Konformitätserklärung
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- Alke Hofmeister
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2 Konformitätserklärung Declaration of Conformity im Sinne der EG-Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG für neue Warmwasserheizkessel as defined by EC directive 92/42/CEE on efficiencies of new hot water boilers Der Hersteller The manufacturer KAUKORA OY Tuotekatu Raisio Finland erklärt hiermit, dass der Warmwasserheizkessel herewith we declare, that the hot water boiler Gegenstand: Niedertemperatur-Heizkessel Subject Typ: Eco 17 Type in der gelieferten Ausführung folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht: corresponds to following pertinent regulations in the delivered implementation Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG (Gasgeräte) EC directive 92/42/CEE on efficiencies (Gas Appliance) Angewandte Normen und techn. Spezifikationen, insbesondere: DIN EN 304 Applied standards and technical specifications, in particular Zugehörige Bescheinigungen: Certificates which are included EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr: CE BL0249 EC-Type Examination Certificate No. DVGW-Zertifizierungsstelle: DVGW Deutsche Vereinigung DVGW Certification Body des Gas- und Wasserfaches e.v. Technisch-wissenschaftlicher Verein Zertifizierungsstelle Raisio, Ort und Datum: Location and date Geschäftsführer Managing director Konformitätserklärung Declaration of Conformity im Sinne der EG-Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG für neue Warmwasserheizkessel as defined by EC directive 92/42/CEE on efficiencies of new hot water boilers Der Hersteller The manufacturer KAUKORA OY Tuotekatu Raisio Finland erklärt hiermit, dass der Warmwasserheizkessel herewith we declare, that the hot water boiler Gegenstand: Niedertemperatur-Heizkessel Subject Typ: Eco 17 Type in der gelieferten Ausführung folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht: corresponds to following pertinent regulations in the delivered implementation Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG (Druckgeräte) EC directive 92/42/CEE on efficiencies (Pressure Equipment) Angewandte Konformitätsbewertungsverfahren: Modul C Applied conformity assessment procedures Angewandte Normen und techn. Spezifikationen, insbesondere: DIN EN 303-1, -2 und Applied standards and technical specifications, in particular DIN EN 304 Zugehörige Bescheinigungen: Certificates which are included EG-Baumusterprüfbescheinigung Nr: CE /98 EC-Type Examination Certificate No. Bevollmächtigtes Prüflabor: TÜV Süddeutschland Accredited Laboratory Bau und Betrieb GmbH Abt. Feuerungs- und Wärmetechnik Raisio, Ort und Datum: Location and date Geschäftsführer Managing director
3 Inhaltsverzeichnis 1. Schematische Darstellung / Technische Daten 4 2. Vorwort 6 3. Gerätebeschreibung / Lieferumfang 6 4. Funktionsprinzip 7 5. Anschlussschema 7 6. Schornsteinanschluss und -dimensionierung 7 7. Zugelassene Brennstoffe 8 8. Zugelassene Gebläsebrenner / Einstellung 8 9. Anforderung an den Aufstellungsraum Elektroanschluss Erstinbetriebnahme Der laufender Betrieb Wartung Verhalten bei Störungen Haftung bei Mängeln Gerichtsstand 12 Übergabebestätigung - 3 -
4 Wegemischventil 9. Abgasstutzen 2. Anschluß Kesselsicherheitsgruppe DN Anschluss für MAG DN Kaltwasseranschluss Cu Anschluss für KFE - Hahn DN Warmwasseranschluss Cu Thermostat Elektroheizelement 5. STB Elektroheizelement 13. Thermostat Brenner 6. Reinigungstür 14. Thermometer Kesselwassertemperatur 7. Schauglas 15. Manometer 8. Brenneranschlussplatte 16. Thermometer Abgastemperatur - 4 -
5 Technische Daten Nennwärmeleistung kw 17 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad % 94 Abgastemperatur C 119 Abgasmassestrom kg/h 28,5 Notwendiger Förderdruck Pa 13 CO2 Gehalt Heizöl EL % 13 Erdgas H 10 Zulässiger Beriebsdruck bar 2,5 Maximale Kesseltemperatur C 95 Wasserseitiger Widerstand 10K mbar 3,8 20K mbar 3,0 Wasserinhalt l 180 Masse (trocken) kg 225 Abgasanschluss - Durchmesser mm
6 2. Vorwort Diese Anleitung ist wichtiger Bestandteil des Heizkessels. Sie richtet sich sowohl an den Errichter der Anlage, als auch an seinen zukünftigen Betreiber. Mit ihr werden wichtige Hinweise für die ordnungsgemäße Installation der Anlage als auch für deren korrekte Bedienung und Wartung gegeben. Als künftiger Betreiber sollten Sie bedenken, dass nur richtige Bedienung und Wartung des Heizkessels seine sichere und wirtschaftliche Funktion gewährleistet. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass für Schäden, Mängel in der Funktion oder dauerhafte Betriebs-störungen, welche auf Installations-, bzw. Bedien- oder Wartungsfehler zurückzuführen sind, jegliche Gewährleistungen und Haftungen unsererseits und seitens der von uns autorisierten Werksvertretung ausgeschlossen sind. 3. Gerätebeschreibung und Lieferumfang Es handelt sich um eine Stahlblech-Schweißkonstruktion mit Materialstärken von 5 mm für die Brennkammern, einschließlich der Rauchgasführungen und 4 mm für die Kesselwandung. Die Isolierung besteht aus 50 mm dicken Formstücken von Mineralwolle. Eine Einbrennlackierung auf den Verkleidungsblechen sichert die leichte äußerliche Reinigung des Heizkessels. Nach Öffnen der Reinigungstür besteht Zugang zu den Rauchgaszügen. Durch Herausnehmen der darin liegenden Leitbleche können diese bei Bedarf leicht gereinigt werden. Der Rippenrohrwärmetauscher sowie das Elektroheizelement sind ebenfalls wechselbar. Diese Arbeiten sollten jedoch einer Fachfirma vorbehalten bleiben. Der Heizkessel ist geprüft durch: Der Heizkessel ist ausgerüstet mit: Rippenrohrwärmetauscher Wirbulatoren in den Rauchgaszügen Thermometer für Kesselwassertemperatur Thermometer für Abgastemperatur Manometer für Anlagendruck Regelthermostat mit Sicherheitstemperaturbegrenzer für den Gebläsebrenner Regelthermostat mit Sicherheitstemperaturbegrenzer für das E- Heizelement Reinigungsset Bedienungsanleitung - 6 -
7 4. Funktionsprinzip Der Heizkessel ECO 17 funktioniert nach dem Prinzip der über Thermostat einstellbaren Kesselwassertemperatur, im Zusammenhang mit einer durch Vierwegemischventil variabel regelbaren Vorlauftemperatur. Zur Wärmeerzeugung dient Heizöl, Erdgas bzw. Flüssiggas mittels Gebläsebrenner. Zusätzlich kann über ein eingebautes Heizelement mit Elektroenergie Wärme erzeugt werden. Ein Rippenrohrwärmetauscher aus Kupfer sichert die hygenische Bereitung von warmem Wasser für Küche und Bad. Die spezielle Heizkesselkonstruktion gewährleistet, im Zusammenhang mit der sehr sorgfältigen Isolierung, höchste Verwertung der Energie des eingesetzten Brennstoffes bei niedrigsten Emissionen. 5. Anschlussschema 6. Schornsteinanschluss und -dimensionierung Die richtige Dimensionierung des Schornsteins stellt eine wichtige Bedingung für den einwandfreien Betrieb der Feuerunganlage dar. Die Abmessungen sind nach DIN EN zu berechnen. Für die Berechnung sind die Abgaswerte aus der Tabelle auf Seite 5 zu entnehmen. Im übrigen gelten die örtlichen und staatlichen Vorschriften. Es muß berücksichtigt werden, daß Abgastemperaturen unter 160 C vorhanden sind. Der Heizkessel ist deshalb an einem hochwärmegedämmten Schornstein anzuschließen (Wärmedurchlaßwiderstandsgruppe I nach DIN 18160, Teil 1), oder an geeignete allgemein bauaufsichtlich zugelassene feuchteunempfindliche Abgassysteme. Die Montage eines Zugbegrenzers, damit der Schornsteinzug konstant bleibt, ist unter Umständen ratsam
8 7. Zugelassene Brennstoffe Als Brennstoffe sind zugelassen: Heizöl EL nach DIN 51603, Teil 1 Erdgas H nach DVGW Arbeitsblatt G 260/1 Flüssiggas nach DVGW Arbeitsblatt G 260/1 8. Zugelassene Gebläsebrenner und deren Einstellung Für die Verbrennung von Heizöl, Erd- und Flüssiggas sind nur Gebläsebrenner nach DIN EN 267 bzw. 676 zugelassen, welche die in der BImSch-V vorgeschriebenen Grenzwerte für NOx einhalten und hinsichtlich Leistung und Druck (0,4 mbar in der Brennkammer) zum Heizkessel passen. Außerdem müssen diese Gebläsebrenner: -das EC Zeichen -die Produktident - Nummer aufweisen. Der Flammrohrdurchmesser muß 90 mm betragen. Bei Ölgebläsebrennern sind Düsen vom Typ 60 S zu verwenden. Ihr Durchsatz soll der Nennleistung des Heizkessels entsprechen. 9. Anforderungen an den Aufstellungsraum Für den Aufstellungsraum sind bezüglich der Heizkesselinstallation alle zutreffenden Bestimmungen des DIN (für Heizung), des DVGW - WHG (Wasser und Abwasser) und der VDE (für Elektroinstallation) einzuhalten. Damit ist es unumgänglich den Heizkessel von einem Fachbetrieb installieren, oder die Installation durch einen solchen verbindlich abnehmen zu lassen. Der Heizkessel selbst ist waagerecht auf ebenem und befestigtem Boden aufzustellen. Ein Kesselpodest ist nicht zwingend erforderlich. Zur sicheren Bedienung und Wartung muß ein Mindestabstand von 1 m zu Wänden und sonstigen Hindernissen vorhanden sein. Dieser darf auf zwei aneinander grenzenden Seiten auf 0,30 m verringert werden. Die Mindestraumhöhe beträgt 1.85 m. Der Aufstellraum ist hell und für die Bedienung blendfrei zu beleuchten. Zur Sicherstellung einer entsprechenden Verbrennungsluftzufuhr ist der Heizraum mit einer Öffnung von 150 cm², welche nicht absperrbar ist und ins Freie führt, zu versehen Der Heizraum darf später nicht zur Lagerung von brennbaren Material jeglicher Art verwendet werden. Für das Entfernen der heißen Asche sind feuerfeste Behältnisse, die abdeckbar sind, zu benutzen. Türen und vorhandene Lüftungsöffnungen sind stets freizuhalten
9 10. Elektroanschluss Bezüglich des Elektroanschlusses sind die Bestimmungen des VDE einzuhalten. Die Arbeiten sind von einer zugelassenen Handwerksfirma auszuführen, oder verbindlich abnehmen zu lassen. Sofern keine externe Störungskontrollampe für den Brenner und kein Betriebsstundenzähler installiert wird, ist im Brennerstecker eine Brücke zwischen die Kontakte T1 und T2 zu legen
10 11. Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme hat durch die ausführende Handwerksfirma, bzw. von einem durch sie beauftragten Sachverständigen zu erfolgen Dabei ist der ordnungsgemäße Einbau aller Anlagenkomponenten, sowie die richtige Einstellung aller Regel- und Sicherheitseinrichtungen zu prüfen. Dem zukünftigen Betreiber ist ausführlich die Gesamtfunktion der Anlage, sowie die Bedeutung, Bedienung und Wartung ihrer einzelnen Elemente zu erklären. Darüber ist ein aussagekräftiges Protokoll zu erstellen, von beiden Parteien zu unterschreiben und dauerhaft aufzubewahren. Wenn festgestellt ist, daß die Anlage vollständig mit Wasser gefüllt, alle Rohrleitungen dicht sowie die zum Betrieb erforderlichen Armaturen, Aggregate und Sicherheitseinrichtungen richtig installiert und betriebsbereit sind, kann durch betätigen des Heizungsnotschalters der Brenner gestartet werden. Das Regelthermostat ist auf 90 C einzustellen und die Kesselwassertemperatur auf mindestens 70 C anzuheben. Das Vierwegemischventil sollte während dieser Phase von Hand geschlossen werden, um die Zeitdauer für das Durchfahren des Taupunktes kurz zu halten. Nunmehr soll die Einstellung des Gebläsebrenners erfolgen. Grundlage dafür ist die Bedienanleitung des eingesetzten Gebläsebrenners. Die Rauchgasanalyse und die Ermittlung der Rußzahl (bei Ölgebläsebrenner) ist in einer im Rauchgasrohr einzubringenden Prüföffnung im Abstand von 220 mm vom Kesselstutzen durchzuführen. Danach kann das Regelthermostat auf jeden gewünschten Wert zwischen 60 C und 90 C eingestellt und über die Betätigung des Vierwegemischventils eine Vorlaufregelung entsprechend der Außentemperatur herbeigeführt werden. Weil nach erfolgtem Aufheizen in der Regel die Entlüftung des gesamten Heizsystems erfolgt, ist während dieses Vorganges ständig die Manometeranzeige zu beobachten und durch Nachfüllen von Wasser der Anlagendruck wieder herzustellen. Es kann erforderlich werden diesen Vorgang noch mehre Tage zu wiederholen, weil frisch aufgefülltes Wasser viel gebundene Luft enthält, die noch entweicht. 12. Der laufende Betrieb Nach der ordnungsgemäßen Erstinbetriebnahme soll der Heizkessel ständig in Betrieb bleiben. Die Sockeltemperatur von 60 C darf nicht unterschritten werden. Sie ist Voraussetzung für die Langlebigkeit des Erzeugnisses und die ständige Verfügbarkeit von warmem Wasser. Die starke Isolierung des Heizkessels verhindert weitestgehend einen Wärmeverlust über das Gehäuse, so dass in Zeiten hoher Außentemperaturen nur wenig Energie über den Brenner ergänzt werden braucht. Im Zusammenhang mit einer witterungsgeführten Vorlaufregelung entsteht damit der Komfort, dass an kühlen Abenden / Morgen Wärme für die Räume verfügbar ist. Dazu sind die Thermostatventile an den Heizkörpern ständig geöffnet zu halten. Die Reinigung des Heizkessels sollte regelmäßig erfolgen. Sie sollte einer Fachfirma im Zusammenhang mit der Brennerwartung übertragen werden. Zur Reinigung gehört auch die Säuberung des Abgasrohres bis hin zum Schornstein. Die regelmäßige Inspektion des Heizkessels ist nachzuweisen und bildet die Grundlage für eventuelle Garantieansprüche
11 13. Wartung Der Eco 17 ist frei von täglicher Wartung. Es ist im Rahmen eine jährlichen Inspektion durch einen Handwerksfachbetrieb die ordnungsgemäße Funktion aller Komponenten zu prüfen und ggf. nachzuregulieren. 14. Verhalten bei Störungen Der Heizkessel ist kalt, Brenner hat nicht gestartet Die Kesselwassertemperatur hat 95 C überschritten, der STB hat angesprochen. Die schwarze Kappe neben den Brennerthermostat ist herunterzudrehen und der darunter befindliche Knopf tief einzudrücken. Der Brenner startet dann wieder. Weil dieser Fehler auf ein defektes Brennerthermostat hindeutet, ist zu beobachten, ob die Kesseltemperatur wieder 95 C überschreitet. Es ist dann eine Fachfirma zu Rate zu ziehen. Die Störanzeige am Brenner leuchtet. Durch Betätigung des am Brenner befindlichen Entriegelungsknopfes kann der Brenner wieder gestartet werden. Gelingt dies nicht, ist eine Fachfirma zu Rate zu ziehen. Warmwasserleistung unzureichend Ordnungsgemäße Funktion der Zirkulationsleitung prüfen (durch Fachfirma). Wärmetauscher auf Verschmutzung prüfen (Spülen durch Fachfirma). Wärmetauscher ist verkalkt (Spülen mit Chemikalien oder Austausch durch Fachfirma). Kesselmanometer zeigt starken Druckabfall an - Kesselwasser nachfüllen bis ein Anlagendruck von 2 bar erreicht ist. Besonders bei Neuinstallationen, oder nach dem Entleeren einer Anlage zu Reparaturzwecken kann dieser Umstand eintreten, weil aus dem frisch aufgefüllten Wasser Luft auskocht. - Lecksuche am Heizkessel und an der gesamten Anlage, wenn notwendig zusammen mit der entsprechenden Heizungsbaufachfirma. - Bei starker Leckage ist bis zum Eintreffen der Fachfirma die gesamte Anlage, entsprechend der vom Installationsunternehmen übergebenen Betriebsanleitung für das gesamte Heizungssystem, stillzulegen
12 15. Haftung bei Mängeln Angelieferte Gegenstände sind, auch wenn sie Mängel aufweisen, vom Käufer, unbeschadet seiner im folgenden genannten Rechte, entgegenzunehmen. Beanstandungen sind sofort beim Empfang der Lieferung auf den Frachtpapieren zu vermerken und uns innerhalb von 8 Tagen anzuzeigen, soweit sie für Käufer bzw. seine Erfüllungsgehilfen, bei Anwendung der üblichen Sorgfalt, erkennbar sind. Andernfalls gilt die Lieferung als anerkannt. Etwaige Mängelanzeigen sind in der Bundesrepublik Deutschland zu richten an : Beyer GmbH & Co. KG, Börnichener Straße 11 in Waldkirchen / Erzgeb. Wir haften für die von uns gelieferten Waren hinsichtlich ihrer zugesicherten Eigenschaften bei vorschriftsmäßigem Gebrauch wie folgt: - 72 Monate ab Datum der Rechnung an den Käufer für den Heizkesselkörper, einschließlich seiner Brennkammer und der Rauchgaszüge Monate ab Datum der Rechnung an den Käufer für alle übrigen Bauteile Voraussetzung für eine Haftung ist ein vorzeigbarer oder reproduzierbarer Mangel! Innerhalb dieser Zeit liefern wir dem Käufer kostenlos Ersatzteile zur Beseitigung von Mängeln. Weitere Forderungen an uns sind ausgeschlossen. Der Einbau solcher Teile berührt die oben genannte Gewährleistungfrist nicht. Defekte Teile sind kostenfrei an die Fa. Beyer GmbH & Co. KG zurückzusenden. Der Käufer ist verpflichtet uns über auftretende Mängel sofort zu informieren. Er ist nicht zur Anerkennung von Mängeln beim Endabnehmer berechtigt. Sollen Mängel durch uns beseitigt werden, hat der Käufer sicherzustellen, daß wir ausreichend Zeit und Gelegenheit erhalten, die nach unserem Ermessen notwendigen Ausbesserungen oder Ersatzteillieferungen vorzunehmen. Hierbei bleiben ebenfalls nur die zur Mängelbehebung eingesetzten Ersatzteile kostenfrei. Kosten, die durch erschwerten Zugang zur Anlage oder nicht ausreichenden Arbeitsraum entstehen, gehen in jedem Fall zu Lasten des Käufers. Der Käufer kann nach seiner Wahl eine Rückgängigmachung des Heizkesselkaufes oder eine Herabsetzung des dafür gezahlten Preises erst verlangen, wenn eine zweite Nachbesserung (durch uns) oder Ersatzteillieferung fehlschlägt. Weitere Ansprüche werden von uns nicht anerkannt. Keine Gewährleistung wird übernommen für Schäden die entstanden sind aus fehlerhafter Montage, unsachgemäßer Inbetriebsetzung durch den Käufer oder Dritte, Nichtbeachtung der Montage- und Betriebsanleitung, nachlässige Behandlung, falsche Brennstoffwahl, falsche Brennereinstellung, sowie unsachgemäßen Änderungen oder Instandsetzunsarbeiten durch den Käufer oder Dritte und aus Teilen fremder Herkunft. Keine Gewährleistung wird übernommen für alle vom Käufer gegebenen Zusicherungen oder für von diesem verursachten mittelbaren oder unmittelbaren Schäden beim Endabnehmer. Ferner sind ausgeschlossen Schadensersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, so unter anderem aus nebenvertraglichen Pflichten, insbesondere Beratungs- und Aufklärungspflichten, einschließlich eines Verschuldens bei Vertragsabschluß, Ansprüche im Zusammenhang mit von uns durchgeführten Nachbesserungs- und Gewährleistungsarbeiten sowie aus unerlaubten Handlungen. Sofern wir auf besonderen Wunsch über unsere Lieferverpflichtung hinaus Planungshilfen übernommen haben, haften wir hierfür nur insoweit, als wir unsere nachweislich fehlerhaften Planungshilfen nach unserer Wahl berichtigen oder neu erbringen. 16. Gerichtsstand Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Chemnitz. Alle früheren allgemeinen Geschäftsbedingungen verlieren hiermit ihre Gültigkeit
13 Übergabebestätigung An JÄSPI - Werksvertretung Beyer GmbH & Co. KG Hauptstraße Waldkirchen Hiermit wird bestätigt, daß der Heizkessel JÄSPI - ECO 17 Gerätenummer : Baujahr : Aufstellungsadresse : - entsprechend dem derzeitigem Stand der Technik und unter Beachtung aller dafür zutreffenden gesetzlichen Vorschriften und Regelungen installiert worden ist. - die Inbetriebnahme keine Fehler am Heizkessel zeigte. - der Betreiber durch Einweisung sicher in der Lage ist das Gesamtsystem zu bedienen. Ort, Datum Ort, Datum Stempel / Unterschrift Installationsfirma Stempel / Unterschrift Betreiber Die Rücksendung dieses Exemplares an die o. g. Werksvertretung ist ebenfalls Voraussetzung für die Begründung eventueller Garantieansprüche!
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