Bedienungsanleitung. Audio Matrix EV ic audio. to make people listen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bedienungsanleitung. Audio Matrix EV ic audio. to make people listen"

Transkript

1 Bedienungsanleitung Audio Matrix EV-5000 to make people listen Status 03/2010

2 1. Abbildungen Frontansicht Rückansicht 2

3 = EV Funktionsschaltbild, Anlagenübersicht Inputs Fire MIC1 80 CH MIC Bus 4 CH MIC Bus BGM/Program IN AUX IN Request Digital Audio Matrix GmbH D Mannheim Line Relays Line Monitoring Power Amplifiers OUT CH1 OUT CH2 OUT CH3 OUT CH4 OUT Spare Amp SPARE AMP IN MP3-Player EV-5000 Central Unit Digital Control 2x Alarm Switch IN Error Message control IN System Emergency Alarm Relay contacts CH1 OUT CH2 OUT CH3 OUT CH4 OUT 230 V AC ~ Fire MIC2 AMP IN AMP IN AMP IN AMP IN Matrix Control MIC control AUX Request Chime control IN Cascade RS V DC Backup supply 2009 Draw gfi Mod. EV-5000 Block Diagram 3

4 EV-REL OUT IN Further EV Channel MIC-Bus 24V DC IN Power Amplifiers Personal Computer for simple configuration overview EV-5000 Start stored Emergency announcement 1 alternatively alternatively Further EV-PAGE Start stored Emergency announcement 2 EV-P4 EV-PAGE EV-EVAC1 Fire MIC 1 EV-P4 EV-PAGE Further EV-P4 Fire MIC 2 IN on front panel FIRE MIC 24V DC Backup- Power IN Start Chime (momentary switch) Request Audio Spotplayer Relay contact active on Fire-MIC announcement or stored Emergency announcement running. Can be used to energize priority override relays Relay contact active on any errors Start stored message (momentary switch) CD/ MP3 Background- Music 2009 Draw gfi Mod. GmbH D Mannheim Overview EV-5000 System 4

5 3. Inhaltsverzeichnis 1. Abbildungen 2 2. Funktionsschaltbild 3 Anlagenübersicht 4 3. Inhaltsverzeichnis 5 4. Auspacken und Überprüfen 6 5. Sicherheitshinweise 6 6. Allgemeines 7 7. Besonderheiten 8 8. Systemkomponenten 9 9. Anschluss und Verkabelung Inbetriebnahme Programmierung der Zentraleinheit EV Sonderkonfigurationen Funktionen bei Anschluss eines PC Löschen von Fehlermeldungen Prioritäten Speichermedium für Klangdateien EV-PAGE 80-Kanal Sprechstelle EV-P4 Bereichssprechstelle EV-EVAC 1 Feuerwehr Tischmikrofon EV-EVAC MIC Feuerwehr Handmikrofon EV-REL Relaiskarte Konfigurationsbeispiele Technische Daten 38 5

6 4. Auspacken und Überprüfen Überprüfen Sie bitte, ob folgende Teile mitgeliefert wurden: EV-5000 Netzkabel Alle Gegenstecker für steckbare Schraubklemmen Bedienungsanleitung 5. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät anschließen und betreiben. Halten Sie diese Bedienungsanleitung stets grif fbereit, um jederzeit darauf zurück greifen zu können. Die Audiomatrix EV-5000 kann im weiten Temperaturbereich von -5 C bis +55 C eingesetzt werden. Während der Lagerung oder des Transports darf die Temperatur zwischen -20 bis +70 C betragen. Der Betrieb in einer staubigen oder feuchten Umgebung ist zu vermeiden, ebenso wie die Einwirkung von Regen, Spritzwasser oder anderen Flüssigkeiten. Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung verbracht, ist vor der Inbetriebnahme ausreichend Zeit (mindestens 30 Minuten) für eine Anpassung an die Raumtemperatur und ggf. Abdampfen von kondensierter Feuchtigkeit zu gewähren. W eiterhin soll das Gerät nicht direkter Sonnenbestrahlung oder anderen Wärmequellen ausgesetzt werden. Vor Inbetriebnahme ist die Höhe der lokalen Netzspannung zu prüfen. Die EV ist normalerweise für eine Netzspannung von 230 V AC 50 bis 60 Hz ausgelegt. Das Gerät darf nur an einer Netzsteckdose mit Schutzleiter-Anschluss betrieben werden. Der Netzstecker der Netzanschlussleitung dient als Trennvorrichtung und muss leicht zugänglich sein. Die Adern der Netzleitung haben folgende Farben: Grün-gelb: Blau: Braun: PE (Schutzleiter) N (Nullleiter) L (Phase) Da die Adernfarben eventuell nicht mit den Farben der lokalen Stromanschlüsse übereinstimmen, sind die Verbindungen wie folgt vorzunehmen: Der grün-gelbe Schutzleiter ist mit dem PE-Anschluss (protective earth) zu verbinden, die blaue Ader mit dem N-Anschluss (neutral) und die braune Ader mit dem L-Anschluss (live). Die Absicherung in der Hausverteilung darf mit höchstens 16 A erfolgen. Achtung! Der Schutzleiter darf niemals unterbrochen werden, auch nicht probeweise! Vor Öffnen des Gerätes ist der Netzstecker zu ziehen. Die Lüftungsschlitze dürfen nicht abgedeckt werden, da dies zu Übertemperatur und zur Entstehung von Feuer führen kann. 6

7 Wenn folgende Umstände zutreffen, ist das Gerät sofort auszuschalten und der Netzstecker zu ziehen. Es darf nicht versucht werden, das Gerät weiter zu betreiben, bevor es von einer Fachkraft (am besten vom zuständigen Händler) überprüft wurde: Es weist sichtbare Beschädigungen auf Das Gerät hat einen Sturz hinter sich Im Gerät befinden sich lose Teile oder es ist eine Flüssigkeit eingedrungen Es arbeitet nicht mehr korrekt Rauch oder starker Geruch tritt aus Die Netzzuleitung ist beschädigt wie zum Beispiel frei liegende Drähte oder Leitungsbruch Es wurde längere Zeit unter ungünstigen Bedingungen gelagert z.b. im Freien oder in feuchten Räumen Es war schwierigen Transportbedingungen ausgesetzt z.b. in einer ungeeigneten V erpackung Bei Reparaturen von Systemkomponenten mit Prozessoren (EV -5000, EV-PAGE und EV-REL) sind die üblichen Vorkehrungen zum Schutz gegen elektrostatische Entladungen zu tref fen. Dieses Gerät darf nur entsprechend seiner Bestimmung gebraucht werden: Audiomatrix in einer ELA- und Sprachalarmierungsanlage. Laut EN sind folgende Dokumente und Aufzeichnungen bereit zu halten bzw. zu führen: 1. Gebrauchsanweisung 2. Anlagendokumentation 3. Betriebsbuch 4. Instanthaltungsaufzeichnungen Details entnehmen Sie bitte der angeführten Norm. 6. Allgemeines Die Audio Matrix EV-5000 ist ein Beschallungs- und Evakuierungssystem in einem schlanken 1 HE - Gehäuse, das alle notwendigen Überwachungsfunktionen nach EN durchführt. Die Steuerung und Verteilung von Sprechstellendurchsagen, Notfalldurchsagen, abgespeicherten Evakuierungsdurchsagen, sowie von Pausengongs oder Hintergrundmusik meistert die EV mit höchster Zuverlässigkeit. Alle Durchsagen werden auf einer SD Flash Memory-Karte abgelegt. Die EV-5000 ist für eine Vielzahl von Beschallungsaufgaben in Schulen, Kaufhäusern, Hotels, Fabriken, usw. bestens geeignet. In der minimalen Konfiguration ist das System mit einem Hauptverstärker und einem Havarieverstärker die kostengünstige Lösung, um 4 Zonen zu realisieren. Größere Projekte können mit zusätzlichen Relais-Karten oder der Kaskadierung von bis zu 10 Stück EV-5000 umgesetzt werden, so ist die Beschallung mit bis zu 80 Zonen möglich. Die EV-5000 installiert alle angeschlossenen Komponenten durch einen automatischen Installationslauf. Dabei werden alle erkannten Komponenten im Display angezeigt und danach durch das System überwacht. 7

8 7. Besonderheiten Geschlossenes 1 HE 19 Gehäuse Einfache Programmierung über Taster und Display, RS 232 Schnittstelle vorhanden, jedoch ist für die Inbetriebnahme kein PC erforderlich Anschlussmöglichkeit von 4 Stück 100V- Endverstärkern (überwacht) und 1 Havarieverstärker (überwacht) Jeder angeschlossene Kreis wird auf Unterbrechung, Kurzschluss, Impedanzabweichung und Erdschluss überwacht. 4 trafosym. NF-Ausgänge zum Ansteuern von 4 Endverstärkern Jeder NF-Ausgang mit Lautstärke,- Höhen- und Tiefen-Einsteller Trafosymmetrischer NF-Ausgang zum Ansteuern eines Reserveverstärkers Anschluss von bis zu 30 EV-P4 Bereichs-Sprechstellen oder bis zu 8 EV-PAGE Sprechstellen, wobei bis zu 80 Rufkreise realisiert werden können Programmierbarer Sprechstellengong Es können bis zu 2 Feuerwehrsprechstellen angeschlossen werden. Die Mikrofonkapseln sowie Anforderungsleitungen sind überwacht. Sie werden an der Geräterückseite bzw. wird das Handmikrofon an der Frontseite angeschlossen. 1 Audioeingang ( z.b. für Hintergrundmusik ) mit separatem Pegelsteller jeden NF-Ausgang 1 Audioeingang (AUX) mit Kontakt anforderbar (z.b. für W erbespotgerät) mit separatem Pegeleinsteller für jeden NF-Ausgang. 2 gespeicherte und überwachte Alarmierungsdurchsagen mit Anforderung (Emergency, EMY) 1 gespeicherter Zusatztext (Message, MSG) Pausengong 230V AC oder 24 V DC Betrieb Relaiskontakt zur Anzeige von allgemeinen Störungen Relaiskontakt zur Ansteuerung von Pflichtrufrelais, aktiv bei Durchsagen von einem Feuerwehrmikrofon, beim Abspielen von Alarmtexten und beim Installationslauf Bis zu 10 Geräte sind in Master/Slave-Konfiguration kaskadierbar. Master/Slave- Festlegung durch Umsetzen von 6 internen Steckbrücken. Für Kreise ohne Hintergrundmusik preiswerte Linienerweiterung durch Relaiskarte 8

9 8. Systemkomponenten 8.1 EV-5000 Zentraleinheit als Master oder Slave konfigurierbar durch Umstecken von internen Brücken 8.2 EV-PAGE System-Sprechstelle zu Adressierung von bis zu 80 Kreisen, Alarmtext1 abstartbar 8.3 EV-P4 Bereichssprechstelle zur Adressierung von bis zu 4 Kreisen 8.4 EV-EVAC 1 Feuerwehr Tischsprechstelle, überwacht, 1x Sammelruf 8.5 EV-EVAC MIC Feuerwehr Handmikrofon, überwacht, 1x Sammelruf 8.6 EV-REL Relaiskarte zur Erweiterung der Kreiszahl oder zur Steuerung allgemeiner Funktionen 9

10 9. Anschluss und Verkabelung siehe Übsersicht Seite Stromversorgung Das Gerät ist zum Betrieb an 230V Wechselspannung, Hz ausgelegt. Über den rückseitigen Wippschalter lässt es sich ein- und ausschalten. Eine Ersatzstromversorgung mit 24V Gleichspannung ist an eine zweipolige steckbare Schraubklemme anzuschließen. Der Wippschalter schaltet jedoch nur die Netzspannung. Beide Stromquellen werden vom System überwacht. Ist während des Installationslaufes (siehe Abschnitt Programmierung ) keine Ersatzstromversorgung angeschlossen, wird das Vorhandensein der 24V- Quelle nicht überwacht. Eine Versorgung nur aus 24V ist nicht möglich, da unabhängig vom Zustand während des Installationslaufes, das Fehlen der Netzspannung immer eine Störungsmeldung auslöst. 9.2 Anschluss von Verstärkern Die Verstärker sind eingangsseitig an die OUT CH1...OUT CH4 Klemmen anzuschließen, der Havarieverstärker an die OUT SPARE Anschlüsse. Sämtliche Ausgänge der EV-5000 sind trafosymmetrisch ausgeführt, die Abschirmung des Verbindungskabels ist daher nur ein an einem Ende aufzulegen. Nachstehend einige Anschlussbilder für symmetrische und unsymmetrische Verstärkereingänge. EV-5000 Schirm isolieren Schirm GND Verstärkereingang XLR, symm. Schirm isolieren Schirm GND Ring Tip GND + Verstärkereingang 6,35mm Klinke, symm. Schirm isolieren Schirm GND Ring Tip GND + GND + Schirm isolieren Schirm Verstärkereingang 6,35mm Klinke, unsymm. Ring isolieren oder mit GND verbinden Verstärkereingang Cinch unsymm. Diese Anschlussbilder gelten für schutzgeerdete Verstärker mit Schukostecker. Bei Anschluss von schutzisolierten Endverstärkern mit zweipoligem Netzstecker, die auch nicht über eine Ersatzstromversorgung mit Masse verbunden sind, ist der Schirm der Verbindungsleitung am EV-5000 Kontakt1 (GND) der 3-poligen Klemmen anzuschließen. Die Verstärkerausgänge (nur 100V) sind mit den Eingängen AMP IN1...AMP IN4 bzw. SPARE AMP IN zu verbinden. 9.3 Anschluss von Lautsprecherlinien Die Lautsprecherlinien sind an die Ausgänge CH1 OUT...CH4 OUT anzuschließen. ACHTUNG! Die MIndestlast beträgt 10 Watt bei 22 khz pro Kreis für eine fehlerfreie Funktion der Überwachung. Es ist zu beachten, dass Impedanzen frequenzabhängig sind, das heißt jeder Kreis muss mindestens 10 Watt bei 22 khz und nicht bei 1 khz ziehen. Für Kreise mit geringerer 10

11 Anschlussleistung ist ein Widerstrand von 1 Kiloohm/10Watt am letzten Lautsprecher parallel zu schalten. Die Maximalleistung je Kreis darf 800Watt/100V betragen. 9.4 Anschluss von Sprechstellen Feuerwehrsprechstellen können an die bezeichneten (EV-EVAC1) steckbaren Schraubklemmen oder vorzugsweise das EV-EVAC MIC an die in der Frontblende befindliche DIN-Buchse (5-polig, FIRE MIC2) angeschlossen werden. Die Belegung der DIN-Buchse ist wie folgt: Kontakte = Mikrofonkapsel Kontakte = Schaltkontakt (PTT) Kontakt 2 = Masse, Schirm Die Bereichssprechstellen EV-P4 sind an den entsprechenden Schraubklemmen oder auch an eine RJ45 Buchse anzuschließen. Bis etwa 30 EV-P4 sind parallel schaltbar. Die RJ45 Buchse ist analog den Schraubklemmen belegt: 1 = BUSY 2 = GND 3 = Kapsel a-ader (CAP) 4 = Kapsel b-ader (CAP) 5 = Key1 (Taste1) 6 = Key2 7 = Key3 8 = Key4 Die maximalen Kabellängen dürfen bei EV-EVAC1 und EV-P4 bis zu 500 Meter betragen. Selbstverständlich ist nur paarig verseiltes und geschirmtes Fernmeldeinstallationskabel 4x2x0,8 oder CAT5/6 einzusetzen. Ab einer Länge von etwa 200 Meter ist mit einem Verlust im oberen Frequenzbereich zu rechnen. Achtung! Die von Netzwerkkabeln abweichende Paarbelegung ist zu beachten. Das zweite verdrillte Paar (hier die Mikrofonkapsel) ist auf die Kontakte 3 und 4 zu legen und nicht, wie im Netzwerkbereich üblich, auf 3 und 6. Werden fertig konfektionierte Netzwerkkabel (CAT 5, CAT 6) verwendet, so darf die maximale Länge etwa 10 Meter betragen. Der Sprechstellenbus für EV-PAGE (80 Kanal) ist ebenfalls parallel auf Schraubklemmen und RJ45 Buchse gelegt. Bis maximal 8 EV-PAGE sind parallel schaltbar. Die RJ45 Buchse ist ebenso analog den Schraubklemmen belegt: 1 = +15V 2 = GND 3 = RS = RS485 5 = GND 6 = EVAC 7 = Kapsel a-ader (CAP) 8 = Kapsel b-ader (CAP) Die maximale Kabellänge beträgt etwa 200 Meter. Es darf nur paarig verseiltes und geschirmtes Fernmeldeinstallationskabel 4x2x0,8 oder CAT5/6 zum Einsatz kommen. Man kann die Strecke bis etwa 500 Meter ausdehnen, wenn die Betriebsspannung an den Sprechstellen nicht unter 14V fällt. Gegebenenfalls sind weitere Paare den Betriebsspannungsadern parallel zu schalten. Auch hier gilt: ab einer Länge von etwa 200 Meter ist mit einem Verlust im oberen Frequenzbereich zu rechnen. Achtung! Wiederum ist die von Netzwerkkabeln abweichende Paarbelegung zu beachten. Das zweite verdrillte Paar (hier die RS485 Schnittstelle) ist auf die Kontakte 3 und 4 zu legen und nicht wie im Netzwerkbereich üblich auf 3 und 6. Werden trotzdem fertig konfektionierte Netzwerkkabel (CAT 5, CAT 6) verwendet, so darf die maximale Länge etwa 10 Meter betragen. Die Belegung der Mikrofonkapsel auf Kontakt 7+8 ist in jedem Fall passend. 11

12 9.5 Anschluss von Programm/Hintergrundmusik-Quellen und AUX mit Anforderungskontakt An die mit IN PRG bezeichnete Cinchbuchse können entsprechende Hochpegelquellen (0 dbu 0,775V) angeschlossen werden. Die mit AUX bezeichnete Cinchbuchse ist z. B. für Werbetextgeräte mit potentialfreiem Anforderungskontakt vorgesehen. Der Kontakt ist mit dem AUX-Anschluss (steckbare Schraubklemme) gegen GND zu verbinden. 9.6 Weitere Steueranschlüsse Für das Abstarten von Alarmtexten (z. B. Hausräumung) sind die Klemmen EMY1 und EMY2 gegen GND vorgesehen. Der Alarm läuft solange wie der Kontakt geschlossen bleibt. Die Zuleitungen sind überwacht, daher ist der Steuerschalter mit Widerständen wie folgt zu beschalten: Alarm switch box EV K7 4K7 Line EMY1 / 2 GND Der Hauptgong und ein gespeicherter Text (Message, MSG z. B. Ladenschlussansage) können mit je einer externen Steuertaste (Schließer) abgestartet werden. Die dazugehörigen Klemmen sind mit CHIME (für Gong) und MSG (für Message) gekennzeichnet. Sie sind gegen GND zu schalten. Diese Anschlüsse sind nicht überwacht, es entfällt daher auch die Beschaltung mit Widerständen. 9.7 Relaiskontakte EMY und ERR Der potentialfreie Relaiskontakt EMY (Schließer) ist aktiv, wenn Durchsagen über ein Feuerwehrmikrofon erfolgen oder ein gespeicherter Alarmtext läuft. Damit können z. B. Pflichtrufrelais angesteuert werden. Weiterhin schließt der Kontakt auch während des Installationslaufes. Der potentialfreie Relaiskontakt ERR (ebenfalls ein Schließer) schließt bei allen Fehlermeldungen. Externe Meldeleuchten wären hiermit z. B. anzusteuern. 9.8 Kaskadierung, Master / Slave - Betrieb Bis zu 10 EV-5000 (1 Master, bis zu 9 Slaves) sind kaskadierbar. Dafür besitzt jedes Gerät zwei RJ45 Buchsen mit der Bezeichnung CASCA zum einfachen Durchschleifen. Achtung! Für jede Einheit (Master und Slaves) ist je ein eigener Havarieverstärker vorzusehen. Die Leistung ist gleich wie der stärkste Betriebsverstärker zu wählen. Alle EV-PAGE-Sprechstellen sind ausschließlich am Eingang des Masters anzuschließen und nicht an Slaves. EV-P4-Sprechstellen jedoch sind an Master und Slave-Einheiten anschließbar und können auch nur in Kreise der jeweiligen Einheit rufen, also nicht von Slave nach Master, von Slave nach Slave oder umgekehrt. Will man AUX-Eingang, Message und Pausengong in allen Systemen gleichzeitig starten, so sind die Steuerkontakte und bei AUX das Audiosignal parallel zu schalten. Für den Start der Alarmtexte in Slaves muss jeweils ein eigener Steuerschalter (mit Widerständen für die Überwachung) installiert werden. Wird ein Alarmtext im Master gestartet, so starten die Slaves ebenfalls mit den in den Slaves programmierten Zonen und Pegeln sowie den auf den jeweiligen SD-Karten aufgespielten Alarmtexten. 12

13 Alle Fehlermeldungen von Slaves werden im Master global als SLAVE SYSTEM und im betreffenden Slave mit den dort erkannten Details angezeigt. Fehler im Master werden nicht an Slaves gemeldet. Die Länge der Verbindungsleitung CASCA ist auf wenige Meter beschränkt, das heißt die Geräte sind möglichst im selben Gestellschrank unterzubringen. Durch Umsetzen von 4 Steckbrücken (Jumper) ist jedes EV-5000 als Master oder Slave konfigurierbar. Im Falle eines einzelnen EV-5000 ist dieses als Master zu jumpern. Nachfolgend zwei Aufnahmen, die die Master- und Slavekonfiguration zeigen. Die gelben Pfeile zeigen auf Steckbrücken, die gesetzt sind, wohingegen die gelben Rechtecke nicht gesetzte Brücken kennzeichnen. Master: Slave: EEPROM 93C86 mit Sprachdatei 13

14 9.9 Sprache der Displaytexte in EV-5000 Die Sprache kann durch Austausch des EEPROMS 93C86 (auf Sockel, siehe gestreiftes IC auf dem Slave-Foto) geändert werden. Sprachen-EEPROMs sind über zu beziehen. Vor Austausch ist das Gerät von allen Spannungsquellen zu trennen. Nach erfolgtem Wechsel sind die Werkseinstellungen zu laden siehe Kapitel 13. Durch diesen Vorgang werden alle Programmierungen gelöscht und das Gerät ist danach neu zu konfigurieren Schnittstelle für Computeranschluss Eine RS232 - Schnittstelle gestattet den Anschluss eines PC. Dieser ist zur Inbetriebnahme nicht erforderlich, gestattet aber einen schnellen und komfortablen Überblick über alle Parameter und hilft bei deren Dokumentation siehe ebenfalls Kapitel Verwendung von 100V-Lautstärkestellern Wegen der nicht konstanten Impedanz verbietet sich der Einsatz von 100V-Lautstärkestellern in überwachten Systemen eigentlich von selbst, da eine Impedanzänderung natürlich einen Fehler erzeugen würde. Folgender Kompromiss kann für Fälle, in denen auf den Einsatz derselben nicht verzichtet werden kann, angeboten werden: 1. Die Pflichtempfangsrelais der Steller sind anzuschließen z. B. an den Relaiskontakt EMY des EV Die Impedanzüberwachung ist gemäß Kapitel Programmierung Untermenü Ein/Ausschalten der Impedanzüberwachung für Kreise mit 100V-Lautstärkeeinstellern abzuschalten. 3. Das Abschalten der Impedanzüberwachung bewirkt natürlich nicht die Abschaltung der Erkennung von Kurzschluss und Unterbrechung. Damit dies auch bei Lautstärkestellern, die in zugedrehtem Zustand die Leitung unterbrechen, funktioniert, ist ein 1 Kiloohm-Widerstand mit 10 Watt Belastbarkeit an den Eingang der Steller zu schalten. Wird dies unterlassen, gibt es in Nullstellung eine Fehlermeldung Unterbrechung. 4. Natürlich sind alle Lautstärkesteller während des Installationslaufes auf maximale Lautstärke einzustellen. Das geht auch automatisch, wenn der Relaiskontakt EMY für die Steuerung der Pflichtempfangsrelais eingesetzt wird, da dieser sich auch beim Installationslauf aktiviert. 14

15 10. Inbetriebnahme Nachdem sämtliche Komponenten betriebsfertig angeschlossen sind, sind zunächst alle Endstufen auf eine Empfindlichkeit von 0,21Volt für 20Volt Ausgangsspannung bei 22 khz (notfalls auch bei 1 khz, falls keine Testgeräte für 22 khz verfügbar sind) einzustellen. Die Abweichung dieser Grundverstärkung darf höchstens ± 3 db betragen, das heißt die Eingangsempfindlichkeit muss zwischen 149mV und 297mV für 20V am Ausgang liegen. Sehr wichtig! Danach ist im eingeschalteten Zustand unter betriebsfähigem Anschluss aller Anlagenteile der Installationslauf wie folgt zu starten: PROGRAM - Taste drücken Taste T3 drücken Passwort eingeben = 3x nacheinander die PROGRAM-Taste betätigen Taste T3 nochmals drücken Daraufhin startet der sogenannte Installationslauf. Falls Slave-Einheiten vorhanden sind, starten auch diese, man kann aber auch in jedem Slave separat einen Installationslauf auf die gleiche Weise auslösen. Alle angeschlossenen Komponenten werden dabei erkannt, auf dem Display in der Zentraleinheit angezeigt und installiert. Danach sind die folgenden Anlagenteile überwacht: EV-EVAC1, EV-EVAC MIC, die Zuleitung zu EV-PAGE falls eine Nummer vergeben wurde, Steuerschalter für Alarmtexte, Endstufen, Lautsprecherlinien sowie Netz- und Batterieversorgung. Fällt z. B. eine Endstufe aus, so wird innerhalb 100 Sekunden eine Fehlermeldung mit akustischer Warnung ausgegeben und der Havarieverstärker übernimmt automatisch die Funktion eines defekten Verstärkers. Hat man den Installationslauf nicht gestartet, so findet keine Überwachung statt und einige Anlagenteile werden auch nicht funktionieren. Um den bei einer Fehlermeldung tönenden Summer abzustellen, ist die PROGRAM-Taste zu drücken, danach Taste T2 (RESET) und dann Taste T1 (HUPE AUS, SIREN OFF). Nach Beseitigung einer Störung ist ein Reset durchzuführen. Dazu ist wieder die PROGRAM-Taste zu drücken, danach T2 und dann nochmals T2 (KREISRELAIS, LINE RELAIS). Sodann wird die zuvor defekte Endstufe wieder aufgeschaltet. Nun kann man die Anlage programmieren, Rufkreise, Hintergrundmusik etc. 11. Programmierung der Zentraleinheit EV-5000 Nach dem Einschalten erscheint im Display kurz die Versionsnummer danach folgende Anzeige: ZE 1 SYSTEM: OK :MUSIK EV5000 Das bedeutet in Zone1 ist das Hintergrundmusikprogramm eingeschaltet, das System arbeitet fehlerfrei = OK Vom Anwender einstellbare Parameter Durch Drücken der Tasten T1 bis T4 kann der Status der Hintergrundmusik angezeigt werden. Erscheinen hinter dem Doppelpunkt nur Leerzeichen, ist die Musik für die betreffende Zone abgeschaltet. Mit der VOL-Taste sind die vom Anwender einstellbaren Lautstärken folgender Quellen zu justieren: Musik Musik MA (Musik Master = Musik Summe) Gong Text (MSG, gespeicherte Ansage z. B. Ladenschluss) AUX (AUX-Eingang mit Anforderungskontakt z. B. Werbetextgerät) V1.0D Mit den UP / DOWN-Tasten ist die Lautstärke zu verändern. Erscheint im Display ein - - Zeichen, so ist die betreffende Quelle abgeschaltet. Dies ist nur im später beschriebenen Programmiermodus und damit nicht vom Anwender veränderbar. Wird für einige Zeit keine Taste betätigt, so wird automatisch zum Eröffnungsmenü zurück geschaltet. 15

16 Nach Drücken der PROGRAM-Taste erscheint folgende Anzeige: T1=ERROR T2=RESET T3=PROG. T4=MP3 CARD Taste1 erzeugt folgendes Untermenü: Mit Taste1 erscheinen die aktuellen Fehler, mit Taste2 die bisher aufgetretenen. Mit Taste2 gelangt man in folgendes Untermenü: Mit Taste1 kann die interne Hupe (Summer) abgeschaltet werden. Bei neu auftretenden Fehlern wird sie wieder aktiv. Mit Taste2 werden alle geschalteten Relais der Lautsprecherkreise zurück gesetzt. Dies gilt auch für Fehlermeldungen aus Slave - Einheiten. T1=AKTUELLE FEHLER T2=ALTE FEHLER T1=HUPE AUS T2=KREISRELAIS Taste 4 startet die Anzeige der auf der SD-Karte gespeicherten Audiodateien. Schließlich kommt man mit Taste3 in das nicht vom Anwender erreichbare Programmiermenü Vom Errichter einzustellende Funktionen Nach Drücken von T3 erfolgt eine Passwortabfrage: Das Passwort lautet: 3x hintereinander die PROGRAM - Taste drücken. Nach erfolgreicher Eingabe erscheint folgendes Bild: PASSWORT??? V1.0D T1=WEITER T3=INST. T2=PEGEL T4=NF/REL T1 verzweigt in das Untermenü zur Einstellung der Funktionen von Vorgong, Erdschluss, Impedanz, Kurzschluss, Unterbrechung, Alarmschalter, Impedanztoleranz, Messmodus T2 Einstellung der Lautstärken T3 Installation aller angeschlossenen Komponenten Installationslauf T4 Programmierung der Audioausgänge zu den Endstufen und der Linienrelais T1 Untermenüanwahl, im Display erscheint: Mit Taste T2 kann der Sprechstellen-Vorgong einoder ausgeschaltet werden. Drückt man T1 erscheint folgendes Menü: Drückt man T2 erscheint: Durch Drücken von T3 ist der entsprechende Lautsprecherkreis anwählbar und mit T4 kann die Erdschlussmessung aktiviert oder deaktiviert werden. Der Rücksprung zum vorhergehenden Menüpunkt erfolgt durch Drücken von PROGRAM. T2=GG EIN T1=WEITER T2 = ERDSCHLUSS T1=WEITER T3=WAHL T4=SET/CLR Drückt man wiederum T1 erscheint: T2 = IMPEDANZ T1=WEITER Durch Drücken von T2 kann die Messung der Impedanzabweichung für jeden einzelnen Kreis ein- und ausgeschaltet werden. Die Bedienung und Anwahl erfolgt wie beim vorangegangenen Menüpunkt. 16

17 Betätigt man erneut T1 erscheint: Durch Drücken vont2 ist für jeden einzelnen Lautsprecherkreis die Messung eines Leitungskurzschlusses ein- und auszuschalten. Die Bedienung und Anwahl erfolgt wie bei den vorangegangenen Menüpunkten. Betätigt man wiederum T1 erscheint: Durch Drücken vont2 ist für jeden einzelnen Lautsprecherkreis die Messung einer Leitungsunterbrechung ein- und auszuschalten. Die Bedienung und Anwahl erfolgt wie bei den vorangegangenen Menüpunkten. T2 = KURZSCHLUSS T1=WEITER T2 = UNTERBRECHUNG T1=WEITER Betätigt man erneut T1 erscheint: T2 = ALARM START SCHALTER1-2=ALARM1-2 Drückt man T2, so wählt man die Ansteuerungsart für das Abstarten der gespeicherten Alarmtexte. Im ersten gezeigten Fall steuert Schalteingang1 (EMY1) den Alarmtext1 und Schalteingang2 (EMY2) Alarmtext2. Im darunter gezeigten Fall starten beide Eingänge Alarmtext1. Zwischen den beiden Modi kann man durch Drücken von T2 hin- und her schalten. T2 = ALARM START ALLE SCHALTER ALARM1 Betätigt man wiederum T1 erscheint: Drückt man T2 mehrfach, so schaltet man zwischen normaler und enger Toleranz der Impedanzmessung hin und her. Betätigt man erneut T1 erscheint: T1 schaltet den AUX-Eingang (ohne Anforderung) auf alle 4 Ausgänge permanent durch. Diese Funktion ist z. B. für Verständlichkeitsmessungen sehr praktisch. Beendet wird dieser Zustand durch Drücken der PROGRAM - Taste, worauf ein Rücksprung in das Eröffnungsmenü erfolgt. T2 = IMP. TOLERANZ NORMAL T2 = IMP. TOLERANZ ENG MESSEN T1=START T2=WEITER MESSEN 1234 PROGR. TASTE: STOPP Mit T2 gelangt man direkt zum Eröffnungsmenü. T2 Einstellung aller Lautstärken Neben den im Anwendermenü gezeigten Punkten Musik Musik MA (Musik Master = Musik Summe) Gong Text (MSG, gespeicherte Ansage z. B. Ladenschluss) AUX (AUX-Eingang mit Anforderungskontakt z. B. Werbetextgerät) sind für jeden Verstärkerausgang nun folgende weitere einzustellen: Volume Bass Treble EV-P4 EV-PAGE Alarm1 Alarm2 FIRE MIC Summenlautstärke der Ausgänge Klangeinsteller Bass der Ausgänge Klangeinsteller Höhen der Ausgänge Lautstärke der Bereichssprechstellen Lautstärke der 80-Kanal Sprechstellen Lautstärke des gespeicherten Alarmtextes1 Lautstärke des gespeicherten Alarmtextes2 Lautstärke der Feuerwehrsprechstellen 17

18 Das Verfahren ist das gleiche wie beim Anwendermenü, nur dass man hier das Passwort eingeben muss und auch die beim Anwender unzugänglichen Teile verändert werden können. Dies betrifft die komplette Abschaltung von allen Quellen und die im vorigen Punkt genannten zusätzlichen Pegel und Entzerrungen. Alle diese Einstellungen sind getrennt für jeden der vier Ausgänge vorzunehmen. T3 Installationslauf Nach Drücken von T3 wird der Installationslauf durchgeführt. Alle angeschlossenen Komponenten werden erkannt und installiert. Die zu überwachenden Anlagenteile werden nun permanent auf Fehler geprüft. T4 Audio- und Relaisprogrammierung Nach Drücken von T4 erscheint folgendes Bild: T1=TEXT/AUX/ALARM T2=EV-PAGE T3=EV-P4 Drücken von T2 z. B. bewirkt folgende Anzeige für Taste Nr:GC T1=NEXT die Programmierung der 80-Kanal Sprechstellen: T3=AUDIO T4=RELAIS Für T1 (Alarm1, Alarm2, Text [=MSG, Message], Gong, AUX, Fire MIC [Feuerwehrmikrofone]) und T3 (Bereichssprechstellen EV-P4) gilt das gleiche Schema. Mit T1 wird die Ruftastennummer erhöht, GC = Gruppenruf (Group Call), Kreis 01, 02, 03...u.s.f. Mit T3 werden die entsprechenden Audioausgänge geschaltet und mit T4 die Relais. Wird danach T3 gedrückt, erscheint folgende Anzeige: Das bedeutet, dass bei Gruppenruf alle vier Audioausgänge zu den Endstufen aktiviert werden. Mit T3 wählt man die einzelnen Ausgänge an und T4 aktiviert oder deaktiviert sie. T3=WAHL T4=SET/CLR Drückt man T4 so erscheint folgendes Bild: T3=WAHL T4=SET/CLR Hier legt man fest, welche der 4 Linienrelais aktiviert werden. Achtung! Die Linienrelais sind bei einer Standardkonfiguration, wie in der Übersicht auf Seite 4 gezeigt, deaktiviert zu lassen. So wird während einer Durchsage auf einer Linie, die Hintergrundmusik auf den restlichen Linien weiter zu hören sein. Anders ist das bei den folgenden Beispielen unter 12.1 und Dort müssen die Relais im EV-5000 der Konfiguration entsprechend aktiviert werden. Wegen der Überwachung sind die Relais invers zu programmieren, das heißt, bei Kreisen, in die gerufen werden soll, bleiben die Relais deaktiviert, wohingegen bei Kreisen, in die nicht gerufen werden soll, die Relais zu aktivieren sind und damit den Ruf dort abschalten. Für die Relaisprogrammierung bedeutet das, dass immer die Relais aktiv zu setzen sind, die abzuschaltende Kreise bedienen. In obigem Bild geht der Ruf somit in alle 4 Kreise. Durch die für jede einzelne Taste der Sprechstellen individuell programmierbaren Audioausgänge und Linienrelais, kann man neben Einzelruf natürlich auch beliebige Gruppen inklusive Sammelruf bilden. Bei Einsatz von Relaiskarten EV-REL sind diese zusätzlich mittels der dortigen DIP-Schalter zu programmieren siehe Abschnitt EV-REL. Die Bereichssprechstellen EV-P4 sind nicht zusammen mit den Relaiskarten EV-REL einsetzbar. Mit der Taste PROGRAM gelangt man jeweils zurück in das vorangehende Menü. 18

19 12. Sonderkonfigurationen 12.1 Beispiel für eine Konfiguration mit einer Endstufe auf 3 Kreise gelegt Input Matrix OUT CH1 Power Amplifiers AMP IN CH1 OUT OUT CH2 AMP IN CH2 OUT OUT CH3 AMP IN CH3 OUT OUT CH4 AMP IN CH4 OUT OUT Spare Amp Spare Amplifier SPARE AMP IN Line Relays and Monitoring In diesem Beispiel werden zwei Endstufen + Havarieverstärker (Spare Amplifier) eingesetzt. Zu beachten ist, dass bei Ruf in die Kreise 2,3 oder 4 sich die Hintergrundmusik in diesen Kreisen komplett abschaltet. Nur in Kreis 1 wird sie natürlich weiter zu hören sein. Die Programmierung z. B. für einen Ruf nach Kreis 3 wäre wie folgt durchzuführen: Audio auf CH2 aktivieren, auf allen anderen Ausgängen deaktivieren Relais 2 und 4 schalten bei Ruf auf Kreis 3. Wie beschrieben, sind die Relais zu aktivieren, die Kreise abschalten müssen. Prinzipiell gilt das gleiche z. B. für Alarmtexte oder Hausdurchsagen (Message, MSG). Während einer Durchsage werden abgeschaltete Kreise durch die Linienrelais auf den Havarieverstärker gelegt, welcher natürlich ebenfalls den Meßton zur Verfügung stellt. Dadurch sind diese Kreise auch während einer Durchsage überwacht. 19

20 12.2 Anschluss von mehreren Endverstärkern an einen Audioausgang Input Matrix OUT CH1 Power Amplifiers AMP IN CH1 OUT OUT CH2 AMP IN CH2 OUT OUT CH3 AMP IN CH3 OUT OUT CH4 AMP IN CH4 OUT OUT Spare Amp Spare Amplifier SPARE AMP IN Line Relays and Monitoring Es ist auch möglich mehrere Endverstärker an einen Audioausgang (CH1...4) anzuschließen, wie das obige Beispiel zeigt. Das System wird dann zwar für die Kreise 2, 3 und 4 nur einen gemeinsamen Endverstärker anzeigen, jedoch bleiben die Überwachungsfunktionen erhalten. Fällt einer der Verstärker aus, wird er automatisch durch den Havarieverstärker ersetzt. Die Audio- und Relaisprogrammierung ist wie im vorangegangenen Beispiel auszuführen. 13. Funktionen bei Anschluss eines PC Bis auf die weiter unten unter Punkt 5 und 7 beschriebenen Funktionen, kann man mit dem PC komfortabel alle Einstellungen darstellen, ohne sich durch viele Menüs durchzuhangeln. Dazu ist keine spezielle Software vonnöten, es reicht ein einfaches Terminalprogramm wie z. B. das in Windows enthaltene Hyperterminal. Zunächst ist ein COM-Port des PC mit der RS232- Schnittstelle des EV-5000 durch ein Nullmodemkabel (gedreht) zu verbinden. Man startet das Terminalprogramm und stellt folgende Parameter ein: Bits pro Sekunde 9600 Datenbits 8 Parität keine Stoppbits 1 Protokoll kein Zum Aufruf des Funktionsmenüs gibt man ein i ein. Folgende Anzeige erscheint: 20

21 EV5000 Taste 1 : Installierte Komponenten Taste 2 : Alle Pegel Taste 3 : Audio und Relaisprogrammierung Taste 4 : Sonstige Einstellungen Taste 5 : Texteingaben Taste 6 : Aktuelle Fehler Taste 7 : Werkseinstellungen laden Achtung! Einstellungen löschen Im Einzelnen sehen die Ausgaben auf dem PC wie folgt aus: Taste 1 Installierte Komponenten INSTALLIERTE KOMPENTEN ALARM 1 3,3V ALARM 2 3,3V FIRE MIC1 3,4V KAPSEL: INSTALLIERT FIRE MIC2 3,4V KAPSEL: INSTALLIERT EV-PAGE 2 3 AMP: 1 KREIS: 1 : AMP: 2 KREIS: 2 : AMP: 3 KREIS: 3 : AMP: 4 KREIS: 4 : RESERVE AMP INSTALLIERT BATT.SPANNUNG :24V Taste 2 Pegel Quelle ZE1 ZE2 ZE3 ZE4 MUSIK -06 db -06 db -06 db -06 db MUSIK MA -12 db -12 db -12 db -12 db GG -16 db -16 db -16 db -16 db TEXT -06 db -06 db -06 db -06 db AUX -06 db -06 db -06 db -06 db VOLUME -10 db -10 db -10 db -10 db BASS 00 db 00 db 00 db 00 db TREBLE 00 db 00 db 00 db 00 db EV-P2/4-06 db -06 db -06 db -06 db PAGE/P8-06 db -06 db -06 db -06 db ALARM 1-06 db -06 db -06 db -06 db ALARM 2-06 db -06 db -06 db -06 db FIRE MIC -06 db -06 db -06 db -06 db 21

22 Taste3 Audio- und Relaisprogrammierung Zu beachten: Quellen bei denen keine Zone und kein Relais aktiviert sind, werden nicht dargestellt. QUELLE L1 L2 L3 L4 R1 R2 R3 R4 EV-P4 01 ** EV-P4 02 ** EV-P4 03 ** EV-P4 04 ** ALARM 1 ** ** ** ** ALARM 2 ** ** ** ** MESSAGE ** ** ** ** GG ** ** ** ** AUX ** ** ** ** FIRE MIC1 ** ** ** ** FIRE MIC2 ** ** ** ** EV-PAGE GC ** ** ** ** ** EV-PAGE 01 ** ** ** ** EV-PAGE 02 ** ** ** ** EV-PAGE 03 ** ** ** ** EV-PAGE 04 ** ** ** ** Taste 4 Sonstige GG EIN MUSIK EIN ERDSCHLUSS 4I3I2I1I IMPEDANZ 4I3I2I1I KURZSCHLUSS 4I3I2I1I UNTERBRECHUNG 4I3I2I1I SWITCH1-2 = ALARM1-2 NORMAL 007 Taste 5 Texteingabe zur Bezeichnung der Audioausgänge zu den Endstufen TEXTEINGABE: ZE 1 TASTE 1 ZE 2 TASTE 2 ZE 3 TASTE 3 ZE 4 TASTE 4 Nach Eingabe der Tastennummer und einer geänderten Bezeichnung hier für ZE1 erscheint folgendes Bild: TEXTEINGABE MAX. 12 ZEICHEN (CR = EN): LAGER 1 TASTE 1 ZE 2 TASTE 2 ZE 3 TASTE 3 ZE 4 TASTE 4 TEXTEINGABE BEENT 22

23 Man kann eine beliebige Zeichenfolge für jeden der vier Ausgänge eingeben, welche dann im Display des EV-5000 erscheint. Bedingt durch die gleichzeitig ablaufenden Mess- und Überwachungsfunktionen, kann es manchmal wenige Sekunden dauern, bis das System reagiert. Taste 6 Fehlerausgabe KREIS: OK KREIS: OK KREIS: OK KREIS: OK RESERVE AMP OK FIRE MIC1 REQUEST OK KAPSEL OK REQUEST ALARM 1 OK REQUEST ALARM 2 OK MP3 CARD OK BATT.VOLTAGE : OK EV-PAGE 2 OK EV-PAGE 3 OK Taste 7 Werkseinstellungen laden Drückt man Taste 7 erscheint zunächst eine Sicherheitsabfrage. LOESCHE ALLE? Y=JA Nach Eingabe eines Y (Großbuchstabe!) und Drücken der Eingabetaste werden die Werkseinstellungen geladen (Auslieferungszustand). Alle Programmierungen sind gelöscht. 14. Löschen von gespeicherten Fehlermeldungen Die vom System gespeicherten Fehlermeldungen sind durch folgende Prozeduren zu löschen: 1. Start eines Installationslaufes nach Eingabe des Passwortes oder 2. Laden der Werkseinstellungen. Dieses kann nur durch Anschluss eines Rechners, Start des Terminalporgramms und darauf folgendem Drücken der Taste 7 erfolgen. 23

24 15. Prioritäten Die einzelnen Quellen sind folgenden festgelegten Prioritätsstufen zugeordnet - 1 = höchste, 10 = niedrigste: 1. Fire MIC 1 = Feuerwehrmikrofon angeschlossen an rückseitige Schraubklemmen 2. Fire MIC 2 = Feuerwehrmikrofon angeschlossen an frontseitige DIN-Buchse 3. Alarmtext 1 (EMY 1) 4. Alarmtext 2 (EMY 2) 5. AUX mit Anforderung 6. Message (MSG, gespeicherte Ansage) 7. EV-PAGE 80-Kanal Sprechstelle 8. EV-P4 4-Kanal Bereichssprechstelle 9. Gong 10. Musik Die in der Priorität untergeordneten Quellen Gong und EV-P4 lösen keine Besetztanzeige an der EV-PAGE aus. Die EV-PAGE Sprechstellen untereinander haben gegenseitige Priorität, das heißt die zuerst aktivierte EV-PAGE hat Vorrang, alle anderen im System befindlichen EV-PAGE sind dann besetzt, also gesperrt. Die EV-P4 Bereichssprechstellen haben untereinander keine Priorität. Werden also an zwei EV-P4 gleichzeitig Ruftasten gedrückt, so sind beide hörbar. Bei der Bedienung dieser Sprechstellen ist daher die Besetztanzeige zu beachten. Eine aktive in der Priorität übergeordnete Quelle löst eine Besetztanzeige aus, bei EV-P4 durch schnelles Blinken der Besetzt-LED und bei EV-PAGE steht BESETZT (BUSY) im Display. Eine an einem Slavesystem angeschlossene EV-P4 Bereichssprechstelle kann im Slavesystem zeitgleich mit einer EV-P4 im Mastersystem rufen. Es entsteht dabei keine gegenseitige Beeinflussung. 16. Speichermedium für Klangdateien Die Klangdateien sind auf einer SD-Karte im Geräteinnern gespeichert. Das Wiedergabegerät kann MP3 oder Wave-Formate abspielen. Für MP3-Dateien wird eine Abtastrate von mindestens 128 KBit/s, 44,1 khz, Mono empfohlen, was nahezu CD-Qualität entspricht. Die Reihenfolge auf der SD-Karte ist unbedingt einzuhalten, da das System den Zugriff anhand der Reihenfolge vornimmt: khz Prüfton 2. Gong Sprechstelle (Vorgong) 3. Alarmtext 1 4. Alarmtext 2 5. Message (gespeicherte Ansage) 6. Pausengong Zum Ändern der Dateien ist das Gerät zunächst von allen Stromquellen zu trennen. Nach Entfernen der Deckplatte kann die Karte entnommen und in eine Kartenaufnahme eines Rechners eingeführt werden. Bei der Reihenfolge ist zu beachten, dass die meisten Betriebssysteme (auch Windows ) nicht die tatsächliche Reihenfolge anzeigen. Beim Kopieren ist daher wie folgt vorzugehen: 24

25 1. Datei 1 = 16kHz Prüfton sichern diese muss im Original und als erste auf die Karte 2. SD-Karte löschen khz Prüfton markieren, kopieren, einfügen 4. Vorgong markieren, kopieren, einfügen 5. Alarmtext 1 markieren, kopieren, einfügen 6. Alarmtext 2 markieren, kopieren, einfügen 7. Message (gespeicherte Ansage) markieren, kopieren, einfügen 8. Pausengong markieren, kopieren, einfügen Nach dem Wiedereinsetzen kann man die Reihenfolge am EV-5000 überprüfen, indem man zuerst die PROGRAMM - Taste und danach T4 drückt. Die Platz-Nummer und die Dateinamen werden nacheinander angezeigt. Der Dateiname darf maximal 8 Zeichen umfassen. Der 16 khz Prüfton muss im Original eingesetzt werden, er ist bei der Auslieferung als erstes auf der SD-Karte gespeichert. Jeder der 6 oben aufgezählten Speicherplätze ist zu belegen, falls eine Datei nicht gebraucht wird, ist eine Leerdatei aufzuspielen. Die Klangdateien sollten zu Beginn (Ausnahme die 16kHz-Datei) ca. 1 Sekunde Pause beinhalten. 25

26 17. EV-PAGE 80-Kanal Sprechstelle Die Komfortsprechstelle EV-PAGE kann bis zu 80 Kreise adressieren. Mittels Zehnertastenfeld und Display sind alle Funktionen komfortabel zu bedienen. Für Einzelruf (Single Call), Gruppenruf (Group Call) und Sammelruf (All Call) sowie zur Programmierung und Start von Alarmtext 1 sind separate Steuertasten vorhanden. Der Besetztzustand wird im Display und durch einen roten Leuchtring an der Elektret-Mikrofonkapsel signalisiert. Die Programmierfunktion erreichbar durch die PROGRAM - Taste erlaubt das Ein- und Ausschalten der Hintergrundmusik, die Benennung der Rufzonen zur Anzeige im Display und die Zuteilung einer Adresse. Drücken der Taste PROGRAM bewirkt folgende Anzeige: 1=MUSIK EIN 3=TEXTE 4=NR00 Durch Drücken der Taste 1 wird die Musik für alle Zonen einund ausgeschaltet. Ein/aus wechseln zyklisch bei jedem Tastendruck. Mit der Taste 3 sind die ersten 44 Rufzonen im Display zu benennen: TASTE01 0=WEITER ZE Bedeutung: Rufzone 01 ist mit ZE beschriftet. Mit der Taste 0 kann die nächste zu benennende Zone angewählt werden. Mit Taste PROGRAM bewegt man den Cursor und mit der ALARMtaste verlässt man das Menü. Dabei werden die Eingaben automatisch gespeichert. Um Texte einzugeben, sind die Zifferntasten mehrfach belegt, die Anwahl erfolgt durch mehrfaches Betätigen hintereinander: Taste 1: A B C D ( = leer) Taste 2: E F G H Taste 3: I J K L Taste 4: M N O P Taste 5: Q R S T Taste 6: U V W X Taste 7: Y Z. : = Taste 8: Taste 9: Mit Taste 4 wird der Sprechstelle eine Adresse zugewiesen. Es können Adressen im Bereich von 00 bis 08 vergeben werden. Ist Adresse 00 eingestellt, ist die ALARM-Taste ohne Funktion, wohingegen die Adressen von 01 bis 08 die Funktion (Start von Alarmtext 1, = EMY1) frei geben. Deshalb ist diese Einstellung nur von Errichter der Anlage vorzunehmen. Es muss unbedingt vermieden werden, Adressen doppelt zu vergeben. Nach einer Adressänderung ist der unter Punkt 10 beschriebene Installationslauf zu starten. Ist die ALARM- Taste aktiv, werden nun auch die Datenleitungen der Sprechstelle überwacht. Vorgehensweise für die Programmierung der Sprechstellennummer: 1. Nach Drücken der PROGRAM - Taste die Taste 4 drücken und gedrückt halten 2. Taste PROGRAM drücken und ebenfalls gedrückt halten 3. Taste 4 loslassen, danach Taste PROGRAM loslassen. Nach jeder Tastenfolge wird die Nummer um eins erhöht also und so fort. 26

27 Alarmtext abstarten: Nach Drücken und Halten der ALARM - Taste erscheint folgender Text im Display:!!!ACHTUNG!!! ALARM IN: 5 SEC Nach Ablauf der 5 Sekunden wird der Alarmtext 1 abgestartet und im Display ist zu lesen: ALARM TASTE P = STOP Der Text läuft nun auch ohne Drücken der Alarmtaste bis er durch die PROGRAM - Taste abgestellt wird. Lässt man die Alarmtaste vor Ablauf der 5 Sekunden los, so startet der Alarm nicht. 18. EV-P4 Bereichssprechstelle Bereichssprechstelle zur Adressierung von bis zu 4 Bereichen. Es sind 4 Ruftasten sowie eine LED zur Anzeige des Besetztzustandes vorhanden. Die Programmierung der Ruftasten erfolgt im EV Es können dort beliebige Kreise programmiert werden, auch mehrere auf eine Taste einschließlich Sammelruf. Die Besetzt-LED (BUSY) zeigt durch Dauerlicht eine aktive Feuerwehrsprechstelle an. Schnelles Blinken bedeutet ein Vorgong, Alarmtext 1/2 oder Message läuft gerade ab, eine andere Sprechstelle (EV-PAGE oder EV-P4) ist aktiv oder der AUX-Eingang ist angefordert. Die Besetztanzeige ist zu beachten, um gleichzeitiges Sprechen zweier EV-P4 zu vermeiden, da diese untereinander keine Priorität besitzen. Natürlich kann in einem Besetztzustand, der von einer Quelle höherer Priorität erzeugt wird, kein Ruf abgesetzt werden. 19. EV-EVAC 1 Feuerwehr Tischmikrofon Feuerwehr Tischsprechstelle mit einer Sammelruftaste. Diese Sprechstelle hat höchste Priorität. Die dynamische Mikrofonkapsel und die Steuerleitungen sind überwacht. 20. EV-EVAC MIC Feuerwehr Handmikrofon Feuerwehr Handmikrofon mit PTT-Taste für Sammelruf. Auch das Handmikrofon hat höchste Priorität. Die dynamische Mikrofonkapsel und die Steuerleitungen sind überwacht. 27

28 21. EV-REL Relaiskarte Relaiskarte zur Erweiterung der Kreisanzahl oder zur Gewinnung von zusätzlichen Schaltfunktionen. Betr.-Spannung 0V +24V Relaiskontakte 4x2 Wechsler R1 R2 R3 R4 Globaldekoder 80-Kanal Bus Kontakteingänge 80-Kanal Mikrofonbus Schaltmatrix 80-Kanal Bus Daten Dekoder 80-Kanal Bus Kontakt- Schaltmatrix Belegung der Relaiskontakte: C NC NO C NC NO C = Wurzel (Common) NC = Öffner (Normally closed) NO = Schließer (Normally open) Alle vier Relais sind identisch beschaltet und stellen jeweils 2 Wechsler zur Verfügung. Die Relaiskarte EV-REL ist eine offene Leiterplatte zum Einbau in Gehäuse oder Gestelle. Der angeflanschte Hutschienenhalter erlaubt eine einfache und schnelle Montage auf Hutschienen 35x7,5 oder 35x15mm. EV-REL stellt 4 Relais (R1...R4) mit jeweils 2 potentialfreien Wechslern zur Verfügung. Sie wird an den 80-Kanal Sprechstellenbus des EV-5000 Master angeschlossen. 5 weitere Schalteingänge sind mit Kontakten zu steuern. Zum einfachen Durchschleifen des Sprechstellenbusses sind 2 parallele RJ45 - Buchsen vorhanden. Jedes einzelne Relais ist mittels DIP-Schaltern programmierbar. Durch die inverse Schaltfunktion der Lautsprecherlinien bleibt die Überwachung durch die Master / Slaveeinheiten dabei erhalten. Die Speisung erfolgt aus einer externen 24V-Quelle z. B. durch ein separates Netzteil oder den Dauerversorgungsanschluss eines Notstrommanagers. Nachstehend das Blockschaltbild EV-REL: 28

29 80 CH MIC-BUS IN/OUT RELAYS SWITCH CTACT INPUTS COR 1 R1 R2 R3 R4 SWITCH- MATRIX R1 R2 R3 R4 T1 COR 2 R1 R2 R3 R4 SWITCH- MATRIX R1 R2 R3 R4 T2 COR 3 R1 R2 R3 R4 SWITCH- MATRIX R1 R2 R3 R4 T3 COR 4 R1 R2 R3 R4 SWITCH- MATRIX R1 R2 R3 R4 T4 COR GLOBAL 24V DC IN + R1 R2 R3 R4 PRIO 2009 Draw Mod gfi GmbH D Mannheim Block Diagram EV-REL 29

30 Die Baugruppe besteht aus folgenden Funktionseinheiten: 1. 4 Decodereinheiten, die Befehle aus dem 80-Kanal-Sprechstellenbus verarbeiten 4 DIP-Schalterblöcke, die die Decoderausgänge auf die 4 Relais verteilen 2. 5 DIP-Schalterblöcke, die Befehle von Steuerkontakten verarbeiten, 4x Kreise (Eingänge T1 bis T4) und 1x besetzt (PRIO) Decodereinheit für Globalbefehle die alle 4 Relais simultan schalten Somit hat man bis zu 10 auswählbare Schaltfunktionen, die den 4 Relais wahlfrei zuzuordnen sind. Dabei können einem Relais mehrere Schaltfunktionen zugeordnet werden, wie auch eine Schaltfunktion mehrere Relais gleichzeitig ansteuern kann Anwendung der EV-REL zur Erweiterung der Kreisanzahl Vom 80-Kanal Bus werden die Datentelegramme vier Dekodereinheiten, bestehend aus je einem 8-poligen und einem 4-poligen DIL-Schalter sowie einer Auswerteelektronik, zugeführt. Mit dem 8-poligen DIL-Schalter wählt man die Adresse in binärer Form, auf die der jeweilige Decoder reagieren soll. Der 4-polige DIL-Schalter verteilt den Decoderausgang auf die vier Relais. Aus der nachstehenden Codetabelle, ist für jede Funktion die dazugehörige Adresse in binärer Form (D8...D5 höherwertiges Byte, D4...D1 niederwertiges Byte) zu entnehmen. Soll also ein Dekoder z. B. bei Ablauf des Messagetextes (= gespeicherte Ansage, MSG) Relais schalten, so ist die Adresse 98H = oder D8=1, D7=0, D6=0, D5=1, D4=1, D3=0, D2=0, D1=0 einzustellen. Dabei bedeutet 0 = DIP-Schalter Aus und 1 = DIP-Schalter Ein (). Die zugehörige 4-fach Schaltmatrix bestimmt dann das Relais, welches schaltet, in nebenstehendem Beispiel sind das die Relais R1, R3 und R4. Für die inverse Funktion beim Schalten von Linien, sind dann die nicht aktiven Linien zu schalten. In obigem Beispiel würde eine Durchsage somit in der an Relais R2 angeschlossenen Zone hörbar werden. Achtung! Der Globaldatendecoder ist bei Verwendung der EV-REL zum Schalten von Lautsprecherlinien in Inversfunktion auf die Adresse AAH einzustellen (siehe folgende Codeliste). Er steht in diesem Modus nicht mehr zur Wahl von Globalfunktionen zur Verfügung. Die Inversfunktion bewirkt bei Aktivierung von Sprechtasten an EV-PAGE, dass alle Relais auf allen Karten ziehen. Einzeldecoder haben dabei Vorrang vor dem Globaldecoder, so dass Relais für programmierte Kreise abgefallen bleiben und somit Signale in diesen Kreisen hörbar werden. Weiterhin ist der PRIO-Eingang der Kontakt-Schaltmatrix mit GND zu verbinden. Dies verwandelt den 4-fach DIP-Schalter PRIO zu einem Relaiswahlschalter für Gruppenruf T1 T2 (GROUP CALL - Taste an EV-PAGE). Die DIP-Schalter R1 bis R4 unter PRIO bestimmen die zu schaltenden Relais nach Drücken der Gruppenruftaste. Auch hier ist wieder die Inversfunktion zu beachten. Im nebenstehenden Beispiel wird der Gruppenruf also in den an R1 R2 R3 R4 T3 R1 R2 R3 R4 T4 Relais 1 und 3 angeschlossenen Bereichen hörbar. R1 R2 R3 R4 R1 R2 R3 R4 Die Schalteingänge T1 bis T4 können im PRIO Inversmodus (Adresse AAH am Globaldecoder) nicht verwendet werden! Daraus folgt, dass Sprechstellen des Typs EV-P4 nicht zusammen mit Relaiskarten einsetzbar sind. R1 R2 R3 R4 Kontakt-Schaltmatrix T1 T2 T3 T4 R1 R2 R3 R4 0V, GND PRIO Drahtbrücke für Inversmodus 30

31 21.2 Anwendung der EV-REL zur Gewinnung von zusätzlichen Schaltfunktionen Neben dem zuvor beschriebenen Einsatz zur Erweiterung der Kreisanzahl im Inversmodus, ist die Relaiskarte auch in herkömmlicher Art zur Gewinnung zusätzlicher Schaltfunktionen im Normalmodus einsetzbar. Beliebige Schaltfunktionen können so erzeugt werden z. B. zur Ansteuerung von Kontrollleuchten oder Pflichtrufrelais, Einschalten von Beleuchtungen und so weiter. Der Globaldecoder darf dann auch mit den auf der zweiten Seite der Codeliste angegebenen Adressen programmiert werden (natürlich nicht mit AAH!). An den Einzeldecodern 1-4 sind, wie beim Inversmodus, die aus der Codeliste entnehmbaren Adressen in der schon beschriebenen Art und Weise einzustellen. Der Globaldatendecoder hat keine Schaltmatrix, er steuert alle 4 Relais immer gleichzeitig an. Neben dem 80-Kanal Bus können im Normalmodus auch die Eingänge der Kontakt-Schaltmatrix T1 bis T4 und PRIO zum Einsatz kommen. Diese Eingänge können z. B. mit den Schaltausgängen der EV-P4 Sprechstellen verbunden werden. Jeder der 5 Eingänge ist über einen 4-fach DIP- Schalter auf die 4 Relais zu routen. Die Schalteingänge liegen im nicht aktivierten Zustand auf +5V und sind zur Aktivierung mit Masse (GND) zu verbinden. Beispiel: Soll bei aktiviertem Schalteingang T4 Relais 2 schalten, so ist bei DIP-Schalter T4 der Schalter R2 (Relais2) auf zu stellen. Alle anderen Schalter sind in die entgegengesetzte Stellung zu bringen. R1 R2 R3 R4 T1 T3 R1 R2 R3 R4 R1 R2 R3 R4 R1 R2 R3 R4 T2 T4 PRIO T1 T2 T3 T4 0V, GND R1 R2 R3 R4 PRIO 31

32 21.3 Codeliste zur Einstellung der Funktionsdecoder Funktion Dezimal Hexcode Binärcode DIP-Schalter Codes nur für Decoder 1-4: EV-PAGE Gruppenruf 00 00H EV-PAGE Zone H EV-PAGE Zone H EV-PAGE Zone H (Weiter bis) EV-PAGE Zone H EV-PAGE Sammelruf 240 F0H Alarm 1 (EMY 1) H Alarm 2 (EMY 2) H Feuerwehrmikrofon 1 (Fire MIC 1) H (Geräterückseite) Feuerwehrmikrofon 2 (Fire MIC 2) H (Frontseite, DIN-Stecker) AUX 81 51H Message (MSG) H Code zur Anwahl des Inversmodus für überwachte Lautsprecherlinien nur für den Globaldecoder: Inversmodus 170 AAH Für die Verwendung des EV-REL zur Erweiterung der Kreisanzahl ist dieser Code am Globaldecoder einzustellen. 32

33 Funktion Dezimal Hexcode Binärcode DIP-Schalter Codes für Decoder 1 bis 4 und Globaldecoder: EV-PAGE global, reagiert auf Einzelruf, Gruppenruf und Sammelruf 82 52H Alarm 1+2, Fire MIC H Alarm H Fire MIC H EV-PAGE global, Fire MIC 1+2, 86 56H Alarm

34 22. Konfigurationsbeispiele 22.1 Standardkonfiguration 1 oder 2 Feuerwehrsprechstellen Bis zu 8 EV-PAGE mit oder ohne Vorgong Bis zu 30 EV-P4 mit oder ohne Vorgong 2 gespeicherte Alarmtexte 1 AUX-Eingang mit Anforderung 1 Message (gespeicherte Ansage) 1 Pausengong 1 Programm/Hintergrundmusikeingang Bis zu 4 Zonen ohne Relaiskarte EV-REL EV-PAGE EV-P4 EV-EVAC 1 EV-5000 NF+ 100V Linie CH 1 OUT AMP 480 EV-EVAC MIC LS Linie 1 (100V) NF+ 100V Linie RAC 02 CD/MP3 CH 2 OUT AMP 480 Hintergrundmusikquelle LS Linie 2 (100V) NF+ 100V Linie Havarieverstärker CH 3 OUT AMP 480 NF+ 100V Linie LS Linie 3 (100V) CH 4 OUT AMP 480 LS Linie 4 (100V) 34

35 22.2 Erweiterung durch Relaiskarten Durch Ergänzung von bis zu 20 EV-REL sind maximal 80 Zonen adressierbar. Einschränkung: Bei allen an einen 100V Linienausgang der EV-5000 angeschlossenen EV-REL wird bei Adressierung auch nur einer Zone in allen Zonen die Hintergrundmusik abgeschaltet. Ursache: Ein Verstärker kann nicht zwei getrennte Programme (Hintergrundmusik und Ruf) gleichzeitig übertragen. Natürlich gilt dies nicht für die anderen drei Zonen eines EV-5000, an die keine EV-REL angeschlossen sind. Bei Einsatz von EV-REL ist zu beachten, dass diese nicht mit EV-P4 Sprechstellen zusammen arbeiten. 100V Line Out LS-Linie 1-4 (100V) CH 1 OUT AMP CH Bus Havarieverstärker EV-REL LS-Linie5-8 (100V) EV-PAGE EV-REL LS-Linie (100V) EV-REL 35

36 22.3 Ausbau mit einem Master und bis zu 9 Slaves: In diesem Fall können dann bis zu (1+9)*4 = 40 getrennte Zonen (ohne EV-REL) bedient werden und zwar individuell pro Zone mit oder ohne Hintergrundmusik. Für jeden Master und jeden Slave ist je ein eigener Havarieverstärker vorzusehen. Je Slave hat man folgende zusätzliche Funktionen bzw. kann weiteres Zubehör angeschlossen werden: 1 Vorgong individuell je Master und Slave schaltbar. Dabei können z. B. Durchsagen über den Master mit Vorgong erfolgen und im Slave ohne und umgekehrt. 2 gespeicherte Alarmtexte 1 AUX-Eingang mit Anforderung 1 Message (gespeicherte Ansage) 1 Pausengong 1 Programm/Hintergrundmusikeingang Die vorstehenden Quellen aus Slaves können nur in dem jeweiligen Slave eingesetzt werden, sie sind nicht in andere Slaves oder den Master zu routen. Bis zu 30 EV-P4 je Slave, der Master kann auch bis zu 30 EV-P4 gleichzeitig haben. EV-PAGE und EV-EVAC sind nur an den Master anschließbar. EV-PAGE EV-EV-P4 EV-EVAC 1 100V Line Out LS-Linie 1 (100V) CH 1 OUT Havarie-Verstärker AMP 480 EV-5000 Master NF+ 100V Linie CH 2 OUT AMP 480 LS-Linie 2 (100V) NF+ 100V Linie CH 3 OUT AMP 480 LS-Linie 3 (100V) NF+ 100V Linie CH 4 OUT AMP 480 LS-Linie 4 (100V) Cascade 100V Line Out LS-Linie 5 (100V) Havarie-Verstärker EV-5000 Slave1 EV-P4 NF+ 100V Linie CH 1 OUT AMP 480 CH 2 OUT AMP 480 LS-Linie 6 (100V) NF+ 100V Linie CH 3 OUT AMP 480 LS-Linie 7 (100V) Zu weiteren Slaves NF+ 100V Linie CH 4 OUT AMP 480 LS-Linie 8 (100V) 36

37 22.4 Gemischter Ausbau in Master/Slave Konfiguration mit Relaiskarten An den Master und auch an jeden einzelnen Slave sind EV-REL anschließbar, insgesamt bis zu 20 Stück auch verteilt auf Master und Slaves. Die Begrenzung ergibt sich auch hier aus der Adressiermöglichkeit von maximal 80 Zonen. Für die Verteilung der Hintergrundmusik gilt das unter Punkt 22.2 gesagte auch hinsichtlich der an Slave-Ausgängen angeschlossenen Relaiskarten und Zonen. CAT5 100V Line Out LS-Linie 1-4 (100V) EV-P4 EV-PAGE EV-EVAC 1 CH 1 OUT AMP 480 DIN 5-polig EV-5000 Master NF+ 100V Linie EV-REL (1) CH 2 OUT AMP 480 EV-REL (2) = LS-Linie 5-8 (100V) NF+ 100V Linie 80 CH Bus LINE CH 3 OUT AMP 480 EV-REL (3) = LS-Lines 9-12 (100V) CH 4 OUT AMP 480 LS-Linie (100V) Havarieverstärker 100V Line Out Cascade EV-REL (4) LS-Linie (100V) EV-P4 CH 1 OUT AMP 480 EV-5000 Slave NF+ 100V Linie EV-REL (5) CH 2 OUT AMP 480 EV-REL (6) = LS-Linie (100V) Havarieverstärker CH 3 OUT AMP 480 EV-REL (7) = LS-Linie (100V) CH 4 OUT AMP 480 EV-REL (8) = LS-Linie (100V) 37

EV Die clevere Audio Matrix The smart Voice Alarm Matrix. EN konform Bis zu 80 Lautsprecher-Linien

EV Die clevere Audio Matrix The smart Voice Alarm Matrix. EN konform Bis zu 80 Lautsprecher-Linien EV-5000 Die clevere Audio Matrix The smart Voice Alarm Matrix EN 60849 konform Bis zu 80 Lautsprecher-Linien Compliant with EN 60849 Up to 80 speaker lines EV-5000 Anschlüsse / Connections Power Amplifiers

Mehr

lektrorahé PRO AMP 16 Gefahrenmelde- und Beschallungsanlagen Einkaufsstätten Verwaltungsgebäude Schulen...

lektrorahé PRO AMP 16 Gefahrenmelde- und Beschallungsanlagen Einkaufsstätten Verwaltungsgebäude Schulen... lektrorahé PRO AMP 16 zum einfachen Aufbau von Gefahrenmelde- und Beschallungsanlagen für z. B. Einkaufsstätten Verwaltungsgebäude Schulen... lektrorahé EVA 16 M/S Audio-Management nach DIN EN 60849 (VDE

Mehr

t&msystems Project Serie Bedienungsanleitung ProjectMix8

t&msystems Project Serie Bedienungsanleitung ProjectMix8 Sicherheitshinweise: Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig und bewahren Sie sie gut auf. Installieren Sie das Gerät nicht in nasser oder feuchter Umgebung, verhindern

Mehr

EVA 8 Audio-Management

EVA 8 Audio-Management EVA 8 Audio-Management Zum einfachen Aufbau von Gefahrenmeldeund Beschallungsanlagen Sicherheitstechnik GmbH EVA 8 Audio-Management Zum einfachen Aufbau von Gefahrenmelde- und Beschallungsanlagen in öffentlichen

Mehr

Lautsprecher-Linienüberwachung nach DIN EN (VDE 0828)

Lautsprecher-Linienüberwachung nach DIN EN (VDE 0828) EVA LINE GUARD Lautsprecher- in Verbindung mit Vorverstärker-Systemen wie z. B. GREEMATRIX, EVA 16 sowie AGS 60849. u. a. in Verwaltungsgebäuden EVALINE EVALINE Das Gerät EVALINE ergänzt die Beschallungs-

Mehr

t&msystems Project Serie Bedienungsanleitung Project60 / 120 / 240

t&msystems Project Serie Bedienungsanleitung Project60 / 120 / 240 Sicherheitshinweise: Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig und bewahren Sie sie gut auf. Installieren Sie das Gerät nicht in nasser oder feuchter Umgebung, verhindern

Mehr

Inhaltsverzeichnis 2 / 12

Inhaltsverzeichnis 2 / 12 Manual Dimmer UP-2 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Produktansicht... 5 2.1. Frontansicht... 5 2.2. Rückansicht... 6 3. Bedienung...

Mehr

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4

Bedienungsanleitung. Digitale T-Bar T-4 Bedienungsanleitung Digitale T-Bar T-4 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einführung... 4 3. Technische Daten... 4 4. Bedienung...

Mehr

Bedienungsanleitung. MediaSwitch (ab Firmware V1.9) Seite 1 von 16 Version 4.00

Bedienungsanleitung. MediaSwitch (ab Firmware V1.9) Seite 1 von 16 Version 4.00 Bedienungsanleitung MediaSwitch (ab Firmware V1.9) Seite 1 von 16 Version 4.00 Inhaltsverzeichnis EIN / AUS Volume - Programmierung... 3 Umschaltung... 3 Umschaltmodule... 4 Ausgänge... 5 RS232... 5 Bridge...

Mehr

LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG

LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG LED PowerBar 4 DMX BEDIENUNGSANLEITUNG Vielen Dank für den Kauf dieses LITECRAFT Produktes. Zu Ihrer eigenen Sicherheit lesen Sie bitte vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung sorgfältig

Mehr

easyident Türöffner mit integriertem USB Interface

easyident Türöffner mit integriertem USB Interface easyident Türöffner mit integriertem USB Interface Art. Nr. FS-0007-SEM Wir freuen uns, das sie sich für unser Produkt easyident Türöffner, mit Transponder Technologie entschieden haben. Easyident Türöffner

Mehr

T&M Systems Project-Serie Installationsanleitung Project-60P/120P/240P-Endverstärker

T&M Systems Project-Serie Installationsanleitung Project-60P/120P/240P-Endverstärker _ Danke, dass Sie sich für den Endverstärker aus der Project-Serie entschieden haben. Die 1-Kanal Leistungsverstärker der t&msystems Project-Serie zeichnen sich durch eine sehr gute Ausstattung mit hoher

Mehr

VDE-0828/ DIN EN Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM. für ein Höchstmaß an Systemsicherheit

VDE-0828/ DIN EN Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM. für ein Höchstmaß an Systemsicherheit VDE-0828/ DIN EN-60849 Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM für ein Höchstmaß an Systemsicherheit DIGITALES NOTFALL-WARNSYSTEM VARES Ansicht der Rückseite ESC-006A Eingang Lautsprecherlinien 1-6 (von

Mehr

Sprachalarmierung Audio-Management-Systeme. Zertifizierte Sicherheit nach EN 54

Sprachalarmierung Audio-Management-Systeme. Zertifizierte Sicherheit nach EN 54 Sprachalarmierung Audio-Management-Systeme Zertifizierte Sicherheit nach EN 54 EVA Audio-Management-Systeme zertifiziert nach EVA 16 2.0 EN Audio-Management EVA 16 2.0 EN ist die konsequente Weiterentwicklung

Mehr

LAN-Schaltinterface LAN-R01

LAN-Schaltinterface LAN-R01 Seite 1 von 9 LAN-Schaltinterface Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Eigenschaften... 2 2.1 Grundlegende Eigenschaften... 2 2.2 Hardwarevoraussetzungen... 3 3. Bedienung... 3 4. Programmierung...

Mehr

Anleitung DGTV Fernbedienung

Anleitung DGTV Fernbedienung Anleitung DGTV Fernbedienung Inhaltsverzeichnis: 1. Einstellung der Fernbedienung auf Radio-Frequenz 4 2. Kupplung der Fernbedienung mit dem TV-Gerät 5 2.1 Automatische Suchfunktion 5 2.2 Programmieren

Mehr

Bedienungsanleitung LED SPINFIRE

Bedienungsanleitung LED SPINFIRE Bedienungsanleitung LED SPINFIRE Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Übersicht... 4 2.1. XLR Stecker Belegung... 4 2.2. DMX

Mehr

Infrarot-Schaltbox Duo P-210

Infrarot-Schaltbox Duo P-210 Infrarot-Schaltbox Duo P-210 Bedienungsanleitung Vielen Dank, dass Sie sich für unsere IR-Schaltbox entschieden haben. Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes nachfolgende Bedienungs- Anleitung

Mehr

Bedienungsanleitung für Hand-Sender 2819 (Seite 1/7)

Bedienungsanleitung für Hand-Sender 2819 (Seite 1/7) Bedienungsanleitung für Hand-Sender 2819 (Seite 1/7) November 2014 Kontroll-LED Auswahltaste für die Lichtfarbe Weiß (nur im RGB-W-Betrieb) Farbwahlrad (berührungsempfindlich) Dimm-Taste (heller) Ein-/Ausschalter

Mehr

Funktionen. Betriebsanleitung OFT04 - Für Monteure und Elektriker -

Funktionen. Betriebsanleitung OFT04 - Für Monteure und Elektriker - Betriebsanleitung OFT04 - Für Monteure und Elektriker - / Funk-Tester OFT04 tragbares Testgerät im praktischem Servicekoffer Funktionen - Überprüfung von 8K2 Sicherheitsleisten sowie optischen Schließkantensicherungen

Mehr

Bedienungsanleitung. RCM232 remote control multiplexer. Version 1.0: Uwe Hunstock Kastanienallee Berlin Tel. 030.

Bedienungsanleitung. RCM232 remote control multiplexer. Version 1.0: Uwe Hunstock Kastanienallee Berlin Tel. 030. RCM232 remote control multiplexer Bedienungsanleitung Version 1.0: 17.07.2004 Autor: runlevel3 GmbH Uwe Hunstock Kastanienallee 94 10435 Berlin Tel. 030.41 71 41 22 Seite 1 / 11 Inhaltsverzeichnis 1 Schnellstart...2

Mehr

EASYSCAN XT1 / XT2 1 / 7

EASYSCAN XT1 / XT2 1 / 7 BEDIENUNGSANLEITUNG EASYSCAN XT1 / XT2 EASYSCAN XT1 / XT2 1 / 7 INHALTSVERZEICHNISS SICHERHEITSHINWEISE... 3 Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 EASYSCAN XT1... 4 EASYSCAN XT2...

Mehr

Zutrittskontrolle T4-EM/MF Bedienungsanleitung

Zutrittskontrolle T4-EM/MF Bedienungsanleitung Zutrittskontrolle T4-EM/MF Bedienungsanleitung Copyright by I-KEYS 2018 Seite 1 1. Kurzanleitung Starten des Programmier-Modus * (Master-Code) # Werkseinstellung ist 999999 Beenden des Programmier-Modus

Mehr

Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG

Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG Mini PAR AT10 BEDIENUNGSANLEITUNG Vielen Dank für den Kauf dieses LITECRAFT Produktes. Zu Ihrer eigenen Sicherheit lesen Sie bitte vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung sorgfältig. SICHERHEITSHINWEISE

Mehr

Technische Information

Technische Information Technische Information Zum Thema: Handhabung von EPSI-Schnittstellen in Verbindung mit Veeder-Root Füllstandsmeßsystemen Allgemein: Bei dem EPSI-Interface zum Anschluß an die Veeder-Root Systeme handelt

Mehr

1995 Martin Professional GmbH Technische Änderungen vorbehalten. Martin 2504 Controller Bedienungsanleitung

1995 Martin Professional GmbH Technische Änderungen vorbehalten. Martin 2504 Controller Bedienungsanleitung 1995 Martin Professional GmbH Technische Änderungen vorbehalten Martin 2504 Controller Bedienungsanleitung INHALT EINFÜHRUNG....................................................... 3 ANSCHLÜSSE......................................................

Mehr

Inhaltsverzeichnis 2 / 9

Inhaltsverzeichnis 2 / 9 Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Hauptmikrofoneingang:... 4 2.1. DJ MIC... 4 2.2. MIC Gain... 4 2.3.

Mehr

Zeitrelais PL0045 mit optionaler PC-Anbindung

Zeitrelais PL0045 mit optionaler PC-Anbindung Zeitrelais PL0045 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Eigenschaften... 3 2.1 Grundlegende Eigenschaften... 3 2.2 Optionale Eigenschaften... 3 3. Programmzustände... 4 3.1 Power-on-Reset... 4 3.2 COUNTDOWN-Modus...

Mehr

ERWEITERUNGSMODUL FÜR ADRESSIERBARE LINIEN int-adr_de 05/14

ERWEITERUNGSMODUL FÜR ADRESSIERBARE LINIEN int-adr_de 05/14 INT-ADR ERWEITERUNGSMODUL FÜR ADRESSIERBARE LINIEN int-adr_de 05/14 Das INT-ADR Erweiterungsmodul ermöglicht die Systemerweiterung um max. 48 adressierbare Meldelinien. Es unterstützt die Melder mit integriertem

Mehr

Kurzbedienungsanleitung

Kurzbedienungsanleitung Kurzbedienungsanleitung Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Kurzbedienungsanleitung ermöglicht in einigen wenigen Schritten die schnelle und einfache Inbetriebnahme Ihres 111 Musiccenters. Sie

Mehr

T&M Systems Project-Serie Installationsanleitung Project-60/120/240-Mischverstärker

T&M Systems Project-Serie Installationsanleitung Project-60/120/240-Mischverstärker Danke, dass Sie sich für den Mischverstärker aus der Project-Serie entschieden haben. Die Misch-Verstärker der t&m Systems Project-Serie zeichnen sich durch eine sehr gute Ausstattung mit hoher Funktionalität

Mehr

DDP Kanal Digital Dimmer Pack

DDP Kanal Digital Dimmer Pack Bedienungsanleitung DDP-405 4 Kanal Digital Dimmer Pack Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 1.2. Produktspezifische Eigenschaften...

Mehr

Easy-One. Controller. Bedienungsanleitung. Ab Version Internet:

Easy-One. Controller. Bedienungsanleitung. Ab Version Internet: Controller Bedienungsanleitung Ab Version 1.3 email: service@glp.de Internet: http://www.glp.de Inhaltsverzeichnis 1 Gerätebeschreibung und Funktionen... 2 2 Anschluß und DMX Einstellungen... 3 3 Bedienung

Mehr

Rechnergestützte Schnell-Konfiguration der Victron Geräte mit VE Bus

Rechnergestützte Schnell-Konfiguration der Victron Geräte mit VE Bus Rechnergestützte Schnell-Konfiguration der Victron Geräte mit VE Bus Die Programmierung von Victron Geräten mit dem PC erfordert einige Grundkenntnisse. Derzeit können nur Geräte mit identischer VE Bus

Mehr

DMX-gesteuertes Relais VM138. fertig bestücktes Modul (entspricht Bausatz K8072)

DMX-gesteuertes Relais VM138. fertig bestücktes Modul (entspricht Bausatz K8072) DMX-gesteuertes Relais VM138 fertig bestücktes Modul (entspricht Bausatz K8072) 2 3 1 1) DMX-Modus 2) DMX-Adresse 3) DMX-Eingang (Pin1>Masse / Pin2> / Pin3> ) 4) Stromversorgung (+12V) 5) Relaisausgänge

Mehr

Bedienungsanleitung UP - 1

Bedienungsanleitung UP - 1 Bedienungsanleitung UP - 1 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch 3 2. Gerätebeschreibung.4 2.1 Frontansicht.4 2.2 Rückseite.4 3. Bedienung..5

Mehr

Bedienungsanleitung ALARM-MATRIX

Bedienungsanleitung ALARM-MATRIX Bedienungsanleitung ALARM-MATRIX Seite 1 von 8 Version 1.10 Einführung Die Alarmmatrix verfügt über 8 potentialfreie Eingänge. Es ist möglich jeden einzelnen dieser Kontakte von der Alarmmatrix überwachen

Mehr

VDE-0828/ DIN EN Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM. für ein Höchstmaß an Systemsicherheit

VDE-0828/ DIN EN Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM. für ein Höchstmaß an Systemsicherheit VDE-0828/ DIN EN-60849 Elektroakustisches NOTFALL-WARNSYSTEM für ein Höchstmaß an Systemsicherheit NOTFALL-WARNSYSTEM VARES Ansicht der Rückseite ESC-006A Eingang Lautsprecherlinien 1-6 (von den Verstärkern)

Mehr

Servo-Modul Version

Servo-Modul Version Servo-Modul Version 1.0 24.06.2010 Mit dem Servo-Modul ist es möglich bis zu 8 Modellbau-Servos (analoges Signal) an zu steuern. Die Ansteuerung kann wahlweise über den I2C-Bus, einen COM-Port (RS232)

Mehr

MV Magnetventilsteuerung zur Überwachung von 10 Magnetventile. 1. Beschreibung. 2. Frontansicht der Magnetventilsteuerung

MV Magnetventilsteuerung zur Überwachung von 10 Magnetventile. 1. Beschreibung. 2. Frontansicht der Magnetventilsteuerung MV - 10 MV 05 D44700-05 MV 10 D44700-10 Magnetventilsteuerung zur Überwachung von 10 Magnetventile 1. Beschreibung Das Magnetventilsteuergerät MV-10 überwacht bis zu 10 Magnetventile (230VAC) auf Leitungsbruch

Mehr

Allgemein...2. Inbetriebnahme...2. Tastatur-Bedienung Funktions-Matrix...2. Main- und Kanal-Volume-Einstellung...3. Timecode...3

Allgemein...2. Inbetriebnahme...2. Tastatur-Bedienung Funktions-Matrix...2. Main- und Kanal-Volume-Einstellung...3. Timecode...3 1 Allgemein...2 Inbetriebnahme...2 Tastatur-Bedienung Funktions-Matrix...2 Main- und Kanal-Volume-Einstellung...3 Timecode...3 RS-232 Kommunikation...3 Software-Update...3 Beschreibung der Anschlussleisten...3

Mehr

Bedienungsanleitung OLED Control

Bedienungsanleitung OLED Control Bedienungsanleitung OLED Control 2 Hauptbildschirm 3 Einstellungen 4 Farbauswahl Spektrum 5 Farbauswahl RGB 6 Farbverlauf 7 Animation 8 Systemeinstellungen 1 9 Systemeinstellungen 2 10 PIN Einstellung

Mehr

Verkabelung und Applikationsbeschreibung. Audio-System Schaltschrank

Verkabelung und Applikationsbeschreibung. Audio-System Schaltschrank Verkabelung und Applikationsbeschreibung Audio-System Schaltschrank Seite 1 von 15 Vorhandene Komponenten 1 x Wago Klemme 230 V 1 x Wago Klemme 13 fach 1 x Wago KNX Klemme twisted pair 1 x KNX Netzteil

Mehr

Sprachalarmierung. Audio-Management-Systeme Zertifizierte Sicherheit nach EN 54

Sprachalarmierung. Audio-Management-Systeme Zertifizierte Sicherheit nach EN 54 Sprachalarmierung Audio-Management-Systeme Zertifizierte Sicherheit nach EN 54 Sicherheitstechnik Sicherheitstechnik GmbH GmbH EVA Audio-Management-Systeme zertifiziert nach EVA 16 M/S EN Audio-Management

Mehr

Studio Par Zoom RGB LED

Studio Par Zoom RGB LED Bedienungsanleitung Studio Par Zoom RGB LED Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Beschreibung... 4 3. Technische Daten... 4 4.

Mehr

Einkabelsystem UCP 20 / UCP 30. Anleitung

Einkabelsystem UCP 20 / UCP 30. Anleitung Einkabelsystem UCP 20 / UCP 30 Anleitung Seite 1/8 Inhaltsverzeichnis: 1 Überblick. 3 2 Beschreibung 4 3 Inbetriebnahme.. 4 3.1 VORAUSSETZUNGEN ZUR INSTALLATION.. 4 3.2 SICHERHEITSHINWEISE 5 3.3 INSTALLATION

Mehr

Solardifferenzsteuerung ADK-2

Solardifferenzsteuerung ADK-2 Solardifferenzsteuerung ADK-2 Intelligente Temepraturdifferenz Steuerung für Solar- oder Heizunganlagen einsetzbar incl. LCD, IP65 Gehäuse und 3x DS18B20 Temperatursensoren Technische Daten : - Eingangsspannung

Mehr

Dimmer DPX Klemmleiste

Dimmer DPX Klemmleiste Bedienungsanleitung Dimmer DPX-620-3 Klemmleiste Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Produktansicht... 5 2.1. Frontansicht...

Mehr

Fantec Bluetooth Soundbar. Model: Fantec SB-200BT. Handbuch Deutsch

Fantec Bluetooth Soundbar. Model: Fantec SB-200BT. Handbuch Deutsch Fantec Bluetooth Soundbar Model: Fantec SB-200BT Handbuch Deutsch Technische Daten: - Abmessung (B x H x T): 340 x 110 x 110 mm - Ausgangsleistung: 24Watt (2 x 12 Watt) RMS - Bluetooth Version: V2.1 +

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG D - 10

BEDIENUNGSANLEITUNG D - 10 BEDIENUNGSANLEITUNG D - 10 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einleitung... 4 3. Bedienung... 4 4. Technische Daten... 5 5.

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG 1

BEDIENUNGSANLEITUNG 1 1 BEDIENUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise...... 3 2. Technische Daten... 3 3. Bedienung und Funktion... 4 4. Bedienung... 5 2 1. Sicherheitshinweise 1. Dieses Gerät ist nur für die

Mehr

RFID Zutrittskontrollsystem. Tastatur / Transponder / Controller

RFID Zutrittskontrollsystem. Tastatur / Transponder / Controller RFID Zutrittskontrollsystem Tastatur / Transponder / Controller W1-A W3-A Montage und Bedienungsanleitung Kompaktes Zutrittskontrollsystem Vandalen sicheres Vollmetallgehäuse für Innen- oder Außenmontage

Mehr

Dämmerungsschalter PL0042 mit Hysteresis

Dämmerungsschalter PL0042 mit Hysteresis Seite 1 von 8 Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung... 1 1. Allgemeines... 2 2. Funktionsweise/Normalbetrieb... 3 3. Programmierung... 3 4. Versetzung in den Auslieferungszustand...

Mehr

RFID Zutrittskontrollsystem Wasserdicht Tastatur / Transponder / Controller

RFID Zutrittskontrollsystem Wasserdicht Tastatur / Transponder / Controller RFID Zutrittskontrollsystem Wasserdicht Tastatur / Transponder / Controller W1-C W3-C Montage und Bedienungsanleitung Seite 1 Funktionsumfang Kompaktes Zutrittskontrollsystem Berührungslose Transpondertechnik

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil Bedienungsanleitung EX-1031 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung von 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.3 17.12.13 EX-1031 4 PCI Slot Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG

Mehr

Kurzanleitung: 1. Anschüsse. MWCLightRGB by VoBo & HaDi-RC HW-Version 1.80 SW-Version >1.28

Kurzanleitung: 1. Anschüsse. MWCLightRGB by VoBo & HaDi-RC HW-Version 1.80 SW-Version >1.28 Kurzanleitung: 1. Anschüsse Input: 3,8 bis 5 Volt! (nicht 5,5 V oder 6 V!) Output: Anschlüsse für WS2812 LED-Bänder (6/9 LED s / Arm) RC1: RC-Kanal - Auswahl der Funktion/Lichtmuster RC2: RC-Kanal - Auswahl

Mehr

Zusatzbeschreibung. Schaltzeitenkarte 7131

Zusatzbeschreibung. Schaltzeitenkarte 7131 Zusatzbeschreibung Schaltzeitenkarte 7131 Version 01.02 03.03.2009 INHALT Seite 1 Schaltzeiten-Steuerkarte 7131 3 1.1 Betriebsmodi 3 1.2 Zyklische Schaltzeiten 4 1.3 Sonderfälle 5 1.4 Verbindungskabel

Mehr

am abspeichern übertragen. USB-Treiber bestätigen. Seite 1 von 9

am abspeichern übertragen. USB-Treiber bestätigen. Seite 1 von 9 Bedienungsanleitung Software Cross Control V 2. 01 Software Cross- Control V.2.01 Die Software im Überblick Mit der Software Cross-Control erhalten Sie die Möglichkeit, alle Einstellwerte der Lucius-6K

Mehr

Bedienungsanleitung. Name:Programmierbarer LED Controller Model:TC420

Bedienungsanleitung.  Name:Programmierbarer LED Controller Model:TC420 Name:Programmierbarer LED Controller Model:TC420 Bedienungsanleitung Der LED Controller ist ein frei-programmierbarer Lichtsimulator mit 5 Ausgangskanälen (12-24V). Jeder Kanal kann individuell programmiert

Mehr

EX PCI & 2 PCI-E

EX PCI & 2 PCI-E Bedienungsanleitung EX-1041 2 PCI & 2 PCI-E Box Zur Erweiterung von 2 PCI & 2 PCI-Express Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.3 18.12.13 EX-1041 2 PCI & 2 PCI-E Slot Erweiterung

Mehr

TWIN-CENTER 6802 TWIN-CONTROL 6822

TWIN-CENTER 6802 TWIN-CONTROL 6822 TWIN-CENTER 6802 TWIN-CONTROL 6822 Software-Upgrade V2.000 Freuen Sie sich auf die Änderungen und Erweiterungen der TWIN- CENTER-Software, die im Folgenden beschrieben werden. TWIN-CENTER-Neueinsteigern

Mehr

Logic Express 8 Arbeiten mit Apogee Hardware

Logic Express 8 Arbeiten mit Apogee Hardware Logic Express 8 Arbeiten mit Apogee Hardware Logic Express bietet ein spezifisches Kontrollfeld, mit dem Sie die Duet- und Ensemble- Hardware von Apogee direkt konfigurieren können. Hinweis: Das Kontrollfeld

Mehr

Frequenzgenerator Hz

Frequenzgenerator Hz Seite 1 von 9 Frequenzgenerator Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Eigenschaften... 3 3. Programmierung... 3 3.1 Normalmodus... 4 4. Serielle Schnittstelle... 4 4.1 Terminalbefehle... 5 4.2 Verbindung

Mehr

Commander

Commander Commander 24.04.2015 w w w. m o b i c l i c k. c o m Der Commander ermöglicht Ihnen nach Anschluss am Compact 2 (Softwareversion 1.70 oder höher) die Erweiterung des Alarmsystems um zusätzliche max. 10

Mehr

SHARK MP74 BETRIEBSANLEITUNG MIT USB & SD ABSPIELMÖGLICHKEIT

SHARK MP74 BETRIEBSANLEITUNG MIT USB & SD ABSPIELMÖGLICHKEIT SHARK MP74 BETRIEBSANLEITUNG MIT USB & SD ABSPIELMÖGLICHKEIT Funktionsübersicht 1. AN / AUS 2. Modus Wechsel 3. Stumm ( Schaltet Lautsprecher ab ) 4. Lautstärke Regler bzw. Menü Navigation 5. Kanal Runter

Mehr

Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen. Steuerung für GPRS-Module und elektronische Sicherung. Zum Neetzekanal Brietlingen

Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen. Steuerung für GPRS-Module und elektronische Sicherung. Zum Neetzekanal Brietlingen Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen Steuerung für GPRS-Module und elektronische Sicherung Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen Zum Neetzekanal 19 21382 Brietlingen e-mail: schroeder@sshus.de

Mehr

LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung

LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung LED DMX & PWM Dimmer - RGBW Bedienungsanleitung Artikel Nr.: LC-025-004 1. Produktbeschreibung Der DMX512 Dimmer wird ausschliesslich für Konstantspannungs LEDs verwendet. Er verfügt über einen 12 Bit

Mehr

RFID Zutrittskontrollsystem Tastatur / Transponder

RFID Zutrittskontrollsystem Tastatur / Transponder RFID Zutrittskontrollsystem Tastatur / Transponder IK-500 Bedienungs- und Programmieranleitung 8/15 Seite 1 Funktionsumfang Kompaktes Zutrittskontrollsystem Berührungslose Transpondertechnik RFID Ausfallsicherer

Mehr

Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (Netzwerkkabel RJ45) Firmware Version:

Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (Netzwerkkabel RJ45) Firmware Version: Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (Netzwerkkabel RJ45) Firmware Version: 3.100.00000.0 Inhalt 1. Switch...2 2. Stromanschluss an Switch...3 3. Verkabelung Switch...3 4. Verkabelung Monitor...4

Mehr

LED Backtruss Curtain 6m x 3m

LED Backtruss Curtain 6m x 3m Bedienungsanleitung LED Backtruss Curtain 6m x 3m Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Vorteile... 4 3. Einrichten... 4 3.1.

Mehr

Belichtungstimer PL0045 mit Schaltausgang

Belichtungstimer PL0045 mit Schaltausgang Seite 1 von 8 Belichtungstimer PL0045 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Eigenschaften...2 2.1 Grundlegende Eigenschaften...2 3. Programmzustände...3 3.1 Power-on-Reset...3 3.2 COUNTDOWN-Modus...3

Mehr

DF PROFI II PCIe. Installationsanleitung V Project No.: 5302 Doc-ID.: DF PROFI II PCIe KUNBUS

DF PROFI II PCIe. Installationsanleitung V Project No.: 5302 Doc-ID.: DF PROFI II PCIe KUNBUS DF PROFI II PCIe Installationsanleitung V1.6 27.02.2017 Project No.: 5302 Doc-ID.: DF PROFI II PCIe KUNBUS h:\dokumente\project\5302_df_profi_ii\anwenderdoku\installation\pcie\kunbus\version_1.5\df profi

Mehr

LEDIMAX. RGBW Touch Funk Taster. RGBW Funk Empfänger. mit Touch-Wheel -LX-T413W-RF. Technische Daten. Technische Daten RGBW Funk Empfänger

LEDIMAX. RGBW Touch Funk Taster. RGBW Funk Empfänger. mit Touch-Wheel -LX-T413W-RF. Technische Daten. Technische Daten RGBW Funk Empfänger 1 RGBW Touch Funk Taster mit Touch-Wheel -LX-T413W-RF LEDIMAX Bedienungsanleitung Technische Daten Spannungsversorgung: Betriebstemperatur: Lizenzfreie Funkfrequenz: Abmessungen: 110-230 VDC -10 C bis

Mehr

BACS_GX_R_AUX Businterface

BACS_GX_R_AUX Businterface Version: 2014-06-30 BACS_GX_R_AUX Businterface Achtung: Wenn GX_R_AUX nachgerüstet werden, bitte unbedingt darauf achten, dass der BACS BUS CONVERTER bzw. BACS WEBMANAGER BUDGET II/III mit einem geregelten/stabilisiertem

Mehr

Bedienungsanleitung. master.scan 12

Bedienungsanleitung. master.scan 12 Bedienungsanleitung master.scan 12 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Kennzeichen und Merkmale... 4 3. Technische Angaben...

Mehr

Bedienungsanleitung. Schaltaktor

Bedienungsanleitung. Schaltaktor Bedienungsanleitung Schaltaktor 1289 00 Inhaltsverzeichnis Gerätebeschreibung...5 Bedienelemente und Anzeigen...6 Anschlussklemmen...9 Montage...10 Einstellen der Betriebsart...11 Betriebsart umschalten

Mehr

Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz. ATP Messtechnik GmbH

Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz. ATP Messtechnik GmbH Bedienungsanleitung FMI-250 Zusatz ATP Messtechnik GmbH J. B. von Weiss Strasse 1 D- 77955 Ettenheim Email: info@atp-messtechnik.de Internet: www.atp-messtechnik.de Tel: 0 7822-8624 0 - FAX: 0 7822-8624

Mehr

Anleitung zu IMP Gateway Installation

Anleitung zu IMP Gateway Installation Diese Anleitung beschreibt, wie zwei oder mehr IMP5000 im Gateway-Modus an den PC angeschlossen werden. Diese Anschlußtechnik ermöglicht eine kostengünstige und einfache PC-Verbindung in Kombination mit

Mehr

Manual RS232/485 ISO Artikelnummer: 8410.CON2

Manual RS232/485 ISO Artikelnummer: 8410.CON2 Manual /485 ISO Artikelnummer: 8410.CON2 Stand V15/ 22.4.2005 Inhaltsverzeichnis 1 ALLGEMEINES 3 2 LAGERBEDINGUNGEN 4 3 BETRIEBSBEDINGUNGEN 4 4 BLOCKSCHALTBILD 5 5 HARDWARE-BESCHREIBUNG 6 6 BEISPIELHAFTE

Mehr

DMX Switchpack Handbuch

DMX Switchpack Handbuch DMX Switchpack Handbuch 1998-2006 Martin Professional A/S, Däneark. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf, egal wie, ohne schriftliche Genehmigung der Martin Professional A/S, Dänemark

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil Bedienungsanleitung EX-1031 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für lange Karten inklusive internem 220Watt Netzteil V1.1 18.03.13 EX-1031 4 Slot PCI-Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG

Mehr

Kurzanleitung für Windows-Computer - IPC-10 AC

Kurzanleitung für Windows-Computer - IPC-10 AC Kurzanleitung für Windows-Computer - IPC-10 AC Auspacken Packen Sie die Überwachungskamera vorsichtig aus und prüfen Sie, ob alle der nachfolgend aufgeführten Teile enthalten sind: 1. MAGINON IPC-10 AC

Mehr

Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (2-Draht) Firmware Version:

Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (2-Draht) Firmware Version: Dahua Anleitung Videogegensprechanlage Version IP (2-Draht) Firmware Version: 3.100.00000.0 www.santronic.ch Seite 1 von 15 Inhalt 1 Switch... 3 2 Stromanschluss an Switch... 4 3 Verkabelung Switch...

Mehr

BT Basic + für die Steuerung von VisuLED

BT Basic + für die Steuerung von VisuLED BT Basic + für die Steuerung von VisuLED Einbau- und Betriebsanleitung WICHTIG: Diese Anleitung enthält wichtige Informationen über die anzuwendenden Sicherheitsmaßnahmen für die Installation und Inbetriebnahme.

Mehr

DS Betriebsanleitung

DS Betriebsanleitung Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis Verwendete Symbole...2 Sicherheitshinweise...2 Bestimmungsgemäßer Einsatz...2 Einsatzbereich...2 Funktion...3 Montage und elektrischer Anschluss...3 Inbetriebnahme...3

Mehr

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard

EX Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard Bedienungsanleitung EX-1015 4 Slot PCI Box Zur Erweiterung um 4 PCI Anschlüsse für ExpressCard V1.1 15.03.13 EX-1015 4 Slot PCI-Erweiterung Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG 3 2. LAYOUT 3 3. HARDWARE

Mehr

Anleitung Switch 4. 4-fach Schaltbaustein

Anleitung Switch 4. 4-fach Schaltbaustein Anleitung Switch 4 4-fach Schaltbaustein Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht...2 2 Lieferumfang...2 3 Anschluss...2 3.1 Anschluss an einen Servoausgang...2 3.2 Stromanschluss für die Schaltausgänge...3 3.3

Mehr

EX Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse

EX Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse Bedienungsanleitung 4 Slot Box Zur Erweiterung um 2 PCI & 2 PCI-EXpress Anschlüsse V1.1 18.03.13 Inhaltsverzeichnis 1. BESCHREIBUNG... 3 2. LAYOUT... 3 3. HARDWARE INSTALLATION... 4 4. ANSCHLUSSBEISPIEL...

Mehr

Dokumentation Raspberry USV+ E

Dokumentation Raspberry USV+ E Dokumentation Raspberry USV+ E-002-4865 Seite 1 von 13 Inhaltsverzeichnis I Einführung 03 1 Funktion 04 2 Technische Informationen 05 2.1 Anschlussplan 05 2.2 Akku 06 II Installation 07 3 Hardware 08 3.1

Mehr

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und Wie funktioniert s? WHR-HP-GN Router Modelle - Alle Geraete muessen eine Firmware installiert haben, welche WDS unterstuetzt, deswegen

Mehr

SC Autonome Zutrittskontrolleinheit für 2 Türen INHALT: 1. GERÄTEMERKMALE. 61 mm. 1

SC Autonome Zutrittskontrolleinheit für 2 Türen INHALT: 1. GERÄTEMERKMALE. 61 mm.  1 61 mm SC24000 DE Autonome Zutrittskontrolleinheit für 2 Türen INHALT: 1. Gerätemerkmale... 1 2. Montage... 2 3. Anwendungsbeispiel für 2 Türen... 2 4. Übersicht der Anschlussklemmen... 3 5. DIP Schalter-Einstellungen...

Mehr

Thermostat/Temperaturwächter

Thermostat/Temperaturwächter Seite 1 von 8 Thermostat/Temperaturwächter Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Eigenschaften... 2 2.1 Grundlegende Eigenschaften... 2 2.2 Schaltverhalten... 3 3. Programmierung... 4 3.1 Programmierung

Mehr

Bedienungsanleitung. Kompaktanlage Super Sonic Column

Bedienungsanleitung. Kompaktanlage Super Sonic Column Bedienungsanleitung Kompaktanlage Super Sonic Column Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einleitung... 4 2.1.1. Set... 4 2.1.2.

Mehr