Demographische Entwicklung

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1 - Analyse zur Situation der Sportvereine in Deutschland Demographische Entwicklung Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer M. Sc. Svenja Feiler Köln, Februar 2013

2 Demographische Entwicklung I Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung Altersstruktur von Sportvereinen Probleme der demographischen Entwicklung Das allgemeine Problem der demographischen Entwicklung Existenzbedrohung durch die demographische Entwicklung Altersstruktur und Vereinsprobleme Allgemeine Vereinsprobleme Effekte der Altersstruktur Methode Hintergrund Stichprobe und Rücklauf Gewichtungen Längsschnitt Datenauswertung und statistischen Analysen Vereinstypen Literatur Kontaktadressen Aus Gründen der Lesbarkeit wird auf die Darstellung der weiblichen Form verzichtet. Die Verwendung der männlichen Form impliziert jedoch stets die gleichzeitige Berücksichtigung der weiblichen Form.

3 Demographische Entwicklung 1 1 Zusammenfassung Die demographische Entwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen machen auch vor den deutschen Sportvereinen nicht Halt. In den Sportvereinen sind rund 24 % der Mitglieder unter 18 Jahren und damit anteilig deutlich mehr Kinder und Jugendliche vertreten als in der Gesamtbevölkerung, wo im Bundesschnitt der Anteil lediglich 15,3 % beträgt. Dies zeigt, dass Sportvereine nach wie vor ein attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche bereitstellen. Im Bereich der Senioren, d.h. der über 60-jährigen, zeigt sich ein entgegengesetztes Bild: der durchschnittliche Seniorenanteil in deutschen Sportvereinen beläuft sich im bundesdeutschen Schnitt auf rund 19 %. Im Vergleich dazu liegt der Anteil der gleichen Bevölkerungsgruppe an der gesamtdeutschen Bevölkerung jedoch bei 27 %. Dennoch zeigt sich beim Seniorenanteil in den Vereinen im Vergleich zum vorherigen Erhebungszeitraum ein signifikanter Anstieg. Die Problemwahrnehmung der Vereine bezüglich der Auswirkungen der demographischen Entwicklung zeigt, dass der Problemdruck bei kleinen Vereinen größer ist und dass Mehrspartenvereine stärker unter diesem Problem leiden als Einspartenvereine. Zudem spielt auch die Gemeindegröße eine entscheidende Rolle, denn Vereine, die in größeren Gemeinden bzw. Städten angesiedelt sind, haben weniger stark mit dem Problem der demographischen Entwicklung zu kämpfen, wohingegen insbesondere Vereine in kleinen Gemeinden einen großen Problemdruck verspüren. Außerdem zeigen sich im Vergleich der Bundesländer deutliche Ost-West-Unterschiede: die neuen Bundesländer empfinden einen deutlich größeren Problemdruck als die alten Bundesländer bezogen auf die demographische Entwicklung in ihren Regionen. Dies mag damit zusammenhängen, dass in den neuen Bundesländern der Anteil an Senioren in der Bevölkerung durchschnittlich höher ist und der durchschnittliche Anteil der jugendlichen Bevölkerung geringer als in den alten Bundesländern. Sportartenspezifische Betrachtungen ergeben, dass insbesondere Schießsportvereine und Fußballvereine mit dem Problem der demographischen Entwicklung zu kämpfen haben. Weitergehende Analysen zeigen, dass höhere Anteile einer jugendlichen Bevölkerung zur Verringerung des Problems der demographischen Entwicklung in den Vereinen führen. Andererseits führt ein hoher Seniorenanteil zur Erhöhung des Problems. Zudem zeigt die Entwicklung der Probleme in den Vereinen im Vergleich zum Jahr 2009, dass alternde Vereine mit steigenden Problemen insbesondere im Bereich der Bindung und Gewinnung von Mitgliedern und ehrenamtlichen Funktionsträgern zu kämpfen haben, wohingegen sich die Problemlagen in verjüngten Vereinen vergleichsweise entspannen.

4 Demographische Entwicklung 2 2 Altersstruktur von Sportvereinen Um die Situation bezüglich der Altersverteilung in den Sportvereinen genauer zu betrachten, wurden die Anteile der Kinder und Jugendlichen (unter 18-jährigen) sowie der Senioren (über 60-jährigen) an der Gesamtanzahl der Vereinsmitglieder analysiert. Zudem wurden als Vergleichswerte die Anteile der zwei Gruppen an der Gesamtbevölkerung untersucht 1. Es zeigt sich, dass der Jugendlichen-Anteil im Verhältnis zu den Gesamtmitgliedern im Bundesschnitt über dem Jugendlichen- Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt: durchschnittlich beträgt der Anteil der Kinder und Jugendlichen im Sportverein 24,2 %. Damit sind in Sportvereinen anteilig überproportional mehr Kinder und Jugendliche vertreten als in der Gesamtbevölkerung, wo der Anteil bei 15,3 % liegt (vgl. Tab. 1). Im Vergleich zum Jahr 2009 ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen in den Vereinen stabil. Tab. 1: Durchschnittlicher Anteil Kinder und Jugendliche im Verein sowie der Bevölkerung im Bundesschnitt. Durchschnittlicher Anteil Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) an den Gesamtmitgliedern im Verein Durchschnittlicher Anteil Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) an der Gesamtbevölkerung Mittelwert (Anteil in %) 24,2 15,3 Auch bei Betrachtung des Jugendlichen-Anteils nach Bundesländern zeigt sich, dass dieser in allen Bundesländern im Verhältnis zu den Gesamtmitgliedern über dem Anteil der Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung liegt (vgl. Abb. 1). Über den größten Anteil an Kindern und Jugendlichen verfügen Sportvereine in Bayern mit 26,5 % wohingegen anteilig die wenigsten Kinder und Jugendlichen in Berliner Sportvereinen vertreten sind (17,2 %). Besonders große Unterschiede bei den Anteilen der Jugendlichen im Verein und in der Bevölkerung zeigen sich in Mecklenburg-Vorpommern: hier beträgt der Unterschied rund 12 Prozentpunkte. Aber auch in Bayern, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen zeigen sich recht deutliche Unterschiede von über neun Prozentpunkten. Insgesamt fällt auf, dass der durchschnittliche Jugendlichen-Anteil in der Bevölkerung in den neuen Bundesländern am geringsten ausfällt (vgl. Abb. 1), wohingegen der Seniorenanteil in der Bevölkerung hier die größten Anteile einnimmt (vgl. Abb. 2). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Sportvereine weiterhin sehr attraktiv für Kinder und Jugendliche sind. 1 Als Datenbasis diente hierbei die Regionalstatistik der Bevölkerungszahlen vom Statistischen Bundesamt, vgl. Regionaldatenbank Deutschland, 2012.

5 Demographische Entwicklung 3 25,9 17,2 Anteil unter 18-jährige Verein Anteil unter 18-jährige Bevölkerung 19,5 15,3 25,0 13,2 23,0 15,2 24,5 17,5 17,2 14,5 22,9 13,5 21,3 12,6 25,0 17,1 22,2 13,2 23,1 16,7 19,8 12,9 26,0 16,7 20,1 15,0 26,5 17,1 24,6 17,5 Abb. 1: Durchschnittlicher Anteil der unter 18-jährigen an allen Mitgliedern und an der Gesamtbevölkerung (Anteil in %).

6 Demographische Entwicklung 4 Betrachtet man hingegen die Anteile der über 60-jährigen in den Sportvereinen und in der Bevölkerung, so zeigt sich ein gegenteiliges Bild. Der durchschnittliche Seniorenanteil in deutschen Sportvereinen beläuft sich im bundesdeutschen Schnitt auf 18,9 %. Im Vergleich dazu liegt der Anteil der gleichen Bevölkerungsgruppe an der gesamtdeutschen Bevölkerung jedoch bei durchschnittlich 27 %, d.h. deutlich darüber. Dennoch ist der Seniorenanteil in den Vereinen im Vergleich zum vorherigen Erhebungszeitraum signifikant angestiegen (vgl. Tab. 2). Tab. 2: Durchschnittlicher Anteil Senioren im Verein und deren Entwicklung sowie Anteil Senioren in der Bevölkerung im Bundesschnitt. Durchschnittlicher Anteil Senioren (über 60 Jahre) an den Gesamtmitgliedern im Verein Durchschnittlicher Anteil Senioren (über 60 Jahre) an der Gesamtbevölkerung Mittelwert (Anteil in %) Index (2009=0) 18,9 +6,8*** 27,0 Bei der Betrachtung nach Bundesländern zeigt sich im Bereich der Senioren ein etwas differenzierteres Bild in Bezug auf die durchschnittlichen Anteile der über 60- jährigen im Verein im Vergleich zur Bevölkerung. Zwar beläuft sich der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung wie im Bundesschnitt bei der Mehrheit der Bundesländer auf einen höheren Wert als vergleichsweise in den Vereinen, dennoch zeigt sich in Hamburg und Bremen ein anderes Bild: gemeinsam mit Berlin, wo der durchschnittliche Seniorenanteil im Verein nur leicht unter dem Bevölkerungsschnitt liegt, verfügen die drei Stadtstaaten über die höchsten Anteile an Senioren in ihren Reihen. Auch im Vergleich zum Seniorenanteil in der Bevölkerung zeigen sich hier die geringsten Unterschiede (vgl. Abb. 2), d.h. das Vereinsangebot für Senioren scheint in den Stadtstaaten besser ausgebildet zu sein als im Rest der Republik. Allerdings könnte dies auch ein Artefakt geringerer Attraktivität der Vereinsangebote für andere Altersgruppen sein. Nichtsdestotrotz spiegeln sich die Ergebnisse für die Stadtstaaten in den Problemwerten für die demographische Entwicklung wider, denn hier empfinden diese einen eher geringen Problemdruck. Zudem sinken die Problemwerte mit steigender Gemeindegröße (vgl. Abschnitt 3). Demgegenüber ist auffällig, dass die größten Unterschiede bei den Seniorenanteilen im Vergleich Verein zur Bevölkerung in den neuen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu verzeichnen sind. Hier liegen die Unterschiede zwischen 12 und 14 Prozentpunkten. Auch diese Werte werden durch die Problemskalen im Bereich des Items Demographische Entwicklung in Ihrer Region bestätigt, was darauf hindeutet, dass größere Differenzen zwischen den Vereinsanteilen und Bevölkerungsanteilen der über 60-jährigen zur Verschärfung des Problems der demographischen Entwicklung führen.

7 Demographische Entwicklung 5 Anteil über 60-jährige Verein Anteil über 60-jährige Bevölkerung 21,7 26,2 27,5 24,0 13,5 27,7 27,5 27,4 20,3 26,6 22,0 24,5 20,0 25,9 18,2 30,3 15,4 28,0 19,6 25,9 17,1 29,2 17,4 30,5 17,5 26,3 22,0 28,2 16,3 25,2 18,5 24,9 Abb. 2: Durchschnittlicher Anteil der über 60-jährigen an allen Mitgliedern und an der Gesamtbevölkerung (Anteil in %).

8 Demographische Entwicklung 6 Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Bundesländer Ausbaupotential für Seniorensportangebote bestehen dürfte, um dem Problem der demographischen Entwicklung zu begegnen und dieses ggf. sogar als Chance für die Vereinsentwicklung zu nutzen. 3 Probleme der demographischen Entwicklung 3.1 Das allgemeine Problem der demographischen Entwicklung Im Rahmen des Sportentwicklungsberichtes werden die Vereine um eine Einschätzung allgemeiner Probleme für den Verein gebeten. Unter anderem werden die Vereine befragt, inwiefern die demographische Entwicklung in Ihrer Region ein Problem für den Verein darstellt. Betrachtet man diese Problemwahrnehmung aufgesplittet nach der Größe der Vereine sowie differenziert nach Ein- und Mehrspartenvereinen so fällt auf, dass Vereine mit einer Mitgliederstärke von 101 bis 300 Mitgliedern durchschnittlich die größten Probleme durch die demographische Entwicklung verspüren. Mit steigender Vereinsgröße nimmt dieses Problem dann sowohl in den Einspartenvereinen als auch in den Mehrspartenvereinen wieder ab, wobei große Einspartenvereine mit über Mitgliedern stärker durch die demographische Entwicklung betroffen sind als Mehrspartenvereine derselben Größenklasse. Am wenigsten von dem Problem berührt sind Einspartenvereine mit einer Mitgliederzahl zwischen und Besonders stark fällt das Problem auf der anderen Seite in kleineren Mehrspartenvereinen mit 101 bis 300 Mitgliedern aus. Insgesamt betrachtet wird das Problem der demographischen Entwicklung von Einspartenvereinen als geringer eingeschätzt als von Mehrspartenvereinen (vgl. Tab. 3). Tab. 3: Größe des Problems Demographische Entwicklung in Ihrer Region nach Vereinsgröße und Sparten (1=kein Problem; 5=ein sehr großes Problem). Vereinsgröße Gesamt Einspartenverein Mehrspartenverein Bis 100 Mitglieder 2,58 2,57 2, ,66 2,60 2, ,63 2,50 2, ,42 1,95 2,44 Über Mitglieder 2,20 2,28 2,19 Betrachtet man die Einschätzung der Vereine zum Problem der demographischen Entwicklung differenziert nach der Gemeindegröße, in der die Vereine ansässig sind, so fällt auf, dass die Problemwahrnehmung mit steigender Gemeindegröße

9 Demographische Entwicklung 7 abnimmt, d.h. Vereine in größeren Gemeinden bzw. Städten mit über Einwohnern haben durchschnittlich weniger Probleme durch die demographische Entwicklung als Vereine in kleineren Gemeinden. Am stärksten betroffen von dem Problem der demographischen Entwicklung sind Vereine in Gemeinden mit unter Einwohnern (vgl. Tab. 4). Tab. 4: Größe des Problems Demographische Entwicklung in Ihrer Region nach Gemeindegröße (1=kein Problem; 5=ein sehr großes Problem). Gemeindegröße Mittelwert Bis Einwohner 2, , ,43 Über Einwohner 2,24 Die demographische Situation, insbesondere in den neuen Bundesländern, wo der jugendliche Bevölkerungsanteil tendenziell geringer ist und der Anteil an über 60- jährigen höher, wird durch die Problemwahrnehmung der Vereine bestätigt: Vereine in den neuen Bundesländern empfinden die demographische Entwicklung als überdurchschnittlich starkes Problem im Vergleich zu den alten Bundesländern. Eine Ausnahme stellt hier Berlin dar: gemeinsam mit einem weiteren Stadtstaat, nämlich Hamburg, wird das Problem der demographischen Entwicklung in diesen beiden Bundesländern durchschnittlich am geringsten eingeschätzt. Andererseits empfinden Vereine in Sachsen-Anhalt den größten Problemdruck aufgrund der demographischen Entwicklung, gefolgt von Vereinen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und dem Saarland (vgl. Abb. 3). Eine sportartenspezifische Betrachtung zeigt, dass Vereine mit Schießsport im Angebot das Problem der demographischen Entwicklung am größten einschätzen. Auch Fußballvereine, Vereine mit Tischtennis und Tennis sowie Ringen im Angebot sehen sich stärker von diesem Problem betroffen. Auf der anderen Seite spielt die demographische Entwicklung für Golf- und Pferdesportvereine eher eine geringere Rolle, was damit zusammenhängen könnte, dass es in diesen Sportarten bereits ausreichend Angebote bzw. Möglichkeiten der Partizipation für die ältere Generation gibt (vgl. Abb. 4).

10 Demographische Entwicklung 8 2,62 2,19 2,95 2,63 2,21 2,73 2,44 3,08 2,94 2,62 2,90 2,88 2,54 2,93 2,53 2,51 Abb. 3: Größe des Problems Demographische Entwicklung in Ihrer Region nach Bundesland (1=kein Problem; 5=ein sehr großes Problem).

11 Demographische Entwicklung 9 Abb. 4: Größe des Problems Demographische Entwicklung in Ihrer Region nach Sportarten (1=kein Problem; 5=ein sehr großes Problem).

12 Demographische Entwicklung 10 Die deskriptiven Ergebnisse werden größtenteils durch multivariate statistische Analysen bestätigt (zur Methode vgl. Abschnitt 5.5). Es zeigt sich, dass sich das Problem der demographischen Entwicklung durch einen steigenden Anteil der Jugendlichen in der Bevölkerung verringert, d.h. je mehr Jugendliche unter 18 Jahren in der Gemeinde eines Vereins wohnen, desto geringer empfindet der Verein das Problem der demographischen Entwicklung. Entgegengesetzt steigt der empfundene Problemdruck, wenn der Anteil der Senioren, d.h. der über 60-jährigen in der Gemeinde und auch im Verein anwächst. Insgesamt werden die deskriptiven Ergebnisse hinsichtlich der Gemeindegröße bestätigt, nämlich sinkt die Belastung durch die demographische Entwicklung mit steigender Gemeindegröße. Weiterhin problemschmälernd im Bereich der demographischen Entwicklung sind die Größe des Vereins sowie der Anteil Frauen im Vorstand, d.h. mitgliederstarke Vereine sowie Vereine, die über einen hohen weiblichen Anteil im Vorstand verfügen, leiden weniger unter der demographischen Entwicklung. Das gleiche gilt für gesellige Traditionsvereine sowie dienstleistungsorientierte Vereine (zur Bildung der Vereinstypen vgl. Abschnitt 5.6). Betrachtet man die Sportarten genauer, so werden auch hier die deskriptiven Ergebnisse bestätigt, denn insbesondere Vereine mit Schießsport und Fußball im Angebot aber auch Tennis- und Tischtennisvereine haben mit der demographischen Entwicklung zu kämpfen (vgl. Tab. 5). Tab. 5: Effekte von demographischen und strukturellen Indikatoren, Angebotsfaktoren sowie Vereinsausrichtung auf das Vereinsproblem Demographische Entwicklung in Ihrer Region (+++/---=höchst signifikant, ++/--=sehr signifikant; +/-= signifikant; n.s.=nicht signifikant). Indikatoren 2 Problem: Demographische Entwicklung Anzahl Mitglieder (MG) -- Anteil Frauen im Vorstand --- Anteil Mitglieder unter 18 n.s. Anteil Mitglieder über Einwohner Gemeinde --- Anteil Einwohner unter Anteil Einwohner über Geselliger Traditionsverein --- Dienstleistungsorientierter Verein --- Fußball +++ Schießsport +++ Tennis + Tischtennis + 2 Dargestellt sind nur die signifikanten Indikatoren, mit Ausnahme der demographischen Indikatoren.

13 Demographische Entwicklung 11 Insgesamt ist bei der Betrachtung des empfundenen Problemdrucks der Vereine durch die demographische Entwicklung zu beachten, dass die Probleme auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden können, da der demographische Wandel mehrere Perspektiven aufweisen kann. Hierzu zählen u.a. der Rückgang von Kindern und Jugendlichen in der Bevölkerung, die Alterung der Bevölkerung, der allgemeine Bevölkerungsrückgang sowie die Zuwanderung von Migranten. Allerdings wurden diese Perspektiven in der Untersuchung der vierten Welle des Sportentwicklungsberichtes nicht differenziert abgefragt. Insofern ist eine detaillierte Analyse wie in der ersten Welle des Sportentwicklungsberichtes (vgl. Breuer & Haase, 2007) an dieser Stelle nicht möglich. Dennoch wird deutlich, welche Vereine insgesamt durch die demographische Entwicklung vor Herausforderungen gestellt werden. 3.2 Existenzbedrohung durch die demographische Entwicklung Das Ausmaß des Problems der demographischen Entwicklung zeigt sich in der Einschätzung der Vereine, inwiefern sie ihre Existenz durch das Problem der demographischen Entwicklung bedroht sehen. Es fällt auf, dass sich kleinere Vereine mit bis zu 100 Mitgliedern durchschnittlich stärker von der demographischen Entwicklung bedroht sehen als größere Vereine. Am stärksten sind hier Mehrspartenvereine betroffen (7,5 %). Der Anteil an Vereinen, die Ihre Existenz als gefährdet ansehen sinkt mit steigender Vereinsgröße, sowohl in Einsparten- als auch in Mehrspartenvereinen und steigt bei Mehrspartenvereinen mit mehr als Mitgliedern wieder leicht auf 0,9 % an. Im Bereich der Einspartenvereine mit über Mitgliedern scheint die demographische Entwicklung nicht existenzbedrohend zu sein. Insgesamt fällt auf, dass sich Mehrspartenvereine unabhängig von der Mitgliederstäke durchschnittlich stärker durch die demographische Entwicklung bedroht sehen als Einspartenvereine (vgl. Tab. 6). Tab. 6: Anteil an Vereinen, die durch das Problem Demographische Entwicklung in Ihrer Region ihre Existenz bedroht sehen nach Vereinsgröße und Sparten. Vereinsgröße Anteil an Vereinen Gesamt (in %) Anteil an Einspartenvereinen (in %) Anteil an Mehrspartenvereinen (in %) Bis 100 Mitglieder 6,2 6,0 7, ,8 3,8 6, ,7 3,2 3, ,5 0,0 0,6 Über Mitglieder 0,8 0,0 0,9

14 Demographische Entwicklung 12 Ähnlich wie bei der Untersuchung des allgemeinen Problems der demographischen Entwicklung zeigt die differenzierte Analyse nach Gemeindegröße, dass auch hier die Vereine in Gemeinden mit weniger als Einwohnern am stärksten vom Problem der demographischen Entwicklung in ihrer Existenz bedroht sind: 6,2 % der Vereine in dieser Kategorie sehen ihre Existenz aufgrund der demographischen Entwicklung gefährdet. Mit steigender Gemeindegröße sinkt diese Bedrohung zunächst auf 2,2 % der Vereine ab, steigt dann jedoch in größeren Gemeinden mit über Einwohnern wieder leicht an auf 2,8 % (vgl. Tab. 7). Tab. 7: Anteil an Vereinen, die durch das Problem Demographische Entwicklung in Ihrer Region ihre Existenz bedroht sehen nach Gemeindegröße. Gemeindegröße Anteil an Vereinen (in %) Bis Einwohner 6, , ,2 Über Einwohner 2,8 Im Bundesländervergleich zeigen sich, wie bereits beim allgemeinen Problem der demographischen Entwicklung, deutliche Ost-West-Unterschiede. Die Vereine in den neuen Bundesländern (mit Ausnahme von Berlin, wo sich 3,1% der Vereine in ihrer Existenz bedroht fühlen) sehen sich sehr viel stärker durch die demographische Entwicklung in ihren Regionen bedroht: dies trifft auf mehr als jeden zehnten Verein zu. Am kritischsten ist die Situation in Sachsen-Anhalt, hier geben 14,5 % der Vereine an, dass sie ihre Existenz durch die demographische Entwicklung gefährdet sehen. Ähnlich hoch fallen die Anteile in Mecklenburg- Vorpommern (11,4 %) und Brandenburg (11,3 %) aus. Auf der anderen Seite empfinden weniger als 3 % der Vereine in Baden-Württemberg, Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein die demographische Entwicklung als existenzbedrohend (vgl. Abb. 5). Betrachtet man die Bedrohung durch die demographischen Entwicklung für die Vereine nach angebotenen Sportarten, so zeigt sich auch hier, dass insbesondere Vereine mit Schießsport und Fußball im Angebot durch die Entwicklung der Demographie bedroht sind: jeweils 6,6 % der Vereine mit diesen beiden Sportarten im Angebot geben dies an. Weiterhin fühlen sich 5,8 % der Sportvereine, die Rudern anbieten bedroht. Am wenigsten gefährdet fühlen sich Vereine mit Rettungsschwimmen, Boxen, Ringen und Tauchen im Angebot (vgl. Abb. 6).

15 Demographische Entwicklung 13 2,9 11,4 2,5 2,7 3,1 5,7 14,5 11,3 2,7 3,6 10,3 10,1 4,7 5,0 5,0 2,3 Abb. 5: Anteil an Vereinen, die durch das Problem Demographische Entwicklung in Ihrer Region ihre Existenz bedroht sehen nach Bundesland.

16 Demographische Entwicklung 14 Abb. 6: Anteil an Vereinen, die durch das Problem Demographische Entwicklung in Ihrer Region ihre Existenz bedroht sehen nach Sportart.

17 Demographische Entwicklung 15 Auch im Rahmen der Untersuchung des existenzbedrohenden Problems der demographischen Entwicklung für die Vereine wurden weiterführende statistische Analysen durchgeführt (zur Methode vgl. Abschnitt 5.5). Hierbei diente die Dummy- Variable Demographische Entwicklung in ihrer Region ist existenzbedrohend als abhängige Variable, d.h. es wurde untersucht, welche Faktoren die Wahrscheinlichkeit der Bedrohung durch die demographische Entwicklung beeinflussen. Als Indikatoren wurden erneut, wie beim allgemeinen Problem der demographischen Entwicklung, demographische und strukturelle Faktoren sowie Angebotsfaktoren und die Vereinsausrichtung integriert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Existenzbedrohung durch die demographische Entwicklung in Vereinen mit einem hohen Anteil Senioren sowohl im Verein als auch in der Bevölkerung sowie mit den angebotenen Sportarten Fußball und Schießsport steigt. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit einer Bedrohung in mitgliederstarken Vereinen und in Vereinen, die in Gemeinden mit einem hohen Anteil Jugendlicher in der Bevölkerung angesiedelt sind, geringer (vgl. Tab. 8). Es zeigt sich demnach, dass insbesondere demographische Faktoren, hier in der Form der Altersanteile der Jugendlichen und Senioren im Verein und in der Bevölkerung, eine entscheidende Rolle im Rahmen der Bedrohung des Vereins durch die demographische Entwicklung spielen. Wie bereits oben erwähnt darf aber auch hier nicht außer Acht gelassen werden, dass weitere Ausprägungen des demographischen Wandels entscheidend sein könnten (z.b. Bevölkerungsrückgang, Migrantenzuwanderung). Tab. 8: Effekte von demographischen und strukturellen Indikatoren, Angebotsfaktoren sowie Vereinsausrichtung auf die Wahrscheinlichkeit, dass das existenzbedrohende Vereinsproblem Demographische Entwicklung in Ihrer Region vorhanden ist (+++/---=höchst signifikant,++/-- =sehr signifikant; +/-= signifikant; n.s.=nicht signifikant). Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins des Indikatoren 3 existenzbedrohenden Problems der demographischen Entwicklung Anzahl Mitglieder (MG) --- Anteil Mitglieder unter 18 n.s. Anteil Mitglieder über Anteil Einwohner unter Anteil Einwohner über Fußball +++ Schießsport + 3 Dargestellt sind nur die signifikanten Indikatoren, mit Ausnahme der demographischen Indikatoren.

18 4 Altersstruktur und Vereinsprobleme 4.1 Allgemeine Vereinsprobleme Demographische Entwicklung 16 In den vorangegangenen Abschnitten wurde die Situation der Vereine differenziert in Bezug auf das Problem der demographischen Entwicklung in den Regionen dargestellt. Um weitergehend zu untersuchen, ob demographische Faktoren wie der Anteil der Jugendlichen sowohl im Verein als auch in der Bevölkerung und analog der Anteil der Senioren im Verein und der Bevölkerung einen Einfluss auf die weiteren allgemeinen Probleme der Vereine haben, werden ergänzend statistische Analysen durchgeführt (vgl. Abschnitt 5.5). Hierbei werden neben den demographischen Faktoren als Indikatoren weitere Kontrollvariablen (strukturelle Indikatoren, Angebotsfaktoren, Vereinsausrichtung) in die Regressionsmodelle integriert. Ausgewählte Vereinsprobleme dienen jeweils als abhängige Variablen, d.h. die Einflüsse der verschiedenen Indikatoren auf die Vereinsprobleme werden untersucht. Bereits in Kapitel 3.1 wurden die Ergebnisse der Analysen für das Problem der demographischen Entwicklung dargestellt. An dieser Stelle werden nun ergänzend Determinanten des Problems der allgemeinen finanziellen Situation sowie der Kosten des Wettkampfbetriebes untersucht (vgl. Tab. 9). Zudem werden Probleme in den Bereichen der Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern und jugendlichen Leistungssportlern analysiert und weiterhin Probleme im Bereich des Personals, insbesondere der Bindung bzw. Gewinnung ehrenamtlicher Funktionsträger, Trainer und Übungsleiter sowie Schieds- und Kampfrichter betrachtet (vgl. Tab. 10). Ähnlich wie beim Problem der demographischen Entwicklung zeigt sich bei der Betrachtung der finanziellen Problemlagen der Vereine, dass die allgemeine finanzielle Situation in Vereinen mit einem hohen Anteil Jugendlicher in der Gemeinde sowie in größeren Vereinen tendenziell als weniger problematisch empfunden wird. Auf der anderen Seite führt ein höherer Anteil Jugendlicher im Verein eher zu größeren finanziellen Problemen. Gleiches gilt für den Bereich der Kosten des Wettkampfbetriebes. Dies lässt sich einerseits dadurch erklären, dass Jugendliche durchschnittlich geringere Mitgliedschaftsbeiträge zahlen, andererseits jedoch häufiger an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen dürften als Senioren und somit höhere Kosten in diesem Bereich verursachen. Das gleiche Bild zeigt sich für Kaderathleten, die ebenfalls die finanziellen Probleme der Vereine verschärfen. Auf der anderen Seite führt ein hoher Anteil über 60-jähriger im Verein zu geringeren Problemen im Bereich der Kosten des Wettkampfbetriebes, was die oben genannte These bestätigt, dass Senioren nur in einem geringeren Umfang an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen dürften und somit geringere Kosten in diesem Bereich verursachen (vgl. Tab. 9).

19 Demographische Entwicklung 17 Tab. 9: Effekte von demographischen und strukturellen Indikatoren, Angebotsfaktoren sowie Vereinsausrichtung auf die Vereinsprobleme im Bereich Finanzen (+++/---=höchst signifikant, ++/--=sehr signifikant; +/-= signifikant; n.s. bzw. leer=nicht signifikant). Probleme Indikatoren 4 Finanzielle Situation Kosten des Wettkampfbetriebs Anzahl Mitglieder (MG) - Anteil Mitglieder unter Anteil Mitglieder über 60 - Einwohner Gemeinde -- Anteil Einwohner unter Anteil Einwohner über 60 n.s. n.s. Kaderathleten Geselliger Traditionsverein --- Dienstleistungsorientierter Verein -- Integrativer Verein Leistungssportverein Ehrenamtliche Arbeitszeit pro Person Boxen + + Fußball Golf - Handball Leichtathletik - Pferdesport +++ Radsport - Schießsport Segeln -- - Skifahren - Tauchen - -- Tischtennis - Betrachtet man die Ausrichtung der Vereine so fällt auf, dass sowohl gesellige Traditionsvereine, dienstleistungsorientierte Vereine und integrative Vereine den Problemdruck in Bezug auf die allgemeine finanzielle Situation der Vereine als 4 Dargestellt sind nur die Indikatoren, die in mindestens einem der beiden Modelle signifikant waren, mit Ausnahme der demographischen Indikatoren.

20 Demographische Entwicklung 18 geringer empfinden. Im Bereich der integrativen Vereine gilt dies auch für das Problem der Kosten des Wettkampfbetriebes. Andererseits haben Leistungssportvereine mit größeren finanziellen Problemen, sowohl allgemein als auch im Bereich der Kosten des Wettkampfbetriebes, zu kämpfen. Hier dürfte ein Zusammenhang mit dem Anteil der Jugendlichen im Verein bestehen, denn wie bereits oben genannt empfinden Vereine mit einem höheren Anteil an Jugendlichen und Kaderathleten größere finanzielle Probleme. Auch die ehrenamtliche Arbeitszeit pro Person könnte hiermit in Verbindung stehen, denn erst durch die ehrenamtliche Arbeit wird die Bereitstellung eines Angebotes für Jugendliche und den Wettkampfbetrieb überhaupt ermöglicht, was in der Folge allerdings auch zu erhöhten Kosten in diesen Bereichen führen kann. Bei den Sportarten, die von den Vereinen angeboten werden, zeigt sich, dass insbesondere Fußballvereine und Schießsportvereine auch mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Allerdings gilt dies ebenfalls für Vereine mit Handball und Boxen im Angebot, wohingegen Segel- und Tauchvereine eher weniger finanzielle Probleme zu beklagen haben (vgl. Tab. 9). Neben den oben beschriebenen Problemen und deren Indikatoren werden in Tabelle 10 Determinanten der Probleme in den Bereichen Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern, jugendlichen Leistungssportlern und weiterem Personal betrachtet. Tab. 10: Effekte von demographischen und strukturellen Indikatoren, Angebotsfaktoren sowie Vereinsausrichtung auf die Vereinsprobleme in den Bereichen Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern, jugendlichen Leistungssportlern sowie Personal (+++/---=höchst signifikant, ++/--=sehr signifikant; +/-= signifikant; n.s. bzw. leer=nicht signifikant). Probleme in den Bereichen Bindung/Gewinnung von Jugendlicheamtlichen Ehren- Indikatoren 5 Trainern Schieds- Mitgliedern /Übungs /Kampfrichtern Leistungssportlerträgern Funktions- -leitern Anzahl Mitglieder (MG) Anteil Frauen im Vorstand Anteil Mitglieder unter Anteil Mitglieder über n.s. Einwohner Gemeinde Anteil Einwohner unter 18 n.s. n.s. n.s. n.s. n.s. Anteil Einwohner über 60 + n.s. n.s. n.s. n.s. 5 Dargestellt sind nur die Indikatoren, die in mindestens einem der fünf Modelle signifikant waren, mit Ausnahme der demographischen Indikatoren.

21 Demographische Entwicklung 19 Probleme in den Bereichen Bindung/Gewinnung von Jugendlicheamtlichen Ehren- Indikatoren 5 Trainern Schieds- Mitgliedern /Übungs /Kampfrichtern Leistungssportlerträgern Funktions- -leitern Mehrspartenverein - Geselliger Traditionsverein Dienstleistungsorientierter Verein Integrativer Verein - -- Leistungssportverein Gesundheitskurse --- Ehrenamtliche Arbeitszeit pro Person Boxen - Fußball Golf Handball Leichtathletik + + Pferdesport Rettungsschwimmen + Rudern - Schießsport Segeln - Tanzsport Tauchen - - Tennis Tischtennis + Volleyball ++ Im Bereich des Problems der Mitgliederbindung bzw. Gewinnung zeigt sich bei den demographischen Indikatoren ein ähnliches Bild wie beim Problem der Bindung bzw. Gewinnung jugendlicher Leistungssportler. In beiden Problembereichen wirkt sich ein steigender Anteil an Jugendlichen problemschmälernd aus. Dies ist insbesondere im Problembereich der jugendlichen Leistungssportler nachvollziehbar, da durch einen höheren Anteil an unter 18-jährigen ein leistungssportlicher Nachwuchs generiert werden kann und sich die Probleme somit verringern. Auch die Ausrichtung als Leistungssportverein wirkt hier problemschmälernd. Insofern ist es ein logischer Schluss, dass ein steigender Anteil an Senioren genau entgegengesetzt auf diese beiden Problembereiche der

22 Demographische Entwicklung 20 Mitglieder bzw. jugendlichen Leistungssportler wirkt: sowohl das Problem der Mitgliederbindung bzw. Gewinnung als auch das Problem im Bereich der jugendlichen Leistungssportler nimmt mit einem steigendem Anteil der über 60- jährigen im Verein zu. Im Bereich der Mitgliederbindung und Gewinnung wirkt zudem ein hoher Seniorenanteil in der Bevölkerung problemsteigernd, das heißt es fällt Vereinen in alternden Regionen zunehmend schwer, neue Mitglieder für ihren Verein zu gewinnen. Die könnte mit dem Angebot der Vereine zusammenhängen (beispielsweise keine speziellen Angebote für Senioren vorhanden, keine Gesundheitssportkurse etc.), denn die Analysen zeigen zudem, dass Vereine, die Gesundheitssportkurse anbieten, weniger Probleme im Bereich der Mitgliederbinndung und Gewinnung haben. Zudem zeigt sich auch hier, dass mitgliederstarke Vereine und Vereine mit einer hohen Vorstandsfrauenquote tendenziell weniger Probleme im Bereich der Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern und jugendlichen Leistungssportlern haben (vgl. Tab. 10). Betrachtet man die Problembereiche der Bindung bzw. Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern, Trainern/Übungsleitern sowie Schieds- bzw. Kampfrichtern so fällt auf, dass ein steigender Anteil an Jugendlichen im Verein in allen Bereichen die Probleme erhöht. Dies mag dadurch zu erklären sein, dass Jugendliche im Sportverein nur in eingeschränktem Maße ehrenamtliche Positionen übernehmen können. Allerdings wirkt sich auch ein steigender Anteil an Senioren negativ auf die Bindung bzw. Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern und Trainern/Übungsleitern aus. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass sich ältere Vereinsmitglieder nach einer langen Zeit in einer ehrenamtlichen Position aus dem Funktionärsdasein zurückziehen möchten und es erhebliche Probleme bei der Nachbesetzung dieser ehrenamtlichen Positionen gibt (vgl. Breuer & Feiler, 2012a). Auf der anderen Seite kann ein höherer Frauenanteil im Vorstand die Probleme in den Bereichen der Trainer/Übungsleiter sowie Schieds- bzw. Kampfrichter eindämmen. Zudem zeigt sich auch hier, dass Vereine in größeren Gemeinden weniger mit Personalproblemen zu kämpfen haben, da sich aufgrund der höheren Einwohnerzahlen und somit einem größeren Pool an potentiellen Ehrenamtlichen problemloser neue Funktionsträger akquirieren lassen dürften. Problemschmälernd in allen fünf Problembereichen wirkt zudem die Ausrichtung des Vereins als geselliger Traditionsverein und dienstleistungsorientierter Verein. Andererseits haben Vereine mit Schießsport im Angebot größere Probleme in allen fünf Bereichen und Fußballvereine insbesondere in den Bereichen der Ehrenamtlichen, Trainer und Schieds- bzw. Kampfrichter. Auf der anderen Seite haben Golf-, Tennis-, Tanz- und Pferdesportvereine weniger mit Problemen im Bereich Trainer/Übungsleiter und Schieds- bzw. Kampfrichter zu kämpfen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass Vereine, die insbesondere Tennis und Pferdsport anbieten, die Positionen der Trainer und Übungsleiter bzw. Ausbilder zu einem

23 Demographische Entwicklung 21 größeren Anteil mit Hauptamtlichen bzw. Honorarkräften besetzen (vgl. Breuer & Feiler, 2012b; Breuer, Forst & Wicker, 2011). Zusammenfassend lässt sich in Bezug auf die demographischen Faktoren folgendes festhalten: Vereine in jüngeren Gemeinden haben geringere Probleme aufgrund der demographischen Entwicklung sowie im Bereich Finanzen. Vereine in älteren Gemeinden haben größere Probleme aufgrund der demographischen Entwicklung sowie im Bereich der Mitgliederbindung- bzw. Gewinnung. Vereine mit einem größeren Anteil Jugendlicher haben größere finanzielle Probleme sowie größere Probleme im Bereich der Bindung und Gewinnung ehrenamtlicher Funktionsträger, Trainer/Übungsleiter und Schieds- bzw. Kampfrichter, jedoch geringere Probleme im Bereich der Bindung und Gewinnung von Mitgliedern und jugendlichen Leistungssportlern. Vereine mit einem größeren Anteil Senioren haben größere Probleme aufgrund der demographischen Entwicklung sowie im Bereich Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern, jugendlichen Leistungssportlern, ehrenamtlichen Funktionsträgern sowie Trainer/Übungsleitern, jedoch geringere Probleme durch Kosten des Wettkampfbetriebes. 4.2 Effekte der Altersstruktur Im vorherigen Abschnitt wurde dargestellt, inwieweit sich demographische, strukturelle sowie Angebotsfaktoren und Vereinsausrichtungen auf die Problembereiche der Vereine auswirken. An dieser Stelle soll nun die Entwicklung der Vereinsprobleme zwischen 2009 und 2011 in Abhängigkeit demographischer Faktoren analysiert werden. Hierzu werden im Längsschnitt zwei Gruppen von Vereinen verglichen: 1) Alterung des Vereins: Anstieg des Anteils der Senioren im Verein bei gleichzeitigem Rückgang des Anteils der Jugendlichen im Verein zwischen 2009 und ) Verjüngung des Vereins: Anstieg des Anteils der Jugendlichen im Verein bei gleichzeitigem Rückgang des Anteils der Senioren im Verein zwischen 2009 und 2011.

24 Demographische Entwicklung 22 Für diese zwei Gruppen von Vereinen wurde geprüft, wie sich die Größe von Vereinsproblemen zwischen 2009 und 2011 entwickelt hat. Die Differenzen (Problemwert 2011-Problemwert 2009) sind in Abbildung 7 dargestellt. Es wird deutlich, dass sich insbesondere für die Vereine, die über die zwei Jahre gealtert sind, einige Problemlagen verschärft haben. Dies trifft vor allem auf die Probleme in den Bereichen der Bindung bzw. Gewinnung von Mitgliedern, jugendlichen Leistungssportlern, ehrenamtlichen Funktionsträgern, Trainern und Übungsleitern sowie Schieds- bzw. Kampfrichtern zu. Zudem ist durch eine Alterung im Verein ebenfalls das Problem der demographischen Entwicklung angestiegen. Auch im Bereich der zeitlichen Auswirkungen von Ganztagsschulen und achtjährigem Gymnasium auf den Trainingsbetrieb zeigen sich Zuwächse bei dem Problem, allerdings gilt dies auch für die verjüngten Vereine und entspricht zudem dem Bundestrend (vgl. Breuer & Feiler, 2012a). Alle genannten Zuwächse sind statistisch signifikant. Zurückgegangen sind die Probleme bei den gealterten Vereinen im Bereich der Finanzen, sowohl bei der allgemeinen finanziellen Situation des Vereins als auch bei den Kosten des Wettkampfbetriebes. Das gleiche Bild zeigt sich bei den verjüngten Vereinen. Auch hierbei handelt es sich um statistisch signifikante Veränderungen, die ebenfalls dem allgemeinen Bundestrend entsprechen (vgl. Abb. 7). Während die gealterten Vereine in erster Linie mit steigenden Problemen zu kämpfen haben, zeigt sich auf der anderen Seite für die Vereine, die sich durch einen gestiegenen Anteil an Jugendlichen und gesunkenen Anteil an Senioren verjüngt haben, ein anderes Bild. Statistisch signifikante Zuwächse der Probleme zeigen sich nur in drei Bereichen: bei der Bindung bzw. Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern, jedoch in einem geringeren Ausmaß als bei den alternden Vereinen. Zudem sind die Probleme aufgrund der örtlichen Konkurrenz durch kommerzielle Anbieter leicht gestiegen. Wie bei den gealterten Vereinen ist das Problem der zeitlichen Auswirkungen von Ganztagsschulen und achtjährigem Gymnasium auf den Trainingsbetrieb auch bei den verjüngten Vereinen gestiegen und zwar leicht stärker als bei den gealterten Vereinen. Dieses Ergebnis ist jedoch nicht besonders überraschend, da die Vereine mit einem höheren Anteil Jugendlicher logischerweise stärker durch die schulpolitischen Entwicklungen betroffen sein dürften. Interessant ist jedoch, dass verjüngte Vereine wieder mehr Klarheit in ihrer Gesamtperspektive sehen, dieses Problem ist im Gegensatz zu alternden Vereinen signifikant zurückgegangen. Auch Probleme durch die demographische Entwicklung nehmen in jünger werdenden Vereinen eher ab (vgl. Abb. 7).

25 Demographische Entwicklung 23 Abb. 7: Veränderung der Problemwerte zwischen 2009 und 2011 in Abhängigkeit der Verjüngung bzw. Alterung des Vereins.

26 Demographische Entwicklung 24 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alternde Vereine tendenziell mit wachsenden Problemen, insbesondere im Bereich der Bindung und Gewinnung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen zu kämpfen haben, wohingegen sich die meisten Problemlagen in jünger werdenden Vereinen entschärfen. Allerdings ist hier nicht genauer festzustellen, ob die Probleme die Ursache oder Folge einer Alterung bzw. Verjüngung der Vereine sind, d.h. der Ursache-Wirkungs- Zusammenhang ist nicht final zu klären. Dennoch sollten Vereine gezielt Programme für Senioren anbieten, um diese wachsende Bevölkerungsgruppe einzubinden sowie rechtzeitig Maßnahmen zur Regelung der Nachfolge Ehrenamtlicher treffen, um so den Auswirkungen der demographischen Entwicklung aktiv entgegenzuwirken.

27 Demographische Entwicklung 25 5 Methode 5.1 Hintergrund Die Sportentwicklungsberichte Analysen zur Situation des Sports in Deutschland stellen eine Weiterentwicklung der Finanz- und Strukturanalysen des deutschen Sports (FISAS) dar mit dem Ziel, die Entscheidungsträger im organisierten Sport sowie in der öffentlichen Sportpolitik und -verwaltung zeitnah mit politikfeld- und managementrelevanten Informationen zu versorgen (Argumentations- und Handlungswissen). Mit Hilfe dieser Unterstützung soll die Wettbewerbsfähigkeit des organisierten Sports in Zeiten eines dynamischen sozialen Wandels gestärkt werden. Das Vorhaben wird finanziert von den 16 Landessportbünden, dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) 6. Am wurde Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln mit der Durchführung der vierten bis sechsten Welle der Sportentwicklungsberichte beauftragt. Methodischer Kerngedanke der Sportentwicklungsberichte ist der Aufbau eines Paneldesigns, d.h. die gleichen Sportvereine sollen alle zwei Jahre zu ihrer Situation befragt werden. Mit den ersten vier Wellen der Sportentwicklungsberichte (2005/06, 2007/08, 2009/10 und 2011/2012) liegen somit erstmalig systematische Informationen zur Entwicklung der Sportvereine in Deutschland vor. 5.2 Stichprobe und Rücklauf Als Methode kam wie bereits bei den ersten drei Wellen eine Online-Befragung zum Einsatz. Die Erhebung dieser vierten Welle wurde vom bis durchgeführt. Als Grundlage für die Stichprobe dienten die von den Landessportbünden zur Verfügung gestellten adressen der Vereine. Von den insgesamt Sportvereinen in Deutschland wurden über adressen übermittelt. Die Anzahl der übermittelten adressen variierte erheblich von Bundesland zu Bundesland. Nach Abzug doppelt übermittelter Vereine bzw. adressen wurden Sportvereine per zur Befragung eingeladen. Die Stichprobe wurde um diejenigen Vereine bereinigt, die aus verschiedenen Gründen nicht an der Befragung teilnehmen konnten. Der Großteil dieser Stichprobenausfälle (373) ist auf fehlerhafte adressen und Absagen zurückzuführen. Insgesamt konnten n= Interviews realisiert werden, was einem Rücklauf von 32,5 % entspricht (vgl. Tab. 11). Somit konnte der Stichprobenumfang der dritten Welle bundesweit um 13,7 % gesteigert werden. 6 Geschäftszeichen IIA /11-17.

28 Demographische Entwicklung 26 Tab. 11: Feldübersicht des Sportentwicklungsberichts 2011/2012 für Deutschland. Sportentwicklungsbericht 2011/12 N Anteil an Stichprobe I (in %) Grundgesamtheit Stichprobe I ,0 Fehlerhafte adressen, Person nicht mehr im Verein tätig, Verein existiert nicht mehr/in 373 Auflösung, Absagen Anteil an Stichprobe II (in %) Bereinigte Stichprobe II ,0 Realisierte Interviews Beteiligung (in %) 24,1 32,3 32,5 5.3 Gewichtungen Die Auswertung der Daten wurde mit gewichteten Werten vorgenommen, um die Grundgesamtheit der deutschen Sportvereine möglichst repräsentativ darzustellen. Hierzu wurden sowohl in den Daten der Grundgesamtheit der Vereine als auch in der Stichprobe der befragten Vereine Größenklassen anhand der Mitgliederzahlen gebildet. Insgesamt wurden die Vereine in fünf Größenklassen eingeteilt (bis 100 Mitglieder; 101 bis 300 Mitglieder; 301 bis Mitglieder; bis Mitglieder und über Mitglieder). Anschließend wurde in beiden Datensätzen (Grundgesamtheit und Stichprobe) die Verteilung der Vereine nach den Größenklassen ermittelt. Bei dieser Prozedur wurde nach Landessportbünden unterschieden, da nicht von allen Ländern die gesamte Anzahl an Vereinen vorlag, sondern bei einigen nur die Daten der Vereine, die eine adresse besitzen. In diesen Fällen wurden die vorliegenden Daten als Grundgesamtheit gewertet. Für jeden einzelnen Fall wurde anschließend auf Basis der Verteilung der Größenklassen in der Grundgesamtheit und der Stichprobe ein Gewichtungsfaktor bestimmt, mit dem die Stichprobe anschließend für die finale Auswertung gewichtet wurde. 5.4 Längsschnitt Für die Konstruktion eines Längsschnittdatensatzes und um zu vermeiden, dass Vereine doppelt angeschrieben werden, wurde allen Vereinen eine unveränderliche Vereinsnummer (id) zugewiesen. Mithilfe dieser id ist es möglich, diejenigen Vereine zu identifizieren, die sich an den jeweiligen Befragungswellen beteiligt

29 Demographische Entwicklung 27 haben. Insgesamt haben bundesweit n=8.302 Vereine an den Befragungen 2009 und 2011 teilgenommen 7, was einer Dabeibleiberquote von 42,9 % entspricht. 5.5 Datenauswertung und statistischen Analysen In diesem Themenbericht wurden in den Abschnitten 3.1 und 4.1 die Einflüsse verschiedener demographischer Indikatoren, u.a. die Anteile der unter 18-jährigen sowie der über 60-jährigen im Verein und in der Gesamtbevölkerung, auf die Problemitems mithilfe multivariater linearer Regressionsanalysen (Methode: schrittweise) analysiert. Ergänzend wurden als Kontrollvariablen strukturelle Indikatoren, Angebotsfaktoren sowie die Vereinsausrichtung in die Analysen als unabhängige Variablen integriert. Die Datenanalyse erfolgte im Querschnittsdatensatz von 2011 (n=21.998). Dabei fungierten die Problemitems jeweils als abhängige Variablen und die Indikatoren als unabhängige Variablen. Zur Vereinfachung wurde auf die detaillierte Darstellung der Regressionskoeffizienten verzichtet und lediglich die Signifikanz sowie das Vorzeichen der Indikatoren dargestellt. In Abschnitt 3.2 wurde zudem mithilfe einer logistischen Regressionsanalyse (Methode: Einschluss) untersucht, welche Faktoren die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins des existenzbedrohenden Problems der demographischen Entwicklung beeinflussen. Hierzu diente die als Dummy (0=nein, 1=ja) kodierte Variable Demographische Entwicklung in ihrer Region ist existenzbedrohend als abhängige Variable und wie in der linearen Regression demographische und strukturelle Faktoren sowie Angebotsfaktoren und die Vereinsausrichtung als unabhängige Variablen. Zur Vereinfachung wurde auf die detaillierte Darstellung der Regressionskoeffizienten bzw. der Odds verzichtet und lediglich die Signifikanz sowie das Vorzeichen der Indikatoren dargestellt. In Abschnitt 4.2 wurde untersucht, inwieweit sich Vereinsprobleme in Vereinen, die zwischen 2009 und 2011 älter (gemessen am steigenden Anteil der über 60- jährigen und sinkenden Anteil der unter 18-jährigen) oder jünger (gemessen am sinkenden Anteil der über 60-jährigen und steigenden Anteil der unter 18-jährigen) geworden sind, unterscheiden. Die Analyse wurde mit dem Längsschnittdatensatz vorgenommen (n=8.302). Dabei wurden zunächst diese beiden Gruppen von Vereinen ausfindig gemacht und die Gesamtdatei nach ihnen aufgeteilt. Mithilfe eines t-tests wurden die Vereinsprobleme in jeder Gruppe auf signifikante Veränderungen geprüft und die Differenzwerte in Abbildung 7 eingetragen. 7 Der Rücklauf beim Sportentwicklungsbericht 2009/2010 lag bei n= Vereinen.

30 Demographische Entwicklung 28 Die Höhe der Fehlerwahrscheinlichkeit, welche für die Signifikanzbestimmung maßgeblich ist, wurde mit der gängigen Kennzeichnung veranschaulicht (vgl. Tab. 12). Tab. 12: Übersicht über Fehlerwahrscheinlichkeiten bei statistischen Berechnungen und deren Kennzeichnung. Symbol Bedeutung * signifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 5 % ** sehr signifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 1 % *** höchstsignifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 0,1 % 5.6 Vereinstypen Um die allgemeine Ausrichtung der Vereine auf Basis ihrer Ziele bzw. der Vereinsphilosophie detaillierter zu betrachten, werden vier Vereinstypen gebildet: (1) Integrativer Verein, (2) Leistungssportverein, (3) geselliger Traditionsverein, (4) Dienstleistungsorientierter Verein (vgl. Tab. 13). Tab. 13: Kategorisierung von Vereinen auf Basis der Vereinsphilosophie (in Anlehnung an Breuer & Wicker, 2011). Vereinstyp Integrativer Verein Leistungssportverein Unser Verein - möchte ein Angebot für möglichst viele Bevölkerungsgruppen anbieten - bietet eine preiswerte Möglichkeit Sport zu treiben - ermöglicht älteren Personen Sport - ermöglicht Familien Sport - ermöglicht Menschen mit Behinderungen Sport - ermöglicht einkommensschwachen Personen Sport - ermöglicht Menschen mit Migrationshintergrund Sport - engagiert sich für gleichberechtigte Partizipation von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern - ist stolz auf seine Erfolge im Leistungssport - engagiert sich stark im Bereich der leistungssportlichen Talentförderung

31 Demographische Entwicklung 29 Vereinstyp Geselliger Traditionsverein Dienstleistungsorientierter Verein Unser Verein - soll so bleiben, wie er immer war - sollte ausschließlich ehrenamtlich organisiert sein - legt viel Wert auf die Pflege von Tradition - legt viel Wert auch auf nicht-sportliche Angebote - legt viel Wert auf Gemeinschaft und Geselligkeit - hat ein strategisches Konzept - engagiert sich im Bereich des Gesundheitssports - versteht sich als Dienstleister in Sachen "Sport" - achtet besonders auf die Qualität des Sportangebots - legt Wert auf die Qualifizierung seiner Übungsleiter/Trainer

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