Spielplätze für alle

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1 Spielplätze für alle

2 Inhalt 1. Stiftung Denk an mich 2. Projekt Spielplätze für alle 3. Hindernisfreie Spielplätze

3 Inhalt 1. Stiftung Denk an mich 2. Projekt Spielplätze für alle 3. Hindernisfreie Spielplätze

4 Stiftung Denk an mich (DAM) Solidaritätsaktion von Schweizer Radios DRS 1969: Jeannette und Martin Plattner gründen die Stiftung Denk an mich in Basel 2006: Catharina de Carvalho wird Geschäftsführerin; das Ehepaar Plattner ist weiterhin als Botschafter für die Stiftung unterwegs.

5 Stiftung Denk an mich (DAM) Stiftungszweck: Finanzielle Unterstützung von Ferien- und Erholungsaufenthalten für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung und Wohnsitz in der Schweiz, deren Angehörigen und Betreuer.

6 Spendengelder In den letzten 43 Jahren wurden 77 Millionen ihrem Bestimmungszweck zugeführt. Die Stiftung Denk an mich finanziert ihre Unterstützungen ausschliesslich aus Spenden, Legaten und finanziellen Zuwendungen. Jährliche Spendeneinnahmen gegen 3 Mio.

7 Inhalt 1. Stiftung Denk an mich 2. Projekt Spielplätze für alle 3. Hindernisfreie Spielplätze

8 Spielplätze für alle

9 Spielplätze für alle - Motivation Unterstützung im Alltag von Kindern Begegnungsraum Spielplatz hindernisfrei bauen Spielplätze für alle Zugänglichkeit verbessern Integration hindernisfrei denken Begegnung ermöglichen

10 Ziele Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Die verbesserte Zugänglichkeit von öffentlich zugänglichen Spielplätzen für Menschen mit Behinderungen in allen 7 Grossregionen der Schweiz.

11 Spielplätze für ALLE DAM errichtet keine eigenen Spielplätze finanzielle Unterstützung für Spielplatzprojekte: öffentlich zugängliche Spielplätze Spielplätze für alle therapeutische Spielplätze Erfüllen der Beurteilungskriterien von DAM

12 Partner EBGB (Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen) Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

13 Finanzierung Gemeinden, Sponsoren, Stiftungen, etc. Stiftung Denk an mich Ferien und Freizeit für Behinderte EBGB (Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit einer Behinderung)

14 Beurteilungskommission (BEKO) Bernhard Rüdisüli Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen, Fachberater bfu-chefsicherheitsdelegierter Beratungsstelle für Unfallverhütung Sigrid Hausherr Landschaftsarchitektin Sandra Remund Architektin, Fachberatung Spielplätze für alle Leitung Beurteilungskommission

15 Beurteilungskriterien Ganzheitliche Beurteilung vom Grossen ins Kleine : Basisanforderungen hindernisfreie Spielplätze Sicherheit SN EN 1176/ Fachbroschüre Kinderspielplätze der bfu Spielwert, Nutzung und Gestaltung: Förderung von Sinneswahrnehmung und Bewegung Förderung von sozialen Kontakten Förderung des Naturerlebens

16 Beurteilungskriterien Ganzheitliche Beurteilung vom Grossen ins Kleine : Unmittelbare Umgebung Spielplatz als Ganzes Spiel- und Aufenthaltszonen Spielgeräte Ausstattung und Infrastruktur

17 Projektablauf Auseinandersetzung mit den Basisanforderungen hindernisfreie Spielplätze Kostenlose Beratung

18 Projektablauf Gesuchsantrag für eine finanzielle Unterstützung Die Beurteilungskommission (BEKO) prüft den Gesuchsantrag

19 Projektablauf Aufforderung an den Gesuchsteller zur Projektüberarbeitung Die BEKO formuliert eine Empfehlung an DAM ja / nein

20 Projektablauf Start Öffentlichkeitsarbeit DAM Der Spielplatz für alle wird gebaut und von der BEKO kontrolliert Eröffnung mit Event (Ziel: Sensibilisierung)

21 Inhalt 1. Stiftung Denk an mich 2. Projekt Spielplätze für alle 3. Hindernisfreie Spielplätze

22 Zielgruppe Kinder mit Behinderungen/ Begleitpersonen mit Behinderungen Keine spezifischen Nutzergruppen Suche nach bestem Kompromiss

23 Basisanforderungen < Ziel > Broschüre Spielplätze für alle

24 Basisanforderungen < aktuell > Anforderung 1 = Erreichbarkeit Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung von Zonen Anforderung 3 = multifunktionale und anpassbare Spielgeräte Anforderung 4 = Hindernisfreiheit von Ausstattung und Infrastruktur

25 Basisanforderungen < aktuell > Anforderung 1 = Erreichbarkeit (> BenutzerInnen von Rollstühlen, Rollatoren, Gehhilfen, etc.) Erreichbarkeit des Spielplatzes, der Zonen, der Spielgeräte, der Infrastruktur

26 Anforderung 1 = Erreichbarkeit Entfernung von absoluten Barrieren (Norm SIA 500, Broschüre Strassen, Wege, Plätze )

27 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

28 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

29 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

30 Anforderung 1 = Erreichbarkeit Entfernung von absoluten Barrieren (Norm SIA 500, Broschüre Strassen, Wege, Plätze ) Schwellen und Stufen (Niveaudifferenz max. 3cm) Durchgänge (mind. 80cm) und Wegbreiten (mind. 150cm) Neigung von Rampen und Wegen (max. 6%/ Ausnahme 12%) Quergefälle von Fusswegen (max. 2%)

31 Anforderung 1 = Erreichbarkeit Wahl befahrbarer Bodenbeläge

32 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

33 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

34 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

35 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

36 Anforderung 1 = Erreichbarkeit Wahl befahrbarer Bodenbeläge Allgemeines Wegnetz: harte Bodenbeläge (siehe Norm SIA 500, Anhang B) Bituminöse Beläge, z.t. Plattenbeläge, Chaussierung (gut verdichtet, Abstreuung mit Brechsand < 0.5 cm) Befahrbare Fallschutzbeläge: Rasen, gute Naturböden, Holz- und Rindenschnitzel (insbesondere Öcocolor), durchgrünte Ringgummimatten, Fallschutzplatten, Gummigranulatbelag

37 Anforderung 1 = Erreichbarkeit stufen- und schwellenlose Übergänge von Bodenbelägen

38 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

39 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

40 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

41 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

42 Anforderung 1 = Erreichbarkeit

43 Anforderung 1 = Erreichbarkeit stufen- und schwellenlose Übergänge von Bodenbelägen Übergänge zwischen verschiedenen Bodenbelägen sind möglichst niveaugleich auszugestalten (max. 3cm Höhendifferenz Vermeiden von Aufkantungen, Abgrenzungen oder Absenkungen.

44 Basisanforderungen < aktuell > Anforderung 2 = Markierung und Visualiserung von Zonen Orientierungsmöglichkeiten für Menschen mit Sehbehinderungen

45 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung taktile Markierungen von Zonen

46 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

47 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

48 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

49 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

50 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung taktile Markierungen von Zonen Geeignete Materialisierung von Bodenbelägen Belags- oder Strukturwechsel Vermeiden von homogenen durchlaufenden Bodenbelägen

51 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung Visualisierung von Zonen

52 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

53 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung

54 Anforderung 2 = Markierung und Visualisierung Visualisierung von Zonen Kontrastreiche Gestaltung Markierung von Hindernissen (Kopf anstossen, Stolperelement)

55 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Anforderung 3 = multifunktionale und anpassbare Spielgeräte (> Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten) geeignete Auswahl von normalen multifunktionalen Spielgeräten treffen und diese sinnvoll platzieren Anpassung von Spielgeräten für einen erhöhten Nutzen für Menschen mit Behinderungen

56 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Spiel mit Sand und Wasser

57 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

58 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

59 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

60 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Schaukel

61 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

62 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

63 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Wippen

64 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

65 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Rutschen

66 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

67 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

68 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

69 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

70 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Kletter- und Kombigeräte

71 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

72 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

73 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

74 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

75 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Balancier- und Gleichgewichtsgeräte

76 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

77 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar Anregungen für die Sinne

78 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

79 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

80 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar allenfalls gezielte Integration von speziellen Spielgeräten für Menschen mit Behinderungen

81 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

82 Anforderung 3 = multifunktional und anpassbar

83 Basisanforderungen < aktuell > Anforderung 4 = Ausstattung und Infrastruktur (> Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten) Anforderung 1 = Erreichbarkeit der Infrastruktur und Ausstattung Anforderung 4 = Nutzbarkeit der Infrastruktur und Ausstattung

84 Anforderung 4 = Ausstattung und Infrastruktur

85 Anforderung 4 = Ausstattung und Infrastruktur

86 Anforderung 4 = Ausstattung und Infrastruktur

87 Anforderung 4 = Ausstattung und Infrastruktur Infrastruktur (Norm SIA 500, Broschüre Strassen, Wege, Plätze ) rollstuhlgerechtes IV-WC gemäss Norm SIA 500 Tische teilweise unterfahrbar Wasser- und Trinkstellen bedienbar auch für Rollstuhlfahrer Ausstattung Feuerstellen in U-Form (auch für Rollstuhlfahrer zugänglich) Ausreichende Beschattung v.a. des Kleinkinderbereichs Sitzbänke mit Rückenlehne Falls Beleuchtung ausreichend und blendfrei

88 Spielplätze für alle Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit. Friedensreich Hundertwasser

89 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stiftung Denk an mich Geschäftsstelle Zürich Brunnenhofstrasse Zürich Tel Fax PC