Die Logiernächte haben im ersten Halbjahr 2018 um 3,8% zugenommen
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1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: , 9.15 Uhr 10 Tourismus Nr D Touristische Beherbergung im ersten Halbjahr 2018 Die Logiernächte haben im ersten Halbjahr 2018 um 3,8% zugenommen Neuchâtel, 6. August 2018 (BFS) Die Hotellerie in der Schweiz registrierte im ersten Halbjahr 2018 insgesamt 18,4 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 3,8% ( Logiernächte). Mit insgesamt 10,0 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 4,6% ( ). Bei den inländischen Gästen wurden 8,3 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 2,8% ( ) verbucht. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. In allen Monaten des ersten Halbjahres 2018 nahmen die Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode zu. Das Wachstum lag zwischen +2,6% (Mai) und +5,2% (Januar). 1. Halbjahr 2018 Veränderung in % 1 Total 1. Halbjahr ,8 Januar ,2 Februar ,2 März April * ,1 Mai ,6 Juni ,4 * Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen sind die Auswirkungen von Ostern aufzuheben, indem die Monate März und April gemeinsam betrachtet werden. 1 Im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode Steigende Nachfrage aus dem In- und Ausland Im Verlauf des ersten Halbjahres 2018 erreichte die inländische Nachfrage insgesamt 8,3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einer Zunahme um Espace de l'europe 10 CH-2010 Neuchâtel
2 +2,8% ( ). Die ausländischen Gäste generierten 10,0 Millionen Logiernächte und damit mehr (+4,6%) als im ersten Halbjahr Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus Europa zuzuschreiben, die für zusätzliche Einheiten (+3,8%) sorgten. Deutschland verzeichnete mit einem Plus von Logiernächten (+3,9%) das deutlichste absolute Wachstum aller ausländischen Herkunftsländer. Dahinter folgen das Vereinigte Königreich ( / +3,3%) und Frankreich ( / +4,0%). Auch Spanien verbuchte eine Zunahme ( / +7,9%). Österreich registrierte hingegen mit einem Minus von 6800 Logiernächten ( 3,7%) den stärksten absoluten Rückgang aller Herkunftsländer. Bei den Gästen aus dem asiatischen Kontinent nahm die Nachfrage um Logiernächte zu (+6,6%). Am stärksten war der Anstieg bei den Gästen aus Indien mit zusätzlichen Logiernächten (+10,0%), gefolgt von jenen aus China (ohne Hongkong) mit Logiernächten mehr (+5,5%) und den Golfstaaten ( / +9,0%). Demgegenüber wies Japan einen Rückgang um 3200 Einheiten ( 2,2%) auf. Die Nachfrage des amerikanischen Kontinents nahm um Logiernächte zu (+5,3%). Am grössten war das Wachstum bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten mit Einheiten (+5,2%). Die Gäste aus Ozeanien verzeichneten eine Zunahme von 7700 Logiernächten (+4,9%), jene aus Afrika ein Plus von 1800 Logiernächten (+1,4%). 1. Halbjahr 2018 Veränderung in % 1 Total Logiernächte ,8 Schweizer Logiernächte ,8 Ausländische Logiernächte ,6 Europa (ohne Schweiz) ,8 Asien ,6 Amerika ,3 Übrige Kontinente ,3 1 Im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode Logiernächteplus in fast allen Tourismusregionen im ersten Halbjahr Zwölf der 13 Tourismusregionen verzeichneten im ersten Halbjahr 2018 mehr Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Zürich Region wies mit einem Plus von Logiernächten (+6,2%) den grössten absoluten Anstieg auf, gefolgt von Graubünden ( / +5,4%), Wallis ( / +5,6%), Bern Region ( / +4,4%) und Luzern/Vierwaldstättersee ( / +5,5%). Demgegenüber verbuchte das Tessin einen Rückgang um Logiernächte ( 6,9%). BUNDESAMT FÜR STATISTIK Medienstelle 2/7
3 Auskunft: Lisa Joly, BFS, Sektion Tourismus, Tel.: , Medienstelle BFS, Tel.: , Online-Angebot: Weiterführende Informationen und Publikationen: Statistik zählt für Sie. Abonnieren des NewsMails des BFS: Diese Medienmitteilung wurde auf der Basis des Verhaltenskodex der europäischen Statistiken geprüft. Er stellt Unabhängigkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht der nationalen und gemeinschaftlichen statistischen Stellen sicher. Die privilegierten Zugänge werden kontrolliert und sind unter Embargo. Der Schweizer Tourismusverband (STV), Schweiz Tourismus (ST), hotelleriesuisse (HS), GastroSuisse (GS) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) haben diese Medienmitteilung zwecks Erfüllung ihrer Aufgaben 24 Stunden vor der allgemeinen Veröffentlichung erhalten. 3/7
4 T1 Logiernächte im 1. Halbjahr nach Kanton und Tourismusregion, Hotels und Kurbetriebe Kanton Veränderung 2016/2017 Veränderung 2017/2018 absolut in % absolut in % Total , ,8 GR , ,4 ZH , ,5 BE , ,4 VS , ,6 GE , ,6 VD , ,3 LU , ,7 TI , ,9 BS , ,3 SG , ,7 AG , ,7 OW , ,1 SZ , ,6 SO , ,5 FR , ,5 TG , ,2 ZG , ,4 NW , ,2 BL , ,6 UR , ,0 NE , ,6 SH , ,7 GL , ,6 AI , ,0 AR , ,5 JU , ,6 Hotels und Kurbetriebe Tourismusregionen Veränderung 2016/2017 Veränderung 2017/2018 absolut in % absolut in % Total , ,8 Zürich Region , ,2 Graubünden , ,4 Bern Region , ,4 Wallis , ,6 Luzern / Vierw aldstättersee , ,5 Genf , ,6 Genferseegebiet (Waadtland) , ,3 Tessin , ,9 Ostschw eiz , ,3 Basel Region , ,8 Aargau Region , ,1 Jura & Drei-Seen-Land , ,7 Fribourg Region , ,5 4/7
5 T2 Jährliche Veränderung der Ankünfte und Logiernächte im 1. Halbjahr nach Gästeherkunftsland, Hotels und Kurbetriebe Herkunftsland Ankünfte Logiernächte Aufenthaltsdauer in % in % Total , ,8 2,1 Schw eiz , ,8 2,0 Total Ausland , ,6 2,1 Deutschland , ,9 2,4 Vereinigte Staaten / USA , ,2 2,2 Vereinigtes Königreich , ,3 2,4 Frankreich , ,0 1,9 China (ohne Hongkong) , ,5 1,3 Indien , ,0 2,2 Italien , ,2 1,9 Belgien , ,0 3,2 Niederlande , ,4 2,4 Golfstaaten , ,0 2,4 Korea, Republik , ,2 1,4 Spanien , ,9 2,0 Russland , ,5 2,8 Österreich , ,7 2,0 Australien, Neuseeland, Ozeanien , ,9 2,2 Japan , ,2 1,8 Thailand , ,0 1,5 Brasilien , ,3 2,3 Kanada , ,6 2,2 Schw eden , ,6 2,5 Polen , ,3 2,8 China (Taiw an) , ,1 1,4 Übriges Europa , ,0 2,2 Israel , ,5 2,4 Singapur , ,9 2,1 Hongkong , ,9 1,6 Übriges Süd- und Ostasien , ,7 2,3 Portugal , ,5 2,2 Übriges Afrika , ,3 3,5 Zentralamerika, Karibik , ,5 2,3 Dänemark , ,3 2,3 Türkei , ,3 2,2 Indonesien , ,1 1,8 Tschechische Republik , ,4 2,4 Norw egen , ,5 2,5 Luxemburg , ,0 2,6 Irland (Eire) , ,1 2,3 Rumänien , ,2 2,6 Finnland , ,8 2,4 Ungarn , ,3 2,8 Übriges Westasien , ,3 2,7 Griechenland , ,2 2,4 Ukraine , ,9 2,6 Malaysia , ,2 1,9 Übriges Südamerika , ,3 2,3 Argentinien , ,1 2,2 Südafrika, Republik , ,0 2,8 Baltische Staaten , ,3 2,6 Übriges Nordafrika , ,9 2,8 Slovakei , ,8 2,7 Bulgarien , ,1 2,5 Philippinen , ,3 2,4 Aegypten , ,9 3,0 Serbien , ,4 2,4 Slow enien , ,1 2,4 Kroatien , ,7 2,4 Liechtenstein , ,4 1,9 Chile , ,0 2,2 Belarus (Weissrussland) , ,7 2,5 Island , ,3 2,1 1 Veränderungsrate in % 5/7
6 T3 Monatliche Entwicklung der Logiernächte Logierächte Variation in % absolut Januar , Februar , März-April* , Mai , Juni , Halbjahr , *Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen sind die Auswirkungen von Ostern aufzuheben, *indem die Monate März und April gemeinsam betrachtet werden 6/7
7 Hotels und Kurbetriebe: Entwicklung der Logiernächte im 1. Halbjahr Millionen Gäste aus dem Ausland Gäste aus dem Inland Total Quelle: BFS Beherbergungsstatistik (HESTA) BFS 2018 Hotels und Kurbetriebe: Monatliche Entwicklung der Logiernächte Millionen 4,5 4,0 3,5 3,0 2, ,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: BFS Beherbergungsstatistik (HESTA) BFS 2018 Veränderung der Logiernächte nach Gästeherkunftsland (gruppiert nach Kontinent), 1. Halbjahr Halbjahr 2018 In % Absolut Schweiz Europa 1 Asien Amerika Ozeanien Afrika ohne Schweiz, inkl. Türkei und Russland Quelle: BFS Beherbergungsstatistik (HESTA) BFS 2018
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