: Kettelerschule: Jeder hier ist einzigartig!, S. van de Gey und C. Lang

Transkript

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2 -Bedingungsfeld - Schulentwicklung.. - Inklusion - Organisation.. - Schule statt Klasse. - Fragen/Gespräch * Jeder hier ist einzigartig! * Chronik - Überblick * Einige Details * Allgemeine Definition * An der Kettelerschule * Gemeinschaf(f)t Inklusion * Jedes Kind ist anders * Leben + Lernen in Lernfamilien * Start in den Tag * Lernmaterialien * Lernordner * Leitgedanken * Haltung

3 Grundschule bis Klasse 4 Bonner Norden: Dransdorf Besonderer Erneuerungsbedarf Extreme Heterogenität: 29 Nationen Bedarfe: Sprache, Soziales und Motorik Viele Stärken und Fähigkeiten

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5 Steuergruppe/Montag-Stiftung Schulentwicklungsteam 10 Klassen, jahrgangsbezogen 8 jahrgangsübergreifende Lernfamilien systemisch: offene Arbeit in allen Lernfamilien kooperatives Lernen: Chance für soziales Miteinander/Leistungssteigerung 1 GU-Klasse GU in allen Lernfamilien Konzept für Kinder mit sopä Förderbedarf Haltungsentwicklung: Vielfalt als Bereicherung sehen! Schule am Vormittag Ganztag für alle Kinder monatlich stattfindendes Elterncafé flexible Rhythmisierung 10 verschiedene Klassenregularien Schule statt Klasse: die Schulgemeinde wächst zusammen Strukturen, Regeln, Rituale Praxisgemeinschaft von Ich-AGs eng miteinander arbeitendes Kollegium wöchentliche Konferenzen, Dienstbesprechungen, Inklusionstreffen kollegiumsinterne Materialerstellung und -austausche verinselte Schule Vernetzung im Stadtteil und darüber hinaus Kooperation mit Ehrenamtlern Projekte durch Sponsorings

6 Jeder Mensch erhält Die die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Gemeinschaft Prozessen zu beteiligen und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen aller! Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Jüngere und ältere Mädchen und Jungen verschiedener Herkunft oder Glaubens mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen

7 205 Grundschulkinder mit allen Stärken und Schwächen aus 29 Ländern: Palästina Afghanistan 52 Erstklässler Syrien Portugal Russland 69 Zweitklässler Mazedonien 114 Mädchen Iran Kasachstan 44 Drittklässler Vietnam 91 Jungen Kongo Somalia 40 Viertklässler Sri Lanka Serbien Italien (5 bis 12 Jahre) Deutschland Äthiopien Angola Albanien Algerien Israel Armenien Irak Jordanien Thailand Guinea Polen Türkei Bosnien- Herzegowina Kroatien Tunesien Kuwait Spanien Marokko jung älter ruhig wild klein groß dick dünn hilfsbereit leicht schwer Schnell langsam stark schwach gescheit herzlich begabt schadenfroh einfältig gehässig unwissend gemein freundlich arm schön mutig querdenkend selbstbewusst intelligent theatralisch schwierig egoistisch planvoll verbindend faul fleißig ausgleichend bereichernd frei schüchtern stark laut leise stützend vertrauensvoll maximaler Vielfalt Jedes Kind hat Stärken. Jedes Kind hat Förderbedarfe.

8 Jedes Kind soll an unserer Gemeinschaft teilhaben unabhängig von Stärken und Jedes Kind hat Stärken. Jedes Kind hat Förderbedarfe. Schwächen!

9 Jedes Kind ist anders 8 Lernfamilien 200 Kinder im Ganztag Feste Bezugspersonenteams Individuelles Arbeiten Gemeinsames Lernen Jahrgangsmischung 1-4

10 Maximale Vielfalt 5 7 Kinder pro Jahrgang Starke Gemeinschaft Identifikation Individuelles Arbeiten Freiheit beim Lernen + Unterrichten Verschiedene Förderschwerpunkte Regeln + Rituale Vertrauen in Kinder + Lernfortschritte Stärken nutzen/ Schwächen ausgleichen sinnstiftendes Lernen/gemeinsame Themen Planung und Dokumentation

11 Morgenkreis mit Übersicht über Tagesablauf

12 Individuelles Lernen + Projektarbeit mit Hilfe von Gleiche Freiarbeitsmaterialien, Arbeitsmaterialien Forscherecken in allen Lernfamilien und PCs

13 Überblick Transparenz Individuelle Lernwege begleiten Entwicklungsdokumentation Diagnostik Lernzielkontrollen Bewertungen Förderplanarbeit Selbsteinschätzung Lerngespräche/Feedback

14 Die Schulgemeinde verabredet sich: Projektwochen & Feste Klassenrat & Kinderparlament Dienste & Strukturen

15 Wir leben ein gutes Schulklima. Wir arbeiten inklusiv. Wir arbeiten in partnerschaftlichen Teams. Wir bieten den Kindern Sicherheit und Verlässlichkeit. Wir stärken alle Kinder durch Akzeptanz und Ermutigung. Jedes Kind wird anerkannt und gefördert. Die Kinder erfahren die Gemeinschaft als Bereicherung. Wir wünschen uns eine gelingende Elternpartnerschaft. Vertrauen und Verlässlichkeit sind die Grundlage unserer Arbeit.

16 Der Mensch als soziales Wesen entwickelt seine Potentiale erst in Gemeinschaft. Unsere Heterogenität erkennen und nutzen wir als großes Potential für Lernen und Entwicklung. Wir akzeptieren uns und alle Bedürfnisse und sind hilfsbereit. Gemeinsame Philosophie: Inklusion!

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Zeit für Fragen und ein Gespräch mit Sandra van de Gey und Christina Lang

18 Informationen beschaffen/ Inklusive Haltung aufbauen Fortbildungen/ Konferenzen Elternabende Gespräche/ Austausch/ Hospitationen Literatur/ Index für Inklusion Inklusionsgruppe demokratisch bilden Rahmen schaffen Index für Inklusion: Frage wählen vor oder in Sitzung Moderator suchen/kritiker suchen Einladung schreiben Raum/Material/ Atmosphäre schaffen Inklusionssitzung durchführen Index nutzen Ergebnisse festhalten/ Protokoll/Fotos Schulgemeinde informieren Arbeitsaufträge bearbeiten Ergebnisse in nächste Sitzung transportieren

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20 Flexible Rhythmisieru ng 2 Räume für jede Lernfamilie Enge Verzahnung von Unterricht und Freizeit Gemeinschaft stärken gemeinsam lernen, spielen und essen Alle Kinder besuchen den Ganztag Ferienprogramm + Ferienfreizeit Außerunterrichtliche Anregungen : Kettelerschule: Jeder hier ist einzigartig!, S. van de Gey und C. Lang