Die aquatischen Neophyten in Europa - Einfuhrwege, Probleme, Managementstrategien und Unterhaltung von Gewässern

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1 Die aquatischen Neophyten in Europa - Einfuhrwege, Probleme, Managementstrategien und Unterhaltung von Gewässern Dr. Andreas Hussner Mail: info@aquatischeneophyten.de

2 Definitionen Neophyten: Pflanzen, die nach 1492 in ein neues Gebiet gelangt sind Invasive Arten: Arten die sich in einem Gebiet schnell ausbreiten und ökologische und/oder ökonomische Schäden verursachen Europa Deutschland Aquatische Neophyten: Invasive: 16 (+1?) 11 (+2?)

3 Einfuhrwege aquatischer Neophyten 1. Handel (Beispiel BRD): insgesamt 791 Pflanzennamen (80% nicht heimisch) davon: 492 akzeptierte Namen 135 Synonyme, 194 unbekannte Namen einheimisch Neophyt noch nicht in D nachgewiesen

4 Einfuhrwege aquatischer Neophyten 1. Handel: 2. unbeabsichtigte Einfuhr mit Wassersportgeräten (auch Ausbreitung) 3. Einbringung durch Wasservögel (auch Ausbreitung)

5 Die Wuchsformen aquatischer Neophyten Wechselständige Wasserpest Verschiedenblättriges Tausendblatt Helms Dickblatt Muschelblume/Wassersalat Großer Wassernabel Algenfarn Brasilianisches Tausendblatt Heusenkraut

6 Auswirkungen von Massenbeständen invasiver aquatischer Neophyten Beschattung der Wasseroberfläche, Veränderungen der Gewässerchemie (frei schwimmende Arten oder Arten mit Schwimm- bzw. Überwassertrieben) Verdrängung einheimischer Arten (alle Wuchsformen) Beeinträchtigung der Gewässernutzung Pistia stratiotes (NRW) Hydrocotyle ranunculoides (NRW) Myriophyllum heterophyllum Ludwigia spec., (NRW) France ( Vallisneria spiralis

7 ( Ursachen für die Massenentwicklung aquatischer Neophyten Faktoren, die das Wachstum der aquatischen Neophyten beeinflussen: Eutrophierung erhöhte Wachstumsgeschwindigkeiten der schwimmenden Arten und der verwurzelten Arten mit Schwimmblättern oder Überwassertrieben (z.b. Myriophyllum aquaticum, Ludwigia grandiflora, Hydrocotyle ranunculoides, Pistia stratiotes) ABER untergetauchte Arten gehen bei zu hohen Nährstoffverfügbarkeiten durch das vermehrte Algenwachstum zurück Re-oligotrophierung verursacht die Wiederbesiedelung ehemals vegetationsfreier Gewässer, first come, first win Temperaturerhöhung schnelleres Wachstum fast aller Arten Etablierung frostempfindlicher Arten > 220m shoot / m 2

8 Zusammenfassung: Das Problempotential der verschiedenen Wuchsformen aquatischer Neophyten in verschiedenen Gewässertypen Feuchtgebiete Gräben Kanäle gering mäßig hoch Kleine Fließgewässer Mittelgroße Fließgewässer Große Fließgewässer Kleine Seen und / oder <5m Tiefe Mittelgroße Seen und / oder <10m Tiefe Große Seen und / oder >10m Tiefe Untergetaucht Untergetaucht oder am Ufer wachsend Schwimmblätter oder Sprosse und Blätter über der Wasseroberfläche Frei schwimmend klein groß

9 EU-Richtlinie 1143/ am in Kraft getreten Ziel: - Schutz der heimischen Artenvielfalt - Verringerung der Auswirkungen invasiver Arten - erste Artenlisten liegen zur Entscheidung Ende 2015 vor

10 Artname Europa (EPPO) Deutschland (BfN) Alternanthera philoxeroides invasiver Neophyt Ohne Vorkommen Azolla filiculoides Schadorganismus Schwarze Liste - Aktionsliste Cabomba caroliniana ínvasiver Neophyt Nicht bewertet Crassula helmsii Schadorganismus Schwarze Liste - Aktionsliste Eichhornia crassipes Schadorganismus Schwarze Liste - Aktionsliste Egeria densa invasiver Neophyt Nicht bewertet Elodea canadensis Nicht bewertet Schwarze Liste - Managementliste Elodea nuttallii Nicht bewertet Schwarze Liste - Managementliste Hydrilla verticillata invasiver Neophyt Nicht bewertet Hydrocotyle ranunculoides Schadorganismus Schwarze Liste - Aktionsliste Hygrophila polysperma invasiver Neophyt Nicht bewertet Lagarosiphon major invasiver Neophyt Schwarze Liste - Aktionsliste Ludwigia grandiflora Schadorganismus Schwarze Liste - Aktionsliste Ludwigia peploides Schadorganismus Schwarze Liste - Warnliste Myriophyllum aquaticum invasiver Neophyt Schwarze Liste - Aktionsliste Myriophyllum heterophyllum invasiver Neophyt Schwarze Liste - Aktionsliste Pistia stratiotes invasiver Neophyt Graue Liste Salvinia molesta invasiver Neophyt Nicht bewertet Vallisneria spiralis Nicht bewertet Graue Liste

11 Bisherige Managementstrategien Massenentwicklung von Elodea nuttallii in den Ruhrstauseen (

12 Mechanische Elodea-Bekämpfung in den Ruhrstauseen ( ) Fazit: - hohe Kosten - natürlicher Rückgang der Bestände - Auswirkungen des Managements gering

13 Auswirkungen auf die Gewässernutzung: Massenentwicklung von Myriophyllum heterophyllum in Nordrhein-Westfälischen Seen Berechnung der vorhandenen Biomasse von Myriophyllum heterophyllum in den innerstädtischen Gewässern Spee`scher Graben Größe: m² Gesamtbiomasse Trockengewicht: ca. 7t Gesamtbiomasse Abtropfgewicht: ca. 79,5t Schwanenspiegel und Kaiserteich Größe: m² Gesamtbiomasse Trockengewicht: ca. 9.5t Gesamtbiomasse Abtropfgewicht: ca. 108,5t

14 Mechanisches Management von M. heterophyllum Kosten: ca Euro /Jahr Fazit: - hohe jährliche Kosten - Bestandsrückgang erst nach Besatz von Grasfischen (Herkunft unbekannt)

15 Managementstrategien zur Bekämpfung invasiver Wasserpflanzen Ziel: Bestandsreduzierung oder Ausrottung der Art? Methodik Effektivität Kosten Kommentar Mahd gering hoch unspezifisch, viele Fragmente Besatz mit Grasfischen artabhängig gering Schädigung der heimischen Arten Abdeckung mit Folien kleinräumig gut mittel unspezifisch, muss regelmäßig erneuert werden Ausrottung einer Art mit herkömmlichen mechanischen Methoden (Mahd) nicht erreichbar!!!! Managementstrategie muss auf die Biologie der Art und das Gewässer abgestimmt werden!!

16 Möglichkeiten des erforderlichen, zukünftigen Managements invasiver Wasserpflanzen Bekämpfung schwimmend/emers wachsender Arten: Ausrottung des ersten bekannten Vorkommen von Ludwigia grandiflora in Niedersachsen- von der Biologie zum Management Ziel: Ausrottung des Bestandes, Verhinderung einer weiteren Ausbreitung Ludwigia grandiflora im Altarm der Leda

17 Zeitplan: 2004 erste Beobachtung der Art durch Angler 2008 Meldung an nationale Behörden und Bestimmung der Art 2011 Erstellung eines Managementplans 2013 Umsetzung der Ausrottungsmaßnahme Zielvorgabe: Vollständiges Entfernen der gesamten Biomasse Verhinderung der Ausbreitung durch Pflanzenbruchstücke Vermeidung von Schäden an heimischer Flora und Fauna

18 Verbreitung von L. grandiflora im Altarm Verbreitung 2013 Ludwigia grandiflora im Altarm im Jahr 2009 (aus Nehring & Kolthoff 2011)

19 Untersuchungen zur Biologie und zur Effektivität verschiedener Managementmethoden - saisonaler Lebenszyklus - sexuelle und vegetative Reproduktion - Vorauswahl geeigneter Managementverfahren (Literaturstudie) und Erprobung vor Ort

20 Saisonale Entwicklung der L. grandiflora-bestände Vergleichspopulation Düsseldorf erste neue Triebe erste Blüten erste reife Samen Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov

21 Managementempfehlung für Ostfriesland Hand-picking Methode der Wahl - Neuaustrieb der Pflanzen nur aus alten Sprossachsen - Bestände relativ klein - gute Ergebnisse mit dem hand-picking während der Versuche - mechanische Kontrolle oder Ausbaggern würde auch einheimische Vegetation schädigen - Biomasse sollte trotzdem vor Beginn der Fruchtreife entfernt werden - Nachkontrolle trotzdem mehrere Jahre nötig - im Flachwasserbereich der Probestelle 1 wäre jedoch eine Entfernung mit Sediment notwendig Einschätzung: die geschätzten 20t Frischmaterial können mit handpicking vom Boot und mit Watstiefeln in 3-4 Tagen entfernt werden An Probestelle 1 zudem Baggereinsatz für einen Tag (ca. 150m² Fläche je 15cm tief ausbaggern)

22 Fotos: D. Kolthoff, Leer Entfernte Biomasse: ca. 25t

23 Verbreitung von L. grandiflora nach der Hauptmaßnahme Bestand deutlich verkleinert Bestand um > 99 % reduziert Bestand ausgerottet

24 Ergebnis: - nach dem ersten Jahr > 95% der vorher bestandenen Flächen von der Art befreit - In den Folgejahren auf den verbliebenen Restflächen jeweils ein eintägiges Management, der Bestand nimmt weiter ab Kosten: Hauptmaßnahme Personenstunden - 9,5 Baggerstunden Traktorstunden Kosten: Nachmaßnahmen - 72 Personenstunden p.a.

25 Bekämpfung von untergetauchten Pflanzen: Myriophyllum heterophyllum und Cabomba caroliniana in Flachseen (NL)

26 Bekämpfung von schwimmenden Pflanzen: Eichhornia crassipes in Spanien

27 Fazit: Das Management von invasiven Wasserpflanzen muss in Deutschland mit neuen Methoden erfolgen Vor dem Management zu beachten: 1) Definition des Ziels der Bekämpfungsmaßnahme 2) Kenntnisse zur Biologie der zu bekämpfenden Art 3) Kenntnisse zum Gewässer

28 Prävention ist besser und preiswerter als eine spätere Bekämpfung!!! Bessere Information der Bürger Klassifikation der Neophyten und weiterer potentieller Schadorganismen (Schwarze Liste) Handelsverbot invasiver und potentiell invasiver Arten Verhinderung der weiteren Ausbreitung

29 Dank an: Julius-Kühn-Institut Friesoyther Wasseracht Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!

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