Bekämpfungsmaßnahmen gg gegen Riesen Bärenklau in ausgewählten Sht Schutzgebieten bit Sachsen Anhalts

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1 Umsetzung von Kontroll und Bekämpfungsmaßnahmen gg gegen Riesen Bärenklau in ausgewählten Sht Schutzgebieten bit Sachsen Anhalts h Antje und Jens Birger Umwelt und Geodatenmanagement GbR

2 Maßnahmegebiet

3 Ökologische Baubegleitung Planung, Ausschreibung, Vergabe, Kontrolle und naturschutzfachliche Begleitung der praktischen Maßnahmen Dokumentation der Entwicklung auf Dauerbeobachtungsflächen Sensibilisierung des Bewirtschafters für die Problematik der Neophyten Information über ökologisches Gefahrenpotential Anleitung zum Umgang mit invasiven Neophyten Umsetzung von Bekämpfungsmaßnahmen Nachhaltige Kontrolle des Vorkommens nach Abschluss

4 Maßnahmeflächen FFH Gebiet 112

5 FFH Gebiet Trockenrasenhänge nördlich des Süßen Sees Fläche von ca. 1 ha mit individuenreichem Auftreten von Riesen Bärenklau mit hohem Deckungsgrad Vorkommen in feuchtem Tal zwischen Trockenrasenhängen innerhalb eines überalterten und stark verbuschten Streuobstbestandes Ausbreitung in umliegende Flächen (Trockenrasenhänge) räumliche Begrenztheit itdes Vorkommens günstige Voraussetzung für die Nachhaltigkeit der Bekämpfungsmaßnahmen

6 Ausgangssituation Fläche C

7 Ausgangssituation Fläche C

8 Umsetzung der praktischen Maßnahmen durch Paulsen Dienstleistungs GbR Wormsleben Umsetzungszeitraum der vorbereitenden Entbuschung: Januar bis Februar 2012 Umsetzungszeitraum der Bekämpfung: bis

9 Vorbereitende Biotopsanierungsmaßnahmen Entbuschung umfangreiche Entbuschungen notwendig Voraussetzungen für effektive Beweidung Zugänglichkeit der Gesamtfläche Sicherstellung der Einbindung in Beweidungsverbund langfristig erfolgreiche und nachhaltige Kontrolle des Riesen Bärenklaus

10 Während der Entbuschung Fläche C

11 Während der Entbuschung Fläche C

12 Abgeschlossene Entbuschung Unterhangbereich Fläche C

13 Abgeschlossene Entbuschung Oberhangbereich Fläche C

14 Abgeschlossene Entbuschung Fläche B

15 Umsetzung der Kontrollmaßnahmen Ziel: nachhaltige Bekämpfung (Vernichtung) des Riesen Bärenklaus Vorkommens langfristige und nachhaltige Bekämpfung durch Umsetzung über mehrere Vegetationsperioden ti i Bekämpfung/ Kontrolle durch Kombination von unterschiedlichen h Maßnahmen Samenvorrat im Boden erschöpfen Nachschub ankeimfähigen Samenunterbinden etablierte Pflanzen vernichten Ergänzung gder Maßnahmen durch mehrmalige Beweidung der Flächen mit Schafen Vernichtung bzw. Schädigung neuer Keimlinge Entwicklung ikl einer angepassten Wiesenvegetation i

16 Ausgangssituation g Unterhang Fläche C

17 Ausgangssituation g Oberhang Fläche C

18 Ausgangssituation g Fläche B Foto: Siebmann, Paulsen (Paulsen GbR)

19 1. Weidegang Ende Mai Reduktion der Biomasse

20 Fläche C Foto: Siebmann, Paulsen (Paulsen GbR)

21 Fläche C Foto: Siebmann, Paulsen (Paulsen GbR)

22 Fläche B Foto: Siebmann, Paulsen (Paulsen GbR)

23 2. Weidegang Anfang Juni parallel l dazu Gezieltes Abstechen der Vegetationskegel ti ab Anfang Juni beginnend im Oberhangbereich der Streuobstwiese insgesamt in 3 Zyklen (Anfang Juni, Ende Juni, Anfang September)

24 Unterhangbereich Fläche C

25 Fläche B

26 Abnahme der Dichte blühender Pflanzen und steriler Stauden im Oberhangbereich der Streuobstwiese (Fläche C) durch konsequentes und gezieltes Abstechen der Vegetationskegel g in Kombination mit mehrmaligen Weidegängen

27 Oberhangbereich Fläche C Juli

28 Ausstechen der Vegetationskegel

29 Oberhangbereich Fläche C September

30 Im Unterhangbereich der Streuobstwiese (Fläche C) gelangen Stauden zunächst noch zur Blüte; die Blütenstände werden zwischenzeitlich entfernt und vernichtet.

31 Unterhangbereich Fläche C Juli

32 Abnahme der Dichte blühender und steriler Stauden auch im Unterhangbereich der Streuobstwiese (Fläche C) nach Abstechen der Vegetationskegel g in 3 Zyklen (Anfang Juni, Ende Juni, Anfang September) in Kombination mit mehrmaliger Schafbeweidung

33 Unterhangbereich Fläche C Juli

34 Unterhangbereich Fläche C August

35 Unterhangbereich Fläche C September

36 Beispiel: Dauerbeobachtungsfläche 1 Göß Größe: 16 m 2 Ausgangszustand immai2012 Deckung Riesen Bärenklau 75% als mehrjährige Stauden (25 Stück) sowie zahlreiche Keimlinge Kombination der Kontrollmaßnahmen 4 Wid Weidegänge Zwischenzeitliches Entfernen der Blütenstände 3 Zyklen mitabstechen etablierter Stauden Anfang Juni, Ende Juni, Anfang September Derzeitige Situation September 2012 Deckung Riesen Bärenklau 15% (nach kürzlich erfolgter Beweidung) )4 Pflanzen als mehrjährige hjähi Stauden, stark vermindertes Aufkommen von Keimlingen

37 Entwicklung der Dauerbeobachtungsfläche

38

39 Umsetzung durch den GaLa Baubetrieb Anders & Partner GbR Altenroda Umsetzungszeitraum: bis

40 Ausgangssituation g Langenbogen

41 Ausgangssituation g Langenbogen

42 14 Tage nach Mahd Langenbogen

43 Ausstechen der Vegetationskegel g Langenbogen

44

45 Umsetzung durch den GaLa Baubetrieb Anders & Partner GbR Altenroda Umsetzungszeitraum: bis

46 Ausgangssituation g Unterrissdorf

47 Mahd der Fläche Unterrissdorf

48 Entfernen der Blüten und Samenstände Unterrissdorf

49 14 Tage nach Mahd Unterrissdorf

50 Ausstechen der Vegetationskegel g Unterrissdorf

51 Erste Erfahrungen der Firma Anders und Partner at GbR bei der Bekämpfung des Riesen Bärenklaus RBK Wurzeln in Wurzeln von Bäumen eingewachsen RBK steht oft an steilen Gewässerböschungen Wurzelballen teilweise über 30 cm Durchmesser bei lockerem Untergrund Wurzeln sehr tief bei festem Untergrund für Ausgrabung Spitzhacke erforderlich erschwertes h Ab Arbeiten durch hsh Schutzanzug RBK oft in schwer zugänglichem Gelände nur zu Fuß erreichbar RBK z. T. in Buschwerk eingewachsen Arbeiten sind zu ca. 80% nur in Handarbeit möglich

52 Vielen Dank kfür Ihre Aufmerksamkeit!

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