30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands. Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

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1 30 Millionen Datensätze zeigen die Pflanzenvielfalt Deutschlands Vorstellung des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands

2 Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg, Verbreitungskarten unbeständige Neophyten etablierte Arten 3000 Rasterfelder

3 Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg, Ziele im Artenschutz Unsere Ziele sind eine Trendwende hin zu einer höheren Vielfalt heimischer Arten in der Fläche. Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt, vom Bundeskabinett am 7. November 2007 beschlossen Natur und Landschaft sind so zu schützen, dass die biologische Vielfalt auf Dauer gesichert [ist]. Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 Voraussetzung für den Schutz der Pflanzenvielfalt: umfangreiche und aktuelle Kenntnisse über deren Verbreitung

4 Rückgang von Arten Flammendes Adonisröschen (Adonis flammea) Rückgang aufgrund der Intensivierung des Ackerbaus Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg,

5 Erfolge des Naturschutzes Kornblume (Centaurea cyanus) Reduzierter Herbizideinsatz in Ackerrandstreifenprogrammen und der ökologische Landbau fördern die regional selten gewordene Art Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg,

6 Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg, Ausbreitung heimischer Arten Dänisches Löffelkraut (Cochlearia danica) von der Küste an die Autobahnen

7 Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg, Ausbreitung von Neophyten Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ein invasiver Neophyt: Seine Dominanzbestände verdrängen andere, heimische Arten.

8 Verteilung der Pflanzenvielfalt Verteilung der Pflanzenvielfalt in Deutschland Anzahl nach 1950 nachgewiesener wild wachsender Pflanzensippen pro Rasterfeld [MTB] Hotspots der Vielfalt sind z. B.: Hamburg und das untere Elbetal das sächsische Elbetal das Rheintal von Nordrhein-Westfalen bis Karlsruhe und dann wieder im Bereich des Kaiserstuhls die Alpen und das direkt angrenzende Alpenvorland Wert der Artenvielfalt Nicht eine möglichst hohe Artenzahl, sondern der Erhalt der regionalen, standortspezifischen und natürlichen Vielfalt mit ihren Ökosystemfunktionen ist Ziel des Naturschutzes. Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg,

9 Pflanzenarten als Indikatoren Verteilung der Arten mit geringen Nährstoffansprüchen Anzahl nachgewiesener wild wachsender Pflanzensippen pro Rasterfeld [MTB] mit Zeigerwerten für stickstoffarme Standorte (Magerkeitszeiger) Die Arten zeigen Gebiete mit nährstoffarmen Böden z. B. Teile der Lüneburger Heide die höheren Lagen der Mittelgebirge der Alpenraum und nährstoffreiche, durch Landwirtschaft belastete Gebiete z. B. das Niederrheinische Tiefland die Westfälische Tieflandsbucht Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg,

10 Übergabe des Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands im BfN, Bonn-Bad Godesberg, Ausblick Nutzung der Atlasdatenbank für: Fortschreibung der Roten Liste gefährdeter Pflanzenarten Fortführung der floristischen Kartierung Modellierung der zukünftigen Pflanzenverbreitungen im Klimawandel Fachinformationsportal des Bundeamtes für Naturschutz (BFN) Verbreitungskarten, biologische und ökologische Informationen Fachportal des Netzwerk Phytodiversität Deutschland (NetPhyD) Verbreitungskarten, Korrekturmöglichkeiten

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