Berechnung Worst-Case-Effizienz: Pakete mit P=64 Byte Größe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berechnung Worst-Case-Effizienz: Pakete mit P=64 Byte Größe"

Transkript

1 Berechnung Worst-Case-Effizienz: Pakete mit P=64 Byte Größe F..Framegröße, SL..Start Limiter, IFG..Inter Frame Gap η Frame (Effizienz der Frameübertragung): Framegröße / genutzte Zeitscheiben (Byte Cycles) Fast Ethernet Gigabit Ethernet Mit Padding (auf 512 Byte) Gigabit Ethernet mit Padding und Bursting Frame F SL F IFG 64 76,2% Frame F SL max( F,512) IFG 64 12,12% Frame Erkennung des Burstings über vertauschte Reihenfolge von Padding und IFG. Das Padding enthält beim Bursting einen Extension Header. n F n( SL F IFG) geburstete Frames ,9% Extension Header <

2 Aufgabe Überlastungsüberwachung Lösungsansatz: Ressourcen werden entsprechend ihrer Anfrage zugeteilt Quellen bekommen nicht mehr Ressourcen als benötigt Quellen mit ungesättigten Nachfragen bekommen Ressourcen zu gleichen Teilen Betrachtet wird dabei eine Anzahl von Quellen 1,2,, n mit den Nachfragen auf Ressourcen x 1,x 2,, n. Die zu teilende Ressource hat eine Kapazität von K. In der ersten Iteration bekommt jede Quelle den Ressourcenanteil K/n zugeteilt. Dies kann mehr oder weniger sein wie jede Quelle benötigt, weshalb alles was mehr an Ressourcen zugeteilt wurde als Überschuss betrachtet wird. In der zweiten Iteration wird der gesamte Überschuss dann auf die ungesättigten Quellen zu gleichen Teilen verteilt. Sollte wieder ein Überschuss vorhanden sein, wird dieser wieder zu gleichen Teilen auf die ungesättigten Quellen aufgeteilt. Dieser Vorgang wiederholt sich solang bis es keinen Überschuss mehr gibt.

3 8.3b Gewichtete Max-Min-Fairness Lösungsansatz Ressourcen werden entsprechend ihrer Anfrage zugeteilt, proportional ihrer Gewichtung Quellen bekommen nicht mehr Ressourcen als benötigt Quellen mit ungesättigten Nachfragen bekommen Ressourcen proportional zu ihrer Gewichtung Als erstes werden die Gewichtungen normalisiert, sodass die kleinste Gewichtung 1 beträgt. g In der ersten Iteration bekommt jede Quelle den Ressourcenanteil K i zugeteilt. Dies kann gges durchaus mehr oder aber weniger sein, als die einzelnen Quellen benötigen, weshalb alles was mehr an Ressourcen zugeteilt wurde als Überschuss betrachtet wird. In der zweiten Iteration wird der gesamte Überschuss dann auf die ungesättigten Quellen verteilt. Die Verteilung erfolgt folgendermaßen: k i ist die schon erhaltende Menge an Ressourcen. Dazu wird der Überschuss proportional zur Gewichtung addiert. Die Berechnung dafür erfolgt durch den Überschuss Ü multipliziert mit dem Verhältnis der Teilgewichte (g i ) zu der Summe der Gewichten der ungesättigten Quellen (g ges, ungesättigt ; einschließlich des eigenen Gewichts!). g k i, neu =k i +Ü i g ges, ungesättigt Sollte wieder ein Überschuss vorhanden sein, wird dieser Vorgang wiederholt.

4 Aufgabe 8.4: Überlaststeuerung Beim Choke-Verfahren wird an einem Gateway-Rechner eine Messreihe von relativen "Lastwerten" ermittelt: {1/ 5/ 8/ 9/ 9/ 7/ 2/}. Als Schwellwert wird 7.9 verwendet, als Anpassungsfaktor 0.3. Wann wird ein Choke-Paket gesendet? Prinzip des Choke-Verfahrens: Grenzwert der Auslastung nicht überschreiten wird Grenzwert erreicht, wird ein Choke-Paket an den Quellknoten gesendet Quellknoten muss Sendeleistung verringern (Standard 50 %) Verringerung erfolgt nach jedem empfangenen Choke-Paket Sendeleistung danach wieder erhöht Last neu a Last alt (1 a) Last aktuell Last neu a Last alt Last aktuell Schätzung der Last für nächsten Zeitraum Anpassungsfaktor (Konstante des Vergessens der Historie am Router) Last des vorherigen Zeitraumes Wert der momentanen Last

5 optional 8.6a Disruption-Tolerant Networks a) Welche DTN-Komponenten sind mindestens notwendig? Trickfrage! Es sind im strengen Sinne keine Komponenten wirklich erforderlich, da unterbrechungstolerante Netzwerke auch bei direkter Ende-zu-Ende- Kommunikation eingesetzt werden können. Eher ist hier gemeint, welche Komponenten für die Verzögerung der Übermittlung der zu synchronisierenden Daten in die Nacht hinein benötigt werden. Notwendig sind zwei DTN-Gatekeeper. Auf Senderseite wird ein Gatekeeper benötigt, der die zu übertragende Kommunikation bündelt und die Übertragung in die Nacht hinauszögert. Auf Empfängerseite wird ein Gatekeeper benötigt, der die DTN- Kommunikation entgegen nimmt und in das dem Backup-Rechenzentrum zugrunde liegende Netzwerkprotokoll konvertiert

6 optional 8.6c c) Wie verändern sich die im Bundle Protocol vorgestellten Header-Felder während der in b) beschriebenen Übertragung? Beschreiben Sie qualitativ die Veränderungen; die Angabe von tatsächlichen Daten ist nicht notwendig. Jedes zu einem Bundle gehörende, über OSI-3/4 übertrage Datenpaket hat einen eigenen Header! Die Steuerungsfelder verändern sich je nach Aufgabe der Pakete. Fragmentierte Bundle werden als solche in den General Flags gekennzeichnet. Kommunikationssteuerungspakete werden als solche in den Status Report und Class of Service Flags gekennzeichnet. Die Längenangaben (Header Size und Total Length) ändern sich in Abhängigkeit von der Art des Bundle(fragment)s und der Länge des enthaltenen Inhalts (=Synchronisierungsdaten). Mit der Generierung der Bundles wird in jedem Header als Custodian der Gatekeeper der Entwicklungsabteilung eingetragen. Nach der Übertragung und erfolgreichen Bestätigung des Empfangs wird für jedes einzelne Bundle der Custodian auf den Backup-Gatekeeper geändert.

7 optional 8.6c Mit der Generierung der Bundles wird in jedem Header die entsprechende Generierungszeit eingetragen. Bei großen Datensätzen werden die generierten Bundles mittels der Creation Time Sequence Number voneinander unterscheidbar benannt. Die Lifetime der Bundles sollte definiert werden. Sinnvoll ist die Berücksichtigung der zeitlichen Gegebenheiten: unter der Woche ist eine Lifetime von einem Tag sinnvoll, da sich die zu synchronisierenden Daten am nächsten Arbeitstag verändern könnten, am Freitag kann die Lifetime auf drei Tage erhöht werden. Diese Berücksichtigung wird besonders dann wichtig, wenn die nächtliche Kommunikation nicht erfolgreich ist. Die Dictionary-Felder enthalten insbesondere im Rückkanal (Messung des Kommunikationskanals) Informationen zur aktuellen Übertragung.

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 6 (27. Mai 31. Mai 2013)

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 6 (27. Mai 31. Mai 2013) Technische Universität München Lehrstuhl Informatik VIII Prof. Dr.-Ing. Georg Carle Dipl.-Ing. Stephan Günther, M.Sc. Nadine Herold, M.Sc. Dipl.-Inf. Stephan Posselt Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen

Mehr

Übung 3 - Ethernet Frames

Übung 3 - Ethernet Frames Übung 3 - Musterlösung 1 Übung 3 - Ethernet Frames Booten Sie auf dem Security-Lab PC das Windows XP Betriebsystem und tätigen Sie ein Login mit: Username: Password: 1 MAC Adressen seclab strongswan Bestimmen

Mehr

Übung 2 - Media Access Control (MAC)

Übung 2 - Media Access Control (MAC) Übung 2 - Musterlösung 1 Übung 2 - Media Access Control (MAC) 0 Vorbereitung Arbeiten Sie im Ethernet-Buch von Jörg Rech das Unterkapitel 2.9 Media Access Control (MAC) durch (S. 59-71). 1 Kollisionsdomäne

Mehr

LANCOM Techpaper Performance

LANCOM Techpaper Performance IXIA Einleitung Die Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen die in der Struktur

Mehr

Rechnern netze und Organisatio on

Rechnern netze und Organisatio on Rechnernetze und Organisation Assignment A3 Präsentation 1 Motivation Übersicht Netzwerke und Protokolle Rechnernetze und Organisatio on Aufgabenstellung: Netzwerk-Protokoll-Simulator 2 Motivation Protokoll-Simulator

Mehr

UDP User Datagramm Protokoll

UDP User Datagramm Protokoll UDP User Datagramm Protokoll Marco Gerland Janina de Jong Internet Protokolle WS 03 / 04 1/31 Einführung IP Datagramme werden durchs Internet geroutet abh. von der IP Adresse Anhand der Ziel IP Adresse

Mehr

LANCOM Techpaper Routing-Performance

LANCOM Techpaper Routing-Performance LANCOM Techpaper Routing-Performance Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen

Mehr

Neue Netzwerk-Architekturen für das Rechenzentrum mit den aktuellen Shortest Path Bridging Technologien

Neue Netzwerk-Architekturen für das Rechenzentrum mit den aktuellen Shortest Path Bridging Technologien Neue Netzwerk-Architekturen für das Rechenzentrum mit den aktuellen Shortest Path Bridging Technologien IEEE 802.1aq kontra IETF TRILL von Cornelius Höchel-Winter 2011 ComConsult Technologie Information

Mehr

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne)

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne) Übungsblatt 4 Aufgabe 1 (Router, Layer-3-Switch, Gateway) 1. Welchen Zweck haben Router in Computernetzen? (Erklären Sie auch den Unterschied zu Layer-3-Switches.) 2. Welchen Zweck haben Layer-3-Switches

Mehr

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne)

Übungsblatt 4. (Router, Layer-3-Switch, Gateway) Aufgabe 2 (Kollisionsdomäne, Broadcast- Domäne) Übungsblatt 4 Aufgabe 1 (Router, Layer-3-Switch, Gateway) 1. Welchen Zweck haben Router in Computernetzen? (Erklären Sie auch den Unterschied zu Layer-3-Switches.) 2. Welchen Zweck haben Layer-3-Switches

Mehr

LANCOM Techpaper Routing-Performance

LANCOM Techpaper Routing-Performance LANCOM Techpaper Routing-Performance Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen

Mehr

Delay Rechnung. Was ist die mittlere Wartezeit T eines Pakets bei idealem Kanalzugriff mit einer zentralen globalen Warteschlange?

Delay Rechnung. Was ist die mittlere Wartezeit T eines Pakets bei idealem Kanalzugriff mit einer zentralen globalen Warteschlange? Delay Rechnung Betrachte: Kanal mit Kapazität C bps Exponential verteilte Paket Ankunftsrate von Pakete/Sekunde Exponential verteilte Paketlängen mit mittlerer Paketlänge von 1/ Bits/Frame Was ist die

Mehr

LANCOM Techpaper Routing-Performance

LANCOM Techpaper Routing-Performance LANCOM Techpaper Routing-Performance Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen

Mehr

Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt.

Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt. Folie 1 Folie 2 Folie 3 Version: Das Versionsfeld gibt an ob es sich um IPv4 oder um IPv6 handelt. IHL (IP Header Length) Im IHL-Feld wird ein vielfaches von 32 Bit angegeben. Die Summe gibt die Größe

Mehr

Übung Prüfen von Ethernet-Rahmen mit Wireshark

Übung Prüfen von Ethernet-Rahmen mit Wireshark Topologie Lernziele Teil 1: Prüfen der Header-Felder in einem Ethernet-II-Rahmen Teil 2: Analysieren und Erfassen von Ethernet-Rahmen mit Wireshark Hintergrund / Szenario Wenn höhere Schichtprotokolle

Mehr

Netzwerk-Analyse mit dem FEC Network Monitor

Netzwerk-Analyse mit dem FEC Network Monitor Netzwerk-Analyse mit dem FEC Network Monitor 1. Aufgabe des Programms Das Programm simuliert Sprachkommunikation über IP-Netzwerke und gibt Aufschluss über die Qualität des Netzwerks. Zu diesem Zweck werden

Mehr

Schwachstellensuche. Qualitätsüberwachung im Netz durch Klassifizierung des HADES One-Way-Delays. Dr. Stephan Kraft, Birgit König, Martin

Schwachstellensuche. Qualitätsüberwachung im Netz durch Klassifizierung des HADES One-Way-Delays. Dr. Stephan Kraft, Birgit König, Martin Schwachstellensuche Qualitätsüberwachung im Netz durch Klassifizierung des HADES One-Way-Delays Dr. Stephan Kraft, Birgit König, Martin GründlWiN-Labor Überblick HADES-Messsystem IP Performance Metrics

Mehr

Hauptdiplomklausur Informatik März 2001: Internet Protokolle

Hauptdiplomklausur Informatik März 2001: Internet Protokolle Universität Mannheim Fakultät für Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Professor Dr. W. Effelsberg Hauptdiplomklausur Informatik März 200: Internet Protokolle Name:... Vorname:...

Mehr

Rechnernetze Übung 11. Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012

Rechnernetze Übung 11. Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012 Rechnernetze Übung 11 Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2012 IP: 192.168.43.9 MAC: 02-55-4A-89-4F-47 IP: 216.187.69.51 MAC: 08-48-5B-77-56-21 1 2 IP: 192.168.43.15 MAC:

Mehr

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen 2.1 Internet Protocol - IP Prof. Dr. Christoph Meinel Informatik, Universität Trier & Institut für Telematik, Trier Prof. Dr. sc. nat. Christoph Meinel,

Mehr

Paketvermittlung (1/9)

Paketvermittlung (1/9) Paketvermittlung (1/9) 1 Daten- und Telekommunikationsnetze sind traditionell leitungsvermittelt Leitungsvermittelte Netze Switching Networks, z.b. Telefonnetzwerk Kommunikationspartnern wird stehende

Mehr

Grundlagen der Rechnernetze. Medienzugriffskontrolle

Grundlagen der Rechnernetze. Medienzugriffskontrolle Grundlagen der Rechnernetze Medienzugriffskontrolle Übersicht Multiplexing und Multiple Access Dynamische Kanalzuweisung Multiple Access Protokolle Spread Spectrum Orthogonal Frequency Division Multiplexing

Mehr

Technische Grundlagen

Technische Grundlagen Technische Grundlagen Allgemeines über Computernetze Die Beschreibung der Kommunikation in Computernetzwerken erfolgt in der Regel über Standards. Das Ziel aller Standardisierungsbemühungen sind offene

Mehr

Internetprotokoll und Adressvergabe

Internetprotokoll und Adressvergabe Seminar: Internet Protokoll Internetprotokoll und Adressvergabe Autoren: Elmar Berghöfer Sebastian Gieselmann Übersicht Allgemeines Adressierung Paketmodell Header Probleme & Problemlösungen Quellen Internet

Mehr

Mobile IP. Jeremi Dzienian. 29. Januar Universität Freiburg. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar / 13

Mobile IP. Jeremi Dzienian. 29. Januar Universität Freiburg. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar / 13 Mobile IP Jeremi Dzienian Universität Freiburg 29. Januar 2008 Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 1 / 13 Worum geht s? Erinnert ihr euch an den Geschäftsmann? Jeremi Dzienian

Mehr

Grundkurs Routing im Internet mit Übungen

Grundkurs Routing im Internet mit Übungen Grundkurs Routing im Internet mit Übungen Falko Dressler, Ursula Hilgers {Dressler,Hilgers}@rrze.uni-erlangen.de Regionales Rechenzentrum der FAU 1 Tag 4 Router & Firewalls IP-Verbindungen Aufbau von IP

Mehr

Vernetzte Systeme. Übungsstunde Adrian Schüpbach 30. Juni 2006

Vernetzte Systeme. Übungsstunde Adrian Schüpbach 30. Juni 2006 Vernetzte Systeme Übungsstunde 30.06.2006 Adrian Schüpbach scadrian@student.ethz.ch 30. Juni 2006 Adrian Schüpbach (ETH Zürich) Vernetzte Systeme SS 2006 1 / 33 Letzte Serie! Letzte Serie! Adrian Schüpbach

Mehr

Internet-Zugangsprotokolle Das Point-to-Point-Protocol (PPP) Prof. B. Plattner

Internet-Zugangsprotokolle Das Point-to-Point-Protocol (PPP) Prof. B. Plattner Internet-Zugangsprotokolle Das Point-to-Point-Protocol (PPP) Prof. B. Plattner Point-to-Point-Protocol (PPP, RFC 1661) PPP definiert eine standardisierte Methode für den Transport von Datengrammen mehrerer

Mehr

Themen. Sicherungsschicht. Rahmenbildung. Häufig bereitgestellte Dienste. Fehlererkennung. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht

Themen. Sicherungsschicht. Rahmenbildung. Häufig bereitgestellte Dienste. Fehlererkennung. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht Themen Sicherungsschicht Rahmenbildung Häufig bereitgestellte Dienste Fehlererkennung OSI-Modell: Data Link Layer TCP/IP-Modell: Netzwerk, Host-zu-Netz Aufgaben: Dienste für Verbindungsschicht bereitstellen

Mehr

Peer-to-Peer- Netzwerke

Peer-to-Peer- Netzwerke Peer-to-Peer- Netzwerke Christian Schindelhauer Sommersemester 2006 2. Vorlesung 27.04.2006 schindel@informatik.uni-freiburg.de 1 Organisation Web-Seite http://cone.informatik.uni-freiburg.de/ teaching/vorlesung/peer-to-peer-s96/

Mehr

IPSec-VPN site-to-site. Zyxel USG Firewall-Serie ab Firmware-Version Knowledge Base KB-3514 September Zyxel Communication Corp.

IPSec-VPN site-to-site. Zyxel USG Firewall-Serie ab Firmware-Version Knowledge Base KB-3514 September Zyxel Communication Corp. Zyxel USG Firewall-Serie ab Firmware-Version 4.20 Knowledge Base KB-3514 September 2016 Zyxel Communication Corp. IPSEC-VPN SITE-TO-SITE Virtual Private Network (VPN) erstellt einen sicheren, verschlüsselten

Mehr

Random-Access-Verfahren

Random-Access-Verfahren Random-Access-Verfahren Random-Access, 1 Referenzen - D. Bertsekas, R. Gallager: Data Networks, Prentice-Hall, 1992. - Du, Swamy, "Wireless Communications Systems", S. 108, Cambridge, 2010. TDMA-, FDMA-

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Assignment A3 Präsentation 1 Motivation Übersicht Netzwerke und Protokolle Aufgabenstellung: Netzwerk-Protolkoll-Analysator 2 Protokoll-Analyzer Wireshark (Opensource-Tool) Motivation Sniffen von Netzwerk-Traffic

Mehr

IP Internet Protokoll

IP Internet Protokoll IP Internet Protokoll Adressierung und Routing fürs Internet von Stephan Senn Inhalt Orientierung: Die Netzwerkschicht (1min) Aufgabe des Internet Protokolls (1min) Header eines Datenpakets (1min) Fragmentierung

Mehr

Rechnernetze Übung 11

Rechnernetze Übung 11 Rechnernetze Übung 11 Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juli 2011 Herr Müller (Test GmbH) Sekretärin (Super AG) T-NR. 111 T-NR. 885 Sekretärin (Test GmbH) Herr Meier (Super

Mehr

Verteilte Systeme. Protokolle. by B. Plattner & T. Walter (1999) Protokolle-1. Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze

Verteilte Systeme. Protokolle. by B. Plattner & T. Walter (1999) Protokolle-1. Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Protokolle Protokolle-1 Kommunikationssubsystem Ein System, welches innerhalb eines verteilten Systems für den Nachrichtentransport zwischen Kommunikationspartnern (= Prozesse) zuständig ist (Hardware

Mehr

Internetanwendungstechnik (Übung)

Internetanwendungstechnik (Übung) Internetanwendungstechnik (Übung) IPv6 Stefan Bissell, Gero Mühl Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Kommunikations- und Betriebssysteme (KBS) Einsteinufer 17, Sekr.

Mehr

Grundlagen der Rechnernetze. Internetworking

Grundlagen der Rechnernetze. Internetworking Grundlagen der Rechnernetze Internetworking Übersicht Grundlegende Konzepte Internet Routing Limitierter Adressbereich SS 2012 Grundlagen der Rechnernetze Internetworking 2 Grundlegende Konzepte SS 2012

Mehr

Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 1982, Kapitel 2.2

Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 1982, Kapitel 2.2 Hashorganisation HASHORGANISATION Literatur: Jeffrey D. Ullman: Principles of Database Systems, 2 nd Edition 982, Kapitel 2.2 Die Sätze der Datei werden auf eine Menge von Buckets aufgeteilt. Jedes Bucket

Mehr

TCP. Transmission Control Protocol

TCP. Transmission Control Protocol TCP Transmission Control Protocol Wiederholung TCP-Ports Segmentierung TCP Header Verbindungsaufbau-/abbau, 3 - WayHandShake Timeout & Retransmission MTU maximum transfer Unit TCP Sicher Verbunden? Individuelle

Mehr

Grundlagen der Telematik AMW Übungsaufgaben

Grundlagen der Telematik AMW Übungsaufgaben Grundlagen der Telematik AMW Übungsaufgaben Grundlagen der Telematik (AMW SS 00): Übungsaufgaben Aufgabe Es sei gegeben, dass eine Datei mit F Bit über einen Pfad, der über Q Links durch das Netzwerk führt,

Mehr

Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP)

Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) Dr. Hannes P. Lubich Bank Julius Bär Zürich Einführung in TCP/IP Grundlegende Steuer- und Verwaltungsfunktionen (ICMP) (1) Einführung in ICMP Zur Steuerung

Mehr

Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme IN0010, SoSe 2018

Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme IN0010, SoSe 2018 Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme IN0010, SoSe 2018 Übungsblatt 5 14. Mai 18. Mai 2018 Hinweis: Mit * gekennzeichnete Teilaufgaben sind ohne Lösung vorhergehender Teilaufgaben lösbar. Aufgabe

Mehr

Trellis Diagramme und Viterbi-Decoder

Trellis Diagramme und Viterbi-Decoder Trellis Diagramme und Viterbi-Decoder Michael Dienert. März Fehlertolerante Datenübertragung bei Gigabit-Ethernet Um MBit/s auf Kat Kupferkabeln übertragen zu können, sind eine Reihe technischer Kunstgriffe

Mehr

Technische Universität München TOPSIS. Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution. - Eine Technik der Effizienzanalyse -

Technische Universität München TOPSIS. Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution. - Eine Technik der Effizienzanalyse - TOPSIS Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution - Eine Technik der Effizienzanalyse - 1 Gliederung 1. Wiederholung Normalisierung (AHP) 2. Definition Effizienz 3. Ablauf von TOPSIS

Mehr

E-Business-Einführung

E-Business-Einführung Klausur E-Business-Einführung 1/6 16. Februar 2016 E-Business-Einführung, HS-Furtwangen, Fakultät Wirtschaftsinformatik Studiengang: WNB, WS 2015, Klausur, Zeit: 90 Minuten, Punkte: 100 Vorname: Nachname:

Mehr

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell Begriffe ISO = Das ISO / OSI -7 Schichten Modell International Standardisation Organisation Dachorganisation der Normungsverbände OSI Model = Open Systems Interconnection Model Modell für die Architektur

Mehr

Layer 2 Forwarding Protokoll. Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science

Layer 2 Forwarding Protokoll. Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Layer 2 Forwarding Protokoll Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Inhalt Layer 2 Forwarding Protokoll Motivation und Ziele Exkurs OSI Layer

Mehr

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 5. Internet

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 5. Internet Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 5. Internet Jens Döbler 2003 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL5 Folie 1 Dr. Jens Döbler Internet Grundlagen Zusammenschluß

Mehr

Netzwerkperformance 2.0

Netzwerkperformance 2.0 Netzwerkperformance 2.0 Die KPI`s als Schlüsselfaktoren der Netzwerke Andreas Dobesch, Product Manager DataCenter Forum 2014, Trafo Baden ISATEL Electronic AG Hinterbergstrasse 9 CH 6330 Cham Tel. 041

Mehr

Internetanwendungstechnik. TCP/IP- und OSI-Referenzmodell. Gero Mühl

Internetanwendungstechnik. TCP/IP- und OSI-Referenzmodell. Gero Mühl Internetanwendungstechnik TCP/IP- und OSI-Referenzmodell Gero Mühl Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Kommunikations- und Betriebssysteme (KBS) Einsteinufer 17, Sekr.

Mehr

Rechnernetze und Organisation

Rechnernetze und Organisation Assignment A3 1 Motivation Übersicht Kommunikation über Netzwerke verstehen. Aufgabenstellung Implementation von Client und Server. Transport Schicht: TCP Anwendungs Schicht: HTTP 2 Netzwerke: Allgemein

Mehr

Verbesserung Slotted ALOHA

Verbesserung Slotted ALOHA Verbesserung Slotted ALOHA Starte Übertragung wann immer ein Datenpaket vorliegt Beginne die Übertragung jedoch nur zu Beginn von festen Zeit Slots Zeit Slot Paketankunft Paketübertragung Zeit Grundlagen

Mehr

Ethernet: 010101..0101011 MAC-D MAC-S Type Data FCS. Eigenschaften: 1. Kann nur im eigenen Netz eingesetzt werden 2. Keine Bestätigung des Empfangs

Ethernet: 010101..0101011 MAC-D MAC-S Type Data FCS. Eigenschaften: 1. Kann nur im eigenen Netz eingesetzt werden 2. Keine Bestätigung des Empfangs : Physikalische Verbindung zwischen 2 Netzwerkkarten. Jede Netzwerkkarte hat eine WELTWEIT EINDEUTIGE Nummer MAC-ID 6 bytes (Media Access Control) ( Ersten 3 bytes Hersteller, zweiten 3 bytes laufende

Mehr

Zeit als Mittel der Reihenfolgebestimmung

Zeit als Mittel der Reihenfolgebestimmung Uhrensynchronisation Notwendigkeit von Uhrensynchronisation Zeit als Mittel der Reihenfolgebestimmung Probleme der Uhrensynchronisation Lamport Vektorduhren Synchronisation von physikalischen Uhren Grundlagen

Mehr

IPv4 - Internetwork Protocol

IPv4 - Internetwork Protocol IPv4 - Internetwork Protocol Connectionless Pakete werden abgeschickt, eine Bestätigung erfolgt NICHT! Networklayer Erfüllt die Aufgaben der 3. ISO-Schicht Aufbau # Bits Abkürzung Inhalt 4 Vers Version

Mehr

Computernetze 1. Inhalt

Computernetze 1. Inhalt Computernetze 1 Inhalt 1 Einführung: Problemanalyse Computernetze... 2 2 Betrachtungsweise von Computernetzen... 3 2.1 Topologien... 3 2.2 Vermittlungsprinzipien... 5 Circuit Switching... 5 Paketvermittlung...

Mehr

Stefan Dahler. 1. Konfiguration von Extended Routing. 1.1 Einleitung

Stefan Dahler. 1. Konfiguration von Extended Routing. 1.1 Einleitung 1. Konfiguration von Extended Routing 1.1 Einleitung Im Folgenden wird die Konfiguration von Extended Routing beschrieben. Die Verbindungen ins Internet werden über 2 unterschiedliche Internet Strecken

Mehr

LANCOM Techpaper Routing-Performance

LANCOM Techpaper Routing-Performance Techpaper Routing-Performance Einleitung Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen

Mehr

Packetsniffer. Jens Zentgraf. 26. Juli Zentgraf Packetsniffer 26. Juli / 21

Packetsniffer. Jens Zentgraf. 26. Juli Zentgraf Packetsniffer 26. Juli / 21 Packetsniffer Jens Zentgraf 26. Juli 2015 Zentgraf Packetsniffer 26. Juli 2015 1 / 21 Outline 1 Was ist ein Packetsniffer? 2 Netzwerkaufbau 3 Aufbau eines Sniffers Socket Aufarbeitung der Daten Wireshark

Mehr

Routing Algorithmen. Barbara Draxler Zenina Huskic Peter Wieland Sebastian Zehentner. 31. Jänner 2002

Routing Algorithmen. Barbara Draxler Zenina Huskic Peter Wieland Sebastian Zehentner. 31. Jänner 2002 Routing Algorithmen Barbara Draxler Zenina Huskic Peter Wieland Sebastian Zehentner 31. Jänner 2002 Draxler, Huskic, Wieland, Zehentner: WAP WS01/02 1 Inhalt Wo findet Routing statt? - Vermittlungsschicht/

Mehr

TCP/UDP. Transport Layer

TCP/UDP. Transport Layer TCP/UDP Transport Layer Lernziele 1. Wozu dient die Transportschicht? 2. Was passiert in der Transportschicht? 3. Was sind die wichtigsten Protkolle der Transportschicht? 4. Wofür wird TCP eingesetzt?

Mehr

Rechnernetze Übung 8 15/06/2011. Schicht 7 Schicht 6 Schicht 5 Schicht 4 Schicht 3 Schicht 2 Schicht 1. Switch. Repeater

Rechnernetze Übung 8 15/06/2011. Schicht 7 Schicht 6 Schicht 5 Schicht 4 Schicht 3 Schicht 2 Schicht 1. Switch. Repeater Rechnernetze Übung 8 Frank Weinhold Professur VSR Fakultät für Informatik TU Chemnitz Juni 2011 Schicht 7 Schicht 6 Schicht 5 Schicht 4 Schicht 3 Schicht 2 Schicht 1 Repeater Switch 1 Keine Adressen 6Byte

Mehr

Klausur Rechnernetze für Studierende des Studiengangs Scientific Programming und Auszubildende zum Beruf des Math.-Tech. Software-Entwicklers

Klausur Rechnernetze für Studierende des Studiengangs Scientific Programming und Auszubildende zum Beruf des Math.-Tech. Software-Entwicklers Klausur Rechnernetze Seite 1 Klausur Rechnernetze für Studierende des Studiengangs Scientific Programming und Auszubildende zum Beruf des Math.-Tech. Software-Entwicklers Name, Vorname: Matrikelnummer/MATSE-Nummer:

Mehr

Vorlesung Rechnernetze 8. Netzwerkperformance

Vorlesung Rechnernetze 8. Netzwerkperformance 8. Netzwerkperformance Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h. c. Alexander Schill Fakultät Informatik, Schichtenübersicht Anwendungsschicht Anwendungsschicht Transportschicht Vermittlungsschicht Kap. 8 Transportschicht

Mehr

Hochflexible Plattform für

Hochflexible Plattform für Hochflexible Plattform für Kopfstellenanwendungen ASTRO Strobel, R.Schmitz 16.03.2011 1 Der Beitrag geht ein auf: die Anforderungen an eine Kopfstellenplattform mit Carrier-Class Qualität y. das mechanische

Mehr

TCP/IP-Protokollfamilie

TCP/IP-Protokollfamilie TCP/IP-Protokollfamilie Internet-Protokolle Mit den Internet-Protokollen kann man via LAN- oder WAN kommunizieren. Die bekanntesten Internet-Protokolle sind das Transmission Control Protokoll (TCP) und

Mehr

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Prof. Dr. Kerstin Uhde Hochleistungsnetze u. Mobilkommunikation. Modul 5: IPv6. Netze, BCS, 2.

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Prof. Dr. Kerstin Uhde Hochleistungsnetze u. Mobilkommunikation. Modul 5: IPv6. Netze, BCS, 2. Modul 5: IPv6 Folie 1 IPv6 Motivation: Adressknappheit durch starkes Abwachsen des Internet (abgemildert durch verschiedene kurzfristige Lösungsansätze) in wesentlichen Teilen seit 1998 standardisiert

Mehr

IP (Internet Protocol)

IP (Internet Protocol) IP (Internet Protocol) Einführung Das Internet Protokoll ist auf der Schicht 3 des OSI-Referenzmodells angesiedelt. Diese Schicht heißt Vermittlungsschicht. Dies ist auch die Aufgabe von IP. IP hat eine

Mehr

Berufsbildende Schulen Osnabrück Brinkstraße

Berufsbildende Schulen Osnabrück Brinkstraße Name: Klasse: Berufsbildende Schulen Osnabrück Brinkstraße IP-Subnetze Blatt: Datum: Hintergrund: In dieser Übung erhalten Sie grundlegende Informationen zu IP- Subnetzmasken und deren Einsatz in TCP/IP-Netzen.

Mehr

Aufgaben zur Klausurvorbereitung

Aufgaben zur Klausurvorbereitung Vorlesung Graphen und Optimierung Sommersemester 2013/14 Prof. S. Lange Aufgaben zur Klausurvorbereitung Hier finden Sie eine Reihe von Übungsaufgaben, die wir an den beiden Vorlesungsterminen am 29.01.2014

Mehr

Übungsblatt 7. (Datentransferrate und Latenz)

Übungsblatt 7. (Datentransferrate und Latenz) Übungsblatt 7 Aufgabe 1 (Datentransferrate und Latenz) Der preußische optische Telegraf (1832-1849) war ein telegrafisches Kommunikationssystem zwischen Berlin und Koblenz in der Rheinprovinz. Behördliche

Mehr

Handbuch der Routing-Protokolle

Handbuch der Routing-Protokolle Handbuch der Routing-Protokolle Eine Einführung in RIP, IGRP, EIGRP, HSRP, VRRP, OSPF, IS-IS und BGP Bearbeitet von Wolfgang Schulte Neuerscheinung 2016. Taschenbuch. 305 S. Paperback ISBN 978 3 8007 4066

Mehr

Kommunikationsnetze. Praxis Internet. Version 4.0

Kommunikationsnetze. Praxis Internet. Version 4.0 Kommunikationsnetze Praxis Internet Michael Rotert E-Mail: Michael@Rotert.de Version 4.0 Inhalt Einführung (Teil 1) Lokale Netze (LAN) Topologie, Komponenten Ethernet Punkt-zu-Punkt über Ethernet Virtuelle

Mehr

Grundkurs Routing im Internet mit Übungen

Grundkurs Routing im Internet mit Übungen Grundkurs Routing im Internet mit Übungen Falko Dressler, Ursula Hilgers {Dressler,Hilgers}@rrze.uni-erlangen.de Regionales Rechenzentrum der FAU Tag 3 OSPF Link-state Protokolle Grundlagen von OSPF Konfiguration

Mehr

Kommunikation im lokalen Netz

Kommunikation im lokalen Netz Kommunikation im lokalen Netz Ein einfaches lokales Netz stellt man sich als Gebilde vor, in dem mehrere Computer oder andere Netzwerk-Endgeräte über einen oder mehrere e miteinander verbunden sind. In

Mehr

Vereinfachte Messunsicherheit im Labor

Vereinfachte Messunsicherheit im Labor esz AG - Praxis Vereinfachte im Labor Inhalt praxisgerecht und vereinfacht im Labor Mathematik vom Schreibtisch ins Labor Ursachen für Berechnung theoretisch praktisch Angabe der in Kalibrierscheinen und

Mehr

Modul 5: TCP-Flusskontrolle

Modul 5: TCP-Flusskontrolle Modul 5: TCP-Flusskontrolle M. Leischner Internetkommunikation Folie 1 Prinzip des Sliding-Window: Zuverlässigkeit + Effizienz A B A B A B A B unbestätigtes Senden Stop-and-Wait Sliding-Window Sliding

Mehr

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke.

Netzwerk-Programmierung. Netzwerke. Netzwerk-Programmierung Netzwerke Alexander Sczyrba Michael Beckstette {asczyrba,mbeckste}@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Netzwerk-Protokolle Protkollfamilie TCP/IP Transmission Control Protocol (TCP)

Mehr

Übung Multimediasysteme. Delay types. Dirk Henrici, Bernd Reuther

Übung Multimediasysteme. Delay types. Dirk Henrici, Bernd Reuther Delay types 1 Delay II: Aufgabenstellung Angenommen jemand fährt mit seinem PKW von Kaiserslautern nach Berlin und benötigt für diese Strecke (655km) ca. 7 Stunden. Bei dem PKW handelt es sich um einen

Mehr

Telekommunikationsnetze 2

Telekommunikationsnetze 2 Telekommunikationsnetze 2 Breitband-ISDN Lokale Netze Internet WS 2008/09 Martin Werner martin werner, January 09 1 Breitband-ISDN Ziele Flexibler Netzzugang Dynamische Bitratenzuteilung Effiziente Vermittlung

Mehr

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Grundkonfiguration des Routers. - Ein Bootimage ab Version 7.4.x.

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Grundkonfiguration des Routers. - Ein Bootimage ab Version 7.4.x. 7. PPPoE Server 7.1 Einleitung Im Folgenden wird die Konfiguration einer Dialin Verbindung über PPPoE zum Router beschrieben, um eine zusätzliche Authentifizierung durchzuführen. Bei der Einwahl eines

Mehr

Aufgabe 1: Interprozesskommunikation In der Vorlesung wurden zentrale Aspekte von grundlegenden Kommunikationsmustern vorgestellt.

Aufgabe 1: Interprozesskommunikation In der Vorlesung wurden zentrale Aspekte von grundlegenden Kommunikationsmustern vorgestellt. Sommersemester 211 Konzepte und Methoden der Systemsoftware Universität Paderborn Fachgebiet Rechnernetze Präsenzübung 11 vom 2.6.211 bis 24.6.211 Aufgabe 1: Interprozesskommunikation In der Vorlesung

Mehr

Verbindungslose Netzwerk-Protokolle

Verbindungslose Netzwerk-Protokolle Adressierung Lokales Netz jede Station kennt jede Pakete können direkt zugestellt werden Hierarchisches Netz jede Station kennt jede im lokalen Bereich Pakete können lokal direkt zugestellt werden Pakete

Mehr

Netzwerke, Kapitel 3.1

Netzwerke, Kapitel 3.1 Netzwerke, Kapitel 3.1 Fragen 1. Mit welchem anschaulichen Beispiel wurde das OSI-Schichtenmodell erklärt? Dolmetscher 2. Was versteht man unter Dienstprimitiven? Request, Indication, Response, Confirm

Mehr

Themen. Flußkontrolle. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht

Themen. Flußkontrolle. Stefan Szalowski Rechnernetze Sicherungsschicht Themen Flußkontrolle PPP Flusskontrolle Das Problem: Kein Wissen des Senders über Aufnahmefähigkeit des Empfängers Momentane Auslastung des Empfängers Kommunikation notwendig wieviele Rahmen empfangen

Mehr

6. Konfiguration von Wireless LAN mit WPA PSK. 6.1 Einleitung

6. Konfiguration von Wireless LAN mit WPA PSK. 6.1 Einleitung 6. Konfiguration von Wireless LAN mit WPA PSK 6.1 Einleitung Im Folgenden wird die Wireless LAN Konfiguration als Access Point beschrieben. Zur Verschlüsselung wird WPA Preshared Key verwendet. Jeder Client

Mehr

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)-

Mobilkommunikationsnetze - TCP/IP (und andere)- - TCP/IP (und andere)- Vorlesung Inhalt Überblick ISO/OSI vs. TCP/IP Schichten in TCP/IP Link Layer (Netzzugang) Network Layer (Vermittlung) Transport Layer (Transport) Application Layer (Anwendung) Page

Mehr

Die ITU-T-Empfehlung X.25

Die ITU-T-Empfehlung X.25 Die ITU-T-Empfehlung X.25 Die Empfehlung X.25 wurde 1976 vom CCITT (heute: ITU-T) beschlossen. Sie entspricht den Normen ISO DIS 8208 und DIS 8348. X.25 beschreibt Dienste und Protokolle der Schichten

Mehr

LANCOM Techpaper Routing Performance

LANCOM Techpaper Routing Performance Einleitung Die Anwendungen in der Kommunikation und Unterhaltung basieren zunehmend auf IP-Netzwerken. Um die erforderlichen Bandbreiten zuverlässig bereitstellen zu können, müssen die in der Struktur

Mehr

Fragenkatalog zum Versuch IP-Networking und Wireless LAN Praktikum Kommunikations- und Netzwerktechnik (I5) Inhaltsverzeichnis

Fragenkatalog zum Versuch IP-Networking und Wireless LAN Praktikum Kommunikations- und Netzwerktechnik (I5) Inhaltsverzeichnis Fragenkatalog zum Versuch IP-Networking und Wireless LAN Praktikum Kommunikations- und Netzwerktechnik (I5) Document History Version/Date Author(s) email address Changes and other notes 20.12.2006 ludwig.eckert@fh-sw.de

Mehr

Quick Reference Guide

Quick Reference Guide Bei technischen Fragen erreichen Sie uns unter: TEL: +49-(0) 5235-3-19890 FAX: +49-(0) 5235-3-19899 e-mail: interface-service@phoenixcontact.com PPP Applikationen PSI-MODEM-ETH PHOENIX CONTACT - 07/2010

Mehr

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können.

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Rechnernetzwerke Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können. Im Gegensatz zu klassischen Methoden des Datenaustauschs (Diskette,

Mehr

Informations- und Kommunikationssysteme

Informations- und Kommunikationssysteme Informations- und Kommunikationssysteme Übungsaufgaben 2. Teil 1 Aufgabe 1 Es sei gegeben, dass eine Datei mit F Bit über einen Pfad, der über Q Links durch das Netzwerk führt, gesendet wird. Das Netzwerk

Mehr

Vernetzte Systeme Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht

Vernetzte Systeme Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht Network Layer Vermittlungsschicht Schicht 3 Netzwerk Schicht Vorüberlegungen: Die Aufgabe der Netzwerkschicht ist die Wegefindung (Routing). OSI- Schichtenmodell. Exemplarisch wollen wir dies mit Hilfe

Mehr

Technische Informatik II FS 2008

Technische Informatik II FS 2008 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. Bernhard Plattner, Fachgruppe Kommunikationssysteme Technische Informatik II FS 2008 Übung 5: Kommunikationsprotokolle Hinweis: Weitere

Mehr

Algorithmen & Datenstrukturen Midterm Test 2

Algorithmen & Datenstrukturen Midterm Test 2 Algorithmen & Datenstrukturen Midterm Test 2 Martin Avanzini Thomas Bauereiß Herbert Jordan René Thiemann

Mehr

Thema IPv6. Geschichte von IPv6

Thema IPv6. Geschichte von IPv6 Geschichte von IPv6 IPv6 ist der Nachfolger des aktuellen Internet Protokolls IPv4, welches für die Übertragung von Daten im Internet zuständig ist. Schon Anfang der 90er Jahre wurde klar, dass die Anzahl

Mehr

Erster Einstieg in Ethernet TCP/IP Anbindung eines Ethernet-Gateways an einen PC oder an ein Ethernet-Netzwerk

Erster Einstieg in Ethernet TCP/IP Anbindung eines Ethernet-Gateways an einen PC oder an ein Ethernet-Netzwerk Erster Einstieg in Ethernet TCP/IP Anbindung eines Ethernet-Gateways an einen PC oder an ein Ethernet-Netzwerk Deutschmann Automation GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße 8 D-65520 Bad Camberg Tel:+49-(0)6434-9433-0

Mehr