SANPRO - Qualität zu fairen Preisen! Ihr Spezialist für: Sanitär- / Dachdecker- / Klempnerwerkzeuge ROHRE + FITTINGE

Transkript

1 ROHRE + FITTINGE

2 Mit unseren "Made in Germany" und DVGW geprü!en Profi Pressfittingen aus dem System THPRESS können Sie schnell und sicher langlebige Rohrverbindungen für Heizungs- und Trinkwasserleitungen herstellen. Die DVGW geprü!e Dauerbelastbarkeit der Rohrverbindung von mindestens 50 Jahren bei 10 bar und 70 C wird durch die Verwendung der Pressfittings mit unseren DVGW-zertifizierten Aluminium-Mehrschichtverbundrohr, sowie hochqualitativen Werkzeugen und einer fachmännischer Montage nach dieser Anleitung sichergestellt. 1.0 Abschneiden des Rohres Mit einem scharfen Rohrschneidewerkzeug, wie z.b. einer Verbundrohr-Rohrschere oder einem Rohrabschneider mit Schneidrad für Verbundrohre das Rohr auf die gewünschte Länge schneiden. Handsägen, Stichsägen und andere Sägen sowie stumpfe Schneidwerkzeuge sind nicht zum Schneiden zugelassen. 1.2 Die Schnittfläche muss nach dem Trennen plan und rechtwinkelig zum Rohr stehen. Schräge und stufige Schnitte sind nicht zugelassen. 2.0 Kalibrieren und Entgraten (Anfasen) des Aluverbundrohres Einführen eines Kalibrierers für Verbundrohre um eine durch das Schneiden mögliche Verformung des Rohres zu beheben sowie das Rohr auf ein genaues Maß und eine runde Form zu bringen. Das Entgraten der Rohrenden erfolgt anschließend durch mehrfaches Drehen des Entgraters im bündig eingesteckten Zustand. Verwendet werden können alle Verbundrohr Kalibrierwerkzeuge aus unserem Sortiment mit identischer Nennweite wie das Rohr (Beispiel: Verbundrohr 16x2 = Kalibrierer 16x2). 2.2 An der Rohrinnenseite muss nach dem Entgraten eine saubere durchgängige Fase (Konus) vorhanden sein, welche das Einführen des Pressfittings vereinfacht. Diese Fase schützt beim Aufstecken des Fittings die auf dem Pressfitting montierten O-Ringe vor einer Beschädigung durch eine scharfe Rohrkante. 2

3 3.0 Aufschieben des Pressfittings 3.1 Den Pressfitting mit wenig Kra!aufwand in axialer Richtung bis zum Anschlag auf das Rohrende schieben. Es darf zum leichteren Einführen des Fittings KEIN zusätzliches Gleitmittel verwendet werden Die richtige Einstecktiefe prüfen durch die Kontrollfenster, welche sich in den Kunststoff- Führungsringen des Pressfittings sowie der darunterliegenden Edelstahlpresshülse befinden. 4.0 Presswerkzeug ansetzen und Verpressen Prüfen der Verbindung Das Presswerkzeug mit TH Kontur / Profil muss so am Fitting angesetzt werden das der Kunststoff- Führungsring in der Führungsrille der Presskontur liegt und die Pressrillen ca. mittig über der Edelstahlpresshülse liegen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Verpressung anschließend an der richtigen Stelle stattfindet. 4.2 Für ein systemkonformes Pressen sind Pressbacken Presszangen - Presseinsätze mit der Presskontur / Pressprofil TH nötig. Andere Profile / Konturen sind nicht zugelassen. Die Größe der TH Kontur muss mit der jeweiligen des Fittings übereinstimmen (Beispiel: Pressfitting 16x2 = Kontur TH16). Der Pressvorgang muss so lange durchgeführt werden bis die Presskontur zu 100% geschlossen ist. 5.1 Nach dem Pressen der Verbindung muss diese optisch auf korrekte Durchführung geprü! werden. Im Schließbereich des TH Presswerkzeugs dürfen keine großen Materialüberschüsse stehen bleiben. Zudem sollten zwei deutlich sichtbare Pressspuren am Umfang der Presshülse zu erkennen sein Nachdem alle Fittinge verpresst wurden und die Installation keine offenen Stellen mehr aufweist muss die gesamte Verbindung einer Dichtheitsprüfung unterzogen und anschließend gespült werden. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: pruefprotokolle-pruefberichte-rohre-fittinge.pdf 3

4 VERLEGEHINWEISE Gruppenanschluss T-Stück-Installation Ringleitung Verteilersystem 4

5 INSTALLATIONSBEISPIELE Konventionelles Verteilungssystem Einzelverteilungssystem Ringleitungssystem 5

6 MONTAGE- UND VERLEGERICHTLINIEN / FUSSBODENHEIZUNG Bifilare Verlegung Schneckenförmiger Aufbau mit Umkehrschleife im Heizkreiszentrum. Durch die ausgeglichene Verlegung von Vor- und Rücklauf ergibt sich eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung. Bifilare Verlegung mit Randzone Schneckenförmiger Aufbau mit einbezogener Randzone an zwei Seiten des Raumes. Mäanderförmige Verlegung Schlangenförmiger Aufbau mit Umkehrschleife am Heizkreisende. Die durchgehende Verlegung erzielt ohne Einbeziehung des Rücklaufes eine am Heizkreisanfang höhere Temperatur. Mäanderförmige Verlegung mit Randzone Die Randzone verstärkt bei dieser Verlegeform die Temperatursteigerung am Heizkreisanfang. 6

7 BERECHNUNGSBEISPIEL 7

8