Typenblatt zur Zulassung

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1 BMVIT /0065-II/ST2/ Typenblatt zur Zulassung Zulassungsgegenstand: Litzenanker VSL F 150 mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15,7 als Kurzzeitanker, als Kurzzeitanker für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz und optional als Stufenanker Zulassungsinhaber: Grund-Pfahl- und Sonderbau GmbH Industriestraße 27a 2325 Himberg bei Wien Inhaber der ETA des VSL INTERNATIONAL Ltd. Spannverfahrens: Scheibenstraße Bern/Schweiz Hersteller der Komponenten des Spannverfahrens: Hersteller der ankerspezifischen Komponenten und des Korrosionsschutzsystems: Fremdüberwachung: Geltungsbereich: CTT-Stronghold, SA Ribera des Congost, s/n Les Franqueses del Vallès (Barcelona)/Spanien Grund-Pfahl- und Sonderbau GmbH Industriestraße 27a 2325 Himberg bei Wien TVFA TU WIEN Republik Österreich Bundesstraßen Bezug: ÖNORM EN 1537: 2000 Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau), Verpressanker Die Zulassung umfasst 9 Seiten und 9 Anlagen ETA-06/0006 Sétra Geltungsdauer bis Spannverfahren VSL für das Vorspannen von Tragwerken Konformitätszertifikat 1683 CPD 0003 vom der ASQPE Paris

2 BMVIT /0065-II/ST2/ I Allgemeine Bestimmungen 1 Mit dieser Zulassung durch das BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) ist der Nachweis über die Brauchbarkeit des Zulassungsgegenstandes erbracht. Die Zulassung wird auf der Grundlage von nicht harmonisierten technischen Spezifikationen und unbeschadet möglicher Schutzrechte Dritter erteilt. 2 Der Zulassungsinhaber ist für die Konformität des Bauproduktes mit der Zulassung und dem Typenblatt zur Zulassung verantwortlich und gewährleistet alle für das Bauprodukt zugesicherten Eigenschaften. 3 Die Zulassung bezieht sich ausschließlich auf das Bauprodukt des genannten Zulassungsinhabers und Herstellers. 4 Das BMVIT ist berechtigt, auf Kosten des Zulassungsinhabers überprüfen zu lassen, ob die Bestimmungen dieser Zulassung und des Typenblattes eingehalten werden. 5 Die Zulassung wird widerruflich erteilt. Dies gilt besonders bei neuen technischen Erkenntnissen und Normen. 6 Das Zulassungsschreiben und das Typenblatt zur Zulassung dürfen nur vollständig wiedergegeben werden. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen nicht in Widerspruch zu der Zulassung stehen. Inhalt II Besondere Bestimmungen 1 Allgemeines 2 Bezugsnormen 3 Beschreibung des Verpressankers 4 Anwendungsbereich 5 Baustoffe und Bauprodukte 5.1 Zugglied Eigenschaften und Einstufung des Stahlzuggliedes Anforderungen an die Tragfähigkeit des Ankers 5.2 Ankerkopf Ankerkopfausbildung Lastübertragung auf das Tragwerk 5.3 Verpressmörtel 5.4 Korrosionsschutz Kurzzeitanker Kurzzeitanker für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz 5.5 Stufenanker 6 Einbau 7 Prüfungen 7.1 Werkstoffprüfungen und Konformitätsnachweis Ankerkomponenten Ankerspezifische Komponenten und Korrosionsschutzsystem 7.2 Ankerprüfungen 9 Anlagen

3 BMVIT /0065-II/ST2/ Allgemeines Die Planung, die Bemessung, die Ausführung, die Prüfung und Überwachung von Verpressankern darf nur von Unternehmen mit entsprechenden Fachkenntnissen, Erfahrungen und einschlägig ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden. Die Verantwortlichkeiten für die Planung, die Bemessung, die Ausführung, die Prüfung und Überwachung sind für die Durchführung eines Bauprojektes vertraglich festzulegen. Der Hersteller des Spannverfahrens, der Ankerkomponenten und des Korrosionsschutzsystems hat für diese die Konformität mit der Zulassung zu gewährleisten. 2 Bezugsnormen ÖNORM EN 1537: 2000 Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau), Verpressanker ÖNORM EN 1990: 2003 Eurocode Grundlagen der Tragwerksplanung ÖNORM EN : 2006 Eurocode 7 Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln ONORM B : 2007 Eurocode 7 : Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln, Nationale Festlegungen zu ONORM EN und nationale Ergänzungen ÖNORM EN : 2004 Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken Teil 1-1: Grundlagen und Anwendungsregeln für den Hochbau ÖNORM EN 10080: 2005 Stahl für die Bewehrung von Beton - Schweißgeeigneter Betonstahl, Allgemeines FprEN : 2009 Spannstähle Teil 3: Litzen ETAG 013: 2002 Richtlinie für die Europäische Technische Zulassung von Spannsystemen für das Vorspannen von Tragwerken ÖNORM EN 445: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder Prüfverfahren ÖNORM EN 446: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder Einpressverfahren ÖNORM EN 447: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder Anforderungen für übliche Einpressmörtel ÖNORM EN 206-1: 2001 Beton Teil 1: Festlegung, Eigenschaften und Konformität ÖNORM EN ISO 9001: 2000 Qualitätsmanagement - Systeme - Forderungen 3 Beschreibung des Verpressankers Der Litzenanker VSL F 150 wird mit 2 bis 12 Litzen aufgebaut und verwendet als Zugglied Spannstahllitzen Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15,7 nach FprEN Solange die harmonisierte Norm EN nicht eingeführt ist, ist die Gebrauchstauglichkeit der Spannstahllitze durch eine Zulassung des BMVIT nachzuweisen.

4 BMVIT /0065-II/ST2/ Ausgeführt werden nach den Vorgaben der Ankernorm ÖNORM EN 1537: - Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr in der freien Stahllänge für eine Nutzungsdauer bis zu 2 Jahren. - Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze für eine Nutzungsdauer bis zu 2 Jahren. - Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz oder für aggressive Bodenbedingungen mit höheren Korrosionsschutzanforderungen in der freien Stahllänge und im Ankerkopfbereich für eine Nutzungsdauer von mehr als 2 Jahren und bis zu 5 Jahren. Die optionale Ausführung des Ankers als Stufenanker wird in weichen Böden oder in Böden mit wechselnden Schichten eingesetzt. Die Längen der Einzellitzen in der Verankerungslänge werden gestaffelt ausgeführt. Die Krafteinleitung in den Boden erfolgt dabei nicht konzentriert, sondern wird über die Verankerungslänge aufgeteilt, wodurch die vorhandene Scherspannung des Bodens besser ausgenutzt werden kann. Die Verankerung des vorgespannten Verpressankers muss nach ÖNORM EN eine Europäische Technische Zulassung für Spannsysteme nach ETAG 013 aufweisen. Der Ankerkopf Typ E6 besteht aus einer Ankerbuchse mit Klemmenverankerung für Litzen mit 150 mm² Querschnitt und einer quadratischen Ankerplatte mit Zentrierung nach den Anforderungen des Spannverfahrens VSL gemäß ETA-06/0006. Die Ankerplatte ist an die Aussparung für den Anker angepasst, ist neu berechnet worden und wird gegenüber jener der ETA mit größeren Abmessungen ausgeführt. Die Ankerplatte ist normal zur Zuggliedachse angeordnet. Winkelabweichungen werden durch eine stahlbaumäßige Unterkonstruktion ausgeglichen. Für Kurzzeitanker mit einer Nutzungsdauer von max. 2 Jahren wird durch ein an der Ankerplatte bzw. am Winkelausgleich dicht angeschweißtes Stahlrohr das Hüllrohr der freien Stahllänge am Ankerkopf nach den Anforderungen von ÖNORM EN 1537 überlappt. Ausführungsvariante der freien Stahllänge ist ein glattes Sammelhüllrohr oder ein Kunststoffhüllrohr für jede einzelne Litze. Eine Kraftregulierung bzw. zur Kompensierung von Dehnwegen werden zweiteilige Unterlagsringe zwischen Ankerplatte und Ankerbuchse eingelegt. Beim Kurzzeitanker mit erweitertem Kurzzeiteinsatz oder aggressiven Bodenbedingungen werden die Litzen im Bereich der freien Stahllänge mit Korrosionsschutzmasse eingelassen oder der ganze Bereich mit Zementmörtel nach dem Spannvorgang verfüllt. Das an der Ankerplatte angeschweißte Stahlrohr wird mittels Profildichtung gegen das Hüllrohr abgedichtet. Der Ankerkopf wird mit Korrosionsschutzmasse eingelassen und mit einer Abdeckhaube aus Metall oder Kunststoff abgedeckt. Der Litzenanker wird in ein vorgebohrtes Bohrloch eingebracht. Das PE-Glattrohr der freien Stahllänge wird bei Ausführung mit einem Sammelhüllrohr durch Epoxidharz gegen die Verankerungslänge abgedichtet. Beim Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze erfolgt die Abdichtung zwischen der freien Stahllänge und der Verankerungslänge mittels Klebeband. Die Verankerungslänge wird im Bohrloch durch Abstandhalter zentriert und durch Verpressmörtel mit dem Baugrund verbunden.

5 BMVIT /0065-II/ST2/ Detailangaben über das Ankersystem enthalten die folgenden Anlagen: Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3: Anlage 4: Anlage 5: Anlagen 6 bis 9: Systemzeichnung Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr und Systemzeichnung Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze Kopfausbildung des Kurzzeitankers (inkl. für erweiterten Kurzzeiteinsatz) und Tabelle Systemgrößen und Komponenten des Litzenankers mit Abmessungen Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze als Stufenanker mit gestaffelter Verankerungslänge Festlegekraft und zulässige Prüfkraft gemäß nationalem Vorwort der ÖNORM EN 1537 sowie Bemessungswerte gemäß ÖNORM B Achs- und Randabstände des Litzenankers VSL F 150, Spaltzugbewehrung sowie Werkstoffe der wesentlichen Komponenten Ankerherstellung und Einbau 4 Anwendungsbereich Anker sind Einbauelemente, die eine aufgebrachte Zugkraft auf eine tragende Schicht im Baugrund nach den Grundsätzen über die Ausführung von geotechnischen Arbeiten übertragen. Unter Baugrund ist sowohl Boden als auch Fels zu verstehen. Die Grundsätze für die Ausführung von Verpressankern als Kurzzeitanker sind in ÖNORM EN 1537 festgelegt und umfassen Informationen über die Durchführung von Ankerarbeiten, Baugrunduntersuchungen, Baustoffe und Bauprodukte, Planung, Bemessung, Ausführung und die Prüfung und Überwachung von Ankern. Ebenso enthält die Norm Angaben zur Ausbildung des Korrosionsschutzes des Ankers. Im Anhang D werden Empfehlungen für die Bemessung, im Anhang E für die Prüfung von Verpressankern angegeben. Die Grundlagen der Tragwerksplanung nach ÖNORM EN 1990 sind dabei zu beachten. Weitere geotechnische Bemessungsregeln sind in ÖNORM EN sowie in dem nationalen Anwendungsdokument ÖNORM B enthalten. 5 Baustoffe und Bauprodukte 5.1 Zugglied Eigenschaften des Stahlzuggliedes Als Zugglied werden 2 bis 12 Siebendraht-Spannstahllitzen nach pren der folgenden Typen eingesetzt: - Y 1770S7-15,7 (Festigkeitsklasse 1770 N/mm², Querschnitt 150 mm²) - Y 1860S7-15,7 (Festigkeitsklasse 1860 N/mm², Querschnitt 150 mm²) Solange die harmonisierte Norm EN nicht eingeführt ist, ist die Gebrauchstauglichkeit der Spannstahllitze durch eine Zulassung des BMVIT nachzuweisen.

6 BMVIT /0065-II/ST2/ Eine Systemzeichnung über den Aufbau des Litzenankers VSL F 150 enthält Anlage 1 bis 3. In Anlage 2 sind die wesentlichen Systemgrößen der Komponenten angeführt Anforderungen an die Tragfähigkeit des Ankers Die Zugtragfähigkeit des Ankers weist nach den Bedingungen der ETAG 013 über Spannverfahren in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes einen Wirkungsgrad von 95% auf. Zur Dimensionierung des Litzenankers unter Verwendung des bisherigen Bemessungskonzeptes enthält Anlage 4 Angaben über die Festlegekraft und über den Bereich der zulässigen Prüfkraft des Ankers nach den Bedingungen der ÖNORM EN Ebenso werden in Anlage 4 Bemessungswerte für Verankerungen unter Verwendung von Teilsicherheitsbeiwerten nach ÖNORM B , Abschnitt 4.6 angegeben. Der Grenzzustand der Tragfähigkeit des Litzenzuggliedes wird durch die Streckgrenzenkraft (0,1% - Dehngrenze) und den Teilsicherheitsbeiwert von 1,15 definiert. Angeführt werden die Bemessungswerte des Materialwiderstandes des Zuggliedes in Abhängigkeit von den Schadensfolgeklassen CC1, CC2 oder CC3. Die unter Klasse CC1 mit vernachlässigbaren Schadensfolgen angeführten Bemessungswerte entsprechen dem Grenzzustand der Tragfähigkeit des Litzenankers. Die erforderlichen Prüfkräfte sind unter Bezug auf die Teilsicherheitsbeiwerte für Beanspruchungen der gewählten Bemessungssituation BS1, BS2 oder BS3 anzupassen. Die nach den Bedingungen der ETAG 013 nachgewiesene Dauerschwingfestigkeit des Ankers beträgt 80 N/mm². 5.2 Ankerkopf Ankerkopfausbildung Der Ankerkopf wird aus den Elementen des Spannverfahrens VSL nach ETA-06/0006 aufgebaut. Die Ankerbuchse und die Verankerungsklemmen werden vom Hersteller der Komponenten bezogen. Die quadratische Ankerplatte ist gegenüber der ETA größer ausgeführt. An der Ankerplatte bzw. an der stahlbaumäßig gefertigten Unterkonstruktion ist ein zylindrisches Stahlrohr angeschweißt. Beim Kurzzeitanker mit erweitertem Kurzzeiteinsatz wird das Stahlrohr gegen das PE-Glattrohr der freien Stahllänge mittels Profildichtung abgedichtet. Die Ankerplatte ist für eine nachträgliche Montage vorgesehen und normal zur Zuggliedachse anzuordnen. Eine Winkelabweichung wird durch eine stahlbaumäßige Unterkonstruktion ausgeglichen. Durch den angeschweißten Ankerstutzen ist eine Winkelabweichung nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich. Der Ankerkopf ist nach den Bedingungen der ÖNORM EN 1537 mit einer Abdeckhaube abzudecken Lastübertragung auf das Tragwerk Die Lastübertragung des Ankerkopfes auf das Tragwerk erfolgt über einen Betonkörper mit Spaltzugbewehrung (Wendel- und Zusatzbewehrung) nach den Vorgaben des Litzenspannverfahrens VSL gemäß ETA-06/0006. Grundlage für die Bemessung sind die Anforderungen nach ETAG 013.

7 BMVIT /0065-II/ST2/ Mit den folgenden Größen wird in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes ein Wirkungsgrad von 110% eingehalten: - Betondruckfestigkeit zum Belastungszeitpunkt f cm,0, cube N/mm² - Mindestbetongüte C 25/30 gemäß EN Wendel- und Zusatzbewehrung mit einer Streckgrenze 500 N/mm² auf der Grundlage von ÖNORM EN Beim Litzenanker VSL F 150 wird im Allgemeinen auf die Verwendung einer Spaltzugbewehrung (Wendelbewehrung) verzichtet. Die Achs- und Randabstände werden um den Faktor von mindestens 1,5 vergrößert und die Betongüte auf C 30/37 angehoben. In Anlage 5 sind die Achs- und Randabstände mit und ohne Spaltzugbewehrung angegeben. Bei der Lastübertragung des Ankerkopfes auf das Tragwerk ohne Spaltzugbewehrung wird in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes ein Wirkungsgrad von 130% eingehalten. 5.3 Verpressmörtel Die Verankerungslänge wird durch die blanke Litze mit einer äußeren Zementmörtelüberdeckung von mindestens 10 mm zur Bohrlochwand aufgebaut. Eine Zentrierung erfolgt durch Spreizsterne und Abstandhalter mit dazwischen liegender Bündelung. Für den Aufbau des Verpresskörpers muss der Zementmörtel den Bedingungen der ÖNORM EN 1537 entsprechen. Die Anforderungen an das Verpressmörtel sind in ÖNORM EN 445, ÖNORM EN 446 und ÖNORM EN 447 festgelegt. 5.4 Korrosionsschutz ÖNORM EN 1537 gibt Beispiele für die Ausführung von Korrosionsschutzsystemen bei Kurzzeitankern und bei solchen mit einem erweiterten Kurzzeiteinsatz oder bei aggressiven Bodenbedingungen an. Die vorliegenden Kurzzeitanker entsprechen den angeführten Grundsätzen des Korrosionsschutzes dieser Norm. Der Anker wird unter werkstattmäßigen Bedingungen hergestellt. Der Aufbau des Korrosionsschutzes wird nachfolgend schematisch beschrieben Kurzzeitanker Die Anlage 1 enthält eine Schemazeichnung des Kurzzeitankers. Die wesentlichen Korrosionsschutzkomponenten der einzelnen Ankerbereiche sind: Verankerungslänge: Zementmörtelüberdeckung des Litzenbündels 10 mm gegen die Bohrlochwand. Die Litzen sind über Spreizsterne distanziert, werden gebündelt und über Abstandhalter im Bohrloch zentriert. Freie Stahllänge: Die Litzen werden entweder in einem glatten PE-Sammelhüllrohr mit einer Wanddicke 2,0 mm oder jede Litze einzeln in einem Kunststoffhüllrohr mit einer Wanddicke 1,0 mm geführt. Die Endabdichtung gegen Wassereintritt erfolgt mit EP-Harz beim Sammelhüllrohr oder mittels Klebeband bei Kunststoffhüllrohren um jede einzelne Litze.

8 BMVIT /0065-II/ST2/ Ankerkopf: Das an der Ankerplatte angeschweißte Stahlrohr überlappt das PE- Sammelhüllrohr bzw. die Kunststoffhüllrohre der einzelnen Litzen ohne weitere Abdichtung mindestens 15 cm. Bei unzugänglichem Ankerkopf ist eine Abdeckhaube aus Metall oder Kunststoff anzubringen Kurzzeitanker für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz Die Anlage 2 enthält ebenfalls Detailangaben zum Korrosionsschutz des Kurzzeitankers für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz. Die wesentlichen Korrosionsschutzkomponenten der einzelnen Ankerbereiche sind: Verankerungslänge: Zementmörtelüberdeckung des Litzenbündels 10 mm gegen die Bohrlochwand. Die Litzen sind über Spreizsterne distanziert, werden gebündelt und über Abstandhalter im Bohrloch zentriert. Freie Stahllänge: Die Litzen werden in einem glatten PE-Sammelhüllrohr mit einer Wanddicke 2,0 mm geführt. Die einzelnen Litzen sind mit Korrosionsschutzmasse beschichtet. Die Endabdichtung gegen Wassereintritt erfolgt mit EP-Harz. Ankerkopf: Das an der Ankerplatte angeschweißte Stahlrohr wird an seinem unteren Ende mittels Profildichtung gegen das glatte PE-Sammelhüllrohr abgedichtet und der Ringraum zwischen Stahlrohr und PE-Glattrohr mit einem Korrosionsschutzmedium verfüllt. Der Ankerkopf ist durch eine mit Korrosionsschutzmasse verfüllte Abdeckhaube abzudecken. 5.5 Stufenanker Als Stufenanker werden Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze eingesetzt. Die Anlage 3 enthält beispielhaft die Schemazeichnung der Verankerungslänge eines Stufenankers mit gestaffelten Litzenlängen. Das Kunststoffhüllrohr einzelner Litzen wird bis in die Verankerungslänge des Ankers geführt und damit gestaffelte Verankerungslängen einzelner Litzen oder Litzengruppen aufgebaut. 6 Einbau Die Herstellung, Handhabung, der Einbau und das Vorspannen des Litzenankers VSL F 150 darf nur durch den Zulassungsinhaber oder nach dessen genauen Anweisungen durch ein geschultes Personal erfolgen. Nach dem Einbau des Litzenankers und ausreichender Erhärtung des Verpressmörtels der Verankerungslänge ist eine Teilvorspannung mit einer Minimallast von 50% der erforderlichen Vorspannkraft aufzubringen. Dadurch wird ein ausgeprägter Keilbiss zwischen Ankerklemme und Litze erzeugt und ein Durchrutschen der Litze verhindert. Bei Spannvorgängen, die einen Dehnweg kleiner 15 mm ergeben, ist der Einfluss der Bettung durch Einlegen von Unterlagsringen bzw. durch die Verwendung von Gewindeankerbüchsen zu kompensieren. Eine Anleitung für die Herstellung und den Einbau des Verpressankers VSL F 150 ist in den Anlagen 6 bis 9 wiedergegeben.

9 BMVIT /0065-II/ST2/ Prüfungen 7.1 Werkstoffprüfungen und Konformitätsnachweis Ankerkomponenten Die Überwachung der Produktion des Spannverfahrens VSL erfolgt nach einem festgelegten Prüfplan entsprechend ETAG 013 und fällt in den Zuständigkeitsbereich des Zulassungsinhabers der ETA-06/0006. Das Produkt verfügt über ein Konformitätszertifikat einer zugelassenen Zertifizierungsstelle. Eine Dokumentation der durchgeführten Prüfungen und Überwachungen über die beim Anker verwendeten Komponenten ist beim Hersteller des Ankers zu hinterlegen Ankerspezifische Komponenten und Korrosionsschutzsystem Der Hersteller des Litzenankers VSL F 150 hat eine nach EN ISO 9001 geregelte werkseigene Produktionskontrolle und eine Eigenüberwachung durchzuführen. Diese bezieht sich auf die durch ETA-06/0006 nicht abgedeckten Komponenten sowie auf die Herstellung des Korrosionsschutzsystems. Die Fremdüberwachung ist durch eine akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle auf der Grundlage eines Überwachungsvertrages durchzuführen, in dem auch der Umfang der Eigenüberwachung festgelegt ist. Der Fremdüberwachungsvertrag ist zwischen dem Zulassungsinhaber und der fremdüberwachenden Stelle abzuschließen. Die Fremdüberwachung ist mindestens einmal jährlich durchzuführen. Über die Ergebnisse ist ein Bericht auszufertigen. 7.2 Ankerprüfungen Auf der Baustelle sind Belastungsprüfungen nach den Anforderungen von ÖNORM EN 1537 bzw. der ÖNORM B , Abschnitt und durchzuführen und zu dokumentieren. Die Prüfverfahren sind für jede Baustelle festzulegen.

10 Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr in der freien Stahllänge Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 1 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010

11 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 2 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Kopfausbildung des Kurzzeitankers (inkl. für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz) Abmessungen der wesentlichen Systemgrößen Maße in mm Litzenanzahl 2 3 Verankerung Typ Ankerplatte Ankerbüchse Nische Stahlrohr PE- Galttrohr PE-Rohr Einzelverrohrung Aussparunsrohr Unterlagsring A ØB C ØD E F G ØH/S ØK/S ØL M Ü E ) E E /2,5 56/3 125 (150) / x 1,25 3) E /4 75/ /3 150 (175) 1) Bei Verwendung eines Aussparungsrohres Ø 150 mm ist eine Ankerplatte 240/240/30 mm einzusetzen 2) Abweichende Sondermasse zulässig (z.b. zum Kompensieren von Dehnwegen kleiner 15mm) 3) Nur bei Kurzzeitankern mit erhöhtem Korrosionsschutz 4) Maße gelten auch für Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze Überstand 40 2) Abkl. erforderlich

12 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 3 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze als Stufenanker mit gestaffelter Verankerungslänge!"#$ %""$!"#& %""&!"# %""

13 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 4 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 1) Festlegekraft und zul. Prüfkraft gemäß nationalem Vorwort der ÖNORM EN 1537 ( Bemessung im Gebrauchslastverfahren) Litzenanzahl Y 1770S7-15,7 F pk = 266 kn, F p0,1k 234 kn, S n = 150 mm² char. Festlegezul. Prüfkraft Bruch- kraft 1,25 < 0,9 kraft F pk P 0 0,6F pk P 0 F p0,1k kn kn kn kn Y 1860S7-15,7 F pk = 279 kn, F p0,1k 246 kn, S n = 150 mm² char. Bruchkraft F pk kn Festlegekraft P 0 0,6F pk kn 1,25 P 0 kn zul. Prüfkraft < 0,9 F p0,1k kn , , ,8 418,5 442, ,8 598,5 631, ,2 627,8 664, , , , , , , , , ,4 1255,5 1328, ,2 1396,5 1474, ,8 1464,8 1549, , , ,2 1667,8 1771, ,4 1795,5 1895, ,6 1883,3 1992, , ,6 2194,5 2316, ,4 2301,8 2435, , , , ,8 2) Bemessungswerte gemäß ÖNORM B (Teilsicherheitskonzept) Litzenanzahl Y 1770S7-15,7 F pk = 266 kn, F p0,1k 234 kn, S n = 150 mm² char. Bruchkraft F pk kn char. Dehngrenzenkr F p0,1 k kn Materialwiderstand des Zuggliedes Rt;d nach Schadensklasse Y 1860S7-15,7 F pk = 279 kn, F p0,1k 246 kn, S n = 150 mm² char. Bruchkraft F pk char. Dehngrenzenkr F p0,1 k Materialwiderstand des Zuggliedes Rt;d nach Schadensklasse CC1 CC2 CC3 kn kn CC1 CC2 CC3 kn kn kn kn kn kn ,0 370,0 339, ,8 388,9 356, ,4 554,9 508, ,7 583,4 534, ,9 739,9 678, ,7 777,9 713, ,4 924,9 847, ,6 972,3 891, ,9 1109,9 1017, ,5 1166,8 1069, ,3 1294,9 1187, ,4 1361,3 1247, ,8 1479,8 1356, ,3 1555,7 1426, ,3 1664,8 1526, ,2 1750,2 1604, ,8 1849,8 1695, ,1 1944,7 1782, ,3 2034,8 1865, ,0 2139,1 1960, ,7 2219,8 2034, ,0 2333,6 2139,1

14 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 5 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Spaltzugbewehrung, Achs- und Randabstände Maße in mm Litzenanzahl 2 3 Verankerung Typ Draht Ø Wendel Zusatzbew. Achs- und Randabstand mit Spalt- Steigung Wind. Ø abst. Beton C Anz. Draht Außen- zugbew. Abst. Anz. 25/30 Außen Ø ohne Spaltzugbew. Beton 30/37 a x r x a x r x E c E c E c E c c Betondeckung der konstruktiven Bewehrung in Abhängigkeit von nationalen Anforderungen und gegebenenfalls von der Expositionsklasse nach EN Werkstoffe der wesentlichen Komponenten Komponente Werkstoff Norm Quadratische Ankerplatte S235JRG2 EN ,2 Ankerbüchse E6 C45 EN Klemme W6S 20 NiCrMo2-2 EN Stahlrohr S235JRH EN ,2 Wendel BSt 550 EN Unterlagsring S355J2H EN ,2 PE-Glattrohr PE-HD EN ISO ,2 Dichtring Naturkautschuk Abstandhalter außen PE-HD EN ISO ,2 Abdeckhaube x) S235 EN ,2 Kunststoffkappe PE-HD EN ISO ,2 Korrosionsschutzmasse x) wahlweise auch in Kunststoffausführung Denso-Jet Petro-Plast EN 1537 Anhang C EN 1537 Anhang C

15 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 6 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Fertigung des Kurzzeitankers Montageanleitung Kurzzeitanker mit glattem Sammelhüllrohr PE-Sammelhüllrohr für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen und in die Ankerbank einspannen Ankerlitzen (blank) in PE- Sammelhüllrohr einschießen und auf gewünschte Länge abkappen Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit dauerelastischer Masse (bzw. schnellhärtendem Zement) abdichten AUSHÄRTEZEIT beachten Injektionsschläuche vorbereiten perforieren, ablängen Injektionsschläuche und Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden Abstandhalter außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen Montageanleitung Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung jeder Litze PE-Einzelrohre für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen und in die Ankerbank einspannen Ankerlitzen (blank) in PE- Einzelrohr einschießen und auf gewünschte Länge abkappen Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit Klebeband abdichten Injektionsschläuche vorbereiten perforieren, ablängen Injektionsschläuche und Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden Abstandhalter außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen

16 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 7 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Fertigung des Kurzzeitankers Montageanleitung Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung jeder Litze als Stufenanker Litzenkurzzeitanker, die als Stufenanker ausgebildet werden, sind prinzipiell in gleicher Weise herzustellen wie der Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung Die Übergänge von der freien Ankerlänge (Lfree) zur Krafteintragungslänge (Lfixed) werden je nach Projektvorgabe gestaffelt ausgeführt. PE-Einzelrohre für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen und in die Ankerbank einspannen Ankerlitzen (blank) in PE- Einzelrohr einschießen und auf gewünschte Länge abkappen Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit Klebeband abdichten Injektionsschläuche vorbereiten perforieren, ablängen Injektionsschläuche und Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden Abstandhalter außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen Die Litzen des Stufenankers müssen am luftseitigen Ende so markiert werden, dass auf der Baustelle eindeutig erkennbar ist, welche freie Ankerlänge (Lfree) die jeweilige Litze hat. Fertigung des Kurzzeitankers für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz Dieser Ankertyp ist analog wie der Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr aufgebaut. Zusätzlich: Die Litzen werden auf der freien Stahllänge (Lfree) mit Korrosionsschutzmasse beschichtet

17 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 8 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Einbau und Spannen des Kurzzeitankers Nach dem Abteufen der Bohrung wird das Bohrloch gesäubert, das Bohrgestänge ausgebaut und vom Bohrlochtiefsten aus über eine Füllleitung mit Zementsuspension aufgefüllt, bis das im Bohrloch befindliche Wasser vollständig über den Bohrlochmund ausgetragen ist. Der Einbau des Ankers erfolgt je nach Größe und Länge händisch, maschinell (mit Kran) oder über eine Ankerrolle. Bevor der Anker ins Bohrloch eingebracht wird, erfolgt die Montage der Nachverpressschläuche und der äußeren Abstandhalter. Beim Ausbau der Verrohrung wird immer wieder Zementsuspension nachgefüllt, um eine vollständige Auffüllung der Krafteintragungslänge zu gewährleisten. Eine Zweit- oder Drittverpressung der Krafteintragungslänge kann nach einigen Stunden durchgeführt werden. Nach dem Ziehen der Verrohrung erfolgt die Montage der Ankerplatte mit angeschweißtem Dichtrohr. Beim System mit erweitertem Kurzzeiteinsatz wird zwischen Sammelhüllrohr und Dichtrohr zusätzlich ein Dichtring eingelegt. Der Ankerkopf mit den Verankerungsklemmen wird kurz vor dem Aufspannen der Anker montiert. Die Verfüllung der Korrosionsschutzmasse innerhalb des Dichtrohres und der Ankerabdeckung erfolgt nach dem Spannen des Ankers (System Kurzzeitanker mit erweitertem Kurzzeiteinsatz). Zum Spannen der Anker sind hydraulische Zentrumslochpressen zu verwenden, die der erforderlichen Prüfkraft entsprechen und jährlich überprüft werden. Die Prüfanordnung bzw. Prüfmethode entspricht den Vorgaben der ÖNORM EN 1537, wobei im Zuge einer Eignungsprüfung die Spannkeile erst nach Durchfahren der Prüfkurve montiert werden. Beim Ablassen der Pressenkraft ziehen sich die Litzen gemeinsam mit den Klemmen gleichmäßig in die konischen Bohrungen der Ankerbüchse ein (Bettung).

18 Grund-, Pfahl- Litzenanker VSL F150 und Sonderbau mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 9 Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 und Y 1860S7-15, Himberg BMVIT /0065-II/ST2/2010 Spannen von Stufenankern Der Einbau des Stufenankers erfolgt in der bereits beschriebenen Form. Im Gegensatz zu herkömmlichen Litzenankern besitzen Stufenanker unterschiedliche Freistrecken und somit unterschiedliche Dehnwege. Um einen gleichmäßigen Krafteintrag zu erhalten, ist die Verwendung von Mehrfachpressen erforderlich. Dabei werden Einzelpressen je Litze, oder Zentrumslochpressen, je Litzenbündel gleicher Freispiellänge verwendet. Es werden hierbei Hydraulikaggregate verwendet, die über Verteilerstationen alle angeschlossenen Pressen, welche auch mit separaten Sperrventilen und Manometern ausgestattet sind, mit Hydraulikdruck versorgt. Die Registrierung der Längenänderung erfolgt beim Litzenbündel gleicher Länge unabhängig voneinander, wobei jede Ankerstufe einzeln gemessen wird. Das Festlegen der einzelnen Ankerstufen erfolgt nach Durchfahren der Lastschleifen gleichzeitig, oder mit einer Einzelpresse, Litze für Litze.

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