ZULASSUNG GZ: BMVIT /0059-II/ST2/2009

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1 Infrastruktur - Straße Abteilung II/ST2 - Technik und Verkehrssicherheit A-1030 Wien, Radetzkystraße 2 Tel.: ZULASSUNG GZ: BMVIT /0059-II/ST2/2009 Zulassungsgegenstand: System SAS-Mikropfähle mit Traggliedern aus Betonstahl ARI-G-55 (BSt 550/620) mit Gewinderippen Ø 20,25,26,28,30,32,36,40 und 50 mm und S 555/700 mit Gewinderippen Ø 63,5 mm für den Kurzzeiteinsatz, den semipermanenten Einsatz und als Dauerpfahl auf der Grundlage von ÖNORM EN Zulassungswerber: Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co. KG Ainring-Hammerau Deutschland Hersteller: Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co. KG Ainring-Hammerau Deutschland Geltungsdauer: ab sofort bis auf Widerruf, längstens jedoch bis 12. Jänner 2015 Fremdüberwachung: TVFA TU WIEN (Technische Versuchs- & Forschungsanstalt GmbH) Hinweis: Der Zulassungswerber verpflichtet sich, die zulassungserteilende Stelle, das ist das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Abteilung II/ST2, von wesentlichen Änderungen, insbesondere vom Auslaufen von Überwachungsverträgen oder von konstruktiven Änderungen des Zulassungsgegenstandes, unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Wien, am 12. Jänner 2010 Für die Bundesministerin: i.v. Dr. Hubert TIEFENBACHER

2 BMVIT /0059-II/ST2/ Typenblatt zur Zulassung Zulassungsgegenstand: System SAS-Mikropfähle mit Traggliedern aus Betonstahl ARI-G-55 (BSt 550/620) mit Gewinderippen Ø 20, 25, 26, 28, 30, 32, und 50 mm und S 555/700 mit Gewinderippen Ø 63,5 mm für den Kurzzeiteinsatz, den semipermanenten Einsatz und als Dauerpfahl Zulassungsinhaber: Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co.KG Ainring-Hammerau Deutschland Hersteller des Mikropfahlsystems: Stahlwerk Annahütte Max Aicher GmbH & Co.KG Ainring-Hammerau Deutschland Fremdüberwachung: TVFA TU WIEN Geltungsbereich: Republik Österreich Bundesstraßen Bezug: ÖNORM EN 14199: 2005 Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau) - Pfähle mit kleinen Durchmessern (Mikropfähle) GZ: BMVIT /0008-II/ST2/2009 Stahlwerk Annahütte: Warm gewalzter und aus der Walzhitze vergüteter Betonstahl mit linksgängigen Gewinderippen ARI-G-55 Ø 12, 14, 16, 20, 25, 26, 28, 30, 32, 36, 40 und 50 mm gemäß ÖNORM B (BSt 550) Duktilität Agt 5 % gemäß ONR Werkskennzeichen Nr. 1 (Ausland)

3 BMVIT /0059-II/ST2/ Bezug: GZ: BMVIT /0017-II/ST2/2009 Stahlwerk Annahütte: Warm gewalzter und aus der Walzhitze vergüteter Betonstahl mit linksgängigen Gewinderippen S 555/700 Ø 63,5 mm gemäß ÖNORM B (BSt 550) Duktilität Agt 5 % gemäß ONR Werkskennzeichen Nr. 1 (Ausland) GZ: BMVIT /0002-II/ST2/2009 Stahlwerk Annahütte: Geschraubte Muffenverbindungen und geschraubte Verankerungen für Betonstahl ARI-G-55 mit Gewinderippen, Nenndurchmesser 12, 14, 16, 20, 25, 26, 28, 30, 32, 36, 40 und 50 mm auf der Grundlage ISO/FDIS , 2 und ÖNORM B bzw. ONR GZ: BMVIT /0018-II/ST2/2009 Stahlwerk Annahütte: Geschraubte Muffenverbindungen und geschraubte Verankerungen für Stabstahl S 555/700 (BSt 550) mit Gewinderippen, Nenndurchmesser 63,5 mm auf der Grundlage ISO , 2 und ÖNORM B bzw. ONR Die Zulassung umfasst 13 Seiten und 16 Anlagen.

4 BMVIT /0059-II/ST2/ I Allgemeine Bestimmungen 1 Mit dieser Zulassung durch das BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) ist der Nachweis über die Brauchbarkeit des Zulassungsgegenstandes erbracht. 2 Der Zulassungsinhaber ist für die Konformität des Bauproduktes mit der Zulassung verantwortlich und gewährleistet alle für das Bauprodukt zugesicherten Eigenschaften. 3 Die Zulassung bezieht sich ausschließlich auf das Bauprodukt des genannten Herstellers. 4 Das BMVIT ist berechtigt, auf Kosten des Zulassungsinhabers überprüfen zu lassen, ob die Bestimmungen dieser Zulassung eingehalten werden. 5 Die Zulassung wird widerruflich erteilt. Dies gilt besonders bei neuen technischen Erkenntnissen und Normen. 6 Die Zulassung darf nur vollständig wiedergegeben werden. Texte und Zeichnungen von Werbeschriften dürfen nicht in Widerspruch zu der Zulassung stehen. II Besondere Bestimmungen Inhalt 1 Allgemeines 2 Bezugsnormen 3 Beschreibung des Mikropfahlsystems 4 Anwendungsbereich 5 Baustoffe und Bauprodukte 5.1 Mikropfahl Eigenschaften und Einstufung des Stahltraggliedes Anforderungen an die Tragfähigkeit des Mikropfahlsystems 5.2 Pfahlkopf Pfahlkopfausbildung Lastübertragung auf den Fundamentkörper 5.3 Muffenverbindung 5.4 Verpressmörtel 6 Haltbarkeit der Mikropfahlkonstruktion 6.1 Korrosionsschutz 6.2 Korrosionsbelastung 6.3 Ausführungsformen des Mikropfahles Mikropfähle für den Kurzzeiteinsatz und den semipermanenten Einsatz unter Berücksichtigung einer Abrostrate (Standard-Korrosionsschutz) Dauerpfähle Korrosionsschutz durch Zementmörtelüberdeckung (Standard- Korrosionsschutz) Korrosionsschutz durch Verrohrung (Dauerkorrosionsschutz nach ÖNORM EN 1537) 7 Einbau 8 Prüfungen 8.1 Werkstoffprüfungen 8.2 Belastungsprüfungen 16 Anlagen

5 BMVIT /0059-II/ST2/ Allgemeines Der Entwurf, die Ausführung, die Prüfung und Überwachung von Mikropfählen darf nur von Unternehmen mit entsprechenden Fachkenntnissen, Erfahrungen und einschlägig ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden. Die Verantwortlichkeiten für den Entwurf, die Ausführung, die Prüfung und Überwachung sind für die Durchführung eines Bauprojektes vertraglich festzulegen. Der Hersteller der Bestandteile der Mikropfähle und des Korrosionsschutzsystems hat für diese die Konformität mit der Zulassung zu gewährleisten. 2 Bezugsnormen ÖRNOM EN 14199: 2005 ÖNORM EN 1990: 2003 ÖNORM EN : 2004 ÖNORM B : 1987 ONR : 2004 ÖNORM EN : 2005 ISO ,2: 2009 ÖNORM EN ISO : 2002 ETAG 013: 2002 ÖNORM EN 206-1: 2001 ÖNORM EN ISO 1461: 2000 ÖNORM EN 1537: 2000 ÖNORM EN ,2: 2003 ÖNORM EN ISO 9001: 2000 Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau) Pfähle mit kleinen Durchmessern (Mikropfähle) Eurocode Grundlagen der Tragwerksplanung Eurocode 7 Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln Massivbau Stahleinlagen Definition der Duktilität von Betonstahl Eurocode 2: Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken Teil 1-1: Grundlagen und Anwendungsregeln für den Hochbau Steels for the reiforcement of concrete Reinforcement couplers for mechanical splices of bar Part 1: Requirements Part 2: Test methods Stähle für die Bewehrung und das Vorspannen von Beton - Prüfverfahren - Teil 1: Bewehrungsstäbe, -walzdraht und -draht Richtlinie für die europäische technische Zulassung von Spannsystemen für das Vorspannen von Tragwerken Beton Teil 1: Festlegung, Eigenschaften und Konformität Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken) Anforderungen und Prüfung (ISO 1461: 1999) Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau) - Verpressanker Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe Korrosionswahrscheinlichkeit in Böden Teil 1: Allgemeines Teil 2: Niedrig und unlegierte Eisenwerkstoffe Qualitätsmanagement - Systeme - Forderungen

6 BMVIT /0059-II/ST2/ ÖNORM EN 445: 2008 ÖNORM EN 446: 2008 ÖNORM EN 447: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder Anforderungen für üblichen Einpressmörtel Einpressmörtel für Spannglieder Prüfverfahren Einpressmörtel für Spannglieder Einpressverfahren 3 Beschreibung des Mikropfahlsystems Das Tragglied des SAS-Mikropfahles ist ein durchgehend schraubbarer linksgängiger Betonstahl mit Gewinderippen ARI-G-55 (BSt 550/620) Ø 20, 25, 26, 28, 30, 32, 36, 40 und 50 mm und BSt 555/700 Ø 63,5 mm für den speziellen Anwendungsbereich Geotechnik. Die Nutzung des Betonstahles samt geschraubter Muffenverbindung und Verankerung wird aus den bestehenden BMVIT-Zulassungen des Systems abgeleitet. Der Betonstahl ist als BSt 550 nach ÖNORM B mit hoher Duktilität nach ONR einzustufen. Der Mikropfahl wird in ein vorgebohrtes Bohrloch zentriert eingebracht und anschließend mit Zementmörtel verpresst. Der Pfahlkopf wird wahlweise mit einer durch Muttern gekonterten geraden quadratischen Ankerplatte oder einem gekonterten zylindrischen Stahlguss-Ankerstück aufgebaut. Eine Kopplung ist mittels gekonterter bzw. ungekonterter Gewindemuffe möglich. Mikropfahlsysteme und deren Nutzungsdauer: - Mikropfähle für den Kurzzeiteinsatz mit einer Nutzungsdauer bis zu 2 Jahren - Mikropfähle für den semipermanenten Einsatz unter Berücksichtigung einer Abrostrate für eine Nutzungsdauer von 2 Jahren bis zu 50 Jahren - Dauerpfähle für eine Nutzungsdauer bis zu 100 Jahren mit einem Standard- Korrosionsschutz durch Zementmörtelüberdeckung - Dauerpfähle für eine Nutzungsdauer bis zu 100 Jahren mit einem Dauerkorrosionsschutz durch Verrohrung nach ÖNORM EN 1537 Die Mikropfähle für den Kurzzeiteinsatz und für den semipermanenten Einsatz werden auch in feuerverzinkter Ausführung hergestellt, wobei die mögliche Verzinkungslänge des Einzelstabes zu berücksichtigen ist. Detailangaben über die Mikropfahlsysteme enthalten die folgenden Anlagen: Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3: Systemzeichnung Mikropfähle für den Kurzzeiteinsatz, Pfahlkopfvarianten und Muffenverbindungen Systemzeichnung Mikropfähle für den semipermanenten Einsatz, Pfahlkopfvarianten und Muffenverbindungen Systemzeichnung Dauerpfähle mit Korrosionsschutz durch Zementmörtelüberdeckung (Standard-Korrosionsschutz), Pfahlkopfvarianten und Muffenverbindungen

7 BMVIT /0059-II/ST2/ Anlage 4: Systemzeichnung Dauerpfähle mit Dauerkorrosionsschutz nach ÖNORM EN 1537, Pfahlkopfvarianten und Muffenverbindungen Anlage 5 Pfahlkopfvarianten mit alternativer Endverankerung (gekontertes Ankerstück) Anlage 6: Achs- und Randabstände des Mikropfahlsystems mit Plattenverankerung und Endverankerung mit Ankerstück, Kontermomente für die Muffenverbindung und Verankerung Anlage 7 und 8: Daten des Stabstahls mit Gewinderippen ARI-G-55 (BSt 550/620) Ø mm und S 555/700 Ø 63,5 mm Anlage 9: Tragkraftverlust des Mikropfahles durch Abrosten Anlage 10 bis 14: Zubehörteile und Komponenten des Korrosionsschutzsystems mit Abmessungen und Werkstoffangabe Anlage 15 und 16: Herstellen von Mikropfählen 4 Anwendungsbereich Pfahlgründungen dienen zur Übertragung von Bauwerkslasten auf tiefer liegende Bodenschichten des Baugrundes und/oder zur Begrenzung von Verformungen nach den Grundsätzen über die Ausführung von geotechnischen Arbeiten. Die Beanspruchung des Mikropfahles ist dabei planmäßig nur durch eine axiale Belastung auf Zug, Druck oder unter Wechsellast vorgesehen. Die Grundsätze für die Bauausführung sind in ÖNORM EN festgelegt und umfassen Informationen über Pfahlgründungen, Baugrunduntersuchungen, Baustoffe und Bauprodukte, Bemessungsaspekte sowie über die Ausführung von Mikropfählen samt Prüfung und Überwachung. Die Grundlagen der Tragwerksplanung nach ÖNORM EN 1990 sind zu beachten. Weitere geotechnische Bemessungsregeln sind in ÖNORM EN enthalten. Auf die Einhaltung der folgenden Nachweise wird besonders hingewiesen: - Der Fundamentkörper ist in Bezug auf die Lasteinleitung in den Pfahlkopf zu bemessen (Zusatzbewehrung, Durchstanzen). - Bei Böden, die ein seitliches Auslenken des Pfahles erlauben, ist die Frage der Knicksicherheit entweder rechnerisch oder durch eine Probebelastung abzuklären. 5 Baustoffe und Bauprodukte 5.1 Mikropfahl Eigenschaften und Einstufung des Stahltraggliedes Als Tragglied wird ein aus der Walzhitze wärmebehandelter Betonstahl ARI-G-55 (BSt 550/620) Ø 20 bis 50 mm und BSt 555/700 Ø 63,5 mit linksgängigen Gewinderippen verwendet. Für den vorgesehenen Anwendungsbereich Geotechnik ist eine Schweißbarkeit und eine Biegbarkeit nicht vorgesehen. Die charakteristischen Kenngrößen sind:

8 BMVIT /0059-II/ST2/ Durchmesser 20, 25, 26, 28, 30, 32, 36, 40, 50 und 63,5 mm - bezogene Rippenfläche f R 0,056 - charakteristische Streckgrenze R p0,2 = 550 N/mm² (bei Ø 63,5 mm: 555 N/mm²) - charakteristische Zugfestigkeit R m = 620 N/mm² (bei Ø 63,5 mm: 700 N/mm²) - Duktilität A gt 6% (bei Ø 63,5 mm: 5%) Die Kenngrößen des Betonstahles sind den Anlagen 7 und 8 zu entnehmen. Der Betonstahl ist als BSt 550 nach ÖNORM B einzustufen und nach ONR hochduktil mit einem A gt Wert 5%. Der Betonstahl mit Gewinderippen kann auch für eine niedrigere Güteklasse als BSt 550 eingesetzt werden. Die Anforderungen an Betonstähle werden gemäß ÖNORM EN , Anhang C, eingehalten. Die Prüfungen sind dabei nach ÖNORM EN ISO durchgeführt worden. Für erhöhte Anforderungen an die Nutzungsdauer des Mikropfahlsystems kann eine Oberflächenbeschichtung des Stabstahles durch Feuerverzinken nach den Anforderungen von ÖNORM EN ISO 1461 durchgeführt werden Anforderungen an die Tragfähigkeit des Mikropfahlsystems Die folgenden Größen sind dabei einzuhalten: - Die Zugtragfähigkeit des Mikropfahles, bestehend aus den Systemkomponenten Pfahl (Betonstahl BSt 550), Pfahlkopf und Muffe, weist in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Traggliedes nach ÖNORM EN einen Wirkungsgrad von 100% auf. Das Versagen des Systems erfolgt duktil. - Bei Versagen der Verankerung bzw. der Muffe darf der am Stab gemessene Wert Agt 3,5 % nicht unterschreiten. - Der Bemessungswert des Grenzzustandes der Tragfähigkeit des Mikropfahles ist nach ÖNORM EN mit einem Teilsicherheitsbeiwert von 1,15 gegen Erreichen der Streckgrenze F p0,2 anzusetzen. Die Bodeneigenschaften sind dabei nach ÖNORM EN zu bemessen. Für die Tragfähigkeit des Baugrundes gilt ÖNORM EN Bei einem Kontermoment nach Anlage 6 wird unter Zugbeanspruchung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit der Verankerung bzw. Muffe ein Schlupf 0,1 mm nach ISO eingehalten. An der ungekonterten Muffe ist ein Schlupf von bis zu 1,0 mm anzusetzen, beim Stabdurchmesser 63,5 mm von bis zu 2,0 mm. - Als Kennwert der Ermüdungsfestigkeit ist eine Spannungsschwingbreite Δσ Rsk für N = Lastzyklen bei einer Oberspannung von 0,6 R p0,2 anzunehmen: - Ø 20 bis 32 mm: 90 N/mm² - Ø 36 und 40 mm: 80 N/mm² - Ø 50 und 63,5 mm: 60 N/mm² - Wird eine Abrostrate für Korrosion vorgesehen, dann ist der Querschnittsverlust beim Nachweis der Tragfähigkeit zu berücksichtigen. Anlage 9 enthält diesbezügliche Werte. 5.2 Pfahlkopf Pfahlkopfausbildung Die Kopfausbildung wird wahlweise mittels einer durch Ankermuttern gekonterten geraden quadratischen Ankerplatte oder einem gekonterten zylindrischen Ankerstück ohne und mit Spaltzugbewehrung aufgebaut. Wenn es die Konstruktionshöhen erlauben, ist die Anordnung

9 BMVIT /0059-II/ST2/ einer Verbundvorlänge zur Verbesserung der Krafteinleitung zu empfehlen. Die Verbundspannung kann für den Gebrauchszustand mit 3 N/mm² bei einer Betondruckfestigkeit 25 N/mm² angesetzt werden. Der Pfahlanschluss im Fundamentkörper erfordert bei semipermanentem Einsatz und bei Dauerpfählen mit Standard-Korrosionsschutz eine Pfahlhalsverrohrung mit einem Kunststoff- Ripprohr zur Abdichtung gegen eine mögliche Arbeitsfuge. Angaben zu den wesentlichen Systemgrößen der Zubehörteile der Komponenten des Korrosionsschutzsystems und der Werkstoffe enthalten die Anlagen 10 bis 14. Die Kontermomente sind in Anlage 6 angeführt Lastübertragung auf den Fundamentkörper Die Lastübertragung des Fundamentkörpers auf den Pfahlkopf kann je nach Erfordernis ohne und mit Zusatzbewehrung (Spaltzugbewehrung) erfolgen. Grundlage für die Bemessung sind die Anforderungen nach ETAG 013. Mit den folgenden Größen wird in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes ein Wirkungsgrad von 110% mit Zusatzbewehrung und ein Wirkungsgrad von 130% ohne Zusatzbewehrung eingehalten: - Betondruckfestigkeit zum Belastungszeitpunkt 25 N/mm² (Würfel 150 mm) - Mindestbetongüte C 20/25 gemäß ÖNORM EN Achs- und Randabstände des Mikropfahlsystems mit Endverankerung über eine Platte oder ein Ankerstück sowie mit und ohne Zusatzbewehrung (Spaltzugbewehrung) nach Anlage Muffenverbindung Das Stahltragglied kann über eine Muffe gekoppelt werden. Die Muffe ist bei Zug- und Wechselbeanspruchung durch Muttern zu kontern. Bei Druckbeanspruchung ist die Muffe gegen Herausdrehen zu sichern (Schrumpfschlauch). Beim Kurzzeitpfahl und beim Dauerpfahl mit Verrohrung nach ÖNORM EN 1537 entfällt die Konterung bei Zugbeanspruchung. Eine Sicherung gegen Herausdrehen ist vorzusehen. Angaben zu den wesentlichen Systemgrößen der Muffe samt Werkstoff enthält Anlage 12. Die Kontermomente sind in Anlage 6 angeführt. 5.4 Verpressmörtel Alle eingebauten Mikropfähle weisen herstellungsbedingt eine äußere Zementmörtelüberdeckung zur Bohrlochwand auf. Ansätze über die erforderliche Mindestüberdeckung unter Berücksichtigung der Aggressivitätsklassen nach ÖNORM EN enthält ÖNORM EN Weitere Angaben zur Mindestbetondeckung macht ÖNORM EN Eine Zentrierung des Pfahles erfolgt durch Abstandhalter. Für den Aufbau des äußeren Verpresskörpers wird ein Zementmörtel nach den Anforderungen der ÖNORM EN verwendet. Der Wasserzementwert ist dabei den Baustellenbedingungen anzupassen.

10 BMVIT /0059-II/ST2/ Der Korrosionsschutz des Dauerpfahles wird durch ein Ripprohr mit einer Wanddicke 1,0 mm und einer inneren Zementmörtelschicht zwischen Ripprohr und Stab von mindestens 5 mm aufgebaut und entspricht jenem der Verankerungslänge eines Dauerankers nach ÖNORM EN Der Stab wird durch eine Schnur oder durch Abstandhalter zentriert. Die Aufbringung des Korrosionsschutzes und der inneren Verpressung erfolgt werksseitig. Der verwendete Verpressmörtel entspricht den Normen ÖNORM EN 445, ÖNORM EN 446 und ÖNORM EN Haltbarkeit der Mikropfahlkonstruktion 6.1 Korrosionsschutz Für den Kurzzeiteinsatz bis zu 2 Jahren bedarf es keiner gesonderten Korrosionsschutzmaßnahmen. Das vorliegende Mikropfahlsystem bedient sich der folgenden Methoden für das Erreichen der gewünschten Nutzungsdauer: - Berücksichtigung einer Abrostrate für Korrosion bei einer begrenzten Nutzungsdauer für den semipermanenten Einsatz - Oberflächenbeschichtung durch Feuerverzinken - Systembedingte Einkapselung durch Ausbildung eines Verpresskörpers (Standard- Korrosionsschutz) für den Einsatz als Dauerpfahl bei einer vorgegebenen Mindestüberdeckung. - Verrohrung (Dauerkorrosionsschutz nach ÖNORM EN 1537) für den Einsatz als Dauerpfahl Weitere Anforderungen bezüglich des Korrosionsschutzes sind beim Semipermanentpfahl und beim Dauerpfahl mit Standard-Korrosionsschutz aus einer kritischen Bewertung des Bauwerkes und aus den Umgebungsbedingungen abzuleiten. Insbesondere ist sicherzustellen, dass auch bei einem frühzeitigen Versagen einzelner Elemente die Tragfähigkeit der Pfahlgründung gewährleistet bleibt. Der Einsatz von Einzelelementen ist nicht vorgesehen. Der Korrosionsschutz durch Abrosten ist nur bei einer statistisch abgesicherten Anzahl von Sicherungselementen (redundantes System) anzuwenden. 6.2 Korrosionsbelastung Zur Beurteilung der Korrosionsbelastung metallischer Werkstoffe in Böden ist nach ÖNORM EN ,2 vorzugehen. Die Korrosionsbelastung wird eingestuft in: - niedrig - mittel - hoch Die wichtigsten physikalischen und chemischen Parameter der Böden und Bettungsmaterialien werden in ÖNORM EN behandelt. Der Anhang B der Norm enthält detaillierte Angaben zur Datensammlung für eine Bodeneinstufung.

11 BMVIT /0059-II/ST2/ Eine Beurteilung der unterschiedlichen Korrosionsbelastungen wird durch eine informative Aufstellung der wesentlichen Bodenparameter vorgenommen. Diese stellen die Grundlage für die Größenangabe der jeweiligen Abrostrate des Mikropfahles durch Korrosion dar. Kriterien zur Beurteilung der Korrosionsbelastung in Böden Korrosionsbelastung in Böden Bodenparameter niedrig mittel hoch Belüftung mäßig bis schlecht bis sehr schlecht bis Bodenaufbau Wassergehalt sehr gut überwiegend Sand, Kies, gebrächer Fels (grob- bis mitteldispers) niedrig (drainagefähig) mäßig gut hohe Anteile an Schluff, Feinsand (mittel- bis feindispers) im allgemeinen mittel (feucht) schlecht hohe Anteile an Ton (feindispers) Industrieabfälle, Tausalz im allgemeinen hoch, Wasserwechselzonen Neutralsalzgehalte gering möglicherweise erhöht möglicherweise hoch ph-werte 5 bis 8 5 bis 8 5 bis 8 spezifischer Bodenwiderstand [Ωm] > bis 70 < 10 Bei ph-werten < 5 und > 8 wird die Korrosionsbelastung in die nächst höhere Klasse verschoben: niedrig mittel mittel hoch hoch eingeschränkte Nutzungsdauer Korrosionsschutzverrohrung 6.3 Ausführungsformen des Mikropfahles Mikropfähle für den Kurzzeiteinsatz und den semipermanenten Einsatz unter Berücksichtigung einer Abrostrate Die Anlage 1 enthält eine Schemazeichnung für den Kurzzeitpfahl. Der Mikropfahl ist im Bohrloch zu zentrieren. Für den Kurzzeiteinsatz sind keine weiteren Maßnahmen hinsichtlich des Korrosionsschutzes vorgesehen. Die Muffe ist bei Zug- und Druckbeanspruchung mittels Schrumpfschlauch gegen Verdrehen zu sichern. Bei Druckbeanspruchung kann wahlweise eine Kontaktmuffe verwendet werden. Die Muffe ist bei Wechselbeanspruchung mit Kontermuttern zu sichern. Die Anlage 2 enthält eine Schemazeichnung für den Semipermanentpfahl. Der Pfahlanschluß im Fundamentkörper erfolgt stets über eine Pfahlhalsverrohrung mittels eines Kunsstoff- Ripprohres. Die Muffe ist bei Zug- und Wechselbeanspruchung mit Kontermuttern zu sichern. Bei Druckbeanspruchung ist die Muffe mittels Schrumpfschlauch gegen Verdrehen zu sichern. Wahlweise kann eine Kontaktmuffe verwendet werden.

12 BMVIT /0059-II/ST2/ Die geplante Nutzungsdauer und die Korrosionsbelastung des Bodens bestimmen die Größe der Abrostrate. Die Zementmörtelüberdeckung beträgt dabei mindestens 15 mm. Nachfolgend werden Richtwerte für die Abrostrate des Mikropfahles in Böden nach Ergebnissen von Langzeitlagerungen abgeleitet. Dabei wird die Abrostrate für eine niedrige, mittlere und hohe Korrosionsbelastung und eine Nutzungsdauer von 2, 7, 30 und 50 Jahren angegeben. Die Rundungsgröße beträgt etwa 0,1 mm. Die angeführten Abrostraten für blanken Stahl und verzinkten Stahl sind baupraktisch nicht vorgesehen, da der Mikropfahl systembedingt in ein vorgebohrtes Bohrloch zentriert eingebracht und mit Zementmörtel verpresst wird. Sie werden jedoch als maßgebende Ausgangsgröße für das Abrostverhalten des Stahles angeführt. Durch die Berücksichtigung einer Zementmörtelüberdeckung von mindestens 15 mm wird aus dem Karbonatisierungsverlauf in Abhängigkeit von der Bodenkorrosion eine Verlangsamung der Korrosionsgeschwindigkeit des Stahles erreicht und die Abrostrate vermindert. Richtwertangabe für die Abrostrate Nutzungsdauer in Jahren Pfahl Typ A B A+C B+C A B A+C B+C A B A+C B+C A B A+C B+C Abrostrate in mm bei einer Korrosionsbelastung niedrig mittel hoch 0 0 0, , ,4 0 0,2 0 0,5 0,2 0,4 0 0, ,6 0,2 0,4 0 D 0,5 0,4 0 0 D D A blanker Stahl, unverpresst B verzinkter Stahl, Zinkschichtdicke 150µm, unverpresst C Zementmörtelüberdeckung 15 mm D Korrosionsschutz durch Verrohrung nach ÖNORM EN 1537 Die Anlage 9 enthält Angaben zu dem Tragkraftverlust des Mikropfahles infolge Abrostens. Damit wird auch das Abrosten an der Verbindungsmuffe abgedeckt, wenn die Zementmörtelüberdeckung der Muffe 15 mm beträgt. Ein gesonderter Nachweis ist dazu nicht erforderlich.

13 BMVIT /0059-II/ST2/ Dauerpfähle Korrosionsschutz durch Zementmörtelüberdeckung (Standard-Korrosionsschutz) Die Anlage 3 enthält eine Schemazeichnung des Dauerpfahles mit Standard-Korrosionsschutz. Der Pfahlhalsbereich ist mit einer Pfahlhalsverrohrung wie beim Semipermanentpfahl auszubilden. Für die Muffenverbindung gelten ebenfalls die gleichen Feststellungen wie beim Semipermanentpfahl. Der Korrosionsschutz des Dauerpfahles wird durch Einkapselung in einen Verpresskörper mit ausreichender Zementmörtelüberdeckung erreicht. In Abhängigkeit von den Bodenklassen wird auf der Grundlage einschlägiger europäischer geotechnischer Normen eine erforderliche Zementmörtelüberdeckung festgelegt. Die Rissbreiten unter Zugbeanspruchung sind dabei mit 0,2 mm begrenzt. Richtwertangabe für die erforderliche Mindestüberdeckung Korrosionsbelastung Zementmörtelüberdeckung in mm in Böden Druck Zug niedrig mittel hoch Verrohrung nach ÖNORM EN Korrosionsschutz durch Verrohrung (Dauerkorrosionsschutz nach ÖNORM EN 1537) Die Anlage 4 enthält eine Schemazeichnung des Dauerpfahles mit Dauerkorrosionsschutz nach ÖNORM EN Die wesentlichen Korrosionsschutzkomponenten sind: Pfahlschaft: Muffenverbindung: Pfahlhals: Ripprohr 1,0 mm mit einer inneren Zementmörtelschicht > 5 mm gegen das Stahltragglied. Äußere Zementmörtelüberdeckung > 10 mm gegen die Bohrlochwand. Das erdseitige Pfahlende ist durch eine Kunststoffkappe abgeschlossen. Die Muffe ist nur bei Wechselbeanspruchung durch Muttern zu kontern. Bei Druckbeanspruchung kann alternativ eine Kontaktmuffe verwendet werden. Der Stab wird gegen das Ripprohr über eine End- oder Injizierkappe mittels Klebeband abgedichtet. Das Ripprohr des Pfahlschaftes wird bis in den Fundamentkörper geführt.

14 BMVIT /0059-II/ST2/ Einbau Eine Anleitung für den Einbau des Mikropfahles sowie für die werkseitige Herstellung des Korrosionsschutzes des Mikropfahles ist in den Anlagen 15 und 16 wiedergegeben. Der Einbau des Mikropfahles darf nur unter Einhaltung der angeführten Verfahrens- und Einbauanweisung des Zulassungsinhabers mit geschultem Personal erfolgen. 8 Prüfungen 8.1 Werkstoffprüfungen Der Hersteller der Mikropfähle hat eine nach ÖNORM EN ISO 9001 geregelte werkseigene Produktionskontrolle und eine Eigenüberwachung durchzuführen. Diese bezieht sich auf: - Herstellung der Mikropfahlkomponenten - Herstellung des Korrosionsschutzsystems Die Fremdüberwachung ist durch eine akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle auf der Grundlage eines Überwachungsvertrages durchzuführen, in dem auch der Umfang der Eigenüberwachung festgelegt ist. Der Fremdüberwachungsvertrag ist zwischen dem Zulassungsinhaber und der fremdüberwachenden Stelle abzuschließen. Die Fremdüberwachung ist mindestens einmal jährlich durchzuführen. Über die Ergebnisse ist ein Bericht auszufertigen. 8.2 Belastungsprüfungen Soweit erforderlich, sind auf der Baustelle sind Belastungsprüfungen nach den Anforderungen von ÖNORM EN durchzuführen und zu dokumentieren.

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21 Nenndurchmesser Nennmasse 1) Nennquerschnitt Kerndurchmesser Gewinderippen (rechtsgängig) Höhe Breite Abstand Neigung Radius d s mm G kg/m A s mm² d h mm d v mm min a mm b s mm c mm α Grad R mm 1) 20 2, ,5 19,1 1,0 4,8 10,0 81,5 2,0 25 3, ,4 23,9 1,3 5,8 12,5 81,5 2,0 26 4, ,4 24,9 1,4 6,0 13,0 81,5 2,0 28 4, ,3 26,8 1,5 6,7 14,0 81,5 2,5 30 5, ,3 28,8 1,7 7,1 15,0 81,5 2,5 32 6, ,2 30,9 1,8 7,6 16,0 81,5 2,5 36 7, ,2 34,7 1,9 8,5 18,0 81,5 2,5 40 9, ,1 38,5 2,1 9,5 20,0 81,5 2, , ,9 48,3 2,3 12,0 26,0 81,0 2,5 63,5 24, ,4 61,6 2,7 10,8 21,0 84,0 4,0 Abweichung von der Nennmasse ± 4,5 %

22 Eigenschaften und Anforderungen 1 Nenndurchmesser d s Streckgrenzkraft F e charakteristische Bruchkraft F m [mm] [kn] [kn] , Charakteristische Streckgrenze 1), 2), 3) R e N/mm² Charakteristische Zugfestigkeit 1), 3) R m N/mm² Verhältnis R m / R e - 1,10 Gesamtdehnung bei Höchstkraft 5 R m (ermittelt aus A g + E 100%) 4) A gt % 5, ) 2) Dauerschwingfestigkeit bei einer Schwingbreite von 2 σ A (N = ) = σ o - σ u Dauerschwingfestigkeit bei einer Schwingbreite von 2 σ A (N = ) = σ o - σ u (Oberspannung σ O = 0,6 R e,nenn ) 5%-Fraktilwert Gerade freie Stäbe bis Ø 28 mm Gerade freie Stäbe Ø 30 bis 40 mm Gerade freie Stäbe Ø 50 mm Gerade freie Stäbe Ø 63,5 mm R e entspricht R p0,2 Dehngrenze 3) Nenn-Ø 63,5 mm: R e = 555 N/mm² und R m = 700 N/mm² ,0 N/mm² , ,0 N/mm² ,0 4) E ~ N/mm²

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29 Aufbau des werkseitigen Korrosionsschutzes Korrosionsschutz durch Feuerverzinken Die Feuerverzinkung erfolgt in Verzinkereien gem. ÖNORM EN ISO Die mittlere Dicke der Zinkschicht muss mindestens 150 µm betragen. Auf die Schraubbarkeit der Zubehörteile ist dabei besonders zu achten. Dauerkorrosionsschutz Der auf Maß abgelängte Stabstahl wird in der vollen Stahllänge abzüglich der Schraubbereiche für den Pfahlkopf mit Abstandhaltern in Form einer PE-Schnur bzw. Rippendistanzhaltern und einem gerippten Hüllrohr versehen. Am Pfahlfuß wird eine Injizierkappe, am Pfahlkopf eine Entlüftungskappe angeordnet und mittels Klebeband gegen das gerippte Hüllrohr abgedichtet. Bei Verwendung von Teilstücken mit Muffenverbindung werden an den Enden Entlüftungskappen montiert. Der Ringraum zwischen Stabstahl und geripptem Hüllrohr wird auf einer schräggeneigten Injizierbühne mit Zementmörtel verpresst. Die fertig verpressten Pfähle dürfen erst nach 24 Stunden von der Injizierbühne abgehoben und verladen werden, geeignete Temperaturverhältnisse für Injektion und Erhärtung vorausgesetzt. Die Federkorbdistanzhalter zur Sicherung der zentrischen Lage des Ripprohres im Bohrloch werden auf der Baustelle montiert, ebenso allfällig benötigte Nachverpresssysteme.

30 Transport und Lagerung Die Wirksamkeit des Dauerkorrosionsschutzes des Pfahles setzt voraus, dass besonders beim Transport, der Lagerung und beim Einbau die Hüllrohre nicht durch unsachgemäße Behandlung verletzt werden. Die Pfähle sind bodenfrei zu lagern, die Unterstützungspunkte sind in geeigneten Abständen zur Vermeidung von Durchbiegungen zu wählen und dürfen nicht scharfkantig sein. Das Stapeln von Pfählen ist nur parallel neben- und übereinander zulässig. Das Eigengewicht darf nicht zum Beschädigen der unteren Lagen von gestapelten Pfählen führen. Einbau Die Herstellung des Bohrloches erfolgt in Abhängigkeit von den Bodenverhältnissen unverrohrt, verrohrt oder teilweise verrohrt. Das Bohrloch ist für den Einbau des Pfahles sorgfältig zu säubern. Der Bohrlochdurchmesser ist so zu wählen, dass der Pfahl inkl. Federkorbdistanzhalter einwandfrei eingeführt werden kann, ohne dass die Hüllrohre durch scharfe Kanten z.b. der Bohrverrohrung verletzt werden können. Gegebenenfalls ist der Bohrlochdurchmesser dem Durchmesser der Muffenverbindung anzupassen. Beim Transport des Pfahles zum Bohrloch und beim Einschieben sind Verbiegungen zu vermeiden. Bei Krantransport sollte eine Traverse mit mehreren Aufhängepunkten verwendet werden. Beim Einbau in Teilstücken ist während des Einbaus die Montage der Muffe vorzunehmen. Die Muffe ist bei Wechselbeanspruchung mit Muttern zu kontern. Bei Druckbeanspruchung kann auch eine Kontaktmuffe verwendet werden, diese ist mittels Schrumpfschlauch gegen Herausdrehen zu sichern. Beim Dauerpfahl erfolgt der Korrosionsschutz der Muffe ebenfalls mittels Schrumpfschlauch, wobei auf eine ausreichende Überlappung zum Ripprohr des Dauerkorrosionsschutzes zu achten ist. Der Pfahl wird in das gesäuberte Bohrloch zentrisch eingebaut und anschließend mit Zementmörtel verpresst bzw. in das bereits mit Zementmörtel gefüllte Bohrloch eingebaut und anschließend verpresst. Beim Dauerpfahl ist das Ripprohr des Dauerkorrosionsschutzes bis in den Fundamentkörper zu führen.

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