Ergebnisse der Restmüllanalyse in der Stadt Oberursel

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1 Ergebnisse der Restmüllanalyse in der Stadt Oberursel 14. Januar 2016 Dipl.-Ing. Hans-Jörg Siepenkothen Witzenhausen-Institut GmbH 1

2 BSO -Vorabinformation Mengenentwicklung 2014 und 2015 im Vergleich 10000t 9000t 8000t 7000t 6000t 5000t 4000t 3000t 2000t 1000t 0t 9612t 5831t 3530t 3647t 3125t 2670t 2220t 1050t 1275t 0t Restabfall Papier Gelber Sack Bioabfall Grünschnitt 2

3 Gliederung Grundlage der Untersuchungen, Durchführung der Probenahme und der Sortieranalysen Ergebnisse der Restmüllanalyse Fazit 3

4 Schichtung der Grundgesamtheit Zur Ermittlung der Zusammensetzung des Restmülls in der Stadt Oberursel wurde eine repräsentative Stichprobe zusammengestellt Zwei wesentliche Faktoren beeinflussen maßgeblich die Zusammensetzung des Restabfalls. Zum einen ist dies die Siedlungs-/Bebauungsstruktur und zum anderen die angebotene Entsorgungsstruktur für Abfälle und Wertstoffe. Basierend auf diesen Faktoren wurde eine entsprechende Schichtung vorgenommen, d.h. die Bildung homogener Teileinheiten (z.b. Haushalte in Hochhäusern mit l MGB) aus einer heterogenen Grundgesamtheit (alle Haushalte in der Stadt Oberursel) 4

5 Schichtung der Grundgesamtheit Dörfliche Struktur Ein-und Zweifamilienhäuser Zusammensetzungdes Restmülls in der Stadt Oberursel Stadtrandlage Hochhäuser l MGB Stadtrandlage Mehrfamilienäuser 240 l MGB Innerstädtisch Einfamilienhäuser 5

6 Durchführung der Probenahme Die Abfälle mehrerer Haushalte wurden zu Stichprobeneinheiten mit einem Volumen von ca. 1 m³ zusammengefasst. 6

7 Durchführung der Probenahme In einem Sammelprotokoll wurden bei den Probenahmen folgende Daten festgehalten: Untersuchungsgebiet und Abfuhrdatum Straße und Hausnummer des Behälterstandplatzes Anzahl und Größe der bereitgestellten Behälter Befüllungsgrad der Behälter Gewicht der Behälter bzw. des Behälterinhalts Etwaige Auffälligkeiten 7

8 Stichprobeneinheit ca. 1 m³ Durchführung der Sortierung Verwiegung Trommelsieb 40 mm Rundloch Überkorn > 40 mm Handsortierung des Grobmülls am Sortiertisch Fraktionierung in ca. 24 Einzelstoffe Unterkorn 40 mm Überkorn mm Fraktionierung Verwiegung Repräsentative Stichprobe Siebtisch 10 mm Rundloch Unterkorn < 10 mm Verwiegung 8

9 Durchführung der Sortierung 9

10 Durchführung der Sortierung - Sortierfraktionen Grobmüll(> 40 mm) - Restmüll-Fraktionen > 40 mm Obergruppe Sortierfraktion Beispiel Papier/Pappe Druckerzeugnisse Papier-/Pappe-Verpackungen sonstige Papiere Zeitungen, Zeitschriften Kartonverpackungen, Verpackungspapiere Papiertaschentücher, Küchenkrepp Glas Glasverpackungen Flaschen, Glaskonserven Kunststoff Metalle Verbunde Organik sonstige Abfälle Kunststoffhverpackungen sonstige Kunststoffe Fe-Metall-Verpackungen sonstige Fe-Metalle NE-Metall-Verpackungen sonstige NE-Metalle Verbundverpackungen Flüssigkeitverbundverpackungen Materialverbunde Gartenabfälle Küchenabfälle Nahrungsabfälle verpackte Lebensmittel Textilien Mineralien, Inertstoffe Holz Hygieneprodukte schadstoffhaltige Abfälle Elektroaltgeräte Rest > 40 mm Tüten, Folien, Flaschen,Becher Mülltüten, Formteile, stoffgleiche Nichtverpackungen Getränkedosen, Konserven Draht, Rohe Menüschalen, Fischdosen, Getränkedosen Alufolie, Armaturen Blister, Verbundfolien Tetrapaks Glühbirnen, Schuhe Laub, Rasenschnitt, Pflanzenreste, Baum- und Heckenschnitt Obst- und Gemüseschalen, Kaffeefilter gekochte Essensreste, Fleisch, Wurst, Brot verpackte Lebensmittel, gefüllte Verpackungen Bekleidung Steine, Keramik, Bauschutt, Flachglas Sperrholz, Bretter Windeln, Binden, Tampons Batterien, Lacke, Altöl Radio, Toaster, Telefon nicht sortierfähiges, Staubsaugerbeutel, Kosmetika 10

11 Durchführung der Sortierung - Sortierfraktionen Mittel- und Feinmüll (< 40 mm) - Sortierfraktion Küchenabfälle Nahrungsabfälle Gartenabfälle PPK Mittelmüll 10 bis 40 mm nicht kompostierbar Feinmüll < 10 mm Fraktionen 40 mm Beispiel Obst- und Gemüseschalen Nudeln Blätter, Nadeln Papierfetzen Metall, Glas, Steine, Verbunde, Kunststoffe Kaffeesatz, Katzenstreu, Erde 11

12 Ergebnisse der Restmülluntersuchungen 12

13 Zusammensetzung des Restmülls -Stoffgruppen (Gew.-%) - 13

14 Zusammensetzung des Restmülls -Trockene Wertstoffe (Gew.-%) - Summe trockene Wertstoffe 19 Gew.-% 14

15 Zusammensetzung des Restmülls - Anteile Organik - Summe verwertbarer Organik 31,9 Gew.-% 15

16 Zusammensetzung des Restmülls - Organikfraktionen - Gartenabfälle Nahrungsabfälle Küchenabfälle Verpackte Lebensmittel 16

17 Gegenüberstellung der Ergebnisse der Restmüllanalyse 2012 und % 17

18 Gegenüberstellung der Ergebnisse der Restmüllanalyse 2012 und

19 Zusammensetzung des Restmülls -Wertstoffepotenziale(Gew.-%) - Das Potenzial mit zurzeit vorhandenen Systemen erfassbarer Wertstoffe im Restmüll beläuft sich auf 50,9 Gew.-%. 19

20 Fazit Mit der Einführung der Biotonne in der Stadt Oberursel haben sich deutliche Veränderungen bei den Stoffströmen ergeben. Die konsequente Stellung der Biotonne, mit einem Anschlussgrad von 96 %, sowie die Umstellung der Restmüllabfuhr von einer wöchentlichen auf eine 14-tägliche Leerung, haben zu einer Verlagerung verwertbarer Materialien aus dem Restmüll in die separaten Erfassungssysteme geführt. Die Restmüllmenge ist deutlich zurückgegangen, während die separat erfasste Bio- und Grüngutmenge aber auch die Menge trockener Wertstoffe, wie Glas und LVP, deutlich angestiegen sind. Potenzial für eine weitere Reduzierung der Restmüllmenge durch eine konsequentere Trennung der Abfälle und Nutzung der existierenden Sammelsysteme durch die Bürger ist immer noch vorhanden. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass die von der BSO getroffenen Maßnahmen die Abfallwirtschaft in der Stadt Oberursel überaus positiv und im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft verändert haben. 20

21 Vielen Dank Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH 21

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