Hochwasser. Heini Glauser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochwasser. Heini Glauser"

Transkript

1 Hochwasser Nr. Frage Fragesteller Beantwortet durch 3 Zusatzfrage zur Antwort auf Frage 22 anlässlich des ENSI- Forums vom 4. September Am haben wir anlässlich eines Gesprächs mit den Herren Schulz, Schoen und Hausherr mehrere Punkte präsentiert, bei denen in den Hochwasserberichten des Betreibers unrealistische Annahmen getroffen wurden: 1. Abflussmodelle ohne Einbezug von Geschiebe und Geschwemm. 2. Wassermengen in Aare, Reuss und Limmat auf der Basis von Wahrscheinlichkeitsmodellen, die nicht zur Bestimmung von 1'000- resp. 10'000-jährigen Ereignissen geeignet sind. 3. Durchflussgeometrie/-topographie in Beznau, die bei Wassermengen von 4'000m3/s und realistischen Fliessgeschwindigkeiten zu Überflutungen von mehr als 1.65m (kritische Grenze) führen. Trotz der damaligen Zusage, uns Antworten auf diese Fragen zu geben, wurde keiner dieser drei Hauptpunkte geklärt. Was wollen Sie mit folgender Antwort es liegen dem ENSI keine belastbaren Unterlagen vor, die den Nachweis in Frage stellen bzw. dringenden Handlungsbedarf erfordern" ausdrücken? Was müssen wir Ihnen vorlegen, damit klar dargelegte Fakten, die Fehler in einer Hochwasserstudie aufzeigen, zu einem dringenden Handlungsbedarf führen? Eingangsdatum: Beantwortet am: Heini Glauser ENSI

2 Antworten zu Frage Zitat: 1. Abflussmodelle ohne Einbezug von Geschiebe und Geschwemm. Die aktuellen Berechnungen des KKB berücksichtigen den Geschiebetransport. Ferner werden Sohlenerosion, Seitenerosion, Erosion in Kurven und das Nachrutschen von Böschungen modelliert. Generell kann festgehalten werden, dass die Verwendung von 2D- Modellen mit Geschiebetransport sehr fortschrittlich ist. Zur Berücksichtigung einer möglichen Teilverklausung des Wehres Beznau wird in Übereinstimmung mit der Richtlinie Sicherheit der Stauanlagen des BWG (heute Bundesamt für Energie, BFE) /1/ das leistungsfähigste Entlastungsorgan als unverfügbar angenommen ( n 1 Regel). 3.2 Zitat: 2. Wassermengen in Aare, Reuss und Limmat auf der Basis von Wahrscheinlichkeitsmodellen, die nicht zur Bestimmung von 1'000- resp. 10'000-jährigen Ereignissen geeignet sind. Um die Abflüsse sehr seltener Hochwasser zu bestimmen, müssen vorhandene Messreihen extrapoliert werden. Gemessene Abflussreihen, die in günstigen Fällen 100 Jahre umfassen, lassen sich durch historische Hochwasser verlängern. Historische Hochwasser lassen sich allerdings nur mit beschränkter Genauigkeit rekonstruieren, ihre Verwendung erlaubt aber die Berücksichtigung der grössten Hochwasser über mehrere Jahrhunderte. Aber auch bei Verwendung historischer Hochwasser müssen die Zeitreihen für die Abschätzung der Hochwasserabflüsse mit Überschreitenshäufigkeiten grösser gleich 10-3 und 10-4 pro Jahr (HQ und HQ ) über einen weiten Bereich extrapoliert werden. Für diese Extrapolation existieren zahlreiche Verfahren, über die Vorgehensweise eine umfangreiche Literatur. Aufgrund der für diesen Extrapolationsbereich doch sehr beschränkten Datenverfügbarkeit ist es kaum möglich, die Überlegenheit eines Verfahrens aufzuzeigen. Einzelne Länder und Institutionen haben deshalb Vorgehensweisen in Form von Regel definiert, um ein einheitliches Vorgehen zu ermöglichen. In der Schweiz ist das bisher nicht geschehen. Das ENSI ist deshalb bestrebt, zusammen mit dem BAFU und dem BFE, eine konsistente Vorgehensweise für die Schweiz zu definieren. Zur Bestimmung der Abflüsse dieser seltenen Ereignisse wurden von KKB die Hochwasserabflüsse der Aare bei Brugg, der Reuss bei Mellingen und der Limmat bei Baden analysiert. Für diese Standorte stehen die Messwerte von Messstationen zur Verfügung (Messperioden jeweils etwa 100 Jahre). Zusätzlich wurden Abflüsse historischer Hochwasser abgeschätzt und in die Analyse mit einbezogen. Basierend auf diesen Frequenzanalysen wurden für diese drei Orte Hochwasserabflüsse mit Überschreitenshäufigkeiten grösser gleich 10-2, 10-3 und 10-4 pro Jahr bestimmt.

3 Abbildung 1: Frequenzdiagramm der Aare in Brugg, Reuss in Mellingen und Limmat in Baden, ergänzt mit historischen Hochwässern /2/ Zur Abschätzung der Hochwasserabflüsse mit Überschreitenshäufigkeiten grösser gleich 10-3 und 10-4 pro Jahr (HQ und HQ ) am Standort Aare-Untersiggenthal wurden jeweils ein Szenario "West" und ein Szenario "Ost" festgelegt. Beim Szenario "West" fallen die grössten Niederschläge im Einzugsgebiet der Aare oberhalb Brugg und der Reuss. Das HQ der Aare-Untersiggenthal bildet sich aus der Summe der HQ an der Aare-Brugg und der Reuss-Mellingen, während die Limmat-Baden nur am Rande getroffen wird und ein HQ 100 beiträgt. Entsprechend werden beim Szenario "Ost" die Einzugsgebiete der Reuss und der Limmat voll getroffen. Die Szenarien für ein HQ ergeben Abflüsse von m 3 /s in Untersiggenthal. Die Werte der HQ Szenarien liegen bei ca. 4'200 m 3 /s. Tabelle 1: Extremhochwasserszenarien für die Aare in Untersiggenthal /2/ Die Bestimmung der Hochwasserabflüsse mit Überschreitenshäufigkeiten grösser gleich 10-3 und 10-4 pro Jahr basiert also auf den gängigen Wahrscheinlichkeitsmodellen, bezieht auch historische Hochwasser ein und berücksichtigt unterschiedliche Szenarien.

4 Aus Sicht des ENSI entspricht dieses Vorgehen den allgemein üblichen Regeln und führt zu belastbaren und plausiblen Resultaten. Dies zeigt auch der Vergleich mit den auch für den Standort Aare-Untersiggental verfügbaren historischen Pegeldaten und Hochwassermarken von 1852 und 1876 (vergl. Abb. 6.1 und Tabelle 4.1 in Anhang 6 von /6/) Nachfrage 1 zu 3.2: Im Rahmen des Gesprächs vom 3. Juli 2013 wird vom Fragesteller vorgebracht, dass die 2. Juragewässerkorrektion (JGKII) und die Murgenthal-Vereinbarung ein Wassermanagement ermöglichte, welches seit 1973 die Umgebung der 3 Juraseen und die Unterlieger vor grossen Hochwasserschäden schützten. Aus Sicht des Fragestellers habe sich aber die Rückhaltekapazität im Bereich der Juraseen verringert. ENSI-Antwort zu Nachfrage 1: Juragewässerkorrektionen Mit den Juragewässerkorrektionen wurde die Aare durch den neu erstellten Hagneckkanal von Aarberg direkt in den Bielersee abgeleitet. Dadurch können der Bieler-, Neuenburger- und Murtensee als gemeinsames Rückhaltebecken genutzt werden. Mit der Begradigung, Kanalisierung und Vertiefung der Zihl und der Broye zwischen den drei Seen wurde diese Rückhaltekapazität weiter erhöht. Durch den Bau des Nidau-Büren-Kanals konnte der Abfluss aus dem Bielersee gesteigert werden. Weitere Massnahmen waren die Erstellung der Regulierwehre Port und Flumenthal, Korrektion der Aare zwischen Büren a. A. und Flumenthal, die Entfernung des sogenannten Emmeriegels und Verbreiterung, Vertiefung und Uferausbau des Broye-, Zihl- und Nidau-Büren-Kanals sowie des Aarelaufs Büren-Flumenthal. Gegenwärtig wird der Hagneckkanal so saniert, dass er ein hundertjährliches Hochwasser gefahrlos ableiten kann. Bei grösseren Hochwassern (ca. alle 150 bis 200 Jahre) würden via Notentlastung das Weidmoos und die angrenzenden Gebiete überflutet. Dies würde ebenfalls zu einer Rückhaltung führen. Bereits vor der Juragewässerkorrektion wurde die Kander in den Thunersee eingeleitet. Ursprünglich floss die Kander durch die Thuner Allmend und mündete schliesslich zwischen Thun und Uttigen in die Aare. Sie verursachte häufig Überschwemmungen und lagerte auch viel Geschiebe ab. Durch die Einleitung der Kander und Aare in die Seen wurden beträchtliche Retentionsvolumen erschlossen, welche die Hochwasserspitzen dämpfen können. In der Publikation The largest floods in the High Rhine basin since 1268 assessed from documentary and instumental evidence /4/ wurde unter anderem eine Simulation dargestellt, die zeigt, wie das Hochwasserereignis von 2007 verlaufen wäre, wenn die Kander und die Aare noch in ihren natürlichen Flussbetten fliessen würden, die Kander- und die Juragewässerkorrektionen also nicht durchgeführt worden wären. Die nachfolgende Abbildung zeigt das Resultat dieser Simulationen. Durch diese Gewässerkorrektionen wurde die Abflussspitze von 2007 um insgesamt 900 m 3 /s reduziert.

5 Abfluss : 900 m 3 /s Abbildung 2: Beobachteter Abfluss des Hochwassers von 2007 und Simulation dieses Hochwasserabflusses ohne die Gewässerkorrektionen /4/. Deutlich ist in dieser Abbildung zu erkennen, dass durch die zusätzliche Rückhaltekapazität der Spitzenabfluss kleiner wurde. Die Hochwasserereignisse, welche vor diesen Korrektionen stattfanden, waren also weniger stark gedämpft. Sie werden in der Hochwasserstatistik also mit einem, auf heutige Verhältnisse bezogen, zu hohen Abfluss berücksichtigt. Nachfrage 2 zu 3.2: Weiter bezieht sich der Fragesteller auf einen Bericht des Kantons Bern zu Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare (EHW Aare) /3/. Aus diesem Bericht wird zitiert: in den Jurarandseen werden beim Szenario B die höchsten Seestände simuliert. Aufgrund der langen Niederschlagsdauer können die Seepegel die höchsten seit der zweiten JGK aufgetretenen Seepegel massiv überschreiten, beim massgebenden Szenario um bis zu 3 m. ENSI- Antwort zu Nachfrage 2: Bericht Kanton Bern Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare Die Studie Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare /3/ ist nicht Basis der KKB- Studie. In der KKB-Studie werden keine Abflüsse oder Pegelstände der Jurarandseen limitiert. Der Seespiegel der Jurarandseen ist für KKB nicht relevant, bedeutend ist der Abfluss in der Aare. Der vom Fragesteller vorgebrachte Seepegel resultiert aus einer unrealistischen Abflusslimitierung aus dem Bielersee.

6 3.3 Zitat: 3. Durchflussgeometrie/-topographie in Beznau, die bei Wassermengen von 4'000m3/s und realistischen Fliessgeschwindigkeiten zu Überflutungen von mehr als 1.65m (kritische Grenze) führen Für den Nachweis zur Hochwassersicherheit des Kernkraftwerks Beznau wurden zweidimensionale Berechnungen mit dem Programm Basement /5/ durchgeführt. Dieses Programm wurde an der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich entwickelt und wird unter Einbezug neuer Erkenntnisse weiterentwickelt. Basement ist ein Finite-Volumen-Programm zur Lösung der tiefengemittelten, zweidimensionalen Flachwassergleichungen auf unstrukturierten Netzen. Das verwendete Terrainmodell basiert auf einem digitalen Terrainmodell von swisstopo (Bundesamt für Landestopographie), welches mit den terrestrisch vermessenen Querprofilen für den Flussschlauch und den Klingnauer Stausee vernetzt wurde. Das Modell wurde anhand des Hochwassers von 2007 kalibriert. Im Fall des Hochwassers mit einer Überschreitungshäufigkeit grösser gleich 10-4 pro Jahr beträgt die Wassertiefe an den sicherheitsrelevanten Stellen 85 cm, was deutlich geringer als die Auslegungsfluthöhe von 1,65 m ist. Geschiebe und eine Teilverklausung des Wehres ( n-1 - Regel) sind bei dieser Berechnung berücksichtigt. Im Forum hat der Fragesteller argumentiert, dass das Wasser am vollständig verklausten Wehr und am Ufer der Insel Beznau aufgestaut wird und bei einer Wassermenge von 4200 m 3 /s die Höhe von 331,45 m. ü. M. erreicht also 2,8 m über der Auslegungsfluthöhe des KKB. Die nachfolgende Abbildung zeigt, auf welche Situation sich diese Überlegung bezieht. Oberwasserkanal Abbildung 3: Situationsübersicht zur Skizze in Abbildung 3. Bei den Abschätzungen der resultierenden Überflutungshöhen vernachlässigt der Fragesteller die Tiefe des Oberwasserkanals. Er stellt sich vor, dass das Wasser im Oberwasserkanal unterhalb von ca. 327 m. ü. M. durch das am Ende des Kanals liegende Wasserkraftwerk gestaut ist, und Wasser nur oberhalb dieser Kote durch den Oberwasserkanal strömen kann. Nur dieses Wasser könne dann seitlich über die Insel abfliessen. Die zweidimensionalen Modellrechnungen zeigen jedoch, dass diese Annahme falsch ist und deshalb zu fehlerhaften Resultaten führt. Das Wasser fliesst durch den Oberwas-

7 serkanal und dann seitlich über die Insel ab. Eine vollständige Verklausung der fünf jeweils 20 m breiten Wehrfelder ist sehr unwahrscheinlich und musste deshalb für den Hochwassernachweis nicht unterstellt werden. Für den Fall, dass alle Öffnungen verklaust sind, berechnet das 2D-Modell deutlich geringere Wasserstände als sie vom Fragesteller abgeschätzt und in der Skizze angegeben werden. 3.4 Zitat: Was wollen Sie mit folgender Antwort es liegen dem ENSI keine belastbaren Unterlagen vor, die den Nachweis in Frage stellen bzw. dringenden Handlungsbedarf erfordern" ausdrücken? Die Antworten zu den Teilfragen 3.1 bis 3.3 legen dar, warum die vom Fragesteller vorgebrachten Kritikpunkte aus Sicht des ENSI nicht belastbar sind und den Nachweis des KKB nicht in Frage stellen. 3.5 Zitat: Was müssen wir Ihnen vorlegen, damit klar dargelegte Fakten, die Fehler in einer Hochwasserstudie aufzeigen, zu einem dringenden Handlungsbedarf führen? Es gibt keine klar dargelegten wissenschaftlich fundierten Fakten, die Fehler in einer Hochwasserstudie aufzeigen. Es gibt keinen dringenden Handlungsbedarf. Aus Sicht des ENSI wurde im internationalen Vergleich bereits ein hoher Stand der Technik bei der Analyse der Hochwassergefährdung der schweizerischen Kernkraftwerke erreicht. Die Überprüfung durch internationale Experten im Rahmen des EU-Stresstests hat dies bestätigt. Verfeinerungen dieser Analysen sind möglich, bedingen aber Forschungsarbeiten. Das ENSI überprüft die Hochwassergefährdung regelmässig. Dabei werden etablierte Forschungsergebnisse herangezogen. Weitere Informationen zu Hochwasser sind im Dossier Hochwasser auf der ENSI-Website zu finden. Referenzen /1/ Richtlinien des BWG; Sicherheit der Stauanlagen, Version 1.1, 2002 /2/ Ersatz Kernkraftwerk Beznau AG (EKKB AG); "Sicherheitsbericht Ersatz Kernkraftwerk Beznau, TB-042-RS v02.00, Dezember 2008 /3/ Kt. Bern, Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare, EHW Aare, 2007 /4/ Oliver Wetter, Rolf Weingartner, Jürg Luterbacher, Tom Reist & Jürg Trösch (2011): The largest floods in the High Rhine basin since 1268 assessed from documentary and instumental evidence, Hydrological Sciences Journal, 56:5, /5/ Basement, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie, Zürich, /6/ Scherrer AG; Hydrologische Untersuchungen an der Aare für die Kraftwerke in Beznau Analyse und Prognose zu Hoch- und Niedrigwasser, Wassertemperaturen und Eisbildung, 2009

Hochwasser. Heini Glauser

Hochwasser. Heini Glauser Hochwasser Nr. Frage Fragesteller Beantwortet durch 4 Zusatzfrage zur Antwort auf Frage 22 anlässlich des ENSI-Forums vom 4. September 2012 http://www.ensi.ch/de/2012/09/03/ensi-forum-fragen-undantworten-zur-sicherheit-von-kernkraftwerken/#frage22

Mehr

Stellungnahme Replik zur schriftlichen Fragebeantwortung der TFK-Fragen 3-6

Stellungnahme Replik zur schriftlichen Fragebeantwortung der TFK-Fragen 3-6 1 Heini Glauser Dohlenweg 2 5210 Windisch 056 442 08 30 easi@pop.agri.ch Vertreter der Mahnwache im TFK Stellungnahme Replik zur schriftlichen Fragebeantwortung der TFK-Fragen 3-6 Antwort zu Frage 3.1:

Mehr

Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser

Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser Nicht zu hoch und nicht zu tief, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Regulierung der Jurarandseen bei Hochwasser Das Reguliersystem der Jurarandseen hat nicht nur Bedeutung für das Seeland, sondern

Mehr

awa fakten Fachbericht Seeregulierung Auszug aus: awa report Jahresbericht des AWA 2013 AWA Amt für Wasser und Abfall

awa fakten Fachbericht Seeregulierung Auszug aus: awa report Jahresbericht des AWA 2013 AWA Amt für Wasser und Abfall awa fakten Fachbericht Seeregulierung Auszug aus: awa report Jahresbericht des AWA 2013 AWA Amt für Wasser und Abfall Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern AWA Amt für Wasser und Abfall

Mehr

Hochwassersicherheit bei Rückhaltebecken der Stauanlagenklasse III

Hochwassersicherheit bei Rückhaltebecken der Stauanlagenklasse III Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Wasserbau Brigitta Gander Aufsicht Stauanlagensicherheit Hochwassersicherheit bei Rückhaltebecken der Stauanlagenklasse III Merkblatt

Mehr

Szenarien für die extremen Hochwasser des Rheins bei Basel

Szenarien für die extremen Hochwasser des Rheins bei Basel Szenarien für die extremen Hochwasser des Rheins bei Basel Das Hochwasser am Rhein bei Basel vom 12./13. Mai 1999, Foto: Dominique Hinden Auftraggeber: Bundesamt für Wasser und Geologie (BWG) Bericht:

Mehr

Modellierung von Abflussmessstationen

Modellierung von Abflussmessstationen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Hydrologie, Hydrometire Modellierung von Abflussmessstationen 27. Januar 2016 Traktanden Einführung

Mehr

DAS HOCHWASSEREREIGNIS AN RAAB, WEIZBACH UND MODERBACH VOM JULI 2005

DAS HOCHWASSEREREIGNIS AN RAAB, WEIZBACH UND MODERBACH VOM JULI 2005 Einleitung DAS HOCHWASSEREREIGNIS AN RAAB, WEIZBACH UND MODERBACH VOM 30. 31. JULI 5 Im folgenden Bericht wird das Hochwasserereignis vom 30. 31. Juli 5, das in den oberen Einzugsgebieten der (Moderbach,

Mehr

Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen

Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Landschaft und Gewässer Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen Fliesstiefenkarte HQ100 nach Massnahmen Projekt Nr. A-505

Mehr

Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare

Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern Tiefbauamt Wasserwirtschaftsamt Reiterstrasse 11 3011 Bern Extremhochwasser im Einzugsgebiet der Aare EHW Aare Kurzfassung zum Schlussbericht Emch+Berger

Mehr

GEMEINDE ENNETBADEN NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER LIMMATTAL

GEMEINDE ENNETBADEN NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER LIMMATTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau 24. Oktober 2017 GEMEINDE ENNETBADEN NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER LIMMATTAL GEMEINDE ENNETBADEN - NEUGESTALTUNG BADSTRASSE

Mehr

Aktennotiz. 2 Bestimmung des Abflussregimes 3 Fliesszeiten. 5 Referenzen. 1 Einleitung. 4 Aktivitatskonzentrationen ;

Aktennotiz. 2 Bestimmung des Abflussregimes 3 Fliesszeiten. 5 Referenzen. 1 Einleitung. 4 Aktivitatskonzentrationen ; Schweizerische Eidgenossenschaft Conf~d~ration sulsse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Eidgenössisches Nuklearslcherheltslnspektorat ENSI ktennotiz Datum: 27.02.2014 Verteiler intern: Verteiler

Mehr

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JUNI UND JULI 2008 IN DER STEIERMARK

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JUNI UND JULI 2008 IN DER STEIERMARK DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JUNI UND JULI 8 IN DER STEIERMARK Einleitung Heftige, relativ kleinräumige Niederschlagsereignisse in verschiedenen Teilen der Steiermark führten in den Monaten Juni und Juli

Mehr

Region Mittelland Arbeitsblätter

Region Mittelland Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Die Sch` verfolgen den Lauf der Aare durchs Mittelland auf der Karte, suchen nach Flüssen und Seen, setzen sich mit den Bundesämtern der Bundesstadt Bern auseinander

Mehr

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1 Hausübung 1 NIEDERSCHLAG Abgabe: 25.10.2017 Niederschlag wird nahezu weltweit mit einem Netz von Messstationen erfasst. Dabei handelt es sich um punktuelle Messungen. Für grundlegende Fragen der Ingenieurhydrologie

Mehr

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau 07. Juli 2014 NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL ÖFFNUNG DORFBACH NESSELNBACH HOCHWASSERSCHUTZ WIDEMATTE

Mehr

Hybride Geschiebemodellierung der Sihl am HB Zürich

Hybride Geschiebemodellierung der Sihl am HB Zürich Basement-Anwendertreffen 2016 Hybride Geschiebemodellierung der Sihl am HB Zürich Masterarbeit FS15 Andrea Irniger Abb. 1: Zusammenfluss Limmat und Sihl, Aug. 2005, Quelle: AWEL Betreuung: Florian Hinkelammert

Mehr

GEFAHRENKARTE HOCHWASSER NACHFÜHRUNG WOLLBERGBACH UND CARLOGRABEN IN DER GEMEINDE RÜMIKON

GEFAHRENKARTE HOCHWASSER NACHFÜHRUNG WOLLBERGBACH UND CARLOGRABEN IN DER GEMEINDE RÜMIKON DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau März 2014 GEFAHRENKARTE HOCHWASSER NACHFÜHRUNG WOLLBERGBACH UND CARLOGRABEN IN DER GEMEINDE RÜMIKON Kurzbericht 1. Ausgangslage

Mehr

Hochwasserereignis Vorderberger Bach

Hochwasserereignis Vorderberger Bach Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Hydrologischer Bericht Hochwasserereignis Vorderberger Bach 29.08.2003 Johannes

Mehr

Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten

Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Bayerisches Landesamt für Umwelt Anlage 2 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Inhalt 1. Ziel 2. Vorgehensweise 3. Digitales Geländemodell 3.1 Befliegung und Auswertung 3.2 Vermessung

Mehr

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IN DER ZWEITEN JULIHÄLFTE 2005

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IN DER ZWEITEN JULIHÄLFTE 2005 Einleitung DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IN DER ZWEITEN JULIHÄLFTE 2005 Nachdem bereits in der ersten Julihälfte 2005 vor allem die Enns und die Mur von Hochwasserereignissen betroffen waren, führten zahlreiche

Mehr

Expedition Dorfbach. Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer. Seite 1

Expedition Dorfbach. Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer. Seite 1 Expedition Dorfbach Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer Seite 1 WASSER-Kanton Aargau Basel Aarau Baden Zürich Bern Luzern Chur Lausanne

Mehr

Verringerung der Unsicherheit bei der Abschätzung von Extremhochwasser durch Einbeziehung historischer Daten

Verringerung der Unsicherheit bei der Abschätzung von Extremhochwasser durch Einbeziehung historischer Daten Verringerung der Unsicherheit bei der Abschätzung von Extremhochwasser durch Einbeziehung historischer Daten Theresia Petrow Annegret H. Thieken Karl-Erich Lindenschmidt Bruno Merz Gliederung 1. Einleitung

Mehr

Auswirkungen von Verlandungen in der Oker

Auswirkungen von Verlandungen in der Oker Auswirkungen von Verlandungen in der Oker - Hydraulische Berechnungen - Bearbeitet: Braunschweig, den 05.10.2011 Prof. Dr.-Ing. W. Hartung + Partner Ingenieurgesellschaft mbh... (Dr.-Ing- S. Lange) Inhaltsverzeichnis

Mehr

Gewässerraum. Arbeitshilfe Gewässerraum Uferraum von stehenden Gewässern - Karten. Strategische Planungen nach GSchG/GSchV.

Gewässerraum. Arbeitshilfe Gewässerraum Uferraum von stehenden Gewässern - Karten. Strategische Planungen nach GSchG/GSchV. Kanton Bern Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion BVE Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion JGK Volkswirtschaftsdirektion VOL Gewässerraum Arbeitshilfe Gewässerraum Uferraum von stehenden Gewässern -

Mehr

DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 7. UND 8. SEPTEMBER 2007

DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 7. UND 8. SEPTEMBER 2007 DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 7. UND 8. SEPTEMBER 7 Einleitung Heftige Niederschläge vor allem in der nordöstlichen Steiermark führten am 7. und 8. September 7 zu bedeutenden Hochwässern hauptsächlich an

Mehr

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein

Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Massnahmen zur Erhöhung der Abflusskapazität am Alpenrhein Prof. Dr. Robert Boes Versuchsanstalt für Wasserbau, ETH Zürich Ausgangslage Ziel des Hochwasserschutzprojekts Rhesi Erhöhung der Abflusskapazität

Mehr

ÜBERFLUTUNG BEZNAU. Bericht TKC Auftraggeber; AXPO AG Kernkraftwerk Beznau, 5312 Döttingen flìcht Öffentlich

ÜBERFLUTUNG BEZNAU. Bericht TKC Auftraggeber; AXPO AG Kernkraftwerk Beznau, 5312 Döttingen flìcht Öffentlich Auftraggeber; AXPO AG Kernkraftwerk Beznau, Bericht TKC 18.007 5312 Döttingen flìcht Öffentlich ÜBERFLUTUNG BEZNAU ERMITTLUNG DER MAXIMALEN ÜBERFLUTUNGSHÖHE DER BEZNAU-INSEL UNTER BERÜCKSICHTIGUNG VON

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Schwarza

Retentionskataster. Flussgebiet Schwarza Retentionskataster Flussgebiet Schwarza Flussgebiets-Kennzahl: 42362 Bearbeitungsabschnitt: km + bis km 12+237 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Schwarza FKZ 42362 Seite - 2-1. Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Kombination von statistischen Niederschlagsdaten mit einem realen Ereignis zur Ableitung eines Extremereignisses für Simulationen von Stauanlagen

Kombination von statistischen Niederschlagsdaten mit einem realen Ereignis zur Ableitung eines Extremereignisses für Simulationen von Stauanlagen Kombination von statistischen Niederschlagsdaten mit einem realen Ereignis zur Ableitung eines Extremereignisses für Simulationen von Stauanlagen Dipl. AUW Natalie Stahl, Sachgebietsleiterin Hochwasservorhersagezentrale

Mehr

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten risikohochwasser Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten Wie entstehen sie und was zeigen sie? Informationsveranstaltung für den Planungsraum Donau von Naab bis Isar 21.05.2014 Marc Daniel

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Elbe

Retentionskataster. Flussgebiet Elbe Retentionskataster Flussgebiet Elbe Flussgebiets-Kennzahl: 4286 Bearbeitungsabschnitt: km + bis km 28+84 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Elbe FKZ 4286 Seite - 2-1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet

Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet Anhang 6: Maßnahmen des natürlichen und technischen Hochwasser-Rückhalts im Einzugsgebiet Teil 2: Wirkungsvergleich fiktive Rückhaltebecken an den Zuflüssen Flutpolder an der Donau Titel der Untersuchung:

Mehr

Gefahrenkarte Hochwasser Aare Pfaffnern

Gefahrenkarte Hochwasser Aare Pfaffnern Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung AbteilungRaumentwicklung Landschaft und Gewässer Gefahrenkarte Hochwasser Aare Pfaffnern Gemeinde Vordemwald Nachführung nach Teilöffnung Sagigassbächlein

Mehr

Fachliche Vorgehensweise

Fachliche Vorgehensweise ANLAGE 2 Festsetzung des Überschwemmungsgebiets am Großen Regen, Gewässer II, von der Mündung in den Schwarzen Regen (Fluss-km 0,000) bis 150 m oberstrom der Brücke Fürhaupten (Fluss-km 3,500) Stadt Zwiesel,

Mehr

Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen. Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Meteodat GmbH

Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen. Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Meteodat GmbH Die Flut 2005 nach 3 Jahren - Lehren und Massnahmen Referent: Urs Steinegger Mitglied der Geschäftsleitung der Inhalt 1. 2005er Hochwasser und seither 2. Wiederholungsgefahr, Theorie 3. Prognosen Warnungen

Mehr

1. Aufgabe (10 Punkte)

1. Aufgabe (10 Punkte) Prof. Dr.-Ing. J. Jensen, Teil: Technische Hydromechanik 13.02.2008, Seite 1 NAME:.... MATR.NR.:... Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche 10 30 25 15 15 25 120 Punktzahl Erreichte Punktzahl Bearbeitungszeit

Mehr

Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet. Rolf Weingartner

Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet. Rolf Weingartner Rolf Weingartner: Hydrologie der Alpen und ihre Bedeutung für das Rheineinzugsgebiet Rolf Weingartner 1000 km 180 km 180 000 km 2 Rolf Weingartner Einleitung RHEIN Basel Zürich Thunersee Interlaken Wehren

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Lempe

Retentionskataster. Flussgebiet Lempe Retentionskataster Flussgebiet Lempe Flussgebiets-Kennzahl: 4484 Bearbeitungsabschnitt: km 1+720 bis km 11+070 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Lempe FKZ 4484 Seite - 2-1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

1 VERANLASSUNG UND AUFGABENSTELLUNG 3 2 GRUNDLAGEN Modell Istzustand Deichlinie Hydrologische Daten 4. 2.

1 VERANLASSUNG UND AUFGABENSTELLUNG 3 2 GRUNDLAGEN Modell Istzustand Deichlinie Hydrologische Daten 4. 2. Inhaltsverzeichnis 1 VERANLASSUNG UND AUFGABENSTELLUNG 3 2 GRUNDLAGEN 4 2.1 Modell Istzustand 4 2.2 Deichlinie 4 2.3 Hydrologische Daten 4 2.4 Software 4 3 BERECHNUNG FLUTPOLDER SÜD MIT DEICH 5 3.1 Festlegung

Mehr

Versuch der Synthese der Niederschlag- Abflussmodellierung und Hochwasserstatistik

Versuch der Synthese der Niederschlag- Abflussmodellierung und Hochwasserstatistik Versuch der Synthese der Niederschlag- Abflussmodellierung und Hochwasserstatistik (HOWATI Hochwasser Tirol) Magdalena Rogger Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie Technische Universität Wien

Mehr

(Interkantonale Vereinbarung 1985 über die II. Juragewässerkorrektion)

(Interkantonale Vereinbarung 1985 über die II. Juragewässerkorrektion) 78. Interkantonale Vereinbarung zwischen den Kantonen Freiburg, Waadt, Neuenburg, Bern und Solothurn über den gemeinsamen Unterhalt und die Aufsicht des interkantonalen Werkes der II. Juragewässerkorrektion,

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Orb mit Haselbach

Retentionskataster. Flussgebiet Orb mit Haselbach Retentionskataster Flussgebiet Orb mit Haselbach Flussgebiets-Kennzahl: 247852 / 2478524 Bearbeitungsabschnitt Orb: km + bis km 8+214 Bearbeitungsabschnitt Haselbach: km + bis km 1+83 Retentionskataster

Mehr

Anpassungsstrategien am Oberlauf des Rheins (CH)

Anpassungsstrategien am Oberlauf des Rheins (CH) Anpassungsstrategien am Oberlauf des Rheins (CH) Oeschger Centre for Climate Change Research Gruppe für Hydrologie, Geographisches Institut, Universität Bern Workshop Hydrologische Bedeutung und Rolle

Mehr

Stadt Brugg. Revision Gefahrenkarte Hochwasser. Neuer Rechen am Süssbach. Schachenallee Aarau

Stadt Brugg. Revision Gefahrenkarte Hochwasser. Neuer Rechen am Süssbach. Schachenallee Aarau Stadt Brugg Revision Gefahrenkarte Hochwasser Neuer Rechen am Süssbach Schachenallee 29 5000 Aarau Tel. +41 (0)62 823 94 61 Fax +41 (0)62 823 94 66 e-mail: info@hzp.ch 20. Juni 2014 Adresse Auftraggeber

Mehr

Hochwasserereignis vom 01./02. Juni 2013

Hochwasserereignis vom 01./02. Juni 2013 Hochwasserereignis vom 01./02. Juni 2013 Fliessgewässer provisorische Daten Stand: 07.06.2013 08:00 Uhr EDV-Nr. Station Aktuelles Ereignis Bisherige Höchstwerte (bis Ende 2011) Maximaler Abfluss am 01./02.06.13

Mehr

Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement Die neue EG-Hochwasserrichtlinie In drei Schritten zur Umsetzung 19. Februar 2009, Magdeburg Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement Institut für Wasserwesen Wasserwirtschaft und Ressourcenschutz

Mehr

Mit diesem Papier werden die beim Teilprojekt Linthkanal kontrovers diskutierten Punkte Abflusskapazitäten und Dammhöhen sowie Überlastfall erklärt.

Mit diesem Papier werden die beim Teilprojekt Linthkanal kontrovers diskutierten Punkte Abflusskapazitäten und Dammhöhen sowie Überlastfall erklärt. Hochwasserschutz Linth 2000 Informationsveranstaltung Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich vom 31.10.2007 Teilprojekt Linthkanal Abflusskapazitäten und Dammhöhen / Überlastfall

Mehr

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE VOM 13./14. SEPTEMBER 2014 IN DER STEIERMARK

DIE HOCHWASSEREREIGNISSE VOM 13./14. SEPTEMBER 2014 IN DER STEIERMARK DIE HOCHWASSEREREIGNISSE VOM 13./14. SEPTEMBER 2014 IN DER STEIERMARK Einleitung Bedingt durch die hohe Vorbefeuchtung in weiten Teilen der Steiermark führten starke Niederschläge vor allem in der West-,

Mehr

Traktandum 6. Hochwasser 2016 / Bisherige Erkenntnisse und Stand der Arbeiten

Traktandum 6. Hochwasser 2016 / Bisherige Erkenntnisse und Stand der Arbeiten Traktandum 6 Hochwasser 2016 / Bisherige Erkenntnisse und Stand der Arbeiten Ereignis vom 8. Juni 2016 27./28. August 2016 ca. 40 l/m 2 in 1 Std. starker Hagel ca. 75 l/m 2 in 3 Std. www.halome.ch/wsf

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Bieber

Retentionskataster. Flussgebiet Bieber Retentionskataster Flussgebiet Bieber (Main-Kinzig-Kreis) Flussgebiets-Kennzahl: 247854 Bearbeitungsabschnitt: km + bis km 13+86 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Bieber FKZ 247854 Seite - 2-1 Beschreibung

Mehr

Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt

Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt Gewässerausbau im Interesse des Hochwasserschutzes und der Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 1. UND 2.MAI 2016 IN DER WESTSTEIERMARK

DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 1. UND 2.MAI 2016 IN DER WESTSTEIERMARK DAS HOCHWASSEREREIGNIS VOM 1. UND 2.MAI 2016 IN DER WESTSTEIERMARK Einleitung Bedingt durch starke Niederschläge in der südlichen Weststeiermark, vor allem im Bereich der Soboth, kam es an zahlreichen

Mehr

Sturmgefährdung Schweiz

Sturmgefährdung Schweiz Sturmgefährdung Schweiz 12. November 2015, Messe Sicherheit Stefan Müller, Meteotest, Bern Quelle: PLANAT Silke Dierer, Stefan Müller, Meteotest, Bern Peter Stucki, Stefan Brönnimann, Olivia Romppainen-Martius,

Mehr

Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten

Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Bayerisches Landesamt für Umwelt Anlage Nr. 42 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Überschwemmungsgebieten Inhalt 1. Ziel 2. Vorgehensweise 3. Digitales Geländemodell 3.1 Befliegung und Auswertung 3.2

Mehr

ÜSG EISBACH / ALTBACH. Erläuterungsbericht

ÜSG EISBACH / ALTBACH. Erläuterungsbericht ÜSG EISBACH / ALTBACH Erläuterungsbericht November 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung 1 2 Grundlagen 1 3 Berechnungsergebnisse 2 4 Überschwemmungsgebiete 3 Anlagenverzeichnis 1 Blattschnittübersicht,

Mehr

Retentionskataster. Flußgebiet Wetzbach

Retentionskataster. Flußgebiet Wetzbach Retentionskataster Flußgebiet Wetzbach Flußgebiets-Kennzahl: 2583996 Bearbeitungsabschnitt: km 0+008 bis km 11+635 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Wetzbach FKZ 2583996 Seite - 2-1. Beschreibung

Mehr

Anlage 6 Hydraulischer Nachweis

Anlage 6 Hydraulischer Nachweis GENEHMIGUNGSPLANUNG Anlage 6 Hydraulischer Nachweis Aufgestellt: Polling, 25. August 2015 INGENIEURBÜRO KOKAI GMBH St.-Jakob-Str. 20 82398 Polling I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1 2 Bemessungsabfluss

Mehr

Medieninformation Kernkraftwerk Mühleberg. Mühleberg, 30. August 2011

Medieninformation Kernkraftwerk Mühleberg. Mühleberg, 30. August 2011 Medieninformation Kernkraftwerk Mühleberg Aktueller Stand der Arbeiten Mühleberg, 30. August 2011 Ausgangslage und Ausblick Hermann Ineichen, Leiter Energie Schweiz 2. Ausgangslage Massnahmen BKW / ENSI-Verfügungen

Mehr

Mehrwert durch fernübertragene Wasserstände

Mehrwert durch fernübertragene Wasserstände Fotos: Amt der Oberösterr. Landesreg., Ing.-Büro Wölfle ZT-GmbH Vom GEFAHRENZONENPLAN ZUM HOCHWASSERALARMIERUNGSSYSTEM Mehrwert durch fernübertragene Wasserstände Am Beispiel von Gefahrenzonenplänen im

Mehr

Regulier wehr Port. Das Kernstück der Juragewässerkorrektion. AWA Amt für Wasser und Abfall. Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion

Regulier wehr Port. Das Kernstück der Juragewässerkorrektion. AWA Amt für Wasser und Abfall. Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Regulier wehr Port Das Kernstück der Juragewässerkorrektion AWA Amt für Wasser und Abfall Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern 1 Bauwerk 4 Funktionen Der Grundstein für das Regulierbauwerk,

Mehr

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER UNTERES REUSSTAL Gemeinde Eggenwil Uznach, 10.05.2016 Niederer + Pozzi Umwelt AG Burgerrietstrasse

Mehr

Anlage 01. Neubewilligung Nordharzverbundsystem

Anlage 01. Neubewilligung Nordharzverbundsystem Harzwasserwerke GmbH - Wasserwirtschaft Antrag auf Neufassung der wasserrechtlichen Bewilligung für das Nordharzverbundsystems Anlage 01 Neubewilligung Nordharzverbundsystem Bericht: Berechnung von Talsperrenzuflussganglinien

Mehr

Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich

Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich Tagung Numerische Grundwassermodellierung Graz, 24.-25. Juni 2008 Modellierung der Interaktion zwischen Fluss und Grundwasser Zwei Beispiele aus der Region Zürich Fritz STAUFFER, Tobias DOPPLER und Harrie-Jan

Mehr

starkregengefährdeter Gebiete

starkregengefährdeter Gebiete Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Forschungsprojekt des Leichtweiß-Institut der TU Braunschweig K. Stein, K. Förster, G. Riedel Veranlassung Am 09./10.08.07 setzte ein Starkregenereignis (137

Mehr

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz 4. Tag der Panke Rathaus Pankow, Berlin 24. November 2009 Dr. H. Sieker, Dr. C. Peters, S. Bandermann Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh Hochwasser

Mehr

Abbildung 1: Ausschnitt aus der Naturgefahrenkarte Stadt Zürich, 2009 [GIS-Browser Kanton Zürich]

Abbildung 1: Ausschnitt aus der Naturgefahrenkarte Stadt Zürich, 2009 [GIS-Browser Kanton Zürich] HOLINGER AG INGENIEURUNTERNEHMEN Im Hölderli 26, CH-8405 Winterthur Telefon +41 (0)52 267 09 00, Fax +41 (0)52 267 09 01 winterthur@holinger.com Zertifiziert ISO 9001:2008 MEMO An: Von: Zur Kenntnis: Projekt:

Mehr

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten

Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten risikohochwasser Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten Wie entstehen sie und was zeigen sie? Informationsveranstaltung für Verbände in Niederbayern 26.05.2014 Dr. Dieter Rieger Übersicht

Mehr

Exkursion an die Reppisch (Birmensdorf)

Exkursion an die Reppisch (Birmensdorf) IP Umweltbeobachtungen Exkursion an die Reppisch (Birmensdorf) Abbildung 0.1: Abflussmessstelle an der Reppisch in Birmensdorf. Quelle: http://www.zh.ch/internet/baudirektion/awel/de/wasserwirtschaft/messdaten/

Mehr

1/10. IdeenSet Seeland Grosses Moos 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011

1/10. IdeenSet Seeland Grosses Moos 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011 1/10 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011 1 Landschaftswandel von 1860 bis 2011 (Zeitreise) Der Landschaftswandel lässt sich mit alten Karten dokumentieren.

Mehr

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL Gemeinde Döttingen Uznach, 28.09.2015 Niederer + Pozzi Umwelt AG Burgerrietstrasse

Mehr

Matrikelnummer: Hochwasserentlastungsanlage (HWEA) GRUNDFACHPRÜFUNG WASSER UND UMWELT Wintersemester 2003/2004

Matrikelnummer: Hochwasserentlastungsanlage (HWEA) GRUNDFACHPRÜFUNG WASSER UND UMWELT Wintersemester 2003/2004 b) Wie ist der unterschiedliche Verlauf der beiden Kurven zu begründen? Nennen Sie den aus hydraulischer Sicht wesentlichen Unterschied der beiden Anlagentypen. c) Erläutern Sie die verschiedenen Phasen

Mehr

Das nachfolgende Faktenblatt dient der prozessquellenweisen Dokumentation der Beurteilung von Wasserprozessen.

Das nachfolgende Faktenblatt dient der prozessquellenweisen Dokumentation der Beurteilung von Wasserprozessen. Verkehr und Infrastruktur (vif) Dokumentation Gefahrenbeurteilung - Faktenblatt Wasserprozesse Das nachfolgende Faktenblatt dient der prozessquellenweisen Dokumentation der Beurteilung von Wasserprozessen.

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Äschersbach

Retentionskataster. Flussgebiet Äschersbach Retentionskataster Flussgebiet Äschersbach Flussgebiets-Kennzahl: 24842 Bearbeitungsabschnitt: km 0+000 bis km 9+770 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Äschersbach FKZ 24842 Seite - 2-1 Beschreibung

Mehr

Aktualisierung des Hochwasserabfluss-Längsschnitts für den Hochrhein HY 9/4

Aktualisierung des Hochwasserabfluss-Längsschnitts für den Hochrhein HY 9/4 Institut für Wasser und Gewässerentwicklung Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Franz Nestmann Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik KIT-Campus Süd Postfach 6980 76049 Karlsruhe Institut für Wasser und

Mehr

Aabach und Zuger See, Gemeinde Risch

Aabach und Zuger See, Gemeinde Risch Eiola AG, Zug Aabach und Zuger See, Gemeinde Risch Gefahrenkarte Hochwasser Projekt Nr. HZP A-575 Aarau, Oktober 2010 Adresse Auftraggeber Adresse Auftragnehmer Eiola AG c/o Rolf Schweiger Dammstrasse

Mehr

Johann-Bader-Straße Pullach im Isartal

Johann-Bader-Straße Pullach im Isartal Immobilienverwaltung IP Objekt München GmbH Bebauungsplan Gewerbegebiet Ilmendorf Nord Überschwemmungsnachweis vom 25.10.2018 Vorhabensträger: IP Objekt München GmbH Johann-Bader-Straße 14 82049 Pullach

Mehr

Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik

Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik Potentielle und kinetische Energie bei der Rohrströmung als Überblick Abbildung 1: Veranschaulichung der Druckverhältnisse in einem durchströmten

Mehr

Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D

Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D Anwendertreffen Hydro_AS-2D in München am 05.10.2016 Dr. sc. techn. Roni Hunziker, Andrea Irniger, dipl.

Mehr

Ermittlung Hochwasserschadenspotentials und KNU von Hochwasserschutzbauten am Beispiel Radkersburg

Ermittlung Hochwasserschadenspotentials und KNU von Hochwasserschutzbauten am Beispiel Radkersburg Ermittlung Hochwasserschadenspotentials und KNU von Hochwasserschutzbauten am Beispiel Radkersburg Gabriele Harb Technische Universität Graz, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Stremayrgasse 10/II,

Mehr

Extreme Hochwasser des Rheins bei Basel Herleitung von Szenarien

Extreme Hochwasser des Rheins bei Basel Herleitung von Szenarien Extreme Hochwasser des Rheins bei Basel Herleitung von Szenarien Simon Scherrer, Armin Petrascheck, Hanspeter Hodel Zusammenfassung Im Rhein bei Basel ging man Anfang der 90er-Jahre von einem 100jährlichen

Mehr

Retentionskataster. Flußgebiet Walluf

Retentionskataster. Flußgebiet Walluf Retentionskataster Flußgebiet Walluf Flußgebiets-Kennzahl: 2514 Bearbeitungsabschnitt Walluf: km +55 bis km 13+885 Bearbeitungsabschnitt Warmer Bach: km +96 bis km +944 Bearbeitungsabschnitt Alauterbach:

Mehr

Retentionskataster. Flussgebiet Nieste

Retentionskataster. Flussgebiet Nieste Retentionskataster Flussgebiet Nieste Flussgebiets-Kennzahl: 4298 Bearbeitungsabschnitt: km 0+190 bis km 6+676 Retentionskataster Niederschlagsgebiet Nieste FKZ 4298 Seite - 2-1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes

Mehr

Amt für Umwelt. Emme-Hochwasser

Amt für Umwelt. Emme-Hochwasser Amt für Umwelt Emme-Hochwasser 28 Hochwasser an der Emme In den letzen Jahren führten starke Niederschläge im Einzugsgebiet der Emme immer wieder zu bedrohlichen Hochwassersituationen. Viele Emme-Anwohner

Mehr

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg - Untersuchungen im Rahmen einer deutsch-tschechischen Kooperation - Norbert Busch, Jörg Uwe Belz, Marcus Hatz

Mehr

Fakten zur Juragewässerkorrektion

Fakten zur Juragewässerkorrektion Fakten zur Juragewässerkorrektion Das gezähmte Element Welch ein Wandel! Heute ist das Seeland ein bedeutender Lebens- und Wirtschaftsraum, das Grosse Moos weitherum bekannt als Gemüsegarten der Schweiz.

Mehr

Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle

Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle Ausgleich des Retentionsraumverlustes Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle Ausgleich des Retentionsraumverlustes und naturschutzrechtlicher Ausgleich Anlegen einer Geländesenke mit Stillwasserbiotop,

Mehr

Bin ich durch Hochwasser gefährdet?

Bin ich durch Hochwasser gefährdet? Bin ich durch Hochwasser gefährdet? DI Bernd Winkler, 24. September 2010 www.noe.gv.at Was ist ein Hochwasser? Hochwasser in Flüssen und Bächen ist, wenn der Wasserstand für längere Zeit (mehrere Tage)

Mehr

U-Wert Bestimmung für eine unbekannte Gebäudehülle mit dem gskin U-Value KIT der

U-Wert Bestimmung für eine unbekannte Gebäudehülle mit dem gskin U-Value KIT der U-Wert Bestimmung für eine unbekannte Gebäudehülle mit dem gskin U-Value KIT der greenteg AG Dr. Zoltán Nagy, Architektur und Gebäudesysteme, ETH Zürich http://systems.arch.ethz.ch nagy@arch.ethz.ch +41

Mehr

Abstich ab OK Rohrschelle: ca. 72 cm P = ca cm. Abstich ab OK Rohrschelle: ca cm P = ca. 99 cm Loggerdaten: m

Abstich ab OK Rohrschelle: ca. 72 cm P = ca cm. Abstich ab OK Rohrschelle: ca cm P = ca. 99 cm Loggerdaten: m Einwohnergemeinde Hofstetten b. Brienz, Eistlenbach: Berechnung der Abflussdaten 2016/17, Erstellen der Dauerkurven über die bisherige vierjährige Messperiode Datenberechnung: C. Mathez und B. Luder, BWU

Mehr

Fachordner Wasserbau 340 Nutzungsvereinbarung und Projektbasis

Fachordner Wasserbau 340 Nutzungsvereinbarung und Projektbasis 30.12.11 341 Allgemeines Seite 1 Die Thematik orientiert sich am Normwesen der schweizerischen Normen-Vereinigung (SNV). Das darin enthaltene Dokument Grundlagen der von Tragwerken [SIA 260] ist Teil der

Mehr

Überprüfung der Wehrbetriebsordnung während des Hochwassers vom Juni 2013 für die Staustufen im Donauabschnitt Passau bis Wallsee-Mitterkirchen

Überprüfung der Wehrbetriebsordnung während des Hochwassers vom Juni 2013 für die Staustufen im Donauabschnitt Passau bis Wallsee-Mitterkirchen Universität Kassel Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald Überprüfung der Wehrbetriebsordnung während des Hochwassers vom Juni 2013 für die Staustufen im Donauabschnitt

Mehr

7 Zusammenfassung und Fazit

7 Zusammenfassung und Fazit In der vorliegenden Arbeit wurden Hochwasserereignisse ermittelt, die sich für die Hochwasserbemessung von Talsperren und Hochwasserrückhaltesystemen in Flussgebieten eignen. Des Weiteren wurde eine Methode

Mehr

ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME

ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME Gefahrenkarte Hochwasser Unteres Reusstal ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME Objekt: Entlastungsleitung Haldenbach in die Sauberwasserleitung Bauherrschaft: Gemeinde Widen 1. Bauvorhaben

Mehr

Anlage 17. Neubewilligung Nordharzverbundsystem

Anlage 17. Neubewilligung Nordharzverbundsystem - Wasserwirtschaft Antrag auf Neufassung der wasserrechtlichen Bewilligung für das Nordharzverbundsystems Anlage 17 Neubewilligung Nordharzverbundsystem Bericht: Neuberechnung des Hochwasserstauziels nach

Mehr

Gemeinde Schwieberdingen Machbarkeitsuntersuchung Hochwasserschutz

Gemeinde Schwieberdingen Machbarkeitsuntersuchung Hochwasserschutz schutz Quelle: http://www.feuerwehr-markgroeningen.de Präsentation der Ergebnisse Gemeinderatsitzung am 16.12.2015 Vorgehensweise 1. Ortsbegehung und Auswertung Hochwasserereignis 4. Juli 2010 2. Plausibilisierung

Mehr

Hochwasser das Ereignis und seine Folgen. Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz

Hochwasser das Ereignis und seine Folgen. Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz Hochwasser 2002 - das Ereignis und seine Folgen Armin Petrascheck Bundesamt für Wasser und Geologie, Schweiz Hödlmayer Rückblick HW 2002 Salzburg Subheadline Arial Regular 25 Pt Steyr Mitterkirchen Langenlois

Mehr

Böttstein, Döttingen, Klingnau

Böttstein, Döttingen, Klingnau Böttstein, Döttingen, Klingnau 1900 2013 Emanuel Vogel, Rahel Senn, Fabian Casutt, Regula Temperli Betreuung: Stefan Räber Projektarbeit Basisjahr Kulturlandschaftswandel Frühlingssemester 2014 Inhalt

Mehr

Verzeichnis der Unterlagen

Verzeichnis der Unterlagen Inhalt Verzeichnis der Unterlagen Erläuterungsbericht Anhang 1: Anhang 2: Pläne nach Planverzeichnis Übergebene Daten Inhalt Erläuterungsbericht 1. Vorhabensträger... 1 2. Veranlassung und Vorgehensweise...

Mehr