A globally coherent fingerprint of climate change impacts across natural systems

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Gerhard Stieber
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1 A globally coherent fingerprint of climate change impacts across natural systems by Camille Parmesan & Gary Yohe Nature, Vol 421, , S

2 Inhalt Einleitung Ergebnisse Fazit Quellen Diskussion 1 2

3 2 3 Camille Parmesan University of Texas, Austin Biologin Gary Yohe Wesleyan University, Middletown, Connecticut Wirtschaftswissenschaftler 3

4 IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Weltklimarat Gegründet im November 1988 Betreibt keine Wissenschaft sondern sammelt Forschungsergebnisse Friedensnobelpreis 2007 zusammen mit Al Gore 4

5 Motivation für die Studie Einschätzung von Einflüssen auf Ökosysteme sehr schwer möglich Unterschiedliche Herangehensweisen der verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen Vermischung/Überlagerung von anderen Ursachen erschweren klare Aussage 5

6 Meta-Analyse Verschiebung der Ausbreitungsgrenzen: 6,1 km nordwärts bzw. 6,1 m aufwärts pro Jahrzehnt Phänologische Veränderungen: 2,3 Tage früherer Frühlingsbeginn pro Jahrzehnt 6

7 7

8 Phänologische Änderungen (n = 677) Keine Änderung Späterer Frühlingsanfang Früherer Frühlingsanfang 27% 9% 62% Vorkommens-/Verteilungsänderung (n = 893) Stabil Einordnung nicht möglich Erwartete Richtung Entgegensetzte Richtung 27% 24% 39% 10% 8

9 9

10 Wahrscheinlichkeitstheoretischer Zusammenhang n /n = Den Erwartungen widersprechender Anteil der Studien p = Wahrscheinlichkeit das Klimawandel der einzige Verursacher der Änderung ist π = Wahrscheinlichkeit das Klimawandel der Hauptauslöser ist 10

11 Beispiel für π-wert Ausbreitung nach Norden in den letzten 20 Jahren Mögliche Ursachen sind Klimawandel und veränderte Landnutzung Untersuchungen deuten auf Klimawandel als Ursache hin -> hoher π-wert 4 Komma-Dickkopffalter (Hesperia comma) 11

12 Level of confidence in the linkage of biological changes to global climatechange high medium low 12

13 sign switching Artzusammensetzung Entgegengesetzte Entwicklung der warm- und kaltadaptierten Arten Temperatur Reaktion der Verbreitung auf Warm- bzw. Kaltperioden Raumausbreitung Zunahme an nördlicher oder südlicher Ausbreitungsgrenze bei gleichzeitiger Abnahme an der gegenüberliegenden 13

14 14

15 Fazit Eindeutiger Trend erkennbar Kleiner aber langfristiger Einfluss Selbst bei vorsichtigsten Schätzungen zumindest mittelstarke Beeinflussung wahrscheinlich Bei Einbeziehung von sign switching hohe Wahrscheinlichkeit von Einfluss des Klimawandels auf Ökosysteme 15

16 Literatur- und Internetquellen: Ökologie, Colin R. Townsend, John L. Harper, Michael E. Begon (1. Auflage) Bildquellen: 1: Klimawandel.jpg 2: 3: 4: Stand

17 Diskussion 17

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 18

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