CLARIN Europäische Netzwerke und Forschungsservices

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "CLARIN Europäische Netzwerke und Forschungsservices"

Ralph Adler
vor 5 Jahren
Abrufe

1 CLARIN Europäische Netzwerke und Forschungsservices Prof. Dr. Erhard Hinrichs und Dr. Thorsten Trippel Wissenschaftliche Koordination CLARIN-D Eberhard Karls Universität Tübingen

2 CLARIN Common Language Resources and Technology Infrastructure ESFRI Projekt Zielgruppe: Geistes- und Sozialwissenschaftler, die sprachbasiert arbeiten Sprache als Forschungsmittel und als Forschungsgegenstand 2

Norwegen Österreich Polen Portugal Schweden Slowenien Tschechische Republik Ungarn

3 CLARIN in Europa Mitglieder: Bulgarien Bundesrepublik Deutschland (vertreten durch das BMBF) Dänemark Estland Finnland Griechenland Italien Lettland Litauen Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Schweden Slowenien Tschechische Republik Ungarn Observer: Vereinigtes Königreich Zwischenstaatliche Organisation: Niederländische Sprachunion 3

4 Angebote für die Geistes- und Sozialwissenschaften 4

5 Angebote für die Geistes- und Sozialwissenschaften Auffinden Ressourcen Werkzeuge Auswerten Webbasierte Analysewerkzeuge Webservices Aufbereiten und Aufbewahren Datenmanagementpläne Repositorien und Archive Zuweisung von PIDs 5

6 VLO: Virtual Language Observatory 6

7 Deutsches Referenzkorpus 7

8 Deutsches Textarchiv 8

9 Virtuelle Forschungsumgebung zur Textannotation: WebLicht 9

10 Werkzeuge zur Alignierung von Text und Signal 10

11 Säulen der Dissemination und Liaison Dissemina1on in die Fachgemeinscha6 F-AGs Individuelle Kontakte Ausbildung Kontakte in die Fachgemeinscha6 und Helpdesk Facharbeitsgruppen und Kura1onsprojekte Schulungskonzepte Sommerschule CLARIN-D Ressourcen und Dienste 11

12 Facharbeitsgruppen F 1: Germanistische Philologie F 2: Andere Philologien F 3: Linguistische Feldforschung, Ethnologie, Sprachtypologie F 4: Menschliche Sprachverarbeitung: Psycholinguistik, Kognitionspsychologie F 5: Sprache und andere Modalitäten F 6: Angewandte Sprachwissenschaft, Computerlinguistik F 7: Inhaltsanalytische Methoden in den Sozialwissenschaften F 8: Neuere Geschichte und Zeitgeschichte 12

13 Wie CLARIN nutzen? Zugang basiert auf Shibboleth Referenzdaten setzen akademische Nutzung voraus Verwendung des föderierten Identitätsmanagements Gleiches System wie in der Fernleihe Für teilnehmende Länder: Landesweiter Zugriff über nationale Föderation von Identity Providern Einzelne Zentren nach Zertifizierung Für Forschende aus der Schweiz Derzeit nur individueller Zugang über den CLARIN Identity Provider Vereinfachung möglich: Mitgliedschaft der Schweiz im CLARIN ERIC oder Zertifikation eines schweizerischen CLARIN-Zentrums 13

14 Weshalb CLARIN-Zentrum werden? Vernetzung der eigenen Daten im internationalen Kontext Verknüpfung der eigenen Daten mit Sprachdaten des Deutschen, des Französischen und des Italienischen Partizipation an technischen Entwicklungen und an grenzübergreifenden Kooperationen (Tagungen, Workshops und gemeinsame Projekte) Zugang zu CLARIN Kompetenzzentren ( knowledge centers ) für Einzelforschende 14

15 Wie CLARIN-Zentrum werden? Zertifizierung als CLARIN-Zentrum Data Seal of Approval CLARIN Centre Assessment: Einhaltung CLARIN- Spezifikationen für Schnittstellen und Standards Beiträge in-kind an den Verbund, z.b. Referenzdaten Rechenkapazitäten Beratungskompetenz Typen: A: zentrale Einrichtungen für die CLARIN Infrastruktur, z.b. Registraturen B: Datenzentren mit Angeboten für die Gemeinschaft K: Expertise mit Beratungsangeboten für Forschende 15

16 16

Ähnliche Dokumente

SICHTWEISE VON CLARIN ZUKÜNFTIGE AUFGABEN, KOMPONENTEN, HERAUSFORDERUNGEN THORSTEN TRIPPEL, UNIVERSITÄT TÜBINGEN.

SICHTWEISE VON CLARIN ZUKÜNFTIGE AUFGABEN, KOMPONENTEN, HERAUSFORDERUNGEN THORSTEN TRIPPEL, UNIVERSITÄT TÜBINGEN CLARIN in Europa Zweites European Research Infrastructure Consortium (ERIC) Mitglieder: