Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Turbenthal, Teilbereich Feld

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Turbenthal, Teilbereich Feld"

Transkript

1 Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Turbenthal, Teilbereich Feld (vom 15. August 2012) 1 Das Gemeindegebiet von Turbenthal ist geprägt durch die weitgehend im natürlichen Zustand erhaltene, sehr waldreiche, fluviatil geformte Molasselandschaft mit mannigfaltigen Oberflächenformen. Aufgrund der unterschiedlichen Verwitterungsformen der Nagelfluhund Mergelschichten wechseln schluchtartige Tobel ab mit Runsen, Rücken, Graten und Rutschungen. Diese sehr abwechslungsreiche Topografie weist eine grosse Vielfalt an Lebensräumen auf mit einer engen Verzahnung zwischen Feld und Wald. Bis hoch in die Berghänge ziehen sich Lichtungen, die noch relativ zahlreiche Hangriede und Trockenwiesen aufweisen. An den Südhängen stocken stellenweise lichte Föhrenwälder. Das Neubrunnertal gehört zu den am besten erhaltenen randglazialen Schmelzwasserrinnen der Schweiz. Durch die von den Talflanken abrutschende Molasse wurde gegen Ende der Würmeiszeit der Bichelsee aufgestaut. Dieser verlandet langsam. Beachtenswert ist der Rutschhang Chamm, der die Hangformungsvorgänge eindrücklich zeigt und eine ausserordentliche biologische Vielfalt aufweist. Der grössere Teil der Gemeinde ist Bestandteil des BLN-Gebietes Hörnli-Bergland (Objekt Nr. 1420), das gesamte Gemeindegebiet ist im kantonalen Richtplan von 1995 als Landschafts-Förderungsgebiet bezeichnet (Objekte Nr. 13, Tössbergland, und Nr. 15, Tösstal-Nord). Die topografische Kleinräumigkeit widerspiegelt sich in den naturkundlich interessanten Objekten. Ein Mosaik aus wenigen grösseren und vielen kleineren Trockenwiesen und -weiden sowie Feuchtstandorten charakterisiert die Landschaft. Die Trockenstandorte und die sehr zahlreichen Riedwiesen enthalten eine reichhaltige Flora und Fauna mit vielen seltenen und gefährdeten Arten. Aufgrund der besonderen Artenvielfalt wurden verschiedene Lebensräume vor allem feuchter, aber auch trockener Ausprägung im kantonalen Richtplan als Naturschutzgebiete festgelegt und ins Inventar der Natur- und Landschaftsschutzobjekte von überkommunaler Bedeutung (RRB Nr. 126 /1980) aufgenommen. Sie wurden 1983 vom Kanton geschützt (BDV Nr. 2940). Der Bichelsee ist im Inventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung (1994, Objekt Nr. 211) aufgeführt. Mehrere Trockenwiesen sind Bestandteil des Inventars der Trockenwiesen und

2 2 -weiden von nationaler Bedeutung (2010, Objekte Nrn. 3734, 3746, 3765, 3817, 3819). Der Vollzug der notwendigen Schutz- und Unterhaltsmassnahmen für Objekte von nationaler Bedeutung obliegt dem Kanton. Im Rahmen der Landumlegungen Turbenthal Nord und Süd wird die Nutzung in Feld und Wald in einem grossen Teil des Gemeindegebiets von Turbenthal auf eine neue Basis gestellt. Mit der gleichzeitigen Überarbeitung der 1983 festgesetzten Schutzverordnung werden die Schutzbestimmungen für die Perimeter der Landumlegungen auf die neuen Eigentumsverhältnisse abgestimmt und zugleich alle Objekte im gesamten Gemeindegebiet auf ihren Zustand und ihre Bedeutung überprüft. Verschiedene Objekte, die bisher als kommunale Naturschutzobjekte ausgewiesenen waren, sowie im Rahmen der Landumlegungen zusätzlich erfasste Objekte werden aufgrund einer Neubeurteilung in die überkommunale Schutzverordnung aufgenommen. Gestützt auf die Richtlinien des Bundesamts für Umwelt (BAFU) zur Ausscheidung von ökologisch ausreichenden Pufferzonen wurden bei allen Objekten die Abgrenzungen der Naturschutzumgebungszonen überprüft und wo nötig angepasst. Diese extensiv genutzten Zonen sollen einen Nährstoffeintrag in die empfindlichen Pflanzengesellschaften der Riede und weitere Gefährdungen für biotopspezifische Pflanzen- und Tierarten verhindern und somit zur langfristigen Erhaltung und Aufwertung der Schutzgebiete beitragen. Um den biologischen und landschaftlichen Wert dieser Objekte umfassend zu erhalten, ist der Erlass einer Schutzverordnung, die Schutz- und Pflegemassnahmen festlegt, notwendig. Die Baudirektion, gestützt auf Art. 18 ff. des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (NHG) und 203, 205 und 211 des Planungs- und Baugesetzes (PBG), erlässt folgende Verordnung Schutzobjekte 1. Die folgenden Objekte werden unter Naturschutz gestellt: Objekt Nr. Name Nationale Objekte 1 Bichelsee FM 211, IANB TG Trockenstandort Tablat TWW 3746, 3817, Waldried Lobestel 4 Nass- und Trockenstandort Guetschick

3 5 Hangried Schlossersboden westlich Neubrunn 6 Trockenstandort Schluechtächer TWW Trockenstandort Teichert 8 Hangried Tobel TWW Trockenstandort Bungerten 11 Trockenstandorte Hutzikon-Risi 12 Ried südlich Chälhof 13 Ried bei Wolfistel 14 Ried bei Langacker 15 Trockenstandort Bächelrüti 16 Ried ob Bächelrüti 17 Ried ob Lehrüti 18 Riedtälchen Näsch östlich Neubrunn 19 Trockenstandort Gebistel 20 Riedtälchen bei Siggenbühl 21 Trockenstandort Altberg 22 Riedtälchen bei Ober- und Unterschreizen 23 Ried bei Büel/Berg 24 Hangmoore nördlich Chäfer 25 Ried nördlich Gosswil 26 Riedtälchen und Magerwiese ob Truben 27 Ried und Trockenstandort unter Usser Chalchegg 28 Ried Ruppen 29 Magerwiesen bei Berberg 30 Alp Schnurberg 31 Trockenweide Fridtal 32 Magerwiese Loch 33 Ried Chäfer 34 Waldried bei Chellersacher 35 Waldried bei Fräkmünd 36 Ried Schmidrüti 37 Riedwiesen Schochen 39 Riedwiesen nordwestlich Sitzberg 3

4 4 40 Ried- und Trockenwiesen südlich Sitzberg 41 Waldried Chrisrain 42 Trockenwiese bei Hinter Schmidrüti Schutzzonen Nationale Objekte Schutzziel Zone I Die Objekte weisen Gross- und Kleinseggenriede, Pfeifengraswiesen, magere Wiesen und Weiden, Hochstaudenfluren und Ufergehölze auf. 2. Die Schutzgebiete werden in folgende Zonen gegliedert: Zone I Naturschutzzone Zonen IIA, IID Naturschutzumgebungszonen Zone IIIB Landschaftsschutzzone Zone VA See- und Uferschutzzone Zone VIA Erholungszone Die Lage sowie Grenzen und Zonen der Schutzgebiete sind aus den beiden Übersichtsplänen Mst. 1:5000 (Teilgebiete Nord und Süd) ersichtlich, die Bestandteil dieser Verordnung sind. Für die Festsetzung des genauen Grenzverlaufs des Flachmoors von nationaler Bedeutung Nr. 211 (inkl. Inventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung, Kanton Thurgau 276) sowie der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung TWW Nrn. 3746, 3817, 3819, 3734 und 3765 ist die Abgrenzung der Schutzzone I und II massgebend. 3. Schutzziel ist die umfassende und ungeschmälerte Erhaltung und Förderung der Schutzobjekte als Lebensräume seltener und geschützter Tier- und Pflanzenarten und -gemeinschaften sowie als wesentliche Elemente der Landschaft und als Zeugen früherer Bewirtschaftungsformen. Einen besonderen Schutz und eine gezielte Förderung benötigen insbesondere Feuchtbiotope wie Riedwiesen und Moore sowie trockene Magerwiesen und -weiden. Zone I, Naturschutzzone Die Naturschutzzone dient der Erhaltung und Förderung der schutzwürdigen Gebiete als Lebensraum seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten und -gemeinschaften sowie dem Schutz der Landschaft. Mit R (Regeneration) sind Flächen der Naturschutzzone bezeichnet, die aufgrund ihrer Lage und Standortverhältnisse ein grosses Naturschutzpotenzial besitzen, jedoch zur Zeit der Inkraftsetzung der Verordnung nicht mehr in einem naturnahen Zustand sind. Die Flächen werden mit gezielten Massnahmen aufgewertet.

5 Zonen IIA und IID, Naturschutzumgebungszonen Die Naturschutzumgebungszonen dienen der Sicherung der Naturschutzzone vor unerwünschten Einwirkungen sowie dem Schutz der Landschaft und der Erhaltung des Lebensraums für gefährdete Arten der Übergangsgebiete zwischen intensiv genutzter Umgebung und der Naturschutzzone. Zone IIIB, Landschaftsschutzzone Die Landschaftsschutzzone dient der ungestörten Erhaltung der landschaftlichen Eigenart des Gebiets. Zone VA, See- und Uferschutzzone Die See- und Uferschutzzone dient der Erhaltung von Gewässern und Ufern als Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten und -gemeinschaften sowie dem Schutz der Landschaft. Zone VIA, Erholungszone Die Erholungszone dient der Erholung, soweit diese mit dem Schutz des Gebiets vereinbar ist. 4. In den Schutzzonen I, II und V sind alle Tätigkeiten, Vorkehren und Einrichtungen verboten, die mit dem Schutzziel unvereinbar sind, namentlich Tiere und Pflanzen beeinträchtigen oder die Beschaffenheit des Bodens oder andere natürliche Verhältnisse nachteilig verändern können, ferner solche, die im Landschaftsbild störend in Erscheinung treten. Insbesondere sind verboten: 4.1 In der Zone I, Naturschutzzone das Errichten von Bauten und Anlagen aller Art; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Bewässern und Entwässern sowie das Einleiten von Abwässern; das Düngen und das Verwenden von Giftstoffen; Nutzungen, die mit dem angestrebten Schutzziel nicht in Einklang stehen; das Weidenlassen; das Aufforsten oder Anlegen von Baumbeständen; das Beseitigen von Hecken, markanten Bäumen und Sträuchern sowie Baumgruppen; das Ansiedeln von Tieren und Pflanzen; das Pflücken, Ausgraben oder Zerstören von wild wachsenden Pflanzen und Pilzen; 5 Zonen IIA und IID Zone IIIB Zone VA Zone VIA Schutzanordnungen, Zonen I, II und V Zone I

6 6 das Töten, Verletzen, Fangen oder Stören von wild lebenden Tieren, ausgenommen im Rahmen der bewilligten Jagd und Fischerei; das Lagern, Zelten, Kampieren sowie das Überlassen von Standplätzen dafür; das Anfachen von Feuer ausserhalb fest eingerichteter und bezeichneter Stellen; das Fahren und Reiten abseits von Strassen und Wegen; das Laufenlassen von Hunden (Leinenzwang); das Betreten, ausser auf markierten Wegen. Zone IIA Zone IID 4.2 In der Zone IIA, Naturschutzumgebungszone das Errichten von Bauten und Anlagen aller Art; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Bewässern und Entwässern sowie das Einleiten von Abwässern; das Düngen und das Verwenden von Giftstoffen; andere Nutzung als Streue- oder Dauerwiese; das Weidenlassen; das Aufforsten oder Anlegen von Baumbeständen; das Beseitigen von Hecken, markanten Bäumen und Sträuchern sowie Baumgruppen; das Ansiedeln von Tieren und Pflanzen; das Pflücken, Ausgraben oder Zerstören von wild wachsenden Pflanzen und Pilzen; das Töten, Verletzen, Fangen oder Stören von wild lebenden Tieren, ausgenommen im Rahmen der bewilligten Jagd und Fischerei; das Anfachen von Feuer, das Lagern, Zelten, Kampieren sowie das Überlassen von Standplätzen dafür; das Fahren und Reiten abseits von Strassen und Wegen; das Laufenlassen von Hunden (Leinenzwang). 4.3 In der Zone IID, Naturschutzumgebungszone das Errichten von Bauten und Anlagen aller Art; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Bewässern und Entwässern sowie das Einleiten von Abwässern; das Düngen, ausgenommen das Düngen mit Mist (ohne Zusätze, max. 30 kg/n/ha/jahr); das Verwenden von Giftstoffen; andere Nutzung als Weide, Streue- oder Dauerwiese; das Aufforsten oder Anlegen von Baumbeständen;

7 das Beseitigen von Hecken, markanten Bäumen und Sträuchern sowie Baumgruppen; das Ansiedeln von Tieren und Pflanzen; das Pflücken, Ausgraben oder Zerstören von wild wachsenden Pflanzen und Pilzen; das Töten, Verletzen, Fangen oder Stören von wild lebenden Tieren, ausgenommen im Rahmen der bewilligten Jagd und Fischerei; das Anfachen von Feuer, das Lagern, das Zelten, Kampieren sowie das Überlassen von Standplätzen dafür; das Fahren und Reiten abseits von Strassen und Wegen; das Laufenlassen von Hunden (Leinenzwang). 4.4 In der Zone VA, See- und Uferschutzzone das Errichten von Bauten und Anlagen aller Art; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Ansiedeln von Tieren und Pflanzen; das Pflücken, Ausgraben oder Zerstören von wild wachsenden Pflanzen; das Töten, Verletzen, Fangen oder Stören von wild lebenden Tieren, ausgenommen im Rahmen der bewilligten Jagd und Fischerei; die Beeinträchtigung des Ufers und der Ufervegetation, insbesondere das Betreten, Durchschwimmen und Befahren der Röhricht-, Schilf- und Schwimmblattbestände; das Baden ausserhalb des im Plan bezeichneten Badeareals (Badi Bichelsee); das Befahren der Wasserflächen mit Schwimmkörpern aller Art mit Ausnahme von Luftmatratzen innerhalb des Badeareals; das Stationieren von Booten und Schwimmkörpern aller Art ausserhalb dafür bestimmter Anlagen. 5. In der Zone IIIB, Landschaftsschutzzone, sind alle Tätigkeiten, Bauten und Anlagen, Vorkehren und Einrichtungen, die im Landschaftsbild in Erscheinung treten oder den Wert des Schutzgebiets beeinträchtigen könnten, bewilligungspflichtig. Zulässig sind landwirtschaftliche Neu-, Um- und Anbauten in den Betriebszentren der bestehenden Landwirtschaftsbetriebe. Eine Bewilligung wird erteilt, wenn die vorgesehenen Massnahmen für die Ausübung der Landwirtschaft oder den Unterhalt von Flächen im Schutzgebiet notwendig sind, sich gut in das Landschaftsbild einfügen und den Wert des Schutzgebiets nicht vermindern. 7 Zone VB Schutzanordnungen, Zone IIIB

8 8 Insbesondere sind bewilligungspflichtig: Zone IIIB Schutzanordnungen, Zone VIA 5.1 In der Landschaftsschutzzone IIIB das Errichten und Verändern von Bauten und Anlagen aller Art einschliesslich Mauern, Einfriedungen (ausser Weidezäunen), Reklamevorrichtungen, Antennen, Freileitungen und dergleichen; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Aufforsten oder Anlegen von Baumbeständen, ausser das Pflanzen von Hochstammobstbäumen und Hecken; das Beseitigen von Hecken, markanten Bäumen und Sträuchern sowie Baumgruppen; Bachverbauungen; das Anlegen und Ausbauen von Strassen und Wegen. 6. In der Zone VIA, Erholungszone, sind alle Tätigkeiten, Vorkehren und Einrichtungen verboten, die mit dem Schutzziel unvereinbar sind, namentlich Tiere und Pflanzen beeinträchtigen oder die Beschaffenheit des Bodens oder andere natürliche Verhältnisse nachteilig verändern können, ferner solche, die im Landschaftsbild störend in Erscheinung treten oder übermässig Immissionen verursachen. Insbesondere sind verboten: das Errichten von Bauten und Anlagen aller Art, ausser solchen, die für den Erholungsbetrieb notwendig sind, sich gut in das Landschaftsbild einfügen und das Schutzziel nicht gefährden; Geländeveränderungen und Ablagerungen aller Art; das Aufbringen von Hartbelägen auf Wegen und Plätzen; das Bewässern, Entwässern sowie das Einleiten von Abwässern; das Verwenden von Flüssigdüngern und Giftstoffen; das Aufforsten oder Anlegen von standortfremden Bepflanzungen; das Beseitigen von Hecken, markanten Bäumen und Sträuchern sowie Baumgruppen ausserhalb des Waldes; das Beeinträchtigen der natürlichen Ried- und Ufervegetation. Unterhalt von bestehenden Bauten und Anlagen 7. Nutzung, Unterhalt und Änderungen an bestehenden Bauten und Anlagen sind im Rahmen des Raumplanungsgesetzes möglich, soweit dies mit den Schutzzielen vereinbar ist. Die erforderlichen Massnahmen haben so zu erfolgen, dass den Schutzzielen bestmöglich Rechnung getragen wird.

9 8. Die Naturschutzgebiete sind fachgerecht zu unterhalten und zu pflegen. Sämtliche Unterhalts- und Pflegearbeiten haben sich nach dem Schutzziel zu richten. Die dafür erforderlichen Massnahmen sind von den Verboten gemäss Ziff. 4 ausgenommen. Sie werden, soweit erforderlich, in einem Pflegeplan festgelegt. Übersteigen die Anordnungen in unzumutbarer Weise die allgemeine Pflicht des Eigentümers, sein Grundstück zu unterhalten, so ist die Betreuung durch das anordnende Gemeinwesen zu übernehmen und vom Grundeigentümer zu dulden ( 207 PBG). Grundsätzlich sind folgende Unterhaltsarbeiten auszuführen: 8.1 Riedwiesen sind jährlich ab 1. September zu mähen. Die Streue ist bis zum 15. März wegzubringen. Abweichende Regelungen werden in Pflegeplänen festgelegt. 8.2 Trockenwiesen sind ab 1. Juli zu mähen. Das Schnittgut ist wegzuführen. Abweichende Regelungen werden in Pflegeplänen festgelegt. 8.3 In den Naturschutzumgebungszonen ist die Vegetation jährlich mindestens einmal zu mähen und das Schnittgut wegzuführen. 8.4 Hecken und Waldränder sind periodisch selektiv und abschnittweise zu verjüngen. 9. Grundeigentümer oder Bewirtschafter haben gestützt auf Art. 18c Abs. 2 NHG Anspruch auf angemessene Abgeltung, wenn sie im Interesse der Schutzziele die bisherige Nutzung einschränken oder eine Leistung ohne entsprechenden wirtschaftlichen Ertrag erbringen. 10. Wenn besondere Verhältnisse, insbesondere ein überwiegendes öffentliches oder ein wissenschaftliches Interesse, es erfordern, kann die Baudirektion unter sichernden Bedingungen Ausnahmen von diesen Vorschriften gestatten. 11. Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden gemäss Art. 24 ff. NHG und 340 f. PBG geahndet. 12. Die Verordnung zum Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Turbenthal vom 23. September 1983 und Änderung vom 9. November 2004 (Objekt Nr. 2, Trockenstandort Tablat) wird mit Ausnahme der Waldschutzzonen IV und den entsprechenden Bestimmungen aufgehoben. 9 Pflege Abgeltung von Leistungen Ausnahmeregelung Strafbestimmungen Aufhebung bisherigen Rechts 13. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Inkrafttreten

10 10 Rechtsmittel 14. Gegen diese Verordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, mit schriftlicher Begründung beim Regierungsrat, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Rekursentscheide des Regierungsrates sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Allfälligen Rekursen kommt gemäss 211 Abs. 4 PBG keine aufschiebende Wirkung zu. Baudirektion Kägi

11 11 Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in Turbenthal, Teilbereich Feld gemäss BDV Nr vom Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 11 Nr. 12 Nr. 13 Nr. 14 Nr. 15 Nr. 16 Nr. 17 Nr. 18 Nr. 19 Nr. 20 Nr. 21 Bichelsee Trockenstandort Tablat Waldried Lobestel Nass- und Trockenstandort Guetschick Hangried Schlossersboden westlich Neubrunn Trockenstandort Schluechtächer Trockenstandort Teichert Hangried Tobel Trockenstandort Bungerten Trockenstandorte Hutzikon-Risi Ried südlich Chälhof Ried bei Wolfistel Ried bei Langacker Trockenstandort Bächelrüti Ried ob Bächelrüti Ried ob Lehrüti Riedtälchen Näsch östlich Neubrunn Trockenstandort Gebistel Riedtälchen bei Siggenbühl Trockenstandort Altberg Nr. 22 Nr. 23 Nr. 24 Nr. 25 Nr. 26 Nr. 27 Nr. 28 Nr. 29 Nr. 30 Nr. 31 Nr. 32 Nr. 33 Nr. 34 Nr. 35 Nr. 36 Nr. 37 Nr. 39 Nr. 40 Nr. 41 Nr. 42 Riedtälchen bei Ober- und Unterschreizen Ried bei Büel/Berg Hangmoore nördlich Chäfer Ried nördlich Gosswil Riedtälchen und Magerwiese ob Truben Ried und Trockenstandort unter Usser Chalchegg Ried Ruppen Magerwiesen bei Berberg Alp Schnurberg Trockenweide Fridtal Magerwiese Loch Ried Chäfer Waldried bei Chellersacher Waldried bei Fräkmünd Ried Schmidrüti Riedwiesen Schochen Riedwiesen nordwestlich Sitzberg Ried- und Trockenwiesen südlich Sitzberg Waldried Chrisrain Trockenwiese bei Hinter Schmidrüti ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") ") Zone I Zone IIA Zone IID Zone IIIB Zone VA Zone VIA Naturschutzzone I Naturschutzumgebungszone IIA Naturschutzumgebungszone IID Landschaftsschutzzone IIIB See- und Uferschutzzone VA Erholungszone VIA Zusatzinformation R IR Naturschutzzone I, Regenerationsfläche (Rückführung in Moor oder Ried/Magerwiese vorgesehen) Gemeindegrenze Überkommunale Naturschutzgebiete in den Gemeinden Hofstetten, Schlatt, Zell, Wildberg und Wila Neuzuteilung Melioration Turbenthal 2012 Weitere Festlegungen W B H Beweidung Badezone Hecke

12 12

13 13

14 14

15 15 25 m 25 m 25 m

16 16

17 17

18 18

19 19

20 20

21 21

22 22

23 23

Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re)

Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re) Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re) (vom 5. September 2018) Ressort / Abteilung: Infrastruktur und Hochbau Fachbereich Umwelt und Landschaft

Mehr

Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hausen a. A.

Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hausen a. A. 1 Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hausen a. A. (vom 1. März 1999) Die Volkswirtschaftsdirektion, gestützt auf Art. 18 ff. des Bundesgesetzes

Mehr

Verordnung zum Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten

Verordnung zum Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten 1 Verordnung zum Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Rifferswil (vom 29. Dezember 1997) Die Direktion der öffentlichen Bauten, gestützt auf Art.

Mehr

(vom 29. September 2017)

(vom 29. September 2017) Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Stadt Uster und einem Teilgebiet von Gossau (Änderung) (vom 29. September 2017) Die Baudirektion

Mehr

Dürnten. Verfügung über den Schutz des Waldstandortes von naturkundlicher Bedeutung Loorentobel (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung)

Dürnten. Verfügung über den Schutz des Waldstandortes von naturkundlicher Bedeutung Loorentobel (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) Dürnten. Verfügung über den Schutz des Waldstandortes von naturkundlicher Bedeutung Loorentobel (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) (vom 2. März 2015) 1 Das wildromantische Loorentobel auf

Mehr

Verfügung zum Schutz der Moorbiotope Hinter Guldenen in den Gemeinden Maur und Egg (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung)

Verfügung zum Schutz der Moorbiotope Hinter Guldenen in den Gemeinden Maur und Egg (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) Verfügung zum Schutz der Moorbiotope Hinter Guldenen in den Gemeinden Maur und Egg (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) (vom 7. Mai 2014) 1 Das Gebiet Pfannenstil zeichnet sich durch ein wertvolles

Mehr

Verordnung zum Schutz des Greifensees (Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung), Gemeinden Mönchaltorf und Uster (Änderung)

Verordnung zum Schutz des Greifensees (Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung), Gemeinden Mönchaltorf und Uster (Änderung) Verordnung zum Schutz des Greifensees (Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung), Gemeinden Mönchaltorf und Uster (Änderung) (vom 12. Juli 2013) 1 Die Baudirektion erliess am 3.

Mehr

REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt

REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt (vom 18. Januar 2000 1 ; Stand am 1. Januar 2007) 10.5113 Der Regierungsrat

Mehr

Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten. in der Gemeinde Wetzikon und einem Teilgebiet von Bäretswil

Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten. in der Gemeinde Wetzikon und einem Teilgebiet von Bäretswil 1 Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Wetzikon und einem Teilgebiet von Bäretswil (vom 28. Januar 2009) Der Nordostteil des

Mehr

Verordnung zum Schutz des Feuchtgebiets Heidenmösli

Verordnung zum Schutz des Feuchtgebiets Heidenmösli Stand: Dezember 2017 SKR: 3.201.0 Verordnung zum Schutz des Feuchtgebiets Heidenmösli (Schutzverordnung Heidenmösli) (vom 30. August 1988) Schutzverordnung Heidenmösli SKR 3.201.0 Seite 2 / 7 Verordnung

Mehr

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Knonau, Teilgebiete in Maschwanden und Mettmenstetten

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Knonau, Teilgebiete in Maschwanden und Mettmenstetten Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Knonau, Teilgebiete in Maschwanden und Mettmenstetten (vom 21. Juli 2005) 1 Die Landschaft von Knonau und

Mehr

(vom 16. Dezember 2003)

(vom 16. Dezember 2003) 1 Verordnung über den Schutz der Katzenseen Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in Regensdorf, Rümlang und Zürich (vom 16. Dezember 2003) Das Katzenseegebiet ist

Mehr

Verordnung über den Schutz der Geroldswiler Auen in Geroldswil, Dietikon und Weiningen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung)

Verordnung über den Schutz der Geroldswiler Auen in Geroldswil, Dietikon und Weiningen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) Verordnung über den Schutz der Geroldswiler Auen in Geroldswil, Dietikon und Weiningen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) (vom 21. Juli 2005) 1 Die Wildkarte (um 1850) zeigt im Limmattal

Mehr

(vom 1. November 2008)

(vom 1. November 2008) Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Grüningen, inklusive Teilgebiet Moorlandschaft Lützelsee (Teilgebiete in Gossau und Hombrechtikon)

Mehr

Verordnung zum Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Flaach (ausserhalb Auengebiet Eggrank-Thurspitz)

Verordnung zum Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Flaach (ausserhalb Auengebiet Eggrank-Thurspitz) Verordnung zum Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Flaach (ausserhalb Auengebiet Eggrank-Thurspitz) (vom 10. Juli 2017) Die Gemeinde Flaach liegt in einer Landschaft,

Mehr

Schutz des Naturschutzgebiets Moos in der Gemeinde Wallisellen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung)

Schutz des Naturschutzgebiets Moos in der Gemeinde Wallisellen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) Schutz des Naturschutzgebiets Moos in der Gemeinde Wallisellen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung) (vom 2. März 2015) 1 Das Moos liegt in einer typischen Grundmoränensenke der letzten Eiszeit,

Mehr

(vom 11. August 2008)

(vom 11. August 2008) 1 Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Bubikon, inklusive Teilgebiet Moorlandschaft Lützelsee (vom 11. August 2008) Die Gemeinde

Mehr

Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Stäfa

Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Stäfa 1 Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Stäfa (vom 27. März 1998) Die Baudirektion, gestützt auf Art. 18ff. des Bundesgesetzes

Mehr

Verordnung zum Schutze des Lützelsees, des Seeweidsees und des Uetzikerrietes

Verordnung zum Schutze des Lützelsees, des Seeweidsees und des Uetzikerrietes Schutz des Lützelsees, Seeweidsees, Uetzikerrietes V 70.4 Verordnung zum Schutze des Lützelsees, des Seeweidsees und des Uetzikerrietes (vom. Dezember 966) Der Regierungsrat, gestützt auf 8 des Einführungsgesetzes

Mehr

Verfügung. Entwurf vom 12. Juni 2017

Verfügung. Entwurf vom 12. Juni 2017 Kanton Zürich Verfügung Kontakt: Walcheplatz 2, 8090 Zürich Telefon +41 43 259 28 02, www.baudirektion.zh.ch 1/5 Entwurf vom 12. Juni 2017 Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten

Mehr

(Änderung vom 18. April 2018)

(Änderung vom 18. April 2018) Verordnung über den Schutz der Katzenseen (Schutz von Naturund Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in Regensdorf, Rümlang und Zürich) Allmend, Ost- und Nordufer Katzensee (Anpassung

Mehr

Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung. Objekt Nr. 9; Wyden

Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung. Objekt Nr. 9; Wyden DEPARTEMENT FÜR BAU UND UMWELT KANTON THURGAU Tiefbauamt Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung Schutzanordnung Nr. 19-02 samt Schutz- und Pflegeplan Objekt Nr. 9; Wyden Gemeinden

Mehr

Richtlinien Naturschutz

Richtlinien Naturschutz Kanton Aargau Gemeinde Auenstein Nutzungsplanung Kulturland Richtlinien Naturschutz Der Gemeinderat Auenstein beschliesst, gestützt auf 56 der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) die nachstehenden Richtlinien

Mehr

Kommunale Verordnung über den Natur- und Landschaftschutz. Schlue, Tittnauer und Neue Reben

Kommunale Verordnung über den Natur- und Landschaftschutz. Schlue, Tittnauer und Neue Reben KANTON ZÜRICH GEMEINDE WANGEN-BRÜTTISELLEN Kommunale Verordnung über den Natur- und Landschaftschutz für das Gebiet Schlue, Tittnauer und Neue Reben Der Gemeinderat Wangen-Brüttisellen erlässt, gestützt

Mehr

Kommunale Natur- und Landschafts- schutzverordnung (NLV)

Kommunale Natur- und Landschafts- schutzverordnung (NLV) Revision Kommunale Natur- und Landschafts- schutzverordnung (NLV) Vom Gemeinderat am 6. Februar 2008 festgesetzt Gemeinde Bubikon 2 Gestützt auf Art. 18 ff. des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz

Mehr

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hombrechtikon

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hombrechtikon 1 Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Hombrechtikon (vom 21. Juli 2005) Die Gemeinde Hombrechtikon liegt in einer Landschaft, die von eiszeitlichen

Mehr

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Wasterkingen (Teilbereich A)

Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Wasterkingen (Teilbereich A) 1 Verordnung über den Schutz von Naturschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung in der Gemeinde Wasterkingen (Teilbereich A) (vom 27. März 1998) Die Baudirektion, gestützt auf Art. 18ff. des Bundesgesetzes

Mehr

Naturschutzreglement

Naturschutzreglement Gemeinde Möriken-Wildegg Nutzungsplanung Kulturland Naturschutzreglement Der Gemeinderat Möriken-Wildegg beschliesst, gestützt auf 14 Abs. 2 der Nutzungsordnung (NO) das nachstehende REGLEMENT ÜBER DIE

Mehr

Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung. Objekt Nr. 8; Hau-Äuli

Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung. Objekt Nr. 8; Hau-Äuli DEPARTEMENT FÜR BAU UND UMWELT KANTON THURGAU Tiefbauamt Unterschutzstellung eines Auengebietes von nationaler Bedeutung Schutzanordnung Nr.18-02 samt Schutz- und Pflegeplan Objekt Nr. 8; Hau-Äuli Gemeinden

Mehr

Verordnung über den Schutz des Sihlwaldes als Natur- und Landschaftsschutzgebiet

Verordnung über den Schutz des Sihlwaldes als Natur- und Landschaftsschutzgebiet Verordnung über den Schutz des Sihlwaldes als Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung in den Gemeinden Hausen a. A., Hirzel, Horgen, Langnau a. A., Oberrieden und Thalwil (vom 28.

Mehr

Verordnung über den Schutz der Moorlandschaft Hirzel (Gemeinden Hirzel, Horgen, Schönenberg und Wädenswil)

Verordnung über den Schutz der Moorlandschaft Hirzel (Gemeinden Hirzel, Horgen, Schönenberg und Wädenswil) Verordnung über den Schutz der Moorlandschaft Hirzel (Gemeinden Hirzel, Horgen, Schönenberg und Wädenswil) (vom 16. Dezember 2003) Die Moorlandschaft Hirzel ist ein Kulturlandschaftsraum mit ausserordentlichen

Mehr

Nutzungsreglement. Jagdhaus «Laubberg»

Nutzungsreglement. Jagdhaus «Laubberg» Jagdgesellschaft Glattfelden Nord «Laubberg» Nutzungsreglement für das Jagdhaus «Laubberg» I:\Kanzlei\Reglemente\Jagdhaus_Nutzungsreglement_2013 01 22.docx 1/11 Seite 2 Inhaltsverzeichnis A. Allgemeines...

Mehr

vom (Stand ) Der Staatsrat des Kantons Wallis

vom (Stand ) Der Staatsrat des Kantons Wallis Entscheid betreffend den Schutz der Flachmoore von kantonaler Bedeutung Culet, Madzé, Gemeinde Troistorrents; Délifrête, Sur Crête, Lac Vert, Gemeinde Val-d'Illiez; Planachaux, Le Pisa-Ripaille, Gemeinde

Mehr

Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer

Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer Entwurf vom 17. Mai 011 Nr. 711d Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer vom.* Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf 3 Absatz 1 des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz

Mehr

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung)

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Vom 17. September 1990 (Stand 1. Januar 2010) Der Regierungsrat des Kantons Aargau, gestützt

Mehr

Entscheid betreffend den Schutz der Moore: "Bärfel", "Triest", "Blasestafel" und "Mutterseewji", Gemeinde Oberwald

Entscheid betreffend den Schutz der Moore: Bärfel, Triest, Blasestafel und Mutterseewji, Gemeinde Oberwald 45.37 Entscheid betreffend den Schutz der Moore: "Bärfel", "Triest", "Blasestafel" und "Mutterseewji", Gemeinde Oberwald vom 9.06.996 (Stand 05.07.996) Der Staatsrat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz

Mehr

Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret)

Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret) Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret) Vom 13. Dezember 1977 (Stand 1. August 2005) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf 159 Abs. 2 des

Mehr

Änderung Verordnung zum Schutze des Gyrenweihers in das Reglement Gyrenweiher

Änderung Verordnung zum Schutze des Gyrenweihers in das Reglement Gyrenweiher Gemeinde Widen Kanton Aargau Änderung Verordnung zum Schutze des Gyrenweihers in das Reglement Gyrenweiher Vergleichende Darstellung Änderungen Schwarz: Blau: Rot: - Unverändert - Formelle Änderungen oder

Mehr

REGLEMENT über den Schutz des Südufers des Urnersees. (vom 12. September ; Stand am 1. Januar 2007)

REGLEMENT über den Schutz des Südufers des Urnersees. (vom 12. September ; Stand am 1. Januar 2007) REGLEMENT über den Schutz des Südufers des Urnersees (vom 12. September 2000 1 ; Stand am 1. Januar 2007) Der Regierungsrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 10 des Gesetzes vom 18. Oktober 1987 über

Mehr

gestützt auf 10 und 40 des Baugesetzes vom 19. Januar ) ), * 1. Schutzgebiet, Einteilung und Abgrenzung

gestützt auf 10 und 40 des Baugesetzes vom 19. Januar ) ), * 1. Schutzgebiet, Einteilung und Abgrenzung Kantonaler Nutzungsplan mit Dekret über den Schutz des Rheins und seines Ufers 2) * (Rheinuferschutzdekret, RhD) Vom 16. April 1948 (Stand 25. August 2008) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf

Mehr

Pflegeplan Naturschutzzone Hanenried Kleine Melchaa, Gemeind Sachseln 821. Informationen 805

Pflegeplan Naturschutzzone Hanenried Kleine Melchaa, Gemeind Sachseln 821. Informationen 805 8 84 7 25 9 Festsetzungen Streuefläche Typ 1 6 74 7 2 54 Bäche, Gräben und Weiher (bestehend oder geplant) 7 811 78 37 48 42 81 18 69 778 2 76 761 762 763 7 764 747 42 775 3 8 744 768 756 735 757 769 758

Mehr

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierarten (Artenschutzverordnung)

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierarten (Artenschutzverordnung) 790. Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierarten (Artenschutzverordnung) Vom 7. April 009 (Stand. Januar 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf 74 Absatz

Mehr

Nr. 717 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 19. Dezember 1989 (Stand 1. Januar 2010)

Nr. 717 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 19. Dezember 1989 (Stand 1. Januar 2010) Nr. 77 Verordnung zum Schutz der Hecken, Feldgehölze und Uferbestockungen * vom 9. Dezember 989 (Stand. Januar 00) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf Absatz des Gesetzes über den Natur-

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsrätinnen und Regierungsräte

Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsrätinnen und Regierungsräte Pro Töss-Auen Oberdorf 7 8421 Dättlikon EINSCHREIBEN Staatskanzlei des Kantons Zürich z. Hd. des Gesamtregierungsrates Neumühlequai 10 Postfach 8090 Zürich Dättlikon, 15. Juli 2012 Sehr geehrte Damen und

Mehr

Besondere Schutzverordnung Schuppis Bestimmungen

Besondere Schutzverordnung Schuppis Bestimmungen Projekt Nr..05.. 6. Juni 04 Besondere Schutzverordnung Schuppis Bestimmungen Auflage Vom Gemeinderat erlassen am: Der Gemeindepräsident Der Gemeindepräsident Öffentliche Planauflage: Vom Baudepartement

Mehr

Mammerner Wald/Iibtobel

Mammerner Wald/Iibtobel Forstamt Ausscheidung eines kantonalen Waldreservates; Schutzziele, Pflegemassnahmen, Nutzungsbeschränkungen Schutzanordnung Nr. 30-08 samt Schutz- sowie Waldzieltypenplan Mammerner Wald/Iibtobel Politische

Mehr

(vom 17. Januar 2017)

(vom 17. Januar 2017) Verordnung zum Schutz des Uetliberg-Albis, Teilgebiet Uetliberg Nord (Landschafts- und Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung in den Gemeinden Stallikon, Uitikon und der Stadt Zürich) (vom 17.

Mehr

A Schutzverordnung Burgweier

A  Schutzverordnung Burgweier Stadt St.Gallen C Bauverwaltung Schutzverordnung Burgweier Gestützt auf Art. 98 ff. des kantonalen Gesetzes über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht (Baugesetz) und auf Art. ff. der kantonalen

Mehr

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Natur, Landschaft und Wald Natur- und Landschaftsschutzzonen auf Stufe Gemeinde Stand: 23.11.1999 Siehe auch Blätter Nr. D.4 / F.1 / F.6 / F.10 Instanzen zuständig

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen 790.53 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen Vom. August 0 (Stand. Oktober 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes vom 0. November 99 ) betreffend

Mehr

Berichtigte Fassung. (vom 13. April 2011)

Berichtigte Fassung. (vom 13. April 2011) 1 Berichtigte Fassung Verordnung über den Schutz des Auengebiets Eggrank-Thurspitz Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung in den Gemeinden Andelfingen, Kleinandelfingen, Flaach, Marthalen (vom

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet Hirtlohweiher bei Schwandorf. vom 03. März 1993 (RABl S. 17)

Verordnung über das Naturschutzgebiet Hirtlohweiher bei Schwandorf. vom 03. März 1993 (RABl S. 17) Verordnung über das Naturschutzgebiet Hirtlohweiher bei Schwandorf vom 03. März 1993 (RABl S. 17) Auf Grund von Art. 7, Art. 45 Abs. 1 Nr. 2 a und Art. 37, Abs. 2 Nr. 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes

Mehr

Nr. 711 Verordnung zum Schutz des Baldegger- und des Hallwilersees und ihrer Ufer. vom 24. Januar 1992 (Stand 1. Januar 2014)

Nr. 711 Verordnung zum Schutz des Baldegger- und des Hallwilersees und ihrer Ufer. vom 24. Januar 1992 (Stand 1. Januar 2014) Nr. 7 Verordnung zum Schutz des Baldegger- und des Hallwilersees und ihrer Ufer vom 4. Januar 99 (Stand. Januar 04) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf den Absatz des Gesetzes über den Natur-

Mehr

Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom , Seite 67

Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom , Seite 67 Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom 01.04.1985, Seite 67 V e r o r d n u n g der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet "Wiesen- und Weidenflächen an der Oste" in den Gemarkungen

Mehr

Nr. 713 Verordnung zum Schutz der Weiherlandschaft Ostergau

Nr. 713 Verordnung zum Schutz der Weiherlandschaft Ostergau Nr. 7 Verordnung zum Schutz der Weiherlandschaft Ostergau vom 5. Februar 0* (Stand. März 0) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf Absatz des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz 790.57 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz Vom 8. Dezember 0 (Stand. Januar 03) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes vom 0. November

Mehr

Das Umweltdepartement des Kantons Schwyz,

Das Umweltdepartement des Kantons Schwyz, Verordnung betreffend Nutzung und Schutz der Ibergeregg 7.4 (Vom 8. Dezember 008) Das Umweltdepartement des Kantons Schwyz, gestützt auf 0 des Planungs- und Baugesetzes vom 4. Mai 987, auf 7 Abs. der Verordnung

Mehr

Entscheid betreffend den Schutz des Auengebietes von nationaler Bedeutung "Feegletscher Nord", Gemeinde Saas-Fee

Entscheid betreffend den Schutz des Auengebietes von nationaler Bedeutung Feegletscher Nord, Gemeinde Saas-Fee 45.353 Entscheid betreffend den Schutz des Auengebietes von nationaler Bedeutung "Feegletscher Nord", Gemeinde Saas-Fee vom 9.09.08 (Stand 3.08.08) Der Staatsrat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz

Mehr

VO Erlenauwaldreste östl. Matzlesrieth Seite 1. über den geschützten Landschaftsbestandteil "Erlenauwaldreste östlich Matzlesrieth" vom

VO Erlenauwaldreste östl. Matzlesrieth Seite 1. über den geschützten Landschaftsbestandteil Erlenauwaldreste östlich Matzlesrieth vom Seite 1 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Erlenauwaldreste östlich Matzlesrieth" vom 19.04.1989 Aufgrund von Art. 12 Abs. 1 und 3 i. V. m. Art. 9 Abs. 4, Art. 45 Abs. 1 Nr. 4 und

Mehr

Verordnung betreffend Nutzung und Schutz der Ibergeregg. (Vom 18. Dezember 2008, geändert mit Beschluss des Umweltdepartements vom 26.

Verordnung betreffend Nutzung und Schutz der Ibergeregg. (Vom 18. Dezember 2008, geändert mit Beschluss des Umweltdepartements vom 26. Verordnung betreffend Nutzung und Schutz der Ibergeregg (Vom 8. Dezember 008, geändert mit Beschluss des Umweltdepartements vom 6. August 0) Das Umweltdepartement des Kantons Schwyz, gestützt auf 0 des

Mehr

Kommunaler Gesamtplan vom 26. Oktober Namens der Gemeindeversammlung. Von der Baudirektion genehmigt am. Für die Baudirektion

Kommunaler Gesamtplan vom 26. Oktober Namens der Gemeindeversammlung. Von der Baudirektion genehmigt am. Für die Baudirektion Kanton Zürich Gemeinde Seegräben Kommunaler Gesamtplan vom 26. Oktober 1982 Aufhebung der Teilrichtpläne Siedlung und Landschaft (Text und Karten) Von der Gemeindeversammlung aufgehoben am tt.mmm.yyyy

Mehr

Kanton Zug Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz. 1. Allgemeines. Der Kantonsrat des Kantons Zug,

Kanton Zug Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz. 1. Allgemeines. Der Kantonsrat des Kantons Zug, Kanton Zug 4. Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz Vom. Juli 99 (Stand. Januar 0) Der Kantonsrat des Kantons Zug, in Vollziehung des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz vom. Juli 966

Mehr

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 1991 (Stand 1. Januar 2017)

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 1991 (Stand 1. Januar 2017) Nr. 70 Natur- und Landschaftsschutzverordnung * (NLV) vom 4. Juni 99 (Stand. Januar 07) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf 55 des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz vom 8. September

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet Burst-Altstätten R - 20

Verordnung über das Naturschutzgebiet Burst-Altstätten R - 20 Verordnung über das Naturschutzgebiet Burst-Altstätten R - 20 2 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Geltungsbereich 3 2 Zweck 3 3 Vorbehalte 3 4 Bauten und Anlagen 3 5 Pflanzenschutz 3 6 Tierschutz 3 7 Schutz

Mehr

Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz

Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz des Landkreises Osterholz zuständiges Amt Planungs- und Naturschutzamt - Amt 61 - KRS-Nr. 5.41 Kurzbezeichnung (Lü Nr. 99) Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet in der Gemarkung

Mehr

Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet "Bei der Silberpappel" vom 30. November 1983 (GBl. v , S. 9).

Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet Bei der Silberpappel vom 30. November 1983 (GBl. v , S. 9). Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über das Naturschutzgebiet "Bei der Silberpappel" vom 30. November 1983 (GBl. v. 13.01.1984, S. 9). Aufgrund von 21, 58 Abs. 2 und 4 und 64 Abs. 1 Nr. 2 des

Mehr

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung. vom 4. Juni 1991* (Stand 1. Januar 2008)

Nr. 710 Natur- und Landschaftsschutzverordnung. vom 4. Juni 1991* (Stand 1. Januar 2008) Nr. 70 Natur- und Landschaftsschutzverordnung vom 4. Juni 99* (Stand. Januar 008) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf 55 des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz vom 8. September

Mehr

reicht eine Strafanzeige gegen die Jagdschützengesellschaft Zürich betreffend

reicht eine Strafanzeige gegen die Jagdschützengesellschaft Zürich betreffend Pro Töss-Auen Oberdorf 7 8421 Dättlikon EINSCHREIBEN Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland Postfach 8401 Winterthur Dättlikon, 04. Mai 2013 Sehr geehrte Damen und Herren Der Verein Pro Töss-Auen, Oberdorf

Mehr

Stadt Bietigheim Bissingen - Stadtrechtsammlung - V e r o r d n u n g

Stadt Bietigheim Bissingen - Stadtrechtsammlung - V e r o r d n u n g 6.44 Stadt Bietigheim Bissingen - Stadtrechtsammlung - V e r o r d n u n g des Landratsamtes Ludwigsburg als Untere Naturschutzbehörde zum Schutz von Naturdenkmalen auf dem Gebiet der Gemeinde Tamm (37),

Mehr

Nr. 712c Verordnung zum Schutz der Moore. vom 2. November 1999* (Stand 1. März 2012) I. Allgemeine Bestimmungen. 1 Schutzziel. 2 Geschützte Gebiete

Nr. 712c Verordnung zum Schutz der Moore. vom 2. November 1999* (Stand 1. März 2012) I. Allgemeine Bestimmungen. 1 Schutzziel. 2 Geschützte Gebiete Nr. 7c Verordnung zum Schutz der Moore vom. November 999* (Stand. März 0) Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf Absatz des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz vom 8. September 990,

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen 790.484 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen Vom 5. Juni 00 (Stand. Juli 00) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes

Mehr

VO Hangwald südlich Latsch Seite 1. Verordnung. über den geschützten Landschaftsbestandteil "Hangwald südlich Latsch" vom

VO Hangwald südlich Latsch Seite 1. Verordnung. über den geschützten Landschaftsbestandteil Hangwald südlich Latsch vom Seite 1 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Hangwald südlich Latsch" vom 25.02.1987 Aufgrund von Art. 12 Abs. 1 und 3 in Verbindung mit Art. 9 Abs. 4, Art. 45 Abs. 1 Nr. 4 und Abs.

Mehr

Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten

Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten Ausführungsbestimmungen über geschützte Tier- und Pflanzenarten vom 8. Dezember 990 (Stand. April 03) 786. Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, in Ausführung von Artikel 0 Absatz des Bundesgesetzes

Mehr

Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "bodensaurer Kiefern-Eichen-Mischwald am Wagrain" vom 20. Mai 1994

Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil bodensaurer Kiefern-Eichen-Mischwald am Wagrain vom 20. Mai 1994 3-6-07 S. 1 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "bodensaurer Kiefern-Eichen-Mischwald am Wagrain" vom 20. Mai 1994 - Bekannt gemacht im Amtsblatt der Stadt Amberg Nr. 10 vom 04. Juni

Mehr

Entscheid betreffend den Schutz der Moorlandschaft "val de Réchy" und des Flachmoors "Ar du Tsan", Gemeinde Mont-Noble

Entscheid betreffend den Schutz der Moorlandschaft val de Réchy und des Flachmoors Ar du Tsan, Gemeinde Mont-Noble 45.5 Entscheid betreffend den Schutz der Moorlandschaft "val de Réchy" und des Flachmoors "Ar du Tsan", Gemeinde Mont-Noble vom 0.09.05 (Stand 8..05) Der Staatsrat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz

Mehr

Keine wasserbauliche Bewilligung beim Gewässerunterhalt Was bedeutet dies für die Politischen Gemeinden?

Keine wasserbauliche Bewilligung beim Gewässerunterhalt Was bedeutet dies für die Politischen Gemeinden? Keine wasserbauliche Bewilligung beim Gewässerunterhalt Was bedeutet dies für die Politischen Gemeinden? Roman Kistler, Amtsleiter Jagd- und Fischereiverwaltung Neue Situation durch 37 WBSNG Abs.1: Eingriffe

Mehr

Reglement über die kantonalen Wildruhezonen. vom 15. November 2011/21. Januar Der Regierungsrat des Kantons Obwalden,

Reglement über die kantonalen Wildruhezonen. vom 15. November 2011/21. Januar Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, Reglement über die kantonalen Wildruhezonen vom 15. November 2011/21. Januar 2014 Der Regierungsrat des Kantons Obwalden, gestützt auf Artikel 7 Absatz 4 des Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz

Mehr

S T A D T Ö S T R I N G E N 4.3

S T A D T Ö S T R I N G E N 4.3 Seite 1 V E R O R D N U N G des Landratsamts Karlsruhe als untere Naturschutzbehörde über das flächenhafte Naturdenkmal der Stadt Östringen vom 15. März 1984 Aufgrund von 24, 40, 58 Abs. 3 und 4 und 64

Mehr

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung)

Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom 22. Juli 1979 (Raumplanungsverordnung) 700. Verordnung zum Bundesgesetz über die Raumplanung vom. Juli 979 (Raumplanungsverordnung) vom 4. Dezember 98 Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen, gestützt auf Art. 6 Abs. des Bundesgesetzes vom.

Mehr

Kantonale Landwirtschafts- und Schutzzone. Witi Grenchen - Solothurn. Zonenvorschriften

Kantonale Landwirtschafts- und Schutzzone. Witi Grenchen - Solothurn. Zonenvorschriften Kanton Solothurn Gemeinden Bellach Bettlach Grenchen Lüsslingen Nennigkofen Selzach Solothurn Kantonale Landwirtschafts- und Schutzzone Witi Grenchen - Solothurn Zonenvorschriften Das Bau-Departement erlässt

Mehr

Naturschutz-Verordnung. der Politischen Gemeinde Fällanden

Naturschutz-Verordnung. der Politischen Gemeinde Fällanden Naturschutz-Verordnung der Politischen Gemeinde Fällanden ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Artikel Grundlage 1 II. A. B. GEBIETE UND OBJEKTE Übersichtsplan und Detailinventar 2 Kommunale Naturschutzgebiete Festlegungen

Mehr

Kanton Zug Verordnung zum Gesetz über die Gewässer (V GewG) 1. Allgemeine Bestimmungen. Der Regierungsrat des Kantons Zug,

Kanton Zug Verordnung zum Gesetz über die Gewässer (V GewG) 1. Allgemeine Bestimmungen. Der Regierungsrat des Kantons Zug, Kanton Zug 73. Verordnung zum Gesetz über die Gewässer (V GewG) Vom 7. April 000 (Stand 3. März 0) Der Regierungsrat des Kantons Zug, gestützt auf 47Abs. Bst. d der Kantonsverfassung ) sowie 5 Gesetz über

Mehr

1 SChutzgegenstand. (1) Der auf jeweils Teilflächen der Flurstücke 128 und 174, Flur 1 der Gemarkung Stubbendorf,

1 SChutzgegenstand. (1) Der auf jeweils Teilflächen der Flurstücke 128 und 174, Flur 1 der Gemarkung Stubbendorf, Verordnung über die Festsetzung des Stubbendorfer Apfelbaumes und seiner Umgebung als geschützter Landschaftsbestandteil des Landkreises Bad Doberan und des Landkreises Nordvorpommern vom 19. Januar 2009

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet Klosterfilz im Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen. Vom 13. August 1986

Verordnung über das Naturschutzgebiet Klosterfilz im Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen. Vom 13. August 1986 Verordnung über das Naturschutzgebiet Klosterfilz im Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen Vom 13. August 1986 Aufgrund von Art. 7, Art. 45 Abs. 1 Nr. 2 a und Art. 37 Abs. 2 Nr. 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes

Mehr

Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg

Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg (Art. 19 Abs. 3 Subventionsgesetz vom 5. Okt. 1990, SuG, SR 616.1) Bereich:

Mehr

3. Zweckbestimmungen für Brachflächen ( 24 LG)

3. Zweckbestimmungen für Brachflächen ( 24 LG) 3. Zweckbestimmungen für Brachflächen ( 24 LG) Erläuterung: Gesetzliche Vorgaben Der Landschaftsplan kann nach Maßgabe der Entwicklungsziele ( 18 LG) eine Zweckbestimmung für Brachflächen in der Weise

Mehr

Reglement betreffend das Naturschutzgebiet des Vanil-Noir

Reglement betreffend das Naturschutzgebiet des Vanil-Noir 7..5 Reglement betreffend das Naturschutzgebiet des Vanil-Noir vom.0.983 (Fassung in Kraft getreten am 0.07.04) Einleitung Die Gegend des Vanil-Noir ist wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und wegen

Mehr

Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung

Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung Eidgenössisches Departement für_umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Artenmanagement Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Schwarzachwiesen bei Freystadt. vom 02. März 1988 (GVBl S. 91, ber. GVBl S.

Verordnung über das Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Schwarzachwiesen bei Freystadt. vom 02. März 1988 (GVBl S. 91, ber. GVBl S. Verordnung über das Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Schwarzachwiesen bei Freystadt vom 02. März 1988 (GVBl S. 91, ber. GVBl S. 127) Auf Grund von Art. 7, Art. 45 Abs. 1 Nr. 2 a in Verbindung mit Abs.

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet Südöstliche Juraausläufer bei Regensburg vom 01. Dezember 1992

Verordnung über das Naturschutzgebiet Südöstliche Juraausläufer bei Regensburg vom 01. Dezember 1992 Verordnung über das Naturschutzgebiet Südöstliche Juraausläufer bei Regensburg vom 01. Dezember 1992 (RABl. Nr. 23 vom 15. Dezember 1992) Auf Grund von Art. 7, Art. 45 Abs. 1 Nr. 2a und Art. 37 Abs. 2

Mehr

Verordnung über die Landschaftsschutzzonen (Landschaftsschutzverordnung, LSchV 11 ) vom 01. April

Verordnung über die Landschaftsschutzzonen (Landschaftsschutzverordnung, LSchV 11 ) vom 01. April 332.21 Verordnung über die Landschaftsschutzzonen (Landschaftsschutzverordnung, LSchV 11 ) vom 01. April 1998 1 Der Regierungsrat von Nidwalden, gestützt auf Art. 64 der Kantonsverfassung, in Ausführung

Mehr

Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet,,Lammer Bruch" in der Stadt Braunschweig vom 01. Oktober 1986

Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet,,Lammer Bruch in der Stadt Braunschweig vom 01. Oktober 1986 Die Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Lammer Bruch vom 01. Oktober 1986, veröffentlicht im Amtsblatt für die Stadt Braunschweig vom 23. Dezember 1986, wird mit den vollständigen Karten im Maßstab

Mehr

Verordnung über den Natur- und Heimatschutz und über kommunale Erholungsflächen (Natur- und Heimatschutzverordnung)

Verordnung über den Natur- und Heimatschutz und über kommunale Erholungsflächen (Natur- und Heimatschutzverordnung) Verordnung über den Natur- und Heimatschutz und über kommunale Erholungsflächen (Natur- und Heimatschutzverordnung) (vom 20. Juli 1977) 1 Der Regierungsrat beschliesst: I. Allgemeines 1. Bindung des Gemeinwesens

Mehr

zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees

zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees 7. Beschluss vom 6. April 98 zur Einführung von Massnahmen betreffend die Ferienhäuser auf den öffentlichen und privaten Grundstücken des Staates am Ufer des Neuenburgersees Der Staatsrat des Kantons Freiburg

Mehr

V E R O R D N U N G. der Stadt Würzburg

V E R O R D N U N G. der Stadt Würzburg 1 6.3.16 V E R O R D N U N G der Stadt Würzburg über den geschützten Landschaftsbestandteil Gudrunswiese in der Gemarkung Würzburg, Stadt Würzburg vom 02. August 2007 (MP und VBl Nr.183 vom 10. August

Mehr

GEMEINDE ANDWIL SG. Schutzverordnung

GEMEINDE ANDWIL SG. Schutzverordnung GEMEINDE ANDWIL SG Schutzverordnung vom 18. Mai 1989 1 Der Gemeinderat Andwil SG erlässt, gestützt auf Art. 98 ff des Baugesetztes vom 6. Juni 1972 (sgs 731.1), Art. 12 ff der Naturschutzverordnung vom

Mehr

Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil "Bruckmüller-Weiher" vom 14. Dezember 1988

Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Bruckmüller-Weiher vom 14. Dezember 1988 3-6-05 S. 1 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil vom 14. Dezember 1988 - Bekannt gemacht im Amtsblatt der Stadt Nr. 24 vom 17. Dezember 1988, geändert durch Verordnung vom 27. November

Mehr

STADT WUNSIEDEL GZ:

STADT WUNSIEDEL GZ: STADT WUNSIEDEL GZ: 028 101 Verordnung über den geschützten Landschaftsbestandteil Hohlwege in der Tannenreuth Urschrift 19.05.1994 Änderung ab Änderung ab Änderung ab Erlassende Stelle LRA Wun. Nr. Datum

Mehr

Biotop Espel Schutzverordnung. Vom 16. Juli

Biotop Espel Schutzverordnung. Vom 16. Juli Biotop Espel Schutzverordnung Vom 16. Juli 1980 02.31.600 1 Inhaltsverzeichnis I Allgemeine Bestimmungen 2 Art. 1 Geltungsbereich 2 Art. 2 Zweck 2 Art. 3 Verhältnis zu anderem Recht 2 Art. 4 Umgebungsschutz

Mehr