Standards, Prozesse und Schnittstellen Das OGC und INSPIRE

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1 Standards, Prozesse und Schnittstellen Das und INSPIRE Let's INSPIRE Geodateninfrastruktur in Europa Darmstadt, 25. März 2010 Athina Trakas Open Geospatial Consortium Director European Services

2 Inhalt Allgemeine Einführung in das Entstehung von Standards im (Neue) Anforderungen an Standards Akteure und Schnittstellen /INSPIRE

3 Allgemeine Einführung in das Open Geospatial Consortium 3

4 Standards und Interoperabilität Der Zugang zu Geodaten wird für öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und Bürger immer wichtiger. Aber wie sollen Daten gemeinsam genutzt, bzw. zur Verfügung gestellt werden? Ein Schlüsselfaktor für den Zugang zu verteilten Daten ist die Standardisierung. Damit ist die Definition gemeinsamer Schnittstellen gemeint, die Interoperabilität ermöglicht. 4

5 Was ist Interoperabilität? Die Fähigkeit, über verschiedenste Systeme hinweg auf eine Art und Weise zu kommunizieren, Programme auszuführen oder Daten zwischen funktionalen Komponenten auszutauschen, ohne dass der Endanwender vertiefte Kenntnisse über die zu Grunde liegenden Mechanismen haben muss. ---"capability to communicate, execute programs, or transfer data among various functional units in a manner that requires the user to have little or no knowledge of the unique characteristics of those units Source: Abstract Specification Topic 12: Services. Derived from ISO

6 Die Vision Eine Informationswelt schaffen, in der jeder Geoinformation und Geodienste über Netzwerk-, Applikations- und Plattformgrenzen hinweg nutzen kann. Aeronautical SkyView2 nutzt verschiedenen Standards Quelle: standard_page/tools_skyview.html Stadt-Model Berlin basierend auf CityGML Quelle: 6

7 Die Mission des Unsere zentrale Aufgabe ist es, ein globales Forum für die Entwicklung, Förderung und Harmonisierung von offenen und frei verfügbaren raumbezogenen Standards zu sein. Geoportal GDI Catalonien Quelle: Geoportal Rheinland-Pfalz Quelle: and 7

8 Was sind Standards? Im WWW ist der Wählton und html / xml sind die StandardEncodings. Das Geospatial Web wird durch Standards möglich: Web Feature Server Web Map Server Web Coverage Server Web Map Service (WMS) Web Feature Service (WFS) Web Coverage Service (WCS) Catalogue (CSW) Geography Markup Language (GML) Web Map Context (WMC) KML Sensor Web Enablement (SWE) Und andere Die Standards sind für viele Geo-Anwendungen relevant und spielen eine zentrale Rolle: Stadt- und Regionalplanung, e-government, Umwelt, Wetter & Klima, Verteidigung, Kataster, Transport und viele mehr.

9 Was bedeutet offen in OpenGIS Standards? OpenGIS - eingetragene Marke, die die Standards des beschreibt Standards des sind offen", d.h. sie sind: frei und öffentlich verfügbar, erfordern keine Lizenzgebühren, anbieter- und datenneutral und in einem formalen, mitgliederbasierten Konsensprozess verabschiedet worden. Offen bedeutet nicht offen" im Sinne von: nicht sicher oder nicht für den Einsatz in klassifizierten Umgebungen geeignet! 9

10 in Kürze Gegründet 1994 Mehr als 395 Mitglieder, 44 aus Deutschland (Industrie, öffentliche Verwaltung, Wissenschaft) (Stand März 2010) ( 28 Standards (einige davon ISO Standards) OpenGIS Standards in mehreren hundert Softwareprodukte implementiert ( Kooperation mit anderen (Standardisierungs-) Organisationen

11 Mitglieder Mitglieder nach Typ Mitglieder nach Region

12 Wachstum nach Regionen Copyright 2010, Open Geospatial Consortium, Inc., Copyright 2010, Open Geospatial Consortium, Inc.,

13 Wie arbeitet das? Leitsätze des : arbeitet nach dem Konsensprinzip. Ausgehend von einem gemeinsamen Verständnis der Anforderungen einigen sich Systementwickler, Integratoren und Anwender auf die Standards. Der Standardisierungsprozess ist formalisiert. Die -Mitglieder entwickeln, überprüfen und veröffentlichen OpenGIS-Standards in strukturierten und abgestimmten Programmen des. Nutzung innovativer Prozesse. Diese ermöglichen es Systementwicklern und Integratoren, schnell und effizient Standards auf Basis von spezifischen Benutzeranforderungen zu testen, zu prüfen und zu dokumentieren. 13

14 Organisatorischer Aufbau des 14

15 Programme Interoperability Program (IP) Ein globales, innovatives Programm mit Testbeds und Pilotprojekten, in denen Prototypen und Spezifikationsentwürfe anhand von definierten Anforderungen erstellt werden. Rapid Interface Development Specification Development Program Standards Setting Das Technical und das Planning Committee erarbeiten und verabschieden in konsensbasierten Prozessen die OpenGIS Standards. Outreach and Community Adoption Program Das OCAP bietet Mitgliedern Unterstützung für Marktentwicklung, Ausbildung und Vernetzung. Market Adoption 15

16 Wie entsteht ein Standard? 16

17 Was ist ein Standard? Ein Dokument, das durch Konsens erarbeitet wurde. Bestätigt durch die Mitglieder. Stellt Regeln und Richtlinien auf, die immer wieder angewandt werden können. Erreicht ein Maximum an Interoperabilität in einem gegebenen Kontext. Implementierbar in Software. 17

18 Wie entsteht ein Standard? Fragestellung / Problem

19 Wie entsteht ein Standard? Fragestellung / Problem

20 Wie entsteht ein Standard? Fragestellung / Problem

21 Wie entsteht ein Standard? Fragestellung / Problem Kommunikation des Problems Vorstellung in einer Arbeitsgruppe an die Technical Committee (TC) Mailingliste des

22 Wie entsteht ein Standard? Postitive Rückmeldung Eine Initiative innerhalb des Interoperability Program wird durchgeführt: Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein Ergebnisse: z.b. ein Engineering Report bei Interesse bei den Mitgliedern Entstehung einer Arbeitsgruppe Eine Domain Working Group (DWG) wird gegründet: Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein Ergebnisse: Charta, Mailingliste, Wiki, Zeitplan (z.b. für Telefonkonferenzen etc.)

23 Wie entsteht ein Standard? Ergebnis der Arbeiten in den DWG/SWG (Standards WG): Ein Discussion Paper oder ein Candidate Standard Dokument entsteht Wird dem Architecture Board (OAB) und dem Technical Committee (TC) vorgelegt und dort wird entschieden, ob es veröffentlicht wird oder nicht. Wird ein Dokument vom veröffentlicht, gibt es einen Zeitraum, in dem Kommentare dazu abgegeben werden können von allen, die Interesse haben: Anfragen zum Dokument müssen von der Arbeitsgruppe beantwortet werden. Änderungen und Kommentare müssen eingebaut werden. Abstimmung innerhalb der Arbeitgruppe durch Konsensprozess. Dokument geht wieder zur Abstimmung an das OAB und das TC.

24 Die Rolle des und der Mitarbeiter Das hat 16 festangestellte Mitarbeiter (395 Mitgliederorganisationen). Begleitet den Prozess formal, hat den Überblick über die Standard-Familie und Aktivitäten in anderen Organisationen. Bietet einen gemeinsam erarbeiteten und bestätigten Konsensprozess, um Schnittstellen/Standards zu definieren, testen und dokumentieren. Bietet Wissen, Expertise und Unterstützung, um für die Mitglieder den Konsensprozess zu erarbeiten, der zu den OpenGIS Standards führt. Hat eine Kommunikations-Infrastruktur. Stellt ein konsens-basiertes Forum zur Konflikt-Lösung bereit.

25 Wie können neue Anforderungen in das eingebracht werden? 25

26 (Neue) Anforderungen an Standards? Alle können jederzeit zu jedem Standard einen Change Request einbringen. Die Mitglieder des treffen sich 4x im Jahr bei Technical Committee Meetings.

27 Change Request und New Requirements Anforderungen im Zusammenhang mit INSPIRE ein Change Request oder eine neue Anforderung wird eingebracht Mitarbeiter sorgen dafür, dass diese an die jeweiligen SWG weitergeleitet werden. Enge Kooperation mit der Initial Operating Capabilities Task Force (IOC TF) von INSPIRE aktuelle Überlegungen: enge Koordinierung zwischen IOC, JRC und Einbringen von neuen Anforderungen über das New Requirements Tool Vorstellung der Anforderungen während der Meetings Vorstellung eines detaillierten Zeitplans von INSPIRE im (z.b. durch die Drafting Teams)

28 Akteure und Schnittstellen /INSPIRE 28

29 Schnittstellen im Standardisierungsprozess Viele Mitglieder sind in den INSPIRE Prozess eingebunden und umgekehrt: INSPIRE Legally Mandated Organisations (LMO): z.b. BRGM (F), BKG (D), DEFRA (UK), Finnish Meteorological Institute (FI), Geonovum (NL), National Survey and Cadastre (DK) etc. INSPIRE Spatial Data Interest Communities (SDIC): France Forum (F), SDI of Catalonia (ES), EDINA (UK), Hydrology DWG Drafting Teams, Thematic Working Groups Thematische Überschneidung (z.b. im Bereich Hydrologie) IOC Task Force Und natürlich die Zusammenarbeit mit dem JRC Joint Research Center.

30 Abschließende Gedanken Das verpflichtende Element in INSPIRE bietet die große Chance, Datenbestände der Öffentlichkeit zugänglich machen und diese in Wert setzen zu können. In einer zunehmend vernetzten Welt unterstützt das Prozesse, um wichtige Herausforderungen und Fragestellungen in der Geobranche zu identifizieren und zu lösen. Standards wurden und werden von Anforderungen verschiedenster Herkunft beeinflusst, insbesondere von Anforderungen aus Behörden und öffentlichen Verwaltungen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten! Es gibt noch mehr zu erreichen die Teilnahme von Organisationen weltweit ist hierbei ein Schlüsselelement.

31 Fragen? Machen Sie mit! Athina Trakas Director European Service OpenGeospatial Consortium, Inc. Heerstr Bonn Tel.: Mobil: web:

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