Aleksandra Salamurović Wie viele Gesichter hat Deutschland?

Transkript

1 Aleksandra Salamurović Wie viele Gesichter hat Deutschland?

2 Forschungen zu Südosteuropa Sprache Kultur Literatur Herausgegeben von Gabriella Schubert Band Harrassowitz Verlag. Wiesbaden

3 Aleksandra Salamurović Wie viele Gesichter hat Deutschland? Das Deutschlandbild in der serbischen Presse Harrassowitz Verlag. Wiesbaden

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available in the internet at Informationen zum Verlagsprogramm finden Sie unter Otto Harrassowitz GmbH & Co. KG, Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung in elektronische Systeme. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Druck und Verarbeitung: Hubert & Co., Göttingen Printed in Germany ISSN ISBN

5 Prof. Dr. Zoran Konstantinović in lieber Erinnerung gewidmet

6 INHALT DANKSAGUNG... XI I EINLEITUNG Ausgangssituation und Gegenstand der Forschung Fragestellung und Ziele der Arbeit Forschungsstand Methode Quellen Hypothesen Arbeitsaufbau II THEORETISCHE GRUNDLAGE Medien zum Begriff und theoretischen Ansätzen Medien als Systeme Medien als Kulturträger Funktionen der Medien in einer Gesellschaft Konstruktivistischer Ansatz in der medialen Kulturkommunikation Das Bild, das Image, das Stereotyp, das Vorurteil Begriffe und Funktion Das Selbst- und Fremdbild III MEDIEN IN SERBIEN Herausbildung der Öffentlichkeit Funktionalisierung der Medien Presselandschaft in Serbien: Darstellung der zu analysierenden Presse Die Tageszeitung Politika Die Wochenzeitung NIN (Wöchentliche Informative Zeitung) Die Wochenzeitung Vreme Die Tageszeitung Blic Die Tageszeitung Danas IV GESCHICHTE DER WECHSELSEITIGEN DEUTSCH-SERBISCHEN BEZIEHUNGEN NARRATIVE IM INTELLEKTUELLENDISKURS ZWISCHEN 1990 UND Überblick über Literatur und Themen Schwerpunkte und behandelte Themen Bedeutung der Medien für die Entwicklung der deutsch-serbischen Beziehungen... 72

7 VIII Inhalt 4. Tradierte und gegenwärtige Bilder über die Deutschen ein kurzer Abriss V DER GEIST UND DIE MACHT DER DEUTSCHEN DEUTSCHLANDBILDER AUS DER SERBISCHEN PRESSE Zur Methode und analytischen Vorgehensweise Chronologie der Ereignisse Jahresgruppe 1990 Wird das europäische Deutschland oder das deutsche Europa geboren? Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Zwischenergebnis Jahresgruppe : Von Genschers zerstörerischem Heiligen Krieg bis zu aufbauenden deutschen Unternehmern Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Das Jahr 1991: Feinde, Täter und Opfer Das Jahr 1992: Was haben die Genscherisierung und All-Kohlisierung von Europa mit Lili Marlene gemeinsam? Das Jahr 1994: Der ewige Helmut Das Jahr 1995: Zurück zur Normalität und zu der deutschen Wirtschaft Zwischenergebnis Jahresgruppe 1998: Der neue Anfang Schröders mit dem grünen Joschka Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Zwischenergebnis Jahresgruppe 1999: Die grünen Krieger und deutsche Bomben zum zweiten Mal in Belgrad Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Zwischenergebnis Jahresgruppe : Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines neutralen Deutschlandbildes Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Das Jahr 2000: Deutsche Unterstützung, die fehlgeschlagene Integration und die noch lebende DDR

8 Inhalt IX Das Jahr 2001: Fischer lügt, Kanzler Schröder und andere Themen Das Jahr 2002: Die kulturelle Gleichwertigkeit und deutsche politische Überlegenheit Das Jahr 2003: Ist mit der Ermordung Đinđićs auch die deutsche Unterstützung gestorben? Zwischenergebnis Jahresgruppe : Von der Herzlichkeit bis zur Eroberungslust Quantitative Daten Qualitative Daten: Themen und Bilder Das Jahr 2005: Politische und wirtschaftliche Varietäten Das Jahr 2006: Und wie sind die Deutschen und Deutschland eigentlich? Zwischenergebnis Zusammenfassung von Ergebnissen und Kategorisierung der vermittelten Deutschlandbilder Das Bild Deutschland als Gefahr / Deutsche als Feinde, Deutschland als Kriegsnation / Deutsche als Kriegsunterstützer Das Bild Deutschland als die überlegene Nation in Europa Das Bild Deutschland als wirtschaftlicher Träger in Europa Das Bild Deutschland bzw. Deutsche als (notwenige) wirtschaftliche Stütze Das Bild Deutschland als Kulturnation Das Bild Deutschland als Verkörperung der Demokratie, Deutschland bzw. Deutsche als (politisches) Vorbild Das Bild Deutschland als Freund Das Bild Deutschland als Teil des Westens VI SCHLUSSFOLGERUNG UND AUSBLICK VII LITERATURVERZEICHNIS Primärquellen Monographien und Aufsätze Internet-Quellen ANHANG Das Codierbuch Tabellenverzeichnis

9 X Inhalt INDEX Sachregister Namensregister

10 DANKSAGUNG Vermag die Entstehung einer Dissertation oft als ein einsamer Prozess erscheinen, so ist dessen Gelingen dennoch nicht ohne zahlreiche Personen zu denken, denen ich an dieser Stelle danken möchte. Mein größter Dank gilt meiner Doktormutter, Prof. Dr. Gabriella Schubert, die durch ihr Fachwissen sowie wertvolle Ideen und Ratschläge wesentlich für das positive Ergebnis sorgte. Meinem zweiten Gutachter, Prof. Dr. Jochen Raecke, danke ich für seine Anregungen und konstruktive Kritik, die mein Forschungsvorhaben bereicherten. Ebenso danken möchte ich allen Professoren und Kollegen aus dem Graduiertenkolleg 1412 Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa der Universität Jena, die mir in drei Promotionsjahren zur Seite standen. Mein besonderer Dank gilt vielen Ansprechpartnern und Institutionen in Serbien: Prof. Vera Vasić, Prof. Dubravka Valić- Nedeljković, Jelena Tabak von der Stiftung Privrednik, Velimir-Kazimir Ćurguz von der Mediendokumentation EBART, Dragana Bjelica vom Journalistenverband Serbiens (UNS), Aleksandar Miloradović, den Mitarbeitern des Archivs der Tageszeitung Politika und allen Mitarbeitern der Bibliothek der Matica srpska. Auf diesem Wege haben mich auch viele Freunde begleitet. Für die tatkräftige Unterstützung danke ich besonders dem GTZ/WBF-Team aus Belgrad, für zahlreiche ermutigende wissenschaftliche und unwissenschaftliche Gespräche Marina Kurešević und Bogdana Nikolić. Für ihren jahrelangen Zuspruch danke ich von ganzem Herzen Vanja Djurica. Und Jasna und Reinhard Hofmann gilt mein Dank für treue freundschaftliche Begleitung auf allen beruflichen und privaten Reisen. Ksenija Petrović und Daniela Gruber möchte ich dafür danken, dass sie immer für die erforderliche Abwechslung sorgten. Henry Ludwig und Hedwig Lambert danke ich für die fruchtbaren Diskussionen und das mehrmalige Korrekturlesen der Arbeit. Nicht zuletzt danke ich meiner Familie, besonders meiner Mutter, die in jeglicher Hinsicht die Grundsteine für meinen Weg gelegt hat. Jena, Mai 2013 Aleksandra Salamurović