Datenbanken in der Bioinformatik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Datenbanken in der Bioinformatik"

Transkript

1 Datenbanken in der Bioinformatik Kapitel 5 Modellierungsalternativen Institut für Informatik Vorläufiges Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Klassifizierung von BioDB, Überblick 3. Spezialanwendungen 4. Datenmodelle und Anfragesprachen 5. Modellierungsalternativen 6. Versionierung von Datenbeständen 7. Annotationskonzept 8. Datenintegration: Ansätze und Systeme 9. Matching: Ontologien, Schema, Objekte 10. Scientific Computing 1

2 Lernziele Kennen und Anwenden verschiedener Modellierungsalternativen Anwendungsszenarien je Alternative Gliederung Motivation Anforderungen Applikationsspezifische Schemata Modelle zur generischen Speicherung Multidimensionale Speicherung Open vs. Closed World Assumption Ausblick 2

3 Motivation Unterschiedliche Szenarien der Datenverwaltung mit verschiedenen Anforderungen Klinische Studien Genetische Analysen, z.b. Genexpression, Sequenzierung Beschreibungen von biol. Objekten unter Nutzung von Ontologien Zielrichtungen Veränderung von Anforderungen Neue oder Wegfall von Daten: Entitäten, Attribute Veränderungen am Schema Auswirkung auf abhängige Programme, Auswertungen Analyse großer Volumina von Daten Schnelle Anfrageverarbeitung trotz vieler Daten Bezugnahme auf Daten anderer Datenquellen Anforderungen Korrekte Erfassung und Modellierung von Entitäten und deren Attributen Erweiterbarkeit des Schema (Schemaevolution?) Flexibiltät bzgl. Aufnahme neuer Entitäten (bislang fremde Datenarten) und Attribute Schnelle Anfrageverarbeitung 3

4 Schema-Alternativen Schema wird im Prozess der Datenmodellierung erstellt Alternativen Applikationsspezifische Schemata Generische Schemata Multidimensionale Schemata 'Open World' Schemata Kombination verschiedener Alternativen möglich Applikationsspezifische Schemata Erstellung des Schemas ausgerichtet auf eine Applikation Abbildung von Realwelt-Sachverhalten in Entitäten, die mit einer Menge von Attributen beschrieben werden Beziehungen zwischen Entitäten Relationale Schemata: 2./3. Normalform Restriktionen über DB-Constraints (Null?, ) Vorteile/Nachteile 4

5 Beispiel Abbildung einer Menge von Genen mit ihrer Lokalisation Schema Schema mit gene id region id fk symbol start position stop position Instanzdaten TAPBP SFRS Gene Sequence Region region id region name 341 Chrom Chrom. 6 Beispielanfrage π (δ (Gene SequenceRegion)) Gene.symbol, Gene.start position, Gene.stop position Sequence Region. region name = 'Chrom. 6' Gene.region id fk = Sequence Region.region id Problemspezifische Erweiterungen Problem: Unterschiedliche Typen einer Entität mit spezifischen Attributen Lösungsansätze Sammlung aller Attribute in einer Entität Verwendung unspezifischer Attribute, zb Field000 (Attributename ohne Semantik, Datentyp) Trennung in typspezifische Entitäten (Tabellen) Basis-Entität mit typspezifischen Erweiterungsentitäten (spezielle Sub-Tabellen) Vorteile/Nachteile 5

6 Generische Schemata Generisch: Schema ist unabhängig von der Applikation und damit für viele Anwendungen (wieder-) verwendbar Ausgewählte Ansätze Entity Attribute Value (EAV) relationale Schemata (Varianten) Name Type Value (NTV) vorwiegend im Bereich XML Resource Description Framework (RDF) Vorteile: Einfachheit, robust gegenüber Änderungen Nachteile: Semantik wird in Instanzdaten kodiert, aufwändige Anfragegenerierung und verarbeitung, steigende Anzahl von Tupel, Performanz? Beispiel EAV Abbildung einer Menge von Genen und ihrer Lokalisation unter Nutzung des EAV-Ansatzes Schema Schema mit Instanzdaten Gene Entity entity accession id 1 ENS0815 Value attribute entity value id fk id fk TAPBP Attribute attribute attribute name id symbol start position 6

7 Multidimensionale Schemata Modellierungsparadigma für Data Warehouses und Data Marts Dimensionen: Beschreibungen von Einflussgrößen Fakten: numerische Daten, die von Dimensionen beeinflusst werden Dimension 1 Beispiel: Data Cube mit drei Dimensionen Dimension 2 Dimension 3 Multidimensionale Schemata cont. Erweiterbarkeit und Skalierbarkeit Hinzufügen neuer Instanzdaten (Dimensionsdaten + Fakten) ohne Änderungen am zugrunde liegenden Datenmodell Hinzufügen neuer Dimensionen und Fakten Multidimensionale Selektion und Analyse Einfache Selektion, Aggregation und Vergleich der Fakten Dimension 1 Dimension 1 Dimension 1 Dimension 2 Dimension 2 Dim. 2 Dimension 3 Dimension 3 Dimension 3 7

8 Beispiel Expressionssignale pro Gen und Chip, die in einem Expressionsexperiment gemessen wurden Dimensionen: Gene, Chip, Analysis Fakten: Signal 'Open World' Schemata 'Closed World Assumption': Alle Datenobjekte sind innerhalb des Schemas bekannt und beschrieben 'Open World Assumption': schemaübergreifende Beschreibung von Objekten unter Nutzung von spezifischen Objekt-Referenzen Referenz: Verbindung zwischen zwei Objekten aus zwei getrennten Datenquellen Vorteile: Rückgriff auf bestehende Objektbeschreibungen in anderen Datenquellen möglich Nachteil: Datenintegration notwendig, wenn Verknüpfung der Daten benötigt wird 8

9 Referenzen Referenzen zwischen zwei Mengen von Genen zweier Datenquellen und der ontologischen Beschreibung ihrer molekularen Funktion Zuordnung über Mapping-Tabellen Quelle 2 Gene Quelle 1 Funkt. Ref Gen Ref Quelle 3 Gene Molekulare Funktionen Beispiel Abbildung einer Menge von Genen mit ihrer Lokalisation und Beschreibung molekularer Funktionen Objekt-Referenz; Objekt ist in einer anderen Schema (Auszug für Quelle Datenquelle beschrieben 1 ) 9

10 Kombination verschiedener Alternativen Hybrid (Genattribute teilweise appl.-spez. + generisch) Referenzen zu anderen Datenquellen (Mapping-Tabelle) Performanzsteigerung durch mgl. materialisierte Sichten über Genattribute Ausblick: Datenmanagement in der Cloud Cloud: Nutzung verfügbarer Ressourcen von (externen) Anbietern: Compute-, Storage-Ressourcen Übergang von monolithischen zu dynamischen Informationssystem-strukturen Nutzung "on-demand" Abrechnung nach Ver-/Gebrauch Zugriff über geeignete Schnittstellen: REST, WS-API Beispiele für gegenwärtige Cloud-Lösungen Amazon Simple DB, Elastic Compute Cloud (EC2) Google App Engine incl. BigTable Yahoo Cloud Offene Fragen: Performanz, Skalierbarkeit, Datenschutz, 10

11 Ausblick: Datenmanagement in der Cloud II Beispiel: Abbildung einer Menge von Genen und ihre Lokalisation unter Nutzung von REST Begrenzte Menge von Operatoren (Amazon SimpleDB*) CreateDomain, ListDomains, DeleteDomain PutAttributes, GetAttributes, DeleteAttributes Select, Query PUT(domain,MeineGene)(item,Ens0815),(region,chrom. 1),(function,transport) PUT(domain,MeineGene)(item,Ens0816),(region,chrom. 1),(start,200),(stop,250) Domäne: MeineGene * item region start stop function Ens0815 chrom. 1 transport Ens0816 chrom Zusammenfassung Verschiedene Möglichkeiten der Datenverwaltung Unterschiedliche Modellierungsformen: Schema- Alternativen Applikationsspezifische Schemata Generische Schemata Multidimensionale Schemata 'Open World' Schemata Optimale Lösung ist abhängig von gegebenen Anforderungen und Rahmenbedingungen Oftmals Kombination der verschiedenen Modellierungsparadigmen 11

12 Noch Fragen? 12

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Motivation und Umfeld Zielsetzung der Arbeit Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit 3

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Motivation und Umfeld Zielsetzung der Arbeit Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Motivation und Umfeld 1 1.2 Zielsetzung der Arbeit 2 1.3 Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit 3 2 Grundlagen des Feuerwehrwesens 5 2.1 Kategorisierung der Feuerwehren

Mehr

Datenbanken Grundlagen und Design

Datenbanken Grundlagen und Design Frank Geisler Datenbanken Grundlagen und Design 3., aktualisierte und erweiterte Auflage mitp Vorwort 15 Teil I Grundlagen 19 i Einführung in das Thema Datenbanken 21 i.i Warum ist Datenbankdesign wichtig?

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung Warum dieses Buch? Der rote Faden Danksagung URL zum Buch 4. TEIL I Einführung 5

Inhalt. 1 Einleitung Warum dieses Buch? Der rote Faden Danksagung URL zum Buch 4. TEIL I Einführung 5 Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Warum dieses Buch? 1 1.2 Der rote Faden 2 1.3 Danksagung 3 1.4 URL zum Buch 4 TEIL I Einführung 5 2 XML-Grundlagen 7 2.1 Einleitung 7 2.2 WasistXML? 7 2.3 Dokumenttypen und Namensräume

Mehr

- Gewinnung neuer Informationen durch Berechnungen - Einsatz graphischer Mittel zur Präsentation / Visualisierung von Datenreihen

- Gewinnung neuer Informationen durch Berechnungen - Einsatz graphischer Mittel zur Präsentation / Visualisierung von Datenreihen Informatik Datenbank/Datenmodell 1 Übersicht Standardsoftware Textverarbeitung - Informationen "gestalten/darstellen" durch * sprachliche Mittel * Hervorhebung bzw. Unterdrückung von Inhalten * Kombination

Mehr

Wie modelliere ich mein Core Data Warehouse?

Wie modelliere ich mein Core Data Warehouse? Wie modelliere ich mein Core Data Warehouse? Dani Schnider Trivadis AG Zürich/Glattbrugg, Schweiz Schlüsselworte: Data Warehouse, Datenmodellierung, Historisierung Einleitung Das Core dient im Data Warehouse

Mehr

Bio Data Management (BioDM)

Bio Data Management (BioDM) Bio Data Management (BioDM) Kapitel 0 Organisation Wintersemester 2014/15 Dr. Anika Groß Universität Leipzig, Institut für Informatik, Abteilung Datenbanken http://dbs.uni-leipzig.de DBS-Module Master-Studium

Mehr

II Heterogenität und Architekturen

II Heterogenität und Architekturen II Heterogenität und Dr. Armin Roth arminroth.de 24.04.2013 Dr. Armin Roth (arminroth.de) II Heterogenität und 24.04.2013 1 / 24 Agenda 1 Semantische Heterogenität 2 Architekturparadigmen PDMS Dr. Armin

Mehr

Datenzugriffskomponente mit JPA 2.1

Datenzugriffskomponente mit JPA 2.1 Datenzugriffskomponente mit JPA 2.1 (Grundlagen der Java Persistence Architecture) Vladislav Faerman Gliederung Einführung Konfiguration Objekt-Relationales Mapping (ORM) mit JPA Das zentrale Konzept der

Mehr

XML-Datenaustausch in der Praxis Projekt TOMIS bei der ThyssenKrupp Stahl AG

XML-Datenaustausch in der Praxis Projekt TOMIS bei der ThyssenKrupp Stahl AG Mittwoch, 9. November 2005 13h00, Bruno-Schmitz-Saal 18. Deutsche ORACLE-Anwenderkonferenz XML-Datenaustausch in der Praxis Projekt TOMIS bei der ThyssenKrupp Stahl AG Volker Husemann Thyssen Krupp Stahl

Mehr

Datenbanken in der Bioinformatik

Datenbanken in der Bioinformatik Datenbanken in der Bioinformatik Kapitel 3 Spezialanwendungen http://dbs.uni-leipzig.de Institut für Informatik Vorläufiges Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Klassifizierung von BioDB, Überblick 3. Spezialanwendungen

Mehr

Agenda. Datenauszeichnung mit RDF. Rahmen für semantische Technologien. XML als Basis-Technologie. Wiederholungsübung XML

Agenda. Datenauszeichnung mit RDF. Rahmen für semantische Technologien. XML als Basis-Technologie. Wiederholungsübung XML Agenda Datenauszeichnung mit RDF Rahmen für semantische Technologien XML als Basis-Technologie Wiederholungsübung XML Grafische Datenmodellierung mit RDF XML-Syntax für RDF Übung RDF/XML Turtle-Syntax

Mehr

Daniel Warner SQL. Das Praxisbuch. Mit 119 Abbildungen. Franzis

Daniel Warner SQL. Das Praxisbuch. Mit 119 Abbildungen. Franzis Daniel Warner SQL Das Praxisbuch Mit 119 Abbildungen Franzis Inhaltsverzeichnis Teil I - Einleitung 15 1 Einleitung 17 1.1 Zum Aufbau des Buchs 17 1.2 Hinweise zur Buch-CD 18 1.3 Typografische Konventionen

Mehr

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen Das diesem Dokument zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 16OH21005 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser

Mehr

Teil II: Architektur eines Data-Warehouse-Systems... 57

Teil II: Architektur eines Data-Warehouse-Systems... 57 O:/Wiley/Reihe_Dummies/9783527714476_Gerken/3d/ftoc.3d from 08.08.2018 14:02:02 Auf einen Blick Einleitung... 19 Teil I: Was ist ein Data Warehouse?... 25 Kapitel 1: Ein Beispiel zur Einführung..... 27

Mehr

7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML

7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML 7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML Native XML-DBS vs. XML-Erweiterungen von ORDBS Speicherung von XML-Dokumenten Speicherung von XML-Dokumenten als Ganzes Generische Dekomposition von XML-Dokumenten Schemabasierte

Mehr

Informationssysteme für Ingenieure

Informationssysteme für Ingenieure Informationssysteme für Ingenieure Vorlesung Herbstsemester 2016 Überblick und Organisation R. Marti Organisation Web Site: http://isi.inf.ethz.ch Dozent: Robert Marti, martir ethz.ch Assistenz:??

Mehr

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Christoph Goebel Imperfektion und erweiterte Konzepte im Data Warehousing 2 Fragestellungen Welche Bedeutung haben Metadaten in der Information Supply Chain

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1. 2 Aufbau von Data-Warehouse-Systemen 15. Lehner, Wolfgang Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme 2003

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 1. 2 Aufbau von Data-Warehouse-Systemen 15. Lehner, Wolfgang Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme 2003 1 Einleitung 1 1.1 Betriebswirtschaftlicher Ursprung des Data Warehousing 2 1.2 Statistischer Ursprung des Data Warehousing 5 1.3 Fòderativer Ursprung des Data Warehousing 7 1.4 Definition eines Data-Warehouse-Systems

Mehr

Kapitel 3: Eigenschaften von Integrationssystemen. Einordnung von Integrationssystemen bzgl. Kriterien zur Beschreibung von Integrationssystemen

Kapitel 3: Eigenschaften von Integrationssystemen. Einordnung von Integrationssystemen bzgl. Kriterien zur Beschreibung von Integrationssystemen Datenintegration Datenintegration Kapitel 3: Eigenschaften von Integrationssystemen Andreas Thor Sommersemester 2008 Universität Leipzig Institut für Informatik http://dbs.uni-leipzig.de 1 Inhalt Einordnung

Mehr

Schema Mapping. Dr. Armin Roth arminroth.de. Dr. Armin Roth (arminroth.de) II Schema Mapping / 23

Schema Mapping. Dr. Armin Roth arminroth.de. Dr. Armin Roth (arminroth.de) II Schema Mapping / 23 Dr. Armin Roth arminroth.de 25.04.2013 Dr. Armin Roth (arminroth.de) II Schema Mapping 25.04.2013 1 / 23 Agenda 1 Wiederholung: Schema Matching / Integration 2 Schema Mapping Definitionen Beispiel Algorithmus

Mehr

Data Warehousing 0-1. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS09/10) DBS 2 (SS, 2+1) DBS2. Implementierung von DBS 1. Implementierung von DBS 2 IDBS1

Data Warehousing 0-1. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS09/10) DBS 2 (SS, 2+1) DBS2. Implementierung von DBS 1. Implementierung von DBS 2 IDBS1 Data Warehousing Kapitel 0: Organisatorisches Dr. Andreas Thor Wintersemester 2009/10 Universität Leipzig Institut für Informatik http://dbs.uni-leipzig.de 0-1 Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS09/10)

Mehr

Anpassung eines Metamodells zur Beschreibung von imperfekten Daten in einem Data-Warehouse. Studienarbeit Nils Hilt

Anpassung eines Metamodells zur Beschreibung von imperfekten Daten in einem Data-Warehouse. Studienarbeit Nils Hilt Anpassung eines Metamodells zur Beschreibung von imperfekten Daten in einem Data-Warehouse Studienarbeit Nils Hilt April 2005 Motivation CWM Analyse-Tool Staumeldung: vertrauenswürdig? Metadaten Daten

Mehr

1 Business-Intelligence-Architektur 1

1 Business-Intelligence-Architektur 1 D3kjd3Di38lk323nnm xi 1 Business-Intelligence-Architektur 1 1.1 Data Warehouse....................................... 1 1.2 OLAP und mehrdimensionale Datenbanken.................. 4 1.3 Architekturvarianten....................................

Mehr

Data-Warehouse-Praktikum

Data-Warehouse-Praktikum Data-Warehouse-Praktikum WS 18/19 Universität Leipzig, Institut für Informatik Abteilung Datenbanken Prof. Dr. E. Rahm V. Christen, M. Franke, Z. Sehili {christen, franke, sehili}@informatik.uni-leipzig.de

Mehr

Kundenbetr K euer undenbetr - euer Er - we w iterung it für für OLAT Tom To -Michael Hesse Hesse

Kundenbetr K euer undenbetr - euer Er - we w iterung it für für OLAT Tom To -Michael Hesse Hesse Kundenbetreuer-Erweiterung für OLAT Tom-Michael Hesse 15.06.2009 Gliederung 1) Überblick über die Pakete Record BBAddressManagement BBContactManagement 2) Vorstellung ausgewählter Aspekte Branchen, PersonRole

Mehr

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin

ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator. Irina Gotlibovych Senior System Beraterin ETL-Industrialisierung mit dem OWB Mapping Generator Irina Gotlibovych Senior System Beraterin MT AG managing technology Daten und Fakten Als innovativer Beratungs- und IT-Dienstleister zählt die MT AG

Mehr

Vorlesungsplan. Navigation: Beispiel. Navigation. Zugriffsmethoden in Bio- Datenbanken

Vorlesungsplan. Navigation: Beispiel. Navigation. Zugriffsmethoden in Bio- Datenbanken Vorlesungsplan 1. Übersicht 2. Datenmodelle Textdateien, Entry-Modell Relationale DB XML 3. Genom-DB 4. Genexpressions-DB 5. Protein-DB 6. Pathway-DB 7. Publikations-DB 1. OWL & Ontologien 8. Zugriff und

Mehr

Amazon s database in the Cloud. Ralf Westphal, ralfw@ralfw.de, http://www.ralfw.de. Freier Autor, Berater, Entwickler und Trainer

Amazon s database in the Cloud. Ralf Westphal, ralfw@ralfw.de, http://www.ralfw.de. Freier Autor, Berater, Entwickler und Trainer SimpleDB Amazon s database in the Cloud Ralf Westphal, ralfw@ralfw.de, http://www.ralfw.de Freier Autor, Berater, Entwickler und Trainer www.prodevcollege.de There is more than Hierarchical databases Relational

Mehr

XML und Datenbanken. Tobias Lohmann Michael Mussil Mark Wiesemann. 4. Februar 2003

XML und Datenbanken. Tobias Lohmann Michael Mussil Mark Wiesemann. 4. Februar 2003 XML und Datenbanken Tobias Lohmann Michael Mussil Mark Wiesemann 4. Februar 2003 Gliederung (1) Einführung (2) Struktur und Datenmodelle (3) Datenorientierte vs. textorientierte Dokumente (4) Ablage und

Mehr

Geoinformation Abbildung auf Tabellen

Geoinformation Abbildung auf Tabellen Folie 1 von 32 Geoinformation Abbildung auf Tabellen Folie 2 von 32 Abbildung auf Tabellen Übersicht Motivation des relationalen Datenmodells Von Objekten zu Tabellen Abbildung von Objekten Schlüssel Abbildung

Mehr

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort... 13

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort... 13 Auf einen Blick Vorwort... 13 Teil 1 Vorbereitung Kapitel 1 Einleitung... 17 Kapitel 2 SQL der Standard relationaler Datenbanken... 21 Kapitel 3 Die Beispieldatenbanken... 39 Teil 2 Abfrage und Bearbeitung

Mehr

Datenbankmodelle und Datenbanksprachen

Datenbankmodelle und Datenbanksprachen Datenbankmodelle und Datenbanksprachen Dr.-Ing. Guy Vollmer FH Dortmund, FB Informatik Dienstag, 30. September 2008 1 Agenda 1. Einordnung des Themas 2. Datenbankmodelle Relationales Datenmodell 3. Datenbanksprachen

Mehr

Oracle SQL Developer Data Modeling

Oracle SQL Developer Data Modeling Oracle SQL Developer Data Modeling DOAG Regio Rhein-Neckar Oracle Deutschland GmbH The following is intended to outline our general product direction. It is intended for information

Mehr

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort 13

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort 13 Auf einen Blick Vorwort 13 Teil 1 Vorbereitung Kapitel 1 Einleitung 17 Kapitel 2 SQL - der Standard relationaler Datenbanken 21 Kapitel 3 Die Beispieldatenbanken 39 Teil 2 Abfrage und Bearbeitung Kapitel

Mehr

Angewandte Informatik Datenbank/Datenmodell 1

Angewandte Informatik Datenbank/Datenmodell 1 Angewandte Informatik Datenbank/Datenmodell 1 Übersicht Standardsoftware Textverarbeitung - Informationen "gestalten" durch * sprachliche Mittel * Hervorhebung bzw. Unterdrückung von Inhalten * Kombination

Mehr

Datenbanken. Datenbanken. Grundlagen und Design. Grundlagen und Design. Frank. Geisler. 4. Auflage

Datenbanken. Datenbanken. Grundlagen und Design. Grundlagen und Design. Frank. Geisler. 4. Auflage Datenbanksysteme, Datenbankanwendungen und Middleware Das relationale Datenbankmodell ER-Datenbankmodellierung und Normalisierung SQL-Grundlagen Projektablauf bei der Erstellung einer Datenbank Transaktionen

Mehr

Datenbanken. Schemaerweiterung zur Abbildung von Imperfekten Daten. Andreas Merkel

Datenbanken. Schemaerweiterung zur Abbildung von Imperfekten Daten. Andreas Merkel Seminar Impferfektion und Datenbanken Schemaerweiterung zur Abbildung von Imperfekten Daten Andreas Merkel Inhalt Einführung - Eigenschaften des relationalen Modells - Erweiterungsmöglichkeiten Zwei unterschiedliche

Mehr

Temporale Datenintegration in Data-Warehouse-Systemen

Temporale Datenintegration in Data-Warehouse-Systemen Temporale Datenintegration in Data-Warehouse-Systemen Arne Harren 4. März 2005 BTW 2005 11. GI-Fachtagung für Datenbanksysteme in Business, Technologie und Web Karlsruhe, 2. - 4. März 2005 Datenintegration

Mehr

Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby. Ruben Schempp Anwendungen

Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby. Ruben Schempp Anwendungen Verteilte Web-Anwendungen mit Ruby Ruben Schempp Anwendungen 1 Gliederung Motivation Verteilte Web-Anwendungen Definition Beispiele Gemeinsamkeiten Szenario Ausrichtung Anforderungen Abgrenzungen Technologien

Mehr

10. Datenbank Design 1

10. Datenbank Design 1 1 Die Hauptaufgabe einer Datenbank besteht darin, Daten so lange zu speichern bis diese explizit überschrieben oder gelöscht werden. Also auch über das Ende (ev. sogar der Lebenszeit) einer Applikation

Mehr

Open Access Netzwerk

Open Access Netzwerk Osnabrück, 2-4 März 2011 Open Access Netzwerk als Linked (Open) Data Linked Data Definition Standards für Linked Data Maximalziele im OA-Netzwerk Lösungsansätze D2R Server OA-Netzwerk als Linked Open Data:

Mehr

7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML

7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML 7. XML-Datenbanksysteme und SQL/XML DB-Speicherung von XML-Dokumenten Arten von XML-Dokumenten Native XML-DBS vs. XML-Erweiterungen von ORDBS Speicherungsoptionen: ganzheitliche Speicherung vs. Dekomposition

Mehr

Datenmodellierung im Zeitalter agiler Softwareentwicklung

Datenmodellierung im Zeitalter agiler Softwareentwicklung Datenmodellierung im Zeitalter agiler Softwareentwicklung Sebastian Graf, PROMATIS software GmbH DOAG 2013, Nürnberg, 1 Agenda u Über den Referenten u Datenmodellierung Begriffsdefinition und Abgrenzung

Mehr

Theorie zur Übung 8 Datenbanken

Theorie zur Übung 8 Datenbanken Theorie zur Übung 8 Datenbanken Relationale Datenbanksysteme Ein relationales Datenbanksystem (RDBS) liegt vor, wenn dem DBS ein relationales Datenmodell zugrunde liegt. RDBS speichern Daten in Tabellenform:

Mehr

OntoWiki - Chancen des Semantik-Web Am Beispiel der Strukturierung und Annotierung von Lernmaterialien

OntoWiki - Chancen des Semantik-Web Am Beispiel der Strukturierung und Annotierung von Lernmaterialien OntoWiki - Chancen des Semantik-Web Am Beispiel der Strukturierung und Annotierung von Lernmaterialien Thomas Riechert Arbeitsgruppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web - Lehrstuhl Betriebliche

Mehr

Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP und objektrelationale Datenbanken

Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP und objektrelationale Datenbanken Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP und objektrelationale Datenbanken 17. V. 2017 Outline 1 Organisatorisches 2 SQL 3 OLTP, OLAP, SAP, and Data Warehouse OLTP and OLAP SAP 4 Objekt-relationale Datenbanken Beispiel

Mehr

OR-Mapping. WS2008/2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle

OR-Mapping. WS2008/2009 DBIS/Dr. Karsten Tolle OR-Mapping Zwei Paradigmen treffen aufeinander Gegensätze OO vs. Relational: Stichwort: O/R Impedance Mismatch Person Tabellen mit Schlüssel und Fremdschlusselbeziehungen. Abt-Nr. beschäftigt Pk-Nr Name

Mehr

Relationales Datenbankpraktikum 2016ss

Relationales Datenbankpraktikum 2016ss Relationales Datenbankpraktikum 2016ss 3 Teile 1) Datenbankentwurf, Datenimport 2) Formulierung von SQL-Anfragen V. Christen, Dr. A. Groß, M. Junghanns, Z. Sehili 3) Entwicklung einer Middleware für eine

Mehr

Entitätstypen, Attribute, Relationen und Entitäten

Entitätstypen, Attribute, Relationen und Entitäten Einführung Datenmodellierung Entitätstypen, Attribute, Relationen und Entitäten Wozu Datenbanken? Datenbanken dienen zur Speicherung und Verwaltung großer Datenbestände Beispiele: Adressdaten aller Kunden

Mehr

Einleitung 19. Teil I Einführung in Datenbanksysteme 25. Kapitel 1 Wozu Datenbanksysteme da sind 27

Einleitung 19. Teil I Einführung in Datenbanksysteme 25. Kapitel 1 Wozu Datenbanksysteme da sind 27 Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Über dieses Buch 19 Konventionen in diesem Buch 20 Was Sie nicht lesen müssen 21 Törichte Annahmen über den Leser 21 Wie dieses Buch aufgebaut ist 22 Teil I: Einführung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lothar Piepmeyer. Grundkurs Datenbanksysteme. Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN:

Inhaltsverzeichnis. Lothar Piepmeyer. Grundkurs Datenbanksysteme. Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN: Lothar Piepmeyer Grundkurs Datenbanksysteme Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN: 978-3-446-42354-1 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42354-1

Mehr

Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP, Data Warehouse Ranking Algorithmen

Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP, Data Warehouse Ranking Algorithmen Datenbanken Unit 9: OLAP, OLTP, Data Warehouse Ranking Algorithmen 28. V. 2018 Outline 1 Organisatorisches 2 OLTP, OLAP, SAP, and Data Warehouse OLTP and OLAP SAP 3 Ranking 4 SQL Organisatorisches Ergebnisse

Mehr

Datenbanken - Grundlagen und Design

Datenbanken - Grundlagen und Design mitp Professional Datenbanken - Grundlagen und Design von Frank Geisler überarbeitet Datenbanken - Grundlagen und Design Geisler schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG mitp/bhv

Mehr

Objektrelationale Datenbanken

Objektrelationale Datenbanken Objektrelationale Datenbanken Ein Lehrbuch von Can Türker, Gunther Saake 1. Auflage Objektrelationale Datenbanken Türker / Saake schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG dpunkt.verlag

Mehr

Inhaltsverzeichnis. vii.

Inhaltsverzeichnis. vii. vii 1 Einführung in Data-Warehouse-Systeme 1 1.1 Anwendungsszenario Getränkemarkt 2 1.2 OLTP versus OLAP 4 1.2.1 OLAP-versus OLTP-Transaktionen 5 1.2.2 Vergleich von OLTP und OLAP 6 1.2.3 Abgrenzung: DBMS-Techniken

Mehr

Anwendungsentwicklung Datenbanken Datenbankentwurf. Stefan Goebel

Anwendungsentwicklung Datenbanken Datenbankentwurf. Stefan Goebel Anwendungsentwicklung Datenbanken Datenbankentwurf Stefan Goebel Warum eine Datenbank? Nutzung von gleichen Daten durch viele Anwender auch an unterschiedliche Orten Daten können mit unterschiedlicher

Mehr

Data Lakes: Lösung oder neue Herausforderung für Data-Integration

Data Lakes: Lösung oder neue Herausforderung für Data-Integration Data Lakes: Lösung oder neue Herausforderung für Big-Data Data-Integration Integration? PD Dr. Christoph Quix Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT Life Science Informatics Abteilungsleiter

Mehr

Data Warehousing 0-1. DBS-Module

Data Warehousing 0-1. DBS-Module Data Warehousing Sommersemester 2016 Prof. Dr. E. Rahm Universität Leipzig Institut für Informatik y y y http://dbs.uni-leipzig.de 0-1 DBS-Module Master-Studium Informatik 10-202-2215 Moderne Datenbanktechnologien

Mehr

Datenbanksysteme II DBS 2. M. Sc. V. Christen, M. Sc. M. Franke

Datenbanksysteme II DBS 2.   M. Sc. V. Christen, M. Sc. M. Franke Datenbanksysteme II M. Sc. V. Christen M. Sc. M. Franke Sommersemester 2019 Universität Leipzig Institut für Informatik Abteilung Datenbanken http://dbs.uni-leipzig.de SS19 Prof. Dr. E. Rahm 0-1 10-201-2211

Mehr

Herausforderungen und Ansätze für Kontextmodelle. Prof. Dr. Bernhard Mitschang Industriekolloquium Nexus

Herausforderungen und Ansätze für Kontextmodelle. Prof. Dr. Bernhard Mitschang Industriekolloquium Nexus Herausforderungen und Ansätze für Kontextmodelle Prof. Dr. Bernhard Mitschang Industriekolloquium Nexus 4.3.2005 1 Überblick Was steckt in Kontextmodellen? Lokale und globale Kontextmodelle Föderation

Mehr

Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung

Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung 14.02.2006 MPEG-7: Überblick und Zusammenfassung Anneke Winter Inhalt der Präsentation 1. MPEG 2. Einordnung in die MPEG Familie 3. MPEG-7 Idee 4. MPEG-7 Hauptelemente

Mehr

Effizienzsteigerung durch Mapping- Tools bei der Integration von RDBMS in Java-Anwendungen

Effizienzsteigerung durch Mapping- Tools bei der Integration von RDBMS in Java-Anwendungen Effizienzsteigerung durch Mapping- Tools bei der Integration von RDBMS in Java-Anwendungen ARS NOVA Software GmbH Klaus Kiehne Java Forum, 28. Juni, 9:45-10:30 1 Inhalt Aufgaben und Fähigkeiten Einsatz-

Mehr

Amazon SimpleDB Cloud-Computing Seminar (CLCP)

Amazon SimpleDB Cloud-Computing Seminar (CLCP) Nils Weiher Amazon SimpleDB Cloud-Computing Seminar Universität Heidelberg SS2009 1/28 Amazon SimpleDB Cloud-Computing Seminar (CLCP) Nils Weiher Universität Heidelberg n.weiher@stud.uni-heidelberg.de

Mehr

Datenmodellierung VU Einführung SS 2015

Datenmodellierung VU Einführung SS 2015 184.685 Datenmodellierung VU, Einführung SS 2015 184.685 Datenmodellierung VU Einführung SS 2015 Dr. Sebastian Skritek Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Dr. Sebastian Skritek

Mehr

Datenbanksysteme I. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (SS 07) DBS 2 (2+1) DBS2 IDBS2. Datenschutz und Datensicherheit. Data-Warehouse- Praktikum

Datenbanksysteme I. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (SS 07) DBS 2 (2+1) DBS2 IDBS2. Datenschutz und Datensicherheit. Data-Warehouse- Praktikum Datenbanksysteme I Prof. Dr. E. Rahm Sommersemester 007 Universität Leipzig Institut für Informatik http://dbs.uni-leipzig.de Prof. E. Rahm 0-1 Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (SS 07) (WINF) (WS, +1)

Mehr

SS 2010 IBB4C Datenmanagement Fr 15:15 16:45 R Vorlesung #1. Datenmanagement

SS 2010 IBB4C Datenmanagement Fr 15:15 16:45 R Vorlesung #1. Datenmanagement Vorlesung #1 Ihr Dozent... Name: Bojan Milijaš Ausbildung: Beschäftigung: Diplom-Informatiker Universität Passau, Vertiefungsgebiet Datenbanken, Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Seit 1997 bei ORACLE Deutschland

Mehr

3-Tier-Architecture und J2EE

3-Tier-Architecture und J2EE 3-Tier-Architecture und J2EE Oliver Müller Seminar Software-Entwurf WS 2004/05 3-Tier, was war das noch gleich? NEIN, das nicht!!! 2 Die Lage - Applikationen laufen

Mehr

Datenbanken in der Bioinformatik

Datenbanken in der Bioinformatik Datenbanken in der Bioinformatik Kapitel 1 Grundlagen http://dbs.uni-leipzig.de Institut für Informatik Vorläufiges Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Klassifizierung von BioDB, Überblick 3. Spezialanwendungen

Mehr

Wiederholung VU Datenmodellierung

Wiederholung VU Datenmodellierung Wiederholung VU Datenmodellierung VU Datenbanksysteme Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Wintersemester

Mehr

Datenmodellierung VU Einführung SS 2016

Datenmodellierung VU Einführung SS 2016 184.685 Datenmodellierung VU Einführung SS 2016 Nysret Musliu, Sebastian Skritek Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Nysret Musliu, Sebastian Skritek Seite 1 1. Motivation Motivation

Mehr

Geoinformation I Datenmodellierung

Geoinformation I Datenmodellierung Seite 1 von 61 Geoinformation I Datenmodellierung Seite 2 von 61 Datenmodellierung Übersicht Datenverwaltung und Datenbanken objektorientierte Abbildung der Realität Grundlagen der Objektorientierung Darstellung

Mehr

Enterprise JavaBeans Überblick

Enterprise JavaBeans Überblick Enterprise JavaBeans Überblick 1. Überblick Java EE 5 und Komponententechnologien 2. Einführung Java EE 5 Plattform 3. Enterprise JavaBeans Architektur 4. Ressourcen Management und Primäre Services 5.

Mehr

Datenbanksysteme I. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS 07/08) DBS 2 (SS, 2+1) DBS2. Implementierung von DBS 2 IDBS2

Datenbanksysteme I. Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS 07/08) DBS 2 (SS, 2+1) DBS2. Implementierung von DBS 2 IDBS2 Datenbanksysteme I Prof. Dr. E. Rahm Wintersemester 2007/2008 Universität Leipzig Institut für Informatik http://dbs.uni-leipzig.de Prof. E. Rahm 0-1 Lehrveranstaltungen zu Datenbanken (WS 07/08) Einführungs-

Mehr

Ausgabe: Eine DBMS unabhängige high-level Repräsentation der Anforderungen, das "konzeptuelle Schema".

Ausgabe: Eine DBMS unabhängige high-level Repräsentation der Anforderungen, das konzeptuelle Schema. Phasen des Datenbanken-Designs Konzeptuelles Design Eingabe: Anforderungen Ausgabe: Eine DBMS unabhängige high-level Repräsentation der Anforderungen, das "konzeptuelle Schema". Qualität: Richtigkeit und

Mehr

Kapitel 1 Grundlagen. Skript zur Vorlesung: Datenbanksysteme II Sommersemester Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger

Kapitel 1 Grundlagen. Skript zur Vorlesung: Datenbanksysteme II Sommersemester Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS DATABASE Skript zur Vorlesung: Datenbanksysteme II Sommersemester 2016 Kapitel 1 Grundlagen Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger http://www.dbs.ifi.lmu.de/cms/datenbanksysteme_ii

Mehr

Datenbanken. Seminararbeit. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Datenbanken. Seminararbeit. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminararbeit vorgelegt von: Gutachter: Studienbereich: Christian Lechner Dr. Georg Moser Informatik Datum: 6. Juni 2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Datenbanken 1 1.1 Motivation....................................

Mehr

Entwicklung eines Tutorials für XQuery

Entwicklung eines Tutorials für XQuery Informatik Dimitar Menkov Entwicklung eines Tutorials für XQuery Development of a Tutorial for XQuery Masterarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek

Mehr

[ SQL] Wissen, das sich auszahlt

[  SQL] Wissen, das sich auszahlt [www.teia.de SQL] Wissen, das sich auszahlt INHALT SEITE 12 [I] 1] Einführung in SQL und relationale Datenbanken 12 14 16 18 11 1.1 1.2 Einführung Die Structured Query Language (SQL) Tabellen Mehrere Tabellen

Mehr

Kapitel DB:IV (Fortsetzung)

Kapitel DB:IV (Fortsetzung) Kapitel DB:IV (Fortsetzung) IV. Logischer Datenbankentwurf mit dem relationalen Modell Das relationale Modell Integritätsbedingungen Umsetzung ER-Schema in relationales Schema DB:IV-46 Relational Design

Mehr

QUNIS 360 was war, was wird? BI, Big Data, Cloud, Predictive & Advanced Analytics, Streaming. Referent: Steffen Vierkorn

QUNIS 360 was war, was wird? BI, Big Data, Cloud, Predictive & Advanced Analytics, Streaming. Referent: Steffen Vierkorn QUNIS 360 was war, was wird? BI, Big Data, Cloud, Predictive & Advanced Analytics, Streaming Referent: Steffen Vierkorn Agenda 10.00 10.30 Begrüßung & aktuelle Entwicklungen bei QUNIS 10.30 11.00 11.00

Mehr

Oracle9i Designer. Rainer Willems. Page 1. Leitender Systemberater Server Technology Competence Center Frankfurt Oracle Deutschland GmbH

Oracle9i Designer. Rainer Willems. Page 1. Leitender Systemberater Server Technology Competence Center Frankfurt Oracle Deutschland GmbH Oracle9i Designer Rainer Willems Leitender Systemberater Server Technology Competence Center Frankfurt Oracle Deutschland GmbH Page 1 1 Agenda 9i Designer & 9i SCM in 9i DS Design Server Generierung &

Mehr

Ein Transparentes Datenmodell zur Verarbeitung Verlinkter XML-Dokumente

Ein Transparentes Datenmodell zur Verarbeitung Verlinkter XML-Dokumente Ein Transparentes Datenmodell zur Verarbeitung Verlinkter XML-Dokumente Wolfgang May Univ. Freiburg/Göttingen & Dimitrio Malheiro Univ. Freiburg GI-Fachtagung BTW 2003 Leipzig, 26.2.2003 Situation autonome

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1 Vorlesung 3 Fundamentals of Software Engineering 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung - Klassische Konzepte des Software Engineering- 2.1 Das Kontextmodell 2.2 Entscheidungstabellen

Mehr

simply sophisticated Integration von SAP und Non SAP Lösungen Marktüberblick, Techniken, Möglichkeiten & Probleme

simply sophisticated Integration von SAP und Non SAP Lösungen Marktüberblick, Techniken, Möglichkeiten & Probleme simply sophisticated Integration von SAP und Non SAP Lösungen Marktüberblick, Techniken, Möglichkeiten & Probleme Patrick Theobald Zur Person Patrick Theobald Geschäftsführer Theobald Software GmbH seit

Mehr

Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten Alexander Matheisen

Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten Alexander Matheisen Zusammenführung und Vereinheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten Alexander Matheisen FOSSGIS 2017, Passau Über mich Alexander Matheisen seit 2008 bei OpenStreetMap aktiv

Mehr

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1

Grundlagen der Programmentwurfstechnik Fundamentals of Software Engineering 1 Fundamentals of Software Engineering 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Allgemeine Modellbildung - Klassische Konzepte des Software Engineering- 2.1 Das Kontextmodell 2.2 Entscheidungstabellen 2.3 Zustandsmodelle

Mehr

Anforderungen von Cloud-Anwendungen an Datenbanksysteme

Anforderungen von Cloud-Anwendungen an Datenbanksysteme Anforderungen von Cloud-Anwendungen an Datenbanksysteme Andreas Göbel Friedrich-Schiller-Universität Jena Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme 06.05.2010 AGENDA 1. Einleitung 2. Anforderungen

Mehr

d.h. zu Definitions-Stelle eindeutiger Funktionswert x X! y Y : (x,y) f umgekehrt: (x 1,y), (x 2,y) f ist o.k. X Y f(x) = y

d.h. zu Definitions-Stelle eindeutiger Funktionswert x X! y Y : (x,y) f umgekehrt: (x 1,y), (x 2,y) f ist o.k. X Y f(x) = y Kapitel 7 Normalformen und DB-Entwurf Kap. 7.1 Normalformen Theorie Funktionale Abhängigkeit: f X Y f als Relation, d.h. Menge von Paaren {(x,y)} x: Definitions-Stelle, y: Funktionswert f ist Funktion

Mehr

Das Leben der Anderen

Das Leben der Anderen Das Leben der Anderen Twitter-Analyse mit Oracle12c, JSON und APEX Carsten Czarski Business Unit Database Oracle Deutschland B.V. & Co KG About: Carsten Czarski 1973 München Verheiratet zwei Kinder ORACLE

Mehr

Datenbanksysteme II. Universität Leipzig Institut für Informatik 0-1. DBS-Module für Bachelor Realisierung von Informationssystemen

Datenbanksysteme II. Universität Leipzig Institut für Informatik 0-1. DBS-Module für Bachelor Realisierung von Informationssystemen Datenbanksysteme II Prof. Dr. E. Rahm Sommersemester 2018 Universität Leipzig Institut für Informatik http://dbs.uni-leipzig.de 0-1 DBS-Module für Bachelor 10-201-2211 Datenbanksysteme 1 10-201-2212 Datenbanksysteme

Mehr

Datenbanken 1. Sommersemester Übung 1

Datenbanken 1. Sommersemester Übung 1 Datenbanken 1 Sommersemester 2017 Übung 1 Übersicht Entwurf Anforderungsanalyse -> Dokumentation der Anford. Konzeptuelles Modell -> ER-Diagramm Logisches Modell -> Relationales Datenmodell Physisches

Mehr

Das relationale Modell (Teil 1)

Das relationale Modell (Teil 1) Vorlesung #2 Das relationale Modell (Teil 1) Fahrplan WS 2010/11 Feedback Vorlesung#1 Das relationale Modell Einordnung (wir überspringen die Modellierung, das kommt im 4. Semester Datenmanagement ) Definition,

Mehr

Wiederholung VU Datenmodellierung

Wiederholung VU Datenmodellierung Wiederholung VU Datenmodellierung VL Datenbanksysteme Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Wintersemester

Mehr

Data Warehouse Grundlagen

Data Warehouse Grundlagen Seminarunterlage Version: 2.13 Version 2.13 vom 27. August 2018 Dieses Dokument wird durch die veröffentlicht.. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produkt- und Dienstleistungs-Bezeichnungen sind Warenzeichen

Mehr

Geodatenintegration unter Nutzung von Linked Data Prinzipien Stefan Wiemann Technische Universität Dresden

Geodatenintegration unter Nutzung von Linked Data Prinzipien Stefan Wiemann Technische Universität Dresden 14. Seminar GIS & Internet UniBw München, 17. 18.09.2014 Geodatenintegration unter Nutzung von Linked Data Prinzipien Stefan Wiemann Technische Universität Dresden Motivation Isolierte Daten Verlinkte

Mehr

Vorwort zur 5. Auflage... 15 Über den Autor... 16

Vorwort zur 5. Auflage... 15 Über den Autor... 16 Vorwort zur 5. Auflage...................................... 15 Über den Autor............................................ 16 Teil I Grundlagen.............................................. 17 1 Einführung

Mehr