Ergebnisprotokoll Informationsveranstaltung Integriertes Klimaschutzkonzept für den GVV Waibstadt am 29. November 2016 in Helmstadt-Bargen

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1 Ergebnisprotokoll Informationsveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept GVV Waibstadt in Helmstadt-Bargen am 29. November.2016 Ergebnisprotokoll Informationsveranstaltung Integriertes Klimaschutzkonzept für den GVV Waibstadt am 29. November 2016 in Helmstadt-Bargen 1. Überblick Informationsveranstaltung Anwesende 4 Teilnehmer Ort Sitzungssaal Rathaus Helmstadt-Bargen Begrüßung Herr Bürgermeister Wolfgang Jürriens Uhrzeit 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr Fachlicher Input Dr. Jörg Scholtes, Dipl. Ing. Johannes Angele EnBW AG; Nachhaltige Stadt Rückkopplungsmöglichkeiten Melanie.Lüpken@helmstadt-bargen.de J.Scholtes@enbw.com Inhaltliche Gliederung > Begrüßung > Energie- und CO 2 -Bilanz der Gemeinde Helmstadt-Bargen Vergleichswerte aus dem GVV > Möglichkeiten der Solarenergienutzung Status Quo in Helmstadt-Bargen Solarthermie Fotovoltaik > Dialog und Beteiligung Diskussion zu den Themenfeldern und Vorschläge für eine verstärkte Motivation der Einwohnerschaft 1

2 Ergebnisprotokoll Informationsveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept GVV Waibstadt in Helmstadt-Bargen am 29. November Information und Impulse Die präsentierten Fachvorträge werden von Seiten der Gemeinde Helmstadt-Bargen über die eigenen Internetseiten allgemein zugänglich gemacht und sind diesem Protokoll beigefügt. 3. Dialog und Beteiligung/ Ideen und Anmerkungen Inhaltliche Fragen wurden bereits während der Präsentation gestellt und soweit möglich beantwortet. Im Anschluss bestand für die Anwesenden die Möglichkeit Anmerkungen zu machen und entsprechende Diskussionsbeiträge einzubringen. Wesentliche Punkte hierbei waren: als Ursache für das sehr verhaltene Interesse der Bürgerschaft wurde vor allem die derzeit vergleichsweise geringen Energiepreise vermutet, eine intensivere Zusammenarbeit im Verwaltungsverband wird als wichtig angesehen, in der Gemeinde Helmstadt-Bargen laufen aktuell Projekte, die über das Landes- Sanierungs- Programm (LSP) und über das Programm Entwicklung ländlicher Raum (ELR) bezuschusst werden, auch in Helmstadt-Bargen sind Berater der KliBA regelmäßig vor Ort. Einen eigenen Schwerpunkt bildete die Frage nach einer intensiveren Motivation der Bürgerinnen und Bürger. Vorschläge hierzu waren: die direkte Ansprache der Bürgerinnen und Bürger durch z. B. persönliche Ansprachen und Rückmeldungen der Teilnahme, Aufwerten von Informationsveranstaltungen durch Rahmenprogramm (Essen und Trinken), Beratungen und Tipps stärker auf die finanziellen Aspekte fokussieren, Fördermöglichkeiten stärker bekannt und transparent machen, Aufzeigen der in der Gemeinde vorhandenen guten Beispiele (Tag der offenen Tür, Kopplung mit anderen Veranstaltungen, Besichtigungsroute der gut sanierten Gebäude). 2

3 Energiewende und Klimaschutz Integriertes Klimaschutzkonzept GVV Waibstadt Gemeinde Helmstadt-Bargen Begrüßung. Wolfgang Jürriens Bürgermeister Helmstadt-Bargen Dr. Jörg Scholtes EnBW AG Nachhaltige Stadt Dipl. Ing. Johannes Angele EnBW AG Nachhaltige Stadt 1

4 Was passiert heute? Agenda. 1. Energie- und CO 2 -Bilanz Helmstadt-Bargen 2. Energieeffizienz in privaten Haushalten Stromverbrauch Anlagentechnik Gebäudehülle 3. Nutzung der Solarenergie Photovoltaik Solarthermie 4. Thementische Gespräche mit den Anwesenden 5. Zusammenfassung der Ergebnisse 2

5 Energie und CO 2 -Bilanz Status Quo Daten und Fakten Einwohnerzahl Wohngebäude Wohnungen Wohnfläche m 2 Fahrzeuge weiblich männlich 803 mit einer Wohnung 292 mit zwei Wohnungen davon PKW 650 PKW / 1000EW Gesamtfläche 2.795ha Landwirtschaftlich 1.767a davon 1.671ha Ackerland Wald 642ha 23% Wasserfläche 17ha 1% 3

6 Status Quo Endenergieverbrauch MWh Summe MWh kwh je Einwohner Kraftstoffe Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr 44% 14% 6% 2% 34% Status Quo THG Emissionen t CO 2Ä Summe t 6,2 Tonnen je Einwohner Kraftstoffe Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom territorial - Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr % 12% 9% 2% 33% 4

7 Status Quo THG Emissionen t CO 2Ä Summe t 8,2 Tonnen je Einwohner Verkehr Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom Verursacherprinzip Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr % 9% 6% 1% 50% Status Quo Emissionen Verkehr Bahnverkehr 1% Flugverkehr 6% Zweiräder 1% Sonstige Fahrzeuge 2% Nutzfahrzeuge 30% PKW 50% Emissionen Helmstadt-Bargen 2013 Summe t 5

8 Status Quo GVV Endenergie Reichartshausen GVV Waibstadt Epfenbach Neidenstein Waibstadt Neckarbischofsheim Helmstadt- Bargen Endenergie je Einwohner [kwh] Status Quo GVV THG-Emissionen Reichartshausen GVV Waibstadt 7,1 Epfenbach 7,4 5,1 Neidenstein 5,4 6,2 Waibstadt 9,3 6,8 Neckarbischofsheim Helmstadt- Bargen THG-Emissionen je Einwohner BiCO 2 BW [Tonnen] 6

9 Status Quo GVV Photovoltaik Reichartshausen GVV Waibstadt 793 Epfenbach Neidenstein Waibstadt 571 PV-Anlagen Stand 2015 Angaben in W je Einwohner 773 Neckarbischofsheim Helmstadt- Bargen Status Quo GVV Solarthermie Reichartshausen GVV Waibstadt 0,288 Epfenbach 0,181 0,347 Thermie-Anlagen Stand 2015 Angaben in m 2 je Einwohner 0,414 0,240 Neidenstein Waibstadt 0,290 0,294 Neckarbischofsheim Helmstadt- Bargen Stand 2015 Angaben in m 2 je Einwohner 7

10 Energieeffizienz in privaten Haushalten Verhalten Gebäudehülle Anlagentechnik Stromverbrauch Einordnung Jährlicher Stromverbrauch in kwh Warmes Wasser über Zentralheizung Personen sehr gut gut durchschnittl. zu hoch Warmes Wasser wird elektrisch erzeugt: Personen sehr gut gut durchschnittl. zu hoch

11 Kleinigkeiten und ihre Wirkung Maßnahmen Kosten: Kg CO 2 pa Maßnahmen Kg CO 2 pa Ein Watt, das permanent verbraucht wird Heizen pa Stromverbrauch pa verursacht einen Verbrauch von 8.760Wh oder 8,76kWh. Sparduschkopf benutzen Füllmenge Wasserkocher Bei 28ct/kWh entspricht dies Kosten von: ca. 2,50 im Jahr. Elektr. Thermostate LED-Lampen Heizkörper entlüften Keine Klimaanlage Rollläden nachts schließen Kühlschrank Kuscheldecke statt Heizpilz Laptop statt PC Lüften im Winter Keine Vollwäsche Duschen statt Baden Wäsche bei 30 C Heizungspumpen tauschen Keine Wäschetrockner Heizungsrohre isolieren Abtauen der Geräte Hydraulischer Abgleich kein Standby Professionelle Analyse Warmes Wasser für Waschmaschine Stromverbrauch und Einsparmöglichkeiten. Quelle: EnBW 9

12 Stromverbrauch und Einsparmöglichkeiten. Kurzfristige Maßnahmen zur Energieeinsparung Austausch der bestehenden Heizungsumwälzpumpe und Verwendung einer modernen Hocheffizienzpumpe (Einsparung: 30W*6.000h*0,28 =50 je Jahr) Umstellung der Leuchtmittel und auf LED-Beleuchtung (70% des Verbrauchs = 7% des Gesamtverbrauchs) Langfristige Maßnahmen zur Energieeinsparung Kauf von A+++ Haushaltsgeräten bei Neuanschaffung oder Austausch eines Altgerätes (Kühlschrank : 240l A+ 130kWh/a; 297l A+++ 71kWh/a) ca. 20 Passende Geräte auswählen! (Größe und Typ) Anschaffung einer PV-Anlage zur Eigenstromversorgung mit Stromspeicher Damit lassen sich eventuell Kosten sparen jedoch keine Energie Heizwärme Einordnung 175 EnEV

13 Kleinigkeiten und ihre Wirkung Maßnahmen Heizen Kg CO 2 pa pa Maßnahmen Stromverbrauch Kg CO 2 pa pa Sparduschkopf benutzen Füllmenge Wasserkocher Elektr. Thermostate Energiesparlampen Heizkörper entlüften Keine Klimaanlage Rollläden nachts schließen Kühlschrank Kuscheldecke statt Heizpilz Laptop statt PC Lüften im Winter Keine Vollwäsche Duschen statt Baden Wäsche bei 30 C Heizungspumpen tauschen Keine Wäschetrockner Heizungsrohre isolieren Abtauen der Geräte Hydraulischer Abgleich kein Standby Professionelle Analyse Warmes Wasser für Waschmaschine Gebäude Energiebilanz Energiebilanz am Haus Energieeintrag Solare Gewinne direkt und indirekt Heizanlage Abwärme von Geräten Abwärme von Personen Energieverluste Transmission durch Wände, Fenster, Boden, Dach Lüftungsverluste Brauchwasser Anlagenverluste 11

14 Gebäude Kleinigkeiten!? Wie lüften Sie? Richtig: Fenster auf, Ventil zu, Durchzug, 10 bis 20 min Falsch: Fenster dauerhaft auf Kipp Falsch: vom warmen Raum zum kalten Raum (z.b. Wohnzimmer Flur; Badezimmer Schlafzimmer) Bedarfsgerechte Steuerung (z.b. Nachtabsenkung) Feineinstellung Anlage Anlagenkennlinie Hydraulischer Abgleich Brauchwasserzirkulation Heizanlage Kennlinie Quelle: SBZ Monteur 12

15 Wärmeverteilung hydraulischer Abgleich Quelle: Brauchwasser Zirkulation Generell sind die Anforderungen der Trinkwasserverordnung zu beachten Im Ein- und Zweifamilienhausbereich sind diese jedoch weniger scharf formuliert. Einsparungen können durch nachfolgende Maßnahmen erzielt werden: Brauchwasser Zirkulationspumpe komplett ausschalten Steuerung der Zirkulationspumpe über Zeitschaltuhr / Funkschalter Zirkulationspumpe mit elektronischem Regelthermostat Zirkulationspumpe mit selbstlernender Logik und Regelthermostat Andere technische Lösungen (Frischwasserstation) Quelle: Maurer Haustechnik 13

16 Heizanlage Philosophie 1 Aufbau integrierter Systeme Brennkammer Quelle: Solvis Solarwärmetauscher Heizanlage Philosophie 2 Quelle: Heiztechnik Dialog Zusammenstellung von Einzelkomponenten 14

17 Gebäude Einsparpotenziale Materialien Dämmeigenschaften Dämmstoff Leichtbetonsteine Nadelholz Porenziegel Strohlehm Hochlochziegel Klinker Bauteilstärke bei gleicher Dämmwirkung U-Wert 1,5W/m 2 K 2,0 cm 6,0 cm 6,5 cm 8,0 cm 23,5 cm 29,0 cm 90,0 cm 105,0 cm Massivbeton Forderung EnEV U-Wert 0,24W/m 2 K entspricht 160mm WLG 040 (0,04W/m*K) 15

18 Dämmung Wirkung Wandtemperaturen 9,5 0 Wandtemperatur [ C] 17,9 18, ,3 Mauer aus Kalksandstein Außen -10 C Wandstärke [mm] Dämmung Wirkung Erneuerung von Fenster und Türen Quelle: Passivhaus 16

19 Materialvielfalt anorganische Dämmstoffe synthetisch natürlich Glaswolle Blähperlit Steinwolle Vermiculite Schaumglas Blähglimmer Blähglas Blähton Kalziumsilikatschaum Bims Keramikfasern Wärmedämmziegel Aerogel Pyrogene Kieselsäure Schlackenwolle Gipsschaum Organische Dämmstoffe synthetisch Polystyrol expandiert Polystyrolschaum extrudiert Polyurethan Hartschaum Polyurethan Ortschaum Phenolharzschaum Melaminharzschaum Polyethylenschaum Harnstoff Formaldehyd Ortschaum Polyesterfasern natürlich Holzwolle Holzfasern Kork expandiert Zellulosefasern Hanf Schafwolle Baumwolle Flachs Getreidegranulat Schilfrohr Kokosfasern Vakuumdämmung Seegras Holzspäne Chinaschilf Torf Strohballen Gebäudehülle Realität im Bestand Dämmung der Gebäudehülle Quelle:FLIR. 17

20 Gebäudehülle Realität im Bestand Sanierungsregeln Das haben Sie vor Instandsetzung / Modernisierung von Außenwänden, Fenstern, Dach? Fenster erneuern? Heizungsanlage erneuern? Einsatz von modernen Raumregeleinrichtungen geprüft? Das sollten Sie beachten energetische Sanierung prüfen moderne Fenster nicht inschlecht gedämmte Wände einbauen Schimmelgefahr (Faustregel: U W > 2 U Wand ) erst Sanierung Gebäudehülle prüfen sonst Überdimensionierung hohe Effizienzund viel Komfort für relativ wenig Geld Einsatz regenerativer Energie geprüft? Möglichkeiten offenhalten bevor Sie anfangen bei der Durchführung FördermittelStaat / Energieversorger prüfen (Energieberater) u n a b h ä n g i g beratenlassen fehlende Objektivität, Substanz gefährdende Fehler auf einwandfreie Ausführung insbesondere bei der Gebäudehülle achten 18

21 Gebäudehülle einwandfreie Ausführung?? Quelle: Baumedienzentrum DBU Gebäudehülle einwandfreie Ausführung 19

22 Solarnutzung Agenda 1. Status Quo 2. Eckdaten für ein Beispiel 3. Anlagenbeispiele Solarthermie zur Trinkwassererwärmung Solarthermie zur Heizungsunterstützung PV-Neuanlage Volleinspeisung / Eigenstromnutzung PV-Anlage mit Eigenstromnutzung, optimiert PV-Anlage mit höherer Eigenstromnutzung (Batterie) 4. Fazit 20

23 Status Quo Solarthermie Anlagen Fläche [m2] Eckdaten 2015 Anlagen 105 Stück Kollektorfläche gesamt 903 m² jährlicher Wärmeertrag 316 MWh Installierte Fläche Zubau Status Quo Photovoltaikanlagen Leistung [kw] Eckdaten 2014 Stromverbrauch MWh Stromerzeugung PV MWh Anteil PV an gesamt 33 % Installierte leistung Zubau

24 Status Quo PV Zubaumöglichkeiten gute und sehr gute Flächen sehr gut erschlossen gut bereits erschlossen gut durch Zubau zu erschließen gut verbleibend Freifläche (Schienenstrecken) alle Angabenin kw Zubau: bis 2030 Durchschnitt der letzten 10 Jahre Eckdaten für ein Beispiel Vier-Personen-Haushalt Wohnfläche ca. 130 m² Freie Dachfläche ca. 70 m² Südausrichtung, 30 Dachneigung Solarertrag Thermie ca kwh/m²*a Solarertrag PV ca. 980 kwh/kwp*a Inbetriebnahme noch in 2016/2017 Einspeisevergütung 12,31 ct/kwh GVV Waibstadt 22

25 Solarthermie zur Trinkwassererwärmung Es können bis zu 60% des Warmwasserbedarfs solar gedeckt werden. Bei großem Warmwasserverbrauch arbeitet das Solarsystem effektiv. Faustregeln: Wasserbedarf: Liter pro Tag und Person bei Flachkollektoren: 1 m² bis 1,5m² pro Person bei Vakuumröhrenkollektoren: 0,8 m² bis 1m² Trinkwarmwasserspeicher: 60 bis 80 Liter je m² Kollektorfläche Bild: Fraunhofer ISE Solarthermie zur Heizungsunterstützung In Abhängigkeit des Gebäude-Dämmstandards können bis zu 20 % des gesamten Wärmebedarfs solar gedeckt werden. Je niedriger die Systemtemperaturen der Heizungsanlage sind, umso höher ist der Nutzungsgrad der Solaranlage. Faustregeln: bei Flachkollektoren: Kollektorfläche > 9 m² Pufferspeichervolumen 40 l / m² bei Vakuumröhrenkollektoren: Kollektorfläche > 7 m² Pufferspeichervolumen 50 l / m² Bild: Fraunhofer ISE 23

26 Beispiel 1: Volleinspeisung / Eigenstromnutzung Jährlicher Stromverbrauch kwh, Strompreis 28,5 ct/kwh, Grundpreis 144 /a PV-Anlage 7,0 kwp, erzeugte Strommenge ca kwh/a Investitionssumme: (1.600 /kwp) Reeller Wochenlastverlauf Einspeisung Eigenverbrauch Netzbezug 24

27 Beispiel 1: Volleinspeisung / Eigenstromnutzung Jährlicher Stromverbrauch kwh, Strompreis 28,5 ct/kwh, Grundpreis 144 /a PV-Anlage 7,0 kwp, erzeugte Strommenge ca kwh/a Investitionssumme: (1.600 /kwp) Selbstgenutzter PV-Stromanteil 0 % Selbstgenutzter PV-Stromanteil 28 % Deckung PV am Eigenverbrauch 0% Deckung PV am Eigenverbrauch 45% Jährliche Stromkosten Vermiedener Bezugsstrom kwh Erlös aus Einspeisevergütung 862 /a Jährliche Stromkosten 765 Amortisation nach ca. 13 Jahren Erlös aus Einspeisevergütung 624 /a Amortisation nach ca. 9,8 Jahren Beispiel 2: PV-Anlage Eigenstromnutzung, optimiert Jährlicher Stromverbrauch kwh, Strompreis 28,5 ct/kwh, Grundpreis 144 /a PV-Anlage 2,5 kwp, erzeugte Strommenge ca kwh/a Investitionssumme: (2.000 /kwp) Selbstgenutzter PV-Stromanteil 61 % Deckung PV am Eigenverbrauch 36 % Vermiedener Bezugsstrom kwh Jährliche Stromkosten 874 Erlös aus Einspeisevergütung 119 /a Amortisation nach ca. 9,5 Jahren 25

28 Gegenüberstellung Verbrauch Erzeugung Beispiel 3: PV-Anlage Eigenstromnutzung(Batterie) Jährlicher Stromverbrauch kwh, Strompreis 28,5 ct/kwh, Grundpreis 144 /a PV-Anlage 4,0 kwp, erzeugte Strommenge ca kwh/a Batteriespeicher 4,0 kwh Investitionssumme: Selbstgenutzter PV-Stromanteil 72 % Deckung PV am Eigenverbrauch 67 % Vermiedener Bezugsstrom kwh Jährliche Stromkosten 515 Erlös aus Einspeisevergütung 139 /a Amortisation nach ca. 14 Jahren 26

29 Fazit Solarenergienutzung kann sich rechnen Wichtig ist eine auf den Verbrauch abgestimmte Anlagengröße, sowie das Wissen über den eigenen Lastverlauf Verändertes Nutzerverhalten erhöht die Eigenstromnutzung ohne zusätzliche Investitionskosten Je höher der Autarkiegrad, desto schwieriger ist eine wirtschaftliche Umsetzung Gesprächsangebot 27

30 Themenschwerpunkte Technisches Wie sieht ein guter Sanierungsfahrplan aus? Welche Anlagentechnik gibt es? Lohnen sich Photovoltaikanlagen noch? Wie sieht es mit dem Eigenstromverbrauch aus? Welche Einsparoptionen gibt es im Strombereich Machen Solarthermieanlagen Sinn? Bewusstseinsbildung Unter welchen Voraussetzungen wären Sie zu Sanierungsmaßnahmen bereit? Mit welchen Mitteln können Mitbürger zum Mitmachen angeregt werden? Was ist notwendig, um Hemmstellen abzubauen? Was spricht Sie an oder stößt Sie ab? Konkrete Vorschläge? BackUp 28

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