für die Gemeinde Angelbachtal am 16. November 2016
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- Mathilde Meissner
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1 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept in Angelbachtal am 16. November.2016 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung Integriertes Klimaschutzkonzept für die Gemeinde Angelbachtal am 16. November Überblick Auftaktveranstaltung Anwesende 10 Teilnehmer/innen Begrüßung Herr Bürgermeister Frank Werner Fachlicher Input Herr Dr. Jörg Scholtes, EnBW AG; Nachhaltige Stadt Ort Bürgersaal; Rathaus Angelbachtal Uhrzeit Rückkopplungsmöglichkeiten 19:00 Uhr bis 20:45 Uhr 1
2 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept in Angelbachtal am 16. November.2016 Inhaltliche Gliederung > Check-In > Motivation > Was ist ein Klimaschutzkonzept? Elemente, Ablauf, Ergebnisse > Energie- und CO 2 -Bilanz Angelbachtal > Impulse: CO 2 im Alltag Energieverbrauch in privaten Haushalten > Dialog und Beteiligung 2. Check-In Zur Heranführung und Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz hatten die Teilnehmer zu Beginn der Veranstaltung die Möglichkeit Ihre Position zu mehren Fragestellungen in Form von Klebepunkten auf Plakaten fest zu halten. 3. Information und Impulse Im Folgenden ist der Foliensatz wiedergegeben, der im Rahmen der Auftaktveranstaltung verwendet wurde. 2
3 Motivation Motivation 1. Klimawandel durch die Freisetzung von CO 2 (Verbrennen fossiler Energieträger) 2. Endlichkeit fossiler Energieträger 3. Kosten der Energieversorgung 4. Regionale Wertschöpfung 3
4 Motivation Klimawandel Klimaschutz global, national, regional, lokal. Tagesspiegel online, Schwäbische Zeitung, Motivation Klimawandel nach IPCC(2001) 4
5 Motivation Klimawandel Welche Auswirkungen sind zu befürchten? Temperaturerhöhung Zunahme von Wetterextremen (Zahl und Wirkung) Erhöhung des Meeresspiegels; Eisschmelze; Verschiebung der Klimazonen Artensterben Veränderung der Meeresströmungen Was ist ein Integriertes Klimaschutzkonzept? 5
6 Was ist ein Klimaschutzkonzept? 1. Was ist ein Klimaschutzkonzept? 2. Was soll gemacht werden? 3. Wie soll es weiter gehen? 4. Welche Wirkung soll erzielt werden? Was ist ein Klimaschutzkonzept? Ziel Deutschland: Reduktionder CO2-Emissionen um 40% im Vergleich zu 1990 bis 2020 (Klimaschutzziel der Bundesrepublik) Wege: Bestehende Hemmnisse abbauen Informationsdefizite aufarbeiten Marktdurchdringung hocheffizienter Technologien unterstützen und verbessern Modellprojekte öffentlich verbreiten 6
7 Was ist ein Klimaschutzkonzept? Ablauf Bausteine Ergebnisse Energie-& CO 2 Bilanz Privat Öffentlich Industrie Verkehr Einsparung Erneuerbare partizipativer Ansatz Ideen Anregungen Potenzialabschätzung Effizienzsteigerung Bürgerbeteiligung Maßnahmenkatalog Priorität vorher/nachher Kosten Konzepte für: Öffentlichkeitsarbeit Controlling Verstetigung Was ist ein Klimaschutzkonzept? Ablauf Information zum Auftakt Datensammlung für die Bilanzen Datensammlung für die Potenzialanalyse Workshop mit grundlegenden Informationen Themenworkshop Sammeln von Maßnahmenvorschlägen Maßnahmenkatalog Konzepterstellung Vorstellung und Verabschiedung im Gemeinderat 7
8 Was ist ein Klimaschutzkonzept? Klimaschutz wird von Menschen gemacht. Wirkung Klimaschutz auf Bundesebene Energieziel %Strom aus erneuerbaren Quellen Klimaschutz im Land Wir setzen auf die Menschenin unserem Land und Ihr Engagement. Wir setzen auf die Unternehmen, welche die Chance ergreifen, die ihnen dieser Umbau bietet. Wir setzen auf Forschung und Innovation, die unseren Planeten letztendlich schützen. Wir setzen auf die Energiewende. Lassen Sie uns alle gemeinsam dieses Generationenprojekt gestalten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Klimaschutz beginnt vor Ort in Ihrem Heimatort Badische Neuste Nachrichten, Schwäbische Zeitung, Schwäbische Zeitung, Motivation EnBW Energieeffizienz im Gebäude Infrastruktur für Energiewende nachhaltige Mobilität dezentrale Erzeugung bessere Ökobilanz Smarte Welt Partizipation Wertschöpfung vor Ort C-SKN H.Reck
9 Motivation EnBW Klimaschutz Konzepte als Richtschnur Stadtentwicklung Dialog und Beteiligung Dezentrale Erzeugung Energieeffizienz Mobilität vernetzt und nachhaltig Motivation EnBW Kommune Komplexität braucht Beratung Ziele Nachhaltige Region Energieeffizientes Quartier Energiekommune Klima- StadtWerk Klimaneutrale Kommune Klimaschutz Daseinsvorsorge Bürgerbeteiligung Investor, Gestalter Betreiber Zukunftsstadt EEA- Kommune EnEff:Stadt Klima- Kommune Smart City Kommunales Energiemanagement Nachhaltige Energieversorgung, Klimaschutz, dezentrale Energieerzeugung, Energieeffizienz, SMART, 9
10 Status Quo Angelbachtal Status Quo Daten und Fakten Einwohnerzahl Wohngebäude Wohnungen Wohnfläche m 2 Fahrzeuge weiblich männlich mit einer Wohnung 287 mit zwei Wohnungen davon PKW 609 PKW / 1000EW Gesamtfläche 1.792ha Landwirtschaftlich 1.075ha davon 876ha Ackerland Wald 406ha 23% Wasserfläche 12ha 0,7% 10
11 Status Quo Endenergie MWh Summe MWh kwh je Einwohner Kraftstoffe Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom - Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr 54% 10% 10% 2% 25% Status Quo Treibhausgasbilanz t CO 2Ä Summe t 5,8 Tonnen je Einwohner Kraftstoffe Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom territorial - Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr 51% 9% 17% 2% 22% 11
12 Status Quo Treibhausgasbilanz t CO 2Ä Summe t 7,4 Tonnen je Einwohner Verkehr Wärme aus EEQ Kohle Erdgas Heizöl Strom verursacherbezogen - Private Haushalte Gewerbe und Sonstiges Verarbeitendes Gewerbe Kommunale Liegenschaften Verkehr % 7% 13% 1% 40% Status Quo Strombilanz Deckung aktuell 8% Strommix [MWh] Rest Biomasse Solar 0 12
13 Status Quo Photovoltaikanlagen Photovoltaik Leistung [kw] Installierte leistung Zubau Kennwerte: 141 Anlagen 1.608kWp 319Wp/EW Status Quo PV Zubaumöglichkeiten gute und sehr gute Flächen sehr gut erschlossen sehr gut durch Zubau zu erschließen gut durch Zubau zu erschließen gut verbleibend alle Angabenin kw Zubau: bis2030 Durchschnitt der letzten 15 Jahre 13
14 Status Quo Solarthermie Fläche [m2] Installierte Fläche Zubau Solarthermie Kennzahlen: 675 m 2 80 Anlagen 0,136 m 2 /EW Status Quo Wohnungsgröße 25 Angelbachtal 20 Rhein-Neckar-Kreis Gebäude Anteil [%] Baden-Württemberg 5 0 Wohnungsgröße [m2] 14
15 Status Quo Gebäudealter im Vergleich 50 Gebäude Anteil [%] Angelbachtal Rhein-Neckar-Kreis Baden-Württemberg Baualter Status Quo Baualter der Gebäude % 2006 und später 6% Vor % % % % % % % 15
16 Impuls CO 2 im Alltag Emissionen Stromerzeugung Wärme Braunkohle 1.000g/kWh Gasbrennwert 246g/kWh Steinkohle 888g/kWh Gas 285g/kWh Gas Wind Solar Wasser Biomasse Mix DE g/kWh 23g/kWh 100g/kWh 40g/kWh 188g/kWh 576g/kWh Öl Flüssiggas Kohle Scheitholz Pellets Solarthermie 374g/kWh 269g/kWh 438g/kWh 21g/kWh 25g/kWh 45g/kWh Individualverkehr Öffentlicher Verkehr Benzin 2.901g/l Bahn 75g/Pkm Diesel 2.996g/l Flugzeug 350g/Pkm 16
17 Welche Emissionsbereiche gibt es im persönlichen Umfeld? 1 2 Life Style Konsum Ernährung Öffentliche Dienstleistung Mobilität Verkehr Flugreisen 3 Wohnen Heizen Warmes Wasser 4 Stromnutzung 3 Luftfahrt ohne Treibstoffe; 152kg Verkehrsbezogene DL; 251kg 10kg 1 Baumwollpullover Textilien, Bekleidung, Lederwaren; 212kg Papierwaren, Druckerzeugnisse; 85kg Auto und Autoteile; 188kg 950kg Hundefutter weitere Produkte; 458kg 60kg andere Dienstleistungen; 1 Besuch 348kg Musikfestival Konsum 2,56t Dl Grundstück und Wohnungswesen; 146kg Groß-und Einzelhandel; 461kg Hotels und Gaststätten; 259kg Quellen: Klimabuch, BildungsCent e.v., Berlin; ISBN Ifeu: Die CO2 Bilanz des Bürgers, Endbericht, Juni
18 Transport; 132kg 6kg 250g Butter Milchprodukte; 644kg Fleisch; 429kg Ernährung 1,65t 8kg 100 Tassen Kaffee Sonstiges; 99kg Backwaren; 116kg Gemüse; 17kg Quellen: Klimabuch, BildungsCent e.v., Berlin; ISBN Ifeu: Die CO2 Bilanz des Bürgers, Endbericht, Juni 2007 Obst; 99kg 4kg Süßwaren; 50kg 10kg Tomaten Kalte Getränke; aus Spanien 66kg 4kg 1 Cheeseburger 850kg 1 Hin- u. Rückflug Flugzeug; 850kg Berlin- Mallorca Auto und Motorrad; 1.560kg Verkehr 2,52t ÖPNV Bahn; 110kg 2085kg km PKW 7,5l/hkm Quellen: Klimabuch, BildungsCent e.v., Berlin; ISBN Ifeu: Die CO2 Bilanz des Bürgers, Endbericht, Juni
19 Holz und EE; 10kg Strom; 288kg Steinkohle Koks; 34kg Kohlebriketts; 32kg Fernwärme; 67kg Gas; 866kg Wohnen 1,97t Heizöl; 678kg 300kg +1 C Raumtemperatur Quellen: Klimabuch, BildungsCent e.v., Berlin; ISBN Ifeu: Die CO2 Bilanz des Bürgers, Endbericht, Juni 2007 andere Haushaltsgeräte; 195kg Kühlen, Gefrieren; 218kg Beleuchtung; 75kg Strom 0,75t 7kg Googleanfragen EDV, Fernseher, Telefon, etc.; 90kg 6kg 100 Stunden Computer Quellen: Klimabuch, BildungsCent e.v., Berlin; ISBN Ifeu: Die CO2 Bilanz des Bürgers, Endbericht, Juni 2007 Waschmaschine, Geschirrspülen; 128kg Kochen, Bügeln Wäschetrocknen; 143kg 19
20 Summe Emissionsbereiche Emissionen [t] 1 Life Style Konsum, Ernährung, öffentliche Dienstleistungen 2,56 2 Mobilität Verkehr und Flugreisen 2,52 3 Wohnen Heizung und warmes Wasser 1,97 4 Stromnutzung 0,75 7,80 Impuls Energieverbrauch im privaten Haushalt 20
21 Stromverbrauch Stromverbrauch 21
22 Stromverbrauch Jährlicher Stromverbrauch in kwh Warmes Wasser über Zentralheizung Personen sehr gut gut durchschnittl. zu hoch Warmes Wasser wird elektrisch erzeugt: Personen sehr gut gut durchschnittl. zu hoch Heizwärme Vorgehen Einordnung Menge x Heizwert Wärme Brennstoffmenge Energieverbrauch Verbrauchwarmes Wasser Spez. Wert Verbrauch/ Wohnfläche 22
23 Heizwärme Rechnung Heizwärme Energieinhalt Energieträger Mengenangabe Heizwert Einheit Heizöl Liter 10 kwh/l ErdgasH Kubikmeter 10 kwh/m 3 ErdgasL Kubikmeter 9 kwh/m 3 Flüssiggas Kilogramm 13 kwh/kg Flüssiggas Liter 6,8 kwh/l Koks/Steinkohle Kilogramm 8 kwh/kg Holzpellets Kilogramm 5 kwh/kg Holzhackschnitzel Schüttraummeter ca. 650 kwh/srm Scheitholz Raummeter / Ster ca kwh/rm Brauchwasser: 12,5kWh/m 2 nach EnEV ca. 400kWh je Person 23
24 Heizwärme Rechenbeispiel Annahme: Haus mit 140m 2 Wohnfläche 4 Bewohner Ölverbrauch Liter Scheitholz 3 Raummeter Standort Angelbachtal Abrechnungsjahr 2014 Verbrauch gesamt: (2.000l* 10kWh/l) + (3Rm* 2.000kWh/Rm) = kWh Davon Brauchwasser: 4 Personen * 400 kwh/person = 1.600kWh Heizenergie: kWh 1.600kWh = kWh Spezifischer Wert: Heizwärme Einordnung 175 EnEV
25 Heizwärme Witterungskorrektur 1,3 Klimafaktoren 1,2 1,1 1 0,9 0,8 Unser Rechenbeispiel: 2014: 174kWh/m 2 a 1,22 * 174kWh/m 2 a = 212kWh/m 2 a Effizienzklasse G!! 0, ä " # $% Heizwärme Gradtagzahl Festlegung: Raumtemperatur: 20 C Heizgrenztemperatur: 15 C Vorgehen: Bilde das Mittel der Tagestemperatur Wenn größer Heizgrenztemperatur Gradtagzahl = 0 Wenn kleiner Gradtagzahl = Raumtemperatur - Tagesmittel Witterungskorrektur Tag Außentemperatur Gradtagzahl 1 17,0 C ,5 C ,8 C ,2 C 5,8 5 11,1 C 8,9 6 8,6 C 11,4 7 5,2 C 14,8 8 1,9 C 18,1 9-2,0 C ,6 C 25,6 11-8,7 C 28, ,0 C ,2 C 23,2 14-2,0 C ,6 C 25,6 16-8,7 C 28, ,0 C ,2 C 23,2 19 2,0 C ,1 C 14,9 21 7,5 C 12,5 22 8,3 C 11,7 23 4,6 C 15,4 24 5,9 C 14,1 25 3,6 C 16,4 26 2,9 C 17,1 27 1,0 C ,3 C 15,7 29 8,5 C 11, ,1 C ,0 C Summen: 0 484,3 25
26 Heizwärme Witterungskorrektur Gradtagzahlverlauf in Summe Gradtagzahl Kleinigkeiten und ihre Wirkung Maßnahmen Heizen Kg CO 2 pa pa Maßnahmen Stromverbrauch Kg CO 2 pa pa Sparduschkopf benutzen Füllmenge Wasserkocher Elektr. Thermostate Energiesparlampen Heizkörper entlüften Keine Klimaanlage Rollläden nachts schließen Kühlschrank Kuscheldecke statt Heizpilz Laptop statt PC Lüften im Winter Keine Vollwäsche Duschen statt Baden Wäsche bei 30 C Heizungspumpen tauschen Keine Wäschetrockner Heizungsrohre isolieren Abtauen der Geräte Hydraulischer Abgleich kein Standby Professionelle Analyse Warmes Wasser für Waschmaschine
27 Kleinigkeiten und ihre Wirkung Maßnahmen Konsum Kg CO 2 pa pa Maßnahmen Mobilität Kg CO 2 pa pa Verpackung vermeiden Fahrgemeinschaften Deckel beim Kochen Campen im Urlaub Regenwasser zum Gießen 5 15 Energiesparreifen Bibliothek statt Buchhandel Kein Ballast im Auto Regionales Bier trinken 25 0 Energiesparend fahren Frischluft statt Fitnessstudio Mit dem Rad zur Arbeit Saisonales Obst u. Gemüse 20 0 Rote Ampel Motor aus Margarine statt Butter Bahn fahren Weniger Fleisch Flüge vermeiden Leitungswasser trinken Kurzstrecken ohne Auto Regionales Essen bevorzugen Mit Bus verreisen Drei Themenkomplexe. Was kann jeder Einzelne zur CO 2 -Reduktion beitragen? Welche Maßnahmen sind Ihnen heute schon wichtig? Wo sehen Sie Schwerpunkte für die Maßnahmenableitung? 27
28 Ausblick. Vielen Dank, für Ihre Mitarbeit. Rückmeldungen: 28
29 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept in Angelbachtal am 16. November Dialog und Beteiligung/ Ideen und Anmerkungen Im Rahmen der Dialogphase konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in zwangloser Form Ihre Ideen und Anregungen vorbringen und diese mit den anderen Anwesenden in konstruktiver Form gemeinsam erörtern, ggf. zusammenführen, neue Erkenntnisse gewinnen und die eigenen Ideen weiter entwickeln. Basis der Überlegungen, waren dabei drei vorgegebene Leitfragen. Die Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auf Moderationskarten vermerkt und den Leitfragen zugeordnet. Im Folgen sind für die jeweilige Leitfrage eine Abschrift der Karten sowie ein Foto der entsprechenden Pinnwand angeführt. Leitfrage 1: Was kann jeder einzelne zur CO 2 -Reduktion beitragen? Heizanlagen mit Solar ausstatten Solarthermie Gebäudeisolierung den Wohnraum reduzieren z. B. vermieten Auto stehen lassen Auto stehen lassen, Einkäufe zu Fuß Fahrzeugbenutzung (Auto) für Erledigungen durch Gehen, Fahrradbenutzung ersetzen Fahrrad statt Auto bewusster Auto fahren defensiver Fahrstil Bahnfahren mehr Bus und Bahn fahren keine Flugreisen keine Kurzflugurlaube Energieverbrauch im Haus kontrollieren Stromverbrauchminimierung (Stand-by d. Geräte, Energieverbrauch der Geräte, Stromfresser vermeiden Strom sparen bewusster Umgang mit Elektrogeräten Lampen umrüsten auf LED-Birnen PV zur Eigenstromversorgung Strom nur aus erneuerbaren Energien beziehen Fleischkonsum reduzieren regionales Essen Persönliches Verhalten überdenken (Freizeit, Fahrverhalten, Konsum ) Nachhaltigkeit im Konsum: weniger Wegwerfmentalität (Kleidung usw.) weniger Wäsche verursachen (z. B. T-Shirt 2x anziehen) 29
30 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept in Angelbachtal am 16. November.2016 Leitfrage 2: Welche Maßnahmen sind Ihnen heute schon wichtig? ein kleineres Auto tut s auch (Kraftstoffverbrauch) ein Wochenendeinkauf statt täglich einkaufen Gemeinde: Nahverkehr (öffentlich) aufrechterhalten / stärken Mitfahrinitiativen beim nächsten Baugebiet: Konzept zur Energieautonomie (Bspl. Norderstedt) Einbau von Energiesparpumpen fördern Dämmung vorhandener Gebäude Verzicht auf fossile Brennstoffe Förderung E-mobility (BSpl. Projekt Carsharing zeozweifrei) Nutzung von regenerativen Energien bei Haussanierungen Wärmedämmung energiesparende Haushaltsgeräte anschaffen maßvoller Umgang mit allen Ressourcen Selbstversorgung mit Obst (wenn man einen eigenen Garten hat) Kinder vermehrt über ihr Konsumverhalten aufklären d. h. Autofahren, Computerbenutzung, Wäsche verursachen, Stromverbrauch Umweltbewusstsein schaffen!! 30
31 Ergebnisprotokoll Auftaktveranstaltung integriertes Klimaschutzkonzept in Angelbachtal am 16. November.2016 Leitfrage 3: Wo sehen Sie Schwerpunkte für die Maßnahmenableitung? Lebensmittelmärkte in den Ortskern (weniger Verkehr zum Ortsrand Modernisierung Wohngebäude (Dach / Heizung) Straßenbeleuchtung vermindern (z. B. intelligente Steuerung nach Bedarf) umweltbewusst leben Infrastruktur schaffen (ÖPNV, Radwege, Mitfahrgelegenheiten) Förderung von Speichertechnologien Energiekosten bei Lebensmitteln etikettieren 31
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