der Einwohnergemeinde Arisdorf Themen Mai 2012 Gemeindeverwaltung Aus der Einwohnerkontrolle Nachwahl Gemeinderat 22.

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1 Mai 2012 der Einwohnergemeinde Arisdorf Themen Gemeindeverwaltung Aus der Einwohnerkontrolle Nachwahl Gemeinderat 22. April 2012 Gemeindewerke Einweihung VW Amarok Öffentliche Sicherheit Feuerwehr Viola am Tower-Running Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Vereine Veranstaltungen im Mai 2012 Einweihung Friedhof Vereinsportrait - Verein Leben in Arisdorf Eierläset Aua! Das amtliche Publikationsorgan der Einwohnergemeinde Arisdorf ist die Zeitung Fricktal Info. Diese wird jeweils am Mittwoch unentgeltlich an alle Haushaltungen zugestellt. Gemeindeverwaltung Arisdorf Mitteldorf 4 Schalteröffungszeiten 4422 Arisdorf Montag / Uhr Tel Dienstag Freitag / Uhr Fax gemeindeverwaltung@arisdorf.bl.ch

2 Gemeindeverwaltung Aus der Einwohnerkontrolle In Arisdorf sind folgende Konfessionen vertreten: reformiert ohne Konfession römisch katholisch andere christkatholisch 4 4 Einwohner 31. Mai Einwohner 30. April Nachwahl Gemeinderat 22. April 2012 Am 22. April 2012 wurde Roger Schaub mit 175 Stimmen als Mitglied des Gemeinderates gewählt. Damit ist dieses Gremium nun wieder komplett. Der Gemeinderat gratuliert Roger Schaub herzlich zur Wahl und wünscht ihm viel Erfolg in diesem Amt. Gemeindewerke Einweihung VW Amarok Die Gemeinde Arisdorf hat ein neues Flaggschiff. Vor wenigen Tagen wurde die kommunale Fahrzeugflotte um eine Einheit erweitert. Ein VW Amarok ist es, ferrarirot wie die übrigen Fahrzeuge der Gemeinde. Im Beisein einer stattlichen Anzahl von Gästen übergab Thomas Schweizer, Verkaufsleiter der Scania Schweiz AG, Pratteln, die Schlüssel des Gefährts Gemeinderat Beat Kaufmann. Im Pick-up mit zuschaltbarem Vierradantrieb haben fünf Personen Platz. Das zulässige Gesamtgewicht beläuft sich auf 6540 Kilogramm. Ausserdem verfügt das Vehikel über eine Anhängevorrichtung und einen Dachträger. Faktisch hat auf der Ladefläche eine Nutzlast von rund 900 Kilogramm Platz. Wir brauchen das Auto dringend. Und wir fahren günstiger, als wenn wir Fahrzeuge zumieten müssen, hob Kaufmann hervor. Mit wir meinte er die Einwohnergemeinde Arisdorf sowie die beiden Nachbarkommunen Giebenach und Hersberg, für die Arisdorf gewisse Dienstleistungen im Strassenunterhalt und im Fall von Hersberg auch auf Verwaltungsebene erbringt. Der Vizepräsident von Arisdorf unterstrich dabei die gute Zusammenarbeit zwischen den drei Gemeinwesen. Arisdorf habe über das Budget rund 50'000 Franken in das Gefährt investiert, erklärte Gemeindeverwalter René Bertschin. Bei Bedarf, sagte er weiter, vermieten wir das Fahrzeug an Giebenach und Hersberg. Für teures Geld, ergänzte er schelmisch, so dass es die beiden Vertreterinnen aus den Nachbarorten Gemeindepräsidentin Käthy Thommen aus Giebenach und Gemeinderätin Iris Allenspach mitbekommen mussten. Auch Werkhofchef Alex Rubeli freut sich auf den neuen VW. Wir setzen das Auto primär ein, um mit dem Personal von A nach B zu gelangen sowie für kleinere Materialtransporte aller Art, gibt er zu verstehen. Für grössere Materialtransporte und Nutzlasten steht nach wie vor der Aebi zur Verfügung. Daneben besitzt die Gemeinde eine Wischmaschine für die Strassen sowie einen Rasenmäher für die Sportplätze. Abgerundet wurde der Übergabeakt mit einem kleinen Umtrunk. (og)

3 Öffentliche Sicherheit Feuerwehr Viola am Tower-Running Das 9. Tower-Running Basel lockte am Samstag, 21. April 2012 eine Rekordzahl an Laufbegeisterten in den Messeturm. 565 Läuferinnen und Läufer absolvierten die anspruchsvolle Strecke vom Messeplatz über die 542 Treppenstufen in den 31. Stock des höchsten Basler Hochhauses. Sichtlich erleichtert erreichten die beiden Teams der Feuerwehr Viola, welche in der Kategorie Feuerwehr ELITE starteten, das Ziel: Die Bar Rouge. machte sich das Training für die Läufer im Vorfeld bezahlt. Mit den Rängen 19 und 36 von insgesamt 65 gestarteten Teams kann man auf jeden Fall stolz auf diese Leistung sein. Die Feuerwehr Viola hofft im nächsten Jahr ebenfalls mit zwei Teams oder. sogar mit einem Dritten an den Start gehen zu können. (mh) In Anbetracht dessen, dass man in dieser Kategorie mit kompletter, einsatztauglicher Brandschutzausrüstung und während der ganzen Strecke aufgesetztem Atemschutzgerät das Treppenhaus bezwingt, auf dem Bild: Francesco Manzi, Markus Heid, Thomas Schaub Lucas Schmid, Daniel Schuler, Urs Zeller Kultur, Freizeitmöglichkeiten, Vereine Veranstaltungen Mai Frauentreff in Arisdorf Frauenverein Mittagstisch in Hersberg Frauenverein Generalversammlung Skiclub Muttertagsgottesdienst mit Jodlerklub Kirchgemeinde Tag der offenen Tür Schule Arisdorf Senioren-Ausflug Frauenverein Frauentreff in Hersberg Frauenverein Banntag Turnverein Seniorennachmittag Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeinde Nachtfalterexkursion Leben in Arisdorf Generalversammlung Nuggisuuger Generalprobe, Uhr Theatermühle

4 Theatermühle Lumpazivagabundus Die gute Fee Amarosa und der böse Geist Lumpazivagabundus wetten um die Gunst dreier Handwerksgesellen. Die Burschen treffen sich auf ihrer Wanderschaft: Holzme, der Schreiner, Flick, der Schneider und Läderach, der Schuhmacher. Lumpazivagabundus lässt die drei in einer Lotterie Taler gewinnen. Sie teilen und beschliessen, sich in einem Jahr beim Schreinermeister Hobelmann zu treffen. Wie es den drei Handwerksgesellen ergeht, zeigt Ihnen das Stück Lumpazivagabundus. Eintrittspreise Erwachsene CHF Lernende CHF Vorverkauf Ab Dienstag, , Telefon Reservationen per oder im Internet sind nicht möglich. Reservierte Billette müssen bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung an der Abendkasse abgeholt werden. Nicht bezogene Billette werden in Rechnung gestellt Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr Vorstellung, Uhr 100 JAHRE Maiverkauf Jedes Jahr im Mai sind viele Frauen unterwegs für den Verkauf Frauen helfen Frauen zugunsten des Sozialfonds von frauen-plus Baselland. Auch wir vom Frauenverein werden in den nächsten Tagen von Tür zu Tür gehen, um Rahmtäfeli, Läckerli, Handtücher, Seifen, Schnur usw. an die Frau oder an den Mann zu bringen. Zum Voraus vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Solidarität. Frauenverein Arisdorf-Hersberg

5 100 JAHRE Seniorenausflug Mittwoch, 16. Mai 2012 Liebe Seniorinnen und Senioren Auch dieses Jahr laden wir Sie zu einem Ausflug in die Region ein. Lassen Sie sich mit Privatautos durch die liebliche Gegend chauffieren und verbringen Sie einen unterhaltsamen Nachmittag. Als Zvieri haben Sie folgende Auswahl: < Bratwurst mit Zwiebelsauce, Rösti od. Pommes Fr Wurstsalat mit Pommes frites Fr Salatteller garniert Fr Schwarzwälder- oder Früchtetorte Fr Abfahrt: Anmeldung an: Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Schulhaus. Pia Harr Telefon: Anmeldeschluss: Samstag, 12. Mai 2012 Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder herzlich Willkommen. Frauenverein Arisdorf-Hersberg Der Vorstand Spitex Lausen plus Bettenachweg Lausen spitex.lausenplus@eblcom.ch Gemeindeschwester Hauspflege und Geschäftsleitung Öffentliche Sprechstunde und Frau Sylvia Lüdin direkt telefonisch erreichbar: direkt telefonisch erreichbar: Montag Freitag Uhr Montag - Freitag Uhr Übrige Zeit Telefonbeantworter Montag und Donnerstag Uhr Übrige Zeit Telefonbeantworter

6 Einweihung Friedhof Auf dem Friedhof sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Aus diesem Grund findet am Sonntag, 20. Mai 2012 im Anschluss an den Gottesdienst die Übergabe des sanierten Friedhofs an die Bevölkerung statt. Die Einwohnerschaft der Gemeinden Arisdorf, Giebenach und Hersberg sind herzlich zu einem Apéro und der Besichtigung des neugestalteten Friedhofs eingeladen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Vereinsportrait: Leben in Arisdorf «Leben in Arisdorf» bringt Dorf, Menschen und Landschaft unter einen Hut. Den grössten Teil der Vereinstätigkeit bildet dabei der Naturschutz. Trotzdem bleiben die Bemühungen einen Tropfen auf den heissen Stein. Warum noch einen Verein gründen, wenn doch die Vereinswelt schrumpft, praktisch sämtliche Vereine sinkende Mitgliederzahlen zu verzeichnen haben und überhaupt der Verein nicht mehr jene gesellschaftliche Stellung inne hat, die er einst hatte? Das fragte man sich bei der Gründung des Vereins «Leben in Arisdorf» durchaus. Trotzdem hob man ihn aus der Taufe, damals, 1991, wenn auch mehr aus finanziellen denn aus anderen Gründen. Ansonsten wäre die Zusammenarbeit mit der Gemeinde nicht unkompliziert verlaufen. Hervorgegangen ist der Verein nämlich aus der Landschaftsplanungskommission, die ihre Aufgaben 1991 erfolgreich abgeschlossen hatte. Obschon der Naturschutz heute rund 80 Prozent der Vereinstätigkeit ausmacht, wollte man vor 21 Jahren aber weder Untersektion des Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverbandes (BNV) werden, noch war die Intention, Teil einer sonstigen Naturschutzorganisation zu werden. Man wollte sämtliche Lebensbereiche im Dorf berücksichtigen, also das Dorf als solches, seine Bewohner, die Kulturlandschaft und selbstredend auch die Natur aber eben nicht einzig die Natur. Die Pflege von Hecken und besonders auch Bekämpfung von Neophyten also fremden, invasiven Pflanzen, die die heimischen verdrängen ist eine der Hauptaufgaben der rund 80 Vereinsmitglieder, von denen aber gerademal ein Zehntel aktiv in Erscheinung tritt. Besonders der japanische Staudenknöterich stellt die hiesige Flora vor grosse Probleme. Trotzdem ist Präsident Schuler bewusst, dass das, was der Verein leistet, nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Genauso finden aber historische Dorfführungen Platz. So wurde auch der alte Schopf beim Bechhof unter Federführung des Vereins saniert. «So ein Schopf ist ein markantes Landschaftselement und typisch für unsere Region. Jetzt hält er für die nächsten 30 Jahre», freut sich Schuler. Gerade eben wurde in Zusammenarbeit mit der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung und der Elektra Baselland ein Schwalbenhaus errichtet. «Die Schwalbe im Dorf ist wichtig», betont Schuler Man merkt also: «Leben in Arisdorf» ist kein Verein um des Vereines willen. Vereinspräsident Urs Schuler bringt es denn auch auf den Punkt: «Das Vereinsleben hat keine zentrale Bedeutung.» Natür-

7 lich sässe man gelegentlich bei einem Bierchen zusammen, aber alles in allem seien doch sämtliche «Aktivmitglieder» mit anderen Aufgaben zur Genüge eingebunden. Die Generalversammlung, die jeweils sonntagmorgens stattfindet, sei denn, erklärt Präsident Schuler schmunzelnd, auch in einer halben Stunde abgehandelt. Und das letztjährige Jubiläum zum 20- jährigen Bestehen habe man quasi verpasst. Auch an Dorfanlässen tritt der Verein kaum aktiv in Erscheinung. Einzig bei der Einweihung des Flurnamenbuches im vergangenen Jahr gab es einen Anlass von «Leben in Arisdorf». (lh) Eierläset Der Osterhase fackelte heuer angesichts des kalten und regnerischen Wetters nicht lange und entschied sich, den traditionellen Eierläset in Arisdorf vom Schulhausplatz in die Mehrzweckhalle zu verlegen. Dem organisierenden Fussballclub konnte das nur recht sein. Auch wenn der Osterhase im Zentrum des Anlasses stand: Tierisch ernst ging es in der Halle nicht zu. Gut 300 Eier haben wir in der Osterwoche im Dorf gesammelt, erklärte Samuel Moser, Präsident FC Arisdorf. Ausserdem, fügte er an, hätten sich die Leute mit Barspenden erkenntlich gezeigt. Ein Teil der Eier wurde gekocht und gefärbt. fanden bald heraus, dass sich der Daumen auf dem Ei als recht nützlich erwies, zumal die Schiedsrichter bei sämtlichen Regelverstössen stets beide Augen zudrückten. Noch besser funktionierte die Methode mit dem Löffeli in der einen und dem Ei in der anderen Hand. Die Kleinsten durften auch die Lotsendienste oder andere Hilfe von Mami oder Papi in Anspruch nehmen. Trotzdem machte das eine oder andere Ei ungewollt, auch mehrmals, eine Bruchlandung und löste sich nach und nach in seine Bestandteile auf. Beim Finale musste der arme Eierfänger dann innert Sekundenbruchteilen entscheiden, mit welcher Hand er die auf verschiedenen Flugbahnen dahersausenden Fragmente des Eis das Gelbe, das Weisse, die Schale oder sogar das Löffeli abfangen soll. Dass es dabei zur Erheiterung des Publikums zu grotesken Situationen kam, muss nicht speziell hervorgehoben werden. Denn manches Ei schoss auch über das Ziel hinaus. Eine halbe Stunde später wiederholte sich das ganze Prozedere auf ähnliche Art. Der eigentliche Zweck, das Eierauflesen, blieb den Kindern vorbehalten. Die Trainer des Vereins instruierten die beiden je sechsköpfigen Teams darüber, was sie zu tun hatten: Ein Ei auf einem Kaffeelöffel möglichst heil über einen Hindernisparcours, bestehend aus Landbank mit der schmalen Seite nach oben, Slalomstangen, Schwedenkasten und Ring, zu transportieren. Vormachen, forderte ein Mädchen den Instruktor auf, was dieser willig befolgte. Zu guter Letzt hatte der Eierfänger auf der Ziellinie die Ehre, das ihm zugeworfene Objekt mit blossen Händen aufzufangen, in seine Bestandteile zerlegt. Danach stürzten sich die jungen Athletinnen und Athleten voller Elan ins Abenteuer. Schlitzohren Auch der grosse Rest der Eier überlebte den regnerischen Sonntagnachmittag nicht. Die Köche des Fussballclubs hauten die Eier in der Küche im wahrsten Sinne in die Pfanne. Zusammen mit einer Tranche Schinken ergab dies einen feinen Eiertätsch, der dem Volk in der Halle wie immer unentgeltlich angeboten wurde. Der Aufmarsch des Publikums hielt sich in Grenzen, was wohl mit dem Wetter zusammenhing. Gleichwohl hatten die Kinder den Plausch am Wettkampf mit den Eiern. Und für den FC Arisdorf war es eine gute Gelegenheit, ausserhalb des Fussballplatzes Flagge zu zeigen und sich als hervorragende Eierbrater in Szene zu setzen. (og)

8 Aua! Diese Fotos zeigen die Situation auf dem Parkplatz beim Feuerwehrmagazin. Bei den parkierten Autos handelt es sich nicht etwa um Fahrzeuge von Angehörigen der Feuerwehr, sondern ausnahmslos um solche von Privatpersonen, welche einen Anlass im Kindergarten besucht haben. Obwohl das ebenfalls auf dem Foto erkennbare Verkehrssignal (Parkverbot) jedem Automobilisten und jeder Automobilistin bekannt sein sollte, kümmert es offenbar herzlich wenig. Der Parkplatz beim Feuerwehrmagazin ist ausschliesslich den Angehörigen der Feuerwehr vorbehalten. Es darf nicht sein, dass sie bei einem Einsatz zuerst noch einen Parkplatz suchen müssen. Möglicherweise sind die betreffenden Automobilisten und Automobilistinnen auch einmal auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen. Sie würden es wohl kaum verstehen, wenn die Feuerwehrleute zu spät kämen, da sie keinen Parkplatz gefunden haben Impressum Herausgeberin Einwohnergemeinde Arisdorf Redaktionsteam Lucas Huber (lh), Otto Graf (og), René Bertschin (rb), Markus Heid (mh), Claudia Hunziker (ch) Erscheinungsweise Erscheint monatlich, jeweils am letzten Freitag des Monats in elektronischer Form