ILE Vorderer Bayerischer Wald Workshops Runde 1 Zusammenfassung Ergebnisse

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1 ILE Vorderer Bayerischer Wald Workshops Runde 1 Zusammenfassung Ergebnisse Handlungsfeld 2: Ressourcen schonen und sinnvoll nutzen (Natur & Landschaft Landwirtschaft regenerative Energie) Federführend: Gemeinde Wiesent Termin: Mo. 10. Oktober 2016, 18:30 21:45 Uhr Veranstaltungsort: Bürgerhaus Wiesent, Bahnhofstraße 1, Wiesent Seite 1 von 11

2 Referat: Manuela Zirngibl (Klimaschutzmanagerin Wiesent) Die wichtigsten Ressourcen Wasser Sonne Boden als essentielle Basis für alles Leben, werden immer knapper auf der Erde. Erosion fruchtbaren Bodens durch Industrialisierung der Landwirtschaft (v.a. Maisanbau) Nitratbelastung des Grundwassers, CO 2 -Überschuss in der Luft Versalzung wertvoller Süßwasser-Flüsse durch ansteigenden Meeresspiegel Vermüllung der Natur: Sandstrände bestehen zu 5-30% aus zerbröseltem Plastikmüll Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Wuppertal, Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH) Wichtig ist vor allem, dass der motorisierte Verkehr zurückgeschraubt wird. Nachhaltige Mobilität muss zuerst auf Verkehrsvermeidung setzen. Seite 2 von 11

3 Ergebnisse des Workshops Ressourcen schonen und sinnvoll nutzen Ist Situation Der Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ist häufig gewinnorientiert und schadet einer nachhaltigen Entwicklung Ungehinderter Verbrauch verhindert schonenden Umgang mit Ressourcen In der Vergangenheit haben wir von dieser Entwicklung profitiert, mittlerweile spüren wir die negativen Folgen z.b. Hochwasser durch den intensiven Maisanbau Konsequenz: Wir berauben uns unserer Lebensgrundlage, was auf lange Sicht eine existenzielle Bedrohung darstellt Der schonende und sinnvolle Umgang mit Ressourcen sichert mittel- und langfristig unsere Lebensgrundlagen In der Region gibt es viele positive Beispiele für den sinnvollen und schonenden Umgang mit Ressourcen. Diese sind häufig nicht bekannt und haben wenig Strahlkraft Wenn der Punkt der Nutzenmaximierung bereits erreicht wurde warum ändern wir dann nichts? Gewinnmaximierung zu sehr in den Köpfen der Bevölkerung verankert Wert des Themas Ressourcen schonen gesellschaftlich noch nicht genug akzeptiert Leben auf der Überholspur Totschlagargument : Sicherung der Arbeitsplätze steht einer Konsumminimierung oft entgegen Wir kriegen die negativen Auswirkungen noch zu wenig zu spüren Negative Auswirkungen sind häufig nicht für die Verursacher spürbar Ursache und Wirkung sind nicht immer in kausalem Zusammenhang zu sehen Seite 3 von 11

4 Können wir auf solche Fragen überhaupt noch Einfluss zu nehmen? Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Ressourcen sinnvoll und schonend zu nutzen für Kommunen und für jeden Einzelnen Ein Großteil der ILE-Workshop-Teilnehmer ist kommunalpolitisch aktiv großer Wirkungskreis Vorbildfunktion der Gemeinden Einige ILE-Kommunen beziehen Ökostrom Stadt Wörth a. d. Donau: Umrüstung der Straßenlaternen auf LED Vorbildfunktion z.b. Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher fährt Elektro-Auto Vorhandene Vorbilder mehr in den Fokus rücken Positiv präsentieren Wir machen Stärken zu Marken Hindert uns mangelndes Bewusstsein an einem Umdenken? In der Regel gibt es ein fundiertes Wissen zum Thema, allerdings stehen Angst vor Veränderung und mangelndes Bewusstsein einer nachhaltigen Entwicklung entgegen Limitierender Faktor v.a. für den Einzelnen: Finanzierbarkeit Meist kann nur Schock bzw. Betroffenheit zu einem veränderten Verhalten in der breiten Masse führen Welchen direkten Nutzen könnten wir unmittelbar aus einem veränderten und schonenden Umgang mit den Ressourcen ziehen? Beispiel Erosionsaustrag in Bayern: Reduktion der Erosion hätte eine unmittelbare Steigerung des Ernteertrags für einen jeden einzelnen Landwirt zur Folge Seite 4 von 11

5 Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine verstärkte Zusammenarbeit In folgenden Bereichen ist eine Zusammenarbeit denkbar Sich-mehr-in-die-Rolle-des-Verursachers-begeben Bewusstsein in der breiten Bevölkerung vermitteln Vorgaben bzw. Anreize schaffen von Seiten der Gemeinde / ILE Umweltbewusstsein als Bildungsauftrag in der Jugendarbeit Landwirtschaft Ist-Situation Unsere Landwirte sind wichtige Akteure in Bezug auf einen schonenden Umgang mit Ressourcen, da sie die Kulturlandschaft pflegen Ihre wirtschaftliche Existenz ist häufig gefährdet Die Region zeichnet sich aus durch eine intakte Landschaft mit hoher Artenvielfalt und Biodiversität GEFAHR, dass diese durch eine Industrialisierung der Landwirtschaft verloren gehen könnte, wenn Kleinlandwirtschaften die Sicherung einer langfristigen wirtschaftlichen Existenz nicht mehr gewährleisten können Das Projekt boden:ständig im Höllbachtal ist ein Projekt der ILE und baut auf bereits vorhandene Erkenntnisse auf und ist umsetzungsorientiert. Es wäre sinnvoll, dieses Projekt auch auf andere Bachtäler in der Region auszuweiten Projekt boden:ständig in der ILE: Thema: Verbesserung der Gewässergüte des Höllbaches Herausragende touristische Bedeutung des Höllbaches (Geotop, 100 schönste Orte in Bayern, etc. ) Höllbach als überregional bekanntes Alleinstellungsmerkmal der ArGe Vorwald Negative Auswirkungen durch die derzeit 4,5 Tonnen Phosphoreintrag Seite 5 von 11

6 Es gibt nicht DEN Verursacher; die Ursachen sind vielfältig (Privathaushalte, Landwirtschaft, etc.) Für einen positiven Projektverlauf ist die Vernetzung von Gemeinden, sowie die Kooperation mit den Anrainern essentiell Die Klein-Landwirte und insbesondere die BIO-Bauern in der ILE-Region leisten durch ihre Arbeit einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der einzigartigen Kulturlandschaft für die Allgemeinheit. Was kann die ILE im Gegenzug tun, um die Existenz der Landwirte/BIO- Bauern langfristig zu sichern? Kennenlern-Plattformen schaffen, um den Bekanntheitsgrad des Naherzeugungsangebots der einzelnen Landwirte zu vergrößern Kennenlernen schafft Vertrauen, Vertrauen schafft langfristige Bindung Bildung von Verflechtungen / Netzwerken (evtl. Catering von regionalen Firmen, Kindergärten, Schulen, etc.) Verankerung des Werts einer intakten Kulturlandschaft in der Bevölkerung Regenerative Energien Ist Situation Ressourcen werden nicht optimal recycelt Fast ausschließlich mit Mais betriebene Biogasanlagen sind weder in Bezug auf die Energiebilanz, noch auf den Flächenverbrauch als nachhaltig anzusehen (Pachtpreise steigen als Konsequenz) Holz stellt wenn es sinnvoll, d.h. im kleinen/privaten Rahmen eingesetzt wird eine nachhaltige Heizalternative dar Energieerzeugung durch Wasserkraft ist in der ILE-Region durch den Energieerzeuger Heider ausgeschöpft Energieerzeugung durch Wind wurde bereits ausführlich in der ILE diskutiert Seite 6 von 11

7 Solar-/Photovoltaikenergie bietet ein großes Ausbaupotential, das in der ILE noch nicht ausgereizt ist Nur durch regenerative Energien betriebene E-Autos stellen eine nachhaltige Alternative zu Diesel-/Benzinmotoren dar Für die nachhaltige Energieerzeugung stehen in der Region folgende Ressourcen zur Verfügung Biogas aus Gülle Sonne Holz Klärschlamm Abwasser Es wäre ein Erfolg, wenn die regionale Landwirtschaft, die unsere Kulturlandschaft pflegt und schonend mit den vorhandenen Ressourcen umgeht, eine gute Lebensgrundlage hat unsere Region durch ihre intakte Landschaft, ihre Artenvielfalt und ihre Biodiversität gekennzeichnet ist generationenübergreifend der Wert und die Bedeutung nachhaltigen Handelns erkannt wird, in der Bevölkerung verankert ist und die Region kennzeichnet der Energieverbrauch erheblich gesenkt wird und mit den regional vorhandenen Ressourcen erzeugt wird durch gemeinschaftliches Handeln und durch Vernetzung vorhandene Ressourcen sinnvoll und effektiv genutzt werden Seite 7 von 11

8 Manuela Zirngibl, Klimaschutzmanagerin von der Gemeinde Wiesent, gibt einen kurzen Impulsvortrag zum Thema Ressourcen mit einer aktuellen Szenarien Analyse Seite 8 von 11

9 Moderator Gerhard Plöchinger vom Planungsbüro MKS Architekten und Ingenieure Seite 9 von 11

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