17. AKG Fachtagung Möglichkeiten zum klimaneutralen Bauen
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- Julia Albert
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1 Zukunft Bau 29. März 2019, Museum für Hamburgische Geschichte Dipl.-Ing. BBSR Ref. II 5 Nachhaltiges Bauen
2 Die übergeordneten Fragen Können wir überhaupt das Klima aktiv beeinflussen? Sind die heutigen Planungen zukunftsfähig? Sind die Chancen auf eine positive Klimawirksamkeit größer als die Risiken? Erfüllen Low-Tech oder High-Tech -Lösungen unsere Anforderungen? 2
3 Werden wir unsere Ziele erreichen? Netzausbau und Anteil regenerativer Energiequellen Demographische Entwicklung GEG Bedeutung des Neubaus Bedeutung des Gebäudebestands 3
4 Werden wir unsere Ziele erreichen? Netzausbau und Anteil regenerativer Energiequellen Demographische Entwicklung GEG Bedeutung des Neubaus Bedeutung des Gebäudebestands Quelle Umweltbundesamt 4
5 Werden wir unsere Ziele erreichen? Netzausbau und Anteil regenerativer Energiequellen Demographische Entwicklung GEG Bedeutung des Neubaus Bedeutung des Gebäudebestands 5
6 Potenziale Energieerzeugung an Gebäuden Plusenergie-Gebäude Picture: Andreas Meichsner; BBR 6
7 Potenziale Energieerzeugung an Gebäuden Plusenergie-Gebäude Quelle BBSR, Dr. Olaf Böttcher 7
8 Wo liegen weitere mögliche Hot-Spot s im Gebäudesektor? Kältemittel Gebäudekühlung Zement 8
9 Warum Kältemittel: F-Gas-Verordnung 9 Quelle: Hauptsache Kalt, Umweltbundesamt, 2015, S. 11
10 Warum Kältemittel: F-Gas-Verordnung Quelle: European Commission 10
11 Wirkungsdimension Kältemittel kg CO2-Äqui (50a) bedeutet in Kältemittel: absolut 90,39 kg R410a Annahmen: 5%/50%/10a: / 5 Zyklen = 18,08 kg Anlage (Vergleichswert 20 kw ca. 12 kg) Picture: Andreas Meichsner; BBR 11
12 Wo liegen weitere mögliche Hot-Spot s im Gebäudesektor? Kältemittel Gebäudekühlung Zement 12
13 Warum Gebäudekühlung: Planerische Freiräume Klimawandel führt zu verstärktem Einsatz von Kühlung (AMEV 2017)! Strom für Kühlung aus regenerativen Energien? Einfluss Rückkühlung auf das Mikroklima? Alternative Kühlung (z.b. adiabate Kühlung) Einsatz von Gebäudegrün Low-Tech: Wärmespeicherfähigkeit der Baustoffe 13
14 Klimafassaden - Nutzung natürlicher Verdunstungseffekte zur Konditionierung des Mikroklimas Quelle: Marco Schmid, BBSR 14
15 Energiepotenzial durch Verdunstungseffekte Quelle: Greenpeace / S. Krauter
16 Gebäudegrün Ein Detail, viele Wirkungen Beitrag zum Mikroklima (Verdunstungskühle) Schutz des Baukörpers vor Wärmespeicherung im Sommer, Verschattung transparenter Bauteile Dynamische Anpassung an Jahreszeiten Regenwasserrückhalt, Feinstaubbindung Biodiversitätsangebote schaffen Sozilogische Effekte auf die Nutzer - Naturnähe 16
17 Informationen Bundesverband GebäudeGrün e.v. KURAS - Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme 17
18 Wo liegen weitere mögliche Hot-Spot s im Gebäudesektor? Kältemittel Gebäudekühlung Zement 18
19 Picture: Andreas Meichsner; BBR Warum Zement? 19
20 Picture: Andreas Meichsner; BBR Warum Zement? 20
21 Picture: Andreas Meichsner; BBR Warum Zement? 21
22 CO2-Äquivalent nach Gewerken (BNB 2009) t/a CO2-Äquivalent aus der Zementherstellung in Deutschland 1/3 benötigte Energie (ggf. lösbar) 2/3 Klinkerprozess Zukunftslösungen CCU / CCS Potenziale im Innenbereich: z.b. Eco-Beton oder Hohlkörper Potenziale im Verbau 22
23 CCU z.b. Power To X (PTX) Power to Liquid Power to Gas Power to Heat Weitere Informationen z.b. 23
24 Werkzeuge: elca / ÖKOBAUDAT des BBSR
25 Werkzeuge: elca / ÖKOBAUDAT des BBSR
26 Forschungsförderung 26
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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