Integrierte Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung der vielfältigen Potenziale der Regenwasserbewirtschaftung Ergebnisse des Projektes KURAS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Integrierte Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung der vielfältigen Potenziale der Regenwasserbewirtschaftung Ergebnisse des Projektes KURAS"

Transkript

1 World Green Infrastructure Congress, Integrierte Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung der vielfältigen Potenziale der Regenwasserbewirtschaftung Ergebnisse des Projektes KURAS Andreas Matzinger, Kompetenzzentrum Wasser Berlin

2 Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung Folie 2 Gebäude- und Grundstücksebene Quartiersebene Einzugsgebietsebene

3 KURAS-Methode der übergeordneten Planung der Regenwasserbewirtschaftung Folie 3 Probleme + Ziele in Stadtquartier Auswahlinstrument Maßnahmenkombination für Stadtquartier

4 Bewertung der Maßnahmen Folie 4 Nutzen für Bewohner 1. auf Gebäudebene 2. Freiraumqualität 3. Stadtklima/Bioklima Nutzen für die Umwelt 4. Biodiversität 5. Grundwasser 6. Oberflächengewässer Ökonomische Effekte 7. Direkte Kosten 8. Ressourcennutzung

5 Bewertung der Maßnahmen Folie 5 Ergebnisse und Darstellung: M. Riechel, KWB

6 Bewertung der Maßnahmen Folie 6 Nutzen für Bewohner 1. auf Gebäudebene 2. Freiraumqualität 3. Stadtklima/Bioklima Nutzen für die Umwelt 4. Biodiversität 5. Grundwasser 6. Oberflächengewässer Ökonomische Effekte 7. Direkte Kosten 8. Ressourcennutzung

7 Bewertung der Maßnahmen Beispiel Biodiversität Folie 7 Entsiegelung Fassadenbegrünung Ext. Gründach Int. Gründach Gründach, Spontanbewuchs Teiche Mulden Alpha-Biodiversität Flora Ergebnisse und Darstellung: L. Pille und I. Säumel, TU Berlin

8 Bewertung der Maßnahmen Ergebnis Auswahlinstrument Folie 8 Bewertungsindikatoren der Effekte Einzelmaßnahmen

9 Bewertung der Maßnahmen Folie 9 Potenzial: Beste Maßnahmen pro Kategorie und Effekt

10 KURAS-Methode der übergeordneten Planung der Regenwasserbewirtschaftung Folie 10 Probleme + Ziele in Stadtquartier Auswahlinstrument Angepasste Maßnahmenkombination

11 Beispielquartier in Berlin-Pankow im Trenngebiet Folie 11

12 Folie 12 Beispielquartier in Berlin-Schöneberg im Mischgebiet

13 KURAS-Methode der übergeordneten Planung der Regenwasserbewirtschaftung Stadtklima Stakeholder-Befragung Folie 13 Versickerung Auswahlinstrument Problemanalyse Ziele Machbarkeit 3 unterschiedliche Angepasste Maßnahmenkombinationen

14 KURAS-Methode der übergeordneten Planung der Regenwasserbewirtschaftung Folie 14 Durch wen und in welchem Rahmen wurde die Auswahl getroffen?

15 KURAS-Methode der übergeordneten Planung der Regenwasserbewirtschaftung Stadtklima Stakeholder-Befragung Folie 15 Versickerung Auswahlinstrument Problemanalyse Ziele Machbarkeit 3 unterschiedliche Maßnahmenkombinationen A B C

16 Überblick Maßnahmenkombinationen Folie 16

17 Wie wirken die resultierenden Maßnahmenkombinationen? Folie 17 Wasserbilanz (Berechnung mit Modell STORM) Menge [mm] im Ist-Zustand Veränderung durch Maßnahmenkombination [%] A B C Quartier in Pankow Abfluss ,5% -30,8% -32,3% Versickerung ,7 % +31,4% +27,8 Verdunstung ,5 +14,8% +19,1% Quartier in Tempelhof-Schöneberg Abfluss ,6% -38,0% -39,3% Versickerung ,5% +73,2% +83,2% Verdunstung ,8% +17,4% +17,3% Anteil der Gebäudebegrünung an Verdunstungserhöhung Gesamtszenario A B C Schöneberg 98,7% 67,1% 72,0% Pankow 68,3% 49,8% 76,4% Ergebnisse und Darstellung: M.Pallasch, IPS; M. Schmidt, TUB

18 Wie wirken die resultierenden Maßnahmenkombinationen? Folie 18 Bewertung, Bsp. Stadtklima Bioklimatische Änderungen, Hitzestress am Tag, 2m über Boden Stadtstruktur (3D), Großwetterlage ASMUS_Green Bodenfeuchte (STORM) Ergebnisse und Darstellung: R.Günther, LUH; D. Leßmann, B. Büter, GEO-NET

19 Wie wirken die resultierenden Maßnahmenkombinationen? Bewertung, Bsp. Oberflächengewässer, Mischgebiet Folie 19 STORM Infoworks CS Hydrax/QSim Ergebnisse und Darstellung: M. Riechel, KWB

20 Wie wirken die resultierenden Maßnahmenkombinationen? Folie 20 A B C Auswertung Ziel-Erreichung Schöneberg Qualitativ!!!

21 Wie wirken die resultierenden Maßnahmenkombinationen? Folie 21 A B C Auswertung Ziel-Erreichung Pankow Qualitativ!!!

22 Zusammenfassung und Ausblick Folie 22 Methode funktioniert! Empfehlungen (Botschaften) Großes Potenzial von Regenwasserbewirtschaftung für eine Verbesserung der Umwelt und der Lebensqualität in der Stadt integrierte Planung sinnvoll Ziele früh festzulegen ist eine Voraussetzung für eine integrierte Planung Gesetze/Richtlinien: maßnahmenunabhängige Regenwasserbewirtschaftung (Rückhalt, Nutzung, Verdunstung und Grundwasserneubildung gleichrangig) Ausblick: Sinnvolle weitere Schritte in Richtung Praxis Zielerreichung berücksichtigen (Kostenobergrenze, Einleitbeschränkungen, ) Einbettung in städtische Planungsprozesse (institutioneller Rahmen) Konkrete Planung mit Stakeholdern/Betroffenen, geeignete Visualisierung

23 Erzeugnisse Schwerpunkt Regenwasserbewirtschaftung Folie 23 Alle Erzeugnisse verfügbar über KURAS-Bewertung als Hilfsmittel für die Planung als Spreadsheet KURAS-Methode Leitfaden Beispielhafte Projekte der Regenwasserbewirtschaftung Ökologischer Stadtplan, im Rahmen von KURAS durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Maßnahmensteckbriefe pro Maßnahme Diskussionspapier mit wichtigen Hinweisen für die Planung Kontakt:

KURAS-Methode der zielorientierten Planung von Regenwasserbewirtschaftung

KURAS-Methode der zielorientierten Planung von Regenwasserbewirtschaftung Abschlussveranstaltung, 26.10.2016 KURAS-Methode der zielorientierten Planung von Regenwasserbewirtschaftung Darla Nickel Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) KURAS-Methode der zielorientierten Planung

Mehr

Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung (KURAS) Prof. Dr.-Ing. P. U. Thamsen

Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung (KURAS) Prof. Dr.-Ing. P. U. Thamsen Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme (KURAS) Prof. Dr.-Ing. P. U. Thamsen Folie 2 Motivation Flut und Dürre Extremwetter Tagesspiegel, 21.08.2013 von Dagmar Dehmer Flut, Hitzewellen,

Mehr

Werkzeuge zur Planung von Regenwasserbewirtschaftung und Gebäudegrün

Werkzeuge zur Planung von Regenwasserbewirtschaftung und Gebäudegrün Sieker Die Regenwasserexperten Werkzeuge zur Planung von Regenwasserbewirtschaftung und Gebäudegrün Prof. Dr.-Ing. Heiko Sieker Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh, Hoppegarten Technische Universität

Mehr

Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung

Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung Sieker Die Regenwasserexperten Das Sponge-City-Konzept Wassersensible Stadtentwicklung Fachtagung Umgang mit Regenwasser und Abwasser - Technischer Stand und Ausblick, März Januar 2019 Prof. Dr. Heiko

Mehr

40. Berliner Wasserwerkstatt 19. April Kolloquium des Kompetenzzentrums Wasser Berlin

40. Berliner Wasserwerkstatt 19. April Kolloquium des Kompetenzzentrums Wasser Berlin 40. Berliner Wasserwerkstatt 19. April 2016 Kolloquium des Kompetenzzentrums Wasser Berlin- 19.04.2016 Simulation von Maßnahmen an der Oberfläche zur Abflussreduzierung und zum Überflutungsschutz Theo

Mehr

KURAS-Leitfaden. Zielorientierte Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung

KURAS-Leitfaden. Zielorientierte Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung KURAS-Leitfaden Zielorientierte Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung KURAS-LEITFADEN ZIELORIENTIERTE PLANUNG VON MAßNAHMEN DER REGENWASSERBEWIRTSCHAFTUNG ERGEBNISSE DES PROJEKTES KURAS

Mehr

Ziele eines modernen Regenwassermanagements

Ziele eines modernen Regenwassermanagements Sieker Die Regenwasserexperten Ziele eines modernen Regenwassermanagements Prof. Dr. Heiko Sieker IPS/InnoAqua, Hoppegarten Fachtagung Regenwasserbewirtschaftung Urbanes Stadtklima Starkregen Hochwasserschutz

Mehr

Amsterdam, De Boel Appartementhaus. Weltkongress Gebäudegrün WGIC 2017 Peter Küsters

Amsterdam, De Boel Appartementhaus. Weltkongress Gebäudegrün WGIC 2017 Peter Küsters Drossel 4.0 "Smart Flow Control" Stand moderner Regenwasserbewirtschaftung Peter Küsters, Leiter Anwendungstechnik Forschung & Entwicklung, Optigrün international AG Amsterdam, De Boel Appartementhaus

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 18. Wahlperiode Drucksache 18/0600 10.10.2017 Mitteilung zur Kenntnisnahme Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung als wirksamen Teil der Klimafolgenanpassung voranbringen Drucksachen 18/0212 und 18/0447

Mehr

KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse

KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen 21.4.2016 Folie 1 Erarbeitung und modellhafte Demonstration von integrierten

Mehr

KURAS Forschung trifft Praxis

KURAS Forschung trifft Praxis 982 Fachbeiträge KURAS Forschung trifft Praxis Zukunftsorientierte Anpassung des urbanen Regenwasserund Abwassermanagements Raja-Louisa Mitchell, Andreas Matzinger (Berlin) und Projektteam Zusammenfassung

Mehr

Regenwasserentwässerung im Zeichen des Klimawandels

Regenwasserentwässerung im Zeichen des Klimawandels Regenwasserentwässerung im Zeichen des Klimawandels Abwasserbeseitigungskonzept Stadtwerke Oranienburg FOWAKS-Initialforum 24. November 2016 1 Inhalt 1. Übersicht Satzungsgebiet 2. Technische Lösungen

Mehr

SCHÖNEBERGER LINSE. Neue Quartiersentwicklung mit attraktivem Nutzungsmix

SCHÖNEBERGER LINSE. Neue Quartiersentwicklung mit attraktivem Nutzungsmix STANDORTINFORMATION OBJEKT: Konzeptverfahren Schöneberger Linse Baufeld 2/3 Sachsendamm 64, Tempelhofer Weg 29 30, Gotenstraße 50 51, 10829 Berlin Am Bahnhof Berlin-Südkreuz SCHÖNEBERGER LINSE Neue Quartiersentwicklung

Mehr

Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme

Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Mit dem Verbundforschungsprojekt KURAS soll am Fallbeispiel Berlin gezeigt werden, wie durch intelligent gekoppeltes Regenwasser- und

Mehr

Hochwasserrisikomanagementplan des hessischen Mains

Hochwasserrisikomanagementplan des hessischen Mains Hochwasserrisikomanagementplan des hessischen Mains Ausblick Maßnahmenplanung Informationsveranstaltung in Hofheim am 06.02.2014 RP Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt Dipl. Ing. Lothar

Mehr

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima

Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima Sieker Die Regenwasserexperten Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Gewässerschutz Starkregen - Stadtklima Dr. Harald Sommer Prof. Dr. Heiko Sieker IPS/InnoAqua, Hoppegarten Graz/Wien Oktober 2018 Ziele

Mehr

Maßnahmensteckbriefe der Regenwasserbewirtschaftung

Maßnahmensteckbriefe der Regenwasserbewirtschaftung Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Maßnahmensteckbriefe der Regenwasserbewirtschaftung Gebäude- und Grundstücksebene: 1. Dachbegrünung 2. Fassaden- und Wandbegrünung 3.

Mehr

Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop

Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop DBG Tagung 2013 Quelle: Damm 2011 Erfassungs- und Optimierungsmöglichkeiten des Kühlungspotenzials von Böden der Stadt Bottrop Eva Damm, Masterstudentin Umweltingenieurwissenschaften RWTH Aachen Bachelorarbeit

Mehr

Stadt-Umland MaGICLandscapes

Stadt-Umland MaGICLandscapes Foto: Jürgen Lindert, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de, Originaldatei hier Bedeutung und Aufwertung von Stadtgrün für urbane Ökosystemdienstleistungen IÖR, Dresden 25.10.2018 Stadt-Umland MaGICLandscapes &, Leibniz-Institut

Mehr

WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung. (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH)

WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung. (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH) WASSER IN DER GRÜNEN STADT HAMBURG das Projekt RISA - RegenInfraStrukturAnpassung (Luftbild: Hamburg Marketing GmbH) 1 das Projekt RISA RegenInfraStrukturAnpassung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Behörde

Mehr

Hochwasserschutz Erding

Hochwasserschutz Erding Hochwasserschutz Erding Natürlicher Rückhalt vs. technische Hochwasserschutzmaßnahmen Folie 2 Natürlicher Rückhalt im Einzugsgebiet durch dezentrale Maßnahmen, z.b. Wasserrückhalt in der Aue bzw. Wiederbelebung

Mehr

Zukunftsorientierte Anpassung von Abwassersystemen

Zukunftsorientierte Anpassung von Abwassersystemen 26.10.2016 Zukunftsorientierte Anpassung von Abwassersystemen Raja-Louisa Mitchell und Projektteam Folie 2 Übersicht der KURAS-Methode der integrierten Planung von Anpassungsmaßnahmen für urbane Abwassersysteme

Mehr

Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen

Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Projekt KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Bernd Schneider, Katrin Behnken Referat Qualitative Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Abwasserbeseitigung Bildquellen: Radio Bremen,

Mehr

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) EG Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Stand der Umsetzung 5. Gebietsforum Ijsselmeer-Zuflüsse/ NRW am 09.12.2008 1_2: Aufstellung Maßnahmenprogramm / Bewirtschaftungsplan Bewirtschaftungsplan Planungseinheiten

Mehr

Eine Flachwasserzone an der Spree Ausführung und Monitoring

Eine Flachwasserzone an der Spree Ausführung und Monitoring Eine Flachwasserzone an der Spree Ausführung und Monitoring Heide Bogumil Wasserstraßen Neubauamt Berlin Übersicht Veranlassung / Rahmen Ausgangssituation / Ausführung Monitoring / Erfolgskontrollen Ausblick

Mehr

Analyse von Grundlagen und Methoden für die Nachhaltigkeitsbewertung von Quartieren und der Quartiersentwicklung

Analyse von Grundlagen und Methoden für die Nachhaltigkeitsbewertung von Quartieren und der Quartiersentwicklung Lehrstuhl Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus Start-up Projekt Analyse von Grundlagen und Methoden für die Nachhaltigkeitsbewertung von Quartieren und der Quartiersentwicklung INSTITUT FÜR TECHNIKFOLGENABSCHÄTZUNG

Mehr

Kommunalkongress Neue Anforderungen an kommunales Bauen am in Hamm

Kommunalkongress Neue Anforderungen an kommunales Bauen am in Hamm Transferprojekt Max Kelvin Städte im Hitzestress Wie kann die Stadtplanung zur Verringerung der Wärmelasten beitragen? Kommunalkongress Neue Anforderungen an kommunales Bauen am 22.04.2016 in Hamm Rainer

Mehr

arco Schmidt, Technische Universität Berlin, Architektur, Arbeitsgruppe Watergy

arco Schmidt, Technische Universität Berlin, Architektur, Arbeitsgruppe Watergy Grüne Liga/ Wassernetz Sachsen-Anhalt 24.9.2013 Magdeburg Neue Ansätze nach der Flut 2013?! Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung und urbane Hochwasservorsorge arco Schmidt, Technische Universität Berlin,

Mehr

Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen

Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen 23.-24.03.2017 Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen Nadine Gerner 1, Sebastian Birk 2, Caroline Winking 1, Timo Wortberg

Mehr

Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz

Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Praxisbeispiele aus Rheinland-Pfalz Schulung: Seminar für kommunale Bedienstete Bedarfsanalyse: Stadtklima in der kommunalen Praxis Folie 1 KLIMPRAX Stadtklima Stadtklima in der kommunalen Praxis Kooperationspartner:

Mehr

Projektbeteiligte: TU Berlin, FG Gebäudetechnik und Entwerfen HS Neubrandenburg, FG Landschaftsökologie HU zu Berlin, FG Experimentelle Physik

Projektbeteiligte: TU Berlin, FG Gebäudetechnik und Entwerfen HS Neubrandenburg, FG Landschaftsökologie HU zu Berlin, FG Experimentelle Physik Innovative Gebäudekonzepte Regenwasserbewirtschaftung und Gebäudebegrünung Institut für Physik der HU Berlin Technische Universität Berlin Fachgebiet Gebäudetechnik und Entwerfen Prof. Claus Steffan Empfehlungen

Mehr

Klimaanpassung in kleinen und mittleren Kommunen

Klimaanpassung in kleinen und mittleren Kommunen Für Mensch & Umwelt 7. Klima-und Energiekonferenz des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages, 7. Oktober 2015, Kronshagen Klimaanpassung in kleinen und mittleren Kommunen Andreas Vetter Umweltbundesamt,

Mehr

Gesundheitsfördernde Verhältnisse gemeinsam planen und gestalten

Gesundheitsfördernde Verhältnisse gemeinsam planen und gestalten Gesundheitsfördernde Verhältnisse gemeinsam planen und gestalten Dr. Heike Köckler TU Dortmund, Fakultät Raumplanung, SRP 15. September 2014 Workshop Stadtentwicklung trifft Gesundheit Kommunen gemeinsam

Mehr

EU Gebäuderichtlinie Konzepte und Lösungsmöglichkeiten für die Wohnungswirtschaft

EU Gebäuderichtlinie Konzepte und Lösungsmöglichkeiten für die Wohnungswirtschaft EU Gebäuderichtlinie Konzepte und Lösungsmöglichkeiten für die Wohnungswirtschaft Prof. Dr.-Ing. Armin Just Prorektor Studium und Lehre Professur für Bautechnik EBZ Business School - Studienangebot EBZ

Mehr

Klimaanpassung in der Stadtplanung: Der städtebauliche Rahmenplan Klimaanpassung für die Stadt Karlsruhe ( Hitze )

Klimaanpassung in der Stadtplanung: Der städtebauliche Rahmenplan Klimaanpassung für die Stadt Karlsruhe ( Hitze ) Stadt Karlsruhe Stadtplanungsamt Klimaanpassung in der Stadtplanung: Der städtebauliche Rahmenplan Klimaanpassung für die Stadt Karlsruhe ( Hitze ) Grafik: berchtold.krass space&options (bkso), Karlsruhe

Mehr

Untersuchung von Maßnahmen im Kanal zur Entlastung der Gewässer und zur Vermeidung von Überstau

Untersuchung von Maßnahmen im Kanal zur Entlastung der Gewässer und zur Vermeidung von Überstau 19. April 2016 Untersuchung von Maßnahmen im Kanal zur Entlastung der Gewässer und zur Vermeidung von Überstau Mathias Riechel, Michael Stapf, Victor Philippon, Hagen Hürter, Erika Pawlowksy-Reusing, Jan

Mehr

Bestandsaufnahme Grundwasser in Niedersachsen. Methoden und vorläufige Ergebnisse

Bestandsaufnahme Grundwasser in Niedersachsen. Methoden und vorläufige Ergebnisse Bestandsaufnahme Grundwasser in Niedersachsen Methoden und vorläufige Ergebnisse 1 Bestandsaufnahme nach WRRL Qualität und Quantität: Belastung Auswirkunkungen 2 Punktquellen Diffuse Quellen Entnahmen

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Relevante Spurenstoffe im Regenwasserabfluss Berlins Erkenntnisse aus Projekt OgRe

Relevante Spurenstoffe im Regenwasserabfluss Berlins Erkenntnisse aus Projekt OgRe 39. Berliner Wasserwerkstatt 14.1.2016 Relevante Spurenstoffe im Regenwasserabfluss Berlins Erkenntnisse aus Projekt OgRe D. Wicke*, A. Matzinger*, H. Sonnenberg*, R. Schubert*, N. Caradot*, M. Masch*,

Mehr

Fachtagung Regenwasser Zürich. Stadtplanung und integriertes Regenwassermanagement Herngehensweise sowie Beispielprojekte

Fachtagung Regenwasser Zürich. Stadtplanung und integriertes Regenwassermanagement Herngehensweise sowie Beispielprojekte Fachtagung Regenwasser Zürich Stadtplanung und integriertes Regenwassermanagement Herngehensweise sowie Beispielprojekte 11.04.2017 Gerhard Hauber, Geschäftsführender Partner, Landschaftsarchitekt Water

Mehr

Anwendung von Modellen in der Forschung

Anwendung von Modellen in der Forschung Ergebnisse aus dem KLIMZUG Nord Projekt Einleitung Anpassungsprozesse im Regenwassermanagement und Binnenhochwasserschutz u.a.wirkungsnachweis geeigneter Mitigationsmaßnahmenzur Kompensation der Klimaeffekte

Mehr

Für urbanes Grün und öffentliche Freiräume sorgen

Für urbanes Grün und öffentliche Freiräume sorgen Für Mensch und Umwelt Für urbanes Grün und öffentliche Freiräume sorgen ein Ausschnitt kommunaler Praxis aus Frankfurt am Main Peter Dommermuth Leiter des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main Berlin,

Mehr

Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien

Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien Mehr Natur in der Stadt Neue Ziele, neue Wege? Strategien Prof. Dr. Jörg Dettmar TU Darmstadt 1 Strategien zur Förderung urbaner Biodiversität Vergangenheit 1970er Beginn der systematischen Analysen städtischer

Mehr

Dr. Karin Gerner, Referat Umweltpolitik Präsentation des Berliner Umweltenlastungsprogramms (UEP II) kofinanziert durch den EFRE-Fonds

Dr. Karin Gerner, Referat Umweltpolitik Präsentation des Berliner Umweltenlastungsprogramms (UEP II) kofinanziert durch den EFRE-Fonds Dr. Karin Gerner, Referat Umweltpolitik Präsentation des Berliner Umweltenlastungsprogramms (UEP II) kofinanziert durch den EFRE-Fonds Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin IX A Folie

Mehr

Workshop: Maßnahmen zum Rückhalt von Wasser und Sediment in der Fläche

Workshop: Maßnahmen zum Rückhalt von Wasser und Sediment in der Fläche Klimaanpassung im Einzugsgebiet der Este 2. Lern- und Aktionsallianz (LAA) am 15.05.2014 in Hollenstedt Workshop: Maßnahmen zum Rückhalt von Wasser und Sediment in der Fläche Dipl.Ing. (FH), M. Sc. Josef

Mehr

Die Grüne Stadt Leitbild für Stadtentwicklung mit Lebensqualität

Die Grüne Stadt Leitbild für Stadtentwicklung mit Lebensqualität Stiftung DIE GRÜNE STADT Die Grüne Stadt Leitbild für Stadtentwicklung mit Lebensqualität nua Recklinghausen, 13. Juni 2012 Hanns-Jürgen Redeker 1 Erklärung der Bundesregierung: Die Städte müssen aufgelockert

Mehr

Umweltaspekte des Flächenmanagements

Umweltaspekte des Flächenmanagements Umweltaspekte des Flächenmanagements Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Flächenverbrauch anhand des Beispielprojekts MUFLAN 13.12.2013, ÖVAF Netzknotenkonferenz, BOKU Wien 1 Landnutzungsänderungen

Mehr

Auswirkungen der Forstwirtschaft auf Wasserqualität und Wasserspende

Auswirkungen der Forstwirtschaft auf Wasserqualität und Wasserspende Auswirkungen der Forstwirtschaft auf Wasserqualität und Wasserspende Hermann Spellmann, Henning Meesenburg und Bernd Ahrends Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, Göttingen Inhalt Wirkungen von

Mehr

Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen

Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument

Mehr

Grundwasserneubildung

Grundwasserneubildung Grundwasserneubildung Diplom-Geologe Thomas Brons 05.12.2017 Folie 1 Die Grundwasserhydrologie unterscheidet 3 Arten der Neubildung: 2. Die Grundwasserneubildung, bei der das Grundwasser von Flüssen oder

Mehr

Bautzener Brache als Freifläche belassen. Andreas Faensen-Thiebes BUND Berlin

Bautzener Brache als Freifläche belassen. Andreas Faensen-Thiebes BUND Berlin Bautzener Brache als Freifläche belassen Andreas Faensen-Thiebes BUND Berlin Gliederung Geht das überhaupt? Darf der Eigentümer denn nicht bauen? Was sagt die Planung für das Gebiet aus? Was wir wollen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass Sie so zahlreich zum Weltkongress Gebäudegrün nach Berlin gekommen sind und hoffe, Sie hatten und haben weiterhin interessante Fachgespräche und auch

Mehr

TRANSPIRANT. Verdunstung von Niederschlagswässern als neuer Ansatz zur Klimawandelanpassung T R A N S P I R A N T. Stefanie Meyer

TRANSPIRANT. Verdunstung von Niederschlagswässern als neuer Ansatz zur Klimawandelanpassung T R A N S P I R A N T. Stefanie Meyer TRANSPIRANT Stefanie Meyer Verdunstung von Niederschlagswässern als neuer Ansatz zur Klimawandelanpassung Fotolia Was passiert mit dem Regenwasser? 2 HINTERGRUND Klassische Entsorgung des Niederschlags:

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten Andreas Farwick Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten Fördergebiete der Programme Soziale Stadt und Wohnen in Nachbarschaften WiN in Bremen Drängendste

Mehr

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Juniorprofessor Dr. Christian Albert Leibniz Universität Hannover Institut für Umweltplanung albert@umwelt.uni-hannover.de

Mehr

1. Stadt- und freiraumplanerische Maßnahmen und Instrumente zur Hitzevorsorge. 2. Maßnahmen und Instrumente einer wassersensiblen Stadtgestaltung

1. Stadt- und freiraumplanerische Maßnahmen und Instrumente zur Hitzevorsorge. 2. Maßnahmen und Instrumente einer wassersensiblen Stadtgestaltung Maßnahmen und Instrumente für eine klimagerechte Stadtentwicklung Prozessuale/organisatorische Maßnahmen Maßnahmen Jan Benden Bielefeld 19.3.2018 Berliner Zeitung Inhalte 1. Stadt- und freiraumplanerische

Mehr

Spurenstoffe in Regenwasserabflüssen

Spurenstoffe in Regenwasserabflüssen 3. NWZ Abwasser-Dialog - 25. August 2016 Spurenstoffe in Regenwasserabflüssen D. Wicke*, P. Rouault*, A. Matzinger*, H. Sonnenberg*, R. Schubert*, N. Caradot*, J. Quilitzki**, B. Heinzmann**, U. Dünnbier**,

Mehr

Vom Gebäude zur Siedlung

Vom Gebäude zur Siedlung Vom Gebäude zur Siedlung Helmut Strasser SIR Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen helmut.strasser@salzburg.gv.at Workshop Urban Transition, Wien 23.2.2016 H. Strasser, SIR Planungsdimension Siedlungen

Mehr

Gewässergütemodelle Status quo. Andreas Matzinger

Gewässergütemodelle Status quo. Andreas Matzinger Gewässergütemodelle Status quo Andreas Matzinger Ziele der Gewässergütemodellierung Besseres Verständnis komplexer Wirkungsketten im Gewässer Unterstützung bei Maßnahmenplanung: bei Defiziten Prognoserechnung

Mehr

Mehr Natur in der Stadt Teilprojekt Begrüntes Hannover

Mehr Natur in der Stadt Teilprojekt Begrüntes Hannover Mehr Natur in der Stadt Teilprojekt Begrüntes Hannover Dr. Heino Kamieth Landeshauptstadt Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Bereich Forsten, Landschaftsräume und Naturschutz Inhalte des Programms Handlungsfeld

Mehr

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen

KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen KLAS Starkregenvorsorge als Beitrag zur Klimaanpassung in Bremen Michael Koch Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Referatsleitung - Oberflächenwasserschutz, kommunale Abwasserbeseitigung, VAwS 18.11.2015,

Mehr

WALD & WASSER gehören zusammen!

WALD & WASSER gehören zusammen! Waldbauseminar 2006 Waldbau im ostbraunschweigischen Tief- u. Hügelland WALD & WASSER gehören zusammen! Auswirkungen der forstlichen Bewirtschaftung auf die Qualität und Quantität von Sicker- und Oberflächenwasser

Mehr

Schriftliche Anfrage. der Abgeordneten Katrin Schmidberger (GRÜNE) Wohnungsbestände in den Bezirken. Drucksache 18 /

Schriftliche Anfrage. der Abgeordneten Katrin Schmidberger (GRÜNE) Wohnungsbestände in den Bezirken. Drucksache 18 / Drucksache 18 / 11 584 Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Katrin Schmidberger (GRÜNE) vom 13. Juni 2017 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Juni 2017) zum Thema:

Mehr

Allgemeine Strukturdaten

Allgemeine Strukturdaten Mobilität der Stadt Allgemeine Strukturdaten Verkehr wird von uns allen verursacht, entweder direkt, wenn wir einkaufen gehen, zur Arbeit fahren oder Freunde besuchen, oder auch indirekt, wenn wir mit

Mehr

Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe

Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe Das eine tun, das andere nicht lassen Urbane Dichte und Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe Prof. (i.v.) Dr. Carlo W. Becker BTU Cottbus Becker Giseke Mohren Richard bgmr Landschaftsarchitekten Urbane

Mehr

Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg

Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg Ziele und Umsetzung Gliederung Ausgangssituation Ziele der naturnahen Gewässerentwicklung Umsetzung Beispielhafte Maßnahmen aus Baden-Württemberg Leitfaden Gewässerentwicklung

Mehr

Analysekarte Bioklima

Analysekarte Bioklima 01 Analysekarte Bioklima Wärmebelastung am Tag heute und künftig Betroffene Siedlungsräume aktuell (Zeitschnitt 2001-2010) voraussichtlicher Zuwachs (bis Zeitschnitt 2046-2055) (Kriterium: weniger als

Mehr

Ermittlung des Potenzials für den Anbau und die Nutzung von Bioenergiepflanzen unter Berücksichtigung regionalisierter Klimaszenarien

Ermittlung des Potenzials für den Anbau und die Nutzung von Bioenergiepflanzen unter Berücksichtigung regionalisierter Klimaszenarien Regionales Management von Klimafolgen in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg Ermittlung des Potenzials für den Anbau und die Nutzung von Bioenergiepflanzen unter Berücksichtigung

Mehr

Energie- und Ökoeffizienz von Wohngebäuden

Energie- und Ökoeffizienz von Wohngebäuden Energie- und Ökoeffizienz von Wohngebäuden Entwicklung eines Verfahrens zur lebenszyklusorientierten Bewertung der Umweltwirkungen unter besonderer Berücksichtigung der Nutzungsphase Vom Fachbereich Bauingenieurwesen

Mehr

54% Single-Haushalte. Stadtentwicklungsplan Wohnen Grundlagen. Strategie Wohnen in Berlin

54% Single-Haushalte. Stadtentwicklungsplan Wohnen Grundlagen. Strategie Wohnen in Berlin Stadtentwicklungsplan Wohnen Grundlagen 54% Single-Haushalte Stadtentwicklungsplan Wohnen Foren: Öffentliche Veranstaltungen Baurunde beim Senator mit Bau- und Wohnungswirtschaft Begleitkreis: ca. 25 Mitglieder

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Grundlagen und Finanzierung Yannic Neumann, OWB Regierungspräsidium Kassel Inhalt Einführung in die Ziele der WRRL Maßnahmen zur Erreichung der Ziele WRRL-Viewer Finanzierungsmöglichkeiten

Mehr

Urbaner Wasserhaushalt als Ziel für wassersensitive Stadtplanung

Urbaner Wasserhaushalt als Ziel für wassersensitive Stadtplanung als Ziel für wassersensitive Stadtplanung Urban water balance as an objective for water sensitive urban design Mathias Uhl, Malte Henrichs FH Münster FB Bau IWARU Joachim Schultz-Granberg, Timo Herrmann,

Mehr

Wiederentdecken des öffentlichen Raumes und urbane Trends

Wiederentdecken des öffentlichen Raumes und urbane Trends 1 W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Wiederentdecken des öffentlichen Raumes und urbane Trends Wachstum im Wandel 2016 An Grenzen wachsen - Leben in der Transformationsgesellschaft 23. Februar

Mehr

17. AKG Fachtagung Möglichkeiten zum klimaneutralen Bauen

17. AKG Fachtagung Möglichkeiten zum klimaneutralen Bauen Zukunft Bau 29. März 2019, Museum für Hamburgische Geschichte Dipl.-Ing. BBSR Ref. II 5 Nachhaltiges Bauen Die übergeordneten Fragen Können wir überhaupt das Klima aktiv beeinflussen? Sind die heutigen

Mehr

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft

Deutscher Bauernve. Wasserkreisläufe. Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft Deutscher Bauernve Wasserkreisläufe Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft 2 Wasserkreisläufe Wasserkreisläufe 3 Woher stammt das in der Landwirtschaft genutzte Wasser? Mit durchschnittlich

Mehr

Bewertung der Nachhaltigkeit textiler Innovationen

Bewertung der Nachhaltigkeit textiler Innovationen Bewertung der Nachhaltigkeit textiler Innovationen Kleinhückelkotten, H.-P. Neitzke, N. Schmidt ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung Dialogforum Nachhaltigkeit in der Textil- und

Mehr

Küstentagung Hamburg 2013

Küstentagung Hamburg 2013 Küstentagung Hamburg 2013 Aktuelle Herausforderungen für (Meeresraum)planung und -Management am Beispiel der Entwicklung in der Deutschen Nordsee Dr. Andreas Kannen Hamburg, 5. März 2013 Ausgangspunkt

Mehr

Masterarbeit. Freiraumqualität im suburbanen Raum am Beispiel des Glattparks

Masterarbeit. Freiraumqualität im suburbanen Raum am Beispiel des Glattparks Masterarbeit Freiraumqualität im suburbanen Raum am Beispiel des Glattparks Leitung: Prof. Dr. Adrienne Grêt-Regamey Fachbereich PLUS ETH Zürich Betreuung: Gustav Nussbaumer Philipp Rütsche Autorin: Antonia

Mehr

Rubrik. Vorstellung von Thüringer Klimaagentur 1

Rubrik. Vorstellung von Thüringer Klimaagentur 1 Vorstellung von 28.06.2016 Thüringer Klimaagentur 1 Thüringer Klimaagentur Um dem wachsenden Informationsbedarf von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern zur Klimaentwicklung und zum Umgang mit dem

Mehr

Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW

Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW HAUPTZIEL: THG-MINDERUNG EU D 1990/2020-20% 1990/2030-40% 1990/2050-80-95% 1990/2020-40% 1990/2030-55% 1990/2040-70% 1990/2050-80-95% NRW 1990/2020-25% 1990/2050-80%

Mehr

Beratungshilfeprogramm (BHP) des Bundesumweltministeriums für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens

Beratungshilfeprogramm (BHP) des Bundesumweltministeriums für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens (2) Zusammenfassung LP-Beitrag Beratungshilfeprogramm (BHP) des Bundesumweltministeriums für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens Zusammenfassung der Projektergebnisse

Mehr

Die Gesamtstrategie der Stadt Offenbach zur Anpassung an den Klimawandel

Die Gesamtstrategie der Stadt Offenbach zur Anpassung an den Klimawandel Die Gesamtstrategie der Stadt Offenbach zur Anpassung an den Klimawandel Herzlich Willkommen in Offenbach am Main 2 Luftbild 3 Schutzgebiete in Offenbach am Main 4 Die Ausgangslage Zunahme der Anzahl heißer

Mehr

URBAN SMS Soil Management Strategy

URBAN SMS Soil Management Strategy URBAN SMS Soil Management Strategy Konzept für das Management urbaner Bodenressourcen Sigbert Huber Grundsätzliches Warum ist urbanes Bodenmanagement notwendig? Reduktion des Bodenverbrauchs und Lenkung

Mehr

Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs

Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten Luxemburgs Gebäudeebene Grundstücksebene Ebene öffentlicher Flächen Baugebietsebene Leitfaden zum Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten

Mehr

Zielgrößen der Regenwasserbewirtschaftung Handlungsempfehlungen für den Einsatz dezentraler Anlagen

Zielgrößen der Regenwasserbewirtschaftung Handlungsempfehlungen für den Einsatz dezentraler Anlagen Sieker Die Regenwasserexperten Zielgrößen der Regenwasserbewirtschaftung Handlungsempfehlungen für den Einsatz dezentraler Anlagen Prof. Dr. Heiko Sieker, Dr. Harald Sommer IPS, Hoppegarten Fachtagung

Mehr

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts

KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Prof. Dr. Th. Schmid Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Gliederung Hintergrund Das Projekt

Mehr

ENERGETISCHE SANIERUNG IM QUARTIER

ENERGETISCHE SANIERUNG IM QUARTIER HERZLICH WILLKOMMEN 2. Kommunaltagung Energiemanagement ENERGETISCHE SANIERUNG IM QUARTIER 17. September 2013 bkz- Bildungs- und Kommunikationszentrum im Wasserkraftwerk Mittweida Energetische Sanierung

Mehr

Herzlich willkommen Regenwassermanagement mit Dachbegrünung Walter Grob & Dominik Gößner

Herzlich willkommen Regenwassermanagement mit Dachbegrünung Walter Grob & Dominik Gößner Herzlich willkommen Regenwassermanagement mit Dachbegrünung Walter Grob & Dominik Gößner Wir über uns www.optigruen.ch Themen I. Positive Wirkungen II. Begriffsdefinitionen und Planungsgrundlagen III.

Mehr

Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens

Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens Ermittlung des Reduktionsbedarfs von Stickstoff in Gewässern Vorgehensweise Nordrhein-Westfalens Jelka Elbers, Dr. Michael Eisele Erfahrungsaustausch Nährstoffe am 21.09.2016 in Mainz Hintergrund Pilotanfrage

Mehr

Klimafolgenanpassung innerstädtischer hochverdichteter Quartiere am Beispiel zweier Quartiere in Hamburg (KLIQ) Überflutungs und Hitzevorsorge

Klimafolgenanpassung innerstädtischer hochverdichteter Quartiere am Beispiel zweier Quartiere in Hamburg (KLIQ) Überflutungs und Hitzevorsorge Klimafolgenanpassung innerstädtischer hochverdichteter Quartiere am Beispiel zweier Quartiere in Hamburg (KLIQ) Überflutungs und Hitzevorsorge Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Dickhaut (HCU-Hamburg) bei Zukunftsorientierte

Mehr

Steckbrief 14: Rückhalt und Reinigung im Mischsystem

Steckbrief 14: Rückhalt und Reinigung im Mischsystem Steckbrief 14: Rückhalt und Reinigung im Mischsystem Rückhalt und Reinigung im Mischsystem: Regenüberlaufbecken, Stauraumkanal, Stauraumaktivierung, Sonderformen der Reinigung Beschreibung Anwendungsebene

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg - Strategisches Fachkonzept Klimaanpassung (Klik) Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Sandra Bühler-Kölmel

Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg - Strategisches Fachkonzept Klimaanpassung (Klik) Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Sandra Bühler-Kölmel Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg - Strategisches Fachkonzept Klimaanpassung (Klik) Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Sandra Bühler-Kölmel Bühl, 28. September 2016 Wenn die Welt komplexer wird,

Mehr

Fassadenbegrünung Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung

Fassadenbegrünung Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung Fassadenbegrünung 10.4.2018 Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung spontan Fassadenbegrünung Motivation Motivation einer Gebäudebegrünung Quelle: Pfoser 2013

Mehr

Leichtbau-Projektgruppe 12 Versorgung von Urbanisationen

Leichtbau-Projektgruppe 12 Versorgung von Urbanisationen Leichtbau-Projektgruppe 12 Versorgung von Urbanisationen Erstes Projekttreffen 20.04.2015 Agenda 1. Kurzvorstellung der Teilnehmer 2. Vorstellung der Vision 3. Kurzvorstellung der Förderprogramme 4. Erarbeitete

Mehr

Stromaufwärts an Elbe und Bille

Stromaufwärts an Elbe und Bille Stromaufwärts an Elbe und Bille Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst Marit Pedersen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 5.6.2015 Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Spengler Wiescholek Architekten

Mehr

Blue-Green-Solutions am Beispiel des Wasserkonzeptes für das Tempelhofer Feld in Berlin

Blue-Green-Solutions am Beispiel des Wasserkonzeptes für das Tempelhofer Feld in Berlin KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH Blue-Green-Solutions am Beispiel des Wasserkonzeptes für das Tempelhofer Feld in Berlin Prof. Dr. Heiko Sieker, IPS, Hoppegarten

Mehr

COMTESS Nachhaltige Landnutzung von Küstenräumen

COMTESS Nachhaltige Landnutzung von Küstenräumen COMTESS Nachhaltige Landnutzung von Küstenräumen Leena Karrasch COAST Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung Universität Oldenburg www.nachhaltiges-landmanagement.de www.comtess.uni-oldenburg.de

Mehr

Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen?

Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen? Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen? www.csd.ch 12.09.2013 Schrader Stefan Hochbauzeichner / dipl. Umw.-Natw. ETH DGNB-Auditor Schweiz Lehrbeauftragter ZHAW / SIB / BFH Inhalte

Mehr

Konsequenzen des Urteils zum Verschlechterungsverbots

Konsequenzen des Urteils zum Verschlechterungsverbots Konsequenzen des Urteils zum Verschlechterungsverbots Einfluss auf die Bewirtschaftungsplanung Vortrag auf dem WRRL-Forum in Fulda am 19.11.2016 Laura von Vittorelli, Leiterin Gewässerpolitik BUND e.v.

Mehr