Das Friedenslicht aus Bethlehem brennt in Adliswil, im Bundeshaus und im Ranft

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1 Das Friedenslicht aus Bethlehem brennt in Adliswil, im Bundeshaus und im Ranft Letzten Freitag hatten sich 6 Leiterinnen und Leiter von Jungwacht Blauring Adliswil gemeinsam mit einem Dutzend Vertretern aus der ganzen Schweiz nach Wien auf den Weg zum Friedenslicht gemacht. Dieses Licht wird jedes Jahr vom ORF und einem Friedenslichtkind in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und danach nach Wien transportiert. Dort findet im Rahmen einer grossen ökumenischen Feier die Übergabe an die Delegationen der verschiedenen Länder statt. So darf jedes Land drei Vertreter bestimmen, welche die Landesfahne präsentieren, ihre Kerze bei der Friedenslichtlaterne anzünden und einen kleinen Gedanken oder Wunsch zum Thema Frieden in ihrer Landessprache vorlesen. Obwohl diese in unterschiedlichen Sprachen und von Jugendlichen mit verschiedensten Hintergründen vorgetragen wurden, war doch etwas Gemeinsames herauszuhören. So wünschten sich viele mehr Frieden auf der Welt und mehr Verständnis für alle Menschen. Nach dieser eindrucksvollen Feier ging es für die Schweizer Delegation auf Erkundungstour in Wien. Vor der Feier hatten einige schon den Christkindlmarkt mit seinen vielen bunten und glitzernden Ständen ausgekundschaftet. Jetzt stand das Altstadtzentrum mit dem Stephansdom im Mittelpunkt. Die vielen Weihnachtslichter verzauberten die Besucher aus der Schweiz. Am Abend fand das traditionelle Schnitzelessen in einem Restaurant mitten in Wien statt. Alle Teilnehmer stärkten sich nochmals für die weite Heimreise und genossen das gemütliche Beisammensein. Da die Delegation dieses Jahr nicht nur aus Jungwacht Blauring Adliswil, sondern aus Personen aus dem Tessin, Fribourg, Basel und Regensdorf bestand, gab es interessante Diskussionen und neue Bekanntschaften wurden geschlossen. Um 22 Uhr ging es mit dem Nachtzug wieder Richtung Zürich. Diese Nacht war das Beschützen des Friedenslichts natürlich erste Priorität. Am Sonntagmorgen gab es kurz vor der Schweizer Grenze bei einer Pfadfindergruppe in Feldkirch ein ausgiebiges Frühstück und gestärkt machte sich die Schweizer Gruppe nun an die letzte Etappe. Das Friedenslicht wurde am selben Tag um 17 Uhr im Rahmen einer grossen Feier auf dem Bürkliplatz in Zürich willkommen geheissen und die Friedenslichtskulptur entzündet. Mehrere Tausend Menschen nahmen an dieser Feier teil und nahmen das Licht, und damit auch ein Stück Frieden, mit nach Hause. Zum ersten Mal zeigte auch das Bundeshaus Interesse am Friedenslicht, speziell Bundespräsident Didier Burkhalter. So reiste am Dienstag ein grosser Teil der Friedenslichtdelegation nach Bern ins Bundeshaus, wo Didier Burkhalter alle Gäste persönlich begrüsste und das Licht entgegennahm. Die beiden Blauring Leiterinnen, die dies miterleben durften, waren nicht nur von der sympathischen Art Burkhalters überrascht, sondern auch vom antiken Bundesratszimmer, welches spontan besichtigt wurde. Burkhalter betonte beim Abschied, dass jeder Mensch wichtig sei und etwas für den Frieden tun könnte.

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3 Am vierten Advent bringt die Jungwacht Adliswil das Friedenslicht noch zum Ranfttreffen. Ein Treffen der JUBLA Schweiz, an dem über 1000 Kinder, Jugendliche und Familien teilnehmen. Durch die Nacht hindurch finden verschiedenen Ateliers und Angebote statt. Um 2.30Uhr am Morgen treffen sich alle Teilnehmenden in der Ranft zu einem Gottesdienst, wo auch das Friedenslicht weitergegeben wird und die 1000 Kerzen der Teilnehmenden im Ranft entzündet. Weitere Informationen zum Verein Friedenslicht Schweiz und der Friedenslichtaktion finden Sie unter Informationen zum Ranfttreffen und Bilder von der diesjährigen Erlebnisnacht finden Sie unter Der Kinder- und Jugendverband Jungwacht Blauring Adliswil engagiert sich für das Friedenslicht und hat in den letzten Jahren jeweils die Reise nach Wien organisiert und nimmt mit den Leiterinnen von Blauring und den Leitern von Jungwacht auch am Ranfttreffen teil. Mehr zu Jungwacht Blauring Adliswil finden Sie unter adliswil.ch.

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