Curriculum Telekommunikation für Smart Metering
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- Andrea Meyer
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1 Curriculum Telekommunikation für Smart Metering V1.0, 6. Februar 2009
2 1 ZWECK Das Curriculum stellt einen modularen Ausbildungsansatz zur Vermittlung technischen Wissens im Bereich Telekommunikation für Smart Metering-Lösungen dar. 2 UMFANG 2.1 ZIELGRUPPEN Das Weiterbildungsangebot richtet sich an alle, die im Bereich der intelligenten Verbrauchsdatenerfassung für Elektrizität, Gas, Fernwärme und Wasser technisches Knowhow für Projektierung, Implementation, Betrieb und Wartung benötigen. 2.2 SYSTEME Das Curriculum behandelt folgende Aspekte: Öffentliche Mobilfunkstandards (GSM, EGPRS, UMTS, HSPA, WLAN und GPS) als drahtlose Kommunikationsmittel zwischen Messstelle und Zentrale SRR-Systeme (Short-range Radio) (Bluetooth, UWB, ZigBee und RFID) als Funktechnik zwischen Messtellen Drahtgebundene Datennetze (LAN) Implementation von M2M-Modulen 2.3 PRINZIPIELLE STOFFVERMITTLUNG Der Wissenstransfer erfolgt durch unterschiedliche Vermittlungsformen: Web-based Training Präsenzseminare Praktische Vorführungen und Übungen 2.4 VALIDIERUNG UND ZERTIFIZIERUNG Das Weiterbildungsangebot schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Es ist geplant, das Konzept durch die IHK Nürnberg zertifizieren zu lassen und es als Weiterbildungsangebot der IHK durch diese vermarkten zu lassen. TT / BKU, TOP Business AG Page 2 of 6
3 3 AUSBILDUNGSZIELE Nach erfolgreicher Seminarteilnahme ist der / die Teilnehmer(in) in der Lage die verschiedenen öffentlichen Mobilfunksysteme hinsichtlich Architektur, Komponenten, prinzipieller Funktionsweise und Eignung für Smart metering zu unterscheiden die verschiedenen SRR-Systeme hinsichtlich Architektur, Komponenten, prinzipieller Funktionsweise und Eignung für Smart metering zu unterscheiden Komponenten und prinzipielle Funktionsweise von lokalen Netzwerken darzustellen Implementationsaspekte von M2M-Komponenten zu beschreiben Er / sie kann somit ein Smart Metering-Produkt oder Projekt effizienter managen, implementieren, betreiben und warten. 4 MODULÜBERBLICK Public Mobile Networks Overview GPS Overview SRR Overview SM-MOB (3 Tage) SM-GPS (1 Tag) SM-SRR (1 Tag) M2M Device Implementation (W)LAN Basics & TCP/IP Basics & SM-M2M (1 Tag) SM-LAN (3 Tage) SM-TCP (2 Tage) = Lehrgespräch = Praktische Vorführungen / Übungen Anm.: Das Konzept erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. TT / BKU, TOP Business AG Page 3 of 6
4 5 MODULBESCHREIBUNGEN 5.1 ÖFFENTLICHE MOBILFUNKSYSTEME IM ÜBERBLICK GSM (BTS, BSC, TRAU, MSC/VLR, HLR/AC) Merkmale der GSM-Luftschnittstelle Kommunikationsszenarien Endgerät - Netz Dienste (Sprache, SMS, Daten) Sicherheitsaspekte (E)GPRS (PCU, SGSN, GGSB, BG, LIG, CG) Merkmale der GPRS- und EDGE-Luftschnittstelle Datenkommunikationsszenarien Endgerät - Netz UMTS und HSPA (NodeB, RNC) Merkmale der WCDMA-Luftschnittstelle Kommunikationsszenarien Endgerät - Netz UMTS-Evolution: HSPA+ und EPS (LTE) WLAN Topologie und Komponenten Merkmale der IEEE Luftschnittstelle Datenkommunikationsszenarien Endgerät - Netz Sicherheitsaspekte 5.2 GPS IM ÜBERBLICK GPS-Konzept und -Architektur Peilwerterfassung Abstandsmessung Zeitsynchronisation Satellitenpositionen Fehlerbehebung Differential GPS und weitere Konzepte GPS im Einsatz Ortsbestimmung Navigation Streckenverfolgung TT / BKU, TOP Business AG Page 4 of 6
5 5.3 SRR IM ÜBERBLICK Bluetooth Merkmale der Bluetooth-Luftschnittstelle Kommunikationsszenarien Bluetooth-Profile ZigBee Merkmale der ZigBee-Luftschnittstelle Kommunikationsszenarien UWB Merkmale der UWB-Luftschnittstelle Kommunikationsszenarien RFID Aktive / passive Systeme Implementationsszenarien 5.4 (W)LAN IM ÜBERBLICK ISO OSI-Kommunikationsmodell Aufgaben der Schichten Kommunikations-Prozeduren Netztopologien: Bus, Star, Ring Logische und physikalische strukturen Strukturierte Verkabelung Übertragungsmedien: Twisted-pair, Glasfaser, IEEE802.11a/b/g Modulation und Coding Media Access-Prozeduren: CSMA/CD, Token Passing, etc. Fehlererkennung und Korrektur Verschlüsselung und Kompression Switching-Technologien: circuit switching, packet switching, label switching Netwerkstandards: Ethernet, Token Ring, FDDI TT / BKU, TOP Business AG Page 5 of 6
6 Protokolle: NetBIOS, NetBEUI, IPX/SPX, TCP/IP Netwerkkomponenten (Repeater, Bridge, Switch, Router, Gateway) WLAN-Zugriff Access point und Device-Konfiguration Sicherheitsaspekte (Verschlüsselungsmethoden) 5.5 TCP / IP-GRUNDLAGEN Terminologie, Datenübertragungstypen Link Layer-Technologien IP-Addressierung Address classes Subnet mask, subnetting, variable length subnetting Internet Layer Address Resolution Protocol (ARP) Internet Protocol Basics (IPv4) einschl. IPv6-Modifikationen Mobile IP Internet Control Message Protocol (ICMP) und Internet Group Management Protocol (IGMP) Transport Layer Ports, sockets User Datagram Protocol (UDP) Transmission Control Protocol (TCP) Interworkings Application Layer Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Simple Management Network Protocol (SMNP) (Trivial) File Transfer Protocol (FTP, TFTP) Telnet Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Domain Name Server (DNS) Sicherheitsaspecte Network Address Translator (NAT) Proxy Server, Firewall Remote Authentication Dial-In User Service (RADIUS) IP Security Architecture (IPsec), Tunneling, Encapsulation Virtual Private Networks (VPN) TT / BKU, TOP Business AG Page 6 of 6
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