Polyxeni Angelidou Choreographin Tänzerin

Transkript

1 Polyxeni Angelidou Choreographin Tänzerin PORTFOLIO click!

2 Eigene choreographische Projekte

3 LANDing LAND (das): ein Ort, Teil der Erde, der nicht vom Wasser bedeckt ist, der Erdboden, ein Gebiet, eine Region und die Leute die da wohnen. -ing: [eng] ein Suffix von Nomen die aus Verben gebildet sind, die Aktion des Verbs oder dessen Ergebnis-, Produkt-, Material usw. ausdrücken; [deu] ein Suffix mit der Bedeutung von Zugehörigkeit, "der Art von", "ein stammte aus. Landung (die): Die Ankunft auf dem Festland vom Wasser oder von der Luft aus. Choreographie und Performance: Polyxeni Angelidou Dramaturgie: Christopher-Fares Köhler Bühne und Licht: Cristina Lelli Sound: Yunpei Wu Cristina Lelli

4 LANDing beginnt mit dem Rennen um einen Kern, der sich in ständiger Transformation befindet. Er besteht aus drei hängenden Eisblöcken und bildet ein Gegengewicht zu ebenso vielen Gipsblöcken die Bühneninstallation. Das Eis, ein kurzlebiges und vergängliches Material, taut, und geht in eine neue Form über. Ebenso entspricht auch das Individuum dem Bedarf, sich in die kommunizierenden Röhren unserer modernen, flüchtigen Gesellschaft umzuformen. Polyxeni nimmt über ihre Haut verwirrte Geisteszustände an, die sie in spastische und nervöse Bewegungen übersetzt. Geeicht auf das heutige technologische und globale Nomadentum, projiziert sie die Notwendigkeit eines physischen und psychischen Fortschritts auf sich selbst. Der zyklische Ablauf ihrer Performance welcher mit der selben Aktion startet und endet weist auf eine Bewegung hin, die der Trägheit folgt: die Dringlichkeit, abfahren zu müssen ohne vereinbartes Zeil, ist beinahe wie ein Bedürfnis, welches gleichzeitig durch Ressourcenmangel und ein Angebot an Überfluss verursacht wird. Der Stillstand wird nicht berücksichtigt, wenn dann nur im Form vom Fallen, wodurch das Individuum mit dem Boden in Berührung kommt: die Erde erkunden und versuchen sie in ihrem Sein zu spüren, bedeutet, sich und das kulturelle Erbe neu zu gestalten. Der Wunsch, sich der Geschwindigkeit und Effizienz technologischer Synapsen anzugleichen, stößt an die Grenzen des Menschen. Desorientierung setzt sich ein. Auf der einen Seite wächst der Anspruch an einen Menschen, der mobil und frei von kulturellem Ballast ist. Auf der anderen Seite wird stets eine Neuverhandlung zwischen Individualität und der Umgebung ausgetragen. Auch wenn das nur einen Durchgangsort darstellt, wird versucht den sterilen Aufprall zu vermeiden. Martina Lolli - Kuratorin Links: (in Ackerstadt Palast) (in Lake Studios) Termine : Museolaboratorio ex-manifattura tabacchi, Città S. Angelo, Italien : Vernissage der Kollektivausstellung Accesa! Arte illuminata, Monteprandone, Italien * Unterstützt durch Goethe Institut - Nachwuchsförderung * : Festival des griechischen Choreographenverbandes, Athen : Unfinished Fridays, Lake Studios, Berlin : #Tapiocatouch, Ackerstadtpalast, Berlin : Ernst Busch Absolventen Festival, BAT Studiotheater, Berlin : TanzwocheDresden (work in Progress), Projekttheater Dresden * LANDing wurde vom Hoschulübergreidenden Zentrum Tanz HZT-Berlin und der staatlichen griechischen Stiftung für Stipendien, IKY, unterstützt * Dauer: 30min LANDing Cristina Lelli

5 Masterarbeit für MA Choreographie_HZT-Berlin Choreographie: Polyxeni Angelidou Bühnenbild: Michaela Muchina Kostüm: Kunji Baerwald Sound: Felipe Sanchez Luna Dramaturgie: Christopher-Fares Köhler mit: Klaus Bitto Alexandra Bodi Mab Cardoso Susanne Eder Antonio Onio Andrea Krohn Salvatore Siciliano Coa choreographic study on human symbiosis Mentroren: Einav Katan, Nik Haffner * Co- wurde vom Hoschulübergreidenden Zentrum Tanz HZT- Berlin und der staatlichen griechischen Stiftung für Stipendien, IKY, unterstützt * Dauer: 50min Termine: Juli 2014, Uferstudios Berlin Link: Anne-Mareike Hess

6 Coa choreographic study on human symbiosis Anne-Mareike Hess What is the ideal distance between people? To maintain yourself on your own axis until a meeting occurs, until meetings transform the body and reshape it. maintaining space, maintaining air between people Diagonals are only diagonals in certain surroundings Otherwise they are straight lines! Things change as I approached them. A Circle is better than a diagonal Things change as I approached them. People change as I approach them. We come to become a certain line, or uncertain shape. Move in time, in space only to leave again. People change as I approach them. Things change as I approach them. Maintaining myself on an axis of time, until meetings transform a potential space of what yet has to become. Text: Christopher-Fares Köhler Anne-Mareike Hess Michaela Muchina

7 Cut and Pasted Cut and Pasted is an interdisciplinary solo - performance based on the study of the unfamiliar, a research based on possible ways of dealing with something new and not yet known, on movement patterns that derive from space and body limits and ground qualities, on visual and acoustic situations that refer to home, to the own body as well as to strange external elements. André Wunstorf To find a place on a little small room, taking the pillow on the stomach it disappears, turn on the other side, it appears, the pillow on the head to balance, to find a balance, find the way to make space between you and the pillow to use all parts of the body, to get connected with the pillows, like also the teeth Text by Emilia Badalá Choreographie + Performance: Polyxeni Angelidou Sound: Emilia Badalá Bühne: Janja Valjarevic Kostüm: Nefeli Myrtidi Termine: Uferstudios, Berlin , BAT Studio Theater Berlin Link: Dauer: 30min

8 * Cut and Pasted wurde vom Hoschulübergreidenden Zentrum Tanz HZT-Berlin und der staatlichen griechischen Stiftung für Stipendien, IKY, unterstützt * Cut and Pasted André Wunstorf

9 4.te Etage links HH Hauptthema dieser Recherche ist die Beziehung zwischen alltäglichen Grundbedürfnissen des Körpers und spezifischen Räumen im Haus sowie Bewegungsarten und -qualitäten. Die Wohnung bietet den Menschen Räume, in welchen die grundlegenden biologischen Alltagsbedürfnisse fürs Leben gedeckt werden. Die Aktionen von Essen, Schlafen und (sich) Reiningen sind eng verbunden mit den Räumen im Haus wie Küche, Schlafzimmer und Badezimmer. In jedem Raum bewegt man sich unterschiedlich, entwickelt so bewusst oder unbewusst eine andere Beziehung zwischen Raum und Körper. Mit: Ellinor Ljungkvist Kyriaki Nasioula Dauer: 20min Termin: , Uferstudios Berlin link: * 4.te Etage links HH wurde vom Hoschulübergreidenden Zentrum Tanz HZT-Berlin und der staatlichen griechischen Stiftung für Stipendien, IKY, unterstützt * Diagramme links: Die Bewegung in dem Wohrraum der Performerinnen wurde für die choreographische Rechreche benutzt.

10 Nylon3_work in progress Nylon3_work in progress is as duet between a body and a surface. It focuses on a dialogue, a bilateral exchange of influences and stimuli between the two aforementioned components. The body creates movement and transforms a plane surface into a three dimensional cloud that flows towards the floor. On the other hand the movement qualities of this material are used as instruction lines for movement creation in bodily terms. Suspension, impulse, flow, and successiveness are the main guidelines for this process that includes a circular feedback: the body finds itself in a temporary landscape that is created by its own movement. As the landscape collapses towards the floor, the body receives inputs for movement production that later can create another form of landscape. There is a contrast created through the weightless nylon surface and the human body that subjects differently to the law of gravity. U U ist ein Versuch, choreografische Instruktionen und Performance Material durch das Sammeln und das Umwandeln von urbaner Informationen zu kreieren. Hauptthema der Choreographie ist der Körper, der in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert wird. Jede Stadt ist eine lebendige und wandelbare Gesamtheit, die Bewegung enthält. Städtischer Raum kann als ein System gesehen werden, wo viele verschiedene Arten von Bewegung zusammen existieren. Städtische Strukturen bieten bestimmte Möglichkeiten zur Fortbewegung durch bestimmte Bewegungsflusswege. Fussgänger, Fahrzeuge und öffentlicher Verkehr benutzen diese Bewegungsflusswege, sie kreieren Beziehungen zwischen Raum (Stadtteile) und Zeit wie Konnektivität, Nähe, Abstand, Synchronisation oder Zufall. _Wie beeinflussen diese Parameter das Menschliches Verhalten und Beziehungen? _Wie könnte die Bewegung im städtischen Raum in Choreografie transformiert werden? Dauer: 5 min Es tanzen: Susanne Eder, Francesca Cerati Duration: 8min Links: research process : Presented at Marathon of the Unexpected, 24th June 2012 in Venice at the Teatro Piccolo Arsenale as part of the 8th International Festival of Contemporary Dance - Awakenings. Link (Probe): Das Stück wurde für die Zulassungsprüfung des MA Choreographie Studiums von HZT- Berlin kreiert und weiter in der Performance Reihe 10times6 von Ada Studio am 5. und 6. Mai 2012 präsentiert.

11 Kooperationen (Auswahl)

12 Paper - traced Polyxeni Angelidou Shahrzad Rahmani Cecilia Tselepidi Paper-traced ist eine fortlaufende Installation - Performance. Das Publikum ist eingeladen durch den Raum zu gehen und mit der Landschaft aus weichen, weißem Papier, das der Schwerkraft gehorcht, zu interagieren. Durch Bewegung verändert sich diese Landschaft ständig. An einem gewissen Punkt wird sie nach und nach zu einem Kostüm für eine Person, die den Raum versperrt. Basierend auf den Prinzipien der Bauhaus Aufführungen, versucht Paper-traced den Raum, die Bewegung und den Körper durch den Gebrauch eines bestimmten Materials zu verbinden. Dabei werden neue audiovisuelle Atmosphären kreiert sowie nicht reale Formen von Raum und menschlicher Existenz. Ein Projekt der Stiftung Bauhaus Dessau in Kooperation mit dem Anhaltischen Theater Dessau, dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin und der Technischen Universität Berlin. Gefördert von TANZFONDS ERBE Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes Termine: , Uferstudios, Berlin, , Bauhausbühne Dessau Link: Shahrzad Rahmani

13 Shahrzad Rahmani Fotos von der Präsentation in Bauhaus Deassau

14 Exercises for the immaterial body Übungen für den immateriellen Körper Ein project von Polyxeni Angelidou and Valentina Karga Lecture die die Performativität des Lehrens und des physischen Engagements des Publikums im Rahmen einer Klasse untersucht. Der Kern des Projekts ist der Konflikt zwischen dem physischen und dem virtuellen Körper. Wir geben Euch Material zu den Themen der Digitalisierung des Lebens und der Arbeit in Bezug auf ökonomischen Theorien und auf alltägliche zwischenmenschliche Kommunikation. Wir lassen Euch die verschiedenen Eingänge durch den Bezug auf den physischen Körper, Präsenz und Wahrnehmung von Raum durch Bewegung und Zuhören zu verbinden. BIST DU PRODUKTIV? work in progress Präsentation: ,Uferstudios Berlin Link: Dauer: 30min * Das Projekt wurde vom Hoschulübergreidenden Zentrum Tanz HZT-Berlin und der staatlichen griechischen Stiftung für Stipendien, IKY, unterstützt * Eine Lecture-Performance oder eine Performance- The laborers cannot understand that by overworking themselves they exhaust their own strength. They are used up and long before their time come to be incapable of any work at all, they are absorbed and brutalized by this single vice. They are no longer men but pieces of men, they kill within themselves all beautiful faculties, to leave nothing alive and flourishing except the furious madness for work. - Think of desires, not of needs. Foto : video Snapshot Paul Lafargue

15 André Wunstorf Ein junger Mann allein in der Großstadt. Einsam unter Millionen verschickt er ein Paket an sich selbst. Es ist fast zu banal: Er will die Postbotin kennenlernen. Für ihn unmöglich. Sein Wunschtraum nach Nähe und Gesellschaft, immer wieder torpediert von kleinen Fluchten nach Innen vor einer bedrohlichen Außenwelt. Auf das erlösende Klingeln wartend konstruiert er den Moment der ersten Begegnung, wie sie sein könnte FINNISCH oder ICH MÖCHTE DICH VIELLEICHT BERÜHREN ist ein poetisches Denkkarussell um Für und Wider einer möglichen Begegnung, ein taumelndes Drumherumreden ums Vielleicht der konkreten Erfahrung. Und während sich da einer scheinbar vor allem mit sich selbst abmüht, beschwört er unversehens glückheischende Momente der Annäherung zweier Menschen herauf, die als Sprachgebilde fast plastisch im Raum stehen. In Martin Heckmanns Text erscheint die Verbindung zu einem anderen Menschen als außergewöhnlicher Zustand, den es zwar zu erreichen gilt, der aber auch Angst und Druck auslöst: Wie überwindet man die Grenze? Wie macht man den Anfang? Heckmanns FINNISCH ist ein Stück über das Warten auf einen Anfang. Regisseur Christopher-Fares Köhler inszeniert am Anfang seiner eigenen Theaterlaufbahn das mittlerweile fünfzehn Jahre alte Theaterstück und eines der ersten von Heckmanns, als poetische Raumchoreografie. Drei Spieler übertragen den facettenreichen Monolog in ein fantastisches Beziehungsgeflecht mit Live-Musik. Mit: Polyxeni Angelidou Jon Schnäcker Theresa Schlesinger (Loucielle) Text: Martin Heckmanns Regie: Christopher-Fares Köhler Dramaturgie: Lisa Günther Choreographie: Polyxeni Angelidou Musik: Loucielle Video: Liese Endler / Ayla Güney Bühne / Kostüm / Licht: Danielle Fagen Eine Kooperation von: Von&Über Produktion mit dem Theaterdiscounter Termine: 15.,16., intheaterdiscounter, Berlin Link:

16 Flyers, Presse etc

17 Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (1)

21 Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (5) LANDing - Teilnahme an Tanzwocheresden 2014

22 FREITAG 7.NOV Festival Programm der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (6) LANDing - Teilnahme an das Absolventen Festival SAMSTAG 8. NOV Uhr KOFFER 1 Vermummte Hatsor Marcel Kohler, Nils Strunk & Rouven Stöhr Frühlingserwachen Wedekind Deleila Piasko Nichts Schöneres Buckowski Sylvana Schneider Einsame Menschen Hauptmann Nele Sommer & Marvin Schulze Lieder Luisa Schulz & Benjamin Vinnen Schauspiel 60 3 BRÜDER Eine Solo-Performance in 6 minütiger Fassung des Originalen. Von und mit Raphael Hillebrand. Choreographie 6 15 Uhr LOOP.LOOP. DIE DEADLINE Von und mit: Nora Lee Sanwald, Janne Kummer, Lisa Schützenberger, Mirjam Khera Kostüm: Leonie Falke KOFFER 3 Warten auf Godot Beckett Gabriel Schneider & Benjamin Vinnen Penthesilea Kleist Katherina Sattler & Philipp Kronenberg Richard III. Shakespeare Moritz Kienemann Der Drache Schwarz Nils Rovira-Muñoz, Katherina Sattler & Sebastian Schneider Regie 60 Schauspiel 60 Pause ca :30 Uhr BILDSTÖRUNG von Elsa-Sophie Donata Jach Inszenierung: Rebecca Bussfeld Bühne und Kostüme: Belle Santos Es spielen: Lisa Heinrici, Christopher Heisler, Charlotte Mednansky, Fabian Raabe, Jochen Weichenthal Regie 50 Pause ca :30 Uhr MEER IM MUND Choreographie & Tanz: Steffi Sembdner Bühne & Licht: Steffi Sembdner Sound: Andrea Steves Kostüm: Sabine Sembdner Choreographie 30 Pause ca Uhr KOFFER 2 Zement Müller Maike Elena Schmidt & Gabriel Schneider Push Up Schimmelpfennig Carolin Hartmann & Nils Strunk Onkel Wanja Tschechow Mariananda Schempp & Thieß Brammer For The Disconnected Child Richter Harry Schäfer Lieder Nele Sommer, Rouven Stöhr & Mariananda Schempp DESIERTO DE SILLAS Creation & movement improvisation: Karina Suarez Bosche Live Sound: Felipe Sánchez Luna Intervention & light design: Cheng Ting Chen Schauspiel 60 Choreographie 40 Pause ca. 30 KOFFER 4 Romeo & Julia Shakespeare Luisa Charlotte Schulz & Anton von Lucke Faust Goethe Marvin Schulze & Marcel Schubbe Die Räuber Schiller Lukas Schrenk Der Heiratsantrag Tschechow Géraldine Diallo & Sebastian Schneider (Choreographie - 30 ) LANDING Schauspiel 60 Choreographie 40 Choreographie: Polyxeni Angelidou Bühne & Licht: Cristina Lelli Dramaturgie: Christopher-Fares Köhler Absolventen Festival HFS Ernst Busch November :30 Uhr PHILOKTET von Heiner Müller Schauspiel 70 Es spielen: Philipp Kronenberg, Nils Rovira-Munoz, Lukas Schrenk, Sebastian Schneider & Nils Strunk Regie und Bühne: Marcel Kohler Musik: Alex Semrow Dramaturgie: Josephine Tietze Koffer? Siehe Rückseite! Die Anfangszeiten können von der Ankündigung abweichen.

23 Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (7) LANDing - Teilnahme an #Tapiocatouch

24 Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (8) LANDing - Teilnahme Festival des griechischen Choreographenverbandes in Athen

25 Projekte während des Studiums am HZT-Berlin (9) LANDing in Unfinished Fridays in Lake Studios, Berlin Friedirchshagen JAN 16 "Unfinished Fridays-V11" Public Dance Performance Hosted by Lake Studios Berlin Friday, January 16 at 8:00pm - 11:00pm about 5 months ago Lake Studios Berlin Scharnweberstrasse 27, Friedrichshagen, Berlin, Germany Show Map Come one!! Come all!!! Lake Studios is holding our "Unfinished Fridays- V11" this Friday...! A great opening of the new year to see who is in action. Three artists will be showing works-in-progess... Resident Artist Elise Nuding (UK) Polyxeni Angelidou (GR) Taryn McGovern (USA) Your presence is important.. After the dance performances there will be a curated feedback session where you and the artists share thoughts, ask questions and comments about the works presented. In addition after the show there will be a live jazz music performance by the ensemble Bombo Combo. The evening begins at 8pm. There is a donation of between 5-10 euros at the door. There will be snacks and crumpets to nibble on. Spread the word and we hope to see you there!!! POSTS View Declines

26 Link: org/en/dance/archive/8thfestival/program/marathon. html?back=true Projekte vor dem Studium in HZT-Berlin (1)

27 Projekte vor dem Studium in HZT-Berlin (2)

28 Kooperation mit dem Regisseur Christopher-Fares Köhler Choreographie und Performance für Sprechtheater (2014)

29 Kooperation mit dem Regisseur Christopher-Fares Köhler Choreographie und Performance für Sprechtheater (2015) Sa :55 Kultur 'Finnisch oder ich möchte dich vielleicht berühren' Der Theaterdiscounter im ehemaligen Fernmeldeamt (Ost) in der Klosterstraße in Mitte ist seit 2003 zu einer festen Größe in der Berliner Freien Theaterszene geworden. Die Spielstätte steht für schnelles, progessives, modernes Sprechtheater. Gestern Abend hatte eine solche junge Produktion Premiere. Susanne Bruha hat "Finnisch oder ich möchte dich vielleicht berühren" gesehen. Die Bühne ist tief, schwarz und bisschen schlauchig, am Ende eine Videoleinwand, darauf weißes Rauschen. Eine Tänzerin, ein Schauspieler, eine Musikerin betreten die Bühne und treten miteinander in Dialog, in Bewegung, Tanz, Gesang und mit Worten. DIE REPORTERIN Susanne Bruha Kulturreporterin Der Hauptdarsteller beobachtet, wie der alte Nachbar einmal im Leben noch lächelt, als ihm die Postbotin ein Paket bringt. Der junge Mann - selbst schüchtern und ziemlich aufgeregt - schickt nun auch ein Paket an sich selbst, in der Hoffnung, diese Postbotin kennenzulernen. Dann spielt er im Kopf die mögliche Begegnung durch. Was bemitleidenswert hilflos beginnt, wird nicht zu einer tragischen Geschichte, sondern zu einer lebendigen Reflexion über die Liebe, das Wie und Warum von Begegnungen zwischen Menschen und dem Zweck ihrer Beziehungen. Ein wunderbarer Text ist das, von dem deutschen Dramatiker Martin Heckmanns, der lustig und sinnlich, ohne Platitüden, aber mit hohem Alltagserinnerungsund -mehrwert nachfragt. Der Schauspieler Jon Schnäcker tapst mit weit aufgerissenen Augen und hängenden Armen wie der kleine Prinz naiv-fröhlich durch den Abend und spricht auf so eine absurd-spinnige Art mit einer Wachheit, die ziemlich anziehend ist. Und die Singer-Songwriterin Loucielle aka Teresa Schlesinger sorgt für einen fabelhaften Welt- Soundtrack, der diese Geschichte von Liebe mit der passenden frühlingshaften Aura ummantelt. Einzig die Tänzerin hat eine etwas undankbare Aufgabe, sie kommentiert und illustriert den Ausdruck der beiden nur und steht weniger für sich allein. Mal chorisch, mal solistisch und dann wieder ineinander greifend inszeniert, ist das eine Stunde voller liebevoller Momente, dramaturgisch wirkt vieles dabei auch unfertig, im Experimentier- und Arbeitsmodus, was zu dem angeratzten Umfeld des Theaterdiscounters im alten Fernmeldeamt passt und zur Liebe ja erst recht. Kritik von inforadio.de INFOS IM WWW