Der Beitrag der WEMAG zur Energiewende - aktueller Stand und Ausblick. Grevesmühlen, 27. April 2012

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1 Der Beitrag der WEMAG zur Energiewende - aktueller Stand und Ausblick Grevesmühlen, 27. April

2 Überblick Die Herausforderungen der Energiewende Antworten der WEMAG Möglichkeiten der kommunalen Beteiligung 2

3 Die WEMAG AG Kommunal, konzernfrei und konsequent ökologisch Im Netzgebiet der WEMAG lässt sich die Zukunft der deutschen Energieversorgung schon heute besichtigen hohe Quote erneuerbarer Energien hohe Netzinvestitionen, hohe Netzentgelte, hohe Strompreise Die Antwort der WEMAG auf Vertriebswettbewerb und demographische Entwicklung: wir sind eines der großen Exportunternehmen des Landes, wir liefern weit mehr als die Hälfte der abgesetzten Energie an Kunden außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns, wir erbringen Abrechnungs- und Servicedienstleistungen an Energieversorger außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns Umfassende ökologische Ausrichtung schon seit der Kommunalisierung (und nicht erst seit Fukushima!) hohes Investitionsvolumen in Erneuerbare Energien und vieles mehr 3

4 Anteilseignerstruktur der WEMAG AG 4

5 Die WEMAG Sitz und Stromnetzgebiet WEMAG WEMAG EW/km 35 EW/km Absatz Absatz MWh/km MWh/km 210 EEG-Einspeisequote 60% EEG-Einspeisequote 60% Ø Ø bundesweit bundesweit % 14% versorgte Fläche ca km2, Netzlänge über km, 100% effizienter Netzbetreiber, Netzinvestitionen 2010 und 2011: über 80 Mio 5

6 Die WEMAG stellt sich vor Überblick Die Herausforderungen der Energiewende Antworten der WEMAG Möglichkeiten der kommunalen Beteiligung 6

7 Was ist in Mecklenburg-Vorpommern zu tun? Die Zielvorgaben auf Bundesebene Energiewendebeschlüsse und Klimaschutzziele auf Bundesebene geben Richtung vor % 80% 60% 40% 20% 18% 35% 30% 50% 45% 65% 60% 80% 0% -20% -40% -60% -40% -20% -55% -50% -80% -100% -70% -80% Treibhausgasemissionen (ggü. 1990) Anteil EE am Bruttoendenergieverbrauch Anteil Stromerzeugung aus EE am Bruttostromverbrauch Primärenergieverbrauch (ggü. 2008) 7

8 Vor welchen Herausforderungen stehen wir in Deutschland insgesamt? Signifikanter weiterer Ausbau der Erzeugung aus erneuerbaren Energien. Anders lässt sich der Wegfall von Atomstrom und mittelfristig Kohlestrom nicht kompensieren. Der Netzausbau muss auf Übertragungs- und Verteilnetzebene Schritt halten. Mittelfristig müssen Stromspeicher geschaffen werden. Anders lassen sich Offshore- und Onshore-EEG-Anlagen nicht mehr zuverlässig integrieren. Energieeffizienz muss in allen Sektoren einen größeren Stellenwert bekommen. Anders sind CO 2 -Ziele nach Atomausstieg nicht zu halten. 8

9 Politische Zielsetzungen in Mecklenburg- Vorpommern Etwas andere Akzente Studie Energieland 2020 (erschienen 2009) Netzstudie M-V (erschienen 2009) Aktionsplan Klimaschutz Koalitionsvereinbarung Stärkere Betonung von dezentralen Lösungen, Bedeutung der Bürgerbeteiligung wurde schon sehr früh deutlich hervorgehoben, die Risiken für eine bezahlbare Energieversorgung im Land werden angesichts der hohen EEG-Erzeugung bei extrem niedriger Bevölkerungsdichte allerdings noch nicht ausreichend beachtet. 9

10 Koalitionsvereinbarung Energiepolitische Aussagen Vorrang für erneuerbare Energien bei der Landesentwicklung Bis 2016 Teilfortschreibung der regionalen Raumentwicklungsprogramme mit Blick auf weitere Windeignungsflächen Keine Bevorzugung einzelner Erzeugungsarten unter den Erneuerbaren, Gaskraftwerke in Lubmin sind erwünscht, Absage an Kernenergie Bioenergiedörfer sind gewollt und werden unterstützt Bürgerteilhabe-Modelle bei Erneuerbaren sind erwünscht Energetische Wohngebäudesanierung soll auf Basis bestehender Bundesprogramme fortgesetzt werden Erarbeitung eines energiepolitischen Gesamtkonzepts 10

11 Was also ist in Mecklenburg-Vorpommern sinnvoller Weise zu tun? Erneuerbare Energien ausbauen, Energie exportieren Aber: wir sollten dafür sorgen, dass Wertschöpfung und Rendite, und zwar finanzielle wie kulturell-emotionale Rendite im Land bleiben. Finanzielle Bürgerbeteiligung an Erneuerbaren Energien Aber: wir sollten nicht vergessen, dass sich längst nicht alle Bürger nennenswert beteiligen können. Also brauchen wir Alternativen. Dazu zählen auch Beteiligungen von Kommunen oder kommunalen Unternehmen an erneuerbaren Energien. Gemeinden finanziell am Umbau der Energiewirtschaft beteiligen Kein Aber, allerdings ist Initiative gefragt. 11

12 Was also ist in Mecklenburg-Vorpommern sinnvoller Weise zu tun? Energieeffizienz auf allen Ebenen Hier liegen gerade unter den spezifischen Bedingungen des Landes (tlw. immer noch veralteter Gebäudebestand, altersbedingter Austauschbedarf bei Heizungsanlagen) große wirtschaftliche Potentiale. Dezentrale Energieerzeugung Wir können gerade in den relativ kleinen Dörfern und Städten des Landes den Energiebedarf zu großen Teilen dezentral, erneuerbar und aus regionalen Kreisläufen decken. Aber: wir sollten nicht meinen, dies sei das Rezept für das Gelingen der Energiewende in ganz Deutschland. Ohne den Aufbau von großen Windkraft- und Speicherkapazitäten und auch ohne neue Großkraftwerke, evt. auch in Lubmin, wird es nicht gehen. 12

13 Die WEMAG stellt sich vor Überblick Die Herausforderungen der Energiewende Antworten der WEMAG Möglichkeiten der kommunalen Beteiligung 13

14 Die Öko-Strategie der WEMAG Wir stellen uns auf fundamentale Veränderungen der Marktsituation in den nächsten 15 Jahren ein 14

15 Der Beitrag der WEMAG zum Umbau der Energiewirtschaft Netz Erzeugung Vertrieb Bürgerbeteiligung Energieeffizienz Ausbau und Umstrukturierung des Netzes Entwicklung von Speicherkonzepten Investition in EEG-Erzeugungsanlagen Norddeutsche Energiegemeinschaft eg Unterstützung von Bioenergiedörfern Ökologische Strom- und Gasprodukte Contracting, Straßenbeleuchtung Energie-Sparzentrale GmbH Öko-Mobilität 15

16 und so hätte dieses Bild vor drei Jahren ausgesehen Netz Ausbau und Umstrukturierung des Netzes Erzeugung Investition in EEG-Erzeugungsanlagen Vertrieb Ökologische Stromprodukte Bürgerbeteiligung Energieeffizienz 16

17 Der Beitrag im Netz Kostspieliger Netzausbau, Steigerung der Netzintelligenz, Suche nach wirtschaftlichen Speicherlösungen Die WEMAG hat 2010 und 2011 insgesamt rund 80 Mio. EUR in Netzausbau und Netzerneuerung investiert. Bis 2020 werden weitere 195 Mio. EUR investiert werden. Die Stärkung der Kommunikationsfähigkeit des Netzes ist ein Schwerpunkt. Die im WEMAG-Netz durch Ausbau und sogenannte vermiedene Netzentgelte infolge des EEG verursachten Kosten (rund 11,3 Mio. EUR 2011) belasten ausschließlich die Kunden in Mecklenburg-Vorpommern. Bis heute fehlt es an einem bundesweiten Ausgleichsmechanismus. 17

18 Anteil regenerative Energien am Netzabsatz Die Klimaschutzziele werden 35 Jahre früher erreicht 100,0 90,0 80,0 % konventionelle Energien am Netzabsatz % regerative Energien am Netzabsatz 70,0 60,0 % 50,0 40,0 30,0 20,0 10, , Im Netzgebiet der WEMAG könnten schon 2017 alle Kunden mit regenerativer Energie aus M-V Eigenproduktion versorgt werden, wenn der Verbrauch und die Erzeugung zeitgleich stattfinden würden oder die Energie gespeichert werden könnte. 18

19 EEG-Prognose bis 2030 Einspeiselast übersteigt Abgabelast um das Vierfache EEG Prognose WEMAG Netz GmbH Maximalszenario Geothermie Leistung in MW Wasserkraft Deponiegas Photovoltaik Biomasse Wind Max-Szenario Min-Szenario EEG-Leistung 2011: 670 MW Minimalszenario Netzlast 2011: 412 MW Jahr Die Entwicklung der EEG-Anlagen ergibt bereits bis 2020 im Minimalszenario eine Verdopplung und im Maximalszenario eine Verdreifachung der installierten EEG-Leistung. Derzeit liegen Anträge über weitere 650 MW für den Anschluss von EEG-Anlagen vor. 19

20 Energiespeicher Verschiedene Studien und Projekte Speicherstudie mit der Uni Rostock Für EEG-Situation der WEMAG Ermittlung der notwendigen Speichergröße, der sinnvollen Standorte und des Konzepts (groß und zentral oder klein und dezentral) Überprüfung neuer Speicheransätze Ringwallspeicher Pumpspeicherwerk auf dem flachen Land Machbarkeitsstudie Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten Power to Gas Nutzung des überschüssigen EEG-Stroms zur Methanerzeugung und Speicherung im vorhandenen Erdgasnetz Vorbereitung eines Pilotprojekts mit weiteren Partnern 20

21 Der Beitrag im Erzeugungsbereich Nach PV-Anlagen folgen Windkraft- und Biogasanlagen Mit der Kommunalisierung der WEMAG fiel 2010 die Entscheidung für massive Investitionen in erneuerbare Energien. Die WEMAG hat bis heute rund 8 MW grüne Erzeugungsleistung realisiert. WEMAG kooperiert mit Bioenergiedörfern. Die WEMAG hat bislang rund 8,2 Mio. EUR in Photovoltaikanlagen und in eine güllebasierte Biogasanlage investiert. Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG hat sich die WEMAG mit 7,3% an Windparks mit insgesamt 56 MW Leistung beteiligt. Für sind Investitionen von insgesamt 100 Mio. EUR geplant. 21

22 Norddeutsche Energiegemeinschaft eg WEMAG ermöglicht Bürgerbeteiligung an Erneuerbaren Energien Gründung einer Genossenschaft gemeinsam mit fünf Volks- und Raiffeisenbanken. Jeder Bürger, jedes Unternehmen, jede Gemeinde kann Mitglied werden. Die Genossenschaft investiert in Erneuerbare Energien. Jedes Genossenschaftsmitglied profitiert finanziell vom Umbau der Energiewirtschaft. 22

23 Die Norddeutsche Energiegemeinschaft nimmt einen erfreulichen Verlauf: hohes Mitgliederwachstum, erste Investitionen Aktuell 800 Mitglieder Aktuell 3,1 Mio. Euro eingezahlte Mitgliedsbeiträge Sehr positive überregionale Medienresonanz Interessante Ansätze für Zusammenarbeit mit Kommunen und Kirche Investitionen in PV: - 8 kleinere Aufdach- Anlagen, insgesamt 226 kwpeak - 1 große Aufdach- Anlage, 603 kwpeak - 2 Freiflächen-Anlagen, insgesamt 950 kwpeak 23

24 Bioenergiedörfer WEMAG unterstützt ideell und praktisch WEMAG unterstützt die Stiftung Akademie für nachhaltige Entwicklung finanziell. Die Stiftung ist einer der entscheidenden Motoren der Bioenergiedorf- Bewegung im Land. Die WEMAG kooperiert mit ersten Gemeinden, die Bioenergiedorf werden wollen. WEMAG erbringt Planungsleistungen und hat sich bereit erklärt, die Wärmeversorgung als Betriebsführer zu organisieren. In einem Fall könnte es kurzfristig zu Bau und Betrieb der Wärmeversorgung durch die WEMAG selbst kommen. 24

25 Der Beitrag des Vertriebs Privat-, Kleingewerbekunden und Kommunen erhalten ausschließlich CO 2 -freien Strom Nach ausschließlich CO 2 - freien Stromprodukten haben die Kunden seit Sommer 2011 die Möglichkeit des Bezugs ökologischer Gasprodukte. Die CO 2 -Freistellung der Gasprodukte erfolgt u.a. über die Moorfutures des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die WEMAG erwirbt für jeden neuen Erdgaskunden 1 Waldaktie des Landes. 20 Hektar Wald konnten dadurch neu aufgeforstet werden. Im April 2011 pflanzten über 800 Kunden den ersten Teil des WEMAG-Klimawaldes in der Schaalseeregion. Im März 2012 fand die zweite Pflanzaktion statt. 25

26 Der Beitrag zur Energieeffizienz Mehrere neue Ansätze Gemeinsame Contracting- Gesellschaft mit den Stadtwerken Parchim ist am Start (Energiedienste Nordost GmbH). Durchführung erster Pilotvorhaben im Bereich Straßenbeleuchtung. Im April 2011 wurde die Energie-Sparzentrale GmbH gegründet. Sie bietet entgeltliche Energieberatung vor allem mit Bezug auf Gebäudesanierung und Produktionsprozesse an. Das Angebot richtet sich an private und gewerbliche Immobilienbesitzer, Unternehmen sowie die öffentliche Hand. 26

27 Ökomobilität Erste Ansätze sollen mit Augenmaß zu Geschäftsfeldern entwickelt werden Ab März Einsatz eines Opel Ampera und dreier Fiat 500e. Kooperation mit Opel AG bei der Vermarktung des Ampera. Kooperation mit Karabag bei Vermarktung von Fiats 500e. Bereitstellung von 400 Pedelecs für INMOD-Projekt. Bundesweite Kooperation mit movelo. Bundesweite Kooperation mit Radhersteller Biketec (Flyer): Akkumiet-Modell für Käufer. 27

28 Die WEMAG stellt sich vor Überblick Die Herausforderungen der Energiewende Antworten der WEMAG Möglichkeiten der kommunalen Beteiligung 28

29 Die Kommunen sind entscheidend für das Gelingen der Energiewende Denn sie können für die Akzeptanz sorgen Energiewende bedeutet mehr Dezentralität, Vernetzung und lokale Verankerung der Energieerzeugung und Energieversorgung. Energiewende bedeutet mittelfristig auch höhere Energiekosten. Durch Effizienzmaßnahmen vor Ort können sie aber begrenzt werden. Die Kommunen sind für die Umsetzung beider Aspekte und damit für die Schaffung von Akzeptanz in der Bevölkerung für die Energiewende insgesamt außerordentlich wichtig. Auf kommunaler Ebene kann es gelingen, die Energiewende zu einem Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger zu machen. 29

30 Was können die Städte und Gemeinden tun? Die kulturell-emotionale Rendite einfahren Das Beispiel der Bioenergiedörfer: Bioenergiedörfer berichten darüber, dass sich das breite Engagement der Bevölkerung in mehreren Dimensionen positiv ausgewirkt hat. Der bürgerliche Gemeinsinn wurde gestärkt. Man hat wieder mehr miteinander gesprochen. Man hat auch andere Dinge wieder gemeinsam angepackt. Wenn regionale Kreisläufe angekurbelt werden, entstehen u.u. Arbeitsplätze vor Ort. Die Zufriedenheit der Menschen wächst. Der Abwanderungsdruck wird geringer. Häufig werden Überlegungen und Aktivitäten zu Nachhaltigkeitsfragen auch auf anderen Ebenen als der der Energieversorgung angestoßen. Alle genannten Effekte werden als Zuwachs an Lebensqualität erlebt. 30

31 Was können die Städte und Gemeinden tun? Die kulturell-emotionale Rendite einfahren Das Beispiel lässt sich übertragen: Auch größere Gemeinden und Städte können die Energiewende und den Klimaschutz als Katalysator für bürgerliche Aktivitäten nutzen. Es können z.b. Klimaschutzkonzepte erarbeitet werden, gemeinsam mit interessierten Gruppen und Bürgern. Solche Konzepte betreffen in der Regel breite Bereiche des Lebens einer Stadt und haben das Potential, viele Bürger einzubeziehen. Oder es können kommunale Projekte zur Errichtung von EEG-Anlagen angegangen werden, unter Beteiligung der Bürger. Die Gemeinde kann sich auch als Informationsvermittler verstehen. In Kooperation mit Fachleuten kann sie so ihren Bürgern bei der Bewältigung der Energiewende helfen. 31

32 Was können die Städte und Gemeinden tun? Die finanzielle Rendite einfahren Ich plädiere dafür, die Energiewende aus kommunaler Sicht vor allem auch ökonomisch zu sehen, sie bietet einige Chancen. Wir würden eine einmalige Gelegenheit vertun, wenn wir den anstehenden erheblichen Zubau von weiteren EEG-Anlagen in unserem Land allein privaten Investoren, noch dazu aus anderen Bundesländern, überließen. Also: 1. Wo lassen sich für unsere Gemeinden unter den neuen Rahmenbedingungen Kosten einsparen? 2. Wo lassen sich Einnahmen erzielen? Die neue Kommunalverfassung hat in 68 Abs.1 i.v.m. Abs.3 Nr.4 den Weg zu gemeindlicher Energieerzeugung auch aus erneuerbaren Energien ausdrücklich eröffnet. 32

33 Energieeffizienzpotenziale heben Die öffentliche Hand hat eine gesetzliche Vorbildfunktion, zahlreiche Förderprogramme helfen Eigene Energieeffizienzpotentiale im Gebäudebestand ermitteln Änderungen im Nutzungsverhalten Bedarf und Effektivität einzelner energetischer Sanierungsmaßnahmen messen Langfristige Sanierungsstrategie festlegen Contracting-Modelle prüfen Investition wird finanziert Anlagenbetrieb durch Fachleute Kein Betriebs- und Anlagenrisiko Modernisierung der Straßenbeleuchtung prüfen Weniger Stromverbrauch durch Umstellung auf verbrauchsärmere Leuchtmittel, z.b. LED Finanzierungsmodelle Energiedienste Nordost GmbH 33

34 Vom Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren Beispiel Fotovoltaik Eigene Flächenpotentiale ermitteln Freiflächen Dachflächen Umsetzungsvarianten prüfen bloße Flächenverpachtung, wirtschaftlich i.d.r. am Uninteressantesten Flächenpacht als Einmalzahlung vorweg einnehmen, ggf. um Fremdkapital ergänzt einsetzen, um einen Anlagenteil selbst zu realisieren ggf. auch kommunale Beteiligung an Projektgesellschaft eventuell Bürgerbeteiligung anbieten, Rückgriff auf Norddeutsche Energiegemeinschaft erspart eigenen administrativen Aufwand MEA Energieagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH 34

35 Vom Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren Beispiel Biomasse Eigene Biomassepotentiale ermitteln Waldflächen, Flächen für Kurzumschlagsplantagen Sonstige Biomasse, Grünschnitt etc. Eigene Wärmeproduktion möglich? Wärmebedarf erheben Absatzmöglichkeiten für Biomasse prüfen Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Kommunen und kommunalen Unternehmen prüfen MEA Energieagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH 35

36 Vom Ausbau der Erneuerbaren Energien profitieren Beispiel Windenergie Eigene Potentiale prüfen Politische Meinungsbildung ist Wind vor Ort gewollt? Ausgewiesene Windeignungsflächen vor Ort? Gemeindeeigene Flächen als künftige Eignungsfläche oder für Zielabweichungsverfahren geeignet? Wenn Windenergie vor Ort gewollt bzw. möglich ist, gemeindliche Teilhabemöglichkeiten prüfen Verpachtung eigener Flächen, Einnahmen aus Wegerechten etc. Flächenpacht als Einmalzahlung vorweg einnehmen, ggf. um Fremd-kapital ergänzt einsetzen, um eigene Windenergieanlagen zu realisieren ggf. gemeinsame Projektgesellschaft mit anderen Kommunen oder kommunalen Unternehmen Auf Bürgerbeteiligung, evt. auf Strompreisermäßigung für Bürger drängen 36

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Auf den nächsten Seiten folgen die Ansprechpartner der WEMAG-Gruppe zu den angesprochenen Themen 37

38 Ansprechpartner WEMAG Obotritenring Schwerin Vorstand Herr Thomas Pätzold Herr Caspar Baumgart Erneuerbare Energien Herr Rolf Bemmann Herr Torsten Hinrichs Strom/Gas Herr Raymond See Frau Birgit Andragk

39 Ansprechpartner Energie-Sparzentrale GmbH Residence Park Raben Steinfeld Geschäftsführer Herr Ulf Schmidt schmidt@energie-sparzentrale.de Herr Michael Hillmann Michael.Hillmann@wemag.com Energiedienste Nordost GmbH Herr Michael Hillmann (Geschäftsführer) Michael.Hillmann@wemag.com Herr Michael Schütt Michael.Schuett@wemag.com 39

40 Ansprechpartner Norddeutsche Energiegemeinschaft eg Am Markt Warin Vorstand Frau Cornelia Meissner Cornelia.Meissner@wemag.com Herr Rolf Bemmann Rolf.Bemmann@wemag.com 40

41 backup 41

42 WEMAG Unternehmensgruppe Erzeugung Investitionen in erneuerbare Energien Dienstleistungen zur Planung und Errichtung von EEG-Anlagen MEA Energieagentur Mecklenburg Vorpommern GmbH, 100,0 % Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG, 7,3 % Vietlübbe Biogas GmbH, 50,0 % Netze Investitionen in Stromnetze Netzbetrieb Regulierungsmanagement Netz-Service WEMAG Netz GmbH 100,0 % WEMAG AG Vertrieb Haushalts-/ Gewerbekunden Industrie-/ Geschäftskunden Weiterverteiler Stadtwerke-Beteiligungen Stadtwerke Eilenburg GmbH 49,0 % Stadtwerke Parchim GmbH 15,0 % Stadtwerke Wittenberge GmbH, 22,7 % Stadtwerke Rostock AG 12,55 % Stadtwerke Lübz GmbH 20,0 % Thüga AG über KOM 9 GmbH & Co. KG, 1,2% Dienstleistungen Abrechnung, Kundenservice Telekommunikation Wasser/ Abwasser Wärme, Contracting Energieeffizienz e.dat GmbH, 100,0 % WEMACOM Telekommunikation GmbH, 66,6 % Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH, 45 % Bützower Wärme GmbH, 20,0 % BAE Brüeler Abwasserents. GmbH, 49,0 % Energie-Sparzentrale GmbH, 74,9 % Energiedienste Nordost GmbH, 50,0 % 42

43 Norddeutsche Energiegemeinschaft eg: WEMAG und Volks- und Raiffeisenbanken als gemeinsame Initiatoren Die Genossenschaft wurde am auf Initiative der WEMAG gegründet. Mitinitiatoren waren fünf Volks- und Raiffeisenbanken aus dem Netzgebiet der WEMAG: Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Büchen Volks- und Raiffeisenbank eg, Mölln VR-Bank eg, Schwerin Volks- und Raiffeisenbank eg, Wismar Unternehmensgegenstand sind die Errichtung, der Betrieb sowie der Erwerb von EEG-Anlagen in Norddeutschland. 43

44 Konzept Expertise, langfristige Sicherheit, Stabilität WEMAG Wind GmbH & Co. KG WEMAG Biogas GmbH & Co. KG Invest in eigene PVA Genossenschaft EK FK später Beteiligung Techn./Kfm. Geschäftsführung Garantie der Rücknahme von Anlagen zum Restbuchwert Mitinitiatoren später Beteiligung WEMAG VR-Banken Genossenschaftsmitglieder Banken 44

45 Überschaubares Risiko: Das Förderregime des EEG und die WEMAG geben der Genossenschaft Sicherheit EEG-Fördersystem, WEMAG trägt Gründungsaufwand Know how WEMAG, Know how Banken, Genossenschaftsverband WEMAG bietet langfristige Betriebsführung an, lange EEG-Förderzeiträume, renommierte Anlagen-Hersteller, Projekte müssen dem WEMAG Standard entsprechen WEMAG garantiert Anlagen- übernahme (Restbuchwert) Attraktive Rendite Überschaubares Risiko, Seriösität des Angebots Langfristige Sicherheit Liquidität der Genossenschaft zur Auszahlung von Mitgliedern 45

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