Theodor-Heuss-Realschule Lüdenscheid

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1 Theodor-Heuss-Realschule Lüdenscheid Schulprogramm 2012

2 Theodor-Heuss-Realschule Lüdenscheid Gustavstr Lüdenscheid Tel. : 02351/ Fax: 02351/ Internet: TH-Realschule-Luedenscheid@t-online.de

3 Auf ein Wort Die Theodor-Heuss-Realschule wurde nach dem zweiten Weltkrieg im Jahr 1946 als erste von insgesamt zwei Realschulen Lüdenscheids gegründet. Nach dem Start am Standort Kluse und der späteren Unterbringung am Tinsberg ist sie seit Beginn der 80er Jahre im Ortsteil Wefelshohl beheimatet. Am Rand eines gemischten Wohn- und Gewerbegebiets gelegen und von Bäumen umgeben ist sie eine Schule im Grünen. Die beiden auf Initiative der Schülerschaft gestalteten Innenhöfe (Atrien) sorgen für eine lichtdurchflutete, freundliche Atmosphäre und viel Natur im Innern des Gebäudes. Die Theodor-Heuss-Realschule ist eine stabile Realschule, die eine hohe Akzeptanz erfährt, und aus der Schullandschaft Lüdenscheids nicht wegzudenken ist. Zurzeit werden hier über 700 Schülerinnen und Schüler in 26 Klassen von 45 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. In enger Zusammenarbeit und guter Absprache mit der Richard-Schirrmann-Realschule und wertvoller Unterstützung durch die Stadt Lüdenscheid konnten bisher immer alle an einer Realschule angemeldeten Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden. Darauf sind wir besonders stolz. Der Namensgeber unserer Realschule, der erste Bundespräsident Theodor Heuss, stand für eine Erziehung zu demokratischem Denken und Handeln und hatte ein offenes Ohr und ein großes Herz gerade für junge Menschen. Dem fühlen wir uns verpflichtet. Auch möchten wir eine Schule sein, die ein Ort des Lebens und Lernens für die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler ist. Wir möchten den Eltern ein verlässlicher Partner bei der Erziehung ihrer Söhne und Töchter sein. Bei der Erfüllung des Bildungsauftrags im Bereich des fachlichen, methodischen und sozialen Lernens ist uns gerade die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler ein sehr wichtiges Anliegen. Unsere Angebote dazu reichen von modernem Unterricht über Förderbänder, einer Übermittagsbetreuung, der Streicherklasse, erlebnispädagogische Tage bis hin zu einem weiten Feld der Berufwahlvorbereitung u.a. mit Kooperationen der Firmen Kostal und Phoenix. Wir sind eine Schule, die besonderen Wert auf ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander von engagierten Lehrkräften, Eltern, Kindern und Jugendlichen legt. Unser Ziel ist es, die jungen Menschen zu mündigen und selbstbestimmten Menschen zu erziehen, die ihren Lebensweg mit Zuversicht beschreiten und verantwortungsbewusst und aufgeschlossen an der Gestaltung unserer demokratischen Gesellschaft mitwirken. Wir sind eine Realschule, die mitten im Leben steht. Seite 3

4 Inhaltsverzeichnis 3 Auf ein Wort 5 Dem Namen verpflichtet 6 Theodor Heuss 7 Leitsätze 8 Zur Schulgeschichte 9 Unsere Schule heute 14 Wechsel von der Grundschule zur Realschule 17 Lernen lernen an der Theodor-Heuss-Realschule 19 Übergänge an weiterführende Schulen 20 Förderung / Förderunterricht 23 Konzept: Lernhelfer/in an der THR 25 Konzept zur Leseförderung 28 Bewegungsförderung an der Theodor - Heuss-Realschule 30 Konzept der Übermittagsbetreuung 32 Musische Bildung an der Theodor-Heuss-Realschule 33 Medienkonzept 39 Konzept des Schulsanitätsdienstes 42 Gewaltpräventionskonzept der THR 46 Konzept zur Streitschlichtung 50 Berufsorientierung an der Theodor-Heuss-Realschule 54 Kooperationskonzept mit externen Partnern 60 Beratung an der THR 63 Beratungs- und Betreuungskonzept für neue Kolleginnen und Kollegen 65 Beratungs- und Betreuungskonzept für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter sowie für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger 67 Schulordnung der Theodor-Heuss-Realschule 70 Wir sind eine Schule! Seite 4

5 Dem Namen verpflichtet Die Schüler sahen sich verdutzt an. In der eintretenden Stille meinte man die Frage noch nachschwingen zu hören: Wer war denn eigentlich Theodor Heuss, nach dem unsere Schule benannt ist? Leises Getuschel, dann eine zaghafte Antw ort: War das nicht so ein Politiker? Nach weiterem Abwägen war sich die Klasse einig: Bundeskanzler. Eigentlich sollte jeder Schüler unserer Schule es besser wissen: Heuss war Journalist und Redakteur bei mehreren Zeitungen, Dozent an der Hochschule für Politik in Berlin, von Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei im Reichstag, 1945/46 Kultusminister von Württemberg-Baden, Mitbegründer der FDP, Mitarbeiter am Grundgesetz und von 1949 bis 1959 der 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Wir haben uns daran gewöhnt, dass man Straßen, Plätze und Brücken mit den Namen großer Politiker bedenkt; wäre für eine Schule nicht einer der großen Dichter und Denker als Namensgeber geeigneter gewesen? Theodor Heuss war mehr als nur Bundespräsident. Er war eine Vaterfigur mit besonderer Zuneigung zur Jugend. Immer wieder suchte Heuss das Gespräch mit jungen Menschen, um ihre Sorgen und Probleme kennenzulernen und zu verstehen, und sein ganzes Leben lang äußerte sich Heuss zum Thema Erziehung und Bildung. Es wäre aber falsch, in der Person Heuss nun auch noch den genialen Pädagogen zu vermuten. Für ihn war nicht der Lehrplan, sondern der Geist des Erziehers das Entscheidende. Und bei der Einweihung eines Theodor-Heuss-Gymnasiums führte er aus, dass Latein bestimmt nicht die Voraussetzung für Bildung sei. nur auf Befehl funktionieren und nachher nichts mit sich anzufangen wissen, hat seinen Stolz, seinen Lebenswillen, seinen Ehrgeiz, er will sich auch in seiner Umwelt umsehen und seine Welt zu formen versuchen. Nun wird klar, warum unsere Schule den Namen dieses Mannes erhielt. Es ist nicht der Name des Ex-Bundespräsidenten, sondern sein Vermächtnis an die Jugend, welches an unserer Schule gegenwärtig ist. Nicht im blinden Lernen sah Heuss den Reichtum der Jugend, sondern dieser Reichtum bedeutete für ihn das Fragenkönnen, das Fragendürfen, das Fragenmüssen. Dieser Schatz wird an unserer Schule gehütet und den Schülern nahegebracht. Noch ein weiteres Beispiel zeigt, in welcher Weise Theodor Heuss in bezug auf das Zusammenleben von Lehrer und Schüler an unserer Schule nachwirkt: So sehr sich unsere Schüler nach dem erfolgreichen Abschluss sehnen und behaupten, danach nie mehr dieses Gebäude betreten zu wollen - schon kurze Zeit nach dem Abschluss kommen viele Ehemalige auf Besuch und denken mit etwas Wehmut an ihre Schulzeit. Wie Heuss selbst erinnern sie sich weniger des Lehrstoffes, wohl aber ihrer Lehrer, denen sie bewusst oder unbewusst nachgelebt haben und mit denen sie als Schüler zusammenzuleben lernen mussten; um es mit Heuss zu sagen: eine ständige Übung in Menschenkenntnis, der Lehrer selbst wird zum Lernstoff. Hoffentlich bleiben Vermächtnis und Geist unseres Namensgebers an unserer Schule erhalten. In Abwandlung eines ähnlichen Spruches würde Heuss uns vielleicht zurufen: Na, dann lernt mal schön! Wie Heuss sein Idealbild der Jugend sah, wird aus folgendem Zitat deutlich: Dieser junge Mensch, wenn er nicht zu denen gehört, die Seite 5

6 Theodor Heuss Professor Dr. Theodor Heuss ( ) war von 1949 bis 1959 erster Präsident der Bundesrepublik Deutschland. Seite 6

7 Leitsätze 1. Präambel Unsere Schule ist ein Ort des miteinander Lebens. Gegenseitige Achtung, Verständnis und Akzeptanz in innerschulischen und außerschulischen Zusammenhängen bilden die Grundlage des schulischen Miteinanders und werden durch die Schule gefördert. 2. Soziale Kompetenz Maßnahmen zur Entwicklung sozialer Kompetenzen begleiten unsere Schülerinnen und Schüler vom Beginn ihrer Schullaufbahn an der THR. 3. Lernen und Lehren Lernen und Lehren auf der Grundlage der gültigen Bildungsstandards bereitet unsere Schülerinnen und Schüler auf einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung an der Realschule vor. Schülerorientierung, Differenzierung, individuelle Förderung und kooperatives Lernen bilden Grundpfeiler der Entwicklung fachlicher und methodischer Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler. 4. Berufsvorbereitung Schwerpunkt der Arbeit an der THR ist die Vorbereitung aller Schülerinnen und Schüler auf die weitere Ausbildung nach dem erfolgreichen Realschulabschluss. Differenzierte Maßnahmen zur Berufswahlvorbereitung und Kooperationen mit ortsansässigen Unternehmen und Schulen des Sekundarbereiches II unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Orientierung. 5. Selbstständigkeit Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf ein selbstbestimmtes Leben vor, indem wir sie zur Selbstständigkeit im Denken und Handeln erziehen und ihnen frühzeitig Verantwortung übertragen. Die Übernahme von Aufgaben im Klassenverband und in verschiedenen schulischen Angeboten eröffnet hierzu differenzierte Möglichkeiten. 6. Besondere Arbeitsschwerpunkte Wir führen unsere Schüler frühzeitig, aber entwicklungs- und altersstufengerecht, an den verantwortlichen Umgang mit den Medien Computer und Internet heran. Wir fördern die musische Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgemeinschaften und führen sie in einer zweijährigen Musikklasse an das Erlernen eines Streichinstruments heran. Die Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler während der Mittagspausen und die Gestaltung eines angenehmen, schülergerechten Schulumfeldes sind uns ein besonderes Anliegen. 7. Miteinander von Eltern und Schülern In der Zusammenarbeit mit unseren Schülereltern sehen wir eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg schulisch-pädagogischer Arbeit. Den aus der Grundschule kommenden Kindern wollen wir ihren Einstieg in die Realschule als der von den Eltern gewählten weiterführenden Schulform möglichst reibungsfrei und erfolgreich gestalten. Auf die Beratung unserer Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern vor und während ihrer Zeit an der THR und in Vorbereitung des Übergangs in weitere Ausbildungsphasen legen wir besonderen Wert. Seite 7

8 Zur Schulgeschichte Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs Genehmigung der Schulneugründung Rektor: Wilhelm Halfmann Unterricht im Gebäude an der Kluser Straße unter beengten Verhältnissen mit Außenstellen Ostern 1956 Teilung der damals 20klassigen Realschule Die spätere THR blieb in beengten Verhältnissen an der Kluse erhielt die Realschule I ihren Namen nach dem 1. Bundespräsidenten: Theodor-Heuss-Realschule. Städtische Schule für Jungen und Mädchen neuer Rektor wurde nach der Pensionierung vonwilhelm Halfmann Horst Brocksieper 1969/70 Umzug der THR in die Tinsberger Schule 1974 erste Ausgabe der Schulzeitschrift INTERN 1976 Beginn der Partnerschaft mit der Katharine-Lady-Berkeley s-school in Wotton-under-Edge (bei Bristol) (bis 1994) Ab 1978 Schulpartnerschaft mit dem Collège Hanotaux im französischen St. Quentin (bis Mitte der 90er) Einweihung des Neubaus amwefelshohl 1984 Neubesetzung der Rektorenstelle, neuer Rektor: Friedhelm Turk Seit 1996/97 Einrichtung der Stelle eines 2. Konrektors aufgrund wachsender Schülerzahlen bis Feiern zum 50jähriges Bestehen der Theodor-Heuss-Realschule (THR) große Festwoche mit Projekttagen eine große Sportveranstaltung (26.09.) Tag der Offenen Tür und Treppenfest (27.09.) THR-Schulball in der Schützenhalle Loh am Neubesetzung der Rektorenstelle, neue Rektorin: Jutta Rogold Seite 8 Nach J. Morlinghaus:Die Theodor-Heuss- Realschule wird 60 - Chronik Teil 1+2, /chronik_01.html, organisation/chronik_02.html, Download )

9 Unsere Schule heute Schulleben Außerunterrichtliche Veranstaltungen Außerunterrichtliche Veranstaltungen wie Wettbewerbe, Schulfahrten und Schulfeste bereichern das schulische Leben. Neben dem Unterricht leisten die außerunterrichtlichen Veranstaltungen einen wichtigen Beitrag zum Schulleben, da sie die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schule fördern und auch die Eltern und Erziehungsberechtigten mit in den Schulalltag einbeziehen. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler Aspekte ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit vortragen und vorstellen und so Anerkennung für ihre Leistungen erhalten. Seit 1991 nehmen jeweils die Jahrgangsstufen 6 am Vorlesewettbewerb teil, der seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen und ähnlichen kulturellen Einrichtungen durchgeführt wird. Die von der Klasse ausgewählten Klassensieger/innen nehmen dann am klassenübergreifenden Wettbewerb teil, bei dem der Schulsieger/ die Schulsiegerin ermittelt und mit einem Buchgutschein und einer Urkunde belohnt wird. Schulfahrten werden an der THR aufgrund eines Beschlusses der Schulkonferenz in den Jahrgangsstufen 6 und 10 durchgeführt. Während die Dauer einer Fahrt in Klasse 6 drei bis fünf Tage nicht überschreiten sollte, kann die Abschlussfahrt bis zu sieben Tage lang dauern. Ziele für Klassenfahrten sind in Jahrgangsstufe 6 häufig Orte in der näheren Umgebung oder aber auch die Nordseeinseln. In Jahrgangsstufe 10 wählen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern/Lehrerinnen neben Städten wie Berlin auch Ziele im Ausland, wie zum Beispiel Canterbury in Großbritannien oder Bungalowparks in den Niederlanden. Ein traditionelles Schulfest an der THR ist der Weihnachtsbasar, der an einem Samstag im Dezember stattfindet. Dabei können sich die eingeladenen Eltern, Verwandten und Freunde die aus dem Unterricht erwachsenen Musikdarbietungen anhören oder aber größere und kleinere weihnachtliche Bastelarbeiten erwerben, die die Schülerinnen und Schüler zum Teil unter Mitwirkung engagierter Eltern hergestellt haben. Der Erlös des Weihnachtsbasars wird je nach Beschluss der Schulkonferenz für einen wohltätigen Zweck oder für dringende Anschaffungen innerhalb der Schule verwendet. Das einstmals traditionelle Treppenfest findet alle zwei Jahre statt. Die Einführung der Musikklassen und die bessere Ausstattung der THR mit Musiklehrern und -lehrerinnen führten in den letzten Jahren zur Ausrichtung von Musikabenden, bei denen alle an der Schule eingerichteten Gruppen wie z. B. der Chor, die Musik AG, die Streicherklassen etc. ihr Können zum Besten geben. Je nach aktueller Situation werden auch diese Musikabende für wohltätige Zwecke veranstaltet. Gestaltung der Schule Schon in dem Konzept der THR zur Gestaltung des Schullebens und der Schule von 1992 wird dem Schulklima eine bedeutende Rolle zugewiesen. Alle Beteiligten sollen sich wohlfühlen und sich mit diesem Teil ihres Lebensraums identifizieren können, ihn zumindest annehmen. Viele konkrete Forderungen des damaligen Konzepts sind inzwischen verwirklicht worden. An unseren Zielen arbeiten wir weiter: Unsere Schule soll geprägt sein von einem Klima, das motivierend und anregend ist. Wir wollen die Kreativität und Handlungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler fördern. Deshalb sollen Unterrichtsergebnisse ausgestellt werden, und Räume gestaltet werden. Mit der Unterstützung durch zwei großzügige Sponsoren erhielt die THR schließlich im April 2000 die Kennzeichnung mit ihrem Namen in großen, silbrig glänzenden Lettern, die inzwischen in frischen Farben erstrahlen. Sonnenkollektoren auf einem Teil des großflächigen Schuldaches erzeugen seit 2002 Energie und auf einer Anzeigetafel im Pädagogischen Zentrum kann die Leistung der Energieproduktion sogar abgelesen werden. Seite 9

10 Das Pädagogische Zentrum Das PZ ist Pausenraum, Aufenthaltsraum und Veranstaltungsraum zugleich. Nach den Vorstellungen des alten Konzepts wurden Sitzgruppen und Schaukästen installiert. Die künstlerische Gestaltung der Säulen überdauert erfreulicherweise schon einige Jahre ohne nennenswerte Beschädigungen. Die Beschallungsanlage wurde in den letzten Jahren immer wieder verbessert. Flure und Treppenhäuser Die Kolleginnen und Kollegen der Fachkonferenz Kunst sorgen ständig dafür, dass Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht ausgestellt werden. Die Schaukästen im Treppenhaus und im Pädagogischen Zentrum werden als Informationsfläche für Beratung und Berufswahlorientierung und als Flächen für Schülerarbeiten genutzt. Atrien Aufgrund einer Initiative der SV wurden die beiden Atrien der Schule weitestgehend aus eigener Kraft gestaltet. Die Atrien können im Sommer als Pausenfläche genutzt werden. Sie sind nicht nur sehr ansehnlich, sondern fördern durch ihre freundliche Gestaltung auch ein friedliches Miteinander der Schülerinnen und Schüler. Um diese beiden grünen Oasen unserer Schule zu erhalten und um die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule zu fördern, wurde eine Atrium AG eingerichtet, die sich die Pflege der Atrien zur Aufgabe gemacht hat. Unterrichtsräume Unsere Schule ist vierzügig ausgelegt, hat von daher 26 Klassenräume, 2 davon als Medienräume und 2 kleinere Kursräume sowie im Verlauf des Schuljahres 2007/2008 eine erweiterte Schulbibliothek. Weiterhin verfügen wir über diverse Fachräume: 3 Räume für Biologie und Chemie, 2 Räume für Physik, je ein Raum für Musik, Hauswirtschaft, Textil und Kunst, 1 Sporthalle und 2 Informatikräume. Über den Umfang der individuellen Gestaltung sollte jede Klasse mit den Eltern und der Klassenleitung selbst bestimmen. Jede Klasse ist mit einem Tageslichtschreiber, einer großen Pinnwand und Leisten zum Aufhängen von Schülerarbeiten ausgestattet. Um eine Motivation für eine Gestaltung zu schaffen, verweilt jede Klasse 2 Jahre im gleichen Raum. Großgruppenraum Dieser Raum wird hauptsächlich als Musikraum genutzt. Die Schränke für die Aufbewahrung von Streichinstrumenten konnten durch die Beteiligung am GÖS Programm angeschafft. Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht beleben diesen Raum, in dem auch Konferenzen und außerunterrichtliche Veranstaltungen mit Eltern und Schülerinnen und Schülern stattfinden. Außengelände Die Schulhöfe sind gegliedert und bieten Ruheräume und Betätigungsräume. Sportgeräte sind vorhanden. Um die Verantwortung für die eigene Umwelt zu stärken finden regelmäßig Säuberungsaktionen des Schulgeländes und des angrenzenden Wäldchens statt. Unsere Schule in Zahlen und Stichworten Schulleitung Schulleiterin ist Christiane Langs-Blöink, seit dem Schuljahr 1996/97 an der THR, Rektorin seit November Der 1. Konrektor ist Torsten Müller, seit dem Schuljahr 1998/1999 an der THR, Konrektor seit Juni 2010 und 2. Konrektorin Marianne Fahlenbock, seit dem Schuljahr 2011/2012 an der THR. Lehrerschaft An der THR sind 26 Kolleginnen, 18 Kollegen sowie zur Zeit zwei Lehramtsanwärterinnen und zwei Lehramtsanwärter tätig. Ortsverbundenheit 23 Lehrkräfte kommen aus Lüdenscheid, weitere wohnen innerhalb des Märkischen Kreises, einige Kolleginnen und Kollegen haben ihren Wohnsitz außerhalb des Märkischen Kreises. Fächerkombinationen Für alle Fächer, die auf der Stundentafel der RS stehen, sind Fachlehrer bzw. Fachlehrerinnen vorhanden. Seite 10

11 Klassen, Kurse, Wahlpflichtfächer 26 Klassen ab Jahrgang 7 Unterricht im Wahlpflichtbereich I (4. Hauptfach) in den Fächern Physik, Biologie, Informatik, Französisch, Sozialwissenschaften Schwerpunkte des Schulprogramms 2000 bis 2011 Im vergangenen Jahrzehnt gab es folgende Schwerpunkte der Schulentwicklung: 1. Lernen mit modernen Medien 2. Gewaltprävention 3. Gestaltung der schulischen Umgebung 4. Berufswahlorientierung 5. Individuelle Förderung 1. Lernen mit modernen Medien In Kooperation mit dem Schulverwaltungsamt und dem Förderverein ist es in den letzten Jahren gelungen, unsere Computerräume mit modernster Technik auszustatten. Im Kollegium nahmen Kolleginnen und eine Kollegen an einer einjährigen Qualifizierungsmaßnahme für die Arbeit mit modernen Medien teil. Das Kollegium als Ganzes hat sich in die Bedienung der Technik einweisen lassen. Thema eines pädagogischen Tages war die Entwicklung eines Medienkonzepts. Die Inhalte der Projekte und Unterrichtsvorhaben in den Klassen 5, 6, 8 und 10 wurden ständig weiterentwickelt. Die Realisierung unseres Medienkonzepts im Rahmen der Kernlehrpläne ist eine dauerhafte Aufgabe. 2. Gewaltprävention Verschiedene Maßnahmen sind zu unserem Kernprojekt Streitschlichtung hinzugekommen. Die Ausbildung der Streitschlichter/innen wurde durch Fortbildungen verbessert. Der Nachweis der Sozialkompetenz Streitschlichtung auf dem Abschlusszeugnis hat sich als Bonus bei Bewerbungen erwiesen. Das Kollegium wurde während eines pädagogischen Tages mit den Arbeitsweisen der Streitschlichtung vertraut gemacht, um die Idee besser zu verankern. In der Zukunft sollen die Chancen der Streitschlichtung intensiver genutzt werden. 3. Gestaltung des schulischen Umfelds Beide Atrien, die durch die Initiative und Arbeit der SV gestaltet wurden, werden von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen und sind ein Gewinn für die Schule. Die Gestaltung des PZs und der Flure durch Schülerarbeiten wird durch die Fachkonferenz Kunst wahrgenommen. Sie wird von uns allen und von Besuchern sehr geschätzt. Der Zustand vieler Klassenräume wurde jedoch von Eltern kritisiert. Nach einer Bestandsaufnahme arbeiten wir an einer Verbesserung. Unser Ziel ist es, mit den Schülerinnen und Schülern die Klassenräume so zu gestalten, dass sie eine positive Lernatmosphäre unterstützen. 4. Berufswahlorientierung Besondere Aufmerksamkeit widmet die THR nicht erst mit der Einführung des dreiwöchigen Schülerbetriebspraktikums (1985) der Berufswahlorientierung und -information. Jahr für Jahr beschäftigen sich die Schüler des 9. Jahrgangs in verschiedenen Seminaren mit Themen wie Persönlichkeitsfindung und Bewerbung. Sie besuchen regelmäßig das Berufsinformationszentrum (BIZ) und erhalten außerdem einen Überblick über Schulen, die nach erfolgreichem Abschluss der Realschule besucht werden können. Neu im Programm ist der Berufserkundungstag, den es seit 2003 gibt, und der Girls und Boys Day. Seit dem Schuljahr 2011/2012 arbeiten wir mit dem Job-Navi. Die traditionell jährlich stattfindenden Informations- und Beratungsveranstaltungen durch Kolleginnen und Kollegen der kommunalen Berufskollegs sind durch eine Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit erweitert worden. 5. Individuelle Förderung Aufgrund ihres guten Förderkonzeptes wurde die Theodor-Heuss-Realschule im Schuljahr 2008/2009 als eine von drei Schulen Lüdenscheids ausgewählt, an dem Förderprojekt des Landes NRW Fördern statt Sitzenbleiben teilzunehmen. Wir fördern : - im Klassenverband als Ergänzungsunterricht mit teilweise mehr als einer Lehrkraft - im Förderunterricht in Klein- und Kleinstgruppen mit Unterstützung durch Lernhelfer Seite 11

12 Wir fördern : - in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik - in den sog. Nebenfächern Chemie, Biologie, Erdkunde und Geschichte - in Informatik - in Methodenkompetenz Wir fördern : - um den Übergang von der Grundschule in die Realschule zu erleichtern (Ergänzungsunterricht in Klasse 5) - um Defizite auszugleichen (in allen Klassenstufen) - um Basiswissen aufzubauen und zu festigen (in allen Klassenstufen) - um Sitzenbleiben vorzubeugen (in allen Klassenstufen) - um die Schülerinnen und Schüler auf die Lernstandserhebungen in Klasse 8 vorzubereiten - um die Schülerinnen und Schüler auf die Zentralen Abschlussprüfungen in Klasse 10 vorzubereiten In der Erprobungsstufe sollen unsere Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Kernunterricht gefördert werden. Auf diese Weise wollen wir Grundlagen schaffen, die eigenständiges fachliches und methodisches Lernen in der Realschule unterstützen. Ergänzungsstunden in Klasse 5 Nach der neuen Ausbildungsordnung für die Sekundarstufe I gibt es neben den Kernstunden Ergänzungsstunden. Diese sollen zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler in kleineren Lerngruppen verwendet werden. Die fünften Klassen haben in der Woche 4 Stunden Deutsch als Kernunterricht und eine Stunde Förderunterricht im Klassenverband. In der Förderstunde haben die Lehrkräfte des Faches Deutsch beschlossen, die Kompetenzen Leseverstehen und Sprachkompetenz an zusätzlichem Material zu trainieren. Die Lehrkräfte arbeiten insbesondere in der Erprobungsstufe eng zusammen und tauschen ihre Erfahrungen aus. Sie nutzen auch die Erprobungsstufenkonferenzen, um sich über die Arbeit abzustimmen. Vor allem die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe haben im Rahmen des Förderbandes mit Förderstunden am Montag, Mittwoch und Donnerstag die Möglichkeit, die Hilfe von Schülertutoren in Anspruch zu nehmen, um besondere Lernprobleme erfolgreich zu bewältigen. Lerntraining Lernen lernen in Klasse 5 Ein halbes Jahr lang werden die Klassen 5 in einer zusätzlichen Stunde methodisch geschult. Fragen wie Wie kann ich mich selbst organisieren, damit ich möglichst viel in der Schule lerne werden hier bearbeitet. Zusammenarbeit in der Schule Für das Kollegium und die Schulleitung der Theodor-Heuss-Realschule ist die kollegiale Zusammenarbeit sowohl in unterrichtlichen als auch außerunterrichtlichen Belangen sehr wichtig. Kolleginnen und Kollegen, die in einer Jahrgangsstufe unterrichten, treffen Absprachen zur Unterrichtsvorbereitung und durchführung, konzipieren Parallelarbeiten und erstellen gemeinsam die detaillierten Bewertungsschemata zum Beispiel für offene Aufgaben. Somit wird eine Vergleichbarkeit der Leistungen unter den Klassen einer Jahrgangsstufe weitestgehend gewährleistet. Selbst erstellte Unterrichtsmaterialien zum Beispiel für offene und kooperative Unterrichtsformen werden den jeweiligen Fachkolleginnen und -kollegen zur Verfügung gestellt bzw. unter den Kolleginnen und Kollegen ausgetauscht. Fächer einer Fächergruppe stimmen sich in ihren schulinternen Curricula und ihren Kriterien zur Leistungsbewertung aufeinander ab. Sollten die Themenbereiche der Curricula es zulassen, wird, im Sinne des ganzheitlichen Lernens, fächerübergreifender Unterricht konzipiert. In der Jahrgangsstufe 7 zum Beispiel wird das Thema Entdecker und Eroberer fächerübergreifend in Deutsch, Kunst und Geschichte behandelt, ebenso ein Stationenlauf zum Thema Steinzeit. Ein Lesetagebuch wurde im Jahrgang 6 fächerübergreifend zwischen den Naturwissenschaften, Deutsch und Erdkunde konzipiert. Nicht zuletzt arbeiten im Jahrgang 7 die Fachschaften Deutsch und Kunst bei der Erarbeitung Seite 12

13 und Umsetzung eines Theaterstücks Hand in Hand. Durch kollegiale Gespräche und Beratungen wird das eigene unterrichtliche Handeln reflektiert und somit ein Beitrag zur Entwicklung der Unterrichtsqualität geleistet. Teamteaching z.b. in Informatik ermöglicht einen individualisierenden und differenzierenden Unterricht, der den Wünschen und Bedürfnissen der einzelnen Schülerinnen und Schüler gerecht werden kann. Eltern- und Schülerberatungen werden von den in einer Klasse unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen und gegebenenfalls der Schulleitung gemeinsam vorbereitet und, falls dies angebracht erscheint, im Team durchgeführt. Das Kollegium der Theodor-Heuss- Realschule ( Juli 2012) Seite 13

14 Wechsel von der Grundschule zur Realschule Grundsätzliches Wenn ein Schulkind die Grundschulzeit erfüllt hat, steht ein Schulwechsel ins Haus. Eltern müssen mit Hilfe der Grundschullehrerinnen oder Grundschullehrer entscheiden, welche weiterführende Schule die richtige Schule für ihr Kind ist. Wichtig ist dabei, dass der anstehende Wechsel die Schulfreude nicht lähmen darf, dass keine Unter- oder Überforderung für ein Kind eintritt und dass es mitarbeiten kann, also im rechten Maß gefordert und nach Möglichkeit gefördert wird. Der Wechsel von der Grundschule zu einer weiterführenden Schule ist dabei für manches Kind kein leichter Schritt, muss es doch nach vier Schuljahren einen in der Regel liebgewordenen Ort, liebgewordene Lehrer und Lehrerinnen sowie Klassenmitglieder verlassen. Das verursacht bei manchen Kindern und auch bei Eltern Unwohlsein. Es entstehen oft Ängste, die den Schulwechsel erheblich belasten können. Dem gilt es durch geeignete Maßnahmen entgegen zu wirken. Das Grundschulgutachten mit der dort ausgesprochenen Schuleignung für die weiterführende Schule stellt eine wichtige Hilfe dar, auf die man im Interesse des Kindes hören sollte. Leistungsstress an der neuen Schule lähmt leider oft die Lernfreude von Kindern erheblich. Er kann vermieden werden, wenn für ein Kind der richtige Schultyp mit dem passenden Schulprofil ausgesucht und gefunden wird, der seinem Naturell am ehesten entspricht, wo es weder über- noch unterfordert wird und wo es mit Spaß und Freude lernen kann. Tag der offenen Tür Zur Findung der richtigen Schule brauchen Eltern, Erzieher und zukünftige Schülerinnen und Schüler Informationen aus erster Hand. Der Tag der offenen Tür ist eine Möglichkeit, die Schule kennen zu lernen und sich zu informieren. Vielleicht gibt es auch Freunde und Bekannte, die schon auf der Schule sind und die das ein oder andere berichten. Die Homepage unserer Schule gibt weitere Aufschlüsse über das Schulleben und das Profil der Theodor-Heuss-Realschule. Seite 14 Wichtig ist aber vor allem der persönliche Kontakt zur empfohlenen und angestrebten weiterführenden Schule. Schon im Januar eines Jahres, also etwa ein halbes Jahr vor dem anstehenden Schulwechsel, veranstaltet die THR nach Kontaktnahme mit den Grundschulen der Stadt und nach einer herzlichen Einladung über die Lüdenscheider Presse diesen Tag der offenen Tür. Hier stellt sich die Schule den anwesenden Eltern und ihren Kindern vor. Die Schulleitung informiert und erläutert das schulspezifische Anforderungsprofil für die neuen Schüler und Schülerinnen. Sie verweist auf Voraussetzungen des Entwicklungsstandes, der Leistungsfähigkeit und der Arbeitshaltung, die von jedem Schulkind an der THR mitgebracht werden sollten. Außerdem vermittelt die Schulleitung allen Anwesenden einen Überblick über das breite Bildungsangebot, das den Schülerinnen und Schülern geboten wird. Weiterhin berichten ehemalige Schülerinnen und Schüler über ihren Werdegang an der Theodor-Heuss-Realschule und über die Erfahrungen des Übergangs an ein Berufskolleg oder ein Gymnasium. Interessierte Kinder können an einem Schnupperunterricht in den Fächern Englisch, Physik, Biologie oder Informatik teilnehmen, der sie mit der späteren Lernsituation an der Realschule vertraut macht. Jüngere Geschwisterkinder können in dieser Zeit von den Müttern der Übermittagsbetreuung betreut werden. Im Anschluss an diesen Informations- bzw. Schnupperteil steht in der gelösten Atmosphäre einer Cafeteria, die von der Schülervertretung (SV) organisiert wird, ein Beraterteam aus Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern der Theodor-Heuss-Realschule und Elternvertreter jetziger Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, das mögliche offene Fragen von Eltern und Schülern gerne beantwortet. So können letzte Unsicherheiten und Zweifel, ob die THR wirklich die geeignete Schule für das eigene Kind ist, beseitigt werden. Die Musikschule informiert Eltern und Kinder zum Streicherklassenkonzept der THR. Viele Kinder nehmen dabei gerne die Gelegenheit wahr, schon einmal die angebotenen

15 Streichinstrumente auszuprobieren. Ein Rundgang durch die Schule mit Einblick in die Klassen- und Fachräume schließt dann den Informationstag ab. Anmeldung Bei der Anmeldung eines Kindes an der Theodor- Heuss-Realschule werden die Eltern von der Schulleitung ganz individuell beraten, ob ihr Kind von seinen bisher erbrachten Leistungen, seiner Arbeitshaltung sowie seinem Entwicklungsstand zum Schulprofil der Realschule passt. Das Angebot der Schulleitung sich schon im Vorfeld der offiziellen Anmeldetermine nach Terminabsprache von der Schulleitung in Ruhe beraten zu lassen wurde von Eltern in den vergangenen Jahren immer häufiger angenommen. Austausch mit den Grundschulen Nach der Anmeldung nimmt die Schulleitung Kontakt zu den abgebenden Grundschulen auf und informiert sich im Rahmen eines Ortstermins bei den abgebenden Klassenlehrerinnen und -lehrern über die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler. Gemeinsam werden Themen wie Leistungsstand, Verhalten aber auch soziale Kontakte und familiäre Verhältnisse in den Blick genommen. Erst jetzt werden die Kinder den einzelnen Klassen zugeteilt. Dabei werden nach Möglichkeit Schüler und Schülerinnen, die in der Grundschule gemeinsam in einer Klasse waren, auch an der THR in einer gemeinsamen Klasse belassen. So können gewachsene Freundschaften bewahrt und an der neuen Schule fortgesetzt werden. Bei der Zusammensetzung der neuen Klassen wird aber auch daraufgeachtet, dass die Klassen möglichst homogen sind. Dabei spielen Kriterien wie Geschlechterhomogenität, Leistungsheterogenität, Migrationshintergrund aber auch individuelle Wünsche der Kinder eine große Rolle. Eine der neu gebildeten Klassen ist immer eine sog. Streicherklasse. Hier finden sich alle Kinder wieder, die sich bei der Anmeldung gleichzeitig für das Erlernen eines Streichinstrumentes im Rahmen des Musikunterrichts entschieden haben. Kennenlerntag Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler werden vor den Sommerferien dann zu einem Klassen Kennenlern Nachmittag eingeladen. Hier lernen die neuen Schülerinnen und Schüler ihren Klassenlehrer oder ihre Klassenlehrerin kennen und sie erfahren, wer in welche Klasse kommt. Parallel dazu informiert die Schulleitung die Eltern und Erziehungsberechtigten über das Projekt Lernen lernen und klärt an dieser Stelle aufkommende Fragen bzgl. des Wechsels, Fahrkarten, Schulbücher etc. Vorbereitung der neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Auch die Lehrerinnen und Lehrer, die eine fünfte Klasse als Klassenlehrer oder Klassenlehrerin übernehmen, bereiten sich in besonderer Weise vor den Sommerferien auf ihre neue Klasse und deren Führung vor. Damit der Schulwechsel harmonisch verlaufen kann, besuchen sie soweit möglich die Grundschulen ihrer zukünftigen Schülerinnen und Schüler. Sie nehmen am Unterricht teil, lernen ihre neuen Schülerinnen und Schüler in Aktion kennen und tauschen sich darüber mit dem Grundschullehrer oder mit der Grundschullehrerin aus. Stärken und Schwächen, soziales Verhalten und Fördermöglichkeiten werden besprochen, um eine pädagogische Kontinuität in der THR zu gewährleisten. Mögliche Spannungen sollen dadurch vermieden oder abgebaut werden, so dass der Weg zur Theodor-Heuss-Realschule gern und möglichst erfolgreich beschritten werden kann. Ein Begrüßungsbrief, der in den letzten Wochen der Sommerferien zugeschickt wird, verkürzt das Warten auf die neue Schule und gibt noch einmal einen Überblick über die Namen der neuen Fachlehrer, den Stundenplan sowie den Ablauf der ersten Tage und Wochen an der THR. Seite 15

16 Die ersten Tage und Wochen in der Fünf In den ersten Wochen der Klasse 5 absolviert jede Klasse einen erlebnispädagogischen Tag zum Thema Gemeinsam sind wir stark. Dieser Tag dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Teamfindung. Damit das Lernen in der Klasse 5 nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch gelingt, haben alle Klassen möglichst im ersten Halbjahr das Fach Lernen lernen. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler im Fach Informatik den Umgang mit dem Computer lernen. Ein weiterer Baustein für einen gelingenden Übergang ist die enge Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Neben den offiziellen Beratungsterminen des Elternsprechtages werden in der Regel Elternstammtische gegründet, in denen sich Eltern und Klassenlehrer/innen informell austauschen und kennen lernen können. Darüber hinaus erscheint eine umfassende Befragung der Eltern nach dem Ende der fünften Klasse sinnvoll. Aber auch bei Wandertagen und Schulfesten sind Eltern gern gesehene Begleiter. Häufig bieten Kolleginnen und Kollegen wöchentliche Telefonsprechstunden an, damit Fragen und Probleme möglichst zeitnah geklärt werden können. Erprobungsstufenkonferenz mit Grundschullehrern und -lehrerinnen Nachdem die neuen Schülerinnen und Schüler dann ein halbes Jahr in der Klasse fünf der THR sind, findet eine gemeinsame Erprobungsstufenkonferenz mit den Kollegen der THR und den Grundschullehrerinnen und lehrern statt. Hier werden Entwicklungen der Kinder in den Blick genommen und die Übergangsphase kritisch reflektiert. Gemeinsam freut man sich über den Erfolg der Kinder oder sucht nach Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung, wenn etwas nicht so gut läuft. Gerade die Kooperationen mit den Grundschulen sind sehr wertvoll, um den Kindern den Übergang zu erleichtern. Schnupperunterricht am Nachmittag der offenen Tür Seite 16

17 Lernen lernen an der Theodor-Heuss-Realschule Unsere Welt war und ist im Wandel. Dieser Wandel gewinnt jedoch stets an Geschwindigkeit, das Wissen darum ist mittlerweile ein Gemeinplatz. Diesem Wissen müssen sich auch Schule, Bildung und Erziehung stellen. Der Begriff des life long learning (Lebenslanges Lernen) ist in unserem Alltag angekommen und die veränderten Anforderungen an eine innovative Schule haben die Theodor-Heuss-Realschule dazu bewegt, ein eigenes Konzept hierzu zu entwickeln. Lernstrategien und Arbeitstechniken sind Kompetenzen, die Menschen darin unterstützen, effizient, selbstständig und eigenverantwortlich zu lernen und zu arbeiten. Wenn Schülerinnen und Schüler über diese Kompetenzen verfügen, haben sie einen großen Schritt in ihrer Entwicklung geleistet und können sich weiterführenden Aufgaben im Beruf und gegebenenfalls im Studium selbstbewusst zuwenden. Die Vermittlung dieser Kompetenzen ist uns deshalb ein zentrales Anliegen an dieser Schule. Lernen lernen als vielschichtige Aufgabe Seit vielen Jahren ist Lernen lernen fester Bestandteil der Ausbildung an unserer Schule. Dabei haben wir diese Facette des Schullebens kontinuierlich überarbeitet und erweitert. Folgende, zum Großteil fächerübergreifende Bereiche unseres Konzeptes sollen hier ausdrücklich Erwähnung finden: Methodentraining (Klasse 5) Gemeinsam sind wir stark (Klasse 5) Einführung in die Informatik (Klasse 5) Projekt Ägypten (Klasse 6) IKG (Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung, Klasse 7) Projekt Lebensplanung (Klasse 8) Berufsvorbereitung (Klasse 8 und 9) Integration einer großen methodischen Vielfalt in den regulären Unterricht (Klasse 5-10) Innerhalb dieser Module werden folgende Felder geschult: kommunikative Kompetenzen (z.b. Fähigkeit, einen kurzen Vortrag zu halten) soziale Kompetenzen (z.b. Fähigkeit, innerhalb einer Gruppe zu arbeiten) methodische Kompetenzen (z.b. zielgerichtete Nutzung von neuen Medien) Zu Veranschaulichung möchten wir hier das Methodentraining in Klasse 5 einerseits als Fundament unseres Konzeptes, andererseits als Hilfe für den reibungslosen Übergang von der Grundschule an die weiterführende Schule detaillierter vorstellen. Methodentraining als Unterrichtsfach Seit 1998 beständig weiterentwickelt, hat das Methodentraining seinen festen Platz in der ersten Hälfte des 5. Schuljahres. In einer Wochenstunde werden die in jedem Fach nötigen und üblichen Kompetenzen erlernt bzw. gefestigt. Die Methodenkompetenz eines Schülers besteht in der Fähigkeit, die methodischen Anteile der Lernarbeit bewusst, zielorientiert, ökonomisch und kreativ zu gestalten. Diese Kompetenz wird im Unterrichtsprozess eingeübt und Jahr für Jahr schrittweise auf höhere Niveaustufen gebracht, wodurch auch eine große Nachhaltigkeit der Lerninhalte gewährleistet wird. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, effektiver zu lernen und selbstständiger und erfolgreicher zu arbeiten um die gewachsenen Herausforderungen gegenüber der Grundschule beherzt anpacken und meistern zu können. Angefangen von der Einrichtung des persönlichen Arbeitsplatzes über die Vorbereitung auf Prüfungen bis hin zur Beurteilung eigener und fremder Leistungen erlernen die Schülerinnen und Schüler alles, was sie in einer sich stets wandelnden Welt benötigen, um erfolgreich zu sein. Seite 17

18 Organisation des Lernens Hier bekommen die Schülerinnen und Schüler Tipps und Anregungen in Sachen Gestaltung des Arbeitsplatzes. Umgang mit dem Stunden- und Vertretungsplan Führung des Hausaufgabenheftes Heft- und Mappengestaltung Schultaschencheck Sinnvolle Arbeitsplanung Vorbereitung auf Klassenarbeiten Mit vielen Sinnen lernen Je mehr Sinne beim Lernen zum Einsatz kommen, desto eher verinnerlichen die Schülerinnen und Schüler den Lerninhalt, begreifen beispielsweise im wahrsten Sinne des Wortes den Aufbau einer Blüte. Den Schülerinnen und Schülern wird auf vielfältige Art und Weise die Bedeutung ihrer verschiedenen Sinne und deren Einsatz beim Lernen nahe gebracht. Abgerundet wird diese Phase durch die Aufarbeitung folgender wichtiger Teilaspekte: Störfaktoren beim Lernen und deren Ausschaltung und Vermeidung Konzentrationsübungen Schulangst ade - planvolles Arbeiten als Angstprophylaxe den eigenen Lerntyp erkennen auf. Bei uns wird in allen Jahrgangsstufen versucht, durch projektorientierte, fächerübergreifende und kooperative Lern- und Lehrformen die Kompetenzentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die Evaluation des Faches erfolgt durch eine schriftliche Beurteilung im Zeugnis des ersten Halbjahres (wie auch das dreiwöchige Betriebspraktikum in Klasse 9). Der Erfolg zeigt sich direkt in der Schule vor allem dadurch, dass auf die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend aufgebaut werden kann. Er zeigt sich jedoch nicht zuletzt durch viele positive Rückmeldungen sowohl von regionalen Arbeitgebern, örtlichen Schulen der Sekundarstufe II sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülern selbst. Insgesamt gesehen möchten wir unsere Schüler und auch deren Eltern dafür sensibilisieren, dass sie das Lernen an sich als einen Prozess verstehen, der sie ein ganzes Leben lang begleitet und fordert. Nur wenn sie in der Lage sind, sich dieser Herausforderung zu stellen und gleichzeitig bereit sind, ihr Lernen immer wieder den neuen Bedingungen anzupassen und fortzuführen, werden sie sowohl in der Schule als auch später im Beruf erfolgreich arbeiten können. Denn eines steht fest: Das Lernen hört niemals auf. Methodisches Arbeiten In diesem letzten Baustein geht es um die Vermittlung besonderer Fertigkeiten, die das eigenständige Arbeiten im Unterricht erleichtern und bei der Erarbeitung eigenständiger Leistungen helfen. Seite 18 Übung und Wiederholung als notwendige Bausteine des Lernerfolges Hinführung zur Texterarbeitung Informationen sammeln und verwerten Lernmethoden Präsentation eigener Leistungen Natürlich hört das Lernen neuer Methoden nicht nach dem Ende des Methodentrainings

19 Übergänge an weiterführende Schulen An der Theodor-Heuss-Realschule werden die Schülerinnen und Schüler sowohl auf den Eintritt in das Berufsleben als auch auf den Übergang an eine weiterführende Schule vorbereitet. Übergänge sind möglich in die gymnasiale Oberstufe des Gymnasiums oder der Gesamtschule sowie in einen vollzeitschulischen Bildungsgang des Berufskollegs (Fachoberschule). Außerdem kann der Erwerb der Hochschulreife oder des Abiturs im Berufskolleg mit einer beruflichen Ausbildung verbunden werden. Grundsätzlich steht die individuelle Beratung der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihren Leistungsstand einerseits und den Anforderungen in den einzelnen Fächern in den jeweiligen weiterführenden Schulen andererseits im Vordergrund. Diese Erstberatung wird durch die Klassen- und Fachlehrer durchgeführt. Angestrebt wird zurzeit, diese Beratung durch einige Lehrkräfte der weiterführenden Schulen ergänzend vornehmen zu lassen. Zu Beginn des 10. Schuljahrs wird eine Informationsveranstaltung an der THR für Eltern und Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit der Berufsagentur für Arbeit durchgeführt. Dabei informiert die THR über die Ausrichtung der örtlichen weiterführenden Schulen und deren Anforderungen. Darüber hinaus stellen an einem Vormittag die Vertreter der Berufskollegs / der Gymnasien ihre Schulen unseren Abschlussschülern vor. Durch Aushänge im Schaukasten können sich die Schülerinnen und Schüler zum Thema Weiterführende Schulen außerdem selbst informieren. Um unseren Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, welche Anforderungen an sie in der weiterführenden Schule gestellt werden, berichten ehemalige Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen beim Übergang in eine weiterführende Schule. Außerdem erhalten unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Kooperation mit den weiterführenden Schulen die Gelegenheit, an Probeunterricht, Schnupperstunden und Informationsveranstaltungen der jeweiligen Schule teilzunehmen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde im Schuljahr 2012/13 geschlossen. Zur Erleichterung des Übergangs in die Sekundarstufe II finden Vertiefungskurse im Fach Englisch für Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe in Kooperation mit der VHS Lüdenscheid statt. Außerdem sollte es in den Fächern Mathematik und Deutsch speziellen Förderunterricht in der 10. Klasse geben. Ergänzend erfolgt ein zeitlich komprimierter Unterricht am Ende des 10. Schuljahres nach den zentralen Prüfungen durch Lehrer des Bergstadt-Gymnasiums. Damit die Beratung der Schülerinnen und Schüler der THR qualifiziert durchgeführt werden kann, werden zukünftig gegenseitige Unterrichtsbesuche der Lehrkräfte aller beteiligten Schulen für sinnvoll erachtet. Dadurch wird eine bessere Koordinierung des Unterrichts sowohl an der THR als auch an den weiterführenden Schulen ermöglicht. Eine Evaluation ist durch regelmäßige Besprechungen der Schulleitung mit Vertretern der weiterführenden Schulen und durch die Rückmeldungen ehemaliger Schüler der Theodor-Heuss-Realschule gesichert. Seite 19

20 Förderung / Förderunterricht Allgemeine Ziele und Richtlinien Jedes Kind ist anders, hat persönliche Stärken und Schwächen. Ein zentraler Punkt des Förderkonzeptes ist deshalb die Förderung der Stärken und die Behebung der Schwächen unserer Schülerinnen und Schüler. Die Theodor-Heuss-Realschule berücksichtigt die Individualität der Schülerinnen und Schüler im regulären Unterricht durch Methodenvielfalt und Differenzierung der Aufgaben (siehe Lehrpläne). Die Schule bietet außerdem in Klasse 5 eine Wochenstunde Methodentraining an, um hier Grundlagen zu schaffen. Das Methodentraining setzt sich in den Fächern der einzelnen Jahrgangsstufen fort. Im Stundenplan fest verankert sind Klasse 5 eine Zusatzstunde Deutsch Klasse 8 eine Zusatzstunde in Mathematik Klasse 10 / 2. Halbjahr eine Zusatzstunde in allen Hauptfächern zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine differenzierte Rückmeldung über ihre Leistungen durch persönliche Gespräche, schriftliche Kommentare unter ihren Klassenarbeiten und verschiedentlich eingesetzte Kompetenzchecks. Denn nur durch ein hohes Maß an Transparenz in der Leistungsbeurteilung kann der Schüler/die Schülerin lernen, sich selbst einzuschätzen und eigene Stärken auszubauen und Schwächen abzubauen. An der Theodor-Heuss-Realschule werden verschiedene Zusatzangebote gemacht, durch die die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken weiter ausprägen können (Schülerzeitung, Musikklassen, Streitschlichter, Paten, Lernhelfer, Sanitäter, etc.). Um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Schwächen abzubauen, wird an der Theodor-Heuss-Realschule ein entsprechender Förderunterricht angeboten. Die Basis aller pädagogischen Maßnahmen ist ein positives Lehrer-Schüler-Verhältnis, welches ein erfolgreiches Lernen ohne Ängste ermöglicht. Die weitest mögliche Einbindung des Elternhauses ist unabdingbar für eine erfolgreiche Förderung. Dementsprechend werden den Erziehungsberechtigten Maßnahmen und Materialien empfohlen. Weiterhin bekommen sie u.a. auf den Elternsprechtagen umfassende Rückmeldung bezüglich des Leistungsstandes ihres Kindes und entsprechende Lern- und Förderempfehlungen (Kontrolle der Hausaufgaben, tägliches Üben, frühzeitiges Vorbereiten auf Klassenarbeiten, Übungsmaterialien- und Software, Nachhilfeempfehlungen). Ergänzend wird auch an der Schule eine Hausaufgabenbetreuung im Rahmen der Übermittagsbetreuung angeboten. Oberstes Ziel des Förderunterrichtes ist es, einen möglichst stetigen Lernerfolg zu erzielen, um so auch die Motivation der Schülerinnen und Schüler zu steigern. In diesem Sinne setzt Fördern aber auch die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler voraus. Förderung in der Fächergruppe 1 Wer wird gefördert? Schüler und Schülerinnen mit nur schwach ausreichenden oder schlechteren Leistungen in den Hauptfächern nehmen am Förderunterricht teil. Der Förderbedarf wird diagnostiziert über die Arbeiten sowie die Mitarbeit und Beobachtungen im Unterricht. In den Klassen 5 wird außerdem das Grundschulzeugnis berücksichtigt. Seltene Fehlzuweisungen können im Laufe des ersten Halbjahres korrigiert werden. In den Hauptfächern gibt es Diagnoseprogramme, durch die der Lernstand ermittelt wird und die konkrete Fördermöglichkeiten bieten. Seite 20

21 Wie wird gefördert? Nachdem der Förderbedarf in einem Fach festgestellt wurde, gibt die jeweilige Lehrperson dem Schüler bzw. der Schülerin Aufgaben zu den Fehlerschwerpunkten. Der Förderunterricht wird in Lerngruppen mit Schülern/Schülerinnen, fach-und jahrgangsstufenübergreifend erteilt (Schwerpunkt Klassen 5-8), montags, mittwochs und donnerstags in der achten Stunde. Dadurch können die Schüler und Schülerinnen in verschiedenen Fächern gefördert werden. Die Teilnahme ist für die zugewiesenen Schüler und Schülerinnen verpflichtend. Wer dreimal unentschuldigt fehlt bzw. ohne Fördermaterial anwesend ist, wird nach einer entsprechenden Elternbenachrichtigung vom weiteren Förderunterricht ausgeschlossen. Die Schüler und Schülerinnen erhalten einen Laufzettel, auf dem die Förderinhalte der Stunden vermerkt sind. Weiterhin dienen sie als Anwesenheitsnachweis und müssen vom Förderlehrer unterzeichnet werden. Der Laufzettel wird zusammen mit den Arbeitsmaterialien in einer entsprechenden Fördermappe abgeheftet. In jeder Fördergruppe arbeiten mindestens zwei Lernhelfer mit. Diese sind mit den Fördermaterialien und den Lerninhalten vertraut. Sie verfügen weiterhin über entsprechende Kontrollblätter und betreuen die Förderschüler und -schülerinnen in Gruppen von ca. 5 Schülern/Schülerinnen. Die Arbeitsmaterialien werden entsprechend den Bedürfnissen der Schüler und Schülerinnen themenübergreifend vom Fachlehrer zur Verfügung gestellt. Dabei kann die Lehrperson entweder auf eigene Materialien zurück greifen oder den Materialpool nutzen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Lernprogramme der Theodor-Heuss-Realschule zu nutzen. Die inhaltliche Kontrolle erfolgt durch die Lernhelfer und die Fachlehrer. Weiterhin haben die Förderschüler und -schülerinnen die Möglichkeit zur Selbstkontrolle mithilfe von Lösungsbögen. Fachliche Schwerpunkte der Förderung Mathematik - Grundrechenarten - Methoden, um Sachaufgaben zu lösen Deutsch - Rechtschreibung - Grammatik - Zeichensetzung - Textverständnis - Textproduktion Englisch - Rechtschreibung - Grammatik - Textverständnis - Textproduktion - Vokabeln Evaluation Die Dauer des Förderunterrichtes richtet sich nach dem persönlichen Lernfortschritt jedes Schülers bzw. jeder Schülerin. Diese stellt der Fachlehrer durch verschiedene Diagnoseverfahren fest: - Klassenarbeiten - Test nach einem bestimmten Zeitraum - Unterrichtsbeobachtung - Auswertung der bearbeiteten Fördermaterialien Als Konsequenz wird der Förderunterricht für den/die jeweilige/n Schüler/ Schülerin beendet bzw. verlängert. Seite 21

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