Elektromobilität vernetzt mit erneuerbaren Energien im Smart Grid
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- Frieda Junge
- vor 8 Jahren
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1 Elektromobilität vernetzt mit erneuerbaren Energien im Smart Grid
2 Harz.EE-mobility im Überblick Bereits heute ist die Region Harz sehr stark durch erneuerbare Energien geprägt: Wind, Sonne und andere alternative Energiequellen tragen im Landkreis Harz bereits zu mehr als 30% zur Stromversorgung bei. Zunehmend stellt sich daher die Frage, wie möglichst viel erneuerbare Energie auch dazu genutzt werden kann, die Mobilitätswünsche der Menschen mit heimischen regenerativen Energien zu realisieren und zwar insbesondere zu Zeiten hoher regenerativer Einspeisung. Dabei gilt es, die Stabilität der Energienetze zu gewährleisten sowie Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz gleichzeitig zu optimieren. Projekt
3 Im Projekt Harz.EE-mobility wird untersucht, wie regional erzeugte, regenerative Energie optimal für elektrisch betriebene Fahrzeuge genutzt und kontrolliert in das Smart Grid eingebunden werden kann. Elektrofahrzeuge sind dabei als mobile Speicher eine vielversprechende Möglichkeit zur Last-Balancierung im intelligenten Energie-Netz der Zukunft. Informations- und Kommunikationstechnologien führen hierzu Daten aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen und ermöglichen so eine übergreifende Koordination des Smart Grids. Ein Partnerprojekt von:
4 Harz.EE-mobility Ziele Elektromobilität und erneuerbare Energie verbunden mit einem Smart Grid hat sich Harz.EEmobility zum Ziel gesetzt. Nun werden die Antworten zu den damit verbundenen drängenden Fragen erarbeitet: Wie kann regional vorhandene, erneuerbare Energie optimal genutzt und regionale Infrastruktur ausgeschöpft werden? Wie können Fahrer eines Elektromobils CO 2 -neutralen Strom aus regional genutzten erneuerbaren Energien tanken und ihre Fahrzeuge damit möglichst zu Zeiten hoher regenerativer Einspeisung laden und uneingeschränkte (Elektro-)Mobilität genießen? Wie ist mit dem Smart Grid gleichzeitig ein stabiler und zuverlässiger Netzbetrieb möglich? Ziele Wie kann die Attraktivität der Elektromobilität in der Öffentlichkeit und ihre Marktdurchdringung erhöht werden?
5 Das Harz.EE-mobility Konsortium Im Konsortium von Harz.EE-mobility arbeiten Hochschulen, Forschungsinstitute und Unternehmen zusammen. Damit vereinigt das Projekt Erfahrungen und breites Wissen aus sehr unterschiedlichen, sich gegenseitig ergänzenden Kompetenzbereichen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Energiesysteme tragen die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Projektkoordinator), die Hochschule Harz sowie das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) bei. Im Bereich Fahrzeugmanagement arbeiten die Deutsche Bahn AG und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Magdeburg eng zusammen. Für die Informations- und Kommunikationstechnologien sind die Vodafone Group und die Siemens AG tätig. Die Siemens AG stellt darüber hinaus die Expertise zu den Energiemanagementsystemen und der Ladeinfrastruktur. Das Thema Netzbetrieb ist vertreten durch die E.ON Avacon AG, die Halberstadtwerke, die Stadtwerke Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode sowie im Bereich erneuerbarer Energien durch die Regenerativ Kraftwerke Harz GmbH & Co KG. Entsprechende Kompetenzen im Bereich der Antriebssysteme für Elektrofahrzeuge steuert die Krebs & Aulich GmbH bei und schließlich wird das Thema Geschäftsmodellentwicklung federführend von der Stadtwerke Blankenburg in.power GmbH aus Mainz bearbeitet. Partner
6 : Vorstellung des Projektes auf der CeBIT, Hannover : Kick-Off-Meeting mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel : Projektstart Projektverlauf : Vorstellung des Projektes im Rahmen des Wissenschaftssommers, Magdeburg
7 : Beginn des Feldtests mit dem Konsortialtreffen, Magdeburg : Vorstellung des Projektes auf der Messe ecartec 2010, München : Informationsveranstaltung für die Testfahrer mit Übergabe der Fahrzeuge für den Feldtest, Harz : Vorstellung des Projektes auf der CeBIT, Hannover : Projektende
8 Kontaktstelle Harz.EE-MOBILITY Prof. Dr.-Ing. Zbigniew A. Styczynski Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Institut für Elektrische Energiesysteme Telefon: Druck: docupoint Magdeburg Layout + Gestaltung: Constanze Langer Februar 2011, Magdeburg
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