Presseinformation. Kreative Ideen - innovative Anwendungen

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1 Presseinformation Weitere Informationen: Referenz: PR/032/09 Siegfried Zech Bauglasindustrie GmbH Datum: 02. April 2009 Tel.: +49 (0) Fax.: +49 (0) Profilbauglas-Wettbewerb Kreative Ideen - innovative Anwendungen In der zweiten Hälfte des Jahres 2008 lobte die Bauglasindustrie in Schmelz einen Architekturwettbewerb zum Thema Bauen und Planen mit Profilbaugläsern aus. Insgesamt 37 Planungs- und Architekturbüros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten sich an dem mit Euro dotierten Wettbewerb beteiligt und mit Ihren Entwürfen und realisierten Objekten die Anwendungsvielfalt bei Einsatz des Pilkington Profilit TM -Systemprogramms unter Beweis gestellt. Unter dem Motto Created to Design hatte Pilkington Bauglasindustrie die Planungsbüros dazu eingeladen, in zwei Kategorien ihre Wettbewerbsbeiträge einzusenden. Gesucht wurden zwischen den Jahren 2005 und 2008 realisierte Objekte sowie in einer zweiten Kategorie aktuell in Planung befindliche Projekte, deren Umsetzung unmittelbar bevorstand. Ausschlaggebend für die Beurteilung sollten vor allem die Qualität der Entwurfsidee sowie die technische Raffinesse beim Einsatz von Profilbaugläsern sein. Es gab keine Einschränkungen hinsichtlich der Produktanwendungen oder der Gebäudetypen, allerdings sollten Profilbaugläser insgesamt eine architektonisch und stilistisch prägende Rolle bei dem eingereichten Beitrag spielen. Die eingesandten Arbeiten reflektierten das gesamte Anwendungsspektrum des Profilbauglas-Systembaukastens in Form von Kalt- und Warmfassaden, als Sichtschutz und Verblendungen sowie als Lichtbänder und Bauglasindustrie GmbH Hüttenstraße Schmelz Telefon Fax

2 - 2 - Brüstungsverkleidungen. Die Auswahl der Gebäudetypen umspannte Industriebauten, Sporthallen und Parkhäuser, Kirchen, Versammlungsstätten und Bürogebäude bis hin zu Museen und reinen Technikbauten. Ideen mit Profil Um nur einige Beispiele für die funktionale und gestalterische Vielfalt zu nennen: Als vollwertige transluzente Warmfassade setzte u. a. das Berner Architekturbüro Rolf Mühlethaler die doppelschalig verlegten und im Zwischenraum mit Isolationseinschüben versehenen Profilbaugläser beim Umbau und Erweiterungsbau eines Stiftungsgebäudes in Zollikofen um (1). Als Fassadenverkleidung für tragende Pfosten und wärmedämmende Fassadenelemente kommen Profilbaugläser bei der Revitalisierung Düsseldorfer Ulanenkaserne zum Einsatz ((2) Petzinka Pink Architekten, S ). Mit unterschiedlichen Profilbauglasbreiten, Farbtypen und Oberflächenbeschichtungen spielten Zoll Architekten und Stadtplaner, Stuttgart bei der Fassade des Verbindungsbaus für den Sporthallenkomplex Metzingen (3). Innovativ und adaptierbar für die Fassadensanierung vieler 70er Jahre- Verwaltungsbauten erscheint die Idee von D Inka Scheible Hoffmann Architekten, Fellbach, ein Stuttgarter Verwaltungsgebäude horizontal durch 1,20 m breite Brüstungsbereiche aus Profilbaugläsern zu gliedern. Beim Museum für moderne Kunst in Sindelfingen schließlich rückten BFK + Partner Architekten auf wirtschaftliche Weise die Nachtwirkung mit ins Blickfeld, indem sie die vorgehängte Wetterhaut aus Profilbaugläsern durch vertikale Leuchtstoffelemente im hinterlüfteten Fassadenzwischenraum illuminierbar machte (4). Sieger und Nominierte Die Preisverleihung für den Wettbewerb Created to design fand am 15. Januar 2009 anlässlich der BAU 2009 auf dem Messestand der Pilkington-Gruppe in Anwesenheit des Jury-Vorsitzenden Prof. Jürgen Braun statt. Ausgezeichnet wurden in der Kategorie Realisierte Objekte das Parkhaus GE 1a TZ Rhein Main, Darmstadt, von Lengfeld + Wilisch Architekten BDA, Darmstadt (5), sowie das Entwicklungs- und Fertigungsgebäude für BERU Electronics, Bretten, von Marcus Rommel Architekten BDA, Stuttgart (6). 2

3 - 3 - Den 1. Preis erhielt das Entwicklungszentrum Philip Morris Products SA, Neuchâtel, von Geninasca Delefortrie SA, architectes FAS SIA, Neuchâtel (CH), dessen Gebäudehülle ausschließlich aus einschalig in horizontaler Verlegeart ausgeführtem Profilbauglas besteht (7). Die Jury überzeugte an diesem Objekt die vorbildliche Integration in das natürliche und bauliche Umfeld und die poetische Ausdruckskraft des Dialoges zwischen der Profilbauglas- Fassade und der Wasseroberfläche des angrenzenden Neuenburger Sees. Zudem sei so die Laudatio der durchgängige Umgang mit der Idee der Stabilisierung durch Faltung (=U- Form) hervorzuheben. Sie wurde als durchgängiges Prinzip sowohl für die Primärstruktur als auch für die Sekundär- und Tertiärstrukturen des Produktionsgebäudes gewählt (8). In der Kategorie Entwurf wurden das South House Projekt Ordos 100, Mongolei, von constructconcept (Prof. Michelle Howard), Berlin (9), sowie der Neubau des Gemeindehauses der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Leipzig, eingereicht von Noesser Padberg Architekten, Köln, ausgezeichnet. Den 1. Preis erhielt der Seminarraum für den Sanitärgroßhandel Richter + Frenzel, Kempten, von architektur + raum, Kempten (10). Dieser Entwurf setzt Profilbaugläser nach dem Raum-im-Raum-Prinzip in einer wegweisenden Innenanwendung ein, die die elegante Integration eines elliptischen Schulungs- bzw. Besprechungsraumes in eine bestehende Raumstruktur aufzeigt. Das Prinzip kann nach Ansicht der Jury sowohl auf Neubauten als auch zur nachträglichen Integration von separaten Nutzungsbereichen in Bestandsbauten angewendet werden. Eine ausführliche Wettbewerbsdokumentation sowie Informationsmaterialien für Architekten und Verarbeiter können kostenlos über die Pilkington Bauglasindustrie in Schmelz oder unter angefordert werden. Die NSG Group, zu der Pilkington seit 2006 gehört, ist einer der weltweit größten Hersteller von Glas und Glasprodukten für die Bau- und Fahrzeugmärkte. Das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von umgerechnet rund 5,5 Mrd. beschäftigt über Mitarbeiter. Es besitzt bzw. ist beteiligt an 51 Floatglaslinien auf vier Kontinenten. Die Gruppe hat drei Business Lines: Building Products, Automotive und Specialty Glass. [CD mit Text- und Bilddaten beiliegend.] 3

4 Abbildungen (1) Datei: IMG_2021.tif Transluzente Warmfassade aus Profilbaugläsern: Umbau und Erweiterung der Stiftung für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen (CH), von Architekt Rolf Mühlethaler, Bern. (2) Datei: 853_MG_Anbau.tif Verblendete Pfosten und Fassadenelemente bei der revitalisierten Ulanenkaserne in Düsseldorf. Architektur: Petzinka Pink / Foto: Max Hampel (3) Datei: ZB205-09_kleiner_300dp.tif Unterschiedliche Profilbauglas-Breiten und -Oberflächen: Sporthalle Metzingen von Zoll Architekten + Stadtplaner, Stuttgart (4) Datei: 001-BFK+Partner.tif Nächtliche Illumination der hinterlüfteten Wetterhaut aus Profilbaugläsern: Museum für Moderne Kunst in Sindelfingen von BFK + Partner, Stuttgart. (5) Datei: XW9Z7977.tif Ausgezeichnet: Das Parkhaus GE 1a TZ Rhein Main in Darmstadt von Lengfeld + Wilisch, Darmstadt. (6) Datei: tif Ausgezeichnet: Entwicklungs- und Fertigungsgebäude für BERU Electronics, Bretten von Marcus Rommel Architekten, Stuttgart. Foto: Thomas Ott, Mühltal (7) Datei: facade_nord1.tif 1. Preis in der Kategorie Realisierte Objekte : Entwicklungszentrum Philip Morris Products SA, Neuchâtel (CH) von Geninasca Delefortrie achitectes, Neuchâtel (CH). (8) Datei: Schnitt 2.tif Das Entwicklungszentrum in Neuchâtel basiert vollständig auf der Idee der Stabilisierung durch Faltung in U-Form. (9) Datei: 1.tif Ausgezeichnet: Der Entwurf für das South House Projekt Ordos 100, Mongolei, von constructconcept (Prof. Michelle Howard), Berlin. (10) Datei:r_5.tif 1. Preis in der Kategorie Entwurf : Seminarraum für Sanitärgroßhandel Richter + Frenzel, Kempten, von architektur + raum, Kempten. 4

5 - 5 - (11) Datei: PreisEntwurf1b.jpg Preisverleihung 1. Preis Kategorie Entwurf für das Projekt Seminarraum für Sanitärgroßhandel Richter + Frenzel, Kempten, v. l.: Siegfried Zech (Bauglasindustrie, Marketing/Vertrieb), Thomas Braun (Bauglasindustrie, Leiter Marketing/Vertrieb), Manfred Ebbers (Bauglasindustrie, Geschäftsführer), Jochen Settelmayer (Pilkington Deutschland, Vorstand), Christian Tremmel (architektur + raum), Christiane Maucher (architektur + raum), Thorsten Leekes (architektur + raum). (12) Datei: PreisReal1b.jpg Preisverleihung 1. Preis Kategorie Realisierte Objekte für das Projekt Entwicklungszentrum Philip Morris Products SA, Neuchâtel (CH), v. l.: Siegfried Zech (Bauglasindustrie, Marketing/Vertrieb), Thomas Braun (Bauglasindustrie, Leiter Marketing/Vertrieb), Manfred Ebbers (Bauglasindustrie, Geschäftsführer), Laurent Geninasca (Geninasca Delefortrie SA, architectes, Neuchâtel), Jochen Settelmayer (Pilkington Deutschland, Vorstand). Bei Abdruck (auch auszugsweise) Belege erbeten an: Pilkington Bauglasindustrie GmbH Siegfried Zech Hüttenstraße Schmelz Deutschland 5