BEDIENUNGSANLEITUNG FALT-ROLLSTUHL, X1 Modell X2 Modell X3 Modell Wir bewegen Menschen.

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1 D BEDIENUNGSANLEITUNG FALT-ROLLSTUHL, X Modell X2 Modell 3.35 X3 Modell Wir bewegen Menschen.

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3 Inhalt Einleitung... 7 Empfang... 8 Anpassung... 8 Handhabung des Rollstuhles... 8 Spezifikation...8 Verwendung...9 Zusatz - und Vorsatzantriebe...9 Fahrverhalten...0 Sicherheitshinweise...0 Ergänzende Benutzer-/Sicherheitshinweise...0 Übersicht... 2 Modell X / 3.35-X2...2 Modell X3...3 Bremse... 4 Druckbremse...5 Feststellen der Druckbremsen...5 Lösen der Druckbremsen...5 Bremshebelverlängerung...5 Betätigen der Druckbremse...5 Umlegen der Bremshebelverlängerung...5 Beinstützen... 6 Wadenband...6 Hochklappen der Fußplatten...7 Abschwenken der Beinstützen...7 Durchgehende Beinstütze...8 Fußbrett hochschwenken...8 Fußbrett hochschwenken (Code 33)...8 Fußbrett herunterschwenken...8 Fußbrett herunterschwenken (Code 33)...9 Höhe des Fußbrettes ein stellen...9 Fersenhalter für Code Fußbrettwinkel ein stellen...9 Tiefeneinstellung des Fußbrettes

4 Beinstützen, Modell 3.35 Code 808/ Hochklappen der Fußplatten...2 Abschwenken der Beinstützen...2 Fußplattenwinkel einstellen...22 Beinstützen, Modell Code Hochklappen der Fußplatten...22 Herunterklappen der Fußplatten...22 Abschwenken der Beinstützen...24 Abnehmen der Beinstützen...25 Beinstützen einhängen...25 Höhe der Fußplatten ein stellen...26 Tiefenverstellung der Fußplatten...26 Beinstützentriegelungshebel...26 Höhenverstellbare Beinstütze...27 Hochklappen der Fußplatten...27 Abschwenken und Abnehmen der Beinstützen...27 Beinstützen einhängen...28 Höhenverstellung der Beinstütze...28 Höhe der Fußplatte ein stellen...29 Tiefeneinstellung der Wadenpolster...29 Kleiderschutz Höhenverstellbare Armlehnen...3 Rückenlehne Winkelverstellbare Rückenlehne...33 Abklappbare Rückenlehne Code Schiebegriffe Höhenverstellbare Schiebegriffe Code Wegschwenkbare Schiebegriffe Code Höhenverstellbare Schiebegriffe Code Schiebegriffe abnehmen...38 Schiebegriffe einstecken

5 Räder Antriebsräder...39 Steckachse...39 Steckachse mit Tetraverriegelung Code Greifreifen...4 Lenkräder...4 Bereifung...4 Individuelle Anpassung Sitzhöhe/Sitzneigung...42 Variolagerblock...43 Radstandverlängerung Code Variable Sitzhöhe...44 Steuerköpfe Code Radstandverlängerung für Handbike Code Stützrollen Stützrollen schwenken...47 Höheneinstellung...48 Richtige Stützrollenlänge...48 Winkelverstellung...48 Haltegurt Haltegurt mit Schloss anlegen...49 Gurtlänge einstellen...49 Falten/Transport Falten/Entfalten...50 Rollstuhl falten...50 Tragen des Rollstuhles...5 Rollstuhl entfalten...5 Verladen und Transport Sicherheitshinweise...52 Transport in Fahrzeugen...52 Transportsicherung...52 Transport in Behindertentransportkraftwagen (BTW)

6 Personenbeförderung nach ISO 776/ Den Rollstuhl als Fahrzeugsitz benutzen...55 Sicherheitshinweise...55 Produkthaftungshinweise...55 Sicherung des Rollstuhles...56 Sicherung des Benutzers im Rollstuhl...57 Instandhaltung Reinigung und Pflege...58 Polster und Bezüge...58 Kunststoffteile...58 Beschichtung...58 Fahrgestell...59 Desinfektion...59 Wiedereinsatz...59 Reifenpanne...60 Reifenwechsel...60 Einstellen der Bremsen...6 Feineinstellung der Druckbremsen...6 Wartung...62 Inspektion...62 Wartungsanleitung...63 Wartungsliste der jährlichen Inspektionsarbeiten...66 Reparatur...67 Service...67 Ersatzteile...67 Entsorgung...67 Technische Daten X, Modell X2, Modell 3.35; X2, Modell X3, Modell Werkzeug...74 Anzugsmomente für Schraubverbindungen...74 Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl...75 Notizen Garantie

7 EINLEITUNG Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie unserem Hause durch die Wahl des Rollstuhles dieser Serie entgegengebracht haben. Die MEYRA-Faltrollstühle: X Modell X2 Modell 3.35 X3 Modell erfüllen die Wünsche nach Mobilität und mehr Unabhängigkeit durch die im neuen Styling bewährte MEYRA- Technologie. Die Faltrollstühle der X-Serie bieten mit allen Ausstattungsvarianten und dessen Zubehör die jeweils erforderliche Anpassung an Ihr Krankheitsbild. Ein Rollstuhl ist, wie jedes andere Fahrzeug auch, ein technisches Hilfsmittel. Es ist erklärungsbedürftig, benötigt ein wenig Pflege, birgt bei unsachgemäßem Gebrauch Gefahren in sich. Deshalb muss die richtige Handhabung erlernt werden. Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Ihnen helfen, sich mit der Handhabung des Rollstuhles vertraut zu machen sowie Unfälle zu vermeiden. Diese Bedienungsanleitung gilt für Rollstühle der X-Familie mit allen Ausstattungsvarianten und dessen Zubehör. Es sind daher auch Kapitel aufgeführt, die nicht für Ihr Modell zutreffen. Achtung:! Lesen und beachten Sie vor der erstmaligen Inbetriebnahme folgende zu dem Rollstuhl gehörende Dokumentationen: diese Bedienungsanleitung, die Sicherheits- und allgemeine Handhabungshinweise < Mechanische Rollstühle >. Kinder haben die zu dem Rollstuhl gehörenden Dokumentationen vor der ersten Fahrt zusammen mit den Eltern bzw. einer Aufsichtsoder Begleitperson zu lesen. 7

8 EMPFANG Alle Produkte werden bei uns im Werk auf Fehlerfreiheit geprüft und in Spezialkartons verpackt. Wir möchten Sie dennoch bitten, das Fahrzeug sofort nach Erhalt am besten im Beisein des Überbringers auf eventuelle während des Transportes aufgetretene Schäden zu überprüfen. Die Verpackung des Rollstuhles sollte für einen eventuell später notwendigen Transport aufbewahrt werden. HANDHABUNG DES ROLLSTUHLES Spezifikation Der Rollstuhl der X-Familie wurde für Jugendliche und Erwachsene entwickelt. Der Rollstuhl dient ausschließlich der Beförderung einer Person auf dem Sitz und nicht als Zugmittel, Transporter o. ä. ANPASSUNG Die Fachwerkstatt übergibt den Rollstuhl betriebsbereit und den Bedürfnissen angepasst. Nachträgliche Verstellungen sollten ausschließlich durch den Fachhändler erfolgen! Das für die Einstell- und Wartungsarbeiten benötigte Werkzeug ist unter Kapitel < Technische Daten > aufgeführt. 8

9 Verwendung Durch die konstruktiven Vorzüge ist der Rollstuhl auf festem Untergrund universell einsetzbar und somit ein Allround-Rollstuhl: für Innenbereiche (z. B. Wohnung, Tagesstätte), im Freien (z. B. Parkanlagen), als Reisebegleiter (z. B. in Bus und Bahn). Die optimierte Scherenkonstruktion bietet Ihnen neben einem engen Faltmaß Eigenschaften wie ein starrer Rahmen, d. h. hohe Stabilität. Er dient ausschließlich der Beförderung einer Person auf dem Sitz und nicht als Leiter, Zugmittel, Transportmöglichkeit von Gegenständen o. ä.. Vor der ersten Benutzung sollte eine Anpassung des Rollstuhles durch Ihren Fachhändler erfolgen. Dabei werden die Fahrerfahrung, die körperlichen Grenzen des Benutzers und der hauptsächliche Einsatzort des Rollstuhles berücksichtigt.! Achtung: Anpassungs- oder Einstellarbeiten grundsätzlich vom Fachhändler durchführen lassen. Zusatz - und Vorsatzantriebe Vor dem Anbau von Zusatz- oder Vorsatzantrieben sind folgende Hinweise zu beachten: Achtung:! Der Anbau von Zusatz- und Vorsatzantrieben darf nur an dafür freigegebene Rollstuhl-Modelle erfolgen. Die freigegebenen Rollstuhl-Modelle sind bei jedem autorisierten Fachhändler zu erfragen. 9

10 Fahrverhalten Die Abstimmung der Fahreigenschaften und den persönlichen Gegebenheiten ist von Ihrem Fachhändler oder Therapeuten abzustimmen und nach einer kurzen Kennenlern-Phase, dem Fahr-Training, vorerst erreicht. Achtung:! Während dieser ersten Fahrten ist besonders vorsichtig zu fahren! Beachten Sie die Sicherheitshinweise < Mechanische Rollstühle > Kapitel < Fahr-Training >! Sicherheitshinweise! Achtung: Beachten Sie die Sicherheitshinweise < Mechanische Rollstühle >. Eine direkte, entgegengesetzte Richtungsänderung, z. B. aus einer Rückwärtsfahrt ohne Lenkbewegung in eine Vorwärtsfahrt, bewirkt bei gleichzeitig nach innen schwenkenden Lenkrädern eine Vollbremsung. Das Anlegen eines Sicherheitsgurtes verhindert ein Nach-vorn-Herausfallen. Um die Kippsicherheit in der Rückwärtsrichtung zu erhöhen, können auch nachträglich Stützrollen montiert werden. Beim Antrieb des Rollstuhles über die Reifendecke besteht Quetschgefahr im Bereich der Druckbremse. Ergänzende Benutzer-/Sicherheitshinweise Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr ist eine saubere, passive Beleuchtung erforderlich! Zum Rollstuhl gehörende Teile nicht werfen oder fallenlassen! Abnehmbare Teile wie z. B. Seitenteile und Antriebsräder, sind sachgerecht zu behandeln. Nur so ist eine bleibende Funktion gewährleistet. Abnehmbare Teile, wie z. B. Seitenteile und Antriebsräder, sind vor der Fahrt auf korrekte Verriegelung zu prüfen. Antriebsräder mit defekten Steckachsen können sich während der Fahrt vom Rollstuhl lösen. Durch den An- oder Abbau von Zubehörteilen/Komponenten ändern sich die Abmessungen und das Gewicht des Rollstuhls, wodurch sich auch das Fahrverhalten ändern kann. 0

11 Kinder/Jugendliche in Rollstühlen niemals unbeaufsichtigt lassen. An kleinere Hindernisse, z. B. Absätze/Kanten, stets langsam und im rechten Winkel (90 ) heranfahren, bis die Lenkräder das Hindernis fast berühren. Den Rollstuhl kurz stoppen, dann das Hindernis überfahren. Spurrillen, Schienen, Gullideckel oder ähnliche Gefahrenquellen weiträumig umfahren. Falls nicht anders möglich, derartige Hindernisse im rechten Winkel (90 ) überqueren. Zu Abgründen, Treppen und Hindernissen einen so großen Sicherheitsabstand halten, dass ausreichend Platz/Strecke zum Reagieren, Bremsen und Wenden bleibt. Grundsätzlich vor einer Kurve die Geschwindigkeit reduzieren. Je enger die Kurve, desto niedriger muss die Geschwindigkeit sein. In einer Kurve nicht nach außen lehnen. Reifen bestehen aus einer Gummimischung und können auf einigen Untergründen schwer entfernbare oder bleibende Spuren hinterlassen (z. B. Kunststoff-, Holz- oder Parkettfußböden, Teppiche, Auslegeware). Zur Vermeidung von Korrosionsschäden den Rollstuhl nicht in Feuchträumen benutzen oder abstellen. Empfehlungen für Fahrten bei Dämmerung oder Nacht Bei Dunkelheit Fahrbahnen und Radfahrwege möglichst meiden. Helle, weit sichtbare Kleidung tragen.

12 ÜBERSICHT Modell X / 3.35-X2 Die Übersicht zeigt die wichtigsten Komponenten des Rollstuhles Pos. Benennung Schiebegriff 2 Rückenlehne 3 Kleiderschutz 4 Sitzkissen 5 Druckbremse 6 Fußbrett 7 Lenkrad 8 Antriebsrad 9 Arretierknopf/Steckachse 0 Greifreifen 2

13 ÜBERSICHT Modell X3 Die Übersicht zeigt die wichtigsten Komponenten des Rollstuhles Pos. Benennung Schiebegriff 2 Rückenlehne 3 Höhenverstellbare Armlehne 4 Kleiderschutz 5 Sitzkissen 6 Verriegelungshebel Beinstütze 7 Druckbremse 8 Fußbrett/Fußplatten geteilt 9 Lenkrad 0 Stützrolle Arretierknopf/Steckachse 2 Greifreifen 3 Antriebsrad 3

14 BREMSE Durch das Feststellen der Bremsen, über den Bremshebel (), ist der Rollstuhl gegen ungewolltes Fortrollen (Feststellbremse) gesichert. Die Feststellbremse gehört zu den wichtigsten Sicherheitselementen eines Rollstuhles und ist als Druckbremse (2) vorhanden. Achtung:! Beachten Sie die Wartungsanleitung sowie in den Sicherheitshinweisen < Mechanische Rollstühle > die Kapitel < Allgemeine Sicherheitshinweise > und < Bremsen >. Um beim Abbremsen des Rollstuhles oder Feststellen der Bremsen auf abschüssiger Fahrbahn eine ungewollte Kurvenfahrt zu vermeiden, sind beide Bremshebel gleichzeitig zu betätigen. Je nach Gefälle der Fahrbahn ist mit einem seitlichen Umkippen zu rechnen. Den Körper nicht auf die seitlichen Bremshebel stützen. Der mit einer Person belastete Rollstuhl darf sich bei festgestellten Bremsen nicht schieben lassen. Die Bremswirkung lässt nach bei: abgefahrenem Reifenprofil, zu geringem Reifendruck, nassen Reifen, loser oder defekter Druckbremse. 2 Achtung:! Bei Nachlassen der Bremswirkung die Bremse sofort von Ihrer Fachwerkstatt instandsetzen lassen. PU-bereifte Rollstühle nicht mit festgestellten Druckbremsen abstellen. Evtl. bleibende Verformung der Lauffläche. Den Rollstuhl möglichst über die Greifreifen antreiben und abbremsen. Evtl. Quetschgefahr im Bereich der Bremse! 4

15 Druckbremse Feststellen der Druckbremsen Zum Sichern des Rollstuhls gegen ungewolltes Fortrollen beide Bremshebel bis zum Anschlag nach vorn schwenken (). Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten Bremsen nicht schieben lassen. Lösen der Druckbremsen Beide Bremshebel bis zum Anschlag nach hinten schwenken (2). 2 Bremshebelverlängerung Betätigen der Druckbremse Zum leichten Betätigen der Druckbremse die Bremshebelverlängerung (3) bis zum Anschlag nach vorn oder hinten schwenken. Dazu kann ein Finger in die Schlaufe (4) geschoben werden. Umlegen der Bremshebelverlängerung Zum Umlegen die Bremshebelverlängerung bis zum Anschlag anheben und anschließend nach vorn umlegen (5) bzw. anheben und nach unten auf den Bremshebel schieben (3). Dazu kann ein Finger in die Schlaufe (4) geschoben werden

16 BEINSTÜTZEN Achtung:! Die Beinstützen nicht zum Anheben oder Tragen des Rollstuhles verwenden. Vor allen Montagearbeiten sind die Feststellbremsen zu betätigen. So vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Rollstuhles. Wadenband Das Wadenband () verhindert ein Abrutschen der Füße von den Fußplatten. Es wird um einen speziellen Aufnahmesteg des Wadenbandclip geführt (2), und mittels Klettverschluss der entsprechenden Länge angepasst. Das Abnehmen und Anbringen des Wadenbandes erfolgt über die Wadenbandclips (3).! Achtung: Fahren Sie nicht ohne Wadenband (außer zum Trippeln)! Das Wadenband entfällt bei höhenverstellbaren Beinstützen und wird ersetzt durch die Wadenpolster

17 Hochklappen der Fußplatten Zum Ein- oder Aussteigen und Trippeln (Vorwärtsbewegen des Rollstuhls mit den Füßen) sind die Fußplatten () jeweils nach außen hochzuklappen. Abschwenken der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen nach innen/außen abschwenkbar (2) oder abnehmbar (3). Zum Abschwenken der Beinstützen den jeweiligen Bügel/Hebel zur Verriegelung (3) etwas anheben und die entsprechende Beinstütze nach innen/außen abschwenken (2). 2! Achtung: Abgeschwenkte Beinstützen sind automatisch entriegelt und können leicht abfallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Transport) beachten. Beim Wiedereinschwenken darauf achten, dass die Beinstütze hörbar einrastet. 3 Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstützen nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. 7

18 Durchgehende Beinstütze Das Fußbrett der durchgehenden Beinstütze () ist zu einer Seite hochklappbar. Fußbrett hochschwenken Für einen freien Fußbereich ist die linke Fußbrettseite bis zum Anschlag nach rechts hochzuschwenken (2). Fußbrett hochschwenken (Code 33) Für einen freien Fußbereich ist die rechte Fußbrettseite bis zum Anschlag nach links hochzuschwenken (3). Fußbrett herunterschwenken Dazu die linke Fußbrettseite bis zum Anschlag auf die Fußbretthalterung herunterschwenken (4)

19 Fußbrett herunterschwenken (Code 33) Dazu die rechte Fußbrettseite bis zum Anschlag auf die Fußbretthalterung herunterschwenken (). Höhe des Fußbrettes ein stellen Zur Einstellung der Höhe die Verschraubung (2) je Seite demontieren. Die Fußplatte gleichmäßig auf die gewünschte Höhe teleskopieren und die Verschraubung (2) je Seite wieder montieren. Fersenhalter für Code 33 Die Fersenhalter wird nach Demontage der Verschraubung (3) von außen in den Schlitz des Fußbrettes geschoben. Anschließend wird die Verschraubung (3) wieder montiert. Fußbrettwinkel ein stellen Zur Einstellung des Fußbrettwinkels die Verschraubung (4) je Seite lösen. Die Fußplatte auf den gewünschten Winkel neigen und die Verschraubung (4) je Seite wieder festschrauben

20 Tiefeneinstellung des Fußbrettes Die Tiefeneinstellung des Fußbrettes erfolgt durch das Versetzen der abziehbaren Distanzstücke (). Das Fußbrett auf der linken Seite etwas anheben. Die gewünschte Anzahl Distanzstücke auf der linken Seite entsprechend verschieben (2). Die zu versetzenden Distanzstücke auf der rechten Seite des Fußbrettes nach außen von der Haltestange abziehen/-drücken (3). In gewissen Winkeleinstellungen des Fußbrettes kann es vorkommen, dass ein Abziehen oder Aufstecken der Distanzstücke nicht möglich ist. Dann das Fußbrett hochklappen. Das Fußbrett verschieben und die Distanzstücke wieder bis zum Anschlag auf die rechte Haltestange aufstecken. Das Fußbrett herunterschwenken und einhängen

21 Beinstützen, Modell 3.35 Code 808/663 Hochklappen der Fußplatten Zum Ein- oder Aussteigen und Trippeln (Vorwärtsbewegen des Rollstuhls mit den Füßen) sind die Fußplatten hochzuklappen (). Zum Hochklappen der Fußplatten mit einer Hand in die Griffmulde fassen und die Fußplatte hochklappen (). Bei Bedarf das Wadenband einseitig lösen. Abschwenken der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen nach außen abschwenkbar (2). Zum Abschwenken der Fußplatten diese über die Griffmulde mit einer Hand nach oben ziehen (3), und dann nach außen abschwenken (2). Bei Bedarf das Wadenband einseitig lösen. Achtung:! Beim Wiedereinschwenken darauf achten, dass die Fußplatte hörbar einrastet. Nach dem Wiedereinschwenken der Fußplatten nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. Anschließend das Wadenband wieder einhängen

22 Fußplattenwinkel einstellen Der Fußplattenwinkel kann um max. +/ 0 in 5 Stufen je 5 eingestellt werden. Dazu die Verschaubungen () ca. 2-3 mm herausschrauben. Die Fußplatte auf den gewünschten Winkel einstellen und anschließend die Verschraubungen () wieder festdrehen. Nach dem Festdrehen der Verschaubungen () die Fußplatte auf festen Halt prüfen! Verletzungsgefahr! Beinstützen, Modell Code 808 Hochklappen der Fußplatten Dazu die Fußplatten, entsprechend der Verbindungselemente (2), nacheinander nach außen hochklappen (3). Herunterklappen der Fußplatten Dazu die Fußplatten, entsprechend der Verbindungselemente, nacheinander nach außen hochklappen (2)

23 Herunterklappen der Fußplatten Dazu die Fußplatten, entsprechend der Verbindungselemente, nacheinander nach innen herunterklappen. Dabei muss sich die Nutverbindung der Fußplatten formschlüssig schließen (). Abnehmen / Anbringen der Verbindungselemente Bei Bedarf können die Verbindungselemente der Fußplatten entfernt werden. Dazu die Fußplatten, entsprechend der Verbindungselemente, nacheinander nach außen hochklappen (2). Die Befestigungsschrauben (3) der jeweiligen Fußplatte demontieren. Das entsprechende Verbindungselement abnehmen / anbringen. Die Befestigungsschrauben (3) der jeweiligen Fußplatte wieder montieren

24 Abschwenken der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen nach innen/außen abschwenkbar () oder abnehmbar. Zum Abschwenken der Beinstützen den jeweiligen Bügel zur Verriegelung (2) nach vorn gegen den Rohrbogen drücken und die entsprechende Beinstütze nach innen/ außen abschwenken (3).! Achtung: Abgeschwenkte Beinstützen sind automatisch entriegelt und können leicht abfallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Transport) beachten. Beim Wiedereinschwenken darauf achten, dass die Beinstütze hörbar einrastet. Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstützen nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. 2 2! Achtung: Klemmgefahr beim Betätigen des Verriegelungsbügel und dem Abschwenken der Beinstützen! Beim Abschwenken der Beinstütze ist, abhängig von der Antriebsradposition (Varioblock in vorderster Position), ein selbsttätiges Lösen der Feststellbremse möglich. 3 24

25 Abnehmen der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie eine verringerte Rollstuhllänge (wichtig für den Transport) sind die Beinstützen leicht abnehmbar. Beide Füße von den Fußplatten nehmen. Ggf. vor dem Abnehmen der Beinstützen die Fußplatten hochschwenken. Zum Abnehmen der Beinstützen erst den jeweiligen Bügel zur Verriegelung nach vorn gegen den Rohrbogen drücken (). Anschließend die Beinstütze nach oben abnehmen. Beinstützen einhängen Dazu die Beinstützen seitlich abgeschwenkt von oben auf die jeweilige obere und untere Beinstützaufnahme (2) einhängen und bis zum hörbaren Einrasten der Arretierung nach vorn schwenken (3). Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstützen nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. Anschließend die Fußplatten wieder herunterschwenken. 2 25

26 Höhe der Fußplatten ein stellen Zur Einstellung der Höhe die Verschraubung () je Seite demontieren. Die Fußplatten gleichmäßig auf die gewünschte Höhe teleskopieren und die Verschraubung () je Seite wieder montieren. Tiefenverstellung der Fußplatten Der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel ist auf die gewünschte Position einstellbar. Dazu die Verschraubungen (2) je Fußplatte demontieren. Die Fußplatten gleichmäßig in die gewünschte Position versetzen. Die Verschraubungen (2) je Fußplatte wieder zu montieren. 2 2 Beinstützentriegelungshebel Code 7 Zum leichten Entriegeln der Beinstützen den jeweiligen Hebel zur Verriegelung (5) etwas nach oben anheben. Zum leichten Abnehmen der Beinstütze den jeweiligen Hebel zur Verriegelung (5) nach oben ziehen und dadurch die Beinstütze abnehmen. 5 26

27 Höhenverstellbare Beinstütze Code 92 (nur bei Modell 3.352) Hochklappen der Fußplatten Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplatten () hoch- und die Wadenpolster (2) in Fahrtrichtung nach außen zu klappen. 2 Abschwenken und Abnehmen der Beinstützen Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Rollstuhl sowie ein nahes Heranfahren z. B. an Schrank, Bett, Badewanne sind die Beinstützen abschwenk- und abnehmbar. 3 Feststellbremsen betätigen. So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen des Rollstuhles, (siehe Kapitel < Bremsen >). Die Wadenpolster in Fahrtrichtung nach außen schwenken. Beide Füße von den Fußplatten nehmen. Den jeweiligen Hebel zur Verriegelung (3) nach hinten ziehen oder drücken und die entsprechende Beinstütze nach außen abschwenken sowie bei Bedarf nach oben abnehmen.! Achtung: Abgeschwenkte Beinstützen sind automatisch entriegelt und können leicht abfallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Transport) beachten. Beim Wiedereinschwenken darauf achten, dass die Beinstütze hörbar einrastet. Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstützen nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. Anschließend die Wadenpolster wieder nach innen schwenken. 27

28 Beinstützen einhängen Beinstützen seitlich abgeschwenkt von oben einhängen und bis zum hörbaren Einrasten der Arretierung nach vorn schwenken. Nach dem Wiedereinschwenken der Beinstützen nicht vergessen, die jeweilige Arretierung zu prüfen. Anschließend die Wadenpolster wieder nach innen schwenken. Höhenverstellung der Beinstütze Im Sitzen die Beinstütze von einer Begleitperson auf das gewünschte Niveau anheben lassen. Der Längenausgleich ist gegeben durch den Drehpunkt in Höhe des Kniegelenkes.! Achtung: Niemals mit der freien Hand beim Einstellen der höhenverstellbaren Beinstütze in den Verstellmechanismus greifen. Quetschgefahr! Zum Absenken der Beinstütze entlasten Sie kurz diese durch Anheben des Unterschenkels (Begleitperson) und lösen anschließend den Klemmhebel (). Die Beinstütze kann nun langsam nach unten geschwenkt werden. Nach der Verstellung den Klemmhebel () wieder festdrehen. Feststellbremsen betätigen. So vermeiden Sie ein ungewolltes Fortrollen des Rollstuhles, (siehe Kapitel < Bremsen >). Die Beinstütze nicht durch das Eigengewicht herunterfallen lassen. Klemmgefahr!. Erst die Beinstütze mit einer Hand gegen ein Herunterschwenken sichern, dann den Klemmhebel () lösen. 2. Die Beinstütze von einer Begleitperson auf das gewünschte Niveau anheben lassen und den Klemmhebel () wieder festdrehen. 28

29 Höhe der Fußplatte ein stellen Zur Einstellung der Höhe die Klemmschraube () lösen. Die Klemmschraube () so weit lösen, dass bei der Verstellung keine Lackschäden auftreten. Markierung für den maximalen Auszug beachten (2). Die Fußplatte auf die gewünschte Höhe teleskopieren und die Klemmschraube () wieder festdrehen. Tiefeneinstellung der Wadenpolster Die Tiefeneinstellung der Wadenpolster erfolgt nach Demontage der jeweiligen Verschraubungen (3). Nach der Tiefeneinstellung die Verschraubungen (3) wieder montieren

30 KLEIDERSCHUTZ Code 0 Der dem Radumfang parallellaufende Kleiderschutz () ist der jeweils gewählten Radposition anzugleichen. Achtung:! Heben Sie Ihren Rollstuhl nicht über den Kleiderschutz an. Kleiderschutz anpassen Die Anpassung ist von einer autorisierten Fachwerkstatt durchzuführen!! Achtung: Der Abstand zwischen Antriebsrad und Kleiderschutz sollte so gering wie möglich, ca. cm, betragen. Quetschgefahr! 2 Durch Lösen der beiden Schrauben (2)+(3) kann der Kleiderschutz geringfügig verschoben weden. Bei Einstellungen, in der sich der Kleiderschutz nicht dem Radverlauf anpassen lässt, muss die Schelle (4) vom Rückenrohr abgezogen, nach vorn gedreht sowie gewendet und wieder montiert werden. Der Anschraubpunkt liegt dann vor dem Rückenrohr (5)

31 Höhenverstellbare Armlehnen Code 748, Code 749 (Modell 3.35 / 3.352) Die Armlehne ist in 5 Positionen je 5 mm höhenverstellbar.! Achtung: Vor dem lösen der Verschraubung, die Armlehne gegen ein ungewolltes Absenken mit einer Hand festhalten. Quetschgefahr! Höhenverstellung Standardräder abnehmen (siehe Kapitel Antriebsräder ). Verschraubung () soweit lösen, bis die Armlehne nach oben und unten verstellt werden kann. Armlehne auf die gewünschte Höhe einstellen. Die Armlehne immer soweit verstellen das die Körnung (2) in einer der 5 möglichen Löchpositionen sitzt. Nach der Verstellung die Verschraubung () wieder festdrehen.! Achtung: Nach jedem Verstellen der Armlehne ist diese auf festen Halt zu überprüfen. Verletzungsgefahr! 2 3

32 Code 8, Code 84 Abnehmen der Armlehne Hebel der Verriegelung, vor der Kunststoff-Seitenwand () eindrücken. Armlehne erst nach hinten hochschwenken, dann nach oben abnehmen. Aufstecken der Armlehne Armlehne von oben in die hintere Führung stecken und nach vorn herunterschwenken. Der hintere Lagerzapfen vom Seitenteil muss entsprechend der Führungsnut eingesetzt werden. Die Verriegelung muss automatisch einrasten. Anschließend die Verriegelung (2) auf Funktion prüfen! Höhenverstellung Armauflage mit einer Hand gegen ein ungewolltes Herunterfallen sichern. Mit der anderen Hand von innen den Druckknopf (3) zur Verriegelung betätigen. Die Armauflage auf die gewünschte Höhe schieben. Den Druckknopf (3) zur Verriegelung loslassen und ihn durch Verschieben der Armauflage in die nächst mögliche Position einrasten lassen.! Achtung: Nach jedem Verstellen der Armlehne ist diese auf festen Sitz zu überprüfen. Verletzungsgefahr!

33 RÜCKENLEHNE Achtung:! Nach jedem Verstellen der Rückenlehne ist diese und die Verschraubung auf festen Sitz zu überprüfen! Winkelverstellbare Rückenlehne Die Rückenlehne ist um max. +/ 5 in jeweils drei Stufen je 5 winkelverstellbar. Die Verschraubungen () auf beiden Seiten lösen und die Rückenlehne auf den gewünschten Winkel verstellen. Nach der Verstellung die Verschraubungen () auf beiden Seiten wieder festdrehen. 33

34 Abklappbare Rückenlehne Code 820 Die Rückenlehne () ist nach hinten abklappbar (2). Dazu den Hebel zur Verriegelung (3) auf beiden Seiten betätigen und die Rückenlehne nach hinten abklappen (2). Nach dem Hochschwenken der Rückenlehne muss die Verriegelung (4) auf beiden Seiten wieder sichtund hörbar einrasten. Die Verriegelung muss automatisch einrasten. Anschließend die Verriegelung (4) auf Funktion prüfen!

35 SCHIEBEGRIFFE Weitere Schiebegriff-Varianten sind optional bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Höhenverstellbare Schiebegriffe Code 40 Die Schiebegriffe () sind um max. 2 cm stufenlos höhenverstellbar. Den Schiebegriff mit einer Hand gegen ein ungewolltes Herunterfallen sichern. Mit der anderen Hand den Klemmhebel zur Verriegelung (2) soweit nach oben schwenken, bis der entsprechende Schiebegriff verstellt werden kann. Den Schiebegriff auf die gewünschte Höhe schieben. Den Klemmhebel (2) wieder herunterschwenken (). Einstellen des Klemmhebels: Dazu die Stellschraube im Klemmhebel (2) zum Einstellen der Klemmkraft auf den Benutzer einstellen. Bei nachlassender Klemmkraft die Stellschraube nachstellen. Achtung:! Nach jeder Verstellung ist der feste Sitz der Schiebegriffe durch eine Zug- Druckprobe zu prüfen! 2 Bei nach unten geschwenktem Klemmhebel darf sich der entsprechende Schiebegriff nicht verschieben lassen. 35

36 Wegschwenkbare Schiebegriffe Code 4 Die Schiebegriffe () sind um 90 nach unten wegschwenkbar (2). Wegschwenken der Schiebegriffe: Dazu den Schiebegriff (3) mit einer Hand um 90 nach innen herunterschwenken (4). Wegschwenken der Schiebegriffe: Dazu den Schiebegriff (4) mit einer Hand um 90 nach innen hochschwenken (3).! Achtung: Klemmgefahr der Finger beim Wegschwenken zwischen Schiebegriff und Rückenlehne!

37 Höhenverstellbare Schiebegriffe Code 502 Die Schiebegriffe () sind stufenlos höhenverstellbar und gegen Herausziehen gesichert. Höhenverstellung Den Schiebegriff mit einer Hand gegen ein ungewolltes Herunterfallen sichern. Mit der anderen Hand den Klemmhebel zur Verriegelung (2) soweit nach oben schwenken (3), bis der entsprechende Schiebegriff verstellt werden kann. Den Schiebegriff auf die gewünschte Höhe schieben. Den Klemmhebel (3) wieder herunterschwenken (2). 2 3 Einstellen des Klemmhebels: Dazu die Stellschraube (4) zum Einstellen der Klemmkraft auf den Benutzer einstellen. Bei nachlassender Klemmkraft die Stellschraube (4) nachstellen. Achtung:! Nach jeder Verstellung ist der feste Sitz der Schiebegriffe durch eine Zug- Druckprobe zu prüfen! 4 Bei nach unten geschwenktem Klemmhebel darf sich der entsprechende Schiebegriff nicht verschieben lassen. 37

38 Schiebegriffe abnehmen Den Schiebegriff mit einer Hand gegen ein ungewolltes Herunterfallen sichern. Mit der anderen Hand den Klemmhebel zur Verriegelung (2) soweit nach oben schwenken (3), bis der entsprechende Schiebegriff verstellt werden kann. Den Schiebegriff bis zum Anschlag nach oben ziehen. Den jeweiligen Federknopf (4) eindrücken und den Schiebegriff aus der Klemmvorrichtung herausziehen. Schiebegriffe einstecken Den Federknopf (4) eindrücken und den Schiebegriff von oben in die entsprechende Klemmvorrichtung einstecken. Den Schiebegriff durch die Klemmvorrichtung schieben und in der gewünschten Position den Klemmhebel wieder herunterschwenken (2).! Achtung: Nach jeder Verstellung ist der feste Sitz der Schiebegriffe durch eine Zug- Druckprobe zu prüfen! Bei nach unten geschwenktem Klemmhebel darf sich der entsprechende Schiebegriff nicht verschieben lassen

39 RÄDER Antriebsräder Die Antriebsräder sind auf einer Steckachse gelagert. Beim Abnehmen oder Aufstecken darf keine Person im Rollstuhl sitzen. Der Rollstuhl muss auf einem ebenen und festen Untergrund stehen. Vor der Demontage eines Rades das Fahrgestell kippsicher abstützen und den Rollstuhl gegen Umkippen und Fortrollen sichern. Nach jeder Montage ist die Verriegelung durch seitliches Ziehen/Drücken des Antriebsrades zu prüfen! Der Arretierbolzen ist sauber zu halten. Bei Verschmutzung durch Sand oder Erde sowie beim Vereisen feuchter Kälte kann eine Funktionsstörung auftreten. Hat das Antriebsrad zu viel seitliches Spiel oder verriegelt die Steckachse nicht, sofort durch den Fachhändler instand setzen lassen. Steckachse Die Antriebsräder sind ohne Werkzeug abnehm- bzw. aufsteckbar. Dazu erst den Arretierknopf () der Steckachse in der Radnabenmitte eindrücken. Anschließend das Antriebsrad abziehen oder aufstecken (2). 2! Achtung: Nach dem Aufstecken des Antriebsrades muss der Arretierknopf einige Millimeter aus der Radmutter hervorstehen. 39

40 Steckachse mit Tetraverriegelung Code 697 Die Antriebsräder sind ohne Werkzeug abnehm- bzw. aufsteckbar. Antriebsrad abnehmen: Dazu erst das Betätigungsrad () der Steckachse bis zum Anschlag ca. 90 in Richtung Felge drehen (2). Ist die Steckachse entriegelt, zeigt die Markierung (3) in Richtung Felge (2). Das Antriebsrad nach außen abziehen (4). Antriebsrad aufstecken: Dazu ggf. erst das Betätigungsrad () bis zum Anschlag in Richtung Felge drehen (2). Die Steckachse des Antriebsrades bis zum Anschlag in die Achsaufnahme schieben. Anschließend das Betätigungsrad () der Steckachse um 90 in Richtung Radnabenmitte drehen (5). Die Steckachse ist verriegelt, wenn sich die Markierung (3) mittig der Radnabe befindet (5)

41 Greifreifen Alle Greifreifen sind für einen Abstand zum Antriebsrad von 5 mm bis Standard-Einstellung 25 mm () vorgesehen.! Achtung: Das Austauschen von Greifreifen oder Ändern der Greifreifenabstände ist von Ihrer Fachwerkstatt durchzuführen. Beachten Sie in den Sicherheitshinweisen < Mechanische Rollstühle > das Kapitel < Greifreifen >! Lenkräder Die Lenkräder sind problemlos austauschbar. Zum Herausnehmen der Räder ist die Schraubachse (2) zu demontieren. 2 Bereifung Luftbereifung: Der Luftdruck der Bereifung ist beidseitig auf der Reifendecke angegeben oder den < Technischen Daten > zu entnehmen. Pannensichere Bereifung: Die pannensichere Bereifung ist erkennbar am fehlenden Druckluftventil. 4

42 INDIVIDUELLE ANPAS- SUNG Diese Einstellmöglichkeit bietet eine: individuelle Anpassung der Sitzhöhe an Ihre Unterschenkellänge, nutzergerechte Sitzneigung, Erhöhung der Kippsicherheit. 2! Achtung: Individuelle Anpassungen wie das Versetzen der Antriebs- und Lenkräder sind nur von Ihrem Fachhändler durchzuführen. Jede Neuanpassung kann das Fahrverhalten ändern. 3 Sitzhöhe/Sitzneigung Die nutzergerechte Einstellung der Sitzhöhe und -neigung erfolgt durch: Versetzen der Achsaufnahme () innerhalb Varioblocks (2). Versetzen des Varioblocks (2). Wechseln der Lenkradgröße. Montage der Castorbuchse (3) in eine weitere Position. Montage der Lenkradachse (4) in weitere Positionen. 4 42

43 Variolagerblock Der Kleiderschutz muss dem Umfang des Antriebsrades angepasst sein. Dazu Kapitel < Kleiderschutz > beachten. 2 Radsturz Radsturz 0 Der Variolagerblock muss an der unteren Anschraubschine von innen montiert werden (). Radsturz 3 Der Variolagerblock (2) muss an der unteren und oberen Anschraubschine von außen montiert werden. 3 Schwerpunkt Durch Umsetzen des Variolagerblockes (2) ist der Radstand veränderbar. 4! Achtung: Eine nach vorn versetzter Variolagerblock (2) erhöht das Nach hinten Überschlagen, besonders bei der Hindernisüberwindung und an Steigungen. Unfallgefahr! Radstandverlängerung Code 878 Durch die Montage der Achsaufnahme (3) in eine Position der Radstandverlängerung (4) verringert sich das Nach hinten Überschlagen. Dazu Kapitel < Kleiderschutz > beachten. 43

44 Variable Sitzhöhe Durch das Umsetzen der Achsaufnahme in Verbindung mit einer neuen Lenkradeinstellung, ist die Sitzhöhe und Sitzneigung veränderbar. Die Befestigungsschraube () der Kulissenführung zur Steuerkopfeinstellung ist nach jeder dritten Verstellung mit lösbarem Loctite Sicherungskleber zu sichern. Fett und Kleberrückstände sind zuvor aus den Gewindegängen der Befestigungsschraube zu entfernen oder alternativ eine neue Befestigungsschraube verwenden. 44

45 STEUERKÖPFE CODE 55 Speziell geeignet für ein kleines Transportmaß sowie mehr Bodenfreiheit beim Anbau eines Vorsatzantriebes. Die Lenkräder (2) sind durch die Steuerköpfe in 4 Positionen um je 90 schwenkbar (3) oder abnehmbar (4). Dazu den Arretierknopf () der Steckachse eindrücken. Den Steuerkopf aus der Zentrierung ziehen und in die gewünschte Position schwenken (3) oder ganz abziehen (4). Nach jeder Montage ist die Verriegelung durch seitliches Ziehen/ Drücken des Lenkrades zu prüfen! Der Arretierbolzen ist sauber zu halten. Bei Verschmutzung durch Sand oder Erde sowie beim Vereisen feuchter Kälte kann eine Funktionsstörung auftreten. Hat das Lenkrad zu viel seitliches Spiel oder verriegelt die Steckachse nicht, sofort durch den Fachhändler instand setzen lassen

46 RADSTANDVERLÄNGE- RUNG FÜR HANDBIKE CODE 899 Die Radstandverlängerung () ist speziell geeignet zur Erhöhung der Traktion eines Vorsatzantriebes. Durch die Steckachsen der Antriebsräder ist ein schnelles Umstecken indie normale Fahrposition möglich (2). Montieren der Radstandverlängerung Die Verlängerungsstücke (3) jeweils auf die Radstandverlängerung (4) setzen und auf die gewünschte Position schieben. Den Verriegelungsbolzen einsetzen und mit dem Sicherungssplint sichern (5). 2 3 Demontieren der Radstandverlängerung Die Antriebsräder abnehmen, den Sicherungssplint (5) und den Verriegelungsbolzen entfernen. Die Radstandverlängerung (6) abnehmen (4)

47 STÜTZROLLEN Die Stützrollen dienen zur Erhöhung der Kippstabilität () und sind nach innen unter den Sitz schwenkbar (2). Achtung:! Stützrollen bieten in bestimmten Situationen keinen ausreichenden Schutz gegen Überschlagen. Die Stützrollen können je nach Ausführung einzeln oder paarweise vorhanden sein. Unterlassen Sie deshalb unbedingt: Weites nach hinten Lehnen des Oberkörpers. Ruckartiges Antreiben, besonders bei der Bergauffahrt. 2 Sicherheitshinweise < Mechanische Rollstühle > beachten! Stützrollen schwenken Stützrollen nach unten aus der Verriegelung drücken (3), dann nach innen schwenken bis die Verriegelung selbsttätig einrastet (2). 3 47

48 Höheneinstellung Das Stützrollenrohr ist um 35 mm in 2 Positionen höhenverstellbar. Die Verschraubung () entfernen. Das Stützrollenrohr auf die andere Anschraubposition (2) bringen. Die Verschraubung () in der gewählten Lochposition wieder montieren. Achtung:! Nach jedem Verstellen der Stützrollenrohre sind die Verschraubungen auf festen Halt zu überprüfen! 2 Richtige Stützrollenlänge Die Stützrollen müssen über das Antriebsrad hinausragen, um eine ausreichende Stützfunktion zu erreichen. 3 4 Achtung:! Die Funktion nach jeder Sitzhöhenund Radgrößenänderung durch den Fachhändler überprüfen lassen! Winkelverstellung Die Stützrollen sind in drei Positionen winkelverstellbar, falls durch eine Höhenverstellung nicht die ideale Position der Stützrollen erreicht werden kann. Die Verschraubung (4) leicht lösen. Die Verschraubung (3) demontieren und die Stützrolle auf die gewünschte Position schwenken. Anschließend die Verschraubung (3) wieder montieren. Die Verschraubung (4) wieder festdrehen.! Achtung: Nach jedem Verstellen des Stützrollenwinkels ist die Verschraubung auf festen Halt zu überprüfen! 48

49 HALTEGURT Der Haltegurt dient zum Anschnallen einer im Rollstuhl sitzenden Person. Zusätzliche Stabilisierung der Sitzposition. Verhindert ein nach vorn aus dem Rollstuhl kippen. Stufenlos auf den Benutzer einstellbar. Der Haltegurt wird von hinten an das jeweilige Rückenlehnenrohr angeschraubt. Der nachträgliche Einbau eines Haltegurtes ist nur von einer Fachwerkstatt durchzuführen!! Achtung: Der Haltegurt ist nicht Teil des Rückhaltesystems für den Rollstuhl und/oder Insassen beim Transport in einem Behindertentransportfahrzeug Haltegurt mit Schloss anlegen Beide Gurtbänder nach vorne ziehen und die Verschlusshälften bis zum Einrasten ineinanderstecken. Anschließend ist eine Zugprobe durchzuführen. Zum Öffnen des Haltegurtes wird die rote Verriegelungstaste (2) eingedrückt.! Achtung: Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände unter dem Gurtband eingeklemmt sind! So vermeiden Sie schmerzhafte Druckstellen. Gurtlänge einstellen Der Haltegurt soll nicht zu stramm angezogen sein. Durch das Verschieben der Schnalle (3) und / oder ziehen am Gurtende (4) lässt sich die Haltegurtlänge verändern. 49

50 FALTEN/TRANSPORT Falten/Entfalten Rollstuhl falten Ihr Leichtgewicht-Rollstuhl ist ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen faltbar (). Das Sitzkissen, falls vorhanden, abnehmen. Das Wadenband gegebenenfalls abnehmen. Die Beinstützen abnehmen oder Fußbrett bzw. beide Fußplatten hochklappen, siehe Kapitel < Beinstützen >. Den Rückengurt nach hinten wölben. Den Sitzgurt vorn und hinten mittig nach oben ziehen (). 50

51 Tragen des Rollstuhles Ihr Rollstuhl lässt sich bequem in gefaltetem Zustand tragen. Den Rollstuhl falten, siehe dazu das Kapitel < Falten/Transport >. Einen Unterarm von vorn unter den nach oben gefalteten Sitzgurt schieben. Zur Unterstützung mit der anderen Hand unter die hintere Sitzgurtfalte greifen. Den Rollstuhl in waagerechter Position anheben. 2 Rollstuhl entfalten Zum Entfalten den Rollstuhl auf einer Seite etwas ankippen. Auf der Seite, die fest auf dem Boden steht, das Sitzrohr bis zum Anschlag nach unten drücken (2). Dazu kann es erforderlich sein, beide Sitzrohre mit der Hand nachzudrücken. Darauf achten, dass das Sitzrohr richtig in der Auflage aufliegt. 5

52 VERLADEN UND TRANS- PORT Sicherheitshinweise Für den Transport in Fahrzeugen müssen Sie den Rollstuhl verlassen und auf einer geeigneten Sitzfläche im Fahrzeug Platz nehmen. Es ist verboten, sich im Rollstuhl sitzend transportieren zu lassen. Bei Unfällen treten Kräfte auf, für die der Rollstuhl nicht ausgelegt ist und Sie somit als Insasse in hohem Maße gefährden. Transport in Fahrzeugen Folgende Punkte sind evtl. aus Platzgründen für den Transport in Fahrzeugen erforderlich. Beinstützen abnehmen. Kopfstütze abnehmen. Antriebsräder abnehmen. Die für den Transport abgebauten Teile sind sicher zu verstauen und vor Fahrtbeginn wieder sorgfältig anzubringen! Beim Zusammenbau darauf achten, dass jedes Teil wieder ordnungsgemäß angebracht und sicher befestigt wird. Korrekten Sitz der Bauteile prüfen. Transportsicherung Sowie sich der Rollstuhl im Transportfahrzeug befindet, gehen Sie wie folgt vor: Feststellbremsen betätigen. Evtl. zuvor demontierte Teile vom Rollstuhl sicher und geschützt verstauen. Taschen, Gehstöcke sowie andere nicht zum Rollstuhl gehörende Gegenstände sind zu entfernen und sicher zu verstauen. Mit Spanngurten den Rollstuhl sichern. Die Spanngurte nur an die dafür vorgesehenen Bauteile des Pkw sowie den Rahmenrohren vom Rollstuhl befestigen! Zum Verzurren des Rollstuhls nicht die Seitenteile, Fußplatte oder den Schiebebügel benutzen. Nur zugelassene Befestigungsmittel verwenden. Geeignete Halterungen sind meist im Pkw o. ä. vorhanden und in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs beschrieben. Informieren Sie sich bei Ihrem Pkw-Fachhändler vor dem Rollstuhl-Transport über die gefahrlose Sicherung mittels vorhandener Verzurrösen oder anderen Sicherungseinrichtungen! 52

53 Transport in Behindertentransportkraftwagen (BTW) Ist ein Transport im Elektrofahrzeug unumgänglich, so muss dieses Rückhaltesysteme nach DIN Teil 2 vorweisen. Für den Fall, dass Sie ein Rückhaltesystem benötigen, wenden Sie sich an einen Fachhändler. Das Transportfahrzeug (BTW) muss eine Ausrüstung für den Transport von Rollstühlen nach DIN Teil besitzen. In dieser Norm wird ein Kraftknoten- System beschrieben. Bei diesem System wird die Einheit von Rollstuhl und Benutzer im Behindertentransportfahrzeug gesichert. Unterteilt wird das System in zwei Komponenten: PersonenRückhalteSystem (PRS) RollstuhlRückhalteSystem (RRS) Das Rückhaltesystem sollte folgende technische Anforderungen erfüllen: Gurtlauf des PRS im Becken- und Schulterbereich mit möglichst geringem Verletzungsrisiko der inneren Organe. Einfache, eindeutige und schnelle Bedienbarkeit durch den Fahrdienst und gute Zugänglichkeit im Transportfahrzeug. Beim Kraftknotensystem handelt es sich um ein festes, nachrüstbares Element am Rollstuhl, an dem das PRS und das RRS zusammenlaufen. Diese Anforderungen erfüllt ein 4- Punkt-System, das aus 2 vorderen genormtem Schlosszungen für Spannretraktor und 2 hinteren genormtem Schlosszungen für Spannretraktor und Beckenhaltegurt besteht. Der Beckenhaltegurt muss längenverstellbar und mit einer Schlosszunge zur Aufnahme des fahrzeugfestem Schrägschultergurt ausgerüstet sein. Die genormtem Schlosszungen sind einerseits mit dem Rollstuhl, anderseits mit Abspannösen oder Lochraster durch zugelassene Gurtretraktoren verbunden, die im Fahrzeugboden entsprechend DIN Teil eingelassen werden. Das Rückhaltesystem bietet eine ausreichende Sicherheit nur bei normalen Verkehrssituationen (scharfen Bremsmanövern u. ä.) und nicht bei Kollisionen außerhalb der in der Norm festgelegten Prüfwerte. Insbesondere nicht bei einem Heckaufprall. Die Kopfstütze am Rollstuhl dient nur zur Unterstützung der Kopfhaltung, nicht zur Transportsicherung. Deshalb ist eine BTW-feste Kopfstütze erforderlich! Achtung:! Winkelverstellbare Rückenlehnen sind dabei senkrecht zu stellen. Gekantelte Sitze sind waagerecht zu stellen. Höhenverstellbare Sitze sind in die Grundposition zu stellen 53

54 Produkthaftungshinweise Der Transport im Rollstuhl mit einem Behindertentransportkraftwagen (BTW) geschieht auf eigene Gefahr! Wir übernehmen keine Haftung für Schäden oder anderen Besitztümern, die durch den Transport in einem BTW entstanden sind. Sicherheitshinweise Bei dem Transport einer Person darauf achten, dass keine Gegenstände unter dem Gurtband eingeklemmt sind! So vermeiden Sie schmerzhafte Druckstellen. Sofern es möglich ist, benutzen Sie während des Transportes einen fahrzeugfesten Sitz. Den Rollstuhl nur in Fahrtrichtung transportieren. Für die fachgerechte Sicherung des Rollstuhles in dem BTW hat der Fahrer bzw. die Begleitperson zu sorgen. Für einen fachgerechten Transport in dem BTW muss der Rollstuhl und die Person auf dem dafür vorgesehenen Platz mit den entsprechenden Rückhaltesystemen gesichert werden. Lose Gegenstände sind sicher aufzubewahren. Besondere Sicherheitshinweise bei Schalensitzen! Achtung: Der Kraftknoten bei Kindersitzen und allgemein bei Schalenversorgungen (incl. RECARO-Sitzen) dient nur zur Sicherung des Rollstuhls im BTW! Benutzen Sie nur Sitze, die vom Hersteller des Sitzes für den Transport im BTW freigegeben sind. Es muss gewährleistet sein, dass Becken- und Schultergurt eng an der Person anliegen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Person im Gefahrenfall unter dem Gurt durchtaucht. Die Personensicherung muss durch einen im Sitz oder in der Schale integrierten Gurt erfolgen. 54

55 Personenbeförderung nach ISO 776/9 Nur für Modell Den Rollstuhl als Fahrzeugsitz benutzen Dieser Rollstuhl erfüllt die Anforderungen der ISO 776/9 und darf in Verbindung mit einem 4-Punkt-Verankerungssytem, das gemäß ISO 0542 geprüft und genehmigt wurde, als Fahrzeugsitz verwendet werden. Achtung:! Die Lenkräder des Rollstuhles müssen mit je einer Gabel (Code 73 für ø42 mm Softvollgummi) augestattet sein. Der Rollstuhl wurde einem Aufpralltest unterzogen, wobei er in Fahrtrichtung des transportierenden Fahrzeuges verankert war. Andere Konfigurationen wurden nicht getestet. Die Prüfpuppe war mit Beckenund Oberkörpersicherheitsgurten gesichert. Beide Sicherheitsgurttypen sollten verwendet werden, um das Risiko von Verletzungen am Kopf bzw. Oberkörper zu minimieren. Achtung:! Nach einem Aufprall muss der Rollstuhl vor der weiteren Benutzung durch eine autorisierte Fachwerkstatt geprüft werden. Veränderungen an Verankerungspunkten des Rollstuhles dürfen nicht ohne Zustimmung des Herstellers durchgeführt werden. Sicherheitshinweise Der Rollstuhl muss für den Transport mit wartungsfreien Batterien ausgestattet sein. Es dürfen nur gemäß ISO 0542 geprüft und genehmigte 4-Punkt- Verankerungssysteme verwendet werden. Der Rollstuhl ist gemäß der Bedienungsanleitung des Herstellers des 4-Punkt-Verankerungssystems zu sichern. Den Rollstuhl nur in Fahrtrichtung transportieren. Für die fachgerechte Sicherung des Rollstuhles in dem Fahrzeug hat der Fahrer bzw. die Begleitperson zu sorgen. Vor dem Transport ist sicherzustellen, dass der Antrieb eingekuppelt und der Rollstuhl ausgeschaltet ist. Produkthaftungshinweise Der Transport im Rollstuhl in einem Fahrzeug geschieht auf eigene Gefahr! Wir übernehmen keine Haftung für Schäden oder anderen Besitztümern, die durch den Transport in einem Fahrzeug entstanden sind. 55

56 Sicherung des Rollstuhles Der Rollstuhl darf nur über die mit dem Symbol () gekennzeichneten Verankerungspunkte gesichert werden. Die Verankerungspunkte sind entsprechend mit dem Symbol () gekennzeichnet.! Achtung: Winkelverstellbare Rückenlehnen sind senkrecht zu stellen. Es sind nur Haken des Befestigungssystems entsprechend der Norm ISO 0542 zu verwenden. 56

57 Sicherung des Benutzers im Rollstuhl Der eventuell am Rollstuhl vorhandener Haltegurt ersetzt keinen fahrzeugverbundenen Sicherheitsgurt. Achtung:! Es ist ein nach ISO 776/9 geprüfter Sicherheitsgurt zu verwenden. Am Rollstuhl montierte, abnehmbare Zubehörteile, z. B. Sondersteuerung oder Therapietisch, entfernen und sicher Verstauen. Bei dem Transport einer Person darauf achten, dass keine Gegenstände unter dem Gurtband eingeklemmt sind! So vermeiden Sie schmerzhafte Druckstellen. Sicherheitsgurte müssen eng am Körper des Benutzers anliegen. Sie dürfen nicht über Armlehnen oder Antriebsräder geführt werden (). Sicherheitsgurte sollen so stramm wie möglich gezogen werden, ohne das sich der Benutzer unbehaglich fühlt. Sicherheitsgurte dürfen nicht verdreht angelegt werden. Der Becken- und Schrägschultergurt sollte ungehindert und nicht zu locker im Bereich zwischen Becken und Oberschenkel des Benutzers anliegen (2). Die Gurte des Verankerungssystems müssen in einem Winkel ca. 45 zum Fahrzeugboden montiert werden (3)

58 INSTANDHALTUNG Reinigung und Pflege Den Rollstuhl nicht mit einem Hochdruckreiniger abspritzen! Zur Pflege sollten silikonfreie Reinigungs- und Pflegemittel auf Wasserbasis wie die Lederpflege-Emulsion von Sonax verwendet werden. Dabei sind die vom Hersteller vorgegebenen Anwendungshinweise zu beachten. Keine aggressiven Reinigungsmittel, z. B. Lösungsmittel, sowie harte Bürsten u.s.w. verwenden. Polster und Bezüge Säubern Sie die Polster und Bezüge mit warmem Wasser und Handspülmittel. Flecken lassen sich mit einem Schwamm oder mit einer weichen Bürste entfernen. Hartnäckige Verschmutzung unter der Verwendung eines handelsüblichen Feinwaschmittels abwischen. Keine Nasswäsche! Nicht in der Waschmaschine waschen! Mit klarem Wasser nachwischen und trocknen lassen. Kunststoffteile Die Armlehnen o. a. bestehen aus hochwertigen Kunststoffen. Säubern Sie die Kunststoffteile nur mit warmem Wasser und Neutralreiniger oder Schmierseife.! Achtung: Die Armlehnen sind aus Polystyrol gefertigt und werden durch nichtionische Tenside sowie durch Lösungsmittel und insbesondere Alkohole angegriffen. Bei der Verwendung von handelsüblichen Kunststoffreinigern sind die vom Hersteller vorgegebenen Anwendungshinweise zu beachten. Beschichtung Durch die hochwertige Oberflächenveredelung ist ein optimaler Korrosionsschutz gewährleistet. Zur Lack- und Chrompflege sind handelsübliche Marken-Lackpflege-/Chromputzmittel empfehlenswert. Sollte die Beschichtung durch Kratzer o. ä. einmal beschädigt sein, so können die Stellen mit einem von uns über den Fachhändler erhältlichen Lackstift ausgebessert werden. 58

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