Woher bekommen wir Mitarbeiternachwuchs?

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1 Woher bekommen wir Mitarbeiternachwuchs? Seite 1 von 6 Schon seit Jahren leitet Peter die Jungschar. Er würde diese Aufgabe sehr gern abgeben, aber an wen? Es ist einfach niemand in Sicht, der diese Arbeit so gut weiterführen könnte, wie Peter. Also bleibt Peter schweren Herzens noch ein paar Jahre in dieser Arbeit. Wenn du willst, dass nach dir jemand deine Arbeit weiterführt, dann musst du jetzt anfangen geeignete Mitarbeiter zu suchen, sie zu schulen und zu begleiten, damit sie fit werden diese Aufgabe zu übernehmen. Das ist ein biblisches Prinzip: 2. Timotheus 2,2 Was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren! Neudeutsch nennt man dieses Vorgehen: Mentoring. Das Wort Mentoring kommt aus der griechischen Mythologie. Odysseus war auf dem Weg nach Troja und konnte seinen Sohn nicht mitnehmen. Er vertraute ihn seinem Freund Mentor an und sagte: Erzähle ihm alles, was du weißt! Mentor sollte für den Sohn von Odysseus Begleiter, Führer, Berater und Erzieher sein. Unter Mentor verstehen wir heute jemanden, der einem anderen in seiner Entwicklung hilft. Das kann auf einem bestimmten Wissensgebiet sein oder auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Solche Mentoren gibt es auch im geistlichen Bereich. In der Bibel finden wir eine ganze Reihe solcher Mentoring-Beziehungen: Mose und Josua; Elia und Elisa; Jesus und seine Jünger, Paulus und Timotheus Nicht alle Gottesmänner in der Bibel hatten einen Mentor. Das ist eine Gnade, wenn Gott uns einen Menschen zur Seite stellt, der uns fördert und uns hilft in unserer Entwicklung voranzukommen. Ich bin davon überzeugt: Wenn wir wollen, dass es in unseren Gemeinden in Zukunft gut weitergeht und wenn wir wollen, das junge Leute verantwortungsvolle Aufgaben wahrnehmen, dann brauchen wir viel mehr Leute, die bereit sind für andere zum Mentor zu werden. Vielleicht will Gott, dass gerade du für einen anderen zum Mentor wirst? Vielleicht denkst du: ich bin ja noch viel zu jung. Aber ich glaube, du kannst auch schon als Teenie für andere zum Mentor werden, die geistlich noch nicht so weit sind, wie du. Ich will dir eine Mentoringbeziehung aus der Bibel vorstellen, die nicht so bekannt ist. Denn der Schüler wurde viel bekannter, als der Mentor. Und zwar geht es um den Mentor des Paulus um Barnabas. Von ihm können wir eine Menge lernen. 1. Die Person des Barnabas Apg. 4,32-37: Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt, so wie einer Bedürfnis hatte. Josef aber, der von den Aposteln Barnabas genannt wurde - was übersetzt heißt: Sohn des Trostes - ein Levit, ein Zyprer von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder. Aus diesem Text erfahren wir einiges über Barnabas: - Er ist wie Paulus nicht in Judäa aufgewachsen, sondern in einer griechischen Umwelt. - In der großen Menge der jungen Gemeinde ist Barnabas den Aposteln aufgefallen und sie haben sofort seine hervorragende Eigenschaft erkannt. Sie nennen ihn Sohn des Trostes. Barnabas sah es, wenn jemand einen Zuspruch brauchte. - Jesus steht bei ihm an erster Stelle. Das wird an seinem Umgang mit Geld deutlich

2 Seite 2 von 6 - Er ist wahrhaftig! Im Gegensatz zu Ananias und Saphira bringt er das ganze Geld. Er versucht nicht besser dazustehen, als er ist. - Er hat die nötige Reife selbständig Entscheidungen zu treffen. Niemand hat ihn gezwungen seinen Acker zu verkaufen. - Er erkennt Autoritäten (hier: die Apostel) über sich an und bringt ihnen das Geld. Von Barnabas können wir lernen wie ein guter Mentor sein sollte: Mentoren sind glaubwürdige Vorbilder - In ihrem Leben wird deutlich, dass Jesus ihr Herr ist. Das zeigt sich gerade am Umgang mit Geld. - Sie sind wahrhaftig. Sie führen keine zwei Leben. - Sie erkennen selbst Autoritäten an und können sich unterordnen. Mentoren sind gereifte Menschen, die selbständig weitreichende Entscheidungen treffen. Mentoren haben einen Blick für Menschen Apg.11,24 fasst die Eigenschaften des Barnabas so zusammen: Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens 2. Barnabas hilft Paulus Apg. 9, 26-30: Als er (Paulus) aber nach Jerusalem gekommen war, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen; und alle fürchteten sich vor ihm, da sie nicht glaubten, daß er ein Jünger sei. Barnabas aber nahm ihn und brachte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Weg den Herrn gesehen habe und daß der zu ihm geredet und wie er in Damaskus freimütig im Namen Jesu gesprochen habe. Und er (Paulus) ging mit ihnen aus und ein in Jerusalem und sprach freimütig im Namen des Herrn. Und er redete und stritt mit den Hellenisten; sie aber trachteten, ihn umzubringen. Als die Brüder es aber erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn weg nach Tarsus. Die Situation, die hier geschildert wird, ist schon sehr eigenartig. Paulus hatte sich Vollmachten geben lassen, um auch in Damaskus die Christen zu verfolgen. Und nun kommt er selbst als Verfolgter von dort zurück und versucht bei den Christen in Jerusalem Unterschlupf zu finden. Es ist logisch, dass sie misstrauisch sind und einen fiesen Trick vermuten. Paulus hätte keine Chance gehabt von den Christen angenommen zu werden, wenn ihm Barnabas nicht geholfen hätte. Und wäre er von den Aposteln in Jerusalem nicht anerkannt worden, hätte er seine spätere Missionsarbeit wahrscheinlich nie tun können. Denn kein Christ hätte sich zu Paulus gestellt. Mentoren sehen tiefer Barnabas erkannte als einziger in Paulus einen aufrechten Jünger Jesu, weil er ihm Vorschußvertrauen schenkt. Kennst du Leute, die gerne mitarbeiten wollen, aber durch ihre komische Art bei vielen auf Ablehnung stoßen? Vielleicht bist du der Einzigste, der in ihnen positive Eigenschaften entdeckt, die kein anderer sieht. Vielleicht könnte aus demjenigen, über den du dich zur Zeit am meisten ärgerst ein sehr wertvoller Mitarbeiter werden? Bitte Gott, dass er dir hilft Menschen mit seinen Augen zu sehen. Mentoren nehmen den anderen ohne Vorbedingungen so an wie er ist Es kann sein, dass mancher, der in deiner Gemeinde mitarbeiten will, komisch ist und einige Unarten an sich hat. Aber wie soll er die komischen Eigenschaften entdecken und ablagen, wenn ihn niemand zunächst einmal so annimmt wie er ist? Mentoren öffnen ihrem Zögling Türen Ein Mentor kann die Stellung nutzen, die er hat, um seinen Zögling zu verteidigen oder den anderen die Augen zu öffnen: Der ist vielleicht komisch, aber schaut mal, was trotzdem in ihm steckt. Barnabas hat seinen eigenen Ruf riskiert, um Paulus vorwärts zu bringen.

3 Seite 3 von 6 3. Barnabas bittet Paulus ihm zu helfen Apg 11,19-26: Die nun zerstreut waren durch die Bedrängnis, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochia und redeten zu niemand das Wort als allein zu Juden. Es waren aber unter ihnen einige Männer von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochia kamen, auch zu den Griechen redeten, indem sie das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten. Und des Herrn Hand war mit ihnen, und eine große Zahl, die gläubig wurde, bekehrte sich zum Herrn. Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Gemeinde in Jerusalem, und sie sandten Barnabas aus, daß er hindurchzöge bis nach Antiochia; der freute sich, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, und ermahnte alle, mit Herzensentschluß bei dem Herrn zu verharren. Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens; und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan. Er zog aber aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen; und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es geschah ihnen aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und daß die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden. Ein Wendepunkt in der Missionsgeschichte: Zum erstenmal gibt es eine Gemeinde zu der Judenchristen und Heidenchristen gehören. Der griechisch-sprechende Jude Barnabas wird nach Antiochia geschickt, um die Gemeinde in ihrer Entwicklung zu begleiten. Barnabas erkennt: Das ist das ideale Aufgabenfeld für Paulus (eine typisch hellenistische Stadt, Auslandjuden wie Paulus einer war und ehemalige Heiden). Mentoren erkennen die Fähigkeit in ihren Zöglingen und fördern diese Barnabas hat in Jerusalem erkannt, dass Paulus sehr gut mit griechisch-sprechenden Juden umgehen kann, weil er ja selbst so ein Jude war (siehe Apg. 9,29-30). Aber in Jerusalem war Paulus vom Tod bedroht, so das er die Stadt verlassen muss. Hier in Antiochia könnte Paulus das Potential, das in ihm steckt, voll zur Entfaltung bringen, ohne mit Gefahren rechnen zu müssen. Darum holt ihn Barnabas hier her. Mentoren investieren sich in Einzelne Barnabas hätte in Antiochia genug zu tun gehabt mit Predigen und Seelsorge. Doch er verlässt die Stadt wieder und verbringt viel Zeit damit Paulus ausfindig zu machen. Er vernachlässigt eine ganze Gemeinde, nur um sich in einen Einzelnen zu investieren. Doch diese Investition lohnt sich. Mit Paulus an der Seite kann er der jungen Gemeinde viel effektiver helfen. Es lohnt sich in Einzelne zu investieren. Du schaffst es alleine nicht eine große Gruppe zu beeinflussen und intensiv zu begleiten. Aber du kannst es schaffen einen einzelnen Menschen zu fördern und ihn zu prägen. Wenn dieser eine Mensch, dann reif genug ist selber zum Mentor zu werden, dann könnt ihr zu zweit wieder zwei andere intensiv begleiten irgendwann seid ihr 4 Mentoren, dann 8, dann 16 usw. Wenn du dich um einen Mitarbeiter intensiv kümmerst, vernachlässigst du vielleicht andere, aber irgendwann wird sich diese Einseitigkeit auszahlen. Ein Mentor hat eine harmonische Beziehung zu seinem Zögling Es ist unmöglich für einen Menschen zum Mentor zu werden, wenn die Beziehung zu ihm gestört ist. Meistens finden sich Leute, die die gleiche Wellenlänge haben (ähnliche Begabungen, ähnliche Prägungen). Auch Paulus und Barnabas hatten Gemeinsamkeiten: Sie waren beide Auslandsjuden hatten also die gleiche kulturelle Prägung; sie hatten beide eine Lehrgabe und Paulus war Barnabas zu Dank verpflichtet, weil er ihm in Jerusalem geholfen hatte. Wenn du einen Mentor suchst oder einen für den du zum Mentor werden kannst, dann such dir jemand wo Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Mentoren lassen sich ins Leben schauen Paulus konnte in diesem Jahr in Antiochia viel von Barnabas lernen. Er erlebte ihn in allen Situationen. Es ist nicht so schwer für jemanden Mentor zu sein. Lass jüngere Mitarbeiter in dein Leben schauen: Wie gestaltest du dein Familienleben? Wie machst du Stille Zeit? Wie gehst du mit Konflikten um? Verbringt Zeit miteinander. Lest zusammen Bibel. Verbringt Freizeit miteinander.... Mentoren arbeiten mit ihren Zöglingen gemeinsam Paulus und Barnabas hatten die gleiche Aufgabe: sie predigten. Paulus konnte von Barnabas lernen und Barnabas konnte Paulus beobachten. Sie konnten sich ergänzen.

4 Seite 4 von 6 4. Barnabas und Paulus werden nach Jerusalem geschickt Apg.11,27-30 In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia herab. Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; sie trat auch unter Klaudius ein. Sie beschlossen aber, daß, je nach dem wie einer der Jünger begütert war, jeder von ihnen zur Hilfeleistung den Brüdern, die in Judäa wohnten, etwas senden sollte; das taten sie auch, indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus an die Ältesten sandten. Mentoren prägen! Die Gemeinde in Jerusalem hatte in der Verfolgung viel verloren. Darum mussten sie materiell unterstützt werden. Paulus hat diese Aufgabe während seines ganzen Dienstes beibehalten. Immer wieder bringt er Geld nach Jerusalem. So können Mentoren prägen. Viele Christen sehnen sich nach anfassbaren Vorbildern. Du kannst so ein Vorbild sein und junge Menschen entscheidend beeinflussen. 5. Barnabas hat schon den nächsten Zögling im Blick Apg. 12,25 Barnabas aber und Saulus kehrten, nachdem sie den Dienst erfüllt hatten, von Jerusalem zurück und nahmen auch Johannes mit dem Beinamen Markus mit. Barnabas sieht, dass Paulus immer selbstständiger wird. Er hat schon den nächsten im Blick, den er fördern will. 6. Paulus wird selbständig und übernimmt die Führungsrolle Apg 13,1-2 Es waren aber in Antiochia, in der dortigen Gemeinde, Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manaën, der mit Herodes, dem Vierfürsten, auferzogen worden war, und Saulus. Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe! In der Aufzählung der Propheten und Lehrer wird Paulus als letzter genannt. Barnabas hat ganz klar die Führungsrolle. Apg. 13,4-12 (4) Sie nun, ausgesandt von dem Heiligen Geist, gingen hinab nach Seleuzia, und von dort segelten sie nach Zypern. (5) Und als sie in Salamis waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener. (6) Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen Mann, einen Magier, einen falschen Propheten, einen Juden, mit Namen Barjesus, (7) der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus herbei und begehrte das Wort Gottes zu hören. (8) Elymas aber, der Zauberer - denn so wird sein Name übersetzt - widerstand ihnen und suchte den Prokonsul vom Glauben abwendig zu machen. (9) Saulus aber, der auch Paulus <heißt>, blickte, mit Heiligem Geist erfüllt, fest auf ihn hin (10) und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? (11) Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen. Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten. (12) Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn. (13) Als aber Paulus und seine Begleiter von Paphos abgefahren waren, kamen sie nach Perge in Pamphylien. Johannes aber sonderte sich von ihnen ab und kehrte nach Jerusalem zurück. (14) Sie aber zogen von Perge aus hindurch und kamen nach Antiochia in Pisidien; und sie gingen am Tag des Sabbats in die Synagoge und setzten sich. (15) Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und sagten: Ihr Brüder, wenn ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk habt, so redet! (16) Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach:...

5 Seite 5 von 6 Barnabas ist immer noch eindeutig der Leiter (V.7). Sie besuchen zuerst seine Heimat Zypern. In Zypern ergreift Paulus die Initiative (V.9 ff) und schließlich auch die Leitung des ganzen Unternehmens: Ab V. 13 heißt es: Paulus und seine Begleiter und er ist es, der das Wort ergreift (V.16). Stell dir mal vor: Du investierst dich lange Zeit in einen Mitarbeiter und auf einmal wird der besser als du und überholt dich. Wie würdest du damit umgehen? Mentoren brauchen Demut, sie können zurücktreten Gerade an diesem Punkt zeigt, ob du eine geistliche Haltung hast. Geht es dir um die Ehre Gottes oder um deine Ehre? Barnabas konnte zurücktreten und neidlos erkennen: Der Junge ist begabter als ich. Mit dem hat Gott was Größeres vor. Barnabas tritt freiwillig in den Hintergrund, um Paulus Platz zu machen Apg: 14,8-18 (8) Und ein Mann in Lystra saß da, kraftlos an den Füßen, lahm von seiner Mutter Leib an, der niemals umhergegangen war. (9) Dieser hörte Paulus reden; als der ihn fest anblickte und sah, daß er Glauben hatte, geheilt zu werden, (10) sprach er mit lauter Stimme: Stelle dich gerade hin auf deine Füße! Und er sprang auf und ging umher. (11) Als die Volksmengen aber sahen, was Paulus tat, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und sind zu uns herabgekommen. (12) Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er es war, der das Wort führte. (13) Der Priester des Zeustempels aber, der vor der Stadt war, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern. (14) Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen hinaus unter die Volksmenge und riefen (15) und sprachen: Männer, warum tut ihr dies? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen euch, daß ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist. (16) Er ließ in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen in ihren eigenen Wegen gehen, (17) obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte. (18) Und als sie dies sagten, beruhigten sie mit Mühe die Volksmengen, daß sie ihnen nicht opferten. Mentoren geben ihren Zöglingen Freiraum sich zu entwickeln Wieder ist Paulus der Aktive und Barnabas hält sich im Hintergrund. Trotzdem hält die Volksmenge Barnabas für den Leiter sie meinen er wäre der Göttervater Zeus. In Paulus sehen sie nur den Götterboten Hermes. Wahrscheinlich war Barnabas einfach der Ältere. Mentoren greifen in Krisensituationen ein und übernehmen die Verantwortung Paulus hat hier ungewollt eine problematische Situation ausgelöst. In dieser Situation lässt Barnabas den Paulus nicht allein, sondern übernimmt sofort die Führungsrolle (V.14) und versucht die ganze Situation zu retten. Daran sieht man: Der Abnabelungsprozess kann längere Zeit gehen Das wird auch in folgenden Stellen deutlich: 15,1-2 (in der Gemeinde in Antiochia) Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise Moses, so könnt ihr nicht errettet werden. Als nun ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und Paulus und Barnabas, ordneten sie an, daß Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage. 15, (in der Gemeinde in Jerusalem) (12) Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe. (22) Dann schien es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Gemeinde gut, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden:... Als Paulus und Barnabas von ihrer Missionsreise zurückkamen, war für die Gemeinde in Antiochia ganz klar Paulus der Leiter (V.2). Für die Gemeinde in Jerusalem war es aber immer noch Barnabas (V.12). Im Laufe des Gesprächs erkennen sie die Führungsrolle des Paulus (V.22).

6 Seite 6 von 6 7. Barnabas macht einen Fehler Galater 2,11-13 Als aber Kephas nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er durch sein Verhalten verurteilt war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit denen aus den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus der Beschneidung fürchtete. Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so daß selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mit fortgerissen wurde. Paulus kritisiert hier ein Fehlverhalten von Petrus und Barnabas. Man merkt welche Achtung er vor Barnabas hat:... selbst Barnabas.... Ihm hätte er das nie zugetraut. Mentoren sind nicht perfekt Das finde ich tröstlich, denn sonst könnte niemand Mentor für andere werden. Auch du wirst immer wieder Fehler machen. Die Frage ist nur: Wie gehst du mit Fehlern um? Wenn du sie bekennst und sie dir vergeben lässt, wirst du deine Autorität nicht einbüßen. Im Gegenteil. Wenn du sie aber versuchst zu verstecken oder zu rechtfertigen, wirst du sehr schnell alle Achtung verloren haben. 8. Paulus trennt sich von Barnabas Apg. 15, Nach einigen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Laß uns nun zurückkehren und die Brüder besuchen in jeder Stadt, in der wir das Wort des Herrn verkündigt haben, und sehen, wie es ihnen geht. Barnabas aber wollte auch Johannes mit dem Beinamen Markus mitnehmen. Paulus aber hielt es für richtig, den nicht mitzunehmen, der aus Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen gegangen war zu dem Werk. Es entstand nun eine Erbitterung, so daß sie sich voneinander trennten und Barnabas den Markus mitnahm und nach Zypern segelte. Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. Er durchzog aber Syrien und Zilizien und stärkte die Gemeinden. Mentoren haben Geduld und geben ihren Zöglingen ein zweite Chance Paulus ist radikal: Einen Versager will er nicht in seinem Team haben. Er setzt lieber auf bewährte Leute. Barnabas dagegen gibt Markus eine zweite Chance. Er geht genau dorthin mit ihm zurück, wo er damals aufgegeben hatte. Und es hat sich gelohnt: Aus Markus wird ein wertvoller Mitarbeiter, den auch Paulus später schätzen lernt. Paulus hat hier zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Geduld sich so intensiv in einen Menschen zu investieren. Das lernt er erst später, als er Mentor für Timotheus und Titus wird. Sei nicht zu hart mit anderen Menschen, wenn sie versagen. Wie lange hast du gebraucht, bis du manche geistliche Wahrheiten kapiert hast und wie lange hat es gedauert bis du sie wirklich umgesetzt hast. Mentoren können ihre Zöglinge nur bis zu dem Stand führen, wo sie selbst stehen Paulus hat noch nicht alles gelernt, was es zu lernen gab, aber Barnabas kann ihn nicht weiter führen. Mentoren können ihre Zöglinge ziehen lassen, sie binden sie nicht an sich selbst Irgendwann geht jede Mentoring-Beziehung zu Ende. Wir dürfen einen Menschen auf einer Teilstrecke seines Lebens begleiten. Aber wir sind nicht für sein ganzes Leben verantwortlich. Wir dürfen niemanden an uns selbst binden, sonst behindern wir seine Entwicklung und er kann nicht das erreichen, was Gott mit ihm vorhat. Schluss Wenn du schon ein erfahrener Mitarbeiter bist, dann such dir einen jungen Mitarbeiter für den du Mentor werden kannst. Bete darum, dass Gott dir zeigt in welchen Menschen du dich investieren sollst. Wenn du noch unerfahren bist, dann bitte Gott, dass er dir einen Mentor zeigt von dem du lernen kannst. Meistens trifft beides zu: Wir können gleichzeitig für jüngere zum Mentor werden und gleichzeitig selbst noch einen Mentor brauchen. Literaturempfehlung: Dieser Artikel ist eine Bibelarbeit zu der Beziehung zwischen Barnabas und Paulus. Er spricht nicht alles zum Thema Mentoring an. Wenn du dich intensiver mit diesem Thema auseinandersetzen willst, dann empfehle ich dir das sehr praktische (und nicht zu dicke) Buch Mentoring von Tobias Faix. Tobias Faix, Mentoring, Aussaat Verlag, ISBN:

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