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1 Jahresbericht 2013 alpenverein.de

2 Hallo Leben! Welches Abenteuer hältst Du heute für mich bereit? Wir kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit. Die Versicherungskammer Bayern ist Partner im Bereich Hütten, Wege und Naturschutz.

3 Jahresbericht

4 Inhalt Vorwort Seite 3 Chronik Seite 4 Ausbildung im DAV Seite 6 Bergsport Seite 8 Ausbildung Seite 9 Breitenbergsport, Sportentwicklung, Sicherheitsforschung Seite 10 Spitzenbergsport Seite 12 Hütten, Naturschutz, Raumordnung Seite 16 Natur- und Umweltschutz Seite 17 Kartografie Seite 20 Hütten, Wege, Kletteranlagen Seite 21 Kultur Seite 24 Alpines Museum Seite 25 Archiv und Bibliothek Seite 26 Kommunikation und Medien Seite 28 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 29 Redaktion Seite 31 Marketing Seite 32 Finanzen und Zentrale Dienste Seite 34 Vertrieb Seite 35 Mitgliederverwaltung Seite 36 Statistik Seite 36 Jugend des Deutschen Alpenvereins Seite 40 DAV Summit Club Seite 44 Struktur des DAV Seite 47 Struktur der DAV-Bundesgeschäftsstelle und Ansprechpartner Seite 48 Herausgeber: Deutscher Alpenverein e.v., Von-Kahr-Str. 2-4, München, Tel.: 089/ , Fax: 089/ , info@alpenverein.de, Internet: Redaktion: Ruth Schedlbauer Für den Inhalt verantwortlich: Olaf Tabor, Hauptgeschäftsführer (für die Inhalte der einzelnen Beiträge sind die jeweiligen Ressorts verantwortlich) Gestaltung: Gschwendtner & Partner, München Titelfoto: Heinz Zak Fotos: Ressorts des DAV und DAV Summit Club Druck: Kastner & Callwey Medien GmbH, Forstinning Alle Angaben ohne Gewähr Selbstverständlich schließt die männliche Form immer die weibliche mit ein. München, März 2014, Auflage 1800 Exemplare 2

5 Der DAV im Jahr 2013 Die Hauptversammlung 2013 fand am 8. und 9. November in Neu-Ulm statt. Eine vor allem nach innen wirkende, zentrale Entscheidung der Hauptversammlung war die Verabschiedung einer Anpassung der DAV-Struktur. Die wichtigsten Änderungen: Das Präsidium wächst von fünf auf sieben Mitglieder; dadurch wird das immer größer werdende Themenfeld auf zusätzliche Schultern verteilt. Der Verbandsrat schrumpft von 21 auf 19 Mitglieder. Sein Aufgabenbereich verschiebt sich hin zu mehr strategischer und vereinspolitisch beratender Funktion. Außerdem wird es zur Meinungsbildung in grundsätzlichen Fragen zukünftig die DAV- Werkstatt geben. An diesen Veranstaltungen können alle Aktiven im DAV teilnehmen. Eine 14-köpfige Projektgruppe hatte zuvor das Konzept erarbeitet und auf der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgestellt. Mit einem Dringlichkeitsantrag kam die Frage auf die Tagesordnung, wie sich der DAV zu einer möglichen neuen Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2022 stellen sollte. Da einen Tag nach der Hauptversammlung, am 10. November, die Bürgerbegehren in den betroffenen Landkreisen und in München stattfanden, hatte die DAV-Hauptversammlung in der Öffentlichkeit zusätzliches Gewicht. Nach einem mehrwöchigen vereinsinternen Informationsprozess sowie einer langen und sachlichen Debatte auf der Hauptversammlung hatten die Delegierten mit einer klaren Mehrheit von 70 Prozent gegen Olympische Spiele in den bayerischen Alpen votiert. Zwei Wochen vor der DAV-Hauptversammlung sprach sich bereits die Jugend des DAV beim Bundesjugendleitertag in Köln mit großer Mehrheit gegen München 2022 aus. Die Diskussion hat gezeigt, dass im DAV demokratisch, offen und fair um gute Entscheidungen gerungen wird, die dann von klaren Mehrheiten legitimiert sind. Grünes Licht gab die Hauptversammlung für die Einführung einer Online-Mitgliederaufnahme. Es wird zukünftig möglich sein, über alpenverein.de direkt Mitglied bei der jeweils gewünschten DAV- Sektion zu werden, sofern die Sektion sich an dem Aufnahmeverfahren beteiligt. Gleichzeitig können alle Sektionen die Mitgliederaufnahme direkt auf ihrer Sektions-Homepage einbinden. Im Mai 2014 soll das System online gehen hat der DAV eine magische Grenze übersprungen: Im Juli konnte der DAV das millionste Mitglied begrüßen. Insgesamt wuchs unser Verband von auf Mitglieder. Das ist ein Zuwachs von 5,01 Prozent. Den rund Eintritten stehen aber auch rund Austritte gegenüber, sodass sich ein Nettozuwachs von rund Mitgliedern ergibt. Wie im Vorjahr konnten dabei insbesondere die ostdeutschen Sektionen stark zulegen und trugen mit einem Zuwachs von über sieben Prozent zur Gesamtsteigerung bei. Auch im Jugendbereich wächst der DAV seit Jahren erfreulich konstant. Neu ist ein überdurchschnittlicher Zuwachs bei den über 60-Jährigen: ein gutes Zeichen, dass die Sektionen des DAV mit ihren Angeboten alle Altersgruppen erreichen. Im Themenfeld Naturschutz hat sich der DAV 2013 insbesondere mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Skigebiete im bayerischen Alpenraum beschäftigt und eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben. Im Unterschied zu vorangegangenen Untersuchungen berücksichtigt sie die technische Beschneiung und bricht die Schneesicherheitsprognosen auf die einzelnen Skigebiete herunter. Damit liegen erstmals konkrete und detaillierte Daten für die Skigebiete in den bayerischen Alpen vor. Seit August 2013 ist die Reihe der Alpenvereinskarten Bayerische Alpen komplett. Sie umfasst insgesamt 22 Kartenblätter und deckt den gesamten bayerischen Alpenraum ab. Damit wird eine vormals große Lücke in der Karten-Landschaft geschlossen. Gleichzeitig kommt der DAV so auch seinem Auftrag als Naturschutzverband nach: Die naturverträglichen Skirouten aus dem Projekt Skibergsteigen umweltfreundlich sind ebenso in die Karten aufgenommen worden wie Natur- und Wildschutzgebiete sowie Wald-Wild-Schongebiete. Die Kartenreihe ist eine Kooperation zwischen dem Deutschen Alpenverein und dem Bayerischen Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV). Einen erfolgreichen Start hingelegt hat das gemeinsame Tourenportal der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol. Unter alpenvereinaktiv.com finden Bergsportler alle Informationen, die sie für ihre Tourenplanung brauchen: Tourenbeschreibungen, aktuelle Bedingungen, Hütteninformationen und Wettervorhersagen. Gut nach Hause zurückgekehrt sind Ende Oktober 2013 die Teilnehmerinnen und Betreuerinnen des ersten DAV-Damen-Expeditionskaders. Mit der fünfwöchigen Expedition in das Satling Valley im indischen Himalaja sind zweieinhalb Jahre alpiner Ausbildung höchst erfolgreich zu Ende gegangen. Im Präsidium gab es eine personelle Veränderung: Philipp Sausmikat folgte Michael Knoll, dessen Amtszeit als Bundesjugendleiter beim Bundesjugendleitertag im Oktober 2013 ausgelaufen ist. Da der amtierende Bundesjugendleiter immer auch Vizepräsident des DAV ist, nahm Philipp Sausmikat ab November 2013 seinen Platz im DAV-Präsidium ein. Einzelheiten zu den angesprochenen Themen sowie weitere Berichte über die vielfältigen Aktivitäten können Sie diesem Bericht entnehmen. Josef Klenner Präsident 3

6 Chronik 2013 Januar DAV-Skitourenrennen: Jennerstier (Deutsche Meisterschaft Vertical Race), Berchtesgaden Februar Ispo: Messeauftritt des DAV im snow ice & rock summit, München Internationales Fachforum Skibergsteigen und Naturschutz, München Deutscher Bouldercup, München DAV-Skitourenrennen: Hochgrat-Skirallye (Deutsche Meisterschaft Single), Oberstaufen März Internationales Fachseminar Alpine Infrastruktur im Wandel Herausforderungen und Lösungsansätze von DAV, OeAV und Zentrum für Umwelt und Kultur (gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, DBU), Benediktbeuern Deutscher Leadcup, Dornbirn Deutscher Jugendcup Bouldern, Frankfurt Sichtungscamp für den DAV-Expeditionskader 2015 der Herren: Auswahl von sechs Mitgliedern, Chamonix April Presseveranstaltung zur Beschneiungsstudie des DAV (Ressort: Natur- und Umweltschutz), München Juni Deutscher Bouldercup, Auerbach Deutscher Jugendcup Bouldern, Auerbach Deutscher Leadcup, Kempten Deutscher Jugendcup Lead, Kempten Presseveranstaltung zu alpenvereinaktiv.com (Ressorts: Breitenbergsport, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), München Presseveranstaltung Das perfekte Hüttenerlebnis (Ressorts: Hütten, Wege, Kletteranlagen; Breitenbergsport; Alpines Museum; Partner: DAV-Sektion München, DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen, Bergwacht Grainau und Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, Bergführervereinigung Werdenfels, Versicherungskammer Bayern, DB Regio Bayern), Höllentalangerhütte Juli Eröffnung der Sonderausstellung Philipp Schönborn. Bergpredigt, Alpines Museum, München Deutscher Bouldercup, Friedrichshafen OutDoor: gemeinsamer Messeauftritt von DAV, OeAV und SAC mit ihrem camp3 und Begrüßung von Kerstin Philipp (DAV- Sektion Lörrach) als millionstes Mitglied, Friedrichshafen Deutsche Meisterschaft Speed, München Deutscher Jugendcup Speed, München Pressekonferenz DAV-Bergunfallstatistik (Ressort: Breitenbergsport), München Presseveranstaltung Sauber Bleiben (Ressort: Hütten, Wege, Kletteranlagen; Partner: Gesundheitsämter Garmisch- Partenkirchen und Oberallgäu), Kreuzeckhaus 4

7 August IFSC Boulderweltcup, München Pressekonferenz Alpenvereinskarten Bayerische Alpen (Ressort: Kartografie; Partner: Bayerisches Staatsministerium für Finanzen und Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vernessung), Oberstdorf Pressegespräch Bald Bergsteigerdörfer in Bayern? (Ressort: Natur- und Umweltschutz; Partner: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Gemeinde Hinterstein, OeAV), Hinterstein Presseveranstaltung Naturnaher Tourismus in den Alpen (Ressorts: Hütten, Wege, Kletteranlagen; Natur- und Umweltschutz; Partner: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, DAV-Sektion Berchtesgaden), Blaueishütte September Abschlussexpedition des DAV-Expeditionskaders 2013 der Damen, Satling Valley (Indien) Bergwaldtagung (Partner: Bayerische Staatsforsten, Bayerische Forstverwaltung), Bischofsgrün Deutscher Leadcup, Neu-Ulm Deutscher Jugendcup Lead, Neu-Ulm Deutscher Jugendcup Speed, Neu-Ulm Oktober Bundesjugendleitertag: u.a. Beschluss eines JDAV-Strukturprozesses, Ablehnung der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2022 in Bayern, Wahl von Philipp Sausmikat zum Bundesjugendleiter, Köln Deutscher Leadcup, Würzburg Deutscher Jugendcup Lead, Würzburg Veröffentlichung des Jahrbuchs BERG 2014 Internationales Bergfilmfestival Tegernsee: Verleihung des DAV-Preises für den besten Alpinfilm der Kategorie Erlebnisraum Berg an Autana von Filmemacher Alastair Lee November Hauptversammlung: u.a. Verabschiedung des DAV-Strukturkonzepts, Ablehnung der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2022 in Bayern, Neu-Ulm Start der Veranstaltungsreihe Alpen unter Druck. Erschließungsprojekte im Alpenraum, Alpines Museum, München DAV-Spendenaktion mit 137 teilnehmenden Sektionen und rund verschickten Spendenbriefen 2. Forum Leistungsbergsteigen, München Dezember Internationaler Tag der Berge: Wanderaktion mit DB Regio Bayern, Mitteralm (Bayerische Voralpen) Presseveranstaltung Lawinen gehen alle an (Ressorts: Breitenbergsport; Hütten, Wege, Kletteranlagen), DAV-Haus Spitzingsee 5

8 Ausbildung im DAV Bergsport Winter Fachübungsleiter Skibergsteigen Trainer B Skihochtour Fachübungsleiter Skilauf Bergsport Sommer Fachübungsleiter Bergsteigen Fachübungsleiter Hochtour Fachübungsleiter Alpinklettern Trainer C Bergsteigen Fachübungsleiter Mountainbike Wanderleiter Familiengruppenleiter Klettersport Kletterbetreuer Breitensport Trainer C Sportklettern Breitensport Trainer B Sportklettern Breitensport Routenbauer Breitensport Trainer C Wettkampfklettern Trainer B Wettkampfklettern Das DAV-Leitbild postuliert Bergsport, Bergsteigen und Alpinismus als die Kernaktivitäten des DAV. Unter Tätigkeitsfelder [Was wir tun] steht im Leitbild Der DAV engagiert sich für Sicherheit in den Bergen und legt Wert auf eine hohe Qualität seiner Aus- und Fortbildungsangebote. Er fördert die Eigenverantwortung und den verantwortungsvollen Umgang mit dem Risiko und der Natur. Um diese Ziele zu erreichen, betreibt der DAV seit den frühen 1970er-Jahren ein ständig umfangreicher werdendes Ausbildungsprogramm. Kern ist die Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlichen Ausbildern, Führern und Trainern für die Sektionen. Waren dies bis in die 1980er-Jahre hinein die Bergwander-, Hochtouren- und Skihochtourenführer, sind es heute die Trainer, Fachübungsleiter, Wanderleiter und Familiengruppenleiter. Deren ehrenamtliches Engagement wird auf ca Stunden pro Jahr geschätzt. Die Ausbildung der Trainer und Fachübungsleiter geschieht dabei auf einer Meta-Ebene: Zu den Ausbildungen werden bereits die technisch überdurchschnittlich guten und insbesondere in den alpinen Disziplinen langjährig erfahrenen Bergsteiger, Kletterer, Skifahrer und Mountainbiker erwartet. In den alpinen Disziplinen ist dies in Tourenberichten nachzuweisen. Die Aspirantinnen und Aspiranten werden dann in ein bis vier Kursen zu Trainern und Führern ausgebildet. Dabei verfolgt der DAV grundsätzlich die Devise, dass ein Führer in seinem persönlichen Können mindestens einen Schwierigkeitsgrad mehr beherrschen muss als das Gelände verlangt, in dem er, verantwortlich für andere, unterwegs ist. Schließlich gibt es wenige Tätigkeiten, insbesondere ehrenamtliche, die ein vergleichbar hohes Maß an Verantwortung erfordern. In Sinne von Qualitätssicherung und Risikomanagement müssen DAV-Fachübungsleiter und -leiterinnen, Trainer und Trainerinnen spätestens alle drei Jahre eine mindestens zweitägige Fortbildung besuchen, um ihre Lizenz zu erhalten. Als Spitzenverband im DOSB liegt es in der Verantwortung des DAV, für die FÜL- und Trainer-Ausbildungen, die sich in seinem Zuständigkeitsbereich befinden, die entsprechenden Ausbildungs- Rahmenrichtlinien* zu erstellen. Dies ist aktuell für die Bereiche Skibergsteigen, Skihochtouren, Bergsteigen, Hochtouren, Eisklettern, Alpinklettern, Sportklettern und Wettkampfklettern der Fall. Rahmenrichtlinien für die Ausbildung zum Trainer B Plaisirklettern und Klettersteiggehen sind derzeit in Bearbeitung. Gesellschaftliche Veränderungen und Themen aus dem Bildungsbereich finden verstärkt Einzug in die DAV-Ausbildung. Dies weiter zu optimieren ist eine der großen Herausforderungen im DAV und seiner Ausbildung. * Rahmenrichtlinien umfassen unter anderem Ziele, Inhalte, Ausbildungs- und Prüfungsordnungen. Zum Jahresende 2013 gab es etwa aktive Trainer und Trainerinnen, Fachübungsleiterinnen und Fachübungsleiter, Kletterbetreuer und Kletterbetreuerinnen, Wanderleiter und Wanderleiterinnen, Familiengruppenleiterinnen und Familiengruppenleiter. Im Einzelnen: FÜL Ski alpin 482 FÜL Skibergsteigen 678 Trainer B Skihochtouren 798 Wanderleiter 1988 FÜL Bergsteigen 981 FÜL Hochtouren 799 FÜL Alpinklettern 534 Kletterbetreuer 1794 Trainer C/B Sportklettern 2250 Trainer C/B Wettkampfklettern 322 FÜL Mountainbike 354 Familiengruppenleiter 1032 gesamt

9 Bundeslehrteams Um die Ausbildung auf hohem bis höchstem Niveau zu gewährleisten, unterhält das Ressort Ausbildung insgesamt sieben Bundeslehrteams, deren Mitglieder in dieser Funktion ausschließlich auf Honorarbasis tätig sind. Das Bundeslehrteam Bergsteigen besteht aus 45 staatlich geprüften und überwiegend hauptberuflich tätigen Bergführern und Bergführerinnen. Viele von ihnen besitzen zusätzliche pädagogische Qualifikationen bzw. haben ein Sport- oder Pädagogikstudium abgeschlossen. Das Bundeslehrteam Sportklettern umfasst 37 Bergführer oder Sportpädagogen und Sportpädagoginnen mit weit überdurchschnittlichem Kletterkönnen und besonderen Kenntnissen in der Klettermethodik. Das Bundeslehrteam Wettkampfklettern besteht derzeit aus zwölf Sportpädagogen und Sportpädagoginnen mit langjähriger Wettkampferfahrung und besonderen Kenntnissen in der Klettermethodik. Das Bundeslehrteam Routenbau wurde 2013 neu gegründet, um dem stetig steigenden Bedarf an kompetenten Routenbauern in den DAV-Kletterhallen nachzukommen. Es besteht aktuell aus acht Routenbauspezialisten, die überwiegend hauptberuflich in DAV-Kletterhallen tätig sind. Dem Bundeslehrteam Skilauf gehören elf besonders qualifizierte staatlich geprüfte Skilehrer und Skilehrerinnen an. Das Bundeslehrteam Mountainbike besteht aus zehn Mountainbikern, die neben Fahrtechnik auf höchstem Niveau hervorragende pädagogische Kenntnisse mitbringen. Aufgabe des Bundeslehrteams Naturschutz ist es, eine qualitativ hochwertige Naturschutzausbildung in den einzelnen Ausbildungskursen sicherzustellen und die Ziele des DAV im Bereich der Umweltbildung umzusetzen. Es besteht derzeit aus 26 Personen mit sowohl einer ökologischen als auch alpinsportlichen Qualifikation. Unterstützt wird das Bundeslehrteam Naturschutz von Mitgliedern der Bundeslehrteams Bergsteigen und Sportklettern, die eine naturschutzkundliche Zusatzqualifikation durchlaufen haben. Im Ressort Breitenbergsport ist das Bundeslehrteam Familienbergsteigen angesiedelt, ihm gehören neun Frauen und sieben Männer an, die entsprechende pädagogische und bergsportliche Qualifikationen mitbringen. Koordinationsteams Um ein hohes Ausbildungs- und Kursniveau sicherzustellen, gibt es für jedes Bundeslehrteam einen oder mehrere Koordinatoren und Koordinatorinnen. Sie alle sind Mitglieder der Lehrteams und in einem Bewerbungsverfahren vom Ressort Ausbildung benannt. Auch die Koordinatoren und Koordinatorinnen arbeiten, wie die Lehrteamsmitglieder, auf Honorarbasis. Ihre Aufgabe ist es insbesondere, die Entwicklungen in der jeweiligen Sportart zu verfolgen, die sogenannte Lehrmeinung weiterzuentwickeln, diese in das betreffende Lehrteam einzubringen und die Kurskonzeptionen zu pflegen. Im Jahr 2013 wurden dafür insgesamt mehr als 1000 Arbeitsstunden aufgewendet. Kommission Ausbildung Die Kommission Ausbildung besteht aus insgesamt acht Vertretern der Sektionen und Landesverbände. Ihre primäre Aufgabe ist es, den Ausbildungsbedarf der Sektionen in das Ausbildungswesen einzubringen und so beratend an dessen Weiterentwicklung mitzuwirken. So gesehen bilden die Kommissionsmitglieder die Schnittstelle zwischen den Sektions-Ausbildungsreferenten und dem Ressort Ausbildung. Drei Fragen an Dr. Wolfgang Wabel, Geschäftsbereichsleiter Bergsport Was ist das Besondere an der Ausbildung im DAV? Wir erwarten auf unseren Kursen bereits überdurchschnittlich gute und langjährig erfahrene Bergsteiger, Kletterer und Biker, die wir zu Führern und Ausbildern ausbilden. Als Spitzenverband im DOSB und angesichts der Risikofaktoren im Alpinsport arbeiten wir hier auf höchstem Niveau. Immerhin haben unsere Trainer und Fachübungsleiter eine enorme Verantwortung, wenn sie mit einer Gruppe im Gebirge unterwegs sind. Unsere Ausbildungskonzeptionen erarbeiten wir in enger Abstimmung mit der DAV-Sicherheitsforschung und anderen Verbänden. Unseren Bundeslehrteams gehören ausschließlich besonders qualifizierte Personen an. Viele von ihnen sind auch international als Experten in ihrem Fachgebiet angesehen. Was ändert sich jetzt? Wir haben die Alpinausbildung Sommer neu strukturiert und erweitert. Damit wird es leichter, mehrere Qualifikationen zu erwerben. Auch der Übergang vom Sportklettern her wurde einfacher. Neu hinzu kommen Trainerlizenzen für die Bereiche Plaisirklettern, Eisfallklettern und Klettersteig. Und warum? Damit reagieren wir auf die Entwicklungen im Bergsport. Gerade das Plaisirklettern und das Klettersteiggehen erleben derzeit einen regelrechten Boom. Dementsprechend groß ist die Nachfrage in den Sektionen. Wir sind sicher, mit den neuen Ausbildungen den Sektionen auch in diesen Bereichen qualifizierte Führer und Ausbilder an die Hand geben zu können. 7

10 Bergsport Spitzenleistungen und breites Interesse Ausbildung, Breitenbergsport, Sportentwicklung, Sicherheitsforschung und Spitzenbergsport sind unter dem Dach Bergsport vereint. Das Ressort Ausbildung verzeichnet ein erfolgreiches Jahr: Die Zahl der Aus- und Fortbildungskurse steigt weiter an auf 374 Veranstaltungen. Die Ausbildung im DAV wird auch im Sonderthema auf den Seiten 6 und 7 thematisiert. Im Ressort Breitenbergsport spiegelt sich auch 2013 ein breites Aufgabenspektrum wider: Die Kampagne Sicher Klettern wird um einen Baustein erweitert. Die Sicherheitsforschung befasst sich erneut intensiv mit Klettersteigsets. Insbesondere im Familienbergsteigen wird die Zusammenarbeit mit dem DOSB intensiviert. Das Ressort Spitzenbergsport für Klettern, Expeditionsbergsteigen und Skibergsteigen zuständig verzeichnet 2013 erneut schöne Erfolge: Auf internationaler Ebene sind sowohl Kletterer als auch Skibergsteiger top. Der erste Damen-Expeditionskader des DAV geht auf Abschlussexpedition nach Indien. 8

11 Ausbildung Das Ausbildungsjahr Das Ressort Ausbildung organisierte im Jahr 2013 insgesamt 374 Aus- und Fortbildungskurse mit 3840 Teilnehmern und Teilnehmerinnen; das sind 21 Veranstaltungen bzw. 165 Personen mehr als im Vorjahr. Bei den regulären Ausbildungskursen erfuhren insbesondere die Bereiche Bergsteigen, Skibergsteigen und nach einem leichten Rückgang 2012 auch wieder Sportklettern eine verstärkte Nachfrage. Etwas weniger Nachfrage hatten 2013 die Ausbildungen in den Bereichen Skilauf und Mountainbike. Insgesamt wurden 869 neue Lizenzen ausgestellt. Erfreulich ist, dass alle Kurse ohne nennenswerte Unfälle abliefen. Entwicklung der Anzahl von Kursen und Teilnehmern Anzahl der Kurse Anzahl der Teilnehmer Das Jahr 2013 stand voll im Zeichen der Vorbereitung der neuen Trainer-Ausbildungen, welche im Sommer 2014 anlaufen. Für die Ausbildungen zum Trainer C Bergsteigen sowie zu den Trainern B Hochtouren, Eisklettern, Alpinklettern, Plaisirklettern und Klettersteig wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Koordinationsteam Bergsteigen die Konzeptionen erstellt; für die Trainer C Bergsteigen und Trainer B Hochtouren wurden die Rahmenrichtlinien beim DOSB zur Genehmigung eingereicht. Gemeinsam mit Vertretern des neu gegründeten Bundeslehrteams Routenbau wurde die Ausbildungskonzeption für den Routenbauer Breitensport erarbeitet. Die Ausbildung erstreckt sich über zwei Lehrgänge, zwischen denen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen praktische Erfahrung sammeln und nachweisen müssen. Die ersten Ausbildungen finden 2014 statt. Das 2012 erstmals eingesetzte Online-Reservierungssystem für Kursplätze erhielt wesentliche Verbesserungen, insbesondere in Form detaillierter Plausibilitätsprüfungen. Dies trug in der Hauptbuchungszeit Oktober bis Dezember zu einem, im Vergleich zu 2012, deutlich entspannteren Anmeldewesen bei. Die Bundeslehrteams trafen sich jeweils ein- bis zweimal zu internen Fortbildungen und Abstimmungen. Folgende Themen standen 2013 im Mittelpunkt: Das Bundeslehrteam Bergsteigen befasste sich im Herbst intensiv mit der zukünftigen Trainer-Ausbildung. Das Bundeslehrteam Sportklettern und das Bundeslehrteam Wettkampfklettern widmeten ihr Treffen der Technik und Methodik in der sogenannten Standardbewegung im Sportklettern. Darüber hinaus diskutierten sie über Kompetenzen und Arbeitsweisen der Lehrteams und leiteten in diesem Zusammenhang die Benennung eines neuen Koordinationsteams ein. Das Bundeslehrteam Mountainbike befasste sich bei seinem Frühjahrstreffen intensiv mit der neuen Lehrgangsstruktur, die 2014 erstmals zum Einsatz kommt, sowie mit dem Thema Notfallmanagement. In einem zusätzlichen Herbsttreffen bildete sich das Lehrteam anhand von praktischen Fallbeispielen in MTB-spezifischer Erste Hilfe fort. Auch das Bundeslehrteam Skilauf traf sich 2013 zweimal: Im Frühjahr galt das Augenmerk der Lawinenkunde in der Fachübungsleiterausbildung Ski. Bei seinem Saison-Vorbereitungstreffen im Herbst lag der Schwerpunkt auf der Methodik unter dem Motto Beobachten Beurteilen Beraten. Vor dem Treffen fand eine Sichtung von Lehrteamsbewerbern statt: Von sieben Bewerbern wurden vier zur Kurshospitation im Winter 2013/14 eingeladen. Das Bundeslehrteam Naturschutz traf sich im September in Bad Schandau. Thematischer Schwerpunkt war der Nationalpark Elbsandsteingebirge und die klettersportliche Nutzung sowie die Weiterentwicklung des Lehrteams Naturschutz und die verstärkte Einbeziehung der interessierten Ausbilder aus anderen Lehrteams. Das Bundeslehrteam Familienbergesteigen vergrößerte sich 2013 auf neun Frauen und sieben Männer. Unterstützt wurde das Ausbilderteam von erfahrenen Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuern. Die Kommission Ausbildung befasste sich intensiv mit den Ausbildungs- und Tätigkeitsbereichen der Fachübungsleiter und Trainer. 9

12 Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer Im Jahr 2013 haben acht Bergführer die Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung untersteht der fachlichen Leitung der Ausbildungskommission für Berg- und Skiführer. Die zugrunde liegende Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Fachsportlehrer im freien Beruf wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus von der TU München und in enger Zusammenarbeit mit der Ausbildungskommission überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch die Zusammensetzung der Kommission neu geregelt. Ihr gehören nun je zwei Vertreter der TU München, des Deutschen Alpenvereins und des Bergführerverbandes an. Die Ausbildung der staatlich geprüften Berg- und Skiführer wird seit jeher vom DAV finanziell unterstützt. Ab 2014 wird der Betrag von auf Euro angehoben. Termine 2013 Januar 1. Treffen der Kommission Ausbildung, München Februar Seminar Krisenmanagement und Risikomanagement (DAV-Akademie), München April Schulung Bundeslehrteam Ski alpin, Arlberg Mai Schulung Bundeslehrteam Mountainbike, Füssen Schulung Bundeslehrteam Sportklettern, Füssen August 2. Treffen der Kommission Ausbildung, München September Ausbildungsreferenten-Seminar Bayern, Ingolstadt Schulung Bundeslehrteam Naturschutz, Bad Schandau Oktober Schulung Bundeslehrteam Mountainbike, Leutasch Schulung Bundeslehrteam Skilauf, Stubaital November Treffen des Bundeslehrteams Bergsteigen, Ohlstadt Veröffentlichungen 2013 Broschüren Ausbildungsprogramm 2014 (Druckversion und Online-Blätterkatalog) Breitenbergsport Prävention und Sportentwicklung Für den Bereich Breitenbergsport stellt die Konzeption Breitenbergsport eine wichtige Orientierung dar: Sie beschreibt Arbeitsschwerpunkte des Breitenbergsports im DAV und enthält Handlungsempfehlungen für Maßnahmen, mit denen die Sektionen bei der Planung und Durchführung ihrer Breitenbergsportangebote unterstützt werden können. Das Jahr 2013 war das dritte Jahr, in dem Inhalte aus der Konzeption Breitenbergsport umgesetzt wurden. So wurde die Präventionskampagne Sicher Klettern um einen wichtigen Baustein erweitert: Der Kletterschein Outdoor vermittelt die wichtigsten Inhalte zu Naturschutz und Sicherung für Kletterer, die von der Halle an den Fels gehen wollen. Für die Aktion Sicher auf Weg & Steig wurde der Flyer zum Plötzlichen Herztod veröffentlicht und auch der Zeitschrift bergundsteigen beigelegt (Auflage ). Zusammen mit der Bergwacht Bayern und dem Verband deutscher Berg- und Skiführer wurde die Kampagne Sicher auf die Zugspitze erstellt. Im Bereich Netzwerkarbeit wurde die Zusammenarbeit mit dem DOSB im Bereich Familie und Sport intensiviert. Durch die Teilnahme an diversen Tagungen und Projektgruppen wurde sichergestellt, dass aktuelle gesellschaftliche und sportliche Entwicklungen hinsichtlich ihrer Relevanz für den DAV geprüft und berücksichtigt wurden. Die intensive Zusammenarbeit mündete in die Planung einer gemeinsamen Fachtagung. Projekte und Trends Auf Basis der Konzeption wurde ein großes Projekt für den Bereich Bildung initiiert. Ziele sind unter anderem, ein übergreifendes Bildungsverständnis im Bundesverband zu erreichen und einen Bildungsbericht von DAV und JDAV zu erstellen. Darüber hinaus soll erstmalig im DAV eine Konzeption für alle Bildungsaktivitäten erstellt werden. Außerdem wurde damit begonnen, am Thema Inklusion zu arbeiten. Es wurde ein Positionspapier für den Bergsport mit und für Menschen mit Behinderung erstellt, das 2014 verabschiedet werden soll. Zudem wurden die Aktivitäten von Sektionen in diesem Bereich analysiert und eine Arbeitsgruppe auch mit Sektionsvertretern eingerichtet, die sich um die praktische Umsetzung von Good-Practise-Beispielen kümmert. Hinsichtlich Trends ist das Mountainbike-Fahren hervorzuheben. Mit der Veröffentlichung von zehn DAV-Empfehlungen wurde die breite Öffentlichkeit über das richtige Verhalten informiert. Ebenso ist kein Ende des Booms beim Klettersteiggehen zu erkennen. Deshalb wurden 2013 schwerpunktmäßig die Familiengruppenleiterinnen und -leiter über das richtige Verhalten auf Klettersteigen informiert. Von besonderer Bedeutung sind die Trends Skitourengehen und Pistenskitourengehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren im Jahr 2013 bei den Medien gefragte Gesprächspartner bei Dreharbeiten im Gelände, als Studiogäste oder Experten am Telefon. Das Ressort zählte etwa 70 Interviews für Hörfunk, TV und Printmedien. 10

13 Familienbergsteigen Auf sieben Grundausbildungen wurden 69 Familiengruppenleitungen (35 Frauen und 34 Männer) aus sieben Bundesländern ausgebildet. Die Themen Mobile Seilaufbauten und Unterwegs mit Zwergen erweiterten das breite Spektrum an Sommer- und Winterfortbildungen. Das Familienbergsteigen-Lehrteamsmitglied Klaus Umbach bekam im Juni 2013 den Ernst-Enzensperger-Preis im Rahmen der Hauptversammlung des Deutschen Jugendherbergswerkes, Landesverband Bayern, in der Jugendherberge Nürnberg verliehen. Geehrt wurde Klaus Umbach damit für seine herausragenden Verdienste um das Jugend- und Familienbergwandern. Die Kommission Familienbergsteigen erfuhr eine personelle Erneuerung. Drei der acht Mitglieder schieden nach teilweise sehr langem ehrenamtlichem Engagement für den Familienbereich aus, drei neue Mitglieder konnten für die Gremienarbeit gewonnen werden. Den Arbeitsschwerpunkt der Kommission bildete die Vorbereitung der Fachtagung Familie im März 2014 in der Jugendherberge Heidelberg. Die Fachtagung Lernort Familiensport wird erstmalig gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und seiner im Familienbereich aktiven Verbände ausgerichtet. Das Veranstaltungsprogramm mit den Schwerpunktthemen Bildung durch Bewegung informelles Lernen im Familiensport und Bewegung leben Inklusion erleben wurde ausgearbeitet. Erstmals wurde 2013 im Rahmen des DAV-Akademieprogramms ein eintägiges Seminar Familien Zukunft der Sektionen für Vorstandsmitglieder und Familienbeauftragte angeboten und sehr gut angenommen. Nach Einführung der neuen Qualitätsstandards für familienfreundliche Hütten umfasste die Broschüre Mit Kindern auf Hütten 2013/14 von DAV, OeAV und AVS 99 Hütten. Mit einem Wanderer bei der Gebirgsquelle von Playmobil konnte diesmal eine ganz besonders attraktive Belohnung für die Zusendung des Hütten-Meinungsbogens vergeben werden. Die Bergferien für Familien auf Alpenvereinshütten liefen auch 2013 als Gemeinschaftsprogramm von DAV, OeAV und AVS. Mit der Gufferthütte kam eine weitere DAV-Hütte hinzu. Zehn Hütten boten 67 Wochen Natur- und Erlebnisurlaub für Eltern und Kinder ab vier Jahren an. Die Hütten können seit 2013 mit einem eigenen Logo für die Bergferien werben. Die jährliche Austausch- und Ideenplattform der Bergferienwirtsleute fand im November in Kramsach statt. Sicherheitsforschung Arbeitsschwerpunkte Die Sicherheitsforschung beschäftigt sich mit dem Unfallgeschehen beim Bergsteigen, insbesondere in evaluierender und präventiver Weise. Schwerpunkte sind Materialuntersuchungen, Verhaltensbeobachtungen bzw. -studien, die Mitarbeit in den Normengremien von DIN, CEN und UIAA sowie der Transfer von Verhaltensempfehlungen in die Ausbildungen des DAV und an die DAV-Mitglieder. Unfalluntersuchungen und Forschung Laufende Bestandteile der Arbeit der Sicherheitsforschung sind Untersuchungen und daraus resultierende Beiträge über die Forschungsergebnisse in Fachmedien. Anlass für die Arbeit sind in vielen Fällen Unfälle oder Beinahe-Unfälle, die dem DAV von Bergsportlern und Sektionen gemeldet werden. So ist eine enge Arbeit am Praxisfeld gewährleistet. Im Jahr 2013 wurden unter anderem folgende Themen vorgestellt: die DAV-Kletterhallenstudie 2012, neue Rückrufaktionen von Klettersteigsets sowie die Bergsportnormen und ihre Grenzen. Studien und Empfehlungen Zum Thema Klettersteigsets wurden weiterführende Untersuchungen in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd und dem Institut für Fördertechnik und Logistik in Stuttgart durchgeführt. Es wurden Kriterien erarbeitet, wann ein Klettersteigset nicht mehr als sicher einzustufen ist. Diese Kriterien wurden an die Hersteller kommuniziert und die darauf folgenden Rückrufaktionen dann an die Endverbraucher. Zudem wurden die verschiedenen Sicherungsmethoden am Stand in unterschiedlichen Szenarien durchgemessen. Die Ergebnisse wurden 2013 abgeschlossen und veröffentlicht. Die Unfallmeldungen von Kletterhallenunfällen wurden ausgewertet und ein Konzept zur weiteren Erfassung erstellt. Die Daten sollen zukünftig die DAV-Unfallstatistik ergänzen. Zum Jahreswechsel wurden außerdem die neuen LVS-Geräte getestet und die Ergebnisse auf der Homepage des DAV online gestellt. Unfallursachen beim Klettersport Sonstiges 1 % Suche/Evakuierung 3 % (1 % aufgrund Missverständnis, 1 % wegen Überfälligkeit) Blockierung 28 % (13 % wegen Überforderung, 8 % wegen Verirren/Versteigen, 6 % wegen Wettersturz) fehlerhafte Seil- und Sicherungstechnik 9 % (5 % beim Abseilen, 3 % Versagen des Standplatzes) Sturz 39 % (11 % wegen Griffoder Trittausbruch, 8 % beim Alleingang bzw. seilfrei Steigen) Lawinenabgang 1 % Stein-/Eisschlag 12 % körperliche Probleme 7 % (11 % mit Herz-Kreislauf-Problemen) 11

14 Termine 2013 Januar DOSB-Fachtagung Gesundheit, Frankfurt Februar Seminar Risiko- und Krisenmanagement (DAV-Akademie), München AG Sicheres Klettern in den Tannheimern, Füssen März Wertekongress Bayern, München Kommission Familienbergsteigen, München April Seminar Angebotsentwicklung (DAV-Akademie), München CEN-Sitzung, Berlin Mai UIAA-Safety-Commission, Chamonix Juni Tagung CAA-Kommission Bergsport, Villnöß DAV Summit Club Bergführerschulung, Oberstdorf Kommission Sicherheitsforschung, München CEN-Arbeitsgruppentreffen, Friedrichshafen September Bayerisches Kuratorium für Alpine Sicherheit, München Oktober Fortbildung Lehrteam Familienbergsteigen, Augsburg DOSB-Fachtagung Schule und Sport, Karlsruhe ISSW-Kongress, Chamonix November AG Klettern als Schulsport, München AG Inklusion, München Fortbildung DAV-Rufbereitschaft und DAV-KIT, Garmisch-Partenkirchen Kommission Familienbergsteigen, München Dezember CEN-Sitzung, Prag Veröffentlichungen 2013 Broschüren Sicher auf die Zugspitze Plötzlicher Herztod-Check Kletterschein Outdoor Mit Kindern auf Hütten 2013/2014 Bergferien für Familien 2014 Mit Windel & Karabiner (2 Ausgaben) Sonderpublikationen Buch Outdoorklettern im BLV Verlag Poster Rückrufe Klettersteigsets Spitzenbergsport Strategie gegen Doping Maßgebliches Strategiepapier für den DAV-Spitzenbergsport ist das Ende 2012 neu aufgesetzte Leistungssportkonzept, das bis zum Jahr 2015 die inhaltliche und finanzielle Ausrichtung in den drei Spitzensportarten Klettern, Skibergsteigen und Leistungsbergsteigen vorgibt. Einer der darin aufgeführten Punkte ist die NADA-Kooperation, die im Oktober 2013 realisiert werden konnte. Nach Anpassung der DAV-Antidoping-Ordnung und Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der Nationalen Antidoping-Agentur ist die NADA nun zuständig für das komplette Dopingkontroll- und Ergebnismanagement in den DAV-Wettkampfsportarten Klettern und Skibergsteigen. Durch die NADA-Kooperation haben sich zur Wettkampfsaison 2014 auch die Formalitäten für die Kletterlizenzen bzw. die Meldeunterlagen für die Skitourenrennen geändert: Hier sind nun jeweils von den Athleten entsprechende NADA-Antidopingerklärungen verpflichtend zu unterzeichnen. Ebenfalls im Leistungssportkonzept verankert war die Überarbeitung der Landesverbandsförderung im Bereich Wettkampfklettern/Nachwuchsarbeit. Hier wurden die Förderkriterien aktualisiert und auch der Fördertopf konnte in einem ersten Schritt um weitere Mittel erhöht werden. Klettern Das Jahr 2013 war im Seniorenbereich sicherlich eines der erfolgreichsten für den DAV überhaupt in erster Linie durch die Erfolge des Boulderkaders: Absoluter Höhepunkt war der deutsche Doppelsieg von Juliane Wurm (DAV Wuppertal) und Jan Hojer (DAV Frankfurt/Main) beim Weltcup in Innsbruck so etwas hatte es noch nie zuvor gegeben. Weitere Topplatzierungen jeweils Platz zwei holten Jan Hojer im slowenischen Log Dragomer und Thomas Tauporn (DAV Schwäbisch Gmünd) in München. Ein weiterer Höhepunkt war die Europameisterschaft im Bouldern in Eindhoven (Niederlande): Hier belegten Monika Retschy (DAV München-Oberland) und Stefan Danker (DAV Landshut) jeweils den vierten Platz. Mit Monika Retschy, Juliane Wurm, Jonas Baumann (DAV Wuppertal), Jan Hojer, Stefan Danker und Thomas Tauporn ist der Boulderkader nun sehr stark aufgestellt. Die bestplatzierten Deutschen im Gesamtweltcup Bouldern waren Jan Hojer mit einem achten und Juliane Wurm mit einem fünften Platz. In der Gesamtwertung des Lead-Weltcups erreichte Thomas Tauporn Platz 18 und Hannah Baehr (DAV Schwäbisch-Gmünd) Platz 53. Aufgrund ihrer guten Leistungen 2013 hat der DAV nun wieder vier A-Kader-Athleten in seinen Reihen, nämlich: Juliane Wurm, Monika Retschy, Jan Hojer und Stefan Danker. Auch die Nachwuchskletterer sammelten im Jahr 2013 Erfahrungen im Weltcupzirkus: Hannah Baehr, Patricia Holzmann (DAV Allgäu-Kempten), Christoph Hanke (DAV München-Oberland) sowie Sebastian Halenke (DAV Schwäbisch Gmünd) erreichten je- 12

15 weils das Halbfinale im Lead-Weltcup, Ana Tiripa (DAV Rheinland- Köln) zudem im Boulderweltcup. Der Jugendkader konnte zwar nicht ganz an die großen Erfolge der Vorjahre anknüpfen, sicherte sich aber dennoch etliche Podiumsplatzierungen: Sebastian Halenke holte in Central Saanich (Kanada) den Titel des Vizeweltmeisters. Das gleiche Kunststück gelang Emilie Gerhardt (DAV Karlsruhe). Bei der Jugend-EM im Bouldern in Grindelwald (Schweiz) gewann Jonas Winter (DAV Barmen) die Bronzemedaille. In der Gesamtwertung des European Youth Cups Bouldern sicherten sich Lena Herrmann (DAV AlpinClub Hannover) und Patricia Holzmann (Allgäu-Kempten) den zweiten Platz, Janka Mayer (DAV Darmstadt-Starkenburg) belegte den dritten Platz. Im Trainerstab des DAV gab es zum Jahr 2013 keine Veränderungen: Erwin Marz und Udo Neumann sind Bundestrainer für Lead und Bouldern. Bundesjugendtrainer sind Farid Touchi, Gunter Gäbel und Johannes Lau. Die Stützpunkttrainerpositionen blieben ebenfalls unverändert: Udo Neumann (Wuppertal), Erwin Marz (Rhein-Main-Neckar), Ludwig Korb und Patrick Matros (Franken- Erlangen) sowie Thorsten Neuhaus (München) betreuen die Kaderathleten aus der jeweiligen Region. Auch im Jahr 2013 fand das Finale des IFSC Boulderweltcups unter dem Dach des Münchner Olympiastadions statt. Nun bereits in der vierten Auflage, war der Weltcup auch 2013 wieder eine rundum erfolgreiche Veranstaltung, die zum Finale mehr als 5000 Zuschauer begeisterte. Im Sommer 2014 wird an gleicher Stelle die Weltmeisterschaft im Bouldern ausgetragen. Auf nationaler Ebene wurden die Wettkampfserien Deutscher Leadcup (3 Veranstaltungen), Deutscher Bouldercup (3), Deutscher Jugendcup (9) sowie eine Deutsche Meisterschaft Speed veranstaltet. In den Wertungsklassen der Jugend A und B wurden die deutschen Jugendmeister und -meisterinnen erstmals über eine Overall-Wertung ermittelt. Dazu mussten in neun Veranstaltungen über alle drei Disziplinen Punkte gesammelt werden. Der oder die Punktbeste jeder Altersklasse durfte sich dann zum Ende der Saison Deutscher Jugendmeister Klettern nennen. Die Veranstaltungen fanden in Zusammenarbeit mit den DAV-Sektionen Frankfurt/Main, Friedrichshafen, Allgäu-Kempten, Neu-Ulm, Nürnberg und Würzburg statt. Bei den nationalen Wettkampfserien nahmen im Schnitt 50 bis 60 Damen und Herren bzw. 100 bis 120 Jugendliche teil. Auch auf Landesverbandsebene wurde das Netz an Landesmeisterschaften bzw. Landeswettkampfserien weiter ausgebaut, sodass der Unterbau für die nationalen Serien immer größer wird. Deutsche Meisterschaften 2013 Lead Damen 1. Ana Tiripa (Rheinland-Köln) 2. Hannah Baehr (Schwäbisch Gmünd) 3. Chiara Clostermann (Ringsee) Lead Herren 1. Sebastian Halenke (Schwäbisch Gmünd) 2. Martin Tekles (Berchtesgaden) 3. Markus Jung (Siegerland) Bouldern Damen 1. Monika Retschy (München-Oberland) 2. Julia Winter (Sächsischer Bergsteigerbund, SBB) 3. Patricia Holzmann (Allgäu-Kempten) Bouldern Herren 1. Stefan Danker (Landshut) 2. Jan Hojer (Frankfurt/Main) 3. David Firnenburg (AlpinClub Hannover) Speed Damen 1. Hanne Schächtele (Heilbronn) 2. Anja Schreiber (Schwaben) 3. Pauline Gerung (Augsburg) Speed Herren 1. Joshua Bosler (Schwaben) 2. Simon Bosler (Schwaben) 3. Daniel Ebrecht (Frankenthal) Bouldern Juniorinnen/Junioren Afra Hönig (Landshut) David Firnenburg (AlpinClub Hannover) Lead Juniorinnen/Junioren Lina Himpel (Schwäbisch Gmünd) Sebastian Halenke (Schwäbisch Gmünd) Speed Juniorinnen/Junioren Titel weibliche Jugend nicht vergeben Daniel Ebrecht (Frankenthal) Overall-Wertung Jugend (Jugend A und Jugend B) Weibliche Jugend Jugend A Patricia Holzmann (Allgäu-Kempten) Jugend B Emilie Gerhardt (Karlsruhe) Männliche Jugend Jugend A Ruben Firnenburg (AlpinClub Hannover) Jugend B Kim Marschner (Schwäbisch Gmünd) 13

16 Leistungsbergsteigen Im Jahr 2013 gab es im Bereich DAV-Expeditionskader zwei große Themen: Zum einen fand der erste Damenkader nach gut zweieinhalb intensiven Ausbildungsjahren mit der Durchführung einer sehr erfolgreichen Expedition in das indische Satling Valley seinen Abschluss, zum anderen konnte trotz winterlicher Bedingungen beim Sichtungscamp der neue Herrenkader ausgewählt werden und die ersten Lehrgänge absolvieren. Mitte September ging es für die sechs von Trainerin Dörte Pietron (selbst Mitglied im Expeditionskader 2002) ausgebildeten Damen in Begleitung der Ärztin Dr. Julia Thiele von München aus in das bisher erst von zwei Expeditionen besuchte und daher sehr wenig erschlossene Satling Valley. Dort konnten die Alpinistinnen in unterschiedlichen Seilschaftskonstellationen insgesamt sechs Erstbesteigungen von Gipfeln jenseits der 5000-Meter-Marke sowie einige weitere Erstbegehungen verwirklichen und damit das Projekt Damen-Expeditionskader erfolgreich abschließen. Dem ersten Damen-Expeditionskader gehörten an: Charlotte Gild (Würzburg), Christina Huber (Garmisch-Partenkirchen), Yvonne Koch (Bayerland), Mirjam Limmer (Ringsee), Caroline North (Darmstadt- Starkenburg) und Ursula Wolfgruber (Bad Reichenhall). Beflügelt von der erfolgreichen Premiere ist der zweite Damenkader bereits in Planung die Sichtung für das neue Team findet im Juni 2014 in Chamonix statt. Bereits Ende März war es für die Aspiranten auf einen der sechs Plätze im Herren-Expeditionskader 2015 ernst geworden: Bei teils widrigen Wetterbedingungen konnten sich Tobias Karpinski (Peiting), Franz-Xaver Mayr (Garmisch-Partenkirchen), Raffaele Sebastiani (Überlingen), Ludwig Karrasch (Murnau), Andreas Hammerstingl (Peißenberg) sowie Josef Pfnür (Berchtesgaden) durchsetzen. Bei der Auswahl wurde insbesondere Wert auf einen jungen Kader sowie ein gutes Teamgefüge gelegt. Dieses zeigte sich bereits beim ersten Lehrgang zu den Themen Felsklettern und Bergrettung: Hier konnte der neue Kader neben einer gehörigen Portion neuem Wissen auch eine stattliche Anzahl an Begehungen aus den Dolomiten mit nach Hause nehmen. Doch nicht nur der alpine Nachwuchs wurde 2013 gefördert, auch im Bereich der Expeditionsförderung war der DAV bei der Realisierung unterschiedlicher Ziele behilflich. Expeditionsförderungen 2013 Alexandra Schweikart: Neuseeland (Erstbegehung) Tobias Wolf: Yosemite (Freikletterversuch) 500 Christoph Nettekoven: Karakorum (Erstbegehung) Gesamtförderung Im November wurde zum zweiten Mal im Haus des Alpinismus in München das Forum Leistungsbergsteigen ausgerichtet. Hier trafen sich erneut eine Vielzahl ehemaliger Kadersportler und Vertreter des Leistungsbergsteigens zum Austausch und verabschiedeten offiziell den Damenkader Eine Premiere stellte 2013 die zusammen mit dem Ressort Ausbildung neu eingeführte Zusatzqualifikation (ZQ) Leistungsbergsteigen dar. Die ZQ richtet sich an Fachübungsleiter der Bereiche Alpinklettern und Hochtouren, die sich hinsichtlich einer Ausbildung und Förderung von ambitionierten Nachwuchsalpinisten, also den künftigen Expeditionskadern, fortbilden und qualifizieren lassen können. 14

17 Skibergsteigen Auch 2013 erzielte die DAV-Nationalmannschaft Skibergsteigen wieder etliche große Erfolge und gehörte damit trotz kleiner Teamgröße zu den international erfolgreichsten Mannschaften. Beeindruckende 19 Mal standen Athleten aus der jungen Truppe um Betreuer Bernhard Bliemsrieder auf den Podien der Weltcups und der Weltmeisterschaft. Erfolgreichster deutscher Skibergsteiger war wieder einmal Toni Palzer (Berchtesgaden), der im Nachwuchsbereich in einer eigenen Liga lief: Palzer holte sich in insgesamt fünf Weltcup-Einzelrennen (Single & Vertical) den Sieg in der Juniorenklasse, dazu kamen zwei weitere zweite Plätze im Sprint. Den Sieg in der Gesamtwertung im Jugendweltcup verpasste er nur knapp, nachdem er beim ersten Weltcup der Saison krankheitsbedingt nicht hatte antreten können. Dazu holte Palzer noch zwei Titel im Single und im Vertical Race sowie Silber im Sprint bei den Weltmeisterschaften im französischen Pelvoux und machte sich damit endgültig zum erfolgreichsten Nachwuchs-Skibergsteiger der letzten Jahre. Auch bei den Senioren gab es 2013 Grund zum Jubeln: Sepp Rottmoser schaffte es nach seinem Sprint-Europameistertitel von 2012 nun auch bei den Weltmeisterschaften den Titel zu holen. Damit ist Rottmoser der erste deutsche Senior mit einem Weltmeister-titel im Skibergsteigen. Als Zugabe holte sich der schnelle Rosenheimer noch den Weltmeistertitel in der Espoir-Klasse (entspricht U23). Im Single und im Vertical verpasste Rottmoser jeweils als Vierter nur knapp das Podium. Die hervorragende WM- Bilanz des deutschen Teams wurde durch Top-Ten-Platzierungen von Cornelius Unger (Rosenheim) bei den Single-, Sprint- und Verticalrennen der Junioren sowie einem fünften Platz in der Staffel komplettiert. Und auch bei den Sprint-Weltcups gab es für Sepp Rottmoser Grund zur Freude: Zwei Siege bei den Rennen in Clusone (Italien) und TromsØ (Norwegen) reichten ihm am Ende zum Titelgewinn im Sprint-Gesamtweltcup. Mit diesen Siegen und einer konstant guten Leistung in den anderen Disziplinen schaffte Rottmoser zudem auch im Overall-Weltcup der Herren einen beachtlichen zehnten Platz. Bei den nationalen Wettkämpfen im Skibergsteigen standen 2013 zwei Rennen im Kalender: Beim Jennerstier (Berchtesgaden) wurden neben den Tagesschnellsten die Deutschen Meister im Vertical Race ermittelt und die Hochgrat-Skirallye (Oberstaufen) wurde auch als Deutsche Meisterschaft im Single gewertet. Am Hochgrat waren zudem Skibergsteiger aus Belgien und den Niederlanden zu Gast und richteten gemeinsam mit den Deutschen ihre nationalen Meisterschaften aus. Als Veranstalter der DAV- Skitourenrennen fungierten jeweils die DAV-Sektionen Berchtesgaden und Oberstaufen-Lindenberg. Deutsche Meisterschaften 2013 Vertical Race Josef Rottmoser (Rosenheim) Judith Grassl (SK Ramsau) Single Josef Rottmoser (Rosenheim) Judith Grassl (SK Ramsau) Vertical Race Jugend Toni Palzer (Berchtesgaden) Titel weibliche Jugend nicht vergeben Single Jugend Cornelius Unger (Rosenheim) Tessa Wötzel (Allgäuspeed.de) Nachwuchsarbeit Skibergsteigen Nach wie vor ist die Nachwuchsarbeit im Skibergsteigen auf die Aktivitäten einiger weniger Sektionen und des Bundesverbands beschränkt. Aktivste DAV-Sektion ist die Sektion Berchtesgaden, die auch den DAV-Nachwuchsstützpunkt Skibergsteigen betreibt. Eine neue sportliche Leitung und eine Neubelebung des Trainingsbetriebs konnten im Herbst weitere Sportler an den Stützpunkt binden. Außerhalb des Berchtesgadener Landes blieb es aber schwierig, Nachwuchs-Trainingsgruppen unter DAV-Regie aufzubauen. Eine weitere kleine Nachwuchsgruppe bildete sich im Allgäu: Für den Winter 2014 sind für besonders talentierte Sportler bereits internationale Renneinsätze geplant. Das bereits traditionelle Jugendcamp im Skibergsteigen fand 2013 als Kooperation des DAV mit dem österreichischen Fachverband ASKIMO in Österreich statt, mehr als die Hälfte der 25 Teilnehmer kam jedoch aus Deutschland. Die Teilnehmer konnten Rennluft schnuppern und wurden in Workshops zu den Themen Sicherheit, Training und Materialkunde geschult. Veröffentlichungen 2013 Broschüren Boulderweltcup München (Folder zum Programm) Plakate und Postkarten DAV-Skitourenrennen 2013 (Postkarte) Plakate Leadcup, Bouldercup, Skitourencup, Boulderweltcup 15

18 Hütten, Naturschutz, Raumordnung Erfolgreiche Projekte und große Pläne Im Natur- und Umweltschutz wird eine Reihe positiver Signale gesetzt, beispielsweise mit dem Start des DAV-Klimaprojekts, der Verabschiedung des novellierten Grundsatzprogramms und der Initiative, auch in Deutschland Bergsteigerdörfer zu schaffen. Negativer Höhepunkt ist die Genehmigung der Skigebietserschließung am Piz Val Gronda in der Silvretta. Sie ist ein deutliches Zeichen, dass die Erschließung zulasten der Natur in den Alpen weitergeht. Das Ressort Hütten, Wege, Kletteranlagen befasst sich mit einer Vielzahl von Baumaßnahmen und entsprechenden Förderanträgen: Als größte Projekte werden die Sanierung der denkmalgeschützten Neuen Prager Hütte und der Bau des Kletterzentrums Berlin realisiert. Der Abschluss der Reihe der Alpenvereinskarten Bayerische Alpen ist ein Meilenstein für das Ressort Kartografie. Damit sind die gesamten bayerischen Alpen mit Kartenblättern im Maßstab 1: abgedeckt. Bewährter Partner der Reihe ist das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. 16

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