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1 VL Die Epoche des Dadaismus SS 2006 Dada Zürich: Szene Berlin: 12. Februar 1915: Gedächtnisfeier für gefallene Dichter Ball und Huelsenbeck, prädadaistisches Manifest 12. Mai 1915 Expressionistenabend Berlin 1914: 15. September. Hans Richter wird eingezogen, Albert Ehrenstein und Ferdinand Hardekopf vereinbaren mit ihm während eines Abschiedsabends, sich am 15. Sept im Café de la Terrasse in Zürich zu treffen. 1914: Ball setzt sich mit Schriften der Anarchisten, bes. Bakunin und Kropotkin auseinander 1914: 1. August: Die literarische Szene um das Café des Westens löst sich auf; Zensurvorschriften im Kriegsfall lassen Zeitschriften faktisch sterben Es bleiben Der Sturm (Herwarth Walden) und die Aktion (Franz Pfemfert umgeht mit besonderer Strategie Zensurbestimmungen) München: 1912: Arp trifft Kandinsky bei der Zusammenarbeit für den Blauen Reiter. Moderner Bund u. Blauer Reiter stellen gemeinsam aus. 1912: Hugo Ball und Richard Huelsenbeck treffen sich in München. Ball ist dort Dramaturg an den Münchner Kammerspielen, beschäftigt sich intensiv mit Kandinskys Theorieschrift Über das Geistige in der Kunst 1913: Im Herbst lernt Ball Emmy Hennings kennen 1914: Ball vereinbart mit Walden ständige Ausstellung des Sturm i. Foyer d. Kammerspiele. Nach Kriegsausbruch Aufgabe Theaterprojekt Bühne der neuen Kunst, (nach Kandinsky, Klee, Franz Marc und Arnold Schönberg

2 1914: Ab 1. August Auflösung der Szene um das Café Stephanie Zürich: 1911: Gründung der Künstlergruppe Der Moderne Bund, u.a. Hans Arp, Oscar Lüthi; Veranstaltung mehrerer Ausstellung in den folgenden Jahren, u.a. München und Berlin (Sturm); Auflösung der Gruppe : Eröffnung des Café Odeon, neben Café de la Terrasse Bohèmetreff 1914: Gründung der Zeitschrift und des Cabarets Pantagruel in der Meierei, Spiegelgasse Nr. 1, später im Zunfthaus Zur Waag 1915: Zürich wird neben Genf Emigrantenzentrum, die Bahnhofstraße erhält den Spitznamen Balkanstrasse. Erste Emigranten: Hugo Kersten, Walter Serner, Emil Szittya. Sie geben die Zeitschrift Der Mistral heraus. Im Pantagruel Rezitation von Antikriegstexten. Kersten und Szittya setzen sich unter Anarchismusverdacht ab. 1915: Ende Mai treffen Ball und Emmy Hennings in Zürich ein, im Mai allein fünf Umzüge 1915: Juni: Ball befreundet sich mit dem Anarchistenarzt Fritz Brupbacher (Verbindung zum Monte Verità, zu dem faktisch alle Dadaisten zeitweise pilgern), Teilnahme an Diskussionsrunden im Schwänli mit Leonhard Frank und Max Oppenheimer (Mopp). Schwänlianer geben Zeitschrift Der Revoluzzer heraus 1915: diverse Auftritte von Emmy Hennings; Ball besitzt nur falsche Ausweispapiere und flieht nach Genf, nach der Rückkehr eine Woche Gefängnis, beide psychisch angeschlagen. 1915: Sept.: Arp, Otto, van Rees und Augusto Giacometti kommen nach Zürich

3 1915: Okt. Tristan Tzara und Marcel Janco kommen als Studenten an die TU; Ludwig und Frieda Rubiner, René Schickele 1915: Serner gibt Sirius heraus 1915: Nov. Ausstellung Galerie Tanner stellt Arp und v. Rees aus, Arp lernt Sophie Täuber kennen; Die Balls treten beim Maxim-Ensemble auf bis Januar, gründen dann das Arabella-Ensemble, Pläne für eigenes Cabaret 1916: Jan. Antrag auf Zulassung eines Cabaret in der Meierei, Jan Febr. Einrichtung der Künstlerkneipe 1916: 5.Februar Eröffnung der Künstlerkneipe, dabei: Arp, Janco, Mad. Leconte (Chansonette), Mopp, Tzara; 1916: 26. Febr. erster Auftritt Huelsenbeck 1916: Rudolf von Laban eröffnet Schule des freien Tanzes, Assistentin: Mary Wigman 1916: Klabund (lungenkrank) schließt sich Dadaisten an 1916: Mitte März; Ball plädiert für Erholungspause: Das tägliche Auftreten bei dieser Spannung erschöpft nicht nur, es zermürbt. Inmitten des Trubels befällt mich ein Zittern am ganzen Körper. Ich kann dann einfach nicht mehr aufnehmen, lasse alles stehen und liegen und flüchte. 1916: März: Serner attackiert die Neuen, darunter Ball und Huelsenbeck 1916: April: Erste Hochblüte des Cabaret Voltaire. Geplant Gründung einer Künstler-Gesellschaft Voltaire, internationale Ausstellung, Herausgabe einer Anthologie und einer Zeitschrift. Huelsenbeck grundsätzlich gegen Organisierung. Tzara beginnt internationalen Briefwechsel im Zeichen Dada. Die Weißen Blätter erscheinen, Herausgeber Schickele 1916: Mai: Grosse Soirée der Künstler-Gesellschaft Voltaire, Lesungen Ball, Janco, Huelsenbeck, Tzara (poème

4 simultan) Concert bruitiste, Krippenspiel. Erstmals Dada als Wort abgedruckt, geplante Zeitschrift Dada 1916: Juni, Ball in kubistischer Verkleidung, liest Lautgedichte 1916: Juli, Ball veröffentlicht in den Weißen Blättern Artikel über Zürich. Dada-Soirée im Zunfthaus Zur Waag, erster Auftritt außerhalb des Cabaret Voltaire ; Mitte Juli bricht Ball mit Dada, geht mit Emmy Hennings auf innerschweizer Tournee, Schließung des Cabaret Voltaire. Ende Juli erscheit Tzaras künstlerisch-literarische Reihe Collection Dada. 1916: Dez. Huelsenbeck kehrt nach Berlin zurück 1917: Jan. Erste Dada-Ausstellung in der Galerie Corray 1917: März: Ball und Tzara mieten von Corray die Räume der Galerie und eröffnen darin die Galerie Dada 1917: Veranstaltungen in der Galerie Dada : Ende März: Eröffnungsfeier mit Lesungen Hennings, abstrakte Tänze Täuber,, Puppentheater, Sibyllinisches Kabinett. Ball: Die Barbarismen des Kabaretts sind überwunden. Zwischen Voltaire und Galerie Dada liegt eine Spanne Zeit, in der sich jeder nach Kräften umgetan und neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt hat. März/April: Sturm-Ausstellung (Campendonk, Klee, Münter, Kandinsky) In der Folge bis Mai 6 Dada-Soiréen mit Lesungen, Vorträgen über moderne Kunst, z.b. Janco: Über Kubismus und eigene Bilder Mai: Ausstellung: Werke von Arp, de Chirico, Klee, Macke, Modigliani, Richter, Tzara, Kinderzeichnungen, afrikanische Skulpturen So: Führungen für Arbeiter Mai: Nachmittagstee mit Diskussionen und literarischen Vorträgen. Ball: Die Galerie hat drei Gesichter. Tagsüber ist

5 sie eine Art Lehrkörper für Pensionate und höhere Damen. Am Abend ist der Kandinsky-Saal bei Kerzenbeleuchtung ein Klub der entlegensten Philosophien. An den Soiréen aber werden hier Feste gefeiert von einem Glanz und einem Taumel, wie Zürich sie bis dahin nicht gesehen hat. 1917: Ende Mai: Ball ist erschöpft, verkracht sich mit Tzara, verläßt Zürich und geht ins Tessin. Endgültiger Bruch mit Dada. Emmy Hennings löst mit Tzara die Galerie auf, Spannungen 1917: Herbst: Die Dadaisten bezeichnen sich nun als Mouvement Dada. Ball geht als Redakteur der unabhängigen republikanischen Freien Zeitung nach Bern, Kontakte zu Ernst Bloch, Else Lasker-Schüler, Franz Werfel, Schickele 1917: Dezember: Dada 2 erscheint- weitere Veröffentlichungen bis zu Dada 8 im September 1921 als Sängerkrieg in Tirol, Arp, Max Ernst, Tzara 1918: Tzara veranstaltet alleine eine 7. Dada-Soirée im Zunfthaus Zur Meise, liest das Manifest Dada 1918, Janco gestaltet das Plakat dazu Aus Programmen d. Cabaret Voltaire und Galerie Dada: Ball: Lesungen Texte Voltaire, Wedekind Donnerwetter Lieder am Flügel, z.b. Rachmaninow, Camille Saint Saens, Revoluzzer-Chor, Marionetten-Theater; Kandinsky: Der gelbe Klang, Chinesische Märchen, Texte Albrecht Dürer, Jakob Böhme, Nostradamus, arabische Tanzrhythmen; Kinderzeichnungen, Laban-Tänze, Balalaika-Orchester, Musik Ravel, Chant nègre, Maskentanz nach Motiven aus dem Sudan, Texte Aristide Bruant, Lasker-Schüler, Morgenstern,

6 Gedichte van Hoddis, Verlaine, Apollinaire, Mallarmé, Georg Herwegh; Lautgedichte, Volkslieder, Soldatenlieder Krippenspiel, Futuristische Tänze, kubistische Manifeste, Schattenspiele, Theaterszenen etc.etc.

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