Ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen hru
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1 Ökumenische Zusatzausbildung für den heilpädagogischen Religionsunterricht im Auftrag der Kirchen hru
2 Anliegen Der kirchliche Religionsunterricht an heilpädagogischen Schulen und Einrichtungen für Menschen mit einer Behinderung be - nötigt fundierte theologisch-katechetische Kenntnisse und eine heilpädagogisch orientierte Didaktik/Methodik. Religionsdidaktik und Heilpädagogik sollen so miteinander verknüpft werden, dass eine verantwortbare erfolgreiche Unterrichtspraxis möglich wird. Angebot Die Zusatzausbildung vermittelt die erforderlichen Fachkompetenzen für den heilpädagogischen Religionsunterricht. Sie ist ökume - nisch ausgerichtet. Teilnehmende aller christlichen Landeskirchen begegnen sich im Kurs, lernen gegenseitig von ihren Erfahrungen und werden befähigt, den heilpädagogischen Religionsunterricht sowohl konfessionell wie ökume - nisch durchzuführen. Modul 13 Die Zusatzausbildung hru ist als Modul 13 im Bildungsgang Katechese von ForModula akkreditiert ( Trägerschaft Institut für kirchliche Weiterbildung IFOK und Reformierte Katechetische Kommission der deutschschweizerischen Kirchenkonferenz KaKoKi. Ziele Die Zusatzausbildung vermittelt die fachlichen Kompetenzen einen den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung angemessenen Religionsunterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren; religiöse Feiern und Liturgien unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen zu gestalten; das soziale Umfeld des heilpädagogischen Religionsunterrichtes in Kirchgemeinden und Pfarreien einzubeziehen. Inhalte Einführung in die Heil- und Geistigbehindertenpädagogik Gründe für Behinderungen; Heilpädagogik als Theorie der systemischen Zusammenhänge; Heilpädagogik als Haltung und Handlungsorientierung. Theologische Fragen angesichts geistiger Behinderung Krankheit, Behinderung und Heilung in der Bibel und im christlichen Glauben; Gottesbild, Menschenbild und ethische Fragen. Daten/Kursorte 4 Tage 23. Sept. (abends) bis 27. Sept Bildungshaus Matt, Schwarzenberg, LU 3 Tage 6. Nov. (abends) bis 9. Nov Bildungshaus Stella Matutina, Hertenstein, LU
3 Heilpädagogische Religionsdidaktik Unterrichten als Vermittlung zwischen Thema und den Beteiligten; Beziehung gestalten im Modus des Fragens und Erzählens; Lebensvollzüge religiös deuten. Unterrichtspraktische Themen Fachdidaktik Elementarisieren, basale Erfahrungen, Beziehungen aufbauen, vertiefen; Symbole und Rituale; Sakramentenkatechese, Abendmahl, Versöhnung; Spiritualität, Gebet, Feiern und Liturgien; Biblische Texte erleben, erzählen; Ökumene und ökumenisches Lernen; Vernetzung (Eltern, Schule, Institutionen), Zusammenarbeit, erweiterte Praxis. 3 Tage 23. Januar bis 25. Januar 2013 Bildungshaus Matt, Schwarzenberg, LU 5 Tage 24. Mai Juni /24. Aug Sept Unterrichtspraktikum Lektionsvorbereitung und Nachbesprechung; Unterrichtspraktische Themen. Prüfungen Mündliches Examen (20 Min.) in Heilpädagogik/ Theologie/Religionsdidaktik; Eine Prüfungslektion (Praxis). Abschluss der Lernzeit Präsentation des pers. Lernprozesses/Feedback; Gesamtauswertung der Zusatzausbildung. Zertifizierung 8 Halbtage in der Zeit Mai/Juni; Aug. bis Sept Praktikumsort ist selbstgewählt. 1 Tag 29. bzw. 30. April 2013, Luzern Nach persönlicher Ver - einbarung in den Monaten Sept./Okt./Nov Tag 15. November 2011, Luzern 15. November 2013
4 ReferentInnen Heilpädagogik: Jakob Fischer, Meiringen; Dr. Egbert Paulus, Meiringen Theologie: Dr. Wolfgang Broedel, Luzern N.N. Religionsdidaktik: Sabine Städler-Walz, Luzern; Othmar Karrer, Luzern Fachdidaktik: Kathrin Reinhard, Solothurn; Andrea Vonlanthen, Basel Kursarbeit Während der Zusatzausbildung reflektieren die Teilnehmenden ihren Lernprozess auf den Ebenen der Persönlichkeit, des Wissens und des Könnens in einer schriftlichen Arbeit. Abschluss Der erfolgreiche Abschluss der Zusatzausbildung hru wird von der Trägerschaft mit einem Zertifikat (Modulzertifikat 13) bestätigt. Zielpublikum Katechetinnen / Katecheten, Religionslehrpersonen, die in der Seelsorge und/oder im Unterricht mit Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung tätig sind. Zulassungsbedingungen Theologische und religionspädagogischkatechetische Grundausbildung Mind. drei Jahre Berufserfahrung Berufliche Erfahrung mit Kindern /Jugend - lichen mit einer Behinderung oder ein vorgängig absolviertes Praktikum (fünf Tage vor Kursbeginn in einer heilpädagogischen Schule oder Einrichtung für Kinder und Jugendliche). Aufnahmeverfahren Die Angemeldeten werden zu einem Aufnahmegespräch eingeladen. Anmeldung Zusatzausbildung hru 2012/13 Unterlagen Wir bitten Sie, mit Ihrer Anmeldung folgende Unterlagen einzureichen: Angaben zur Schul- und Berufsausbildung Angaben zur theologischen, pädagogischen, religionspädagogisch-katechetischen Ausbildung (Ausbildungsort, Stufen, Abschlussjahr) Unterrichtspraxis als KatechetIn/ReligionslehrerIn (Schultyp, Stufe, Ort, Praxisjahre von bis?) Praxisjahre mit Kindern/Jugendlichen mit einer Behinderung (Schule, Institution)? Motivation zur Teilnahme an der Zusatzausbildung hru? Einsenden bis 30. April 2012
5 Kursbeginn /Abschluss 23. September 2012 / 15. November 2013 Kurskosten Gesamtkosten Fr (exkl. Reise- und Pensionskosten ca. Fr ; Literatur und Unterlagen ca. Fr ). Die Kurskosten werden in Raten in Rechnung gestellt. Den Kantonalkirchen, Gemeinden, resp. Pfarreien wird empfohlen, die Kurskosten ganz oder grösstenteils zu übernehmen. Kursleitung Nick Sieber, Leiter Ressort Religionspädagogik/Heilpädagogik am IFOK in Zusammenarbeit mit dem ökumenischen ReferentInnenteam Information/Anmeldung/ Detailunterlagen Die Anmeldekarte mit den einzureichenden Unterlagen sind zu richten an: IFOK Sekretariat, hru-ausbildung Abendweg 1, Postfach 6000 Luzern 6 Tel , ifok@unilu.ch Anmeldeschluss: 30. April 2012 Name/ Vorname Strasse PLZ /Ort/ Kt Geburtsdatum Telefon Privat Telefon Büro Aktuelle berufliche Tätigkeit Ort, Datum Unterschrift: Bitte Anmeldetalon ausfüllen und einsenden an: IFOK, Abendweg 1, Postfach 6000 Luzern 6
6 Reformierte katechetische Kommission der Deutschschweizerischen Kirchenkonferenz KaKoKi Matthias Stauffer Telefon Institut für kirchliche Weiterbildung IFOK Abendweg 1 Postfach, 6000 Luzern 6 Telefon ifok@unilu.ch BEKOM kirchliche Berufe Kirchliche Koordinationsstelle für modulare Ausbildung Geschäftsbedingungen Annullierung von Kursanmeldungen Die Anmeldung kann bis zum Datum des Anmeldeschlusses per Einschreiben ohne Kos - tenfolgen annulliert werden. Bei Annullierung nach Anmeldeschluss sind 50% des gesamten Kursbetrages zu bezahlen, sofern keine Ersatzperson gefunden werden kann. Wenn eine Ersatzperson gefunden wird, werden der zurücktretenden Person Fr als Bearbeitungsgebühr in Rechnung gestellt. Bei Nichterscheinen bei Kursbeginn besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Kurs - kosten. Bei Ausstieg aus dem laufenden Kurs werden 50% der noch anfallenden Kurskosten in Rechnung gestellt. Ausnahmen sind möglich und können bei der Institutsleitung beantragt werden. Bei länger dauernden Kursen empfiehlt das IFOK, eine Annullationskostenversicherung abzuschliessen. Teilnahmebestätigungen und Zertifikate werden nur dann ausgehändigt, wenn die Kurskosten bezahlt sind. Rechnungsstellung Die Kurskosten müssen vor Kursbeginn bezahlt werden. Bei längerdauernden Kursen wird das Kursgeld in Raten aufgeteilt. (Anmeldekarte zum Abtrennen Seite 3&4)
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