Sektion Badminton. Aktive der ersten Stunde: Roland Scholz, Wolfram Schmieder, Helmar Schrödter (v. l. n. r.)

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1 Sektion Badminton Die Sektion Badminton wurde im Jahre 1961 gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Sportfreunde Reimann, Helmar Schrödter und Roland Scholz. Ein Urgestein des Groitzscher Badmintonsportes ist Wolfram Schmieder, der seit 40 Jahren aktiv diese Sportart trainiert und zudem als Übungsleiter tätig ist. Schon in den 60er Jahren waren die Mitglieder der neu gegründeten Sektion Maria Leimer, Eva Lange, Rainer Star, Hans-Jürgen Wendt, Jörgen Kröber, Axel Eismann, Roland Scholz, Helmar Schrödter und Wolfram Schmieder im Wettkampfsport sehr erfolgreich. Sie stiegen von der Kreis- zur Bezirksklasse auf. Überregional wurde der Groitzscher Badmintonsport damals durch die Ausschreibung des Pokals Goldener Schuh bekannt. Aktive der ersten Stunde: Roland Scholz, Wolfram Schmieder, Helmar Schrödter (v. l. n. r.) Die Jugendarbeit leitete in den ersten Jahren der Sportfreund Hans-Dieter Noll. In den 70er und 80er Jahren wurde das Kinder- und Jugendtraining von den Sportfreunden Roland Scholz und Stefan Treuger fortgeführt. Auch nach dem Training wuchsen die Sektionsmitglieder zu einer echten Gemeinschaft zusammen. Man feierte gemeinsam, unternahm Ausflüge, unterstützte sich bei den verschiedensten Vorhaben. Die jährlich Anfang Mai durchgeführten Fahrten in die Hohe Tatra wurden zur Tradition. Bis 1988 war Sportfreund Roland Scholz Sektionsleiter der Badmintonspieler in Groitzsch. Nachdem er in Pegau seiner Sportart aus den Startlöchern verhalf, übernahm 1989 Stefan Treuger die Sektionsleitung. Durch die längjährig gute Nachwuchsarbeit gelang Anfang der 90er Jahre durch die erste Mannschaft der Aufstieg in die erste Bezirksklasse waren 46 Sportfreunde in der Sektion Badminton angemeldet. Sie trainieren in einer Wettkampfmannschaft der Erwachsenen und der Schüler sowie im Volkssport Jugend und Kinderbereich. 23

2 Die Sektion Badminton im Jahr 2001 Nahmen in den Jahren 2000/2001 noch drei Mannschaften am Wettkampfbetrieb in der Bezirksklasse teil, so waren es 2002/2003 nur noch eine Jugendmannschaft. Bedingt durch Studium, auswärtige Arbeit und Wohnortwechsel konnte keine erste Mannschaft mehr am aktiven Spielbetrieb teilnehmen. Der Übungsbetrieb wurde jedoch weiterhin für Erwachsene, Jugendliche und Kinder durch die Übungsleiter Stefan Treuger und Wolfram Schmieder aufrechterhalten. Der Wettkampfbetrieb der Erwachsenen beschränkte sich auf gelegentliche Freundschaftsspiele. Jedoch werden parallel zur Sektion Badminton vor allem Schüler aus dem Gymnasium im Rahmen der Ganztagsangebote von den Sportlehrern des Gymnasiums trainiert. Im Jahre 2007 gab Sportfreund Treuger das Amt des Sektionsleiters an Sportfreundin Brita Sella weiter. Im Oktober 2010 nahmen die Sportfreunde Frank Meißner, Rebecca Hilser und Brita Sella an den stadtoffenen Meisterschaften in Pegau teil. Das Damendoppel Sella/Hilser belegte den dritten Platz und Brita Sella wurde Stadtmeister im Dameneinzel. Stadtmeisterschaften Pegau 2010 Sportfreund Wolfram Schmieder 24 25

3 Sektion Faustball In den Jahren 1898 bis 1899 wurde neben dem Turnbetrieb, welcher sich wettkampfmäßig auf Geräteturnen, Ringkampf und Gewichtheben aufbaute, zusätzlich noch Leichtathletik in einzelnen Disziplinen, wie Steinstoßen, Kugelstoßen, Sprung und Lauf, durchgeführt. Da im Sommer aber Gemeinschaftsspiele, also Mannschaftsspiele, fehlten, wurden Ballspiele durchgeführt. Auch standen noch keine Spielplätze zur Verfügung, so dass auf dem Hof eine Leine gespannt und der Ball mit der Faust über die Leine gespielt wurde. Zunächst nicht als Wettkampf, sondern aus Spaß an der Freude und der Bewegung. Es gab keine Regel, der Ball mußte nur über die Leine gebracht werden, nachdem er dreimal den Boden berührt hatte. Dann wurde nach Zeit gespielt, und die Bälle, welche über die Leine gingen, gezählt. Aufschlag hatte im Gegensatz zu heute die Mannschaft, welche den Gutpunkt gemacht hatte. Die Pioniere des Faustballspiels, als solche kann man auch diese Männer bezeichnen, waren auch gleichzeitig bewährte Turner wie, A. Reinhardt, M. Krembs, Weber, Biegler, Heinecke, Klein usw. Schon 1909 begann der richtige Wettspielbetrieb. Vorerst noch im kleinen Rahmen, im Jahre 1911 aber schon in größerem Kreis. Es wurde die Spielunion Groitzsch Borna Bad Lausik Frohburg Zwenkau gegründet. Hier wurde schon um Meisterschaften gespielt. Diese Überlieferungen kamen von P. Hüfner, der mit den Spielern K. Krembs, P. Krembs, H. Krembs und H. Barth die Stammmannschaft bildete. Auch waren schon untere Mannschaften vorhanden. Da der Platz vor der 1909 gebauten Turnhalle nicht mehr ausreichte, wurde der Sportplatz am Wasserturm errichtet. Hier entstand auch der erste Hartplatz. Die sehr guten Geräteturner zeigten auch im Umgang mit dem Faustball hervorragende Leistungen, was durch Meisterschaften belegt wurde. Der 1. Weltkrieg unterbrach auch diesen Sport, doch 1919 ging es mit voller Kraft weiter. Die oben angeführte Mannschaft qualifizierte sich 1926 für die Landesmeisterschaften in Sachsen, wo sie in Wittgensdorf in der Endrunde den 2. Platz belegte. Hier muss noch eingefügt werden, dass sich Faustball zu einer Familiensportart entwickelt hatte. Familie Krembs (4 Sportler), Barth (3 Sportler) und Hüfner (2 Sportler). In den Jahren 1922/23 bildete sich die erste Frauenmannschaft in Groitzsch. Vorher war dies nicht möglich, da die Bälle für Frauen noch nicht geeignet waren. Einige Namen damaliger Spielerinnen waren: Johanna Hüfer, H. Tag-Fröhlich, Liddy Voigt, Else Bergner. Diese Mannschaft wechselte zu der 1921 gegründeten Handballabteilung, da der Spielbetrieb bei den Faustballfrauen noch zu gering war. Bei den Männern wurde Faustball immer weiter gespielt. So gab es von 1924 an keinen Donnerstag, solange das Wetter erlaubte, wo nicht auf 2, 3 Feldern gespielt wurde. Da spielten alle, angefangen vom 14jährigen bis zum Altersturner 26 mit großer Begeisterung. Inzwischen waren auch jüngere Kräfte herangewachsen: Aufschlag der gute Linkshänder A. Kapphahn, rechts Robert, der jüngste der Familie Barth, Martin Schlegel als Mittelmann und Kurt Erler rechts hinten. Im Verein mit den alten Kämpfern H. Krembs und P. Hüfner wurden die größten Erfolge erreicht. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde der Sport stark gedrosselt und kann ganz zum Erliegen. Der Krieg hatte den Sportlern an Leid und Leben viel abgefordert. Mit Erlaubnis des ersten Sportausübens, waren die alten Kämpfer wieder in der ersten Reihe, um alles neu aufzubauen. Da in der bestehenden SG Groitzsch nur Fußball gespielt wurde, übernahm die inzwischen aufgebaute BSG Fortschritt die Bildung neuer Sektionen begann man mit dem Aufbau einer Sektion Faustball, unterstützt vom dienstältesten BSG-Leiter, Sportfreund Kurt Heynold. Unterstützung erhielten wir von der Leitung der IG Textil, Bekleidung und Leder, so dass wir über Lehrgänge das Rüstzeug erhielten, schneller vorwärts zu kommen. Ich nenne hier einige Sportfreunde der ersten Stunde: Kurt Heynold, Heinz Hofmann, Manfred Klaukien, Kurt Geyer, Herbert Krembs, Martin Schlegel, Werner Arndt sowie den so schnell verstorbenen Spfrd. Hammer. Sie brachten den Namen der BSG Fortschritt schnell in große Kreise. Auch die Frauen wurden nicht vergessen. Schon 1950 hatten wir 2 Frauenmannschaften aus dem Betrieb Bella Schuhfabrik zum Spielen ermuntert. Die Spielerinnen Irmtraud Erbs, Charlotte Ehnold, Irene Schirmer, Ruth Kraft, Eva Müller, Ingetraud Tübler, Brigitte Welke, Margarete Steinkopf und andere wurden in den Spielbetrieb eingebaut. Die Sektion war auf 3 Männer-, 2 Frauen-, und 6 Nachwuchsmannschaften angewachsen. So konnten 1956 insgesamt 11 Mannschaften zum Wettkampf antreten. Kreismeister und Bezirksmeister wurden öfters gestellt. Durch Überzeugung traten der Sektion auch betriebsfremde Sportler bei. So Sportfreund Gerhard Schirmer, der sich als Spieler und Übungsleiter qualifizierte und gute Erfolge hatte. Nicht zu vergessen Herbert Friedrich, der unauffällig arbeitete, als Spieler, Übungsleiter und als Mädchen für alles. Im Kinderferienlager der Bella Schuhfabrik baute Sportfreund Martin Schlegel eine Mädchenmannschaft auf, die bei der Spartakiade eine Silbermedaille erkämpfte. Die Betreuung der Mädchen lag in den Händen von Margarete Kuppe, Spielerin der 1. Frauenmannschaft. Inzwischen hatte Sportfreund Martin Schlegel eine Frauenmannschaft gebildet, (Helga Menge, Helga Schlegel, Renate Renker, Sonja Dawid, Margarete Kuppe und Waltraud Dietzschold) welche zum Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig die Silbermedaille erkämpfte. 27

4 Die erfolgreichen Faustballspielerinnen (v. l. n. r.) Renate Scheffler, Sonja Dawid, Trainer Martin Schlegel, Margarete Kuppe, Helga Menge und (knieend) Helga Schlegel, die nach der Silbermedaille beim III. Deutschen Turnund Sportfest auch den Aufstieg in die Oberliga schafften Bei starker Konkurrenz im Bezirk wurde mehrere Male die Meisterschaft errungen und später sogar der Aufstieg in die Oberliga geschafft. Nun zu den Männern. Aus gesundheitlichen Gründen legte Sportfreund Martin Schlegel seine jahrelange Funktion als Sektionsleiter nieder. Sportfreund Peter Gleisberg wurde sein Nachfolger. Übrigens waren die Faustballer nicht nur sportlich auf der Höhe. Durch zahlreiche Arbeitseinsätze wurden Hart- und Rasenplätze geschaffen. Sportfreund Peter Gleisberg, der das Amt des Sektionsleiters bis 1978 ausübte, war in dieser Zeit Mitglied der Spielkommission des DFV der DDR. In diesem Zeitraum spielten in der Sektion 11 Mannschaften, davon 9 Nachwuchsteams. Die Männermannschaft war mehrmaliger Bezirksmeister und spielte in der DDR-Liga. Es dauerte eine ganze Weile bis sich herumgesprochen hatte, dass durch ein vereintes Deutschland auch der Faustballsport wieder lukrativer geworden ist. Im Laufe der Zeit (1992/93) entstanden wieder drei Erwachsenenmannschaften. In dieser Zeit übernahm auch Sportfreund Gerhard Schenke die Geschicke der Sektion. Es wurde verstärkt um Nachwuchs geworben und unser Bemühen hatte bald Erfolg. Ab 1994 wurden wieder Kinder- und Jugendspartakiaden gespielt, nun unter dem Namen Kinder- und Jugendsportspiele. Seitdem herrscht im Nachwuchsbereich wieder reger Betrieb. Die 1. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Landesliga Sachsen, wo wir heute in der Feld- und Hallensaison präsent sind. Höhepunkte im Faustballalltag waren immer das internationale Turnier in Seekirchen (Österreich) und unser eigenes, welches in den letzten Jahren zu einem der gefragtesten Turniere in Sachsen wurde. Bei den Wahlen 1978 wurde Sportfreund Hans-Georg Lehmann zum neuen Sektionsleiter gewählt. Unter seiner Leitung wurden die guten Ergebnisse fortgesetzt (DDR-Liga, Bezirksmeister, Spartakiadesieger ) und das Leben im Verein gefestigt. Groitzscher Faustballer beim Turnier in Seekirchen am Walersee (Österreich) Die Krönung in seiner Amtszeit war, die von Herbert Friedrich geführte Mädchenmannschaft, die 1980 mit den Spielerinnen Heike Namowitz, Ina Stolzenberg, Grit Hugo, Ines Teubel, Anke Viehweg und Carmen Wiesehügel den ersten und einzigen DDR- Meistertitel für Groitzsch holten. Ein weiterer Höhepunkt war die Ausrichtung der DDR Bestenermittlung der AK 14 im Jahre Mit dem Tag der Wende gab es auch bei den Faustballern einen gewaltigen Zusammenbruch. Von derzeit vier mühsam aufgebauten Nachwuchsmannschaften blieben nur ganze zwei Spieler übrig. Nur der Stamm der 1. Mannschaft hielt noch eisern zur Stange. 1. DDR-Meistertitel für die BSG Fortschritt 1980: Herbert Friedrich, Anke Viehweg, Ina Stolzenberg, Anke Namowitz, Carmen Wiesehügel, Ines Teubel und Grit Hugo (v. l. n. r.) Im Jahre 1998 begingen wir das 100jährige Bestehen des Faustballsports in Groitzsch. Unter diesem Motto stand in jenem Jahr unser Turnier. Es wurde mit 25 teinehmenden Mannschaften unseres Jubiläums würdig. Wir können also beruhigt sagen, Faustballspielen in Groitzsch macht Spaß, das zeigen nicht zuletzt zwei Männer -,ein Mix- und derzeit drei Nachwuchsmannschaften. Die Erfolge unserer Faustballabteilung kann man in Form von Pokalen, Urkunden und Erinnerungsgeschenken in unserem Traditionsschrank im Sportlerheim besichtigen. Die gute Sektionsarbeit setzte sich auch in den folgenden Jahren fort, insbesondere im Nachwuchsbereich wurde Sektionsleiter, Sportfreund Gerhard Schenke, für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Ehrung Ehrenamt des Landkreises Leipziger Land ausgezeichnet

5 Bei der Sportlerehrung des Landkreises Leipziger Land 2004 belegte als Nachwuchssportlerin des Jahres Jenny Kerpal den 4. Platz und 2006 erreichte bei den Mannschaften die Frauen-Faustball-Mannschaft Platz konnte unter der Trainerin Annett Reinhardt eine Mini-Mannschaft aufgebaut werden. Ende 2008 nahmen vier Mannschaften am Punktspielbetrieb auf dem Feld und in der Halle teil, und zwar die 1. Männermannschaft in der Landesliga, die 1. Frauenmannschaft in der Oberliga, die 2. Frauenmannschaft in der Landesliga, die männliche Jugend in der Oberliga. Alle Mannschaften erreichten gute Platzierungen im Vorder- bzw. Mittelfeld ihrer Staffel. Erste Erfolge brachte die neu aufgebaute Mannschaft der Minis, die inzwischen sachsenweit im Einsatz ist. 2. Männermannschaft Feld: Platz Bezirksliga Chemnitz Platz Bezirksliga Chemnitz Halle: 2008/ Platz 2009/ Platz Im Jahr 2008 gab Sportfreund Gerhard Schenke das Amt des Sektionsleiters an Sportfreund Dietmar Wollnitza weiter. Ergebnisse im Spielbetrieb 2009/2010: 1. Männermannschaft Feld: Platz Landesliga Sachsen, Direktaufsteiger in die Oberliga Platz Oberliga Sachsen, Abstieg in die Landesliga Halle: 2008/ Platz Landesliga Sachsen 2009/ Platz Landesliga Sachsen 2. Männermannschaft 1. Frauenmannschaft Oberliga Sachsen Feld: Platz Platz Halle: 2008/ Platz 2009/ Platz und Teilnahme an Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga Süd 1. Männermannschaft 1. Frauenmannschaft 30 31

6 2. Frauenmannschaft Landesliga Sachsen Feld: 2009 keine Mannschaft Platz nach Wiederanmeldung der 2. Frauenmannschaft (4 punktgleiche Mannschaften an der Spitze, besseres Satzverhältnis entschied für Groitzscherinnen) Halle: Platz 2. Frauenmannschaft Nachwuchs Spielbetrieb mit D-Jugend m/w 2009/2010 in der Bezirksliga Chemnitz Feld: Groitzsch I w Platz Platz Groitzsch II w Platz Groitzsch I m Platz Platz Halle: Groitzsch I w 2008/ Platz 2009/ Platz Groitzsch I m 2008/ Platz 2009/ Platz weibliche Jugend 12 Am 20./ waren die Groitzscher Faustballer Ausrichter der Landes- Jugendspiele und Sächsischen Meisterschaften aller Nachwuchsklassen im Feldfaustball und Kleinfeldfaustball. 320 Nachwuchssportler im Alter zwischen 7 und 18 Jahren ermittelten in 41 Mannschaften im Feldfaustball und 56 Mannschaften (Rekordteilnehmerzahl) im Kleinfeldfaustball ihre Besten. Ergebnisse Groitzscher Mannschaften: Kleinfeld: AK Platz AK 12 m 3. Platz AK 12 w 6. Platz Feld: AK 12 m 5. Platz AK 12 w 5. Platz Groitzsch war Ausrichter (in der neuen Sporthalle) der Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga Süd Frauen am 20./ Neben den Sächsischen Meisterinnen FV Glauchau-Rothenbach und den Groitzscher Frauen bewarben sich vier weitere Mannschaften der Regionalligen aus Bayern und Baden- Württemberg um die drei Aufstiegsplätze. Groitzsch belegte hier Platz 5. Die Trainerinnen Annett Reinhardt, Lydia Kerpal und Heike Kerpal führen traditionsgemäß die Ballsportgruppe Spiele und Übungen mit dem Ball mit zurzeit 8 Kindern im Vorschulalter an den Faustballsport heran. männliche Jugend 12 Höhepunkte in der Sektionsarbeit sind das jährlich stattfindende traditionelle Herbert-Friedrich-Gedenkturnier in der ersten Augustwoche und seit 2009 in der Halle Ende Dezember das Mixturnier Groitzscher Abspeckturnier. Zurzeit hat die Sektion 38 Mitglieder, davon 19 Kinder und Jugendliche und 19 Erwachsene, die von 8 Trainern und Übungsleitern trainiert werden

7 Sektion Fußball Es ist müßig, sich durch die Geschichte der Fußballer zu finden, da gerade von den Anfängen (DFB-Gründung 1900 in Leipzig) bis zum Ende des 2.Weltkrieges bzw. zur Gründung der damaligen DDR in Groitzsch dieser Sport von mehreren Vereinen betrieben wurde. Folgendes steht aber nachweislich fest: Am 17. Dezember 1904 wurde durch Herrn O. Härtling, Mitglied des Vereins für Bewegungsspiele (VfB) Zwenkau der Fußballclub Groitzsch gegründet. Zweck dieses Vereins war es lt. seinem Statut: 1. Hebung der Geselligkeit 2. Förderung der Rasenspiele (Fußball) 3. Kräftigung des Körpers Lt. vorliegendem Verzeichnis gehörten dem Verein als Gründer an: 1. Vorsitzender Curt Beyerlein Schuhmacher 2. Vorsitzender Carl Capelle Schlosser 1. Schriftführer Max Entschel Schreiber 1. Spielwart Max Entschel Schreiber 2. Schriftführer Fritz Gehrhardt Kaufmann Kassierer Alfred Schiebold Kaufmann 1. Beisitzer Kurt Kuhfuß Schneider 2. Beisitzer Artur Kutschahn Schuhmacher Der Verein hatte 36 Mitglieder und eine Zöglingsabteilung mit 15 Mitgliedern. welche uns auch alle noch namentlich bekannt sind. Mit dem SV Groitzsch 1904 war der Fußballsport in unserer Stadt geboren. Ein großes Problem für den Fußballclub Groitzsch war die Bereitstellung eines geeigneten Geländes als Spielplatz durch die Stadt. Alle diesbezüglichen Anträge wurden abschlägig beschieden, wie man damals zu sagen pflegte. Im Jahr 1911 wurde Willy Wagler 1. Vorsitzender des Vereins. Ab Januar 1919 Albert Entschel. Immer noch kämpfte der Verein um eine eigene Spielplatzanlage. Er ist seit Unterpächter beim Turnverein Groitzsch 1861 (DT) und benutzt den Spielplatz an der Altenburger Staße mit. (Heute steht auf diesem Gelände das Wiprecht-Gymnasium.) Zwangsläufig ging das auf die Dauer nicht gut und es kam zu Reibereien zwischen beiden Vereinen. So wurde schließlich am der Vertrag durch den Turnverein aufgekündigt und der Sportverein 04 war wieder heimatlos. Der Streit war insbesondere dadurch ausgelöst worden, dass der Sportverein neben dem Fußballspiel die Durchführung der Leichtathletik aufgenommen und wiederholt betrieben habe. Das sah der Turnverein offensichtlich als Einbruch in seine sportlichen Belange an

8 1. Vorsitzender war inzwischen Herr Otto Schmidt, später Herr Rammensee geworden. Der Verein hatte sich gut entwickelt und zählte 235 Mitglieder. Endlich war es dem Sportverein Groitzsch 1904 gelungen, in Großwischstauden westlich der Schnauder, unterhalb des Gasthofes ein Gelände zu pachten und einen Sportplatz zu bauen, der am eingeweiht werden konnte. Den älteren Bürgern wird dieser Platz, wo so viele interessante Spiele stattfanden, noch gut in Erinnerung sein, denn er existiert nicht mehr. Heute ernten fleißige Hobbygärtner an dieser Stelle in der Gartensparte Schnauderaue Gemüse, Obst und Blumen und erholen sich auf ihre Weise. Der Sportverein erweiterte sich um die Sportarten Schwimmen, Handball und Boxen. Neuer 1. Vorsitzender wurde Erich Hitzschke. Der Sportplatzbau hatte die finanziellen Mittel des Sportvereins sehr stark beansprucht und Anträge des Vereins um Unterstützung durch die Stadt Groitzsch wurden lediglich mit der einmaligen Beihilfe von 100 RM beschieden. Der Vollständigkeit halber seien auch noch die dann folgenden Vorsitzenden genannt:1927 war Curt August Wiedersich, 1. Vorsitzender, 1929 Erich Cohn und 1938 Sven Mannborg. Sportlich am erfolgreichsten war man in der Serie 1938/39, als man als sogenannter Abteilungsmeister der Kreisklasse hervorging. In der Zeit von 1933 bis 1945 nahmen aber auch noch zwei andere Groitzscher Mannschaften an den Punktspielen teil, so der TV Groitzsch 1861 und der WKG Bella Groitzsch. Die wenigsten werden noch wissen, dass sich im Oktober 1944 sich der SV Groitzsch 04 und der BV Pegau zu einer Kriegsspielgemeinschaft vereinigten. Der Sportverein 04 war Mitglied im Deutschen Fußball-Bund (DFB) Gau Nordwestsachsen (dieser umfasste in etwa die Landkreise Delitzsch, Eilenburg, Wurzen, Borna, Leipzig). Mit der SG Groitzsch entstand 1945 ein neuer Verein, der den Fußballsport in Groitzsch weiter fortsetzte. Vorsitzender wurde Rudolf Hofmann. Der Verein hatte 1952 bereits über 500 Mitglieder und betrieb neben Fußball auch sehr erfolgreich Handball und Leichtathletik. Mit der Vereinigung im Jahr 1956 zur BSG Fortschritt Groitzsch blieb Rudolf Hofmann Vorsitzender bzw. Sektionsleiter der Fußballer. Er bekleidete dieses Amt bis In diesem Jahr übernahm dann Horst Winkler dessen Funktion. In seiner Ära (Sektionsleiter bis 1987 mit Unterbrechung von 1966 bis 1974 vertreten durch Erich Böhm, Manfred Schweska und Heinz Kohlhage) feierte der Groitzscher Fußball seine größten Erfolge. Die Nachwuchsarbeit wurde gefördert und in allen Altersklassen kämpften die Groitzscher Kicker um Punkte im Kreisund Bezirksmaßtab. Legendär ist mittlerweile das entscheidende Spiel der 1. Herrenmannschaft um den Aufstieg in die Bezirksliga im Jahr 1971, als man vor 2200! Zuschauern auf dem Groitzscher Sportplatz an der Schletterstraße Chemie Zwenkau nach einem 0:2 Rückstand noch mit 3:2 bezwang. Die Tore für die Schusterstädter schossen damals Gert Schneider (2) und Wolfgang Dietze. Es folgten vier Jahre in der dritthöchsten Spielklasse des DFV. Das waren die Verdienste des Trainers Manfred Schweska und der Betreuer und Mannschaftsleiter Heinz Kohlhage und Heinz Szymkowiak. SV Groitzsch 04, 1.Mannschaft Abteilungsmeister 1938/39 auf den Sportplatz in Wischstauden v. l. n. r.: Lägel, Pilz, Lindner, Süßespeck, Elß, Weise, Hofmann, Kühn, Geyer, Mädge, Böhme BSG Fortschritt Groitzsch, 1. Herren Aufsteiger zur Bezirksliga 1971; Stehend v. l. n. r.: Rockstroh, Angermann, Hartmann, Blank, Dietze, Wagner, Bernstein, Schneider, Schweska Knieend v. l. n. r.: Böseke, Kaiser, Geisler, Franz, Sprewitz, Reichenbach 36 37

9 Sportfreund Heinz Götze fungierte trotz körperlicher Behinderung für den Nachwuchsbereich in der Sektion und war als solcher als ehrenamtlicher Funktionär beim BFA Leipzig tätig. Er konnte von den Schülern bis zu den Junioren sehr viel bewegen. Auswahl- und Sichtungsspiele im Bezirksmaßstab fanden in Groitzsch statt. Bis in die 80er Jahre war er Technischer Leiter und hat auch hier eine sehr gute Arbeit geleistet. Auch im Nachwuchs spielte man in den 80er Jahren erfolgreich. Die damalige B- Jugend wurde dreimal Kreispokalsieger und stieg auch in den Bezirk auf. Das waren die Erfolge von Manfred Stabitzke, welcher auch heute noch die 2. Herrenmannschaft betreut. betrieb betreibt. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass in dieser Zeit auch neun Sportfreunde eine Trainerlizenz erwarben, um vor allem den Nachwuchs weiter voranzubringen. Stellvertretend seien hier Uwe Bauer mit der A-Jugend und Tobias Zimmermann mit der D-Jugend genannt, die sich mit Meistertiteln schmücken konnten. Abschlusstabelle Zeitungsauschnitte aus LVZ von übernahm Dieter Lutz das Amt des Sektionsleiters, da Horst Winkler beruflich sehr stark gefordert wurde und somit nur noch wenig Zeit für die schönste Nebensache der Welt aufbringen konnte. Dieter Lutz trat ein schweres Erbe an und hatte zudem mit den Auswirkungen, oder besser gesagt Umbrüchen der deutschen Wiedervereinigung, zu kämpfen. Gemeinsam mit Kai Ludwig (stlv. Sektionsleiter) wurden aber alle Hürden genommen, so dass der Spielbetrieb in allen Altersklassen aufrecht erhalten werden konnte. Die 1. Herrenmannschaft schaffte zweimal den Aufstieg in die Bezirksklasse, musste aber postwendend wieder absteigen. Die Trainer hießen Siegmar Treuger, Jörg Löber und Dieter Fischer. Anfang der Neunziger machte aber auch die 2.Herrenmannschaft von sich reden. Erst knapp dem Abstieg entronnen, wurde 1992 der Meistertitel in ihrer Klasse geholt. Viele schon ausgediente Fußballer fanden den Weg zurück zu unserem Sportverein. Als Folge dessen konnte 1994 wieder eine Alte Herren aufgebaut werden, welche einen regelmäßigen Spiel- Zeitungsausschnitt aus der LVZ von 1992 SV Groitzsch 1861 e. V., 2. Herren Kreismeister 1992; Stehend v. l. n. r.: Rollfing, Ludwig, Lutz, D., Kolbe, Lutz, Th., Heisig, Pilz, Elß, Paschke, Glass, Lutz, St. Knieend v. l. n. r.: Heyduk, Zimmermann, Seumel, Hübner, Tenner, Lange, A., Fechner, Lange, M

10 Tobias Zimmermann und André Lange die Mannschaft, die seither in der untersten Kreisklasse immer vordere Plätze belegte wurde die 2.Herren Hallenkreismeister in der eigenen Sporthalle in Groitzsch. SV Groitzsch 1861 e. V., 2. Herren Kreismeister und Bezirksklasseaufsteiger 2001; Stehend v. l. n. r.: Rollfing, Treuger, Zanirato, Teske, Kricke, Nitzschke, Einsle, Hanke, Ungethüm, Rieger, Wittig, Bauer, Heyduk, Gleisberg, Gomille Kniend v. l. n. r.: Cisnik, Dobmayer, B., Knorr, Zwarra, Kühn, Dobmeyer, D., Machill, Keyselt, Henel 1998 übernahm Mario Gomille die Geschicke als Sektionsleiter. Gemeinsam mit Siegmar Treuger und Dirk Heyduk leitete er die Sektion Fußball bis Die größten Erfolge in dieser Zeit sind der Kreispokalsieg 2000 der 1. Herren mit dem Trainer Andreas Heisig und der Kreismeistertitel verbunden mit dem erneuten Aufstieg der 1. Herren in die Bezirksklasse, sowie die Viertelfinalteilnahme im Bezirkspokal unter dem Trainer Gianfranco Zanirato in der Saison 2000/01. Zudem wurde die 1. Mannschaft bei der Sportlerehrung des Landkreises Leipziger Land für das Jahr 2000 als beste Mannschaft im Landkreis ausgezeichnet. Mit den Abwanderungen von Leistungsträgern zu anderen Vereinen und das Ende der Trainertätigkeit von Gianfranco Zanirato konnte das Leistungsniveau in der Bezirksklasse nicht gehalten werden. Der Nachfolger auf dem Trainerposten, Lutz Härtel konnte den Abstieg aus der Bezirksklasse nicht verhindern. Seither spielt die erste Mannschaft in der höchsten Kreisklasse. Weitere Trainer waren 2005 Steffen Renker, Frank Schröder, 2009 Daniel Kühn und seit 2010 Andre Hanke. Von den Leistungssteigerungen der ersten Mannschaft profitierte zu Beginn auch die 2. Mannschaft mit guten Resultaten unter der Betreuung der Übungsleiter Manfred Stabitzke, Mike Pfohl und Sören Schlossbauer. Die Mannschaft spielte hierbei eine gewichtige Rolle in der höchsten Kreisklasse. Mit dem Abstieg der ersten Mannschaft aus dem Bezirk musste auch die 2. Mannschaft absteigen. Nach dem Ausscheiden von Sportfreund Mike Pfohl trainieren die Sportfreunde Zeitungsausschnitte aus der Bornaer Zeitung vom 11. Juni

11 Plakette 100 Jahre Fußball Die Alte-Herren-Mannschaft, unter der Regie von Roland Franz, Bernd Geyer und Rainer Reichenbach, absolviert jedes Jahr in dem Zeitraum April bis Oktober ein sehr umfangreiches Programm mit durchschnittlich 25 Spielen. In den Wintermonaten nimmt die Mannschaft an zahlreichen Hallenturnieren teil. Die Mannschaft spielt einen attraktiven und sehr erfolgreichen Fussball. Im Rahmen der Feierlichkeiten 100 Jahre Fußball in Groitzsch fand zu Pfingsten 2005 ein Fußballspiel gegen die Traditionsmannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt, sowie der BSG Chemie Böhlen statt. Überhaupt waren die Feierlichkeiten anlässlich 100 Jahre Fußball der Höhepunkt im letzten Jahrzehnt. Am fand im Bürgerhaus/Kino Groitzsch eine Feierstunde statt, die durch den Naturfreunde- und Heimatverein originell umrahmt wurde. Die Sportfreunde Horst Winkler, Dieter Lutz, Heinz Szymkowiak, Helmut Sprigade, Manfred Schweska und Kai Ludwig wurden für ihre Verdienste um den Fußballsport geehrt. Die Groitzscher AH-Mannschaft mit der Traditionself des FC Rot-Weiss Erfurt im Jahr 2005 Ab April 2003 begleitete Uwe Bauer das Amt des Sektionsleiters, das er im April 2008 an Sportfreund Enrico Rockstroh weitergab. Neue Ideen in der Sportarbeit waren gefragt. Auf Grund des Mitgliederrückgangs im Jugendbereich fehlten für die Zukunft junge Talente zur Verstärkung im Herrenbereich. Im Frühjahr 2004 wurde durch Sportfreund Thomas Elß gemeinsam mit einigen sportbegeisterten Frauen eine Frauenfußball-Mannschaft ins Leben gerufen. Durch gutes, kontinuierliches Training konnte die Mannschaft schon 2005 am Punktspielbetrieb teilnehmen. Auf Grund verschiedener Probleme war eine weitere erfolgreiche Arbeit leider nicht möglich und die Mannschaft löste sich im Jahre 2008 wieder auf. Im Nachwuchsbereich spielten die Groitzscher Mannschaften im Wesentlichen auf der Regionalebene Borna/Geithain. Nur die von André Lange betreute C- Jugend war in einer Spielgemeinschaft unter Federführung von TuS Pegau ab der Saison 2003/2004 im Bezirksmaßstab vertreten. Das erfolgreichste Nachwuchsteam stellte die C- bzw. B-Jugend unter der Regie der Sportfreunde Tobias Zimmermann und Thomas Schiebold im Jahr Die Mannschaft wurde als C-Jugend Kreismeister, Pokalsieger, Hallen-Kreismeister und Erster bei den Kinder-und-Jugend-Sportspielen. In der Saison 2002/2003 belegte die gleiche Mannschaft als B-Jugend den 5. Platz, erreichte wiederum das Finale im Pokalwettbewerb und wurde Vizemeister bei den Hallenkreismeisterschaften. Für diese sportlichen Erfolge wurde die B-Jugend-Mannschaft anlässlich der Sportler-Ehrung des Landkreises Leipziger Land im Jahr 2002 als beste Jugendmannschaft ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight war der Gewinn des Pokalfinales des Regionalfachverbandes Borna/Geithain der A-Jugend-Mannschaft 2008 unter der Leitung von Silvio Elß. Im Jahr 2009 konnte durch eine unglaubliche Saison (nur eine Niederlage) die Meisterschaft des Regionalfachverbandes durch die D-Jugend- Mannschaft unter dem Trainer Jürgen Baldes nach Groitzsch geholt werden. Aber auch die übrigen Jugendmannschaften erzielten gute Ergebnisse. Hierbei ist es dem unermüdlichen Einsatz der Trainer und Betreuer Peter Hornbogen, Peter Elß, Robert Elß, Janine Eisner, Jaqueline Lorek, Ina Koch, Benny Schulze, Melanie Schulze und Tino Zimmermann zu verdanken, dass in den geburtenschwachen Jahrgängen dennoch ein guter Spielbetrieb (z. T. auch in Spielgemeinschaften) gewährleistet werden kann. Hier steht vor allem der Spaß für die Kinder an oberster Stelle. Besonders beachtlich ist, dass mit Beginn der Saison 2008/2009 im Bereich der G-Jugend, bekannt als Bambinis, eine Mannschaft gegründet werden konnte. Die Kleinsten lernen hier mit viel Spaß das Kicken. Im Jahr 2009 wurde auf dem Sportgelände Schletterstraße die neue 2-Felder- Sporthalle fertig gestellt. Seither ist diese auch bei Hallenturnieren fast zu jeder Zeit ausgebucht. Als sei dies nicht genug konnte 2010 auch noch die Errichtung eines Kunstrasenplatzes durch die Stadt Groitzsch realisiert werden. Hierzu konnten die Fussballer des ZFC Meuselwitz für ein Testspiel zur Einweihung des Platzes gewonnen werden

12 Zeitungsausschnitt LVZ vom