BOLIVIEN CORDILLERA REAL TREKKING SALAR DE UYUNI

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "BOLIVIEN CORDILLERA REAL TREKKING SALAR DE UYUNI"

Judith Knopp
vor 7 Jahren
Abrufe

1 BOLIVIEN CORDILLERA REAL TREKKING SALAR DE UYUNI Hier gibt es eine ungebrochene Kette von Gipfeln und Gletschern, die sich über ein geschichtlich interessantes Land erheben. Diejenigen, die verstehen, dass Höhe allein nicht alles bedeutet, bietet die Cordillera Real praktisch unbegrenzte Möglichkeiten für Bergabenteuer. Evelio Echevarria Der totale Gegensatz: Der Salar del Uyuni oder besser Salar del Tunupa wie ihn die Einheimischen schon nannten, als es das Städtchen Uyuni noch lange nicht gab. Der grösste Salzsee der Erde, über 100 km weit, auf 3650m Höhe gelegen, in einem Gebiet mit Jahresniederschlägen zwischen 200mm und 325mm. Unter diesen sehr extremen klimatischen Bedingungen ist ein Landschaftsbild und Ökosystem entstanden, wie wir es uns als Europäer gar nicht vorstellen können ohne es gesehen zu haben.

Evelio Echevarria Der totale Gegensatz: Der Salar del Uyuni oder besser Salar del Tunupa wie ihn die Einheimischen schon nannten, als es das Städtchen Uyuni noch lange nicht gab.

2 Reisedaten: Sa, 28. Mai - Fr, 24. Juni 2016 Pogramm: Linienflug von Zürich über Lima nach La Paz, der Hauptstadt Boliviens. Wir landen auf dem Flughafen El Alto auf 4080m. Bei meiner ersten Landung gab es hier lediglich ein paar Hütten - heute ist eine Grossstadt daraus geworden. Fahrt über den Altiplano nach Copacabana am Titicacasee. Der Blick zur Cordillera Real ist eindrücklich. Wir besteigen ein Boot und schippern über den See zur Isla del Sol, wo wir im Dörfchen Challapampa übernachten. Die aussichtsreiche Wanderung quer über die Insel mit alten Inkaruinen dient uns zur Akklimatisation an die beachtliche Höhe Boliviens. Fahrt zum malerischen Kolonialstädtchen Sorata, ein ziemlicher Kontrast zur Grossstadt La Paz. Den ersten hohen Pass überqueren wir noch mit dem Auto und schlagen beim Dörfchen Ancoma zum ersten Mal die Zelte auf. Hier treffen wir auf unseren Arriero (Eseltreiber) und den Cucinero (Koch). Wir binden unser Gepäck auf die Lastesel und beginnen unser Trekking mit der Überschreitung eines schönen Passes nach Cocoyo. Unser Blick fällt auf hohe, vergletscherte Berge wie den Illampu 6368m.

Der Blick zur Cordillera Real ist eindrücklich. Wir besteigen ein Boot und schippern über den See zur Isla del Sol, wo wir im Dörfchen Challapampa übernachten.

3 Schon kommt der nächste kleine Pass auf dem Weg nach Chajolpaya. Weitere Gletscherberge wie der Chearoko 6127m kommen ins Blickfeld. Eine weitere schöne Etappe führt nach Negruni. Durch eindrückliche Landschaften wandern wir zum Dorf Palca und zelten weiter oben bei Putu Putuni. Wir überschreiten den Pass von Huaraco und stellen bei Jankholacaya unsere Zelte auf. Mit ständig wechselnden Landschaftsbildern erreichen wir den Zeltplatz an der Laguna Kotia. Eine kurze Etappe führt zum nächsten See, der Laguna Ajwani. Schöne Ausblicke auf die Cordillera und auf Bergseen sind die Merkmale dieser Etappe. Die Lunchpause machen wir bei der Laguna Sistaña, das Camp errichten wir an der Laguna Jurikhota. Unterhaltsamer Aufstieg zu einem Pass, von wo im vorbei weg noch der Aussichtsgipfel Pico Austria 5360m bestiegen werden kann. Das nächste Camp steht an der Laguna Chiarkhota. Hier treffen wir auf andere Bergsteiger, die verschiedene Gipfel des Condoriri Massivs erklettern. Es folgt eine lange Etappe mit viel Auf und Ab und vielen Lagunas mit Wasservögeln, bis wir gegen Abend die Laguna Esperanza erreichen. Die letzte Etappe des Cordillera Trekkings führt uns zur Strasse am Zongo Pass. Am Abend beziehen wir wieder einmal ein Hotelzimmer in La Paz und geniessen eine Dusche. Rasttag. Wir bummeln durch die Strassen und die farbenfrohen Marktstände, und nehmen uns Zeit für ein Paceña (das Bier aus La Paz).

Mit ständig wechselnden Landschaftsbildern erreichen wir den Zeltplatz an der Laguna Kotia. Eine kurze Etappe führt zum nächsten See, der Laguna Ajwani.

4 Der zweite Teil unserer Bolivienreise in den Wilden Süden beginnt mit einer langen Fahrt über Oruro bis Tupiza. Über karge Hochebenen und ausgetrocknete Täler erreichen wir San Antonio de Lipez. Übernachtung an der Laguna Verde, deren Farbwechsel im Laufe des Tages uns beeindruckt. Da es hier selten regnet, aber viel Wasser verdunstet, ist diese Laguna salziger als Meerwasser. Wir vertreten uns wieder einmal ein bisschen die Beine. Falls wir genügend Elan aufbringen, steigen wir bis zum Gipfel des Volcan Licancabur 5916m, dessen Kratersee meist gefroren ist. Vorbei an weiteren Lagunas wie der Laguna Colorada und durch völlig ungewohnte Landschaftsbilder erreichen wir Coquesa. Nach einer Wanderung am Volcan Tunupa fahren wir über die unendliche Fläche des Salar de Uyuni zur Isla Incahuasi und weiter bis zum Städtchen Uyuni. Weiterfahrt zur Silberstadt Potosi. Das Silber aus dem Cerro Rico begründete Spaniens Aufstieg zur damaligen Weltmacht. Ein Bummel durch diese geschichtsträchtige Kolonialstadt setzt in unserer Reise nochmals einen besonderen Akzent. Mit dem Nachtbus fahren wir zurück nach La Paz. Ausschlafen und letzte Souvenirs kaufen und überhaupt nochmals die typisch südamerikanische Art geniessen. Nun heisst es endgültig Packen und zum Flughafen fahren, wo der lange Flug nach Hause beginnt. Wir steigen aus in Zürich und finden uns in einer anderen Welt wieder.

Wir vertreten uns wieder einmal ein bisschen die Beine. Falls wir genügend Elan aufbringen, steigen wir bis zum Gipfel des Volcan Licancabur 5916m, dessen Kratersee meist gefroren ist.

5 Anforderungen: Auf unserem Trekking gibt es keine bergtechnischen Schwierigkeiten. Etwas Kondition für die 5 7 stündigen Tagesetappen kann allerdings nicht schaden. Da unser Gepäck von Lasteseln transportiert wird, tragen wir nur unseren leichten Tagesrucksack selbst. Allgemeine Ausrüstung: Die allgemeine Ausrüstung wie Zelte, Kocher, etc. wird vom Organisator zur Verfügung gestellt und ist im Preis inbegriffen. Persönliche Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Wir haben auf dem Trekking Vollpension. Ein persönlicher Snack in den Rucksack kann natürlich trotzdem mitgenommen werde. Klima: In Bolivien ist im Juni Trockenzeit, aber auch Winter. Das heisst, wir dürfen mit mehrheitlich sehr gutem Wetter rechnen, aber wegen der grossen Höhe auch mit deutlichen Minustemperaturen (-10 ) in der Nacht. Zeitunterschied: Während unserer Sommerzeit bleibt Bolivien 6 Std. hinter uns zurück. Dokumente: Für Bolivien ist kein Visum erforderlich. Für die Einreise genügt ein Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Impfungen: Für den Altiplano sind keine Impfungen vorgeschrieben.

wird vom Organisator zur Verfügung gestellt und ist im Preis inbegriffen. Persönliche Ausrüstung: Eine ausführliche Ausrüstungsliste erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

6 Leistungen: Im Preis inbegriffen sind: Organisation und Leitung durch trekkingerfahrenen Bergführer. Linienflüge Zürich La Paz - Zürich, Flughafentaxen. Sämtliche Transfers auf der Reise. Sämtliche Hotelübernachtungen, Zelte, etc. Vollpension auf den Touren, Halbpension in der Stadt. Küchenmannschaft und Tragtiere. Nicht inbegriffen sind: Ausgaben für Getränke und Souvenirs, sowie Trinkgelder. Preis: CHF bei Anmeldung bis 31. Dezember Da die Flugtickets nach Bolivien auf die Saison hin teurer werden, gilt bei späterer Anmeldung ein Preis von CHF Versicherung: Eine Annullationskostenversicherung ist obligatorisch. Sie ist im Preis nicht inbegriffen, um Doppelversicherungen zu vermeiden. Leitung: Ernst Marti, Bergführer Sulzbachstr Elm Telefon: 055/ Telefax: 055/ engg@active.ch

Nicht inbegriffen sind: Ausgaben für Getränke und Souvenirs, sowie Trinkgelder. Preis: CHF 7890.- bei Anmeldung bis 31. Dezember 2015.

Ähnliche Dokumente

NEPAL ZWISCHEN KANGCHENJUNGA UND MAKALU PIONIERTREKKING ÜBER DEN ISUWA LA

NEPAL ZWISCHEN KANGCHENJUNGA UND MAKALU PIONIERTREKKING ÜBER DEN ISUWA LA Im wenig besuchten Nordosten Nepals wurde im 2012 die Route über den Lumba Sumba Pass 5177m eröffnet. Der Weiterweg entlang der