Kosteneinflussfaktoren bei den Leitpositionen von Standardleistungsbeschreibungen für die Kostengruppe 3.1 nach DIN 276

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1 Bauforschung Kosteneinflussfaktoren bei den Leitpositionen von Standardleistungsbeschreibungen für die Kostengruppe 3.1 nach DIN 276 F 2005 Fraunhofer IRB Verlag

2 F 2005 Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kopie des Abschlußberichtes einer vom Bundesmini sterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen -BMVBW- geförderten Forschungsarbeit. Die in dieser Forschungsarbeit enthaltenen Darstellungen und Empfehlungen geben die fachlichen Auffassungen der Verfasser wieder. Diese werden hier unverändert wiedergegeben, sie geben nicht unbedingt die Meinung des Zuwendungsgebers oder des Herausgebers wieder. Dieser Forschungsbericht wurde mit modernsten Hochleistungskopierern auf Einzelanfrage hergestellt. Die Originalmanuskripte wurden reprotechnisch, jedoch nicht inhaltlich überarbeitet. Die Druckqualität hängt von der reprotechnischen Eignung des Originalmanuskriptes ab, das uns vom Autor bzw. von der Forschungsstelle zur Verfügung gestellt wurde. by Fraunhofer IRB Verlag Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. Fraunhofer IRB Verlag Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau Postfach Stuttgart Nobelstraße Stuttgart Telefon (07 11) Telefax (07 11) irb@irb.fraunhofer.de

3 Kosteneinflu3faktoren bei den Leitpositionen von Standardleistungsbeschreibungen für die Kostengruppe 3.1 nach DIN 276 Band 1: TEXT 1985 Im Auftrage des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Bonn, vorgelegt von Prof. Dr.-Ing. Claus-airgen Diederichs und Dipl.-Ing. Heinrich Hepermann Lehr- und Forschungsgebiet Bauwirtch.afi an der Berschen Univesifdt GH Wuppertal Bewilligungsbescheid vom Gesch,Zecnen 3," 3001,23-LOP,

4 RWORT Die vorliegende Forschungsarbeit entstand unter engagierter Mitwirkung einer forschungsbegleitenden Arbeitsgruppe, die in 4 Arbeitsgruppensitzungen die vorliegenden Zwischenergebnisse beriet und dabei wesentliche Impulse lieferte. Den Arbeitsgruppenmitgliedern gebührt daher ausdrücklich Dank und Anerkennung für die ehrenamtlich erbrachte Tätig keit. Der Arbeitsgruppe gehörten an: Herr L. Schneider BMBau Bonn Herr K. Heine] BMBau Bonn Herr H.-U. Ruf ZPL Aachen Frau A. Ch. Ephan OFD Köln Herr H. Dobrinski Hochbauamt Stadt Köln Herr M. Maier Arch. -Büro EMMW Düsseldorf He r r S. Rieger Arch. -Büro HWP Köln Herr W. 'Wagner Arch. -Büro Wolf Düsseldorf Herr I. Heß IWB Freiburg Herr J. Schroeder Holzmann AG Düsseldorf Herr V. Misch Hochtief AG Essen Herr K.N. Schmidt Knauel KG Hamm Ein besonderes Merkmal der vor g elegten Forschungsarbeit war die enge Zusammenarbeit und fallweise Abstimmung von Untersuchungsergebnissen mit erfahrenen Fachplanern und Fachunternehmern. Die angegebenen Kalkulationsdaten können daher als sehr zuverlässig und gut abgesichert bezeichnet werden. Zu dem Beratergremium gehörten: Herr H. Dinkermann Velbert-Neviges Herr M. Grünewald Bonn Herr P. Heil Wuppertal Herr F.H. Hoffmann Willich Herr H. Kassel Wiesbaden Herr 0. Schumann Wuppertal Herr G. Veh Wuppertal Herr H. Werth Wuppertal Herr A. Ziehe Wuppertal Auch diesen Herren gilt unser ausdrücklicher Dank für ihre sachverständige und objektive Beratung. Sie haben wesentlich zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Wuppertal, August 1985 Prof. C.J. Diederichs Dipl.-Ing. H. Hepermann

5 KOSTENEINFLUSSFAKTOR.EN BEI DEN LEITPOSITIONEN VON STANDARDLEISTUNGS- BESCHREIBUNGEN StLB FOR DIE KOSTENGRUPPE 3.1 NACH DIiN 276 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINFÜHRUNG 1.1 Gegenstand und Zielsetzung Seite Grundgedanke der Methode und Vorgehensweise bei der Entwicklung Kosten und Nutzen der Methode 12 2 OBERBLICK OBER DIE METHODE Anwendungszeitpunkt und Einordnung in bestehende Kostengliederungen Schnittstelle mit bisherigen Kostenermittlungsmethoden Kostenzuordnung bei Gliederung nach DIN Kostenzuordnung bei Gliederung in Gebäudeelemente Leistungsbereichsgliederung als übergeordnete Abgrenzung Leistungsbereiche mit maßgeblichem Kosteneinfluß Sonstige Leistungsbereiche Systemelemente der Methode Leitpositionen Ausführungsvarianten Restpositionen Sonderpositionen Kalkulation der Leitpositionen mit Ausführungsvarianten Lohnkosten Materialkosten Gerätekosten Fremdleistungen Gemeinkosten der Baustelle Allgemeine Geschäftskosten Wagnis und Gewinn Ablauf der Kalkulation 39

6 Seite 3 BESTIMMUNGSFAKTOREN FOR BAUKOSTEN UND DEREN AUSWIRKUNGEN Die Kosten und der Preis von Bauleistungen Steuerbare und nicht steuerbare Einflußfaktoren Grad der Kostenbeeinflußbarkeit von Leitpositionen Abhängigkeit zwischen verschiedenen Leitpositionen Bauzeit Projektbegleitende Rnderungen Investitionen und Folgekosten 51 4 LEITPOSITIONEN UND AUSFOHRUNGSVARIANTEN MIT IHREN KOSTEN- EINFLUSSFAKTOREN FOR DIE LEISTUNGSBEREICHE DES ROHBAUS Erdarbeiten (LB 002) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von aktuellen EKdT Rest- und Sonderpositionen Gemeinkosten und Allgemeine Geschäftskosten Mauerarbeiten (LB 012) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von aktuellen EKdT Rest- und Sonderpositionen Gemeinkosten und Allgemeine Geschäftskosten Beton- und Stahlbetonarbeiten (LB 013) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen 79

7 Seite Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von aktuellen EKdT Rest- und Sonderpositionen Gemeinkosten und Allgemeine Geschäftskosten Stahlbeton-Fertigteile (LB 013) Einsatzgebiet und Bedeutung Vor- und Nachteile Grundsätzliche Problematik der Kalkulation und Wirtschaftlichkeit Beispielhafte Kalkulation von Bauwerken in Mischbauweise Kalkulationsansatz für Fertigteilbauten LEITPOSITIONEN UND AUSFOHRUNGSVARIANTEN MIT IHREN KOSTEN- EINFLUSSFAKTOREN FOR DIE ZUSATZLICHEN LEISTUNGSBEREICHE DES ERWEITERTEN ROHBAUS Werksteinarbeiten (LB 014) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Zimmer- und Holzbauarbeiten (LB 016) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen ,3 Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen und Hinweise zur Mengenermittlung Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten 143

8 -IV- Seite Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Dachdeckungs-, Dachabdichtungs- und Klempnerarbeiten (LB 020) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Seibstkosten Rest- und Sonderpositionen LEITPOSITIONEN UND AUSFOHRUNGSVARIANTEN MIT IHREN KOSTEN- EINFLUSSFAKTOREN FOR DIE LEISTUNGSBEREICHE DES AUSBAUS Putz- und Stuckarbeiten (LB 023) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Fliesen- und Plattenarbeiten (LB 024) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Estricharbeiten (LB 025) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen 183

9 V Seite Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Tischlerarbeiten (LB 027) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Metallbau- und Schlosserarbeiten (LB 031) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen ,4 Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen Anstrich- und Tapezierarbeiten (LB 034) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitpositionen Kostenrelevante Einflußfaktoren bei den Leitpositionen Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen 234

10 - VI - Seite 6.7 Bodenbelagarbeiten (LB 036) Allgemeine Bemerkungen Festlegung der Leitposition Kostenrelevante Einflußfaktoren bei der Leitposition Auswahl von Ausführungsvarianten mit kalkulatorischen Grunddaten Berechnung von angemessenen Selbstkosten Rest- und Sonderpositionen 7 BETRACHTUNG DER NICHT ERFASSTEN LEISTUNGSBEREICHE 7.1 Leistungsbereiche des erweiterten Rohbaus Gerüstbauarbeiten Verbau- und Rammarbeiten Wasserhaltungsarbeiten Entwässerungskanalarbeiten Dränarbeiten Stahlbauarbeiten Abdichtung gegen drückendes Wasser 7.2 Leistungsbereiche des Ausbaus 7.2,1 Asphaltbelagarbeiten Parkettarbeiten Holzpflasterarbeiten 8 BEISPIEL ZUR KOSTENERMITTLUNG MIT DER VORGESTELLTEN METHODE 8.1 Objektdaten und Planungsstand 8.2 Zusammenstellung von Leitpositionen mit Ausführun g s- varianten und deren Mengen 8.3 Berechnung der Leitpositionskosten 8.4 Kosten der Rest- und Sonderpositionen 8.5 Kosten der Leistungsbereiche 8.6 Wertung der Ergebnisse 9 VORWEGNAHME MUGLICHER EINWENDUNGEN 9.1 Berechenbarkeit des Preises für Bauleistungen 9.2 Festschreiben der Kosten für Bauleistungen 9.3 Verwendbarkeit der Methode für verschiedene Bauwerksarten und Bauwerksgrößen

11 VII Seite 10 ZUSAMMENFASSUNG 262 VERZEICHNISSE 265 Literaturverzeichnis 265 Abbildungsverzeichnis 274 Abkürzungsverzeichnis 276 ANLAGENBAND Arbeitshilfen zur Anwendung der vorgestellten Kostenermittlungsmethode Unterlagen zur beispielhaften Kostenermittlung

12 1 EINFOHRUNG 1.1 Gegenstand und Zielsetzung Anlaß für diese Arbeit sind die häufig zu beobachtenden Kostenüberschreitungen bei Bauprojekten,sowohl auf dem privaten als auch auf dem öffentlichen Bausektor. Wenn auch die Projekte, bei denen spektakuläre Baukostensteigerungen auftreten, die Ausnahme bilden, so ist doch festzustellen, daß bei einer Vielzahl von Bauwerken zum Teil erhebliche Abweichungen zwischen den verschiedenen. Kostenermittlungsstufen nach HOAI 1 ) auftreten. Besondere Aufmerksamkeit muß dabei den Kostenänderungen bis zum Zeitpunkt des Kostenanschlags auf der Basis von vorliegenden Angeboten gewidmet werden, da sich bis zu diesem Zeitpunkt idr die größten Kostenabweichun g en ergeben. Diese sind zudem bei Verwendung herkömmlicher Kostenermittlungsmethoden weitgehend nicht begründbar. Infolge des zunehmend enger werdenden Finanzspielraums der Bauherren - insbesondere im Bereich des öffentlichen Bauens - ist jedoch gerade heute die Notwendigkeit einer möglichst genauen Kostenermittlung bereits in frühen Projektphasen mehr denn je gegeben. Nur durch eine frühzeitige, weitgehende Kostensicherheit kann der Bauherr in seinem Investitionsrisiko entlastet werden und optimale Finanzierungsmöglichkeiten auswählen. Fragt _ man nach den Gründen für a, Kostenabweichungen ziv i scnen ^ den einzelnen Ermittlungsstufen bis zum Kostenanschlag, so sind folgende Einflußgrößen besonders zu beachten: 1) Intensität der Planung in frühen Projektphasen Auch unter Zugrundelegung einer sorgfältigen Planung gemäß HOAI muß die Planungsintensität in frühen Projektphasen oftmals als zu gering bewertet werden, da insbesondere im Bereich der Bauwerkskosten. wichtige Randbedingungen vielfach frühzeitig festgelegt werden. vgl. HOAI: Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure, in der Fassung vom BG81 I, S. 948: Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschla g, Kostenfeststellung.

13 -2 Dies wird aus Abb deutlich, hier ist der Grad der Kostenbeeinflußbarkeit im Planungs- und Ausführungsverlauf dargestellt. Grad der Beeinflußbarkeit von Investitionen und Folgekosten in % Kostenraten und -summen in?.f, / /-100 Kostenraten we I Projektplanung Bedarfsplanung Aus- 1 schr. Ausführung Nutzung Ab- Zeit bruch Abb : Abnehmende Beeinflußbarkeit von Investitionen und Folgekosten bei wachsenden Kostenblöcken in fortschreitenden Projektphasen Quelle: Diederichs, C.J.: Kostensicherheit im Hochbau, Essen, 1984, S.34. Bei der Vorplanung nach HOAI werden jedoch viele baukostenrelevante Faktoren vom Planer noch nicht erfaßt; deren Festlegung erfolgt somit weitgehend unbewußt. Es ergibt sich zwangsläufig eine mit zahlreichen Unwägbarkeiten belastete Kostenschätzung bzw. Kostenberechnung. Diesen Unsicherheiten der ersten Kostenermittlungen kommt deshalb eine so entscheidende Bedeutung zu, weil das Ergebnis der ersten Berechnung oftmals als Meßlatte für den Erfolg des Projektes verwendet wird. Wählt man den Weg einer größeren Planungsintensität in frühen Projektphasen, können zahlreiche Unsicherheitsfaktoren erfaßt und ausgeschaltet werden; das Ergebnis der Kostenermittlung wird dementsprechend genauer ausfallen.

14 -3 Da dieser erhöhte Aufwand darüber hinaus insgesamt keinen Mehraufwand darstellt, sondern nur als Aufwandsverlagerung innerhalb der Planungsphasen anzusehen ist, muß eine Planungsintensivierung in frühen Projektphasen als wirksames und für den Planer weitgehend kostenneutrales Mittel zur Verbesserung von Kostenermittlungen angesehen werden. 2) Festlegung bzw. Änderung der Qualitäten und Quantitäten Da häufig - gerade bei Großprojekten - ohne genaue Kenntnis dieser Einflußfaktoren erste Kostenermittlungen aufgestellt werden, sind spätere Kostenänderungen vorprogrammiert. Dies kann nur verhindert werden, wenn vor Planungsbeginn vom Nutzer ein Nutzerbedarfsprogramm (NBP) 1) vorgegeben wird, welches die gewünschten Qualitäts- und Quantitätsfestlegungen enthält. Im Rahmen der Vorplanung wird hieraus ein Projekthandbuch (PHB) 1 ) mit Raum- und Funktionsprogramm sowie Objektbeschreibung entwickelt, das den dokumentierten Nutzerwillen in eine wirtschaftliche Planung umsetzt. Dieses Projekthandbuch wird zur Grundlage der ersten differenzierten Kostenermittlung. Nachträglich sich ergebende qualitative oder quantitative Bauwerksänderungen können dann als zwangsläufig die Baukosten beeinflussende Faktoren herausgestellt werden. 3) Instrumentarien der Kostenermittlung Als Hilfsmittel für eine Kostenschätzung und Kostenberechnung wird heute von der Mehrzahl der Planer auf Objektdateien mit ausgeführten Bauwerken zurückgegriffen. Neben den eigenen Bauwerken kann dabei der Planer auch Objekte heranziehen, die von anderer Stelle ausgewertet wurden. 2) vgl. z.b. Diederichs, C.J.: Kostensicherheit im Hochbau, Essen, 1984, S. 54 ff und S. 63 ff. 2) vgl. z.b. Architektenkammer Baden-WUrttembera (Hrsg.): Baukostendaten, Loseblattsammlung, Stuttgart, 1981 oder Mittag, M.: Baudatenhandbuch 1 bis 3, Detmold, 1980.

15 Aus diesen Bauwerken werden diejenigen ausgewählt, die dem zu erstellenden Projekt in Nutzung, qualitativen Anforderungen und Kubatur ähnlich sind. Die Kostenermittlung basiert auf den Kosten der ausgewählten Vergleichsobjekte in Verbindung mit einer Aktualisierung durch den Baupreisindex. 1) Dieses Verfahren ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen behaftet: Gefahr der Heranziehung von ungeeigneten Vergleichsobjekten, da die speziellen Randbedingungen, die zur Preisbildung bei diesen Bauwerken geführt haben (z.b. Marktsituation),idR nicht bekannt sind. - Ungenügende Berücksichtigung von Bauwerksbesonderheiten, da identische Bauwerke idr noch nicht ausgeführt wurden. - Fehlende Durchgängigkeit, da die Bezugsbasis bei jeder Kostenermittlungsstufe geändert wird,und Kostenänderungen somit nur schwer begründbar. sind. Insbesondere ist keine Vergleichsmöglichkeit mit dem Ergebnis des Kostenanschlags gegeben, da die einzelnen Kostenträger des Bauwerks (die Position der Leistungsverzeichnisse) vorher nicht erfaßt werden. - Verwendung eines fehlerhaften Index zur Anpassung an Preisveränderungen.2) - Keine Möglichkeit zur qualifizierten Kostenanpassung bei Projektänderungen. Zwar wird durch einige Maßnahmen - z.b. Verwendung individueller Indexbeobachtungen 3 ) - versucht, die Nachteile dieser Kostenermittlungsverfahren teilweise zu kompensieren, insgesamt muß jedoch dieses Instrumentarium zur Kostenermittlung als unbefriedigend eingestuft werden. 1) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Meßzahlen für Bauleistungspreise und Preisindizes für Bauwerke, Fachserie 17, Reihe 4, Wiesbaden, Nov ) Zur Problematik der Baupreisindizes vgl. z.b. Diederichs, C.J.: Situation und Zukunftsperspektiven für die Bauwirtschaft, Bauwirtschaft Hefte 10, S. 323 ff und 14/15, S. 495 ff, 1982 oder Pfarr, K.: Grundlagen der Bauwirtschaft, Essen, 1984, S. 187 ff. 3) vgl. z.b. Grote, H.: Kybernetik im Baumanagement, Abdruck eines Vortrags an der universität Marburg am 18. und

16 - 5 Da eine Intensivierung der Planung in frühen Projektphasen und eine frühzeitige Festlegung der Qualitäten und Quantitäten ohne weiteres möglich sind, liegt der wichtigste Problempunkt zur Erreichung von möglichst frühzeitiger Kostensicherheit während der Projektplanung bei der Schaffung eines leistungsfähigen Instrumentariums zur Kostenermittlung. Unter Berücksichtigung der bauspezifischen Erfordernisse sind an diese Kostenermittlungsmethode folgende Forderungen zu stellen: - Durchgängigkeit über alle Kostenermittlungsstufen von der Kostenschätzung bis zur Kostenfeststellung durch einheitliche Bezugsgrößen, - Berücksichtigung von Bauwerksbesonderheiten, - weitgehender Verzicht auf Indizes zur Aktualisierung, - Bewußtmachen der Kostenkonsequenzen von Planungsentscheidungen, - Verwendbarkeit als Beurteilungsmaßstab für Angebote (Meßlatte), - Handhabung mit dem bisherigen Zeitaufwand, manuell oder auf EDV- Anlagen. Zielsetzung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer solchen Kostenermittlungsmethode, die in Verbindung mit einer qualifizierten Projektplanung und -steuerung l ) einen Beitrag zur Erreichung des Zieles "Kostensicherheit im Hochbau" leisten kann. Als Zielgruppe sind Wohn-, Verwaltungs- und. Bürogebäude zugrunde gelegt, deren Anteil am Gesamtbauvolumen der Bundesrepublik Deutschland über 70 % beträgt 2 )(vgl. Abb. 1.02). 1) Zum Begriff Projektsteuerung vgl. z.b. Diederichs, C.J.: Projektsteuerung, in aller Regel entbehrlich?, Bauwirtschaft, Heft 28/29, ) Eine Statistik, die genaue Anteile oben genannter Bauwerksarten enthält, existiert nicht.

17 Bauwerksart Wohnbauten 47,6 47,5 47,5 49,3 Wirtschaftsbauten 25,9 26,5 27,3 27,5 öffentl. Hochbauten 9,6 10,1 10,3 9,4 Straßenbau und öffentl. Tiefbau 16,9 15,9 14,9 13,8 Abb. 1.02: Anteil verschiedener Bauwerksarten am Bauvolumen in Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. (Hrsg.) Baustatistisches Jahrbuch 1984, S. 80 f. Entsprechend dem Forschungsauftrag werden die Kosten der Kostengruppe 3.1 nach DIN ) (in etwa identisch mit den Rohbau- und Ausbaukosten) untersucht, während die Problematik zur Ermittlung der Kosten für Installationen und zentrale Betriebstechnik (K g r. 3.2 und 3.3 nach DIN 276) nicht angesprochen wird. Eine Ausweitung der vorgestellten Methode auf diese Kostengruppen ist jedoch ohne weiteres möglich. 1.2 Grundgedanke der Methode und Vorgehensweise bei der Entwicklung Der Grundgedanke der hier vorgestellten Methode beruht darauf, daß auch für eine planerseitige Kostenermittlung vom notwendigen Aufwand (z.b. Lohnstundenaufwand) zur Erstellung der Bauleistung als Berechnungsbasis ausgegangen werden soll. Ih Verbindung mit den aktuellen Kosten, die durch diesen Aufwand verursacht werden, ermittelt der Bauherr oder Planer die Kosten der Bauleistung; er kalkuliert somit in analoger Weise wie die ausführende Firma. Gegenstand dieser Kalkulation sind dabei einzelne Leistungspositionen, die bereits in frühen Planungsphasen qualitativ und quantitativ erfaßt und im weiteren Verlauf der Planung infolge zunehmender Detailkenntnisse sukzessive präzisiert werden. 1) DIN 276: Kosten von Hochbauten, April 1981.

18 In der Ausschreibungsphase bilden diese Positionen schließlich die Elemente der Leistungsverzeichnisse. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Kalkulation nur die kosten- ' relevanten Positionen behandelt werden können, um den Aufwand für Kostenermittlungen in Grenzen zu halten. Dieser Notwendigkeit kommt die Struktur von Leistungen im Hochbau entgegen, da zahlreiche Auswertungen gezeigt haben, daß z.b. 80 % der Bauwerkskosten üblicherweise mit nur ca. 20 % der Positionen aller Leistungsverzeichnisse erfaßt werden können. Dieser Zusammenhang ist in Abb durch Anwendung der ABC-Analyse dargestellt. Summe der Kosten in A. B- C Positionen G Anzahl der Pos. in t Abb : ABC-Analyse für die Kostensummen im Hochbau in Abhängigkeit von der Anzahl der Positionen; Korridor mit oberer und unterer Grenzkurve bei den untersuchten Gebäuden aus dem Bereich "Wohnungsbau" und "Gemischtgenutzte Gebäude". Quelle: Diederichs, C.J., Hepermann, H.: Durchgängige Kostenplanung, -kontrolle und -steueruno mit Leitpositionen für Leistungsbereiche, Bauwirtschaft Heft 25/26, 1983,S.982.

19 -8 Die weniger kostenbestimmenden Positionen (B und C-Positionen der Abb. 1.03) werden demgegenüber nur mit gröberen Ansätzen erfaßt. Die Aggregation aller Positionen eines Leistungsbereichs führt dann zu den Kosten der Leistungsbereiche, deren Zusammenfassung schließlich zu den Kosten des Bauwerks. Bei der Entwicklung dieser Methode stellt sich zunächst die Frage nach der zweckmäßigen Vorgehensweise zur Ermittlung der kostenrelevanten Positionen. (Leitpositionen) 1 ) und der Quantifizierung der Kosteneinflußfaktoren, welche die Kosten dieser Leitpositionen verändern. Zur Ermittlung der Leitpositionen ist es vorteilhaft, stufenweise vorzugehen. Auf Bauwerksebene wird zunächst der Kostenanteil einzelner Leistungsbereiche untersucht und mit bekannten Werten 2 ) verglichen... Auf diese Weise wird die Kostenrelevanz einzelner Leistungsbereiche erkennbar. Durch die Festlegung einer Abschneidegrenze werden diejenigen Leistungsbereiche ausgegliedert, deren g eringer Kosteneinfluß eine Erfassung mit Leitpositionen nicht zweckmäßig erscheinen läßt. Für die kostenrelevanten Leistungsbereiche erfolgt die Leitpositionsuntersuchung zunächst durch Analyse zusammengefaßter Einzelpositionen (z.b. die Schalarbeiten im Leistungsbereich Beton- und Stahlbetonarbeiten), anschließend werden diese in elementbezogene Einzelpositionen (z.b. Schalung der Decken) aufgeteilt. Je nach Höhe des Kostenanteils und der Art der Kosteneinflußfaktoren kann dann eine Leitposition entweder aus mehreren zusammengefaßten Positionen oder aber aus einer Einzelposition gebildet werden. Neben dieser rein statistischen Auswertung wird durch einen Erfahrungsaustausch mit Fachleuten für die jeweiligen Leistungsbereiche eine Absicherung der Arbeitsergebnisse erreicht. 1) Als Leitpositionen werden die Positionen der verschiedenen Leistungsbereiche eines Bauwerks bezeichnet, die in ihrer Summe (Menge x Einheits preis) ca. 80 bis 90 % der Bauwerkskosten beinhalten. 2) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Meßzahlen... a.a.0.

20 -9 Zur Kalkulation der Leitpositionen ist es notwendig, alle Faktoren, welche die Kosten der Leitposition beeinflussen können, zu erkennen und zu quantifizieren. Diese Untersuchung erfolgt wiederum in Abstimmung mit speziellen Fachleuten. Ausgehend von allen Kosteneinflußfaktoren werden zunächst diejenigen abgegrenzt und ausgesondert, die unter Beachtung der untersuchten Bauwerksarten und unter Zugrundelegung weitestgehend üblicher Ausführungsformen nicht in Betracht kommen. Für die anderen Kosteneinflußfaktoren werden zur Bestimmung ihrer Auswirkung auf die Kosten der Leitpositionen Partialanalysen durchgeführt. Das Ergebnis solcher Untersuchungen besteht in einem prozentual oder wertmäßig angegebenen Änderungswert der Kalkulationsbestandteile je Einflußfaktor. Aus dieser Einflußfaktoruntersuchung werden zu jeder Leitposition mehrere Ausführungsvarianten abgeleitet. Diese stellen häufig auftretende Konstellationen von Einflußfaktoren dar und werden mit allen notwendigen Kalkulationsbestandteilen erfaßt. Die nicht als Leitposition erfaßten Positionen der Leistungsverzeichnisse werden als sogenannte Restpositionen berücksichtigt. Die Kostenermittlung für diese Restpositionen erfolgt - ebenso wie die Kostenermittlung für die wegen ihres geringen Kosteneinflusses nicht detailliert untersuchten Leistungsbereiche - auf der Basis von prozentualen Anteilen an den Leistungsbereichsbzw. Bauwerkskosten oder unter Anwendung von Kostenrichtwerten. Diese Werte werden ebenfalls durch statistische Auswertungen und Gespräche mit Fachleuten ermittelt.

21 Kosten und Nutzen der Methode Die vorgestellte Kostenermittlungsmethode weist im Vergleich zu den üblichen Verfahren eine Reihe von Vorteilen auf, die den beteiligten Partnern auf unterschiedliche Weise als zusätzlicher Nutzen zugute kommen. - Durchgängigkeit der Kostenermittlung. Durch den frühzeitigen Bezug auf konkrete Leistungspositionen wird bis zur Endabrechnung der Bauwerkskosten eine gleichbleibende Basis verwendet. Zwischen einzelnen Kostenermittlungsstufen sich ergebende Kostenänderungen können somit klar einzelnen Leistungen zugeordnet werden. - Verzicht auf die Verwendung von Baupreisindizes. Da die der Kostenermittlung zugrunde liegenden Aufwandswerte als im Zeitverlauf relativ stabil anzusehen sind, müssen diese nur selten (z.b. bei Technologiesprüngen) angepaßt werden. Die aus den Aufwandswerten resultierenden Kosten werden mit aktuellen und ohne Schwierigkeiten ableitbaren Faktorpreisen (z.b. Kasten der Lohnstunde) ermittelt, so daß die Anwendung von Baupreisindizes zur Hochrechnung von vor mehreren Jahren abgewickelten Projekten auf den Gegenwartszeitpunkt nicht notwendig ist. - Berücksichtigung von Bauwerksbesonderheiten. Durch die objektindividuelle Kalkulation der Baukosten können die wesentlichen Bauwerksbesonderheiten erfaßt werden. Diese Besonderheiten fließen in die Kalkulation durch angepaßte Aufwandswerte und Materialkosten ein. - Bewußtmachen der Kostenkonsequenz von Planungsentscheidungen. Diese Methode der Kostenermittlung bewirkt ein klares Erkennen von Kostenkonsequenzen einzelner Planungsentscheidungen durch die sich jeweils ändernden Lohnaufwandswerte. Darüber hinaus sind die Kostenkonsequenzen klar quantifizierbar.

22 Wird z.b. für das Mauerwerk ein anderes Steinformat oder -material festgelegt, so können die durch diese Entscheidung bewirkten Kostenänderungen durch den geänderten Ansatz des Lohnstundenaufwands (Lh/m3 ) und der Materialkosten (DM/m3) berechnet werden. - Beurteilungsmaßstab für Angebote. Infolge identischer Kostenträger (Leitpositionen = Positionen der Leistungsverzeichnisse) ist durch das Ergebnis der Kostenermittlung ohne Umrechnung ein direkter Beurteilungsmaßstab für Submissionsergebnisse gegeben. Weiterhin erlaubt die gleichartig aufgebaute Kalkulation eine qualifizierte Diskussion zwischen Bauherr/Planer und Baufirma, wenn z.b. die angebotenen Preise in einem Mißverhältnis zur geforderten Leistung stehen (VOB/A 1 ) 25 Abs. 2). - Zusammenführung der Partner auf dem Baumarkt. Durch die Beschäftigung mit Aufwandswerten während einer Kostenermittlung wird erreicht, daß Planer und Firmen "die gleiche Sprache sprechen", und nicht - wie bisher vielfach - eine qualifizierte Diskussion über Baukosten infolge völlig unterschiedlicher Berechnungswege und Denkungsweisen scheitert. Zur Verständigung zwischen Planer und Bauherr wird dies ebenfalls beitragen, da der Planer infolge besserer Kostenermittlungsmethoden einem wichti g en Bedürfnis des Bauherrn - der Kostensicherheit - angemessener nachkommen kann. Die Erreichung dieser Vorteile ist mit einem methodenspezifischen Aufwand verbunden, der in zwei Bereiche differenziert werden kann: - Aufwand für Massenermittlung. Für die se p arate Kostenermittlung bedingt die Leitpositions-Kalkulation einen wesentlich höheren Aufwand als herkömmliche Verfahren, da die Massen aller wichtigen Positionen ermittelt werden müssen. 1) Deutscher Normenausschuß (Hrsg.): Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil A, Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen, DIN 1960, Oktober 1979.

23 Die Kenntnis dieser Massen ist zwingende Voraussetzung für eine Kostenermittlung mit Leitpositionen. Der gesamte Planungsaufwand - und damit die Planungskosten - steigt jedoch nicht an, da eine detaillierte Massenermittlung spätestens in der Leistungsphase 6 (Vorbereiten der Vergabe) nach HOAI 1 ) auf jeden Fall vorgenommen werden muß, und die vorweg ermittelten Massen der Leitpositionen/Ausführungsvarianten an dieser Stelle verwendet werden können. Die Massenermittlung für Leitpositionen und Ausführungsvarianten ist demnach nur als gesamtkostenneutrale Aufwandsverlagerung in frühere Projektphasen zu werten; diese ist zur Erreichung von Kostensicherheit unbedingt zweckmäßig. Der Aufwand für die Massenermittlung beinhaltet bei einer Kostenermittlung mit Leitpositionen den weitaus größten Zeitanteil, wobei jedoch in Zukunft durch die fortschreitende Entwicklung der Computertechnik mit einer deutlichen Aufwandsverringerung zu rechnen ist. - Aufwand für die Kostenermittlung bei vorliegenden Massen. Eine Kostenermittlung mit Leitpositionen wird, je nach Komplexität und Besonderheiten des Bauwerks, einen Zeitbedarf von 2 bis 10 Stunden erfordern, wobei sich eine weitgehende EDV-Unterstützung deutlich aufwandsmindernd auswirkt. Die Größe des Bauwerks ist dabei weitgehend irrelevant, da sich diese hauptsächlich nur in anderen Mengen der Systemelemente bemerkbar macht. Die bisher vorliegenden Erfahrungen mit Projekten sehr unterschiedlicher Größenordnung und Komplexität zeigen, daß die oben genannten Zeitwerte durchaus realisierbar sind, wenn der Bearbeiter über die notwendige Erfahrung verfügt. Ein zusätzlicher Aufwand wird durch die Pflege der Stammdaten hervorgerufen, die eine jährliche Lohn- und Material kostenanpassung sowie ggf. eine regionale Erstanpassung erfordern. 1) HOAI: Verordnung... a.a.0.

24 Diese Anpassungen werden idr weitgehend sukzessiv im Rahmen der Projektarbeit vorgenommen; der Gesamtaufwand für eine zeitoder regionalbedingte Aktualisierung der vorgegebenen Daten wird etwa einen Arbeitstag betragen. Die Gegenüberstellung von Kasten und Nutzen einer Kostenermittlung mit Leitpositionen zeigt, daß den genannten Vorteilen der Methode auch einige Nachteile in Form eines vorgezogenen Aufwands für Mengenermittlungen gegenüberstehen. Daß letztendlich der Nutzen die Kosten wesentlich übersteigt, wird jeder Anwender selbst erfahren müssen. Diese Erfahrung wird auch maßgebend davon geprägt werden, inwieweit mit der neuen Kostenermittlungsmethode die zu erwartende Steigerung der Kostengenauigkeit erreicht wird,

25 ÜBERBLICK ÜBER DIE METHODE 2.1 Anwendungszeitpunkt und Einordnung in bestehende Kostengliederungen Neben der Festlegunn eines zweckmäßigen Einsatzpunktes der Kostenermittlung mit Leitpositionen ist die Frage zu klären, in welcher Weise eine Zuordnung der Kostenelemente zu bestehenden Kostengliederun g en erfolgen kann. Diesen Zuordnungsmöglichkeiten kommt ein entscheidender Einfluß auf die universelle Verwendbarkeit der Kostenermittlungsmethode zu, damit bauherrenspezifische Wünsche nach bestimmten Kostengliederungen (z.b.: DIN 276 1) ) erfüllt werden können. Da eine Leitpositionsgliederung die detaillierteste aller bisher verwendeten Kostengliederungen darstellt, erfolgt die Zuordnung zu anderen Schemata idr durch Aggregation. Schwierigkeiten sind dabei nur in Teilbereichen zu erwarten Schnittstelle mit bisherigen Kostenermittlungsmethoden Damit alle zu erwartenden Vorteile einer Kostenermittlung mit Leitpositionen in vollem Umfang wirksam werden können, ist ein möglichst frühzeitiger Einsatz der Methode empfehlenswert. Für die Kostenprognose (bzw. den Kostenrahmen) ist eine Anwendung jedoch nicht möglich, da zum Zeitpunkt dieser Kostenermittlungsphase der quantitative und qualitative Projektstandard sowie die geometrische Grobstruktur des Bauwerks noch nicht hinreichend festgelegt sind. In dieser Phase muß - wie üblich - mit Kostenkennwerten für Nutzeinheiten (z.b. DM/Büroarbeitsplatz) oder geometrischen Einheiten (z.b. DM/m3 Bruttorauminhalt) gearbeitet werden. Als Hilfsmittel für diese Berechnungen stehen zahlreiche Auswertungen ausgeführter Objekte zur Verfügung 2 ), deren Kostengliederung teilweise auch erheblich weitergehende Abstufungen beinhaltet. Im Interesse der Durchgängigkeit von Kostenermittlungen und der Notwendigkeit, Kostenabweichungen zwischen den einzelnen Ermittlungsstufen begründen zu können, ist es jedoch sinnvoll, ab der Kostenschätzung die Kostenkennwerte grundsätzlich auf Leistungs- 1) DIN 276: Kosten von Hochbauten, April ) z.b. Ministerium für Landes- und Stadtentwicklung des Landes Nordrhein - Westfalen (Hrsg.): Baukostenplanung - Dater von Verwaltungsgebäuden, Ergänzungsband, Düsseldorf, 1981.

26 einheiten zu beziehen l ). Dieser Bezug wird durch die Verwendung von Leitpositionen erreicht. Der erforderliche Arbeitsaufwand für eine Kostenschätzung mit Leitpositionen geht dabei sicherlich über den der üblichen Methoden hinaus; er ist jedoch im Interesse einer genauen Kostenermittlung und unter Würdigung der Arbeitsverringerung in den anschließenden Planungsphasen als angemessen zu bezeichnen. Durch eine Leitpositionserfassung werden darüber hinaus der Bauherr und der Planer veranlaßt, die kostenrelevanten Projektdetails frühzeitig festzulegen. Dies ist für eine weitere Projektbearbeitung grundsätzlich positiv zu werten. Die erreichbare. Genauigkeit einer Kostenschätzung mit Leitpositionen hängt - wie bei allen anderen Ermittlungsverfahren - entscheidend davon ab, in welchem Umfang die Festle g ung dieser Projektdetails erfolgt. Ein relativ genaues Resultat der Kostenschätzung ist dabei zu erwarten, wenn die Ergebnisse der Vorplanung - in deren Rahmen eine Kostenschätzung nach HOAI 2 ) erfolgen soll - vorliegen und den üblichen Erfordernissen entsprechen3). Als angemessener Zeitpunkt für eine Kostenermittlung mit Leitpositionen kann somit das Ende der Vorplanungsphase nach HOAI angesehen werden. Eine Genauigkeitssteigerung erfolgt in den weiteren Planungsund Kostenermittlungsstufen durch exaktere Mengenansätze und verfeinerte Strukturierung der Ausführungsvarianten. 1) Diederichs, C.J.: Kostensicherheit im Hochbau, Essen, 1984, S ) HOAI: Verordnung... a.a.o. 3) Zum Detaillierungsgrad der Vorplanung vgl. z.b. Klocke, W., Arlt, J.,: Leitfaden zur HOAI, Wuppertal, 1976, S. 139 ff.

27 Kostenzuordnung bei Gliederung nach DIN 276 Eine Umschlüsselung von Leitpositionskosten in Kosten der verschiedenen Kostengruppen nach DIN 276 ist von wesentlicher Bedeutung, da alle öffentlichen Bauherren eine in Kostengruppen gegliederte Kostenermittlung fordern. Darüber hinaus ist auch nach HOAI als Grundleistung eine Kostenermittlung nach DIN 276 vorgesehen. Inwieweit eine Umschlüsselung ohne Probleme möglich ist, hängt entscheidend von der gewünschten Gliederungstiefe der Kostengruppen ab. Eine zweistellige Kostengruppengliederung kann zum überwiegenden Teil schon durch zusammengefaßte Leistungsbereichskosten erreicht werden, nur in seltenen Fällen muß ein Leistungsbereich in unterschiedliche Kostengruppen aufgeteilt werden. Dies kann z.b. bei Tischlerarbeiten erforderlich sein, wenn neben Fenstern und Türen (Kgr.3.1) auch Wandschränke (Kgr.3.4) hergestellt werden sollen. Die dreistellige Gliederung nach DIN 276 wird innerhalb der - im folgenden untersuchten - Kostengruppe 3.1 ebenfalls weitgehend durch eine Leistungsbereichszuordnung erreicht. Nur für die Leistungsbereiche Mauer-, Beton- und Stahlbeton- sowie Zimmer- und Holzbauarbeiten ist teilweise eine Leitpositionszuordnung erforderlich, da die Arbeiten dieser Leistungsbereiche unterschiedliche Kostengruppen (3.1.1, 3.1.2, 3.1.3) berühren. Bei den Beton- und Stahlbetonarbeiten tritt darüber hinaus der Fall auf, daß eine Leitposition zugleich Leistungen von zwei oder drei dreistelligen Kostengruppen beinhaltet (z.b. die Leitposition: Stabstahl). Der Leistungsschwerpunkt liegt dabei aber ganz eindeutig in einer Kostengruppe, die einzelnen Anteile können gut abgeschätzt werden. Für die Kostenberechnung, bei der idr eine Differenzierung bis zur dritten Spalte nach DIN 276 gefordert wird, ist demnach eine Umschlüsselung problemlos möglich.

28 Die vierte Kostengruppen-Spalte berücksichtigt die Lage (innen/außen) und die Art des Bauteils (Wand, Decke, Dach) und wird erstmals im Rahmen des Kostenanschlags separat untersucht. Eine Zuordnung von Leitpositionskosten ist dabei nicht ohne weiteres möglich, da die Bezeichnungen der Leitpositionen hauptsächlich kostenrelevante Parameter berücksichtigen und nicht alle erforderlichen räumlichen Abgrenzungen beinhalten. In Abb sind die Zuordnungsmöglichkeiten der bezeichneten Leitpositionen aller untersuchten Leistungsbereiche zu den vierstelligen Kostengruppen dargestellt. Wird Wert auf eine eindeutige Kostengruppenzuordnung gelegt, können innerhalb der Leitpositionen bei den verschiedenen Ausführungsvarianten die notwendigen Abgrenzungen eingeführt werden. Dies bedingt jedoch einen erheblich größeren Umfang an Ausführungsvarianten. Da ein Kostenanschlag auf der Basis vorliegender Leistungsverzeichnisse durchgeführt wird, die Positionen der Leistungsverzeichnisse jedoch ebenfalls nicht alle - für eine Kostengruppenzuordnung - notwendigen Abgrenzungen enthalten, erfordert die Umschlüsselung der Leitpositionen an dieser Stelle keinen höheren Zeitaufwand als bisher. Es ist jedoch der entscheidende Vorteil einer direkten Vergleichbarkeit mit den Submissionsergebnissen gegeben. Zur Vermeidung von umfangreichen Umschlüsselungen empfiehlt es sich, die DIN 276 als Gliederung einer Kostenermittlung nur bis zur dritten Stelle zu benutzen und darüber hinaus eine Leistungsbereichs - / Leitpositionsgliederung zu verwenden.

29 - 18- Nr. Kurzbezeichnung 01 e C\d c') cf r CV c)c" N N M 01 C'!) , m en coolol co Aushub Baugrube X Aushub Fundament und Rohr g räben X Mauerwerk d? 30,0 cm X X Mauerwerk d = 24,0 cm X X Mauerwerk d = 17,5 cm X X Mauerwerk d = 11,5 cm X X Mauerwerk d < 11,5 cm X X Sichtmauerwerk d. 24,0 cm X X Sichtmauerwerk d s 17,5 cm X X X X Verblendmauerwerk d C 11 5 cm X X Rand- und Seitenschalung XXXXX Schalung der Brüstungen, Oberzüge und Attiken X XXXX X Schalung der Wände X X Schalung der Stützen X X Schalung der Decken X X Schalung der Balken und Unterzüge X X Stabstahl XXXXXXXXX Mattenstahl XXXXXXXXX Beton für Fundamente, Platten, Decken etc. XXXXX Beton für Stützen und Wände X X XXXX Bodenbelag aus Werksteinplatten X Treppenbelag aus Werksteinplatten X Kantholz liefern X Kantholz verzimmern X Dachschalun g X Dachdeckung X Dachabdichtung X Dachrinne/Fallrohr X Innenputz Wände X X Innenputz Decken X X Außenputz Wände X Gipskartonarbeiten XXXX Wandfliesen X X Bodenfliesen X Schwimmender Estrich X Verbundestrich X Holzfenster X Holztüren X X Holzverkleidungen XXXX Metallfenster X Metallgeländer X X Anstrich auf mineralischem Untergrund XXXX Anstrich auf Holz und Metall XXXX Tapezierunq XXXX Elastischer und textiler Bodenbelag X Abb. 2.01: Kostengruppen-Zuordnung der Leitpositionen innerhalb der Kostengruppe 3.1

30 Kostenzuordnung bei Gliederung in Gebäudeelemente In den letzten Jahren wurden von verschiedenen Stellen Elementkataloge zur Gliederung und Erfassung der Bauwerkskosten erarbeitet1). Diese Gebäudeelemente werden durch eine Weiterführung der Gliederung nach DIN 276, durch andere Bauteilgliederungen oder Gliederungen in Funktionselemente erreicht. Die Zahl der Gebäudeelemente ist - auch bei einer Grobgliederung - idr höher als die Zahl der vierstelligen Kostengruppen. Ein Beispiel für die Grobgliederung eines Elementkataloces der Kostengruppe 3.1 ist in Abb dargestellt. 1. Gründung Bauwerksohle 5. Außenwände 1.1 Baugrube 5.1 Tragende Außenwände 1.2 Fundamente 5.2 Außenstützen 1.3 Unterböden 5.3 Nichttragende Außenwände 5.4 Wandbekleidungen außen 2. Geschoßdecken 5.5 Wandbekleidungen innen Fassadenelemente ohne Fenster Schutzelemente Außenwand Deckenplatten, Balken Bodenbeläge Decken 2.3 Deckenbekleidungen 6. Außenfenster, Außentüren 2.4 Schutzelemente Decken 6.1 Außenfenster 3. Dächer 6.2 Außentüren 3.1 Tragende Dächer 7. Innenwände 3.2 Dachbeläge 7.1 Tra g ende Innenwände 3.3 Dachbekleidungen 7.2 Innenstützen 3.4 Dachöffnungen Trennwände Schutzelemente Dächer 4. Treppen, Rampen Innenwandbekleidungen Wandelemente Schutzelemente Innenwand 4.1 Treppenläufe, Podeste 4.2 Treppenbeläge B. Innentüren, Innenfenster Treppenbekleidungen Schutzelemente Treppen Innentüren Innenfenster Abb. 2.02: Grobgliederung eines Elementkataloges (Kgr. 3.1)1) 1) Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (Hrsg.): Elementkatalog, Schriftenreihe "Bau- und Wohnforschung", Bericht Nr , Bonn, 1979, S. 14 ff.

31 -20-- Teilweise ermöglichen die Elementkataloge - durch sukzessive Steigerung der Gliederungstiefe oder Präzisierung der Angaben - eine durchgängige Handhabung über mehrere Kostenermittlungsstufen. Eine Kalkulation ist jedoch wegen der heterogenen Zusammensetzung dieser Elemente nicht möglich. Soll nach einer Kostenermittlung mit Leitpositionen eine Elementgliederung eingeführt werden, ist - je nach gewünschter Gliederungstiefe - zum Teil eine erhebliche Umschlüsselung notwendig. Dabei kann eine Leitposition zu verschiedenen Gebäudeelementen gehören und ein Gebäudeelement mehrere Leitpositionen umfassen. Bei Bauherren, die regelmäßig eine bestimmte Gebäudeelementgliederung wünschen, ist es zweckmäßig, dies bei der Formulierung von Ausführungsvarianten der Leitpositionen zu berücksichtigen. Es sollten in diesem Fall elementbezogene Ausführungsvarianten festgelegt und durch eine zusätzliche Elementnummerierung gekennzeichnet werden. Eine Umschlüsselung ist dann - ggf. auf einer EDV-Anlage - schnell zu erreichen.

32 Leistungsbereichsgliederung als übergeordnete Abgrenzung Für die Kostenermittlung mit Leitpositionen wird als übergeordnete Abgrenzung eine Leistungsbereichsgliederung verwendet. Diese Gliederung ist als zweckmäßig anzusehen, da sie die Kalkulation wesentlich vereinfacht i ) und bei der späteren Leistungsvergabe ebenfalls eingesetzt wird. Alle Leistungsbereiche, die bei einer Bauwerkserstellung im Rahmen der Rohbau- und Ausbaukosten auftreten können, werden in zwei Bereiche mit grundsätzlich unterschiedlicher Art der Kostenerfassung gegliedert: - Leistungsbereiche mit maßgeblichen Kosteneinfluß, - Sonstige Leistungsbereiche Leistungsbereiche mit maßgeblichem Kosteneinfluß Als grundlegendes Bestimmungskriterium für den Kosteneinfluß verschiedener Leistungsbereiche werden die Wägungsanteile des Statistischen Bundesamtes herangezo g en, die den prozentualen Kostenanteil der Leistungsbereiche an den Gesamtbaukosten für unterschiedliche Bauwerksarten ausdrücken. Diese Wägungsanteile erscheinen im Rahmen der Veröffentlichung von Preisindizes2) vierteljährlich; eine Anderung erfolgt jedoch nur in größeren Zeitabständen aufgrund neuerer Abrechnungsergebnisse von Beispielmaßnahmen. Das Erfassungskriterium für Leistungsbereiche mit maßgeblichem Kosteneinfluß ist ein mittlerer Wägungsanteil für die verschiedenen Bauwerksarten von über 10 o/oo. Diese Leistungsbereiche werden unter dem Aspekt einer zweckmäßigen Leistungszuordnung eindeutig abgegrenzt, teilweise werden auch kleinere Leistungsbereiche mitberücksichtigt. Als wesentliches Hilfsmittel für diese Abgrenzung stehen die Standardleistungsbücher 3 ) zur Verfüoung. 1) Schnelle Erfassung der leistungsbereichsspezifischen Kalkulationswerte wie z.b. Kosten der Lohnstunde, Gemeinkostenstruktur. 2) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Meßzahlen für Bauleistungspreise und Preisindizes für Bauwerke, Fachserie 17, Reihe 4, Wiesbaden, Nov ) Gemeinsamer Ausschuß Elektronik im Bauwesen (Hrsg.): Standardleistungsbücher für das Bauwesen, StLB, Leistungsbereiche , Bonn, Stand 1984.

33 -22- Das Ergebnis dieser Zuordnung ist in Abb dargestellt; es liegen folgende Besonderheiten bei der Abgrenzung vor: - Beton- und Naturwerksteinarbeiten werden zum Leistungsbereich Werksteinarbeiten zusammengefaßt. - Die Leistungsbereiche Dachdeckungs-, Dachabdichtungs- und Klempnerarbeiten werden gemeinsam erfaßt. - Die Leistungsbereiche Tischler- und Metallbauarbeiten beinhalten die entsprechenden Beschlag-, Verglasungs- und Rolladenarbeiten für Türen und Fenster. - Trockenbauarbeiten werden nicht separat untersucht, sondern den Leistungsbereichen Putz- und Estricharbeiten zugeordnet. - Anstrich-, Tapezier- und Korrosionsschutzarbeiten bilden einen Leistungsbereich. Die sich ergebenden 13 Leistungsbereiche, deren Berücksichtigung bei der Kostenermittlung üblicherweise für jedes Bauwerk erforderlich ist, werden im weiteren eingehend untersucht und mit Leit-, Rest- und Sonderpositionen erfaßt. Der Kostenanteil der Leistungsbereiche bei verschiedenen Bauwerksarten wird zu Beginn der Untersuchung mit den Gründen für auftretende Schwankungsbreiten angegeben. Dieser Kostenanteil stellt einen ersten Ansatzpunkt für die sinnvolle Zahl von Leitpositionen eines Leistungsbereichs dar Sonstige Leistungsbereiche Leistungsbereiche, die nach den Wägungsanteilen l ) einen mittleren Gesamtkosteneinfluß von weniger als 10 o/oo beinhalten und nicht als Randarbeiten den maßgeblichen Leistungsbereichen zugeordnet sind, werden als Sonstige Leistungsbereiche erfaßt (vgl. Abb. 2.04). Diese Leistungsbereiche können in zwei Gruppen eingeteilt werden: - Leistungsbereiche, die idr mit geringem Kosteneinfluß bei jedem Bauwerk auftreten (z.b. Gerüstbauarbeiten). - Leistungsbereiche, die nur selten auftreten, aber einen relevanten Gesamtkostenanteil beinhalten können (z.b. Verbauund Wasserhaltungsarbeiten). 1) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Meßzahlen... a.a.0.

34 LB-Nr. Bezeichnung StLB-Nr, Zus. Umfang im Vergl. zum StLB 002 Erdarbeiten Mauerarbeiten 012 Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser 013 Beton- und Stahlbetonarbeiten 013 Abdichtung gegen nichtdruckendes Wasser 014 Werksteinarbeiten 014, Zimmer- und Holzbauarbeiten Dachdeckungs-, Dachabdichtungs- und Klempnerarbeiten Putz- und Stuckarbeiten 023 Gipskartonverkleid. u. Montagewände 024 Fliesen- und Plattenarbeiten Estricharbeiten 025 Trockenestrich 027 Tischlerarbeiten 027 Beschlag-,Verglasungs- und Rolladenarb. 031 Metallbau- und Schlosserarbeiten 031 Beschlag-,Verglasungs- und Rolladenarb. 034 Anstrich- und Tapezierarbeiten 034,037 Korrosionsschutzarbeiten 036 Bodenbelagarbeiten 036 Abb. 2.03: Abgrenzung der Leistungsbereiche mit maßgeblichem Kosteneinfluß

35 LB-Nr. Bezeichnung StLB-Nr. 001 Gerüstbauarbeiten Verbau- und Rammarbeiten Wasserhaltungsarbeiten Entwässerungskanalarbeiten Dränarbeiten Stahlbauarbeiten Abdichtung gegen drückendes Wasser Asphaltbelagarbeiten Parkettarbeiten Holzpflasterarbeiten 038 Abb..04: Liste der Sonstigen Leistungsbereiche

36 -25- Die Kostenerfassung der ersten Leistungsbereichsgruppe ist weitgehend unproblematisch; es kann hier mit Kostenrichtwerten für übliche Leistungen gearbeitet werden. Für Arbeiten im Rahmen der zweiten Leistungsbereichsgruppe ist eine Kostenermittlung mit Richtwerten nicht empfehlenswert. Diese Arbeiten können als Sonderpositionen bezeichnet werden und müssen bei einer Kostenermittlung ähnlich differenziert untersucht werden wie Leitpositionen. Eine Sonderstellung nehmen bei diesen Leistungsbereichen die Stahlbauarbeiten ein, da sie bei Gebäuden mit Stahl-Tragkonstruktion einen überragenden Gesamtkostenanteil ausmachen. Auf eine Kostenerfassung der Stahlbauarbeiten als Leistungsbereich mit maßgeblichem Kosteneinfluß wird jedoch unter Beachtung der Bauwerksarten-Zielgruppe dieser Untersuchung verzichtet. Gebäude mit einer Stahl-Tragkonstruktion sind vorwiegend Produktions- und Lagerhallen. Die Sonstigen Leistungsbereiche werden im Kapitel 7.1 und 7.2 der Arbeit erfaßt; es werden Kostenrichtwerte für Einzelleistungen oder Kosteneinflußfaktoren für eine projektindividuelle Kalkulation angegeben.

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