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1 DGSF INTERN 2010 Zehn Jahre Aktiv in der DGSF Mitgliederversammlung Heidelberg 15. September 2010 Die DGSF im Überblick Entscheidungen und Veränderungen Perspektivdiskussionen: Familien- und sozialpolitische (Öffentlichkeits-)Arbeit in der DGSF Systemische (Psycho-)Therapie: Welche Wege führen weiter? Systemisch lehren, lernen und weiterentwickeln

2 Inhalt I. 10 Jahre nach der Fusion: zur Geschichte und Gegenwart der DGSF 1. Betrachtungen eines Doppelgängers: Gedanken zum 10-jährigen Bestehen der DGSF, Gastbeitrag von Tom Levold Blick zurück in dunkle Flure: 10 Jahre professionelles Arbeiten für die DGSF Bernhard Schorn und Caroline Keuser...4 II. Aktuelles: Was geschah 2009/2010? 5. Vorrangig innere Weiterentwicklung?: Bericht des Vorstandes: Oktober Juni 2010 Jochen Schweitzer Keine Finanzkrise in der DGSF Bericht der Schatzmeisterin Susanne Altmeyer Aus einem Bienenkorb: Bericht aus der Geschäftsstelle Bernhard Schorn Vom Bohren dicker Bretter: Bericht der berufspolitischen Sprecherin Anni Michelmann Das Format Beratung: Bericht der berufspolitischen Referentin für Beratung Renate Zwicker-Pelzer Neues und nicht so neues aus Europa: NFTO-Chamber-Meeting der EFTA Juni 2010, beobachtet von Wilhelm Rotthaus..19 Die blaue Mitte: Die Unterlagen zur Mitgliederversammlung auf blau bedrucktem Papier 11. Die Institute in der DGSF ein Wanderbericht von Matthias Richter Qualitätskriterien in der Diskussion: Bericht des Fort- und Weiterbildungsausschusses Volker Mai Reaktionen auf Ethische Stellungnahmen: Bericht des Ethikbeirats Hermann Rosefeldt Eine neue Konfliktstelle : Bericht des Vermittlungsausschusses Jochen Dittmer Fach- und Regionalgruppen in der DGSF Prolog Einzelberichte Sternstunden der Sprecherinnen und Sprecher Wer sind wir?: Ergebnisse der Mitgliederbefragung Aktiv in der DGSF Jochen Schweitzer, Dominique Bialowons, Jan Lauter...39 III. Blicke voraus 17. Vom guten Leben in schwierigen Zeiten: 10. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGSF Programm DGSF-Tag Die Großereignisse 2011: Frühjahrstagung 2011 in Berlin-Prenzlauer Berg Wissenschaftliche Jahrestagung 2011 in Bremen Neue und vertraute Gesichter: Kandidaten für den Vorstand Das Who is Who der DGSF: Gremien und ihre Akteure (das Organigramm der DGSF) Bilder aus der DGSF von vorne bis hinten

3 Liebe Kolleginnen und Kollegen, die DGSF feiert im Jahr 2010 ihren 10. Geburtstag. Sie wird ihn ihren Wurzeln verbunden (standesgemäß) feiern: im Königssaal des Heidelberger Schlosses demselben Saal, in dem genau 25 Jahre zuvor viele der großen Gründerpersönlichkeiten der Systemischen Therapie (Watzlawick, Selvini, Boszormenyi-Nagy, Boscolo, Cecchin, Wynne und viele andere) in Helm Stierlins Instant Hamlet unvergessene Höhepunkte ihrer Laienschauspielerkarrieren feierten. Sie wird ihn in dialektischer Tradition feiern mit ihrer Heidelberger Jahrestagung Vom guten Leben in schwierigen Zeiten einer Tagung, die Systemische Beratung und Therapie eingebunden in die größeren Kontexte von Lebenskunstphilosophie und gesellschaftlichen Kämpfen um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zum Thema macht. Es gibt gute Gründe zum Feiern. Aus der Fusion zweier recht kleiner, aber aktiver Vorgängerverbände hat sich in wenigen Jahren ein großer (3.500 Mitglieder) und hochprofessionell organisierter, aber immer noch außerordentlich beziehungsbewegter Verband entwickelt, dem parallel zunehmende fachpolitische Kompetenz ebenso wie zunehmend interne Wohlfühlqualitäten attestiert werden. Auf den gelungen Spagat zwischen diesen beiden Polen sind wir stolz. Im Jahr 2010 stehen in der Arbeit der DGSF interessante neue und alte Ziele im Mittelpunkt: Kassenzulassung, Approbationsausbildungen, Facharztweiterbildungen und Suchtcurricula, Systemische Therapie im Gesundheitswesen; ein neues dialogisches Akkreditierungsverfahren sowie neue Curricula in der Weiterbildung; die Gründung neuer Fach- und Regionalgruppen; die Studentische Mitgliedschaft in der DGSF sowie Schnupperkurse für Studierende an DGSF-Weiterbildungsinstituten; die Entwicklung von Gütesiegeln für systemisch arbeitende Einrichtungen; die Einrichtung einer Wissensdatenbank mit interessanten Vorträgen; das Engagement für eine elternunabhängige Grundsicherung für Kinder und andere familienpolitische Initiativen. Die Grundidee der DGSF bleibt: quer zu den Berufsgruppen und quer zu den Arbeitsfeldern, verbunden durch eine gemeinsame systemische Orientierung, respektvoll gegenüber Menschen und respektlos gegenüber Ideen, eine an den Mustern die verbinden (Bateson) orientierte psychosoziale Praxis weiterzuentwickeln. In dieser Rahmenidee ist viel Platz auch für Sie, liebe Leserin oder lieber Leser dieses Exemplars von DGSF-Intern 2010, aktiv mitzuwirken: in unseren Fach- und Regionalgruppen, in unseren Gremien, als Expertin oder Experte für ihre Themenschwerpunkte. Dieses Heft zeigt Ihnen die bisherigen Möglichkeiten und Umsetzungen Sie können diese ergreifen, erweitern und ergänzen Ich freue mich, viele von Ihnen im Herbst in Heidelberg begrüßen zu können am 15. September zur Mitgliederversammlung und den Fachgruppentreffen, sowie vom 16. bis 18. September zum Guten Leben in schwierigen Zeiten. Ihr Jochen Schweitzer 1. Vorsitzender 1

4 Betrachtungen eines Doppelgängers Gedanken zum 10-jährigen Bestehen der DGSF Gastbeitrag von Tom Levold Auf die Einladung, ein paar Zeilen zum 10-jährigen Jubiläum der DGSF zu verfassen, habe ich mit Freude, aber auch mit einer gewissen Zurückhaltung reagiert. Welche Perspektive kann und soll ich einnehmen? Zum Zeitpunkt der Fusion von DAF und DFS im Jahre 2000 war ich schon ziemlich genau seit 20 Jahren DAF-Mitglied, wenngleich schon länger nicht mehr aktiv im Verband tätig. Ich fusionierte also mit und wurde auch Mitglied in der DGSF, der ich sehr gerne angehöre. Gleichzeitig gehöre ich als Mitbegründer und aktives Mitglied der Systemischen Gesellschaft seit 1993 aber auch zur Konkurrenz, die immerhin den Vorschlag von DAF und DFS, mit der SG einen gemeinsamen Verband zu gründen, 1998 abgelehnt hat. Als Mitherausgeber des Kontext bin ich wiederum mit dem Verband auf besondere Weise verbunden, wenngleich aus einem gewissen Abstand heraus. Darüber hinaus verbinden mich freundschaftliche Beziehungen mit einer ganzen Reihe von Kolleginnen und Kollegen aus der DGSF, und das finde ich wunderbar. Es gibt viele Gründe für mich, der DGSF zu gratulieren. Ihr ist es gelungen, zwei sehr verschiedene Vereine mit deutlich unterschiedlichen Organisationskulturen zu einem tatkräftigen und schlagkräftigen Verband zusammenzuführen und damals vorhandene Vorbehalte und Befürchtungen hinsichtlich möglicher Machtgefälle und Dominanzkonflikte (womit man bei Fusionen ja immer rechnen muss) weitestgehend aufzulösen. Respekt! Ein guter Schritt auf diesem Wege war sicherlich die Wahl eines Gründungs- bzw. Vereinigungsvorstandes, der mit Wilhelm Rotthaus und Friedebert Kröger an der Spitze nicht nur beträchtliche Außenwirkung erzielte (und damit interne Identifikationsgewinne ermöglichte), sondern auch im Binnenverhältnis über jeden Verdacht von Lagerbildung erhaben war und deshalb die Integrationsperspektive überzeugend vertreten konnte. Auf diese Weise gelang es, nicht nur Verschiedenes zusammenzufügen und das Erreichte zu konsolidieren, sondern darüber hinaus in nur wenigen Jahren die Zahl der Mitglieder auf mittlerweile 3500 fast zu verdreifachen - und dies, obwohl die Systemische Gesellschaft (ursprünglich ein reiner Institute-Verband) ab 1999 ebenfalls eine Einzelmitgliedschaft erlaubte und mittlerweile selbst über 700 Einzelmitglieder hat. Diese Steigerung hat natürlich etwas mit dem Aufwind zu tun, in dem Systemische Therapie und Beratung generell seit langem segeln. Andererseits sehe ich darin aber auch das Ergebnis einer intensiven inhaltlichen Profilierung, die es in dieser Klarheit bei den Gründungsverbänden zuvor nicht gegeben hatte. Auch wenn das Wort Familientherapie immer noch den Verbandsnamen schmückt, ist mein Eindruck, dass die Idee der Familientherapie als eigenständiges Verfahren keine Rolle mehr spielt (wenngleich im Zuge der Bemühungen um die Anerkennung des Wissenschaftlichen Beirates die Kunstfigur der Systemischen Therapie/ Familientherapie als Verfahren erfunden wurde). Die Systemische Therapie mit ihren mittlerweile zahlreichen Facetten ist der feste Grund, auf dem die inhaltliche Arbeit des Verbandes ruht. Das Patchwork-Muster sehr disparater Konzepte, Haltungen und berufspolitischer Orientierungen ihrer Mitglieder hatte die DAF gelegentlich fast zerrissen und oftmals gelähmt. Neben den Neuzugängen systemisch ausgebildeter Mitglieder hat auch u.a. der Auszug der psychoanalytischen Paar- und Familientherapeuten, die ihren eigenen Verband gegründet haben, eine inhaltliche Klärung der Grundsätze erleichtert und zu einer konzeptuellen Verdichtung beigetragen. Dies alles war Im Juli 1998 schon zu wünschen, aber noch nicht abzusehen, als Marie-Luise Conen und Jochen Schweitzer (für die DAF), Anni Michelmann und Gisal Wnuk-Gette (für den DFS) sowie Kurt Ludewig und ich (für die SG) in einem Dachzimmer am Institut für medizinische Psychologie der Universität Heidelberg am Rande der ersten Tagung zur Systemischen Forschung zusammen saßen. Zu dem Treffen hatten DFS und DAF mit dem Vorschlag einer Fusion aller drei Verbände eingeladen. Wir lehnten damals wie erwähnt einen Beitritt der SG ab (was auf der Mitgliederversammlung der SG mit einem einstimmigen Votum bestätigt wurde), weil wir die Sorge hatten, dass ein Aufgehen im Großverband mühselig erarbeitete systemische Positionen und damit verbundene Anforderungen an die - institutionelle - Mitgliedschaft womöglich wieder aufgeweicht worden wären. Immerhin war die SG zum damaligen Zeitpunkt ein Institute-Verband. Unabhängig davon bin ich auch heute noch davon überzeugt, dass diese Zeitleiste: hier finden Sie in lockerer Abfolge Bilder aus der 10-Jährigen Verbandsgeschichte 2

5 Entscheidung richtig war. Profile lassen sich leichter schärfen, wenn Unterschiede bestehen oder hergestellt werden können. Aus meiner Sicht war es für beide Verbände von Vorteil, keinen Alleinvertretungsanspruch geltend machen zu können. Beide Verbände haben früh eine erfolgreiche Strategie gefunden, in den berufspolitischen Auseinandersetzungen um die wissenschaftliche Anerkennung der Systemischen Therapie sowie in der Vertretung der systemischen Sache im In- und Ausland gemeinsame Sache zu machen und dennoch ihre eigene Entwicklung voranzutreiben. Gemeinsam haben wir 2004 im Berliner ICC den wohl größten Psychotherapie-Kongress einer spezifischen therapeutischen Grundorientierung ausgerichtet, was die gemeinsamen Beziehungen nicht nur auf Vorstandsebene vertieft hat. Die gemeinsamen Bemühungen um die Anerkennung durch den Wissenschaftlichen Beirat haben enorme Ressourcen in inhaltlicher und personeller Hinsicht verbraucht und waren schließlich von Erfolg gekrönt. Mit dem Ergebnis, das aus meiner Sicht sowohl zu wünschen wie auch zu fürchten war, bin ich nicht wirklich glücklich. Die Konzentration der Energie auf dieses Ziel hat m.e. dazu ge- führt, dass die ohnehin nicht sonderlich ausgeprägte Debattenkultur in unserem Feld weitgehend zum Erliegen gekommen ist (vielleicht auch aus der Sorge heraus, damit den Erfolg der Bemühungen um die Anerkennung der wissenschaftlichen Fundiertheit zu gefährden). Die Aufgabe der Zukunft für die Systemische Therapie (und die beiden Verbände) scheint mir darin zu bestehen, das Charakteristische des Systemischen Ansatzes gegen Tendenzen zu verteidigen, Systemische Therapie zum Bestandteil einer am medizinischen Modell orientierten, störungsspezifischen Mainstream-Psychotherapie zu machen. Dazu braucht es einen lebendigen Diskurs und Debatten über Theorien, Ideen, Konzepte ebenso wie über politische Entwicklungen und Strategien. Wesentlich ist darüber hinaus die Erhaltung von Multiprofessionalität und Interdisziplinarität der Systemischen Therapie, die aus meiner Sicht ein Kernaspekt systemischen Denkens und Handelns darstellen. Die DGSF ist aus meiner Sicht mit ihren Fachtagen, den Regional- und Fachgruppen sowie ihren vielfältigen politischen Stellungnahmen und Aktivitäten gut für eine solche Entwicklung gerüstet und in mancher Hinsicht der Systemischen Gesellschaft voraus. Nach den Jahren der Konsolidierung und der Strategie des getrennt marschieren und vereint schlagen scheint mir allerdings die Zeit gekommen, gründlicher über die Möglichkeiten einer gemeinsamen Zukunft in einem einzigen Fachverband nachzudenken. Inhaltlich wirklich Trennendes vermag ich immer weniger auszumachen. Der Verbrauch an personellen, organisatorischen und finanziellen Ressourcen durch eine Doppelstruktur ist immer weniger zu rechtfertigen. Kulturelle Unterschiede mögen immer noch gewichtig sein, nehmen aber an Bedeutung allmählich ab. Die Gründe für die Existenz zweier Verbände werden also immer schwächer. Was bleibt, ist vielleicht die Angst vor der Arbeit, dem Misstrauen und den Vorbehalten, die mit einer Fusion einhergehen (s.o.). Sicher kann ein solches Zusammengehen sich nicht in der Arbeit von Funktionsträgern erschöpfen, die Richtlinien und Satzungen ineinander überführen. Es braucht eine gemeinsame Anstrengung zu Entwicklung von gemeinsamen Visionen, die von einer breiten Gruppe aktiver Mitglieder initiiert und vorangetrieben wird. Es wäre eine Sache, die sich meiner Überzeugung nach lohnt und an der ich mich gerne beteilige. Tom Levold Abstimmung über die Fusion von DAF und DFS im September 2000 in Berlin Vorstände von DAF und DFS 3

6 Blick zurück in dunkle Flure 10 Jahre professionelles Arbeiten für die DGSF Eine Internetadresse gab es schon und einen zu kleinen Büroraum mit einigen Möbeln, einem nicht mehr ganz neuen Computer, einem Faxgerät und ganz, ganz vielen Akten, übernommen vom Vorgängerverband DFS später kamen noch einige Möbelkisten mit weiteren Akten hinzu, die (Büro-)Erbschaft der DAF. Es gab eine bereits zusammengeführte Adressdatenbank mit den wichtigsten Daten der Mitglieder der beiden Vorgängerverbände. Das war die Verwaltung des neuen Verbandes, als der schon vor September 2000 nominierte Geschäftsführer im Dezember 2000 seine Aufgabe übernahm. Klar war: Von den Räumlichkeiten über die Büroausstattung und die EDV alles musste neu beschafft und organisiert werden. Neue Büroräume waren recht schnell gefunden. Das festgelegte Budget von rund Mark reichte für die Einrichtung einer bescheidenen Geschäftsstelle mit zwei Bildschirmarbeitsplätzen, einem kleinen Besprechungsraum und einem Archivraum, insgesamt knapp 60 Quadratmeter. Das ist ja furchtbar, diese unübersichtlichen und dunklen Gänge, war ein Kommentar, als die Teilnehmer einer der ersten Sitzungen in den neuen Räumen im Erdgeschoss des Hochhauses in Köln-Niehl endlich den Eingang zur Geschäftsstelle gefunden hatten. Da kein Publikumsverkehr zu erwarten war, waren die Räumlichkeiten für den jungen Verband fast ideal: relativ verkehrsgünstig gelegen, gute Raumaufteilung und für Kölner Verhältnisse sehr preisgünstig. So blieb die Verbandsgeschäftsstelle sechs Jahre in der Pohlmanstraße, auch wenn die Räume spätestens mit der Anstellung einer vierten Teilzeitkraft arg eng wurden. Schon vor der offiziellen Amtsübernahme startete der Geschäftsführer neben der Raumsuche die Suche nach Personal, denn die Mitarbeiterin des DFS hatte kurzfristig gekündigt. Die Personalrekrutierung war zunächst nicht von Erfolg gekrönt: Bereits in der Probezeit verließ eine neue Mitarbeiterin den Verband wieder. Im Sommer 2001 wurde Caroline Keuser angestellt und blieb der DGSF treu, ebenso wie die später eingestellten Mitarbeiterinnen ein so furchtbarer Chef konnte der Geschäftsführer doch nicht sein Das Personalpech machte die Startphase von der Verwaltungsseite schwierig: Mancher Aktenberg wurde unsortiert weggelegt, die Fahrt zum nahen Papiercontainer schien oft die letzte Rettung. In den Anfangsjahren war auch die Technik nicht von Pannen frei Stromausfälle und PC-Abstürze bei Gewitter sorgten für ein Durcheinander bei manchen elektronischen Daten, ein Festplattencrash tat sein Übriges. Glücklicherweise gingen relativ wenige Dateien verloren durch das Versagen der Technik oder durch den Umstieg auf neuere Datenmedien. Der Vereinsdatenbestand war immer mehrfach gesichert. Erfreulich viele neue Mitglieder und die Umstellung auf den Euro erschwerten die Verwaltung zusätzlich. Viel Improvisationstalent und hohe Motivation überbrückten so manchen Mangel an ordnungsgemäßer Verwaltung. schrecklich und über die Jahre blieb der Wunsch hier schnell durchzuhuschen. Der Blick durchs Fenster in einen großen mit reichlich altem Baumbestand gesegneten Garten war dafür umso schöner. Überall stapelten sich Aktenberge, loses Papier, die Buchhaltung lag seit Wochen brach. Um sie überhaupt wieder auf Stand zu bringen, wurde der Einfachheit halber auf ein Einpflegen in die elektronische Datenbank verzichtet und in einer Excel- Tabelle geführt. Erst seit 2002 sind alle Buchungsvorgänge in der Vereinsdatenbank verbucht. Es wurden Ordner angelegt, Abläufe festgelegt und speziell für mich ein Einarbeiten in die Thematik erforderlich. Anträge auf Zertifizierung von Weiterbildungen mussten bearbeitet und an den Prüfungsausschuss verschickt werden. Nachdem eine Geschäftsstelle gefunden war, galt es, dem Verband möglichst schnell ein passendes Outfit zu verpassen: Ein Logo, Briefpapier und ein Flyer mussten her. Nachdem der Grafiker ausgewählt und beauftragt war, fiel schnell die Entscheidung für das Logo und die Materialien konnten zügig produziert werden. Im Frühjahr 2004 wurde erstmals eine PR-Agentur beauftragt, um eine umfangreichere und bebilderte Imagebroschüre für die große EFTA- Tagung im Herbst 2004 in Berlin zu erstellen. Im April 2004 präsentierte sich die DGSF mit einem neuen, professionell gestalteten Internetauftritt: Schon zuvor war die DGSF online mit einem von 2001 DGSF-Mitglied Hans Räbiger-Stratmann gestalteten Internetauftritt, der schon Mitgliederportraits umfasste und bei Google gut gerankt war. Seit 2004 werden die Seiten programmiert von einem Kölner Grafiker, der mit seinem Büro für Meinen ersten offiziellen Arbeitstag hatte ich am ersten Tag des Sommerurlaubs des Geschäftsführers. Ich saß also alleine im Büro. Herr Schorn hatte sich eigens für diese Zeit sein erstes Handy zugelegt mit der Bitte mich zu melden, wenn ich nicht weiter käme. Was ich aber niemals getan hätte Die dunklen Gänge waren 4

7 Kommunikation und Design in der Folgezeit auch die neuen Drucksachen der DGSF gestaltete. Die Pflege der Seiten übernimmt schon lange die Geschäftsstelle. Einen ersten Messeauftritt hatte der Geschäftsführer bei der Betreuung eines gemeinsamen Messestandes von DGSF und Systemischer Gesellschaft auf dem Jugendhilfetag 2004 in Osnabrück. Dafür gab es zunächst einmal nur ein DGSF-Plakat. Beim folgenden Jugendhilfetag in Essen 2008 stand dann bereits ein Messe-Equipment mit Roll-up-fix, Messetheke, Broschürenständer und Bildschirmpräsentation zur Verfügung. Die Messeausstattung wurde zweimal für die Sozialmesse Consozial genutzt, ganz oder in Teilen auch auf den Jahrestagungen oder weiteren (DGSF-) Veranstaltungen. Wenn man heute durch den Archivraum der Geschäftsstelle geht, sieht man, wie vielseitig und umfangreich unser Informationsmaterial geworden ist. Flyer für Studierende, Informationen über ethische Aspekte in Beratung und Therapie, Systemische Therapie in ärztlichen Weiterbildungen, Blöcke, Stifte etc. Es hat fast den Hauch von Marketing, wenn wir DGSF-Institute mit Mappen und Werbematerialien der DGSF versorgen. Aber es ist auch ein tolles Gefühl zu wissen, dass Ideen und Einsatz sich lohnen. schon seit einer Weile und in dieser angeschlagenen Stimmung konnte der damalige Vorstandsvorsitzende Wilhelm Rotthaus noch auf dem Heimweg auf dem Bahnsteig in Mannheim von dieser Idee überzeugt werden. Ende August wurde die 1. Ausgabe 7 Jahre DGSF an alle Mitglieder verschickt! Der enorme Zuwachs an Mitgliedern und die damit verbundene Verwaltung und Datenpflege, die immense Zahl an Anträgen, neue Broschüren, die gedruckt wurden, neue Ausschüsse, die sich bildeten und, und, und; es war zuviel für einen Arbeitsplatz und ich bekam meine erste Kollegin, Eva Hanowski. Übergangsregelungen, das Auslaufen von Übergangsregelungen, neue Richtlinien, Anträge über Anträge (ca. 300 im Jahr 2002, fast 600 Anträge 2009 auf Anerkennung einer systemischen Weiterbildung), Änderungen der Richtlinien bei den Weiterbildungen, immer differenziertere Vorarbeit in der Geschäftsstelle machten es erforderlich, dass eine weitere Mitarbeiterin speziell für die Zertifizierungen eingestellt wurde, Miee Park. Bei der Buchhaltung sah es nicht anders aus. Sie wurde irgendwann für mich zur Wochenend-Beschäftigung, in der normalen Arbeitszeit nicht mehr zu leisten. Rege ehrenamtliche Tätigkeit so vieler DGSF-Mitglieder, damit verbundene Fahrtkosten-, Auslagenerstattungen, Sitzungstätigkeiten, Auswertungen und Finanzübersicht wurden Thema, es war Zeit für eine Abteilung Buchhaltung, Ruth Wiedemeyer. Mit der Einstellung einer Vorstandsreferentin, Dominique Bialowons, ist aus einem anfänglichen Duo ein Arbeitgeber für 6 Mitarbeiter geworden. Höhepunkte im Jahresverlauf waren auch für die Geschäftsstelle die Jahrestagungen. War zur ersten Jahrestagung noch der Geschäftsführer alleine gefahren, so kam in den Folgejahren Caroline Keuser hinzu, bei den dann größer werdenden Mitgliederversammlungen war auch die Anwesenheit von Eva Hanowski notwendig, zur letzten Tagung in Potsdam dann die Anwesenheit aller Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle. Als besondere Tagung ragte die EFTA-Tagung 2004 in Berlin heraus, für die erstmals ein fast professioneller Messeauftritt der DGSF realisiert wurde. Meine erste Mitgliederversammlung erlebte ich 2002 in Freiburg. Viel zu kleiner Raum, zu wenig Essen, weil niemand mit Alles in den Schatten stellend ist für mich die DGSF-INTERN. Sie erscheint in diesem Jahr zum 4. Mal. Wer hätte noch vor Jahren gedacht, dass wir mal eine eigene Zeitung haben, und Tom Levold mit einem Gastbeitrag der DGSF zum 10. Geburtstag gratuliert. Eine kleine Anekdote dazu: Auf der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung im Mai 2007 in Heidelberg, sah es stimmungsmäßig für den Vorstand nicht gut aus, den Teilnehmern schien die Arbeit des Vorstandes nicht transparent und nachvollziehbar genug. Die Idee einer Verbandszeitschrift gab es in der Geschäftsstelle 5

8 so vielen Teilnehmern gerechnet hatte. Es gab noch keine Anmeldeformalitäten und ein Abschätzen über benötigte Kapazitäten war nicht möglich. Das sollte anders werden Zukünftig wurden mit den Einladungen zur MV Anmeldeformulare verschickt und in den darauf folgenden Jahren war ein Überblick möglich, um so die Teilnehmer der MV mit genügend Sauerstoff, Speisen und Getränken zu versorgen. 145 Teilnehmer waren es 2002, 224 im Jahr 2008 in Essen. Potsdam war dann das Highlight. Hier ging es für uns nicht um die Versorgung eines Nachmittages, sondern über drei komplette Tage. Es wurde geplant, abgeschätzt, abgewogen, um gutes Wetter gebeten, organisiert, um dann am Ende doch zu improvisieren. Wir waren alle glücklich, völlig erschöpft, reizüberflutet und mit unserer Arbeit sehr zufrieden. Eine von vielen Erinnerungen an diese Tage ist der Gesangsauftritt von Susanne Altmeyer, Hans Reinhardt und Mirka Mörl. Wo sollte ich einen Raum auftun, der durch Gesang und Musik die anderen Gruppen nicht stören würde. Der aus der Not heraus geborene Gedanke, die drei in den See-Pavillion zu stecken, war ein mehr als glücklicher Zufall. Sie hätten für ihren Auftritt (Susanne Altmeyer als Piratenbraut) keinen besseren Platz haben können. Nachdem zwischenzeitliche Vorüberlegungen zum Kauf einer Büroetage verworfen worden waren, bezog die DGSF im Februar 2007 neue Räume, etwa doppelt so groß wie zuvor, sehr verkehrsgünstig gelegen mitten in der Innenstadt und dennoch preisgünstig. Dem zwischenzeitlichen Mitglieder-, Mitarbeiter- und Aufgabenwachstum haben die neuen Räume bis jetzt standgehalten. 002 In den neuen Räumen gibt es vor allem Platz, Platz! Kein Steigen über Aktenberge, kein Improvisieren und Büroausräumen vor Vorstandssitzungen, eine 6 Küche um eine vernünftige Verpflegung der Sitzungsteilnehmer zu leisten. Unterlagen können ausreichend in Aktenschränken abgelegt werden, und nicht jeder neue Ordner bringt das Regal zum Einsturz. Wir fühlen uns alle hier sehr wohl und schon der Gang morgens ins Büro ist nicht mehr mit diesem erdrückenden Eindruck der dunklen Gänge und furchtbaren Architektur erfüllt. Das alte DGSF-Büro lag übrigens in einem Seniorenwohnheim, wir mussten dort nur einige Stunden am Tag arbeiten, Andere mussten dort leben. Das stetige und rasante Mitgliederwachstum verbunden mit der unermüdlichen Ideenproduktion in Vorstand und Mitgliedschaft hatte vielfältige Auswirkungen auf die Geschäftsstelle, die hier nur in kurzer und beispielhafter Aufzählung erwähnt seien: Veranstaltungsmanagement wurde zur Herausforderung: Vom frühen Beispiel der Zukunftswerkstatt im Januar 2005 in Kassel über Supervisionsfachtage und Mitgliedertage bis zu neuen Veranstaltungsformaten wie in jüngerer Zeit die DGSF-Fachtage, für die Betreuungsformen in der Geschäftsstelle gefunden werden mussten. Auch wenn und E-Paper zunehmen, so erforderten die Belange der Verbandskommunikation zunehmend erhebliche Mengen an Papierproduktion, -spedition und -organisation. Einen vorläufigen Höhepunkt brachten sicherlich die vor- und nachbereitenden Aufgaben, die mit der Anerkennung durch den Wissenschaftlichen Beirat und den dann folgenden weiteren Arbeiten verbunden waren. Nach der Anerkennung nahmen die damit verbundenen Anfragen in der Geschäftsstelle zu, ebenso der Informationsbedarf aller Mitarbeiterinnen. Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen haben die Absprachen auf Zuruf ersetzt, Personalentwicklung ist Thema. Neben den DGSF-Weiterbildungsrichtlinien und der Zertifizierung nahm die Beantwortung von weiteren Anfragen von Mitgliedern, Interessenten, Klienten und Journalisten einen immer größeren Raum ein. Viermal im Jahr mussten die DGSF- Mitteilungen für den Kontext geschrieben werden, mit steigendem Seitenumfang. Waren bei den ersten Jahrestagungen Geschäftsführer oder Geschäftsstelle zeitweise noch Zaungäste, so wurden bei den späteren Jahrestagungen die Tagungstage immer mehr zum Rund-um-die-Uhr-Job. Die Pflege der Internetseiten wurde vom Nebenbei-Job zur besonders arbeits- und zeitintensiven Aufgabe, die das Zeitbudget des Geschäftsführers arg strapazierte. Unsere Arbeit wurde in den Jahren immer vielseitiger, interessanter, abwechslungsreicher. Neben der normalen Büroarbeit, wie Mitgliederverwaltung und Buchhaltung, organisieren wir Messeauftritte, Tagungen, fast ein kleines Eventmanagement sind wir manchmal. Uns macht die Arbeit für den Verband Spaß und ich denke, dass sieht man auch. Bernhard Schorn und Caroline Keuser Juni 2010 Carmen Beilfuß bei der Tagung 2002 in Freiburg

9 Vorrangig innere Weiterentwicklung? Bericht des Vorstandes: Oktober 2009 Juni 2010 Manches spricht dafür, dass Neues in der DGSF im Berichtsjahr 2009/2010 vor allem in der inneren Entwicklung und Differenzierung und weniger in spektakulären externen Aktivitäten oder Erfolgen geschah. Unter dem Titel Aktiv in der DGSF sondierten eine Mitgliederbefragung und ein Mitgliedertag im Frühjahr 2010, wie der Kreis der Aktiven weiter verbreitert werden kann. Studenten in die DGSF seit dem Potsdamer Beschluss werden sie beworben und eingeladen, und sie kommen tatsächlich. Jüngere Lehrtherapeuten mahnen eine Erleichterung des Generationswechsels besonders in den Instituten an. Die Fachgruppen und deren Sprecher übernehmen vermehrt inhaltliche Sprecherfunktionen. Drei neue Fachgruppen und zwei neue Regionalgruppen sind in Gründung, zwei Fachgruppen haben mit der Entwicklung von Gütesiegeln für systemisch arbeitende Institutionen bedeutsame Entwicklungsaufgaben übernommen. Demgegenüber war außenpolitisch dies ein ruhigeres Jahr, in dem zahlreiche Aktivitätsstränge weiter verfolgt wurden, ohne dass dies schnelle Ergebnisse brachte. Aktiv in der DGSF Mitgliedertag in Herbstein und Mitgliederbefragung Erstmals wurden im Frühjahr 2010 Mitgliedertag, Instituteversammlung und Fachtag des Weiterbildungsausschusses auf ein gemeinsames langes Wochenende an einem Tagungsort (Herbstein im Vogelsberg in Mittelhessen) zusammengelegt und durch ein Treffen der Fachund Regionalgruppensprecher mit dem Vorstand ergänzt. Das hat sich bewährt und wird 2011 in Berlin-Prenzlauer Berg vom 8. bis 11. April wieder ähnlich gemacht. Diesmal trafen sich knapp 100 Aktive in der DGSF verteilt über vier Tage von Freitag 18. bis Montag 21. März in ländlicher Idylle. Der von zwei externen Beraterinnen (Julika Zwack und Frauke Ehlers) schwungvoll moderierte Mitgliedertag mit 35 Teilnehmern zeichnete ein Bild der DGSF als Wohlfühlverband, in dem inspirierende Begegnungen und kooperative Beziehungen die Basis intensiver fachlicher Zusammenarbeit darstellen. Mitglieder wollen persönlich eingeladen werden zu aktiver Mitarbeit dann kommen sie oft gern und übernehmen Verantwortung. Eine parallele Mitgliederbefragung (Ergebnisse in separatem Artikel in diesem Heft) zeigte neben vielem Anderen einen großen Pool an Einzelexperten sowie von Interessenten an Fach- und Regionalgruppen. Individualisierte Einladungen all dieser Menschen zu konkreter Mitarbeit erfolgen derzeit. Aufwertung der Fachgruppenarbeit In diesem Jahr sind mit Systemischer Seelsorge (Andreas Brennecke), Traumatherapie (Alexander Korittko) und Beratung nach SGB II (Georg Vorndran) drei neue Fachgruppen ins Leben gerufen worden. Zwei neue Regionalgruppen entwickeln sich in Freiburg und im Rhein-Main-Gebiet. Am 19. März Systemiker können auch Musik, die FFAK-Band bei der Tagung 2002 trafen sich in Herbstein erstmal ein großer Teil der Fach- und Regionalgruppensprecher zu einem Austausch über Lust und Frust dieser Arbeit. Dabei wurde vereinbart, dass Fachgruppen je nach Zielsetzung und Zeitpunkt zumindest drei sehr unterschiedliche Formen mit sehr unterschiedlich großen Mitgliederzahlen annehmen können: bundesweite fachlich-interne Erfahrungsaustauschrunde; konzeptionelle Arbeitsgruppe; berufspolitische Lobbygruppe. Die selbständig verwaltbaren Budgets der Fachund Regionalgruppen wurden erhöht. Studenten in die DGSF die DGSF in die Hochschulen Seit September 2009 ist eine Studentische Mitgliedschaft für nur 30 Euro Jahresbeitrag möglich; 17 Studierende sind seitdem eingetreten. Einige DGSF-Institute werden künftig vermehrt Schnupperkurse oder zuweilen auch ausführlichere Kursangebote speziell für Studierende entwickeln, die von der DGSF übersichtsartig beworben werden. Auf der Heidelberger Tagung soll ein spezieller Empfang für Studierende stattfinden (Mittwoch 15.9., 13:15-14:45 Uhr). Die Fachgruppe Hochschulen wird ihre Tagung Systemisches Lehren systemisch lehren im März 2011 in Frankfurt 7

10 mit Tandems von je einer Hochschullehrenden und einer Studierenden je Hochschule abhalten. Ein Brief des Vorstandes an die Hochschullehrer Klinische Psychologie führte zu mehreren Anfragen, den Hochschulen Lehrbeauftragte für Systemische Therapie zu empfehlen. Jüngere Lehrtherapeuten in der DGSF Der Fachtag Der Weg zum Lehrenden in Herbstein am 20./21. März war Auslöser für eine Gruppe jüngerer werdender Lehrtherapeutinnen, sich zusammenzuschließen und einen erleichterten Zugang zum Status der Lehrenden DGSF zu fordern. Sie beklagen, dass die bisherigen Richtlinien jungen Instituten und jungen LehrtherapeutInnen mit unangemessen hohen Hürden Entwicklungswege versperren und damit auch den Generationswechsel in den Instituten übermäßig erschweren. Der Name der DGSF Sowohl die Diskussion in Potsdam wie die Mitgliederbefragung haben gezeigt, dass das Meinungsbild zu einer Namensänderung heterogen ist. Übereinstimmung herrscht darin, dass das bewährte Kürzel DGSF behalten werden sollte, und dass es gut wäre, wenn das große Spektrum nicht-therapeutischer Berufsfelder im Namen repräsentiert würde. Strittig ist, ob dafür das Wort Therapie ganz gestrichen werden sollte und welches Substantiv die ganze Palette systemischer Arbeitsformen am besten abbildet ( Systemisches Arbeiten? Systemische Praxis?, Systemische Beratung?). Auf der Mitgliederversammlung in Heidelberg werden 2 Vorschläge zur Namensänderung zur Abstimmung gestellt (siehe Anträge im Mittelteil). Jede Namensänderung muss nach Satzung eine Zweidrittelmehrheit finden. Die Teilvergütung ehrenamtlicher Tätigkeit Die Mitgliederversammlung hat 2009 in Potsdam als Satzungsänderung beschlossen, dass eine Vergütung von Mitgliedern satzungsgemäßer Gremien grundsätzlich möglich ist. Der Vorstand hat aber seinen damaligen Ausführungsvorschlag zurückgezogen, als deutlich wurde, dass ca. 1/3 der Mitglieder dagegen Bedenken hatten. Er wird keinen neuen Vorschlag einbringen, sondern nur da, wo DGSF-Gremienmitglieder (Vorstand, Instituterat, Fort- und Weiterbildungsausschuss) in besonderen Projekten Dienstleistungen für die DGSF erbringen, die in Umfang oder Thematik über ihr Wahlamt hinausgehen und nicht von anderen Experten in gleicher Güte und Zeitnähe erbracht werden können, diese über Honorarverträge bezahlen. Er hat dies bereits rückblickend für 2009 getan (Näheres dazu im Finanzbericht). Die Ethikkommission wirkt der Vermittlungsausschuss richtet Konfliktstelle ein Ein Treffen des Vorstandes mit Ethikkommission und Vermittlungsausschusses zeigte, dass seit DGSF-Gründung bislang 15 Fälle in der Ethikkommission und fünf im Vermittlungsausschuss behandelt wurden. Einige dieser Fallbearbeitungen hatten auch starke Auswirkungen. Vereinbart wurde, dass die Ethikkommission weiterhin die Vereinbarkeit ethisch beklagter Verhaltensweisen von DGSF-Mitgliedern mit diesen Richtlinien untersuchen und bewerten soll (und keinen konfliktvermittelnden Anspruch hat), dass aber aus dem Vermittlungsausschuss heraus eine Konfliktstelle als Teil des Vermittlungsausschusses gebildet werden soll. Überall da, wo Konflikte zwischen DGSF-Therapeutinnen/Beraterinnen oder DGSF-Weiterbildungsinstituten und ihren Kunden/Nutzern lokal nicht gelöst werden können, kann diese Konfliktstelle kontaktiert werden. Sie wird eine anfängliche Klärung anstreben und bei Bereitschaft eine Vermittlung im Vermittlungsausschuss anbieten. Der Weg zur Ethikkommission bleibt davon unberührt, manche Konflikte können so aber vielleicht schneller und einvernehmlicher gelöst werden. Gütesiegel/Qualitätskriterien Die DGSF hat eine lange Tradition, die Güte von Weiterbildungen zu prüfen, in der Vergangenheit über quantitative Anforderungen, nun vermehrt durch dialogische Verfahren. In Potsdam wurde Volles Audimax auf der Tagung 2002 in Freiburg 8

11 Wir waren und sind aktiv im Bundesforum Familie, wo wir mit weiteren 100 familienpolitisch engagierten Verbänden die Berliner Erklärung zur Wertediskussion mitgestaltet und im April das neue Projekt Familie und Gesundheit mit gestartet haben. Michaela Herchenhan und Anni Michelmann vertreten uns in der AG Arbeitswelt. Die Arbeitsgruppe soll Einschätzungen dazu erarbeiten, welche Einflüsse die Arbeitswelt auf die Gesundheit der einzelnen Familienmitglieder hat und wie diese auf das Zusammenleben von Familien wirken. Fokussiert wernach kontroverser Diskussion erstmals beschlossen, ein Gütesiegel für eine einzelne Arbeitsweise, die Aufsuchende Familientherapie festzulegen. Die DGSF beabsichtigt, allen Jugendämtern in Deutschland die in Potsdam verabschiedeten Qualitätskriterien der DGSF zur Praxis der Aufsuchenden Familientherapie bekannt zu machen. Im Rahmen der Idee, neben Weiterbildungsinstituten auch Versorgungseinrichtungen als institutionelle Mitglieder in die DGSF einzuladen, lotet der Vorstand in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen Kinder- und Jugendhilfe sowie Kinderund Jugendpsychiatrie die Machbarkeit und Attraktivität eines Gütesiegel systemisch arbeitender Institutionen aus. DGSF-Fachtage, Forschungstagung, Verbändeforum Supervision, Jahrestagungen 2009 fanden, quer durch die Republik verteilt, 11 DGSF-Fachtage mit insgesamt über 2000 TeilnehmerInnen statt, in der ersten Jahreshälfte 2010 fünf Fachtage. Auf dem Verbändeforum Supervision am 6. Februar 2010 in Bonn war die DGSF durch Anni Michelmann, Rainer Schwing und einige weitere Mitglieder aus Instituten und Fachgruppen vertreten. Thema war: Meister oder Master; Herausforderungen für die Weiterbildung in Beratung und Supervision auf dem Hintergrund des Bolognaprozesses (Bericht: Die von DGSF und SG unterstützte Systemische Forschungstagung am 3./4. März 2010 mit 150 Teilnehmern hatte Bindung, Mentalisierung und Familientherapie, Welche Systemtheorie, Systemische Forschung in Großbritan- nien und Paradoxien der Führung als diesjährige Hauptthemen. Am anschließenden Freitag den 5. März traf sich die Fachgruppe Hochschulen mit über 30 Teilnehmern. Die 10. Jahrestagung wird vom September 2010 in Heidelberg die Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen sowie mit weltanschaulichphilosophischen Fragen der Systemischen Therapie fortsetzen. Rund 800 Teilnehmer werden erwartet. Erfreulicherweise stehen jetzt schon die drei nächsten Jahrestagungen und ihre Orte fest: 2011 in Bremen, 2012 in Freiburg und 2013 in Berlin. Sozialpolitische Initiativen Welche Richtlinien braucht der Verband? Diskussion in Frankfurt 2002 den auch die Arbeitsbedingungen und Qualifikationen von Erwerbstätigen, die im Bereich Erziehung, Gesundheit und Pflege ihren professionellen Beitrag für den Erhalt der Gesundheit innerhalb von Familien leisten. Unser zweites sozialpolitisches Engagement findet im Bündnis Grundsicherung für Kinder statt. Wir haben die Erklärung des Bündnisses nach der Bundestagswahl vor allem im ressourcenorientierten Duktus sehr beeinflusst. Unser Schwerpunkt ist, die Situation armer Familien aus der Perspektive Systemischer Berater und TherapeutInnen sichtbar werden zu lassen. André Böhlig und Bernhard Schorn sind als DGSF-Referenten für das Modell der Grundsicherung tätig sie werden bei Anfrage dieses in Kommunen und Organisationen vorstellen. Im April gelang es Michaela Herchenhan und Rainer Orban von der Fachgruppe Kinder- und Jugendhilfe, eine Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) zu initiieren. Das NZFH ist eine Kooperation des Familienministeriums, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Deutschen Jugendinstitutes, die bis Ende 2010 Modellprojekte für Kinderschutz unterstützt, entwickelt und erforscht 9

12 haben. Ab 2011 ist das neue Projekt Weiterbildung der MitarbeiterInnen im Rahmen der frühen Hilfen mit curricularer Entwicklung und begleitender Forschung geplant. Wir wurden nach einem ersten Gespräch eingeladen, unser systemisches Know-how in die geplante Weiterbildung einzubringen. Rainer Orban und Michaela Herchenhan haben einen ersten Entwurf eines systemischen Curriculums beim NZFH vorgestellt und planen, die Kooperation zu intensivieren. Konkretes ist darüber im Herbst bei der Mitgliederversammlung zu erfahren. Dazu haben wir einen Antrag zur Aufnahme in den Fachbeirat des NZFH gestellt und hoffen, 2011 vom Familienministerium in diesen berufen zu werden. Kassenzulassung und Approbationsausbildung im Gesundheitswesen die Mühlen mahlen außerordentlich langsam Eine gemeinsame Strategiegruppe von DGSF und SG unter Leitung von Wilhelm Rotthaus prüft beständig, welche Initiativen erfolgversprechend, welche Wege hier möglich sind der Fortschritt ist hier aber eine Schnecke. Bei den Approbationsausbildungen ist unser Essener Mitgliedsinstitut ifs noch im Anerkennungsprozess. Für uns überraschend wird ein tiefenpsychologisches Institut in Rheinland-Pfalz ab September erstmals eine systemtherapeutische Approbationsausbildung anbieten, und auch andernorts wird über mögliche Kooperationen verhaltenstherapeutischer oder tiefenpsychologischer Ausbildungsinstitute mit systemischen Trainerteams nachgedacht. Unter Mithilfe von Anni Michelmann, Matthias Ochs und András Wienands hat die DGSF Musterrichtlinien sowohl für die systemischen Anteile in der Grundausbildung aller Psychotherapeuten wie auch für eine Weiterbildung für bereits approbierte Therapeuten geschrieben und an interessierte Gremien geleitet. Susanne Altmeyer sondiert mit einer kleinen Gruppe von Chefärzten, in welchen Landesärztekammern Systemische Therapie als Erstverfahren in den Weiterbildungen für Psychiater, Kinderpsychiater und Psychosomatiker anerkannt wird. Erste ermutigende Meldungen hierzu liegen vor. Auf dem Weg zur Anerkennung in den suchtherapeutischen Curricula hat die DGSF vertreten durch Heliane Schnelle einen Fachtag in Pforzheim unterstützt und weiter mit der Deutschen Rentenversicherungsanstalt konferiert. Detaillierter werden diese Ansätze im berufspolitischen Bericht von Anni Michelmann beschrieben. Europa: Auf nach Paris! Die EFTA zeigt sich im Berichtsjahr gleich zweimal in Deutschland: auf einem Treffen in Leipzig im Juni 2009 sowie vertreten durch Peter Stratton und Charlotte Burcke auf der Heidelberger Forschungstagung. Britische Wissenschaftler in der EFTA haben einen Fragebogen zu Veränderungen in Systemischen Therapien, den SCORE entwickelt, der nun auch in anderen europäischen Ländern erprobt werden soll. Nur einen Monat nach der DGSF-Jahrestagung wird vom Oktober in Paris der große EFTA-Kongress stattfinden, mit Teilnahme von DGSF-Vorstandsmitgliedern und Beiträgen u. a. von Kirsten von Sydow und Rüdiger Retzlaff. Resümee und Ausblick Der Vorstand freut sich darüber, dass die Mitgliederzahl weiterhin kontinuierlich ansteigt, was auf wachsende Anerkennung der DGSF hindeutet und finanziell vielerlei Aktivitäten ermöglicht, dass parallel durch ein zunehmend breiter werdendes Spektrum von Fachgruppen, Regionalgruppen, Fachtagungen sich dieser Verband intern differenziert und dadurch systemisches Denken in immer breiteren gesellschaftlichen Bereichen gut vertreten kann, dass aber die Beziehungsqualität in der DGSF darunter nicht zu leiden scheint, dass die DGSF allmählich auch zu einem sozialpolitisch wichtigen Mitspieler wird, derzeit beim Thema Armut in Familien, dass die Jahrestagungen bis 2013 bereits alle vergeben sind. Der Vorstand bedauert, manche Entwicklungen nicht beschleunigen zu können, kann daran kurzfristig nichts ändern und bleibt ausdauernd daran, dass die Wissenschaftliche Anerkennung 2008 sich auch in Approbationsausbildungen, Suchtcurricula und Kassenzulassungen niederschlägt, dass das Systemische Denken an den Hochschulen (über die Soziale Arbeit hinaus) in Lehre und Forschung stärker verbreitet wird. Der Vorstand will 2010/2011 daran weiterarbeiten, noch mehr Mitglieder zu aktiver Mitarbeit in Fach- und Regionalgruppen, bei Stellungnahmen und Expertisen etc. einzuladen, dass ein breites Altersspektrum von Systemikern von der Studienzeit bis ins hohe Alter sich in der DGSF am richtigen Ort fühlt, und dass Systemische Therapie und Beratung auch in der breiten Öffentlichkeit noch bekannter und nachgefragter wird. Jochen Schweitzer 10

13 Keine Finanzkrise in der DGSF Bericht der Schatzmeisterin Susanne Altmeyer Warum fühle ich mich auch in meinem dritten Jahr als Schatzmeisterin zumindest im Lebensbereich DGSF so wenig von der Finanzkrise bedroht? Das hat (auch) mit der Haushaltsbilanz der DGSF zu tun: Die Ausgaben im Jahr 2009 betrugen rund Euro bei Einnahmen von rund Die Steigerung der Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr betrug rund Euro, die Steigerung der Ausgaben rund Euro. Rund der Mehreinnahmen sind durch das stetige Mitgliederwachstum begründet; ein hoher Teil der Steigerung der Ein- und Ausgaben ist durch die erstmalige und zunächst einmalige Organisation und Abrechnung einer Jahrestagung durch die DGSF verursacht. Die Tagung erzielte rund Euro Einnahmen (Teilnahmegebühren für Tagung und Tagungsfest) bei annähernd gleichen Kosten (ohne Reisekosten von Geschäftsstelle und Vorstand, die bei Jahrestagungen, die von Instituten ausgerichtet werden, auch sonst anfallen); beim Tagungsfest gab es eine Unterdeckung von rund Euro. Bei einer Spitzabrechnung der Tagung ohne das Tagungsfest hätten wir rechnerisch einen leichten Überschuss der Grund, weshalb wir bereits in Potsdam eine kleine Spende an eine dortige gemeinnützige Organisation gemacht haben. Nicht berücksichtigt sind in der Berechnung allerdings Personalkosten oder Honorare für die Tagungsvorbereitung und -durchführung (Geschäftsstelle und Vorstand), die aber kaum oder nur unter hohem buchhalterischem Aufwand verursachungsgerecht zuzuordnen sind. Gestiegen sind auch die Einnahmen durch Zertifizierungen die DGSF-Zertifikate sind nach wie vor und zunehmend attraktiv für Institute und Systemische BeraterInnen, Systemische TherapeutInnen, Systemische SupervisorInnen und Systemische Lehrende ein sympathisches Qualitätsmerkmal! Auf der Ausgabenseite imponieren neben den um gut Euro höheren Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit, die bei einem weiterhin wachsenden Verband durchaus angemessen sind, die aus dem gleichen Grund ebenfalls deutlich gewachsenen Ausgaben für die Geschäftsstelle (ca Euro). Zu nennen sind sowohl die Einstellung der Vorstandsreferentin Dominique Bialowons als auch die Aufstockung der Stundenzahlen weiterer Mitarbeiterinnen. Hier liegt ein weiterer Grund für mein Wohlbehagen als Schatzmeisterin: eine äußerst effektiv arbeitende Geschäftsstelle, will sagen richtig gute, gewissenhafte und kompetente MitarbeiterInnen! Rund Euro Mehrausgaben im Vergleich zum Vorjahr sind entstanden im Bereich Besondere Projekte. Hiermit sind Expertisen und Projekte gemeint wie Suchtanerkennung, sozialrechtliche Anerkennung, Hochschulverankerung, Psychotherapieausbildungs- und Weiterbildungsreform, Facharztweiterbildung, Qualitätsstandards systemisch arbeitender Institutionen, Bündnis für Familien, Bündnis Grundsicherung für Kinder, DGSF-Vortragsreihe, Wissensdatenbank, die Einrichtung der Internetplattform Systemisch Forschen, die Forschungsförderung des Synergetikprojektes und die Ausrichtung des Mitgliedertages in Nürnberg im Frühjahr Da wir als gemeinnütziger Verein darauf achten müssen, unsere Einnahmen in sinnvolle, der systemischen Idee dienende und gleichzeitig kostengünstige Projekte zu stecken, ist diese Rubrik besonders interessant und wird auch in den nächsten Jahren unser besonderes Augenmerk haben. Auch die Vorstandsmitglieder haben für unterschiedliche Projekte, die sie jeweils initiiert und selbst durchgeführt haben, Honorare erhalten, ebenso wie für die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Jahrestagung in Potsdam (siehe Tabelle nächste Seite). Die Auswertung der Einnahmen und Ausgaben der ersten sechs Monate des Jahres 2010 zeigt im Vergleich zum Vorjahr steigende Ausgaben um knapp acht Prozent bei um nur fünf Prozent steigenden Einnahmen. Bei Fortschreibung dieses Trends ist am Jahresende ein ungefähr ausgeglichener Haushalt anzunehmen. Aufgrund des bisherigen Mitgliederwachstums, und vermutlich steigender Ausgaben bei der Jahres- Jahrestagung 2003 in der Magdeburger Johanniskirche 11

14 Einnahmen/Ausgaben tagung (durch die Ausgliederung des DGSF-internen Teils) ist diese Prognose allerdings sowohl auf der Einnahmen- wie auf der Ausgabenseite unsicher. Hinzu kommt, dass die Vergleiche weniger Monate auch mit Ungenauigkeiten belastet sind durch unterschiedliche Zufluss- oder Zahlungszeitpunkte. Durch den Haushaltüberschuss 2009 von rund Euro trotz des Haushaltrisikos Jahrestagung wuchs das Vermögen des Verbandes zum Jahresende 2009 auf rund Euro. Die gute Ertrags- und Vermögenslage des Verbandes gibt auch für das laufende Jahr weiterhin Spielräume auf der Ausgabenseite. Die Finanzkrise wird uns voraussichtlich auch weiterhin nicht bedrohen, und an dieser Stelle sei ganz besonders Bernhard Schorn gedankt, der sehr sachkundig, vorsichtig und genau unser Geld verwaltet und anlegt. Susanne Altmeyer, 30. Juni 2010 Jahr Einnahmen ( ) auf 100 gerundet Mitgliedsbeiträge davon Beiträge Institute Zertifizierungen davon Weiterbildungsgänge Zinserträge Sonstige (z. B. Rückerstattungen) davon Teinehmerbeiträge Potsdam Einnahmen gesamt Ausgaben Öffentlichkeitsarbeit, Beiträge für andere Verbände, Kontextverlagskosten, Werbung, Broschüren Geschäftsstelle (Gehälter, Honorar, Miete, Büromaterial) Vorstand Mitgliederversammlung und -verwaltung davon Jahrestagung Potsdam davon Honorar Vorber./Durchf. Jahrest. f. Vorstandsmitgl Berufspolitische Referentin (inkl. Reisekosten) Besondere Projekte, Forschung davon Honorare für Expertisen von Vorstandsmitgliedern Instituteversammlung Sonstige Ausgaben davon Regional- u. Fachgruppen davon Weiterbildungsausschuss Ausgaben gesamt Ergebnis

15 Aus einem Bienenkorb Bericht aus der Geschäftsstelle Personal, Räume und Ausstattung In der DGSF-Geschäftsstelle arbeiten derzeit sechs Personen. Davon sind wie im vergangenen Jahr vier unbefristet angestellt und arbeiten in Teilzeit mit einem Zeitbudget von insgesamt 91 Stunden wöchentlich Caroline Keuser als Büroleitung, Eva Hanowski für die Mitgliederverwaltung, Miee Park für den Bereich Zertifizierung und Bernhard Schorn als Geschäftsführer. Ruth Wiedemeyers Stelle (Buchhaltung) wurde ab Dezember 2009 befristet in eine regulär versicherungspflichtige Stelle mit einem Stundenumfang von 11 Stunden pro Woche umgewandelt. Dominique Bialowons ist als Vorstandsreferentin mit einem befristeten Arbeitsvertrag und einem Zeitbudget von 15 Stunden wöchentlich tätig. Schon seit Jahren gibt es keinen Personalwechsel im Mitarbeiterteam der Geschäftsstelle, aber Erweiterung des Teams und Weiterentwicklung von Aufgaben und Fähigkeiten. Das Arbeitsaufkommen in der Geschäftsstelle ist aufgrund der weiterhin steigenden Mitgliederzahl, der hohen Zahl der Zertifizierungen und der zunehmenden Anfragen von außen sowie zahlreicher guter Ideen im Verband hoch aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle waren manche Vorhaben kaum zu realisieren, die Personalkoordination zeitaufwändig. Der Plan, die EDV-Ausstattung der Geschäftsstelle weitgehend zu erneuern und zu modernisieren, ist bisher nicht umgesetzt. Das Vorhaben, auf eine kostenfreie Open-Source-Software (Open-Office) für die Bürosoftware umzustellen, wurde nach einem ersten Versuch aufgegeben. Stattdessen wurde die Beschaffung von Standardsoftware zu vergünstigten Sonderkonditionen ausgelotet, so dass die Umstellung auf eine einheitliche Software voraussichtlich sehr preisgünstig erfolgen kann. Die Räume der Geschäftsstelle werden für die Treffen des Vorstands und des Weiterbildungsausschusses sowie für weitere Sitzungen im Berichtszeitraum beispielsweise regelmäßig von einer Fachgruppe und vom Instituterat genutzt. Lagerplatz und Zahl der Arbeitsplätze in der Geschäftsstelle sind weitgehend ausgereizt. Mitgliederentwicklung Der Verband wächst dynamisch weiter. Im Jahr 2009 sind der DGSF 415 Mitglieder beigetreten (2008: 359); 112 Mitglieder sind aus der DGSF ausgeschieden (2008: 126). Damit hat die absolute Zahl der Verbandsbeitritte einen neuen Höchststand erreicht, die Kündigungen sind zurückgegangen. Die Mitgliederzahl hat im Mai 2010 die 3500-er Grenze überschritten. Zertifizierungen Die Zahl der Anträge auf Anerkennung ist 2009 im Vergleich zum Vorjahr um rund 13 Prozent gestiegen: 2009 wurden 665 Anträge auf Zertifizierung bearbeitet, 2008 waren es 589. Davon sind 17 Anträge (Wieder-)Anerkennungen von Weiterbildungsgängen der DGSF-Weiterbildungsinstitute (2008: 16). Hinzu kommen 45 Anträge/Voranfragen auf Ausnahmeregelung und 50 Anträge auf Fristverlängerung stabilisiert sich die Zahl der Zertifizierungen auf gleich bleibend hohem Niveau (mehr als 200 Anträge in den ersten vier Monaten 2010 verbucht, vergleichbarer Stand zu 2009). Die Verabschiedung der neuen Coaching- Richtlinien lässt eine Zunahme bei den Zertifizierungsanträgen der Institute erwarten. Das Vorbereitungssteam für die EFTA-Tagung 2004: Wnuk-Gette, Levold, Ludewig, von Schlippe, Kröger, Rotthaus, Michelmann 13

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