BUSINESSPLAN von Alexander Nitsch
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- Adolf Hermann
- vor 8 Jahren
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1 S. BUSINESSPLAN von Alexander Nitsch
2 Inhaltsverzeichnis 1. Executive Summary... s.1 2. Geschäftsidee... s.2 3. Dienstleistungen... s.3 4. Markt und Wettbewerbsanalyse... s.4 5. Marketing und Vertrieb... s.5 6. Finanzplanung... s.6 7. Chancen/Risiken... s.7 Appendix 1a Referenzen 2a Curiculum Vitae 3a Kundenchecklist S.1
3 1. Executive Summary Meine Geschäftsidee ist zugegebenermaßen weder einzigartig noch sonderlich originell, ich will einfach Homepages für Klein und Mittelbetrieben anbieten. So genannte Visitenkarten, in denen die Unternehmer sich und ihre Produkte vorstellen können. Eine genauere Beschreibung der Dienstleistung ist relativ schwierig, da der Beruf Webdesigner recht komplex ist und sehr viele Bereiche abdecken muss. Angefangen vom richtigen präsentieren der Inhalte (Aufbau, Gliederung, Sprache, Stil) bis zur optischen Komponente (Logo, Icons, Fotos, Schrift, harmonierende Farben) Auch sind Sicherheitsaspekte zu beachten sowie das fast wichtigste Aufgabengebiet der SEO (Suchmaschinenoptimierung) um im Endeffekt auch Kunden dazu zu gewinnen. Geplant habe ich Ende des Sommers, wären dem ich noch diverse Projekte abschließen werde um auf eine herzeigbares Portfolio zu kommen, meinen ersten zahlenden Kunden zu gewinnen und hoffentlich Sie noch in der Gründungsphase davon zu überzeugen mein Vorhaben zu fördern. S.2
4 2. Geschäftsidee Herkunft und Vision BUSINESSPLAN von Alexander Nitsch Um nicht in den eher Sinn freien AMS Kursen zu landen habe ich 2008 den Vorschlag gemacht den WIFI Kurs für Web developer oder Flash design zu machen. Zu meinem Erstaunen wurde mir der Zeit und Kosten intensivere Kurs bewilligt, was mich Anfangs eher nicht gefreut hat, da ein sinnvolles Studieren neben einem WIFI Kurs nicht leicht ist. Da mir der Kurs aber gefallen hat und ich schon immer eine Affinität zum Webdesign hatte, habe ich auch gleich den zweiten Teil und damit das Diplom als Webdesigner erworben. Lange Rede kurzer Sinn mit einer eigenen Firma habe ich schon immer geliebäugelt. Und meine Vertriebserfahrung schreckt mich auch nicht vom Knochenjob Kundenakquise ab. Deshalb werde ich spätestens Ende Sommer 2010 eine Webdesign Firma gründen, die sich anfangs noch als ein Mann Betrieb Klein und Mittelbetrieben widmen wird. Viele der KMU's haben zwar schon einen Internetauftritt (näheres dazu in Punkt 4) aber die meisten sind entweder komplett veraltet oder einfach nur schlecht gemacht. (Programmierung und/oder Design) Mein Ziel ist es im Laufe der nächsten Monate noch auf 10 Referenzen zu kommen, die ich derzeit noch gratis mache, um den Kundenumgang zu lernen und damit ich später ein ordentliches Portfolio vorweisen kann. S.3
5 2. Geschäftsidee Herkunft und Vision BUSINESSPLAN von Alexander Nitsch In der Zukunft könnte ich mir vorstellen die Produkte von 1a-nitsch.at mit meinem Studium zu verknüpfen. Volkswirtschaftliche Analysen automatisch online generieren.(aber das ist Zukunftsmusik) Wenn es gut läuft kann ich mir auch vorstellen Mitarbeiter anzustellen und etwas größere Projekte in Angriff zu nehmen. Sollte es aber nicht so lukrativ sein wie ich mir das Vorstelle ( ~1200 netto/monat) dann wird wieder mit Nebenjobs das Studium abgeschlossen. S.4
6 3. Dienstleistungen Zu Beginn will ich möglichst einfache Internetpräsenzen zu einem sehr fairen Preis verkaufen. In weiterer Folge werde ich mir überlegen wie weit ich mich in den Design und Programmierbereich einarbeiten will und eventuell auch komplexere Programmierleistungen anbiete oder ob ich dazu Partner suche. Im Design Bereich werde ich aber sehr wahrscheinlich auch Logos und diverse andere Leistungen anbieten. Hauptprodukte werden sein: CMS Internetauftritt inklusive: Design Adaption (Logo, Fotos, Corporate Identity) diverse Applikationen (google maps/analytics, Fotogalerie, Kontakformular) Hosting Domain Beschaffung Nach Betreuung Suchmaschinenoptimierung Je nach Nachfrage könnte ich mir auch vorstellen auch im Design Bereich ebenfalls eine Kooperation einzugehen. Bei der wir uns dann im optimalen Fall gegenseitig Kunden vermitteln. Im Bereich Foto, Logo und Design habe ich auch schon einen sehr versierten Partner gefunden. Im Bereich der Programmierung bin ich mir noch nicht sicher ob ich überhaupt jemanden benötigen werde, da ich mit Content Management Systemen, wie Wordpress und Joomla arbeiten werde. Mit welchen so gut kein Programmieraufwand nötig ist und so gut wie alle Möglichkeiten des Internets ausgereizt werden können. S.5
7 3. Dienstleistungen Anbei drei bereits realisierte Projekte als links: (Bilder und Details im Appendix unter Referenzen) Im Bereich der Content Optimierung denke ich kann ich den Kunden auch noch eine ausreichende Hilfeleistung stellen, so wie auch in der Suchmaschinenoptimierung. Den entscheidenden Wettbewerbsvorteil mit vergleichbaren Dienstleistern der IT Branche sehe ich aber darin das ich 4 Jahre im Direktvertrieb gearbeitet habe und mich nicht unbedingt zu den schlechtesten Verkäufern zähle. S.6
8 4. Markt und Wettbewerbsanalyse Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ist für Unternehmen besonders wichtig. Im Jänner 2009 nutzten 98% der österreichischen Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten das Internet. Dies zeigen die Ergebnisse einer Erhebung, die von der STATISTIK AUSTRIA zum neunten Mal durchgeführt wurde. Rund Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten in den Wirtschaftszweigen (ÖNACE 2008) Herstellung von Waren, Energie- und Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen, Bau, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Verkehr und Lagerei, Beherbergung und Gastronomie, Information und Kommunikation, Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (ohne Veterinärwesen) sowie die Erbringung von sonstigen Dienstleistungen haben an der Befragung teilgenommen. Da die Erhebung vom Europäischen Statistischen Amt (Eurostat) beauftragt wurde und alle EU-Mitgliedsländer durch eine Verordnung verpflichtet sind teilzunehmen, ist es auch möglich, die Ergebnisse dieser Erhebung innerhalb der EU zu vergleichen. Ergebnisse auf EU- Ebene werden für Jänner 2010 erwartet. Eine eigene Website stellt für Unternehmen ein wichtiges Informations- und Kommunikationsmedium dar. Bereits 80% aller Unternehmen präsentierten im Jänner 2009 sich und ihre Produkte oder Dienstleistungen über solch eine Website, wobei auch kleine Unternehmen (10 bis 49 Beschäftigte) bereits häufig im Internet präsent waren (78%). ->Quelle Statistik Austria S.7
9 4. Markt und Wettbewerbsanalyse Unternehmensberatung und IT Neugründungen in Prozent an allen Neugründungen 8,7 ->Quelle WKO Fazit die Branche boomt und hatte letztes Jahr trotz Wirtschaftskrise noch Gewinne zu verzeichnen. Die Konkurrenz ist breit gefächert und rangiert vom Studenten der schwarz um 300 billig Leistung erbringt bis zu eher dubiosen Keilerfirmen die verlangen. Die Wahrheit liegt aber oft in der Mitte daher wird auch mein Ziel sein mich Preislich im Bereich je Internetauftritt zu etablieren. Zwei Bespiele für Firmen die eher zur letzteren Kategorie zählen sind: Bieten Joomla CMS an für was die anbieten war nicht zu eruieren da gerade ihre Seite offline war allerdings zahlen Sie bei google am meisten für die Keywörter Webdesign - Wien über 5 per klick und diese Kosten zahlt am Ende natürlich der Kunde. Und hier sind zwei Bespiele aus dem Segment in das ich mich einordnen werde Quellen bieten Lösungen an für unter S.8
10 5. Marketing und Vertrieb Der Beginn wird sehr wahrscheinlich der klassische Direktvertrieb sein, in dem ich bereits 4 Jahre Erfahrung gesammelt habe, kombiniert mit einer Google Adwords Kampagne. Je nach dem wie erfolgreich die beiden Formen sind wird auf lange Sicht nur noch eine Strategie verfolgt werden. Vorzugsweise Google Adwords. Auch werden die Referenzen sehr wahrscheinlich zu neuen Kunden führen, daher wird jede neu erstellte Internetpräsenz als Visitenkarte meines Unternehmens betrachtet. Ziel für den Anfang ist es zwei Kunden im Monat zu gewinnen. Eine nähere Spezifikation des Produktes ist nicht möglich da die Kunden sehr unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen haben. Der eine sagt: Ja-mach und übernimmt dann das Produkt 1:1 der andere will nach drei Änderungen alles wieder so wie es vorher war. S.9
11 6. Finanzplanung Geplant ist die ersten Monate mit einer Direktvertriebskampagne und einem Marktpenetrationspreis von 666 mindestens 2 Kunden im Monat zu gewinnen. Auf lange Sicht wäre nur ein Kunde im Monat der ungefähr zahlt aber wünschenswert. Anfangsinvestitionen werden auf ein Minimum reduziert und beinhalten einen Drucker um ca. 100 und Visitenkarten um ca. 30 sowie ca für eine Google Adwords Kampagne. Sollte ich es aber schaffen eine Förderung zu bekommen werde ich selbige nicht sofort Investieren sondern erst die Auftragsentwicklung abwarten. Bei zufriedenstellendem Verlauf kann ich mir vorstellen Büromöbel und einen neuen PC anzuschaffen eventuell sogar einen Firmenwagen der dann auch als Werbefläche dienen soll. S.10
12 Planumsatzkalkulation Startjahr BUSINESSPLAN von Alexander Nitsch 1 Anzahl Monate Ø Monat Ø Geschäftsjahr Umsatzerlöse brutto % Umsatzsteuer = Umsatzerlöse netto % - Waren oder Materialeinsatz 0 0 = Deckungsbeitrag (bzw. Bruttogewinn) Laufende betrieblichen Kosten / Aufwendungen 1) Personalkosten (brutto x 1,6 x 12) 0 0 2) Hilfs- und Betriebsstoffe 0 0 3) Raumkosten (Miete, Heizung, Strom) 0 0 4) Reparatur- und Wartungskosten 0 0 5) Büromaterial ) Marketing & Werbung ) Kommunikationskosten ) Leasingkosten 0 0 9) Fremdkapitalkosten (Zinsen, Spesen, Konto etc.) ) Steuerberatung / Buchhaltung ) Rechts-/Unternehmensberatung ) Gebühren und Beiträge (Kammer) ) KFZ- oder Reisekosten ) Betriebliche Versicherungen ) Weiterbildung ) Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) ) kalkulatorische Abschreibungen (AfA) ) Sonstiges ) Sonstiges ) Sonstiges ) Sonstiges Summe der laufenden Kosten = Gewinn vor Steuern (Betriebsergebnis) GSVG (SV-Beiträge UnternehmerIn) Einkommensteuer 0 0 Netto-Gewinn/Verlust S.11 Private Kosten Betriebliche Kredittilgung 0 Summe Mindestgewinn (netto)
13 7. Chancen / Risiken Wie bereits mehrfach erwähnt sehe ich die größte Chance darin das ich bereits 4 Jahre im Direktvertrieb als Werber für Greenpeace und Amnesty International in Österreich und für Nabu sowie diverse andere Umweltvereine in Deutschland gearbeitet habe. Hauptaufgabe war die Mitgliederwerbung bei der jedes neue Mitglied einen Einziehungsauftrag unterschrieb über eine gewisse Spendenhöhe. Da diese Vertriebsform wahrscheinlich zu den schwierigsten überhaupt zählt bin ich optimistisch auch im Bereich Webdesign Neukunden zu lukrieren. Nur sehe ich den Markt leider als etwas übersättigt an da es doch ein freies Gewerbe ist und mittlerweile mit diversen Programmen leicht Seiten online gestellt werden können. Zu dem Schluss komme ich zum einen durch Mundpropaganda mit diversen potentiellen Kunden und zum anderen durch die Zahl der Gewebeanmeldungen der WKO welche letztes Jahr bereits rückläufig waren ,7% der Neugründungen ,1% der Neugründungen Allerdings zählt die Webdesignbranche eindeutig noch aus Sicht der Unternehmer zu den Werbekosten und diese sind durch die Finanzkrise auch im Print und Rundfunkbereich drastisch eingebrochen. S.12
14 7. Chancen / Risiken Ein weiteres Risiko besteht darin das ich wahrscheinlich immer wieder Aufträge ablehnen werde müssen da ich keine Großaufträge mit aufwändiger Programmierung machen will. Das selbe gilt für Grafische Aufträge in Verbindung mit Webauftritten wobei dieser Bereich leichter abzudecken ist durch Partner. Eventuell sollte ich aber auch im Erwägung ziehen auch im Bereich der Programmierung (PHP- Anwendungen, Java-Skript und Flash) Partner zu suchen um nicht zu viele Aufträge zu verlieren wegen einem limitierten Dienstleistungsangebot. S.13
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