Thema 05: Wie wir beten sollen

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1 Thema 05: Wie wir beten sollen In dieser praktischen Themenreihe hatten wir bereits mehrere Themen behandelt, auf die dieses Thema Beten aufbaut, u.a. Zeit mit Gott zu verbringen (Thema 2) und seine Stimme zu hören (Thema 1). Auch aus dem Thema 4 (sich dem Heiligen Geist öffnen) ist einiges für dieses Thema wichtig, insbesondere das der Geist uns hilft das Richtige zu beten und uns die Kraft zum Beten gibt. Dennoch möchte ich die Frage, wie wir beten sollen, noch einmal umfassender darstellen. 1. Beten lernen Das Thema Beten war ein Hauptthema für Jesus und die Jünger praktisch und theoretisch. Bei kaum einem anderen Thema waren die Anweisungen Jesu so konkret und detailliert. Beten gehörte zu den Grundlagen ihrer Jüngerschaftsausbildung und war sehr wichtig für ihr Glaubensleben. Jesus selbst ist der Meister des Gebets. Er praktizierte einen Lebensstil des Gebets. Sein ganzes Leben war wie ein einziges Gebet - und ist es noch, wie der Hebräerbrief lehrt. Er betet auch heute für uns zu seinem Vater. Als die Jünger Jesus beim Beten beobachteten, erkannten sie, dass Beten mehr war als sie bisher erlebten. Sie werden natürlich selbst auch gebetet haben zu Gott wie alle Juden auch. Dennoch erlebten sie bei Jesus etwas, was sie dazu veranlasste zu bitten, er möge Ihnen dieses Beten beibringen. In Luk. 11,1-2 steht: Und es begab sich, daß er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. Er aber sprach zu ihnen: Und dann lehrte er sie das Vaterunser. Etwas umfassender ist dies bei Matthäus in der Bergpredigt nachzulesen. Deshalb wollen wir uns diese Lehreinheit Jesu einmal genauer ansehen, auch wenn dies für einige eine Wiederholung ist. Aber es ist wichtig, gerade die Grundlagen immer wieder einmal aufzufrischen und scheinbar Selbstverständliches zu hinterfragen und damit neu zu gewinnen. Ein Beispiel: Beim Fußball z.b. werden immer wieder die Grundlagen geübt: Ball stoppen, Schusstechnik, Standards (bestimmte Situationen, die immer wieder vorkommen und bei denen der Ball ruht, z.b. Eckstöße, Freistöße, Elfmeter u.s.w.). Selbst Profi-Fußballer üben die Grundlagen immer wieder. Und sie machen immer noch Fehler dabei, weil sich kleine falsche Abläufe eingeschlichen haben und man vielleicht meint, man wäre über die Grundlagen hinaus und könnte sich nur auf die Tricks und Kunststücke konzentrieren. Ein guter Fußballer hingegen beherrscht die Grundlagen im Schlaf weil er sie immer wieder übt. Auch wenn Beten nicht in erster Linie über den Verstand gelernt wird, sondern Ergebnis einer Beziehung ist und Ergebnis der Lehre und Hilfe des Heiligen Geistes, machte Jesus seinen Jüngern einiges auch theoretisch klar. Das wollen wir uns jetzt genauer ansehen. 2. Wie wir beten sollen Jesus lehrte die Jünger zunächst, wie sie beten sollten erst danach, was sie beten sollten. Auf dem wie, d.h. der Haltung und der Einstellung, soll heute der Schwerpunkt liegen. In Mt. 6, 5-8 macht er einige sehr wichtige Vormemerkungen zur Haltung beim Gebet, bevor er ihnen das Vaterunser gab: 5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Strassen stehend zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. 6 Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. 7 Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. 8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer Vater weiss, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet.

2 Gebet ist Reden mit Gott ( bete zu deinem Vater ) - nicht für Menschen. Wir sollen nicht beten, damit wir gesehen und für fromm gehalten werden oder für glaubensstark oder geistlich. Diesen Fehler machten die, die Jesus Heuchler nennt. Das sind nicht Leute, die es nicht ernst meinen, was sie sagen, sondern Leute, die gespalten sind in ihren Motiven: sie wollen eine Gebetserhörung von Gott und gleichzeitig Ehre und Anerkennung bei Menschen erreichen. Ein Schutz gegen eine solche Haltung ist das Beten an einem abgeschiedenen Ort, in der Kammer (Luther: stilles Kämmerlein ), dem einzig abschließbaren Raum im jüdischen Haus. Eine Vorratskammer, kein heiliger Raum. Gebet braucht diesen Schutzraum. Es ist immer etwas Intimes, zutiefst Persönliches. Allerdings ist das stille Kämmerlein viel zu oft mißbraucht worden, um eine grundfalsche Haltung zu bestätigen - daß der Glaube an sich etwas rein Privates, Innerliches, Subjektives sei. Wir dürfen nicht vergessen, dass Jesus im Vaterunser ein gemeinsames Gebet lehrt. Es immer von uns die Rede, nie von mein. Davon später mehr in der Auslegung des Vaterunsers. In der ganzen Bibel werden gemeinsame Gebete überliefert, die sogar die Verheißung einer stärkeren Durchschlagskraft haben, eines besonderen göttlichen Segens. Der besonderen Atmosphäre des Schutzes, der Verborgenheit, in der der Einzelne sich Gott, der (auch) im Verborgenen ist ganz mit seiner ganzen Person öffnen kann, bedarf es gerade auch im gemeinsamen Gebet, zum Beispiel im Hauskreis oder den Gebetstreffen. Das Sich-öffnen-Können gehört nach Jesu Lehre unmittelbar zum Wesen des Gebets. Gebet ist kein Ritual. Das müssen wir lernen - ob wir zusammen oder für uns allein beten. Da ist Kreativität gefragt. Nicht jedem fällt das Sich-öffen so leicht. Nicht jedem wird es von anderen leicht gemacht im gemeinsamen Gebet. Vielleicht hilft dem einen oder anderen ein Bild weiter: Gott ist im Verborgenen, sagen wir im Wohnzimmer eines Hauses. Wir werden ihm nicht begegnen, wenn wir im Flur stehen bleiben, unsere Kleider - die Gedanken und Erlebnisse des Tages, die Hektik und Unruhe der Welt um uns herum - nicht an der Garderobe abgeben, nicht an die Wohnzimmertür klopfen vielleicht mehrmalig, wie Jesus ein Kapitel weiter hinten lehrt - und die Einladung zum Eintreten annehmen, uns hinsetzen und Gott auch einmal zu Wort kommen lassen, statt pausenlos unsere Bitten - und wir dürfen und sollen ja bitten! - hervorzusprudeln. Gebet soll eine wirkliche Begegnung von Vater und Kind sein. Ein guter Vater kennt die Bedürfnisse seines Kindes sowieso schon vorher, bevor er gebeten werden muss - nichts anderes lehrt Jesus in Vers 8. Mit Plappern wie die Heiden meint Jesus übrigens nicht lange Gebete - er selbst betete sehr lang, z.b. im sogenannten Hohepriesterlichen Gebet in Joh. 17, oft eine ganze Nacht durch und zum Teil mehrmalig dasselbe wie in Gethsemani. Heiden kannten Gott nicht. Er hatte sich nur den Juden offenbart. Aus dem Heidentum kommt die Vorstellung, dass man die Götter durch langes Wiederholen derselben Formeln ermüden müsse, damit diese dann gäben, was sie eigentlich gar nicht gewähren wollten. Man müsse sie so überlisten oder mit ihnen handeln. Das ist ganz und gar der Vorstellung Jesu von seinem Vater entgegengesetzt. Natürlich kennt auch Jesus ein Ringen mit Gott im Gebet. Erfahrene Beter beten mit sehr viel mehr Kühnheit. Für manche erscheint dies fast unverschämt, ist aber in Wirklichkeit der Ausdruck eines starken Vertrauens, daß Gott seinen Kindern gerne Gutes geben möchte, und Gott liebt das, wenn es nicht fehlende Ehrfurcht ist. Wie Jesus später auch im Vaterunser lehrt, soll Gebet konkret, einfach und kindlich sein. Erfahrene Beter beten in gewisser Weise einfacher, kindlicher. Komplizierte Sprache oder Bibelzitate sind nicht immer ein Zeichen geistlicher Reife und können Gott sicherlich auch ganz schön ermüden! Jesus lehrt die Jünger das Bitt-Gebet (vgl. Mt. 6,8 auch Verse 9-13). Dies erscheint mir wichtig zu sein. Denn allzu oft wird das Bitten als schwach und wenig vollmächtig gesehen, besonders bei einigen abgehobenen Christen. Nach Jesus dagegen ist das Bitten vollkommen in Ordnung, sogar das Flehen und Quengeln, vgl. Gleichnis von der bittenden Witwe Luk. 18, 1-8:

3 Von der bittenden Witwe 1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, daß sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten, 2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen. 3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher! 4 Und er wollte lange nicht. Danach aber dachte er bei sich selbst: Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, 5 will ich doch dieser Witwe, weil sie mir soviel Mühe macht, Recht schaffen, damit sie nicht zuletzt komme und mir ins Gesicht schlage. 6 Da sprach der Herr: Hört, was der ungerechte Richter sagt! 7 Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen lange hinziehen? 8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden? Hier wird allerdings auch deutlich, dass Gott eine Gebetserhörung nicht lange hinzieht, weil er grundsätzlich gerne gibt und weiß, was wir bedürfen, ehe wir bitten. Wenn sich eine Gebetserhörung dennoch hinzieht, kann das mehrere Gründe haben, u.a.: Fehlender Glaube, dass Gott unser Gebet erhört (Mt. 21,22 u.a.) Sünde in unserem Leben / selbstsüchtige Motive haben (u.a. Jak. 5,16: Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Jak. 4,3: ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt / Sprüche 3,34: Gott widersteht den Hochmütigen, aber bden Demütigen gibt er Gnade.) Gott hat etwas anderes geplant (1. Joh. 5,14: Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.) Es ist noch nicht die richtige Zeit; wir sollen weiter ausharren, enfach weiter beten, solange bis die Erhörung da ist oder wir Frieden haben, dass Gott tun wird, was wir erbitten (u.a. Eph 6,18: 6,18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen; Bsp: Elias Gebet um Regen im AT vgl. Jak. 5,17: Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. 18 Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.) Satanische Widerstände (vgl. Dan.10,12-13: 12 Und er [der Erzengel Michael] sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen. 13Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den akampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien. Die letzte Vorbemerkung in Mt. 6: Es ist auffällig, wie praktisch Jesus mit dem Thema Gebet umgeht: Es kommt letztendlich auf das Resultat an, die Gebetserhörung. Gebet ist nicht nur Reden mit Gott im Sinne von Beziehung mit ihm pflegen, ihn kennenlernen. Jesus spricht davon, daß wir bitten sollen und Lohn empfangen werden (nicht die Heuchler, die hatten ihn schon!), und: Der Vater...wird dir vergelten. Jesus lehrte nicht nur in der Bergpredigt über das Beten. Wichtige andere Bibelstellen zum Gebet sind u.a.: Mk 11,25: 11,25 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. (vgl. Mt. 6,12-15) Mt. 7, 7-11: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. 8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 9 Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? 10 oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? 11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten! (vgl. Luk. 11,9-12/ Jak 4,2: Ihr seid begierig und erlangt's nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet;...) Mt 21,22: Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen. (vgl. Mk. 11,24: Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, daß ihr's empfangt [genauer: empfangen habt, als wäre es schon da; vgl. auch 1.Joh. 5,15: Und wenn wir wissen, daß er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, daß wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.], so wird's euch zuteilwerden.) Jh. 15,16: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. Joh 16,24: 4 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, daß eure Freude vollkommen sei.

4 Einstieg Großes Blatt mit der Aufschrift: Das Geheimnis des Gebets jeder trägt ein, was er/sie für das Geheimnis beim Beten hält. Sprechen darüber Fragen zum Gespräch Wir wollen vor allen Dingen bei diesem Thema ganz praktisch fragen: - Welche Erfahrungen haben wir bisher beim Gebet gemacht? - Was und welche Formen erschienen uns bisher hilfreich? - Womit haben wir Schwierigkeiten? - Macht uns das Beten Freude? - Welche Erfahrungen habt Ihr mit gemeinsamem Gebet? Fällt es Euch leichter als allein zu beten? Warum wohl? Woran kann das liegen? Jesus macht einige wichtige Vorbemerkungen vor dem Vaterunser: - Gebet ist Reden mit Gott. Wie sollen wir beten und wie nicht? Warum? - Was wird über den Vater im Himmel deutlich? Warum ist das wichtig? - Warum ist es wichtig, dass die Beziehung beim Beten im Vordergrund steht und Beten keine Technik ist? - Welche Bedeutung hat Deiner Meinung nach die Verborgenheit fürs Gebet? Warum ist Gott im Verborgenen? Zusammenfassung: Einige wichtige Lektionen zum Beten in der Praxis: 1. Gebet ist Reden mit Gott - nicht an Menschen gerichtet (nicht: um sie zu belehren / ihre Anerkennung zu suchen / um von ihnen gesehen zu werden / um Situationen zu verändern durch das, was man betet in Gemeinschaft / keine versteckten Botschaften an andere...) 2. Gebet braucht seinem Wesen nach einen geschützten Raum zum Sich-öffnen - Es ist ganz persönlich, intim. Auch in Gemeinschaft muss dieser Schutzraum da sein. 3. Gebet ist eine wirkliche Abba -Kind-Begegnung. Es ist Ausdruck von Beziehung, keine Methode, um zu bekommen, was man will. Wir dürfen uns zunächst ganz beim Vater ( Papa, Wort aus Kleinkindersprache) entspannen bevor wir unsere Bitten vor ihn tragen. 4. Unser Gebet soll möglichst konkret, einfach und kindlich sein - voll Vertrauen in Gottes Güte, der schon längst weiß, was wir wirklich brauchen, uns gerne gibt. 5. Gebet soll die Anliegen Gottes ins Zentrum rücken, dann erst unsere eigenen. Wir sollten gottzentriert leben und beten. Wenn wir wissen, dass wir beten, was Gott will, können wir mit großer Freude und Autorität beten. Denn Gott steht hinter unseren Worten, nicht nur wir selbst. 6. Gebet soll von Gott ausgehen - ohne den Heiligen Geist können wir gar nicht beten. Wir wissen oft nicht, was wir beten sollen. Er hilft unserer Schwachheit auf, tritt für uns ein. Deshalb ist es auch gut, gerade für die Dinge zu beten, die im Vaterunser genannt werden. Denn Gott weiß, was wir wirklich brauchen. 7. Es gibt viele verschiedene Gebetsformen, die alle sehr hilfreich sein können - entscheidend ist dabei immer unser Glaube (= Vertrauen) als Kind Gottes. 8. Gebet ist auch eine gemeinsame Aufgabe der Christen - Gott ist unser Vater. Auch die persönlichen Anliegen sind gemeinsam formuliert. 9. Unser Gebet und unser Leben müssen sich decken - wir befinden uns schließlich in einem Krieg. So wie z.b. der Name Gottes geheiligt werden soll durch ein heiliges Leben, soll das Reich Gottes durch ein kraftvolles Leben gefördert werden. 10. Nur Gott kann uns im Gebet zeigen, was wir wirklich brauchen - und es uns geben. Wir Menschen sind machtlos. Aber Gott möchte, dass unser Gebet erhört wird. Er will vergelten.

5 3. Was wir beten sollen 2. Das Vaterunser selbst enthält nach der Anrede Unser Vater im Himmel 6 Bitten: je drei Bitten um Belange Gottes (sein Name, Reich, Willen) und für persönliche Dinge (tägliches Brot, Vergebung, Bewahrung vor dem Bösen / Versuchung). - Was wird aus der Reihenfolge, die Jesus nennt, fürs Gebet deutlich? - Warum ist die Anrede so wichtig für unser Gebetsleben? - Was bedeuten die drei ersten Bitten genau? - Warum sollen wir persönlich für gerade die Dinge beten? - Warum betont Jesus die Bitte um Vergebung der Schuld nach dem Gebet noch einmal besonders? Was zeigt die gebrauchte Vergangenheitsform? 3. Das Vaterunser wurde manchmal in der Kirchengeschichte nicht als Gebetsformular gebraucht, das schnell heruntergebetet wurde, sondern als Themenkatalog aufgefasst. Was spricht für diese Praxis? Mögliche Antworten, die mir eingefallen sind: - Gebet soll einfach, kindlich und konkret sein. Manche Bitten im Vaterunser sind aber sehr unkonkret. Insbesondere die Bitte um Vergebung der Schuld muss konkretisiert werden, um wirksam zu sein. Auch dein Reich komme ist relativ unkonkret. - Das Gebet hatte keinen Schluss, hörte plötzlich auf. Darum gab man ihm nachträglich den Lobpreiszusatz. - Jesus wollte unsere Kommunikation sicher nicht auf diese 6 Bitten + die Anrede reduzieren. In der Bibel wurde i.d.r. frei und sehr viel länger gebetet. Jesus selbst betete ja auch länger (z.b. Hohepriesterliches Gebet Joh. 17 oder Gebet über Nacht, z.b. in Gethsemane. - Als die Jünger ihn bei Lukas baten, sie Beten zu lehren, lehrte er das Vaterunser mit etwas anderem, noch kürzerem Wortlaut. Auch dies spricht meiner Meinung nach gegen eine liturgische Verwendung als Gebetsformular in der damaligen Zeit. Kann das Vaterunser in diesem Sinne auch eine Hilfe / eine Struktur für die persönliche Stille Zeit und das Gemeinsame Gebet sein? Was unterstreicht der zweite Text (Mt. 7, 7-11)? Warum sollen wir bitten, wenn der Vater doch weiß, was wir brauchen?

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