«Ich will wissen, was ich glaube!»
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- Louisa Zimmermann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 «Ich will wissen, was ich glaube!»
2 Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle
3 Kursablauf Begrüssung Einstieg Hauptteil Was dürfen wir glauben? Schluss Znüni Das Bekenntnis zu Gott: Glaube, der sich auf ihn verlässt. Das Bekenntnis vor der Welt: Hoffnung, die ansteckt. Das Bekenntnis der Tat: Liebe, die anpackt.
4 Jesus sagt: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Lukas 12,8
5 Warum ist meine Stimme wichtig? Gerufen zur Antwort auf Gottes Ruf tragen wir seinen Ruf hinaus in die Welt und rufen auch für die, die keine Stimme haben.
6 Das Bekenntnis zu Gott Glaube, der sich auf ihn verlässt. «Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.» Römer 10,9-10 «Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erfüllt Gott seine Zusage treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.» 1. Johannes 1,9
7 Glaube, der sich auf IHN (Gott) verlässt! Bekenntnis des Glaubens ist unsere Antwort auf Gottes Zuwendung zu uns. Der Glaube an Jesus wurzelt in unserem Herzen und bewährt sich im Reden und im Handeln. Mit unserem Mund sprechen wir unseren Glauben aus. Wir bekennen, auch vor anderen: «Ja, Jesus ist der Herr mein Herr!» Dieses öffentliche Bekenntnis erfordert Mut. Es wird dann glaubwürdig, wenn unser Leben, unser Reden und unser Handeln unsere Überzeugung bestätigen.
8 JA, ABER Ich weiss, dass ich oft Mist baue. Vergibt mir Gott denn wirklich? ABER JA! Gott sieht auf unser Herz. Wenn wir unsere Fehler bekennen, dann vergibt er uns. Wenn wir dazu stehen, dass uns etwas nicht gelungen ist und es uns leid tut. «Sünde ist keine Eigenschaft, sondern eine Gefangenschaft» Johann Christoph Blumhardt
9 Was hast du neu gelernt? Was wurde dir neu wieder bewusst?
10 Hoffnung, die ansteckt! Matthäus 12,34 Apostelgeschichte 1,8 1. Petrus 3,15
11 Hoffnung, die ansteckt! Wenn wir den Glauben an Jesus im Herzen tragen, dann kommt auch etwas davon bei anderen an. Das erste und grundlegende Glaubensbekenntnis der Christen heisst: «Jesus ist der Herr» Philipper 2,11 Die späteren, ausführlicheren Glaubensbekenntnisse fassen die Botschaft der Bibel komprimiert zusammen.
12 JA, ABER......Meinen Glauben vor anderen zu bekennen ist mir peinlich. Kann ich die Angst davor überwinden, ausgelacht zu werden? ABER JA! Jesus hat seinen Jüngern versprochen: «Ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein.» Apostelgeschichte 1,8 Diese Ermutigung durch den Heiligen Geist hat zu allen Zeiten Christen geholfen. Diese Zusage gilt auch für uns heute.
13 Was hast du neu gelernt? Was wurde dir neu wieder bewusst?
14 Glaubensbekenntnis Was ist das Wichtigste, der Kern, unseres Glaubens? Was denkt ihr?
15 Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische (christliche/allgemeine) Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
16 Liebe, die anpackt! «Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die hoch auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie so auf, dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Sie werden eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel dafür loben.» Matthäus 5,14-16
17 Liebe, die anpackt! Ein Bekenntnis muss zur Tat werden. Jesus hat es uns vorgemacht: Für andere da sein, nicht wegsehen bei Not und Ungerechtigkeit und sich nicht damit abfinden, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Nächstenliebe ist nicht ein Gefühl, sondern die praktische Seite des Glaubens. Gute Werke sagen oft mehr als Worte. Bekenntnis hat dann Kraft, wenn Worte mit Taten übereinstimmen. Authentisch leben! Auch das Gebet ist eine Tat.
18 JA, ABER... ABER JA! Wenn ich als Christin oder Christ anderen helfe, dränge ich ihnen dann nicht meinen Glauben auf? Soll ich mich dennoch für andere einsetzen? Es geht nicht darum zu zeigen, wie fromm wir sind! Wir sollen anderen Menschen um ihrer selbst willen helfen. Gott wird sich um die weitere Wirkung kümmern. «Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.» Matthäus 25,40
19 Was hast du neu gelernt? Was wurde dir neu wieder bewusst?
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