Amüsant unverfroren, zutiefst menschlich

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1 65. Jahrgang Nr. 06 Februar 2015 Das Magazin der Hamburger Volksbühne e. V. C 6976 E ISSN Hamburger Kammerspiele Amüsant unverfroren, zutiefst menschlich Henning Bock inszeniert Lily Bretts Chuzpe mit Ulrike Folkerts und Joachim Bliese in den Hauptrollen Premieren Literatur- und CD-Tipps Ticketshop und EXTRA-TICKETS Reisen Doppelseite XXXXXXXXXXXXXXX Kunst in Hamburg 1 XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Von Modezeichnern bis XXXXXXXXXXXXXXXXXX. zum malerischen Land und seinen Leuten

2 Neu bei inkultur? So funktioniert es bei uns: Voller Vorfreude stressfrei ins Theater gehen, die Eintrittskarten bereits in der Tasche haben mit Freunden und Familie nebeneinander sitzen so können auch Sie Kulturangebote genießen! Mit unseren Abos haben Sie alle Möglichkeiten, sich Ihre kulturellen Wünsche zu erfüllen. Sie sind nicht nur gut informiert, sondern immer direkt dabei: Flexibilität ohne Grenzen, Kulturgenuss pur quer durch Hamburgs Theaterlandschaft. Kurz: Wir haben für jeden Kultur-Typ bestimmt das Passende. Wahl-Abo Sie planen Ihr Kulturprogramm. Flexibilität ohne Grenzen: Sie können sich Ihre Stücke und Termine quer durch die Hamburger Spielstätten selbst zusammenstellen. Festtermin-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine sind zu der Spielzeit bekannt. So können Sie Ihren ganz persönlichen Kultur- Kalender für eine Spielzeit im Voraus planen. inkultur-pass Für jedermann zu jeder Zeit. Sie planen unabhängig Ihr Kulturprogramm: Sie erhalten Coupons und buchen flexibel direkt vor Ort in den teilnehmenden Theatern. Aufruf-Abonnements Wir planen für Sie Theater, Stücke und Termine werden Ihnen im Laufe einer Spielzeit mitgeteilt. Vertrauen Sie unserer Kulturkompetenz lassen Sie sich überraschen! Eine Übersicht aller Abonnements für die Spielzeit 2014/2015 finden Sie auf Seite 36. Service-Nummern Für Kartenbestellungen und Fragen rund ums Abo erreichen Sie uns per Telefon unter Bequemer ist es, wenn Sie Ihre Bestellungen per oder per Fax: aufgeben. OnlIne rund um die uhr Internet: wir sind für sie da Montag bis Mittwoch 9 bis 16 Uhr Donnerstag 9 bis 18 Uhr Freitag 9 bis 14 Uhr inkultur eine Marke der Hamburger Volksbühne e.v. Graumannsweg 31, Hamburg Bankverbindung inkultur, Evangelische Bank, Konto: IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Impressum inkultur, herausgegeben von der Hamburger Volksbühne e.v., Graumannsweg 31, Hamburg Telefon: (040) , Fax: (040) , service@inkultur.de Geschäftsführung: Bertram Scholz, Redaktion: Patrick Giese (pg), Beate Deimel (bd), Brigitte Ehrich (beh), Isabelle Hofmann, Janine Hoyer, Susanne Peemöller (sp), Carolin Lola-Schmidt, Monika Seifert, Bertram Scholz, Mitarbeit: Anneke Bensel, Karsten Bensel, Gerda Jammer, Ulrich Voigt Art Direction und Gestaltung: Patrick Giese, HKS+B Werbeagentur Vertrieb: AWU GmbH, Kleine Bahnstraße 10, Hamburg Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbh, Am Busbahnhof 1, Westerrönfeld Titelmotiv: Ulrike Folkerts und Joachim Bliese in Chuzpe, Foto: Hamburger Kammerspiele/Anatol Kotte Änderungen vorbehalten. Haftung für fehlerhafte Daten ausgeschlossen. Anfahrt mit Bus + Bahn Der Weg zu unserer Geschäftsstelle: Nehmen Sie die U-Bahn-Line 3 bis zur Haltestelle Uhlandstraße. Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußweg. Mit dem Bus fahren Sie mit der Linie 6 bis zur Haltestelle Graumannsweg oder mit den Linien 37, 172 und 173 bis zur Haltestelle Mundsburger Brücke. Hauptbhf. Außenalster An der Alster St. Kirchenallee Mundsburger Brücke H Graumannsweg H Georg Lange Reihe Schwanenwik Kirchenallee Adenauer Allee H Sechslingspforte AK St. Georg Lohmühlenstr. Steindamm Armgartstr. Graumannsweg Berliner Tor Mühlen- damm U Uhlandstr. Hohenfelde U Lübeckerstr. U Bürger weide B. Strohause Borgfelder Berliner Tor Editorial Liebe inkultur-leser, heute komme ich noch einmal auf das Motto der Lessingtage zurück, die aktuell im Thalia Theater stattfinden. Um alles in der Welt ist dieses Festival betitelt und befasst sich mit der Tatsache, dass die Welt immer unübersichtlicher wird und sich in Aufruhr befindet die weltweiten Ereignisse der letzten Wochen machen dies erschreckend deutlich. Genau deshalb möchte ich an dieser Stelle auf den Wert des Theaters, der Literatur, der Kunst hinweisen. Sie setzen sich auseinander mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten, mit Kultur und Tradition. Sie eröffnen neue Blickachsen und wollen den Horizont erweitern. Sie befassen sich mit dem Zusammenleben unterschiedlicher Menschen, mit Religion, mit den vielen ungelösten Problemen, die uns umtreiben, von Politik über Geldgier bis zu den Fragen nach dem, was gut und was böse ist. Manchmal kommt am Ende heraus, dass diese Frage gar nicht zu beantworten ist. Aber wir werden gefordert, uns ein eigenes Bild zu machen und verantwortlich Stellung zu beziehen. Oft geschieht das mit großem Ernst, wie wir derzeit auf vielen Hamburger Bühnen erleben können. Aber auch eine Komödie kann wichtige Erkenntnisse anregen, vielleicht erst auf den zweiten Blick. Ein Beispiel sind die Werke der Autorin Lily Brett, deren Bühnenfassung ihres Romans Chuzpe nun in den Kammerspielen aufgeführt wird. Lily Bretts Eltern haben im Ghetto von Lodz geheiratet und Ausschwitz überlebt. Der latente Antisemitismus, den wir gerade in Europa wieder in verstärktem Maße erleben, ist eines der Themen bei dieser Schriftstellerin und fordert uns heraus. Und wer den Ghetto Swinger in den Kammerspielen noch nicht gesehen hat, sollte sich dieses Stück nicht entgehen lassen! Was gibt es sonst zum Jahresbeginn Neues aus der Hamburger Kultur? Eine erfreuliche Meldung kommt aus der Politik: für die Eröffnung der Elbphilharmonie gibt es jetzt ein festes Datum, den 11. Januar Da zurzeit das Projekt offenbar ohne Stocken vorwärts geht und alle Termine gehalten werden, können wir nun hoffentlich davon ausgehen, in zwei Jahren die ersten Konzerte zu genießen. Wir sind sehr gespannt auf dieses neue Musikerlebnis. Des Weiteren scheint mir der Hinweis auf eine Auszeichnung wichtig: Der Hamburger Senat hat den Leiter des Hamburger Literaturhauses Dr. Rainer Moritz mit den Titel Professor geehrt, absolut zu Recht, wie ich finde. Rainer Moritz hat nicht nur dazu beigetragen, dass das Literaturhaus zu einem Zentrum des literarischen Lebens unserer Stadt wurde. Er hat so Kultursenatorin Professor Barbara Kisseler das literarische und kulturelle Leben Hamburgs nachhaltig gefördert. Dieser Beurteilung schließe ich mich gern an und möchte unsere Hochachtung ausdrücken. Übrigens kann man im Literaturhaus am Schwanenwik 38 auch sehr schön Kaffee trinken oder eine Kleinigkeit essen und dabei entspannt sein Buch auspacken. Schauen Sie doch einmal rein. Das Haus der Volksbühne ist übrigens nur fünf Minuten von dort entfernt. Wir freuen uns während der Öffnungszeiten ebenso über Ihren Besuch gern auch zur Besichtigung einer unserer Kunstausstellungen, die wir u.a. zur Förderung junger, noch weniger bekannter Künstler und Künstlerinnen veranstalten. Herzlichst Ihr Bernd Rickert Vorsitzender des Vorstandes Inhalt Titelthema 4 Joachim Bliese und Ulrike Folkerts im Stück Chuzpe in den Hamburger Kammerspielen Fünf Fragen 5 an Ulrike Folkerts Schauspielerin Haus der Volksbühne Lars-Luis Linek leutet den Sommer ein Premieren 6 Die aktuellen Neuproduktionen der Privat- und Staatstheater CD-Tipps 7 Ein Roadtrip vom Aurora Orchestra und ein Schubert-Album von David Fray Buch-Tipp Zum Zeit überbrücken oder vertrösten: Lily Bretts Erfolgsroman Chuzpe Ausstellungen 8 Bilder der Mode im MKG und Land und Leute im Ernst Barlach Haus Mitglieder werben! 10 Ticketshop 11 Aboübersicht 36 Extra-Tickets 37 Kultours 42 Termine Aufruf-Abos

3 Titelthema Das Ensemble: Ulrike Folkerts, Joachim Bliese, Angelika Bartsch und Monika Häckermann. Nicht im Bild: Meike Harten und Rabea Lübbe Hamburger Kammerspiele FÜNF FRAGEN AN... Ulrike Folkerts Schauspielerin Haus der Volksbühne Lars-Luis Linek leutet den Sommer ein Amüsant unverfroren, zutiefst menschlich Henning Bock inszeniert Lily Bretts Chuzpe mit Ulrike Folkerts und Joachim Bliese in den Hauptrollen Edek ist 87, hat das Ghetto von Lodz und das KZ in Auschwitz überlebt, sprüht trotzdem vor ungebremster Lebensfreude und geht seiner Tochter, bei der er unversehens in New York auftaucht, gehörig auf die Nerven. Es sind durchaus autobiografische Züge der eigenen Familie, die Lily Brett in ihrem Erfolgsroman You Gotta Have Balls anklingen lässt. Dafür findet sie mit Herz und Verstand sympathisch humorvolle Töne. Es ist trotz aller Probleme eine herzliche Beziehung, die Vater und Tochter verbindet. Das betonen vor allem die beiden Darsteller, die zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen. Dabei scheint das gar nicht so einfach. Sie ist unabhängig, selbständig, erfolgreich. Da kommt er plötzlich aus Australien, nistet sich bei ihr ein und bringt ihr geordnetes Leben durcheinander mit eben jener Chuzpe, die sowohl Unverschämtheit als auch liebenswerte Naivität bedeutet. Für Joachim Bliese ist das ein durchaus geläufiger Begriff. Es wurden ja viele Wörter aus dem Jüdischen ins Deutsche übernommen, meint er. Mischpoke zum Beispiel oder Zores oder meschugge. An Edek gefällt ihm, dass er sich trotz seines hohen Alters eine Kindlichkeit bewahrt hat und mit blitzenden Augen neugierig in die Welt blickt. Ulrike Folkerts hatte vor Jahren schon das Buch gelesen. Im Stück erscheint mir die Ruth aber viel lebendiger und positiver. Im Roman habe ich sie als unfröhliche, ängstliche Frau empfunden, die sich ständig Sorgen macht, dass etwas Schreckliches passieren kann. Sie hat einen leichten Kontrollzwang, weil sie beunruhigt ist, was ihr Vater als Nächstes macht. Das zumindest ist berechtigt. Denn Edek, Ich liebe Stücke wie dieses, sagt Joachim Bliese. Mit leichter Hand werden Dinge angesprochen, die wir alle kennen, die zutiefst menschlich sind. der immun ist gegen all ihre Stadtneurosen, hat eine 20 Jahre jüngere Polin kennengelernt, mit der er ein Klopse- Restaurant aufmachen möchte. Denn Zofias Fleischklopse gibt es in ganz New York noch nicht. Sagt er. Ich liebe Stücke wie dieses, sagt Joachim Bliese. Mit leichter Hand werden Dinge angesprochen, die wir alle kennen, die zutiefst menschlich sind. Und für Ulrike Folkerts, die sich mit ihrem Kollegen schon vor den Proben zum Kennenlernen in ihrer Heimatstadt Berlin getroffen hatte, war es eine tolle Erfahrung : Jüdisches Leben war Neuland für mich. Mich hat es sehr beeindruckt, wie liebevoll diese Menschen im Stück miteinander umgehen. Es ist das zweite Mal, dass Ulrike Folkerts, bekannt als Tatort -Kommissarin Lena Odenthal, auf einer Hamburger Bühne steht kam sie durch die Bekanntschaft mit dem Autor Francis Winter in dessen Stück Spurensuche ans Ernst Deutsch Theater. Diesmal holte sie Regisseur Henning Bock an die Kammerspiele, mit dem sie im Salzburger Jedermann zusammen gearbeitet hatte. Als Fernsehnase ist es nicht leicht, ein Engagement am Theater zu bekommen, gibt die Schauspielerin zu, die Jahrgang: 1961 Geburtsort: Kassel Wohnort: Berlin Ausbildung: Hochschule für Musik und Theater Hannover Woher beziehen Sie die Kraft für Ihre Arbeit? Aus der Liebe, aus meinen Freundschaften, aus der Natur. Hatten Sie ein Traumziel in ihrer Kindheit und was ist es heute? Ich wollte Tierärztin werden. Und heute hat es mit dem Beruf nicht so viel zu tun, sondern mit bewusstem Leben. Dies eine Leben, das man hat,nicht zu verschenken. Alles dafür zu tun, dass man glücklich sein kann. Welches Theater- oder Konzerterlebnis hat Sie tief beeindruckt? In meiner Schauspielschulzeit hatte ich das große Vergnügen, in Frankfurt eine Zehn-Stunden-Inszenierung von Peter Brook zu sehen. Und im vergangenen Jahr hat mich Die kleinen Füchse an der Schaubühne Berlin am meisten beeindruckt. Haben Sie neben Ihrem Beruf Zeit für Hobbies oder andere Leidenschaften? Laufen, Schwimmen, Radfahren. Ich esse gerne, ich reise gerne. Ich schnapp mir meine Freundin und hau gern ab. Und sage niemandem, wo ich bin. Was ist Ihr Lebensmotto, was treibt Sie an? Ich glaube, dass ich ein Glückskind bin, so wie mein Leben verlaufen ist. Das zu kapieren und mir das immer wieder vor Augen zu halten, das ist ne große Quelle. Deshalb ist mein Motto: Geh mit deinem Glück durch diese Welt und gib was ab. Chuzpe, der jiddische Ausdruck für eine Unverfrorenheit, die schon so frech ist, dass man sie amüsiert anerkennen muss, ist bezeichnenderweise der deutsche Titel des 2005 erschienenen Romans, der später auch dramatisiert wurde. Das Theaterstück wurde 2012 in Wien uraufgeführt und ist jetzt in den Kammerspielen als deutsche Erstaufführung in bester Besetzung mit Ulrike Folkerts und Joachim Bliese als Vater und Tochter zu sehen. Fotos: Anatol Kotte schon seit 25 Jahren auf TV-Mörder- Jagd ist. Für mich ist es immer wieder aufregend. Fernseh-Schauspieler geben mir oft das Gefühl, alles zu wissen und alles zu können. Das glaube ich einfach nicht. Aufgeben möchte sie die Tatort -Rolle aber noch lange nicht. Es läuft für mich gerade so gut, dass es keinen Grund gibt, das hinzuschmeißen. Ich finde auch das, was sich zurzeit mit dem Tatort tut, so interessant, da möchte ich noch mitmischen. Krimi, Komödie, Thriller, Sience Fiction, Fantasy da gibt es viele Möglichkeiten, das traditionelle Format zu sprengen. Das finde ich hoch spannend, das möchte ich mir nicht entgehen lassen. Aufregend findet auch Joachim Bliese noch immer jede neue Rolle, obwohl er mit seinen fast achtzig Jahren auf der Bühne ein alter Hase ist. Vor allem im Ohnsorg Theater hat er in den letzten Jahren vom Faust bis zu Molières Eingebildetem Kranken große Charakterrollen gespielt. Stücke wie Chuzpe mag er besonders: ernst und heiter zugleich, mit einem immer wieder durchblitzenden tragischen Hintergrund. Brigitte Ehrich Aktuelle Termine der Premieren finden Sie gesondert ausgezeichnet im Ticket-Shop ab Seite 11. Alle Termine auch online unter Aufgrund von langfristiger Aboplanung erscheinen Termine bis zu drei Monate im Voraus. In manchen Fällen können zum Premierentermin unsere und die Kontigente in den Theatern bereits vergriffen sein. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Er bringt nicht nur seinen berühmten Snutenhobel (für Nichteingeweihte: das ist eine Mundharmonika) mit, sondern auch sein brandneues Programm Sommertiet. Linek ist weit gereist, aber am liebsten durchstreift er seine Heimat Norddeutschland. Er entdeckt das karibische Element im Wellenspiel der Ostsee, beobachtet, wie sich Ebbe und Flut der Nordsee beinahe im Tango- Rhythmus abwechseln. Sein Humor ist genauso trocken wie man es von einem waschechten Norddeutschen erwartet. Blues op Platt das ist inzwischen zu Lars-Luis Lineks Markenzeichen geworden, untermauert durch diverse Solo-Alben und Auftritte in Rundfunk und Fernsehen. Eine große Fangemeinde freut sich auf jeden Live-Auftritt des Künstlers. Wenn Sie also zu den Fans gehören, kommen Sie am 23. April ins Haus der Volksbühne. Falls Sie noch kein Fan sind, sollten Sie erst recht kommen. Denn Lineks neues Programm macht schon im April große Lust auf den kommenden Sommer. Freuen Sie sich auf tolle Musik (es gibt auch Bekanntes zum Mitsingen) und humorvolle Geschichten von der Waterkant. Ausdrücklich sei noch einmal darauf hingewiesen: die meisten Texte sind auch für Leute ohne Kenntnisse des Plattdeutschen gut zu verstehen. Also, Quiddjes, schnell anrufen und Karten buchen, denn die Plätze im Haus der Volksbühne, das für seine intimen Konzerte in kleiner Runde bekannt ist, sind begrenzt. sp Karten für den 23. April 2015 um 19 Uhr zum Preis von 9 erhalten Sie telefonisch unter oder auf ww.inkultur.de. Haus der Volksbühne, Graumannsweg 31, Hamburg, keine Parkplätze vorhanden. 4 5

4 Premieren Februar inkultur CD-Tipps präsentiert von Thalia Theater DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN Femegericht, Feuersbrunst, Verfolgungsjagd, klirrende Schwerter, rasselnde Rüstungen, Gift und Gottesgericht da wird nichts ausgelassen, was seinerzeit zu einem großen Ritterspiel gehörte. Doch das war für Heinrich von Kleist eher nur Zugeständnis an den Publikumsgeschmack. In seinem Käthchen von Heilbronn, uraufgeführt 1810, schuf er Sinnbilder für die Kraft des Irrationalen, die die Realität verwandeln. Traum und Wirklichkeit vermischen sich, sodass Käthchen wie schlafwandlerisch dem Grafen Wetter vom Strahl auf Schritt und Tritt folgt. Ein Traum hatte ihr diesen Weg gewiesen. Auch der Graf hatte einen Traum, der ihn aber zunächst in die falsche Richtung lenkt, bis es doch noch zum märchenhaften Ende kommt. Was ist wahr? Was ist Lüge? Diesen Fragen will Regisseur Bastian Kraft nachgehen, der am Thalia Theater auch schon Kleists Zerbrochenen Krug in spektakulärer Interpretation inszenierte. Seine Eve war dabei Birte Schnöink, Boy-Gobert-Preisträgerin des vergangenen Jahres. Sie spielt jetzt das Käthchen, der Graf Wetter vom Strahl ist Jens Harzer. beh The ENGLISH THEATRE CANDIDA Seine Eliza Doolittle wurde als My Fair Lady weltberühmt und erobert auch heute noch die Theatersäle. George Bernard Shaws Candida hingegen versank weitgehend in Vergessenheit, wohl nicht zuletzt, weil Zeitentwicklung und Emanzipation Candidas Konflikt nicht mehr als die Provokation erscheinen lassen, die sie einmal war entstand das Stück, das der Dramatiker und Nobelpreisträger selbst ein Mysterium nannte. Das Ensemble von Candida Birte Schnöink und Jens Harzer in Käthchen von Heilbronn Candida, charmante und kluge Frau des Pastors Jakob Morell, wird vor die Wahl gestellt, sich für ihren Mann oder für den jungen Dichter Marchbanks, der sie umschwärmt, zu entscheiden. Wer bietet mehr? Der Pastor führt seine Kraft und sein Ansehen ins Feld, der Dichter seine Schwäche und seine Trostlosigkeit. Sie entscheidet sich für Morell... Shaw selbst meinte, jeder solle selbst dem Stück den Abschluss geben, der ihm passt. beh Hamburger Kammeroper LA TRAVIATA Ein Klassiker der Opernliteratur, eine Liebesgeschichte traurig und schön, ideal für das Kammerspiel auf kleiner Bühne. Verdi kam es darauf an, seelische Regungen in seiner Musik zu verdeutlichen. Und so verzichtete er weitgehend auf starke Affekte zugunsten intimer, kammermusikalischer Interpretation. Die Handlung basiert auf Alexandre Dumas Roman Die Kameliendame, der wiederum auf das Schicksal einer im 19. Jahrhundert tatsächlich in Paris lebenden Kurtisane zurück greift. Ein realer Stoff aus seiner Zeit das war neu für die Opernwelt. So war die Uraufführung wegen ihres neuartigen Stils zunächst auch ein Misserfolg. Doch nach einer Überarbeitung 1854 trat La Traviata ihren Siegeszug an. Und so darf die tragische Geschichte von der leichtlebigen, aber sterbenskranken Violetta und ihrem Geliebten Alfredo bis heute die Opernfans getrost zu Tränen rühren. beh Schauspielhaus DER ENTERTAINER Schauspielhaus AB JETZT Probenfotos von Der Entertainer Meine Stoffe haben immer mit Verweigerung zu tun, mit Sich-Entziehen und mit Verlust, sagt Christoph Marthaler. Als ein Stück über Verlust sieht er auch John Osbornes Der Entertainer an. Im Mittelpunkt steht darin der heruntergekommene Conférencier und Künstler Archie Rice, der in der Londoner Music Hall mit abgeschmackten Späßen den Niedergang des Varietés symbolisiert. Uraufgeführt wurde Der Entertainer 1957 in London mit Laurence Olivier, in Deutschland brillierte Gustaf Gründgens in der Titelrolle. Marthaler wird sich im SchauSpielHaus von dem zeitgebundenen Bezug des Stückes lösen. Die Krisen und Kriege dieser Welt finden anderswo statt. beh Seine bitterste Komödie schrieb Alan Ayckbourn 1987 und inszenierte auch die Uraufführung in Scarborough selbst. Zwei Jahre später brachte Peter Zadek sie in Berlin heraus eine groteske Zukunftsvision aus einer Zeit, als die Welt noch nicht digitalisiert war. Da wirkt heute manches nur noch komisch, Manches aber auch fast visionär: Dem Komponisten Jerome fehlt jede Inspiration, seit ihn seine Frau mit seiner Tochter Geain vor vier Jahren verließ. Um beim Sozialamt ein Besuchsrecht zu erwirken, mietet er eine Schauspielerin, mit deren Hilfe er einen perfekten Haushalt simulieren will. Jerome indes hat seine Wohnung rundum mit Mikrophonen bestückt. Mit ihnen zeichnet er Alltagsgeräusche und Sprachfetzen auf, die er in seinen Kompositionen verarbeitet. Kein Wunder, dass ihm bei dieser Überwachung die Frauen immer wieder davonlaufen... Im Schauspielhaus inszeniert Intendantin Karin Beier die absurde Farce. beh Durch die Klanglandschaften Amerikas: Das junge britische Aurora Orchestra auf einem Roadtrip Ein Land wird Klang! Von John Adams zu Charles Ives, von Paul Simon zu Aaron Copland und traditionellen Folk-Balladen. Mit Roadtrip begibt sich das britische Kammerorchester Aurora auf eine Klangreise durch die USA mit Werken, die amerikanische Landschaften in starken Farben zu klingendem Leben erwecken und dabei Tradition und Moderne verbinden. Roadtrip bietet weit mehr als ein thematisch verbundenes Konzertprogramm, diese Veröffentlichung ist ein künstlerisch wie dramaturgisch faszinierendes Konzeptalbum. Das Orchestra selbst zählt zu den profiliertesten jungen Kammerorchestern gegründet, etablierte es sich mit intelligent gestalteten Konzerten unter seinem Chefdirigenten Nicholas Collon, gefeiert von Publikum und Kritik, die Aurora als Hoffnungsträger und Vitaminspritze für die Klassikszene begrüßen. In den Tiefen der Klavierpoesie: Das neue Schubert-Album von David Fray Er ist ein Pianist, der etwas zu erzählen hat, der den Zuhörer jede einzelne Note auch noch so bekannter Werke nachempfinden lässt. Er ist ein Künstler der melodischen Fülle, der auch auf dem Klavier orchestrale Tiefe zu erzeugen vermag. Mit seinem ersten Schubert-Album sorgte der Pianist David Fray für Aufsehen. Jetzt widmet er sich auf seinem zweiten Schubert-Album Fantaisie den Spätwerken des Frühromantikers. Seit Jahren begeistert David Fray mit seiner Art, hinter die Oberfläche solcher Werke zu schauen. Was ihm mit erfolgreichen Aufnahmen großer Klaviermusik von Bach, Boulez, Mozart und nun Schubert gelang, hat ihn am Pariser Konservatorium sein Mentor und Lehrer Jacques Rouvier gelehrt, mit dem David Fray als Duopartner die vierhändigen Werke dieses Programms spielt. inkultur Buch-Tipp Ein autobiografischer Erfolgsroman ist nicht immer automatisch ein Garant für eine erfolgreiche Bühnenadaption. Kombiniert man aber einen starken Stoff mit starken Schauspielern ist ein unterhaltsamer Theaterabend zumindest garantiert. So vielversprechend ist es auch mit Chuzpe in den Hamburger Kammerspielen (siehe Seite 4), das den gleichnamigen Bestsellerroman von Lily Brett mit Tatort-Star Ulrike Folkerts und Charakterdarsteller Joachim Bliese als Feelgood-Komödie ROADTRIP Aurora Orchestra, Sam Amidon (voice & guitar), Dawn Landes (voice), Nicholas Collon (Dirigent) CD, Warner Classics Franz Schubert Fantaisie David Fray (Klavier) und Jacques Rouvier (Klavier) CD, Warner Classics auf die Bühne gebracht hat. Es ist ein Plädoyer für intensive Vater-Töchter-Beziehungen, deftige polnische Küche und berühmte New Yorker Neurosen, das Lily Brett mit einer perfekten Mischung aus Witz, Wärme und Verstand zu einem wahren Lesevergnügen verbindet. Dieses Buch vermag zu trösten, sofern Sie kein Glück beim Ergattern der begehrten Theaterkarten hatten. Falls doch, dann überbrücken Sie die Zeit bis dahin beim Lesen! Lily Brett, Chuzpe, suhrkamp taschenbuch, Broschur, 334 Seiten, 9,99. (Originaltitel You Gotta Have Balls, 2005, Picador by Pan Macmillan Australia) 6 Fotos: Krafft Angerer, English Theatre, Matthias Horn Fotos: Warner Classics, suhrkamp 7

5 Ausstellungen Museum für Kunst und Gewerbe Réne Gruau, Ohne Titel (1955), Mode von Dior, veröffentlicht in International Textiles, Tuschpinsel und Gouache Modezeichner im Schatten der Haute Couture Bilder der Mode. Meisterwerke aus 100 Jahren eine opulente Schau ganz im Dienste der (gemalten) Schönheit Dior. Chanel. Yves Saint Laurent. Lagerfeld. Das sind die Säulenheiligen der Haute Couture, der Schönen und der Reichen. Doch wer kennt schon Christian Bérard, Réne Gruau, Antonio, Francois Berthoud, Aurore de la Morinerie und Mats Gustafson? Es ist das Schicksal der Modezeichner im Schatten derjenigen zu stehen, deren Entwürfe sie illustrieren. Dabei ist Illustration das falsche Wort. Diese Künstler haben sich längst vom Vorbild gelöst, wie das Museum für Kunst und Gewerbe in der großangelegten Ausstellung Bilder der Mode. Meisterwerke aus 100 Jahren nun zeigt. Es ist eine wahrhaft opulente Schau, ganz im Dienst der Schönheit, wie Kurator Jürgen Döring sagt. Die komplette Belle Etage des Museums für Kunst und Gewerbe hat er der großartigen Sammlung der Münchner Galeristin Joelle Chariau gewidmet. Rund 170 Blätter von 1912 bis heute zeigen die Entwicklung der Gattung Modezeichnung auf, deren Eigenständigkeit mit dem Aufkommen von Modemagazinen wie Vogue, Gazette du Bon Ton oder Harper s Bazaar begann. Modeillustrationen gibt es zwar seit der Antike, doch erst zu des 20. Jahrhundert nabelte sich das Genre vom Abbild ab und etablierte sich als eigenständige, höchst delikate Kunstform: Zeitgenössische Zeichner wie die Pariserin Aurore de La Morinerie (52), der Schwede Mats Gustafson (64) oder Francois Berthoud (53) verstehen es, mit wenigen Strichen das Wesen einer Kreation einzufangen. Oder, besser gesagt, den Geist, denn mitunter fällt nicht mehr als ein Tusche-Schatten oder eine kalligraphisch anmutende Linie auf das Papier. Die chronologische Reise durch die Zeit (Joelle Chariau) beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts mit Arbeiten von Georges Lepape, André Edouard Marty, Charles Martin und Pierre Brissaud. Schon hier wird klar, wie stark sich die Zeichner von den Kollektionen lösten, die Modeentwürfe interpretierten, überhöhten, stilisierten und dabei Anleihen machten bei den Kunstströ- mungen der Zeit, beim Jugendstil, bei Art Déco und Expressionismus. Überhaupt wird in dieser Schau sinnfällig, wie stark die bildende Kunst die Modezeichnung durchdringt: René Gruau ( ), der Dior-Zeichner, der die öffentliche Wahrnehmung der Haute Couture ganz maßgeblich prägte Hubert de Givenchy nannte ihn einmal den großartigsten Illustrator der Welt nahm Einflüsse von Edgar Degas, Toulouse-Lautrec und Picasso auf. Antonio ( ), Star der 60er und 70er Jahre, Lagerfelds Mitarbeiter und Andy Warhols Freund, experimentierte was das Zeug hielt, verarbeitete Op Art, Pop Art und Roy Lichtensteins Comic-Sprache. Besonders spannend aber sind die Tendenzen der Gegenwartszeichner: Die flächigen, schwarzweißen Aquarell- und Tusche-Zeichnungen von Mats Gustafson, wirken teils wie die informelle Kunst eines Dieter Roth oder Emil Schumachers und die hingehauchten Pinselstriche von Aurore de La Morinerie wie die Zeichnungen eines japanischen Zen-Meisters. Sähe man nur diese Blätter, man würde nie im Leben vermuten, dass es sich um Modezeichnungen handelt. Isabelle Hofmann Tipp: Wer die Schau versäumt, dem sei der außerordentlich umfangreiche und hervorragend aufgemachte Katalog empfohlen. (Prestel Verlag, 45 im Museumsshop, 50 im Buchhandel). Bilder der Mode. Meisterwerke aus 100 Jahren, bis 3. Mai. Museum für Kunst und Gewerbe. Steintorplatz, Di So Uhr, Do bis 21 Uhr. François Berthoud, Lieb mich oder lieb mich nicht (1999), Werbekampagne für Myla, Monotypie und Öl Mats Gustafson, Kopfbedeckung (2005), Mode von Comme des Garçons, Aquarell Hamburger Kunsttermine Ernst Barlach Haus GALERIE CAROLYN HEINZ ebenda Jana Schumacher und Fernando de Brito umkreisen in ihren abstrakten Zeichnungen Phänomene physischer, psychischer und psychosozialer Prozesse und schaffen damit Resonanzräume für unsere eigenen, subjektiven Erfahrungen. Bis 14. März 2015, Mi bis Fr von 12 bis 19 Uhr, Sa von 12 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Neustädter Straße 48, Hamburg Kunstverein in Hamburg Decoding Fear Der Kunstverein in Hamburg zeigt mit Decoding Fear die erste institutionelle Einzelausstellung von James Benning in Deutschland. Bennings Arbeiten widmen sich dem Verhältnis von technologischer Entwicklung und ihren gesellschaftlichen Konsequenzen. 14. Februar bis 10. Mai 2015 (Eröffnung: Uhr), Di bis So und an Feiertagen von 12 bis 18 Uhr, Klosterwall 23, Hamburg, Malerei (Ausschnitt) von Jens Rausch Raum linksrechts Folie des Alltags Für die Installationen und Malereien von Julia Sossinka und Jens Rausch ist das Material Plastik eine Abhandlung zum Zeitgeschehen. Das Plastik wird zum Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich fragen lassen muss, wie sie die Welt durch die Folie des Alltags sehen möchte. Bis 14. März 2015 (Vernissage: 28. Februar um 19 Uhr), Do bis Sa von 17 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung, Valentinskamp 37, Hamburg Das Land und die Leute Dieser Streifzug spannt einen Bogen vom Naturalismus bis zur expressiven Malerei Einblicke in hochkarätige Privatsammlungen gehören traditionell zu den Ausstellungsschwerpunkten des Hamburger Barlach Hauses schließlich ist die weiße Museumsperle im Jenischpark selbst einem Sammler zu verdanken: Der Hamburger Fabrikant Hermann F. Reemtsma gab mit seiner kapitalen Barlach-Sammlung den Anstoß zu dem 1962 eröffneten Privatmuseum dem ersten in Norddeutschland übri- Außenansicht vom Ernst Barlach Haus im Jenischpark gens. Ab dem 1. März zeigt das Haus Land und Leute Streifzüge durch eine Hamburger Privatsammlung : Rund 70 Gemälde und Skulpturen von mehr als 20 Künstlern spannen hier einen Bogen vom Naturalismus bis zur expressiven Malerei und geben dabei Auskunft über die Vorlieben eines Hamburger Sammlers, der anonym bleiben will. Sein Thema: Der Mensch in der Natur zwischen 1880 und 1930 einer Zeit radikaler Umwälzungen, sowohl in Politik und Wirtschaft, als auch in der Kunst. Keiner macht das deutlicher als Max Liebermann, der mit neun Gemälden im Zentrum dieser charmanten, eher introvertierten Ausstellung steht, wie Direktor Karsten Müller sagt. Liebermann, mittlerweile unbestrittener Wegbereiter der Moderne in Deutschland, widmete sich in seiner Jugend nicht nur der Freilichtmalerei, sondern auch den schwierigen Lebens- und Ar- beitsbedingungen der kleinen Leute. Im Ernst Barlach Haus sind seine Gemälde nun umringt von Werkgruppen großer Kollegen: u.a. sind Lovis Corinth und Karl Schmidt-Rottluff vertreten, aber auch Mitglieder des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897, wie Arthur Illies oder Thomas Herbst. Nicht zu vergessen die Künstlerinnen, die wie der junge Liebermann mit ihrer Kunst gegen soziale Missstände kämpften, allen voran Paula Modersohn-Becker und Käthe Kollwitz. Isabelle Hofmann 1. März bis 28. Juni 2015, Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a, Hamburg, Di bis So (an Feiertagen auch Mo) 11 bis 18 Uhr, 6 (erm. 4 bis 18 Jahre frei). 8 Fotos: Nachlass Réne Gruau, Jens Rausch Fotos: François Berthoud, Mats Gustafson/Art + Commerce, Stefan Sommer 9

6 Nimm mich mit! Freunde werben lohnt sich. Foto: Tim Dobrovolny Marek Erhardt Einer von über Kultur- Botschaftern in Hamburg Sie profitieren von dem Starken Angebot von inkultur, lassen sie andere daran teilhaben: Ihr Einsatz, Freunde und Bekannte für inkultur zu begeistern, soll nicht unbelohnt bleiben. Für jedes neu geworbene Mitglied bekommen Sie 25 auf Ihrem Mitgliedskonto gutgeschrieben. inkultur ist eine Marke der Hamburger Volksbühne e.v. 25 * Dankeschön- Prämie! * Ausgeschlossen sind Zusatz-Abos (BALLETT-PLUS und OPERN-PLUS), Sonder-Abos (Weihnachten, Ostern o.ä.) und das JUGEND-Abo. Bei ABOs mit weniger als 4 Vorstellungen erhält der Werber 10 als Dankeschön-Prämie. Werbungen ab dem 1. Januar gelten nur, wenn die Mitgliedschaft in der Folgespielzeit bestehen bleibt. Ja, ich will Hamburgs Kultur genießen HIERMIT BESTELLE ICH FOLGENDES Angebot für Person/en: (bitte eintragen) Geworben durch: Vorname, Name Vorname, Name Straße, Hausnummer PLZ, Wohnort Telefon (tagsüber) 10 Geburtstdatum (TT.MM.JJJJ) Datum/Unterschrift Mitgliedsnummer Die Satzung der Hamburger Volksbühne sowie die genannten Leistungen erkenne ich an. (Nachzulesen unter oder postalisch anfordern.) Ich bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke genutzt werden. Beim Kartenversand per Post erfolgt die Lieferung ohne Haftung des Absenders. Der Jahresbeitrag enthält Mitglieds- und Veranstaltungsbeitrag sowie den Bezug des Monatsmagazin inkultur. Wenn ich meine Mitgliedschaft bis zum 31. Mai des nächsten Jahres nicht kündige, verlängert sie sich jeweils um eine weitere Spielzeit. Geschenk-Abos laufen automatisch aus. Ihre Daten werden für Werbezwecke genutzt, aber nicht an Externe weitergegeben. Wenn Sie dieses nicht möchten, teilen Sie es uns bitte mit. Coupon ausfüllen und einsenden an: inkultur Hamburger Volksbühne e.v. Postfach Hamburg

7 Ticketshop Alle Termine für Ihr Abo und als Zusatzkarten Hier können Sie Ihre Karten bestellen: Spielplanänderungen vorbehalten Internet- und -Buchung / tickets@inkultur.de Telefonische buchung Tel.: / Fax: Fotos: Hamburger Kammerspiele/Crisó, Alma Hoppes Lustspielhaus. Staatsoper/Holger Badekow Berührend: Der Ghetto Swinger mit Helen Schneider in den Hamburger Kammerspielen. Seite 18. Alma Hoppes Lustspielhaus Benjamin Eisenberg & Matthias Reuter Eine junge, freche und abwechslungsreiche Mischung beim Kabarett Fest. Seite 12. Staatsoper Hamburg Messias Seit seiner Uraufführung (1999) wird Neumeiers sakrales Ballett gefeiert. Seite 31. Legende Spielstätten mit behindertengerechten Sitzplätzen. Spielstätten mit behindertengerechten Parkplätzen. Spielstätten mit begrenzter Anzahl von Hörhilfen. Hinweise sind unverbindlich. Diese Plätze sowie Hörhilfen können nicht gebucht werden. Premiere: Aktuelle Premierenstücke sind gekennzeichnet. Tipps! Unsere persönlichen Empfehlungen für Sie. Alle mit dem *(Sternchen) gekennzeichneten Termine beginnen abweichend von 20 Uhr Damit Sie Kultur aus allen Blickwinkeln erleben können, garantieren wir Ihnen nicht nur günstige Preise: Wir reservieren Ihre Plätze abwechselnd in sehr guter bis mittlerer Preiskategorie. In Einzelfällen sind Plätze im hinteren Bereich möglich fair und ausgewogen. Wir bestätigen Ihre Buchung schriftlich und schicken Ihnen die Eintrittskarten 5 bis 7 Tage vor dem Vorstellungstermin per Post zu. 11

8 präsentiert von Ticketshop februar april Der Kultur-Tipp des Monats September Februar NOVEMBER april Allee Theater (Hamburger kammeroper) Max-Brauer-Allee 76, Hamburg la traviata Oper von Giuseppe Verdi in deutscher Sprache Premiere Musikalische Leitung: Florian Csizmadia / Ettore Prandi Regie: Birgit Scherzer Als Giuseppe Verdi 1853 La Traviata zur Uraufführung brachte, glich dies einer Opernsensation: Verdi suchte nach neuen, nach wahrhaftigen Stoffen und er fand sie in seiner Gegenwart: Das reale Vorbild der Kurtisane Violetta war erst ein paar Jahre zuvor gestorben und als Romanheldin in Alexandre Dumas d.j. Gesellschaftsroman Die Kameliendame geehrt worden. Durch Verdis La Traviata wurde sie geradezu unsterblich. Weitere Infos auf Seite 6 Mi 4., 11., 18. Mi 1., 8., 15., 22. Fr 6., 13., 20. Fr 3., 10., 17., 24. Sa 7., 14., 21., 28. Sa 4., 11., 18., 25. So 8.*, 15.*, 22.* So 5.*, 12.*, 19.*, 26.* Uhr / *19.00 Uhr 18,00 Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53, Hamburg spätzial Axel Pätz und Gäste Axel Pätz hat sich bereits einen Namen als Klavierkabarettist gemacht. Nun tritt er als Gastgeber auf, lädt hochrangige Künstler aus verschiedenen Sparten der Kleinkunst ein und gibt dem spätzial-gast die Möglichkeit, sein Können zu zeigen - meist ein Nachwuchskünstler aus dem Großraum Hamburg oder aus anderen Genres. Man darf gespannt sein auf ein Programm aus Neuer Musik, Performance, Figurentheater etc. Mo 23. Fotos: Axel Pätz, Crisó Hamburger Kammerspiele Jazzlegende zwischen Musikclub und KZ Im KZ Theresienstadt nannten sie sich die Ghetto Swinger, jüdische Häftlinge, die einst in den Berliner Musikclubs die Nacht zum Tage machten. Einer von ihnen: Heinz Coco Schumann, von dessen bewegter und bewegender Geschichte Gil Mehmerts Inszenierung Der Ghetto Swinger Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann in den Hamburger Kammerspiele erzählt. Sie gelingt vor allem dank der Darsteller, die sowohl spielerisch als Figuren aus Coco Schumanns Leben als auch als seine Bandmitglieder überzeugen, insbesondere Konstantin Morath in der Titelrolle vom Berliner Jung über den begeisterten Musiker bis zum KZ-Häftling und Helen Schneider, die als Erzählerin und Sängerin mit den Melodien der Zeit souverän durch den Abend führt. Mehmert gelingen sowohl pralles Musikleben in den angesagten Clubs der Zeit als auch ganz stille Momente im Elend der Konzentrationslager. Christian Hanke Karten und Termine in den Hamburger Kammerspielen. Informationen auf Seite 18. konrad beikircher Bin völlig meiner Meinung! lutz von rosenberg lipinsky & Kerim Pamuk Brüder im Geiste erwin grosche Abstandhalter Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53, Hamburg Kabarettfest2015 Das Lustspielhaus feiert ab März einen Monat Kabarett at its best! alfred dorfer bisjetzt Einer der bekanntesten Kabarettisten Österreichs zu Gast in Hamburg. Alfred Dorfer blickt zurück: nicht nur auf die eigene Biographie sondern auch die Zeitgeschichte passiert Revue, Vergessenes, Verdrängtes aber auch Neues. Di 3. Lars reichow Freiheit Lars Reichow war so frei, ein Programm über das wichtigste Thema der Welt zu schreiben. Nein, nur für die Bühne! Sie müssen schon vorbeikommen! Freiheit - einfach tun und lassen, was man will. Irgendwo hinfahren, ohne Ziel und ohne Aufladekabel. Der kleine Moment des Glücks, kurz bevor der Nachbar den Bohrer ansetzt. Freiheit ist immer auch Freizeit. Nicht ins LAN, sondern aufs Land! Frei sprechen ohne Freisprechanlage. Wo das Käfighuhn noch entfesselt freie Eier auf den Arbeitsmarkt legt. Sa 7. Beikircher nimmt keine Rücksichten mehr auf andere Meinungen, nur noch seine zählt: über Musik, Kirche, Heilige, Sprache, Alltag, Rheinland, Deutschland, Italien, Zukunft und Vergangenheit und vielleicht sogar ein bisschen über Politik... So 8. benjamin eisenberg & matthias reuter Bin völlig meiner Meinung! Eine junge, freche und abwechslungsreiche kulturelle Mischung aus politischer Satire, Parodie, Chanson und Literatur. Der Bottroper Polit-Kabarettist Benjamin Eisenberg und der Oberhausener Klavier-Kabarettist Matthias Reuter schöpfen aus ihrem Fundus stets aktueller Nummern und boxen sich durch die Themen unserer Zeit. Ein erfrischendes Kabarett mit unverbrauchten Gesichtern. (Südkurier) Mo 9. hans scheibner Überhaupt nicht compatibel 10 Jahre hat er kaum noch neue Lieder geschrieben - jetzt gibt es eine brennend aktuelle CD: ein neuer Reeperbahn-Song, sein Song über die Taliban, ein unartiges Liebeslied für seine Frau u.v.m. das sind ganz neue Töne, satirische, heitere und nachdenkliche Lieder. Dazu neue Geschichten über eingefrorene Liebeseier, über deutsche Ordnungs-Salafisten, über Zeckenexperten und Fahrradhelme im Bett zu tragen. Skurril, absurd, irre komisch: scheibnerweise. Do 12. Fotos: Alma Hoppes Lustspielhaus/Alma Hoppe/Hans Scheibner/Erwin Grosche Hamburg-Premiere Ein interreligiöser Showkampf, unterhaltsam, ironisch und kurzweilig. Ohne Scheu vor heiklen Themen. Denn heilig ist Rosenberg und Pamuk nur das erste Bühnengebot: Du sollst nicht langweilen! Sa 14. timo wopp PASSION Die Show Er war der erste deutsche Jongleur beim Cirque du Soleil 2007 in New York. Mit seinem ersten Solo-Programm beweist er nun sehr erfolgreich auf Deutschlands Bühnen, wie gekonnt er auch mit Worten jonglieren kann! Kein Thema ist ihm zu groß, ob Politik, Wirtschaft, Erziehung oder Religion, Timo Wopp ist Experte für alles, coacht sich 2 Stunden um Kopf und Kragen und illustriert dabei scharfsinnig und komisch, dass der Puls der Zeit oft am Rande des Wahnsinns liegt. Geiler als Scientology! Das ist Religion 3.0! (Timo Wopp über Passion) So 15. helmut schleich Ehrlich Hamburg-Premiere Mal ehrlich: Vertrauen ist doch Vertrauenssache. Aber Vertrauen ist eine vertrackte Sache. In seinem 6. Soloprogramm vertraut Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen Einblicke zu wichtigen Vertrauensfragen an und fühlt dabei den mächtigen Vertrauensvampiren zwischen Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne. Sein ganz ehrlich bisher wohl schärfstes und bestes Programm. (Allgäuer Zeitung) Do 19. Er wird gerne als Großmeister der Wortakrobatik und Fantasiefabrikant beschrieben. In seinen Programmen verrät Erwin Grosche seine ganz eigene Sicht auf die Welt: Es ist der unverstellte Blick eines Kindes, eine liebenswerte Naivität, aus der heraus er seine Gedanken entwickelt. Er rührt an, er bringt zum Lachen, zum Nachdenken und all das auf eine wunderbar leichte Art. Mo 23. jens neutag Das Deutschland-Syndrom In seinem sechsten Soloprogramm nimmt Jens Neutag eine umfassende äußerst unterhaltsame Anamnese vor am offenen Patientenhirn. Die Diagnose mit pathologischem Witz und abgründigen Wendungen heilt alleine natürlich auch nicht. Aber sie lindert den Schmerz. Mo 30. martin buchholz Ich geb s ja zu Aktuelles Kabarett vom Feinsten und Gemeinsten, so die Zeit. Wahrlich kein Best-of-Programm, sondern the Fiesest and the Miesest of Buchholz. Der Kreuz- und Querdenker Buchholz ( Süddeutsche Zeitung ) in einem Sonderprogramm mit beliebten Stücken aus seinen früheren gestammelten Werken. Und er hat sich auch eigene Zugaben- Wünsche erfüllt: Das, was ihm zu sagen besonders wichtig war und ist. Di

9 Ticketshop februar april Februar april Altonaer Theater Museumstraße 17, Hamburg er ist wieder da Schauspiel nach dem Roman von Timur Vermes Bühnenfassung und Regie: Axel Schneider Mit Kristian Bader, Kerstin Hilbig u.a. Sommer Ein Zeitungskiosk in Berlin Mitte. Davor: ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart Adolf Hitler is back in town Eine hemmungslose Mediensatire mit Kristian Bader ( Caveman ), die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft, oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde. Di 31. Di 21. Fr 20., 27. Mi 1.*, 8.*, 22.* Sa 28. Do 2., 16. Fr 10., 24. Sa 11. So 12.* Uhr / *19.00 Uhr 19,00 backbeat die beatles in hamburg Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys Nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm Deutsch von Dagmar Windisch Regie: Franz-Joseph Dieken; Musikalische Leitung: Jens Wrede Das von Presse und Publikum gefeierte Beatles-Musical, eine gelungene Reise in die Vergangenheit (NDR), erzählt von den Anfängen der Fab Four 1960 in Hamburg mit unvergessenen Titeln wie Love me do oder I saw her standing there. Mo 23. Di 24. Mi 25.* Uhr / *19.00 Uhr 23,00 das kleine hoftheater Bei der Martinskirche 2, Hamburg zwei wie bonnie und clyde...denn sie wissen nicht, wo sie sind! Komödie von Tom Müller & Sabine Misiorny Regie: Andreas Püst Mit Petra Behrsing und Ulf Albrecht Zwei wie Bonnie und Clyde ist wahrlich eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird. Fr 20., 27. Fr 6., 13., 20. Sa 21., 28. Sa 7., 14., 21. So 22.* So 1.*, 8.*, 15.*, 22.* der hundertjährige, der aus dem fenster stieg und verschwand Schauspiel nach dem Bestseller von Jonas Jonasson Regie: Eva Hosemann. Mit Franz-Joseph Dieken, Meike Harten/Kathrin Steinwe, Dirk Hoener, Karsten Kramer, Georg Münzel, Holger Umbreit u.a. Wiederaufnahme wegen des großen Erfolges: Standing Ovations für die lebendig gewordene Literatur (Hamburger Morgenpost). Die irrwitzige Lebensgeschichte eines eigensinnigen Mannes, der sich zwar nicht für Politik interessiert, aber trotzdem immer in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt ist. Mo 6.* Fr 3. Sa 4. So Uhr / *19.00 Uhr 19,00 monday night performances Best of Entertainment: Die Stage School Hamburg, Deutschlands größte Bühnenfachschule für Tanz, Gesang und Schauspiel präsentiert ihren Nachwuchs. Wer Lust auf Tanz, Gesang, Schauspiel und Musical hat und einen Eindruck von der Arbeit der Stage School erhalten möchte, sollte sich diesen kurzweiligen Abend nicht entgehen lassen. Was vor vielen Jahren als praktische Übung für die Schüler in der Profiausbildung gedacht war, hat sich zwischenzeitlich als echter Geheimtipp in Hamburg etabliert. Mo 13. Di Uhr 14,00 Fotos: G Baraniak, Das kleine Hoftheater, Visarut Namsiripongphan, Klaus Lefebvre delphi showpalast Eimsbütteler Chaussee 5, Hamburg mallorca insel der träume Die neue große Musik-Show mit Hits von den 70er Jahren bis heute vor dem Hintergrund einer Aussteiger-Geschichte. Mallorca nicht nur die Trauminsel der Deutschen, sondern auch eine Insel der Träume. Angeregt von der TV-Sendung Good Bye Deutschland die Auswanderer sind auch Dennis und Emily hoffnungsvoll auf der Insel gelandet, im Gepäck den Vertrag über ein Lokal, das ihnen zur Pacht angeboten wurde. Wird sich ihr Traum erfüllen? Fr 6., 20. Fr 3., 10., 24. Sa 7., 14., 21. Sa 4., 11., Uhr 19,00 Deutsches Schauspielhaus Kirchenallee 39, Hamburg inkl. HVV Alle SchauSpielHaus-Karten inklusive HVV. Welt-klimakonferenz Ein Projekt von Rimini Protokoll, Uraufführung Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel (Rimini Protokoll) 2014 lud Perus Hauptstadt Lima zur internationalen Klimakonferenz. In einem interaktiven Format wird im Theater eine fiktionale Welt-Klimakonferenz erlebbar. Die Zuschauer werden zu Teilnehmern und können in dieser Simulation von Weltpolitik in die Rolle der einzelnen Länder und Interessengruppen eintauchen. Geführt werden sie dabei von Experten aus der Klimaforschung, aus der Politik und von gesellschaftlichen Organisationen, die Hintergründe und Fakten zum Ringen um eine internationale Klimapolitik präsentieren. In kleinen Gruppen geht es durch das gesamte Theater zu länder- und themenspezifischen Meetings. Großartig! So 22. ab jetzt Komödie von Alan Ayckbourn Regie: Karin Beier. Mit Lina Beckmann, Yorck Dippe, Ute Hannig, Götz Schubert, u.a. Weitere Infos auf Seite 7 Sa 28.* Di 31. Sa 4. Mi 25. Sa 7. TIPP! der entertainer Schauspiel von John Osborne Varieté und Entertainment onkel wanja Schauspiel von Anton Tschechow Regie: Karin Beier. Mit Lina Beckmann (Schauspielerin des Jahres 2011), Marlen Diekhoff, Charly Hübner, u.a. In Onkel Wanja zeichnet Tschechow das Landleben auf dem Gut des emeritierten Professors Serebrjakow, auf dem über Kunst gestritten, für Besitzansprüche gekämpft, um die Liebe gerungen wird. Je mehr die Figuren sich und ihr Leben zu begreifen versuchen, desto blinder werden sie für die Realität. Fr 27. Mo 6.* So 8.** Uhr / *19.00 Uhr / 19,00 (inkl. HVV) **15.30 Uhr die schule der frauen Schauspiel von Molière Regie und Bühne: Herbert Fritsch. Musik: Ingo Günther Mit Joachim Meyerhoff (Rolf Mares Preis 2014), Josef Ostendorf u.a. Eine herrlich schrille slapstickartige Inszenierung von Herbert Fritsch mit wunderbar verschrobenen Figuren in Rokokokostümen: Der Abend ist die reine Freude. So war Theater lange nicht (Hamburger Abendblatt). Mo 9. Mi 1. der gott des gemetzels Schauspiel von Yasmina Reza Premiere Premiere Osbornes zeitkritisches Stück über den Niedergang der englischen Music Hall und einer britischen Entertainer- Familie wird von Christoph Marthaler auf die heutigen gesellschaftlichen Verluste und Abstürze übertragen. Weitere Infos auf Seite 7 Di 24. Mi 4. Do 12. Regie: Karin Beier. Mit Markus John, Maria Schrader, Michael Wittenborn u.a. Zwei kultivierte Ehepaare treffen sich, um über pädagogische Maßnahmen für ihre halbwüchsigen Söhne zu beraten. Mit Treffsicherheit und bitterbösem Humor wird hier die moderne Gesellschaft mit ihrem aufgeklärten Gutmenschentum aufs Korn genommen. Ein sehenswerte Inszenierung mit tollen Darstellern, ein Theaterabend, den man unbedingt empfehlen muss.... Kurzweilig und brillant gespielt, kommentiert das Hamburger Abendblatt. Sa Uhr / *16.00 Uhr 16, Uhr / *20.00 Uhr (Premiere) 19,00 (inkl. HVV) 14 15

10 Ticketshop februar april Februar april Fortsetzung DeutschesSchauSpielHaus pastor ephraim magnus Schauspiel von Hans Henny Jahnn Regie: Frank Castorf Für sein erstes großes Theaterstück wurde Hans Henny Jahnn 1920 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Regisseur Frank Castorf kehrt mit seiner Inszenierung ans SchauSpielHaus zurück. Do 19.* Do 2.* Sa 28.* *19.00 Uhr 19,00 (inkl. HVV) Ernst Deutsch theater Friedrich-Schütter-Platz 1, Hamburg das boot Schauspiel nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim Dramatisierung: Kjetil Bang-Hansen in einer Fassung von Manfred Langner Regie: Hartmut Uhlemann Bühne: Eva Humurg Kostüme: Sabine Birker Mit Erik Schäffler, Patrick Abozen u.a. Der Antikriegsstoff, vor allem bekannt durch den Golden Globe und Oscar nominierten Kinofilm von 1981, lässt den Zuschauer unmittelbar an dem zermürbenden Einsatz der Männer auf dem U-Boot U 96 im zweiten Weltkrieg teilhaben: Ein ungeschönter Blick in die äußeren und inneren Zerstörungen eines Krieges. Mo 16.* Do 16.* theater! theater! Briefe erzählen Geschichten Veranstaltungsreihe von und mit Matthias Wegner Dramaturgie: Sonja Valentin Mit Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn Wir sind tausendmal glücklich gewesen Ein Briefwechsel zwischen F. Scott und Zelda Fitzgerald. Zehn Jahre lang wurde in dieser Reihe an Legenden der Bühne und des Films erinnert. In dieser neuen Reihe geht es um faszinierende Persönlichkeiten vergangener Epochen mit Beispielen ihrer Briefdialoge, die sich oft wie spannende Theaterstücke ausnehmen: packende unterhaltsame Kapitel lebendiger Kulturgeschichte. So 26.* *11.00 Uhr 19,00 john gabriel borkman Schauspiel von Henrik Ibsen Regie: Karin Henkel. Mit Lina Beckmann (Schauspielerin des Jahres 2011), Jan-Peter Kampwirth, Josef Ostendorf, Julia Wieninger u.a. Grotesk komisches Ibsen-Drama ist überzeugend umgesetzt von Karin Henkel, und war eine würdige Eröffnung der Spielzeit an der Kirchenallee (Hans-Peter Kurr, Godot). Mo 23. Do 26. die ratten Eine Tragikomödie von Gerhart Hauptmann Regie: Karin Henkel; Musik: Mark Badur Dieses Werk gilt als eines der erfolgreichsten Stücke Gerhart Hauptmanns. Es erzählt eindringlich von elementaren menschlichen Nöten, Sehnsüchten und Illusionen Ende des 19. Jahrhunderts. So 29.* Fr Uhr / *18.00 Uhr 19,00 (inkl. HVV) die rasenden Iphigenie in Aulis, Die Troerinnen, Die Orestie Schauspiel nach Aischylos / Euripides / Hofmannsthal Regie: Karin Beier. Unter Mitwirkung des Ensemble Resonanz u.v.m. Die Inszenierung untersucht anhand von Tragödien der griechischen Antike die Schnittstelle zwischen Religion und Politik und geht der Frage nach, zu welchen gesellschaftlichen Konsequenzen der Verlust von Religion führen kann. So 5.* *17.00 Uhr Dauer: Ca. 6,5 Stunden mit zwei Pausen 36,00 (inkl. HVV) (Für Buchungen über das Wahl- Abo und den inkultur-pass werden zwei Vorstellungen angerechnet) Di 31.* Sa 4.*** So 15.**, 29.**** *19.30 Uhr / **19.00 Uhr / 19,00 ***15.30 Uhr / ****15.00 Uhr theater! theater! Briefe erzählen Geschichten Veranstaltungsreihe von und mit Matthias Wegner Dramaturgie: Sonja Valentin Mit Wolf-Dietrich Sprenger und Victoria von Trauttmansdorff (Foto) Sie reisen doch mit mir nach Hamburg? Ein Briefwechsel zwischen Gotthold Ephraim Lessing und Eva König. In dieser Reihe geht es um faszinierende Persönlichkeiten vergangener Epochen mit Beispielen ihrer Briefdialoge, die sich oft wie spannende Theaterstücke ausnehmen: packende unterhaltsame Kapitel lebendiger Kulturgeschichte. So 22.* *11.00 Uhr 19,00 leipziger pfeffermühle Glaube, Liebe und Selbstanzeige Regie: Matthias Nagatis Mit Matthias Avemarg, Franziska Schneider, Frank Sieckel a.g. Musiker: Dietmar Biebel (Klavier), Peter Jakubik (Schlagzeug) Mit Miriam Hornik oder Franziska Schneider, Matthias Avemarg, Frank Sieckel a.g. Glaube, Liebe, Hoffnung - oder Selbstanzeige? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn aber die Hoffnung doch schon von uns gegangen ist, dann bleibt nur der Ausweg, selbst aktiv zu werden, um Glauben und Liebe wiederzubeleben. Praktische Tipps dafür gibt es von der Leipziger Pfeffermühle, dem Urgestein des deutschen Kabaretts. Mo 30.* *19.30 Uhr 18,00 Foto: Klaus Lefebvre, Victoria von Trauttmansdorff, Jan Brandes best of poetry slam Kampf der Künste Moderation: Michel Abdollahi Diese Kampf der Künste -Reihe bietet alles, was das große Slammerherz begehrt. Zu jeder Show werden vier der besten Slam-Poeten des deutschsprachigen Raums eingeladen. Jeder Teilnehmer hat zehn, anstatt der üblichen fünf Minuten Zeit, dem Publikum zu zeigen, warum sie oder er zu Recht zu den Fantastic Four der deutschen Slamszene gehört. Mi Uhr 13,00 iphigenie Projekt von Torsten Fischer nach Johann Wolfgang von Goethe Regie: Torsten Fischer Ausstattung: Vasilis Triantafillopoulos, Herbert Schäfer Die griechische Tragödie über das Schicksal der Iphigenie, eine dramatische Geschichte über Krieg, Menschenopfer und Verrat, die sich von Generation zu Generation fortsetzt, hat viele Dichter und Musiker bewegt. Goethes Auslegung der Mythologie in seiner Iphigenie auf Tauris ist die Botschaft vom Sieg der Menschlichkeit über das Böse. ferbaur märz april Fr 24.* Sa 25.* So 26.** *19.30 Uhr / **19.00 Uhr 19,00 Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40 42, Hamburg charleys tante Singspiel von Karl-Heinz Wellerdiek nach dem Film mit Heinz Rühmann Buch: Karl-Heinz Wellerdiek Regie: Ernst Buder Musikalische Leitung: Herbert Kauschka Die wunderbare Verwechslungsgeschichte zählt zu den größten Theatererfolgen aller Zeiten. Sie ist in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt worden, u.a. in einer deutschen Fassung mit Heinz Rühmann (1956). So 22.* *15.00 Uhr 19,00 wiener blut Operette von Johann Strauss Inszenierung: Ernst Buder Musikalische Leitung: Herbert Kauschka Es war die letzte Operette des schon zu Lebzeiten legendären Komponisten Johann Strauss. Seine musikalischen Kompositionen sind ein Hochgenuss für jeden Freund der leichten Muse und die burleske Geschichte rund um den historischen Wiener Kongress: ein großer Spaß - mit viel Charme, gesungen und gespielt vom Engelsaal-Ensemble und dem Engelsaal-Salon-Orchester. Do 5.* *19.00 Uhr (Vorpremiere) 15,00 ANZEIGE 16 17

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