Frühjahr: Waldbrandgefahr aufgrund der ausgetrockneten Vegetation besonders hoch. - Ausbreitungsgefahr ist jedoch kleiner als in den Sommermonaten.

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1 Brandgefahr und Ausbreitungsmöglichkeiten Frühjahr: Waldbrandgefahr aufgrund der ausgetrockneten Vegetation besonders hoch. - Ausbreitungsgefahr ist jedoch kleiner als in den Sommermonaten.

2 Brandgefahr und Ausbreitungsmöglichkeiten Sommer: Weniger Waldbrände als im Frühjahr. - Ausbreitungsgeschwindigkeit während der Tageszeit höher als in den Nachtstunden. - Die höchsten Ausbreitungs- geschwindigkeiten it (05 (0,5 und d1k km/h) in der Zeit von bis Uhr.

3 Stufen der Waldbrandgefährdung International Gefährdungsstufe Original M-68 1 Sehr geringe Gefahr 0 2 Geringe Gefahr 1 3 mittlere Gefahr 2 4 hohe Gefahr 3 5 Sehr hohe Gefahr 4

4 Brandgefahr und Ausbreitungsmöglichkeiten Holzbestand - Nadelbäume (Kiefer, Fichte, Tanne Lärche usw.) sind wesentlich brandgefährdeter als Laubbäume. - Laubbäume (Buche, Eiche, Ahorn usw.) werden in besonders brandgefährdeten Gebieten als natürliche brandresistente Riegelstellungen gepflanzt. Boden - je weniger er Feuchtigkeit speichern kann, je höher die Brandintensität. - sandige Böden werden bei einem Bodenfeuer durch Wärmeleitung stark erhitzt.

5 Wald- und Flächenbrände Erscheinungsbild (Grafik: Jan Südmersen)

6 Waldbrandarten Erdfeuer

7 Waldbrandarten Erdfeuer - Der Boden verbrennt unterhalb der Erdoberfläche. - Torf- und Moorböden > Anteile organischer Stoffe <. - Stärkste t Brandgefahr durch Trockenlegung. - Aufsteigender Rauch an der Erdoberfläche und brenzligem Geruch sind Erkennungszeichen.

8 Erdfeuer - Eingrenzen durch Ziehen von Gräben bis zum Grundwasserspiegel. - Gräben anschließend fluten um eine Die Glut kann sich über Brandausbreitung zu verhindern. Wochen halten. - Dann Brandnester freilegen und Achtung!!! löschen. Rückzündungsgefahr.

9 Waldbrandarten Boden- oder Lauffeuer - Der Bodenbewuchs eines Waldgebietes brennt. - Bodenfeuer von der Entstehungsstelle nach allen Richtungen. - Ausbreitungsgeschwindigkeit gegen die Windrichtung ist geringer.

10 Waldbrandarten Boden- oder Lauffeuer - Bei sehr steilen Hanglagen breitet sich das Feuer sowohl hangaufwärts als auch hangabwärts aus. (Grafik: Jan Südmersen)

11 Boden- oder Lauffeuer: - Schutzstreifen in Ausbreitungsrichtung in einem größeren Abstand vor der Feuerfront anlegen. - Schutzstreifen von allen brennbaren Materialien räumen. Eventuell Schaumteppich vor dem Schutzstreifen anlegen um Feuer zu verlangsamen. - Breite des Schutzstreifen in der Ebene 1 m, aber an steilen Hängen 5 m bis 10 m. - Ausreichende Löscheinheiten h it am Schutzstreifen t und weitere auf beiden Flanken mit Wind im Rücken.

12 Boden- oder Lauffeuer: Einsatz von Feuerpatschen und Schaufeln

13 Boden- oder Lauffeuer: Mögliche Absturzgefahr an Hängen und in Taleinschnitten

14 Waldbrandarten Wipfel- oder Kronenfeuer - Vom Bodenfeuer entstandene Wärmestrahlung trocknet Nadeln, Blätter und Rindenschuppen aus. - Thermische Aufbereitung bis zur Zündtemperatur. - Nadeln usw. dienen dem Feuer als Feuerbrücke bis zu den Wipfeln und Kronen der Bäume. - Ein Wipfel- oder Kronenfeuer entsteht nur in Verbindung mit einem Bodenfeuer.

15 Waldbrandarten Totalbrand oder Vollfeuer - Mit großer Wärmeentwicklung einhergehend. - Stark erhitzte Luftmassen entwickeln eine eigene Thermik. - Brand saugt verstärkt umliegenden Sauerstoff an (laut heulendes Geräusch). - Kronenfeuer kann windbedingt dem Bodenfeuer vorauseilen. - Vollfeuer gehen häufig mit Flugfeuer einher, so dass das Bodenfeuer sich noch schneller ausbreiten kann.

16 Totalbrand oder Vollfeuer Zuerst Brandbekämpfung des Bodenfeuers. Ohne Bodenfeuer fällt das Kronenfeuer in sich zusammen. - In einem großen Abstand in Ausbreitungsrichtung des Feuers auf der gesamten Länge der Feuerfront Schneisen ziehen. - Schneisen bis zu hundert und mehr Metern breit. Von allen brennbaren Materialien befreien. - Riegelstellung auf der gesamten Länge aufbauen. Flanken des Feuers von Löscheinheiten mit dem Wind bekämpfen.

17 Totalbrand oder Vollfeuer Beim Einsatz von Wasser sind die Einsatzbreiten der Strahlrohre zu beachten. Die Bewegungsfähigkeit ist durch Schlauchreserve sicherzustellen. Bei Vollfeuern werden zusätzlich Räumgeräte erforderlich.

18 Totalbrand oder Vollfeuer Hydroschild

19 Totalbrand oder Vollfeuer Vollfeuer mit Gegenfeuer zu bekämpfen ist keine erfolgreiche Alternative zur Brandbekämpfung. Ein Gegenfeuer darf erst gezündet werden, wenn der Wärmeauftrieb größer ist als der vorherrschende Wind und es muss bei zusammentreffen mit dem Vollfeuer die gleiche Brandintensität entwickelt haben.

20 Waldbrandarten Stammfeuer - Brand einzelner Bäume, die häufig hohl sind und aufgrund ihres hohen Alters bereits abgestorben sind. - Brandausbreitungsgefahr nur, wenn weitere vorgeschädigte Bäume in der Nähe stehen.

21 Stammfeuer - Ein Stammfeuer wird mit Wasser oder unter Umständen mit Schaum bekämpft. - Verstopfen des hohlen Stammes mit Rasenstücken oder mit Erde. - Oder Baum fällen und Brand mit Erde oder Sand bekämpfen. - Umgebung von brennbaren Materialien räumen oder zur Verhinderung einer Brandausbreitung kühlen.

22 Einsatz von Waldbrandtanklöschfahrzeugen Fahrgestell: MB Unimog U 5000 Feuerlöschkreiselpumpe: FPN H Löschwasserbehälter: l Dachwerfer: Alco HH 1260 (800l/min.) Generator: 9 kva Seilwinde: 50 kn (Rotzler)

23 Einsatz von Luftfahrzeugen Unterstützung aus der Luft bei der mit Hubschraubern in Verbindung mit Löschmittelaußenlastbehältern und Löschflugzeuge. Löschmittelaußenlastbehälter 450 l bis 5000 l

24 Arbeits- und Löschgeräte Alle Einsatzkräfte an der Feuerfront sind mit Filtergeräten auszurüsten und ausreichend während des Einsatzes mit Getränken zu versorgen. Bei Bodenfeuer neben dem Löschmittel Wasser u. a. Feuerpatschen, Schaufeln, Spaten, Äxten, Sägen und ähnliche Geräte einsetzen. Als Fahrzeuge sind TLF neben anderen Feuerwehr- fahrzeugen unabdingbar.

25 Arbeits- und Löschgeräte Oi Original i lwaldbrandschaufel d l Waldbrandhacke / PULASKI Waldbrand Hacke - Harke - Kombigerät

26 Arbeits- und Löschgeräte Löschrucksack Ablöschen kleinerer Brandnester 15 Liter Wasser Kleine Tragkraftspritze zur Nutzung kleiner Bäche und Oberflächengewässer

27 Wasserversorgung Einfacher Pendelverkehr

28 Wasserversorgung Doppelter Pendelverkehr

29 Wasserversorgung Fahrzeuge für den Einsatz im Pendelverkehr

30 Wasserversorgung Wasserübergabepunkt

31 Waldbrand - Verhalten in Notlagen - Ist eine Einheit vom Feuer eingeschlossen, droht die größte Gefahr durch kopflose Panik. Jeder muss sich bewusst sein, dass nur der Rand der Brandfläche in Flammen steht. In einem solchen Fall muss der zurückhängende Tild Teil der Feuerfront vor dem Fh Fahrzeug durch Einsatz von Wasser oder durch Übererden angehalten werden. Zwischen den vorgeprellten Teilen der Feuerfront bleibt dann im Windschatten des angehaltenen Frontabschnittes ein Streifen vom Feuer verschont. (Grafik: Jan Südmersen)

32 Waldbrand - Verhalten in Notlagen - Nach den selben Grundsätzen müssen Räumraupen und alle Gruppen handeln, die glauben, abgeschnitten zu sein. Nicht zu empfehlen ist es, bergauf vor der Feuerfront davonzulaufen, anstatt nach den Flanken zu streben.

33 Gefahrenabwehrkarte Wald Die Karte zeigt beispielsweise das für LKW befahrbare Wegenetz; Windwurfflächen des Sturmes Kyrill; Sonnenhänge ab 10% Hangneigung die dadurch schneller austrocknen; stehende und fließende Gewässer; Nadelwald dunkelgrün und übriger Wald hellgrün; Entwickelt durch die Landesforstverwaltung und die Feuerwehren Wendeplätze im Wald; Gitternetzlinien der Koordinatensysteme; Kreisgrenzen.

34

Einfluss der Vegetation (1)

Einfluss der Vegetation (1) 2.1 Einflüsse auf das Brandverhalten Einfluss der Vegetation (1) Nadelbäume (Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche etc.) sind wesentlich brandgefährdeter als Laubbäume (Buche, Eiche, Ahorn, Kastanie, Esche etc.).

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