MB 301. Merkblatt. Waldbrand. Ausgabe vom

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2 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite 2 1. Grundsätzliches Jeder Waldbrand beginnt als Boden- oder Lauffeuer. Windeinflüsse, verschiedenartiges Brandgut und Hindernisse können Form und Ausdehnung beeinflussen. Waldbrände breiten sich in der Regel in alle Richtungen aus, es ist auch Ausbreitung gegen den Wind, bei Bergwaldbränden auch Hang abwärts möglich durch herunterrollende oder fallende brennende Holzstücke. 2. Das Entwicklungs- und Abhängigkeitsschema 3. Einteilung der Waldbrände

3 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite 3

4 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite Bodenfeuer Verbrennen der Bodenvegetation und des materials. Begrenzung durch Schutzstreifen 1 2 m, benetzen des Brandsaumes Ausfegen/Ausschlagen des Feuers mit grünen Ästen, Patschen Der Feuerfortschritt verlangsamt sich, wenn sich das Feuer Hang abwärts ausbreiten muss. 3.2 Kronenfeuer Meist gleichzeitiges Boden- und Kronenfeuer mit grosser Hitzeentwicklung, daher sehr schwierig zu bekämpfen. Bodenfeuer geht voraus. Der Ausgangspunkt des Kronenfeuers ist immer das Bodenfeuer. Ohne Bodenfeuer verliert das Kronenfeuer schnell seine Heftigkeit. Deshalb in erster Linie Bodenfeuer bekämpfen. Besonders in Nadelwäldern können Kronenfeuer durch Verdampfen der Harze und der ätherischen Öle explosionsartig ausbrechen. Isolierung der Brandflächen durch holzleere Schneisen (Breite m, unbedingt Förster beiziehen). 3.3 Flugfeuer Entsteht aus Kronenfeuer bei stärkerem Wind und bei grosser Hitze und kann Entfernungen bis zu 500 m überspringen. Sehr gefährlich für Einsatzkräfte durch Einkreisung. Einsatz von Heli; von gegenüberliegenden Hängen beobachten. 3.4 Erdfeuer, Stock- oder Stammfeuer Verbrennen/Glimmen von Material unter der Bodendecke mit meist geringer Rauchentwicklung. Gefahr des wieder Ausbrechens von Bodenfeuern. Erd-, Stock- oder Stammfeuer können wochenlang dauern. Die Kontrolle der Brandflächen ist enorm zeitraubend. Unbedingt Wärmebildkamera einsetzen. Fällen und Zerlegen der schwelenden Stämme und Stöcke, Einschwemmen, Ausgraben und Löschen der schwelenden Stöcke. Bei Erdfeuer Isolieren der Brandflächen durch Gräben. 4. Einsatztechnik/Einsatztaktik 4.1 Einsatztechnik Eigene Sicherheit beachten (Helm, Brille, Handschuhe, Schuhwerk) Organisation Ablösungen und Verpflegung Brandwache über lange Zeit

5 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite 5 Brandzone primär Brandzone sekundär

6 Feuerwehrinspektorat Kanton Bern Seite Einsatztaktik Aktuelle, überprüfte und eingeübte Einsatzpläne erleichtern die Arbeit enorm Alarmierung eigene Mittel;Heli und Forstpersonal nicht vergessen Überblick verschaffen durch Rekognoszieren von Zugänglichkeit, Wegnetz, Windrichtung, Wasserbezugsorte (Weiher, Bäche) Allgemeine Angriffsrichtung festlegen (kann auch gegen den wind sein!) Abschnitte bilden Situationsbezogen Atemschutzeinsatz 4.2 Gefahren Brandgase können situationsbedingt den Einsatz von Atemschutzgeräten erfordern Unberechenbare Brandentwicklung Rasche Ausbreitung Erdrutsche, Steinschlag, umstürzende Bäume Ausfall von Verbindungen und Löschmitteln Rutschen von Leitungen Einschliessen von AdF, Übermüdung 5. Helikopter-Einsatz Der Einsatzleiter entscheidet über die Anforderung des Helikopters. Die Kosten trägt die Standortgemeinde!. Der Heli-Einsatz erfolgt in engster Zusammenarbeit mit einem Flughelfer und der Bodenmannschaft, Koordination von grösster Wichtigkeit. Hinweise Absprache der Einsatzdauer der AdF mit Arbeitgebern 6. Löschmittel Die drei besten Löschmittel sind Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Jedoch müssen mechanische Mittel (Sägen) und viel Handarbeit immer in Kombination mit Wasser eingesetzt werden.

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