FINALE BERLIN SEPTEMBER BUNDESFINALE BEACH-VOLLEYBALL FUSSBALL GOLF HOCKEY LEICHTATHLETIK RUDERN SCHWIMMEN TENNIS

Transkript

1 FINALE BERLIN SEPTEMBER BUNDESFINALE BEACH-VOLLEYBALL FUSSBALL GOLF HOCKEY LEICHTATHLETIK RUDERN SCHWIMMEN TENNIS

2

3 Der Himmel über Berlin Beim Bundesfinale nehmen viele Teilnehmer teil, die schon öfters dabei waren Die Schüler des Leichtathletik-Teams vom Peter-Wust-Gymnasium in Merzig im Saarland sind sich uneinig. Wir wollen nicht Letzter werden, sagt einer. Der andere meint, dass man es schon unter die besten zehn schaffen wolle. In einem sind die 15 Jungen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren jedoch einer Meinung: Auf jeden Fall wollen wir besser sein als die Pfälzer, sagt einer der Leichtathleten und erntet schallendes Gelächter. Sowieso: Lautes Lachen und Rumgealbere ist das, was man am frühen Morgen des Anreisetages aus dem Wagon Nummer 3 des ICEs 692 von Stuttgart nach Berlin am ehesten vernimmt. Von Müdigkeit keine Spur - die jungen Sportler aus dem Saarland sind aufgedreht und haben jede Menge Spaß. Dabei zählen einige von ihnen sogar schon zu den alten Hasen: Gut zwei Drittel der Schüler des Peter-Wust- Gymnasiums waren schon einmal in Berlin, die meisten im Rahmen des Bundesfinales. Doch dieses Mal haben sich die Betreuer der Gruppe auch für die Erfahrenen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Am Mittwochabend ging es mit dem ganzen Team ins Musical Der Schuh des Manitu. Zumindest bis zum Wettkampf am Donnerstag sollten die Leichtathleten aus dem Saarland also bester Stimmung sein. Noch erfahrener als einige der Saarländer Leichtathleten ist jedoch Franz-Ludwig Esser. Während sich unzählige Schulgruppen etwas orientierungslos am Bahnhof umsehen, hat der Sportlehrer des Kurfürst- Balduin-Gymnasiums im rheinland-pfälzischen Münstermaifeld alles im Griff. Lange bevor die Massen die Akkretierungsausgabe im ersten Untergeschoss des Berliner Hauptbahnhofs stürmen, kümmert sich Esser bereits um alles: Akkreditierungen abholen, Sponsorengeschenke von Henkel und Bionade entgegennehmen und den Shuttle zur Unterkunft organisieren. Wenn der Zug keine Verspätung gehabt hätte, wären wir jetzt schon auf dem Weg ins Hotel, sagt der Lehrer, der das Ruderteam seiner Schule betreut. Der Sportlehrer muss es wissen: Nach 15 oder 16 Jahren stetiger Teilnahme seiner Schule, sagt Esser, kenne er sich aus mit dem Ablauf beim Bundesfinale. Auch die Ruderer des Adalbert-Stifter- Gymnasiums und der staatlichen Realschule in Passau sind nicht zum ersten Mal in Berlin. Wo sie allerdings daheim sind, zeigen die bayerischen Schüler gern und offensichtlich: Während sich alle anderen Gruppen mit bedruckten T-Shirts oder Jacken als Team outen, tragen die jungen Sportler aus dem Süden ihre landestypische Tracht: Lederhosen und Dirndl. Kein Wunder, dass die feschen Buam, wie man auf bayerisch sagt, in der Hauptstadt für Aufsehen sorgen. Zieht den Bayern die Lederhosen aus, stimmen ein paar Schüler aus anderen Bundesländern an. Doch wer wem die Lederhosen auszog, ob die Saarländer den Pfälzern oder die Berliner den Bayern, sollte sich erst bei den Wettkämpfen entscheiden. ifu

4 Prominenz aus Politik und Wirtschaft beim Begrüßungsabend Ein starkes Team Ohne Teamgeist läuft gar nichts. Nicht auf dem Feld, im Sand oder im Wasser und auch nicht daneben. Und weil das so ist, ist es nur folgerichtig, dass zum Empfang beim 40-jährigen Jubiläum in die gemeinsame Lan - desvertretung von Niedersachsen und Schleswig-Holstein eingeladen wurde. Die zuständigen Minister Elisabeth Heister- Neumann und Dr. Jörn Biel präsentierten sich entsprechend des Anlasses feierlich. Und da Biel auch Wirtschaftsexperte ist, weiß er um die Bedeutung der Sponsoren für JTFO. Sponsoren wie die Olympische Abschlussfeier 1969 im Olympia-Stadion Happy Birthday Daten und Fakten zu 40 Jahren JTFO JUGEND TRAINIERT FÜR 1969OLYM PIA, eine Aktion der Zeitschrift Stern wird am 19. Juni im Ber liner Rathaus Schöneberg vor ge - stellt; der Regierende Bürger meister, Klaus Schütz, übernimmt die Schirm - herrschaft; erstes Finale in Leicht athle - tik und Schwim men vom 26. bis 29. September in Ber lin mit 1600 Teil neh - mern (bun des weit rund Teilnehmer); Ta gung auf der Wap pen von Ham burg am 10. Novem ber zur künf tigen Struktur des Wettbewerbs. Sport Bibliothek, die den Wettbewerb seit Beginn unterstützt. Oder Naturmode-Hersteller hessnatur, ein Neuling im Team. Nach haltigkeit, Gemeinschaft und Gesund - heit nannte Marketingleiter Ingo Bittner als Leitsätze des Unternehmens, das sich dadurch optimal für JTFO eignet. Die musikalischen und akrobatischen Kunststücke des Saxofonquartetts der Kreismusikschule Helmstedt sowie des Zirkus Miraculix der Hermann-Tast-Schule Husum gaben dem Abend eine besondere Würze. Reinhard Peters, der Vor - standsvorsitzende der Schulsportstiftung Ausscheidungswett kämp fe in allen elf Ländern; Flug zum Fina le (Leichtathletik, Ge rät - und sein Stellvertreter Karl Weinmann hoben aber auch das vielseitige Engagement der im November aus dem Amt scheidenden Ministerialrätin und ehemaligen Diskuswerferin Liesel Westermann-Krieg sowie jenes des ehemaligen JTFO-Chefs Dieter Blankenagel hervor. Ein starkes Team lebt eben auch vom unentwegten Einsatz Einzelner. ben Plakat-Wettbewerb 40 Jahre JTFO ein stolzes Jubiläum. Zur Würdigung rief Hauptsponsor Henkel zu einem Plakat-Wettbewerb auf, an dem sich rund 200 Kids beteiligten. Aus den besten Arbeiten wählten 7453 Internet-User das Plakat der zwölf jährigen Lea Leisse aus Glindow (Bran denburg) auf Platz Eins. JTFO Hauptsponsor Henkel belohnte Lea mit einem Gutschein für eine Reise zu einem Sportevent tur nen, Schwim men und Volleyball mit 3100 Teilnehmern in Berlin (bundes - weit Teilnehmer). Der Wettbewerb ist ein 1971Förderungswerk der Stän - digen Kon ferenz der Kultusminister, des Druck- und Verlagshauses Gru ner & Jahr, des Senats von Berlin und des Deutschen Sport bundes; Rudern als 5. Sport art im Wettbewerb; 3. Finale in Berlin mit 4000 Teilnehmern. Beendigung der För derung durch den Stern zum Jah res ende; neue Träger - ge mein schaft des Bundeswettbewerbs be ste hend aus den Ländern, Sport fach - ver bänden, dem Senator für Sport in Berlin, dem Bun des innenministerium und der Stiftung Deutsche Sporthilfe; 4500 Teilnehmer beim 4. Bundesfinale in Berlin (bundesweit rund Teilnehmer). Die Kultusministerkon ferenz (KMK) be schließt am 25. Mai Vereinbarungen über die Durch führung des Bundes wett be - werbs mit den Gremien: Kurato rium, Voll ver sammlung und Exe ku tiv-ko - mitee; neue Geschäfts stelle bei der Sporthilfe in Frankfurt; Bundes finale wird in ein Frühjahrs- (Mai) und in ein Herbstfinale (September) ge gliedert; Fußball als 6. Sportart im Wettbewerb; über Teilneh mer seit Beginn des Wett be werbs am Start. weiter geht s auf Seite 8 4

5 ANZEIGE Er trägt: Jeans: Levis, Hemd: Hugo, Hoody: Levis, Weste: Tiger of Sweden, Gürtel: Blue Vintage, Tasche: Tiger of Sweden, Schuhe: Sacha Haar-Styling: got2b sprühkleber freeze Haarlack und got2b superkleber Styling Gel Sie trägt: Jacke: Stradivarius, Tuch: Vero Moda, Kette: Punch and Judy, Shirt: Tiger of Sweden, Cardigan: Tiger of Sweden, Hose: Object, Schuhe: Sacha, Gürtel: H&M, Armbänder: Accessoires, Handschuhe: Tiger of Sweden Haar-Styling: got2b happy hour durchgehalten Haarspray und got2b schmusekatze Lotion Der Herbst wird golden vor allem, wenn s um den Style geht. Die Gentlemen hüllen sich in Edeldenim und Hoodies. Trendige Westen verleihen dem Ganzen einen exklusiven Touch. Die Krönung: coole Tollen, gehalten von got2b superkleber und got2b sprühkleber. Aber auch die Ladies müssen in nichts zurückstehen: sie kleiden sich Bohemian und zeigen ihren ganz eigenen Boyfriendlook natürlich nicht, was die Haare angeht: es wird zwar kurz, aber weiblich. Denn got2b happy hour und got2b schmusekatze sorgen für Glanz und Gloria. Klar ist: der Herbst wird modisch großartig schau mal rein: got2b.de/styleguide

6 Basketball und Hallen hand ball als 7. und 8. Sportart jeweils in drei Wettkampf - klassen beim Finale; Sonderstempel der Bun despost zum Wettbewerb. Testveranstaltung Ski lang lauf in Ruhpolding (Bayern); konstituie rende Sitzung des Kurato riums; 1 Million Teilnehmer beim Wettbewerb seit Einführung des Winter finales mit Skilanglauf als 9. Sportart im Wettbewerb; Hockey -Testturniere in Ludwigsburg (Jun gen) und Bremen (Mädchen); Sonderbrief marken vom Wett bewerb. Neue Struktur: Stan dard-, Sonder- und Er - gän zungs programm; 3. Bundesfinale Skilanglauf erstmals in Schonach (Ba- den-würt tem berg); 2. Ho ckey-test - turnier in Berlin; bundesweit rund Teilnehmer am Start. Hockey als 10. Sportart 1978im Wettbewerb; Einfüh - rung des Split tings auch im Schwim - men, das heißt, eigene Wettkampf - klasse für Hauptschulen. 5. Bundesfinale Skilang lauf erstmals in St. An - dreasberg (Niedersachsen); zehn jäh - riges Jubiläum beim Herbstfinale mit Bundespräsident Karl Carstens; Tisch - ten nis-testturnier in Höchberg (Bay- ern). 6. Bundesfinale Skilang lauf in Zwiesel; 20. Finale in Berlin; bundesweit Teilnehmer am Start; Tischtennis- Bun des turnier der Schulen in Marburg; 2 Millionen Teilnehmer seit Tischtennis als Sport art im Wettbe - werb; Rei sen der Berliner Landes - sieger ins Bun desgebiet; Rückflug aus Berlin durch Busfahrt ersetzt. An- und Rückreise der 1982Landessieger mit Bussen; 4 Millionen Teilnehmer seit Beginn da bei; der Wettbewerb stellt sich in Mün chen bei der Gemein- samen Ver an stal tung aller Schüler - wett be wer be erfolg reich vor. 6

7 Doppelgänger Volleyballer kämpfen zweimal im Jahr um die Plätze Nina Schwarz braucht Hilfe. Die Trainerin der Deggendorfer Beach - volleyballer hat die Befürch tung, dass sich noch mehr ihrer Spieler und Spielerinnen untereinander anstecken, ihr Sohn Johannes hat bereits Mittelohrentzündung, und einer der Ersatzspieler hat Fieber. Deswegen will sie genügend Wasserflaschen zur Ver füg ung haben, um die Ansteckung im Team zu verhindern. Nina Schwarz wird auf dem Beachcourt in Berlin Mitte schnell fündig. Die Helfer - innen Jennifer Knaack (16) und Elisabeth Wagner (17) wollen sogar den Flammkuchen wegstellen, den sie sich während ihrer Mittagspause gönnen, um der Trainerin des bayerischen Landessiegers ihre Bitte zu erfüllen. Ach, so dringend ist es nicht, sagt Nina Schwarz und versichert den Mädchen, dass sie sich auch später darum kümmern können. Die beiden Volleyballerinnen, die für eine Teilnahme beim Bundesfinale mittlerweile zu alt sind, nicken und versichern, die Wasserflaschen zu besorgen. Da haben sie sich wirklich den besten Zeitpunkt ausgesucht, um krank zu werden, mosert Nina Schwarz und verzieht die Mundwinkel. Doch trotz Mittel - ohrentzündung und Fieber: Die Trainerin ist mit dem Verlauf des Bundesfinales mehr als zufrieden. Erstens lacht die Sonne über Berlin und das Wetter ist einfach die halbe Miete beim Beachvolley - ball. Zweitens sorgt ihr Team schon in der Gruppenphase für eine kleine Überraschung. Der bayerische Landessieger hatte sich vorgenommen, einen Platz unter den besten Acht zu erspielen, doch bereits am ersten Tag stehen die Nied - erbayern als Gruppensieger fest und schaffen damit den direkten Einzug ins Viertelfinale. Es läuft viel besser als erwartet, sagt Nina Schwarz. 9. Bundesfinale Skilang lauf in Reit im Winkl (Bayern); bundesweit Teil - nehmerinnen und Teilnehmer am Start; der Wettbewerb beim Jugend - empfang des Bundespräsidenten in Bonn. 15 Jahre Bundeswettbe werb mit über 5 Milli - onen Teilnehmern seit Neue Struktur des Wett bewerbs: Standard- und Ergänzungs programm; 30. Bundes - fina le in Berlin. 12. Bundesfinale Ski lang lauf erstmals in Nes selwang; Leitlinien zur Wer bung im und mit dem Bundes wett bewerb beschlos sen; 6 Millionen Teil nehmer seit Beginn; Testturnier im Tennis beim Herbstfinale in Berlin; Sporthilfe ehrt verdienstvolle Betreuer (Lehrer) von Schulmannschaften in Bremen. Bundesweit Teilnehmer am Start, seit Millionen Teilnehmer; Förder vertrag zwischen der Firma KELLOGG und der Sporthilfe zuguns - ten des Bun deswettbewerbs; Test - turnier Badmin ton beim Herbstfinale in Berlin. Bundesrepublik wird 1988Mitglied der Internatio - na len Schulsport-Födera tion (ISF); Test turnier Mädchenfußball beim Herbst finale in Berlin. 8 Millionen Teilnehmer 1989seit Beginn; Tennis und Badminton als 12. und 13. Sportart im Wettbewerb; 20-jähriges Jubiläum in Hamburg. 40. Bundesfinale in 1990Berlin; erstmals zwölf Schul -Teams aus der DDR dabei; Sport hilfe erklärt ihr Ausscheiden aus der Trägergemeinschaft im Jahr 1991; KMK, DSB, BMI und KELLOGG sind für Forführung des Wettbe - werbs. Mit Bahn und Bus nach 1991Berlin; inzwischen 9 Milli onen Teilnehmer seit 1969; 17 Schul mann schaften aus den fünf neuen Län dern bei den Endkämpfen in Berlin am Start; Auflösung der Trägergemein schaft zum Jahresende Gründungsversammlun g des neuen Vereins Bun des wettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA e. V. am 14. Januar in Frankfurt; 7

8 Mitglieder: 16 Länder, 13 Sport fach - verbände, DSB und KELLOGG S; das Bundes innen minis terium fördert den Wett bewerb weiter; Arbeitskreis Neue Wettkampf struktu ren bear - beitet neue Inhalte. Bundesfinale Skilang lauf erstmals in Oberhof (Thüringen); volles Startrecht für alle Landessieger der neuen Länder beim Bundesfinale; Wettkampfklasse I und das Splitting entfallen beim Bundes - finale aus Kapazitätsgründen; 10 Millionen Teilnehmer seit 1969; Auf - nah me von Mädchenfußball in den Wett bewerb. 20. Bundesfinale Ski lang lauf in St. Andreas - berg; 48. Bundes finale in Berlin; 11 Millionen Teilnehmer in den letzten 25 Jah ren; Sportgala und Festakt zum 25jährigen Jubiläum in Berlin mit dem Bundes präsidenten Richard von Weizäcker, dem Präsidenten der Kul - tus minister konferenz Hans Zehet - mair, dem Vor sitzenden der Sport - minister kon ferenz Jürgen Kiemann, dem Präsi denten des Deutschen Sportbundes Hans Hansen und Eber - hard Diep gen, dem Regierenden Bür - germeister von Berlin; Herausgabe eines Jubiläums bildbandes Die Chro nik der ersten 25 Jahre, einer Telefonkarten-Edition mit sechs Mo - tiven von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA und einer Video-Kas sette über den Bundeswettbewerb. 21. Bundesfinale Ski lang lauf in Nesselwang mit Test veranstal tung Judo; bun - desweit Teilnehmer in Mann schaften; seit 1969 mehr als 12. Millionen Teilnehmer; Einführung der Beschränkung der Anzahl von Bun - des kader angehörigen pro Schul - Was die Trainerin zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Für ihr Team geht das Abenteuer JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA sogar noch weiter: Im Viertel - finale gewinnt die Mannschaft um Marion Mirtl, Katrin Bialas und Anna Mühlbauer überraschend gegen die favorisierten Rottenburger aus Baden-Württemberg, und im Halbfinale behält sie auch gegen Neuwied (Rheinland-Pfalz) die Ober - hand. Die Folge: Deggendorf steht im Finale. Dabei sind die Niederbayern zum ersten Mal beim JTFO-Beachvolleyball - tunier in Berlin. Bisher ist der bayerische Landes sieger immer im Frühjahr nach Berlin gefahren um an der Endaus - scheidung im Hallenvolleyball teilzunehmen. Doch dieses Jahr ist dem Team von Nina Schwarz auch im Sand die Qualifikation gelungen, obwohl Beach- volleyball für uns eigentlich nur Gaudi ist. Regelmäßig trainiert wird nur in der Halle umso höher ist der Deggen - dorfer Erfolg in diesem Jahr einzuordnen. Dass die meisten Beachvolleyballer ihre Sportart eigentlich in der Halle ausüben, ist beim Bundesfinale die Regel. Im Team des Carl-Humann-Gymnasiums aus Essen gibt es niemanden, der nicht bereits im Frühjahr beim Bundesfinale im Hallenvolleyball mitspielte. Ähnlich sieht es auch in der Mannschaft der Lokal - matadore aus Berlin aus. In dieser Al - tersklasse gibt es meistens noch keine spezialisierten Beachvolleyballer. Und die meisten Schulen mit starken Hallen - volleyballern schaffen dann eben auch die Qualifikation im Beachvolleyball, sagt der Berliner Coach Frank Prasser. Eher selten schafft es eine Schule ohne starkes Hallenteam zum Herbstfinale im Sand. Und was gefällt den jungen Volley ball - ern besser? Baggern im Sand oder in der Halle? Die Mehrheit bevorzugt überraschenderweise den Wettkampf mit dem Dach über dem Kopf. Warum? In der Halle ist das Spiel witterungsunabhängig und damit schneller und qualitativ hochwertiger, sagt Frank Prasser, der Berliner Coach und Regionalligatrainer vom VCO. Auch Laurin Hußmann, Beach - volleyballer des Carl-Humann-Gymna - siums in Essen, bevorzugt die Indoorvari - ante: Wenn man mit der ganzen Mann - schaft spielt, ist es doch emotionaler. Nina Schwarz hält dagegen. Obwohl auch sie eigentlich aus dem Hallen- Volley ball kommt, findet sie, dass die Beachanlage mit ihren 46 Feldern in Ber - lin Mitte einfach genial und die Atmos - phäre entspannter ist als in der Halle. Mit dem Café und der Musik hier super. Das erfolgreiche Abschneiden ihres Teams lässt darauf schließen, dass ihre Spielerinnen und Spieler das ganz genau so sehen. ifu 8

9 Ausbildung bei Henkel Sie haben viel vor und setzen sich mit ganzer Kraft für Ihre Ziele ein? Dann sind Sie bei uns richtig! Unser Angebot an Ausbildungsberufen ist fast so vielfältig wie unsere Marken. Wir machen Sie fit für eine Aufgabe, die zu Ihnen passt und eröffnen Perspektiven für Ihre Zukunft. Online informieren und bewerben unter: Jetzt online bewerben! Chemielaborant/-in Chemikant/-in Produktionsfachkraft Chemie Industriemechaniker/-in Anlagenmechaniker/-in Maschinen- und Anlagenführer/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Industriekaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Büro kommunikation Informatikkaufmann/-frau Medizinische/-r Fach angestellte/-r Gastronomieberufe Werkfeuerwehrmann/-frau Bachelor-Studiengänge in Kombination mit verschiedenen Aus bildungsberufen: Bachelor of Science inkl. Chemielaborant/-in Bachelor of Engineering inkl. Chemikant/-in Bachelor of Science inkl. Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Bachelor of Arts inkl. Industriekaufmann/-frau Bachelor of Arts inkl. Informatikkaufmann/-frau

10 Team im Wettkampf I und II (Kader - regelung); 50. Bundesfinale in Berlin; ISF-Weltmeisterschaft der Schulen in Fußball und Tennis in Duis burg; Arbeitskreis Öffentlich keits arbeit erstellt neue Leitlinien für die PR- Arbeit. 22. Bundesfinale Ski lang lauf in Schonach mit Test veranstal tung Rhythmische Sportgym nastik; erstmals reisen alle Schul mann schaften zum Winterfinale per Bahn, Beginn der Zusam men - arbeit mit der Deutschen Bahn; bun - desweit Teilnehmer in Mannschaften am Start. 23. Bundesfinale Ski lang lauf in Oberhof; bun des weit Teilnehmer in Mannschaften beim Wett - bewerb; seit 1969 mehr als 13 Millionen Teilnehmer; alle Final - teilnehmer fahren mit der Bahn nach Berlin; erstmals erscheint die Zeitung FINALE ; NIKE wird Mit sponsor des Wettbewerbs; ISF-Weltmeister- schaften der Schulen im Skilauf in Garmisch-Partenkirchen (Bayern). 24. Bundesfinale Ski lang lauf in St. Andreas - berg; mit Teil neh mern in Mann schaften wird neuer Teilnehmer rekord erreicht; mehr als 14 Millionen. Teil nehmer seit 1969; Be schluss: Judo ab Schuljahr 1999/2000 als 14. Sportart im Wett - bewerb; 1. Aktionsnachmittag des NOK-Deutschland beim Finale in Berlin Bundesfinale Ski - lang lauf in Schonach; der Bun des wett bewerb ist der größte leistungs orientierte Schulsport-Mann - schafts wettbewerb der Welt; mehr als 15 Millionen. Teilnehmer seit 1969; Gründung der Deutschen Schul - sportstiftung JU GEND TRAINIERT am 1. Februar durch die Minister der 16 Kultus behörden der Länder; der Bundeswettbewerb ist im Internet; bei allen Bundesfinalveranstal tungen künftig Aktionsnachmittag des NOK- Deutschland; ISF-Weltmeister - schaften der Schulen in der Leicht - athletik in Reutlingen (Baden-Würt - tem berg); 58. Bundesfinale in Berlin (Herbst): Festakt zum 30-jährigen Jubilä um mit dem Schirm herrn des Wettbe werbs, dem Regie renden Bürger meister von Berlin, Eberhard Diepgen, dem Präsidenten der Kul - In der Ruhe liegt die Kraft So richtig zufrieden sind Golfer eigentlich nie Gut Ding will Weile haben erst recht beim Golf. Deswegen lässt sich Tim Heun die Zeit, die er beim Abschlag braucht. Er stellt sich erst auf den kleinen Hügel am Ausgangspunkt von Loch eins, schwingt einige Male abseits das Balles die Lippen eng aufeinandergepresst, die Stirn in Falten gelegt. Noch einmal verlässt er den Hügel, um letzte Instruktionen zu empfangen, kehrt dann zurück, legt sich den Ball zurecht, macht einen Schritt zur Seite und schlägt, trifft, schaut. Zurück aus der Trance, empfängt ihn sein Coach Rainer Mund, eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Mund redet auf seinen Schützling ein, gestikuliert, zeigt in Richtung des Greens, spricht weiter. Tim hört aufmerksam zu, dann nickt er, packt sein Golf-Bag und marschiert los. Er hat die perfekte Technik, sagt Mund kurz darauf. Aber an seiner Körperspannung muss er noch arbeiten. Es besteht kein Zweifel daran, dass der Trainer mit dem ersten Probeschlag 10

11 von Tim nicht völlig zufrieden ist. Aber gerade hinter der Unzufriedenheit, sagt Katharina Söhnlein, Heuns Team-Kameradin von der Gutenbergschule Wiesbaden, verbirgt sich die Faszination dieses Sports: Du hast für jeden Schlag nur einen Ver - such. Genau das ist einer der Gründe, warum die Schülerin ihr Hobby liebt. Und was hatte sie vorher nicht schon für Alter - nativen ausprobiert? Tennis, Schwimmen, Eiskunstlauf, Leichtathletik, Reiten Turnen, Basketball und ein paar Musikinstrumente. Heute ist die hübsche Katharina Na - ti onal spielerin, hat ein Handicap unter Null ein Plusser, wie die Golfer sagen. Bei JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA ist die junge Hessin neben dem Badener Sebastian Schwindt die einzige in dieser Eliteklasse des Amateur-Golfspiels. Früher rutschten Spieler überwiegend, ja fast ausschließlich, durch familiäre Hintergründe in die Sportart hinein. Auch bei Katharina Söhnlein war das so. Sie infizierte sich über ihren Vater mit dem Golf-Virus. Doch seit zehn Jahren bemüht sich der Deutsche Golf-Verband (DGV) auch verstärkt um diejenigen, die traditionell mit dem vermeintlichen Rei - chensport Golf nichts am Hut haben. Abschlag Schule heißt das Projekt, das 1999 startete und an dem inzwischen jährlich Schüler aus rund 600 deutschen Schulen teilnehmen, Tendenz steigend. Das Projekt greift, freut sich Mit- Initiator Jörg Krebs, Schulsportreferent des tusministerkon ferenz Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, dem Präsiden ten des Deutschen Sportbundes Manfred von Richthofen und dem NOK-Präsi - denten Walter Tröger; Herausgabe einer Festschrift zum 30-jährigen Bestehen des Wettbewerbs. 26. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo in Nessel wang. Am Rande des Herbst - finales trifft sich das Kuratorium der Deutschen Schul sportstiftung zu seiner konsti tuierenden Sitzung. Als Vor sitzender fungiert der Bremer Senator Willi Lemke in seiner Funk - tion als Präsident der Kultusminister - konferenz. 27. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo findet erstmals im Erzgebirge, in Ober wie senthal, statt. Beim Früh - jahrs finale setzt der Bas ket ball-coach der Urspring schule Schelk lingen (Baden-Württem berg) ein Zei chen in Sachen Fairplay. Weil der Be treu er des Theresianums Mainz ei nen ver - letzten Spieler ins Kran ken haus bringen muss, übernimmt der Schelk - linger Kollege kurzerhand die Be treu - ung der Mainzer obwohl das Team aus Rhein land-pfalz zu den stärk sten Gegnern der Schwaben gehört. 28. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo in St. Andreasberg und Clauthal-Zellerfeld. Beim Herbstfinale sammeln die Teil - nehmerinnen und Teilnehmer Euro für die Ruderer aus dem säch - sischen Pirna, deren Anlagen der Flut katastrophe zum Opfer fielen. Den Spen den scheck überreicht Bundes - präsident Johannes Rau. 29. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo in Scho nach. Berlin unterzeichnet den Vertrag, das Frühjahrs- und Herbst - finale wei ter hin in der Hauptstadt durchzuführen. Berlins Kultussenator Klaus Böger: Wir betrachten dies als Landesaufgabe. Das neue JTFO- Maskottchen wird auf den Namen Alex getauft. 30. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo in Nessel wang 31. Bundesfinale Ski lang lauf und Judo in Oberhof. Der Saarländer Re gierungs - schul direk tor Reinhard Peters löst Klaus Paul als Vorsitzenden der Deutschen Schul sportstiftung ab. Der 11

12 Hesse geht in den wohl verdienten Ruhestand. Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem NOK für Deutschland und der Deutschen Schulsportstiftung. Ge - meinsames Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler umfassend über das Thema Olympia zu informieren sowie mit der olympischen Idee und den damit verbundenen Idealen bekannt zu machen. Beim Herbst - finale wird erstmals Golf als De - monstra ti ons wettbewerb gespielt. Abge schlagen wird im Golfclub Gatow. Das Bundesfinale Ski lang lauf und Judo (32) findet wieder in Ober wie senthal statt. An der Eröffnungsfeier nehmen auch die säch sischen Olym pioniken aus Turin teil. Das Golf-Turnier wird ein letztes Mal als Demonstrationswett - be werb ausgetragen. Am 1. Januar löst das 2007Düsseldorfer Unterneh - men Henkel die Warenhauskette Kar - stadt als Hauptsponsor ab. Das 33. Bun desfinale Skilanglauf steigt in St. An dre asberg. Wegen Schneemangels muss auf die abschließenden Staffeln verzichtet werden. Die Bundesmi - nister Wolfgang Schäuble (Inneres) und Peer Steinbrück (Finanzen) nehmen an der Ab schluss ver - anstaltung des Herbst finales teil und zeigen sich vom Niveau der Spiele beeindruckt. Golf steht zum ersten Mal als 16. Sportart offiziell im Pro - gramm. Erster Bundessieger wird das Johannes-Kepler-Gymnasium Leon - berg (Baden-Württemberg). Mit dem Kellogg s Tiger Kicker Cup wird erstmals ein bundesweites Endturnier im Wettkampf IV Jungen und Mädchen ausgetragen. Das 34. Bundesfinale 2008Skilanglauf startet in Scho nach. Bei frühlingshaften Tem - pe raturen zaubern die Schwarzwälder DGV. Die Übertrittsquote in die Vereine liegt mittlerweile bei zehn Prozent. Einer derjenigen, die über Abschlag Schule zum Golf kamen, ist Phillipp Schwitalla (Foto rechts) vom Hohenstaufen- Gymnasium Kaiserslautern. Und das hat Schwitalla selbst am meisten erstaunt. Ich dachte immer, Golf sei ein Sport für ältere Herren, die nicht wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen, sagt er und weiß es heute besser. Er hat seinen Spaß, genießt wie so viele Teilnehmer die besondere Atmosphäre in Berlin. Der Golf Club Gatow bietet genau das, was Jörg Krebs ein Naturerlebnis nennt. Golf ist Ent spannung, sagt Krebs, zumindest dann, wenn man gut spielt und wenn nicht gerade wie im letzten Jahr Wildschweine über die Anlage galoppieren. Gelobt wird der Club auch von seinen unmittelbaren Nachbarn den Potsdamern. Karolin Klostermann, Handicap 4,2, kennt die Anlage von Turnieren und schätzt vor allem die signifikante Mischung von Altem und Neuem. Ansonsten schwärmt sie von der mentalen Stärke eines Tiger Woods und den Erfolgen einer Thea Hof - meister. Die ist nicht nur eine Clubkamera - din vom GCC Seddiner See, sondern auch eine ausgezeichnete Golferin. Es ist mein Traum, wie sie einmal in den USA zu studieren, sagt Karolin. Aber auch Martin Kaymer, 24-jähriger Shootingstar der europäischen Szene, hat Idolpotenzial. Er kann über kurz oder lang die Nachfolge eines Bernhard Langer antreten, glaubt Jörg Krebs. Und Vorbilder wie Kaymer wünscht sich jeder Sport - verband. Erst recht, wenn er so wie der DGV zurzeit so hohe Ziele verfolgt. Im Jahr 2018 könnte der Ryder Cup nach Deutschland kommen, das wohl prestigeträchtigste Turnier der Welt und viertgrößte Sportevent des Planeten überhaupt. Die Chancen, dass Golf bereits 2016 olympisch wird, stehen ebenfalls gut. Und dann wäre JTFO, wo der Sport im dritten Jahr vollwertiger Programmbestandteil ist, wirklich genau das, was der Wettbe werb ohnehin für sich proklamiert: eine Vorberei tung auf den großen Traum. ben 12

13 40 Jahre JTFO Herzlichen Glückwunsch von BIONADE BIONADE fördert mit jeder e verkauften Flasche die Deutsche Schulsportstiftung und den Bundeswettbewerb werb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA.

14 Der Weltelite auf eine wettkampffähige Loipe auf die grüne Wiese. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und DOSB-Chef Dr. Thomas Bach geben sich bei der Abschluss veranstal tung des Herbst - finales in der Max-Schme ling-halle die Ehre. Die Kanzlerin wird von den rund 4000 Teilneh mer innen und Teilnehmern stürmisch gefeiert. Die Schwimmerinnen und Schwimmer starten erstmals beim Herbstfinale. Die Bun desfinals stellen für die Orga - nisatoren eine logistische Heraus for - derung dar: Allein 2008 wurden Liter Wasser, Liter Bio - nade, Äpfel und Bananen so - wie Lunch-Pakete ausgegeben. Berlins Schulsportre fe rent Dr. Tho mas Pol ler, bisher Chef orga nisator der Spie le, löst am Rande des 35. Bun desfinales Skilanglauf in Nessel wang den West - falen Dietmar Hierse mann als Vor - sitzender der Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA ab. Hiersemann übte dieses Amt acht Jahre lang aus. Im Sportprogramm gibt s kleine Ände rungen: Badminton wird wie die an deren Hallen sport - arten im Früh jahr gespielt. Aus dem bisher vom langjährigen Sponsor Kellogg unter stützten Kicker-Cup der WK IV wird der DFB-Kicker-Cup. Das erste Bundes finale findet im süd ba - dischen Rust statt. der Spur Noch vor ein paar Wochen trainierten Usain Bolt & Co. im Mommsenstadion Dieter Blaschta sitzt mit seinem Kollegen Michael Domes am kleinen Tisch im Platzwartraum des Mommsenstadions und zeigt stolz auf das neue Bild an der linken Wand. Da, schaen Sie, sagt Blaschta und nickt mit dem Kopf in Richtung des Fotos, auf dem er zusammen mit Steffi Nerius zu sehen ist. Das Bild ist im Rahmen der Leichtathletik-WM vor fünf Wochen entstanden und zwar nicht im Olympiastadion, wo die Leicht - athleten ihre Wettkämpfe austrugen, sondern in eben seinem Mommsenstadion im Berliner Westen genau dort, wo fünf Wochen nach der viel beachteten WM die besten Nachwuchsleichtathleten Deutschlands beim Bundesfinale von JU- GEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA um eine Medaille kämpfen. Hier haben alle Leichtathletikstars trainiert, einschließlich Usain Bolt und seine jamaikanischen Sprinter, erzählt der Platzwart, der bereits seit 15 Jahren im Mommsenstadion arbeitet. Doch Leichtathletikstars hin oder her das wirkliche Highlight des Jahres ist für Dieter Blaschta ein anderes: Das Bundes - finale ist meine absolute Lieblingsveran - staltung, sagt der Mann mit den grauen Haaren, der dafür zuständig ist, dass alle Linien an den richtigen Stellen aufgemalt sind und die Startblocks auf den richtigen Bahnen stehen. Hier trifft man immer wieder alte Kumpels. Außerdem feiert hier jeder jeden an, das macht einfach Spaß, sagt der Platzwart. Doch nicht nur Dieter Blaschta hat seinen Spaß. Die Schülerinnen der Lausitzer Sportschule in Cottbus sind mit rund 60 Leuten nach Berlin gereist und veranstalten auf der Tribüne tosenden Lärm. Sie johlen und klatschen und halten ihr selbst beschriebenes Leintuch mit dem Namen ihrer Schule in die Luft. Sobald sich eine Schülerin ihrer Mannschaft unten auf der Tartanbahn dem Startblock nähert, ertönt ein bestimmtes Pscht aus dem Munde der jungen Leichtathletinnen. Dann, gleich nach dem Start, jubeln die Mädels aus Cottbus, was das Zeug hält: Sie kreischen, schreien und rufen die Namen ihrer Mitschülerinnen, die gerade auf der Tartanbahn um die besten Zeiten kämpfen. Die Augen der beiden 800-Meter- Läuferinnen Laura Piskorski (15) und Sarina Blumentritt (14) sind vor allem auf ihre Mitschülerin Julia Chukhrova gerichtet. Die deutsche Meisterin im Sieben kampf der Schülerinnen gewinnt den Sprint über die 75 Meter deutlich, dabei hat sie maximal 50 Prozent ihres Potenzials abgerufen, wie sie sagt. Das schafft sogar bei der Konkurrenz Eindruck: Das ist schon eine tolle Leis - tung, sagt Rico May, der Sport- und Englischlehrer des Sportgymnasiums Jena. Seine Mannschaft gehört wie die aus Cottbus zu den auffälligsten dieses Bundesfinales. Doch die Mädchen aus Thüringen fallen im Gegensatz zu den Brandenburgerinnen an diesem warmen Herbstnachmittag nicht durch ihr lautes Jubelgeschrei auf, sondern durch ihre blau besprühten Haare. Wie in jedem Jahr Cottbus zählt wie Jena zu den Stammgästen beim Bundesfinale haben sich die Mädchen aus Thüringen pas- 14

15 send zum blauen Lauf-Outfit ihrer Schule gestylt, samt der Haarfarbe. Das hat irgendwie schon Tradition, sagt Dorothee Perner. Mit Traditionen kennt sich auch Rolf Günkel aus. Der Sportlehrer der Bertolt- Brecht-Schule in Nürnberg nimmt mit sei ner Leichtathletik-Mannschaft zum dritten Mal am Bundesfinale teil. Auch im Jahr 2009 ist für die Bayern alles wie immer: Die Mittelfranken schaffen es zwar bis ins Finale, doch da haben sie gegen die starke Konkurrenz aus den neuen Bun desländern keine Chance. Während die Sportschulen aus Cottbus und Jena mit Magdeburg die Konkurrenz unter sich ausmachen, landet Nürnberg weit abgeschlagen auf Rang neun. Unsere Schule ist im Fußball Spitze, dafür zählt die Leicht - athletik in Mittelfranken leider zu den weniger erfolgreichen Sportarten, bedauert Günkel. Während die Fußballerinnen seiner Schule regelmäßig um die Medaillenplätze kämpfen, hat Rolf Günkel Mühe, genügend Leichtathletinnen für eine Mannschaft zu rekrutieren. Da kommt es schon einmal vor, dass Sportlerinnen starten, die eigentlich gar keine Leichtathletinnen sind sondern Fußballerinnen oder gar Taekwondo-Kämpferinnen. So wie Roxana Nothaft, die eigentlich eine leidenschaftliche Kampfsportlerin ist war sie EM-Dritte bei den 12- bis 14-jährigen Taekwondo-Kämpferinnen nun startet sie für ihre Schule beim Bundesfinale auf der Tartanbahn. Ich bin einfach einmal die 800 Meter gelaufen, und das hat ganz gut geklappt, erzählt die 14-Jährige. 15

16 16

17 Rolf Günkel gibt zu, dass es in Anbetracht dieser Umstände nicht immer ganz einfach ist, sich jedes Jahr aufs Neue zu motivieren, wenn man weiß, dass das eigene Team gegen die besten Mannschaften keine Chancen hat. Aber das wird sich vermutlich so schnell auch nicht ändern, glaubt Rolf Günkel, deshalb müssen wir das ohne Neid einfach so akzeptieren. Am Ende kommen jedoch auch die Nürnberger immer wieder gern nach Berlin auch wenn sie dort mit der Konkurrenz nicht mithalten können. Dafür gehen wir mit den Mädels ins Musical Dirty Dancing, sagt Rolf Günkel lächelnd. ifu Jungen Jungen Leichtathletik Wettkampfklasse II Schule Land 1. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 2. Sportgymnasium Neubrandenburg MV 3. Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim BW 4. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 5. Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt TH 6. Sportgymnasium Magdeburg ST 7. Altes Kurfürstl. Gymnasium Bensheim HE 8. Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt NI 9. Sportmittelschule Chemnitz SN 10. Gymnasium Edenkoben RP 11. Cusanus-Gymnasium Erkelenz NW 12. Peter-Wust-Gymnasium Merzig SL 13. Hans-Leinberger-Gymnasium Landshut BY 14. Nordseegymnasium St. Peter-Ording SH 15. Gymnasium Allermöhe Hamburg HH 16. Schulzentrum an der Lerchenstraße HB Mädchen Schule Land 1. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 2. Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen NW 3. Sportgymnasium Chemnitz SN 4. Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt TH 5. Sportgymnasium Neubrandenburg MV 6. Sportgymnasium Magdeburg ST 7. Humboldtschule Hannover NI 8. Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg BW 9. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 10. Hofenfels-Gymnasium Zweibrücken RP 11. Herderschule Gießen HE 12. Gymnasium Kaltenkirchen SH 13. Benedikt-Stattler-Gymn. Bad Kötzting BY 14. Gymnasium Obervieland HB 15. Leibniz-Gymnasium St. Ingbert SL 16. Gymnasium Allermöhe Hamburg HH Leichtathletik Wettkampfklasse III Schule Land 1. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 2. Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken SL 3. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 4. Sportgymnasium Dresden SN 5. Eichsfeld-Gymnasium Duderstadt NI 6. Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Bünde NW 7. Gustav-Freytag-Gymnasium Gotha TH 8. Gymnasium Schwarzenbek SH 9. Sportgymnasium Neubrandenburg MV 10. Realschule Mülheim-Kärlich RP 11. Sportschule Halle (Saale) ST 12. Meranier-Gymnasium Lichtenfels BY 13. Schule Am Falkenberg Hamburg HH 14. Altes Kurfürstl. Gymnasium Bensheim HE 15. Schulzentrum an der Helsinkistraße HB 16. Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim BW Mädchen Schule Land 1. Sportgymnasium Jena TH 2. Sportgymnasium Magdeburg ST 3. Lausitzer Sportschule Cottbus BB 4. Hebel-Gymnasium Schwetzingen BW 5. Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken SL 6. Sportgymnasium Neubrandenburg MV 7. Maria Ward-Gymnasium Mainz RP 8. Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld HE 9. Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg BY 10. Sportgymnasium Chemnitz SN 11. Gymnasium Kronwerk Rendsburg SH 12. Ratsgymnasium Rotenburg (Wümme) NI 13. Friedr.-Leopold-Woeste-Gymn. Hemer NW 14. Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin BE 15. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium HH 16. Schulzentrum an der Lerchenstraße HB 17

18 Kommando-Zentrale Beim Rudern wird auch bei der JTFO-Regatta ganz schön herumgebrüllt. Das gelbe Boot holt auf. Eine Bootslänge zurück, eine halbe, dann gleiche Höhe. Wie die Verrückten legen sich die vier jungen Männer in Blau-Weiß ins Zeug. Das Ruder rein ins kalte Wasser und rausziehen. Immer wieder. Jetzt liegen sie gleichauf mit dem roten Boot. Die Muskeln brennen, Beine und Arme schmerzen, die Gesichter sind verzerrt. Die Steuerfrau gibt Kommandos: Schlagzahl erhöhen, Endspurt. Noch 50 Meter, noch 25, da ist das Ziel. Kopf an Kopf fahren die Bootsköpfe über die imaginäre Linie. Erschöpft sinken die vier zusammen. Jetzt heißt es: warten. Warten auf die Zeitmessung. Warten, ob es zum Sieg gereicht hat. Die wenigen Sekunden sind wie eine Ewigkeit. Gebannt starren alle auf die große schwarze Anzeigetafel. Da, die Zeit. 3:46.49 blinkt dort. Und die eins hinter dem Kürzel BY. Jaaaaaaaaaaaaa, hallt es über den Langen See. Ein unglaublicher Freudenschrei. Bayern hat gewonnen. Die Jungs im Doppelvierer des Würzburger Deutschhaus-Gym - nasiums sind für ihren Endspurt belohnt worden. Der denkbar knappe Sieg im Duell mit der Berliner Flatow-Oberschule bedeutet den direkten Einzug ins Finale. Beim Rennen hast du den Tunnelblick, willst nur noch ins Ziel, erklärt Schlagmann Simon Schindler und dankt erstmal dem Mädchen am Steuer, die den vier Jungs mit ihren lauten Kommandos Beine gemacht hat. Eigentlich ist es egal, was man schreit, Hauptsache, es ist laut, sagt Nathalie Fuchs über ihren unüberhörbaren Einsatz im Boot. Überhaupt: Ohne Schreien, Brüllen und laute Kommandos geht es nicht bei Ruderwettbewerben Belastung für die Stimmbänder, aber auch Motivationshilfe und Instruktionen für die Sportler in den schmalen Booten auf der Regattastrecke in Köpenick. Und schon wieder brüllen zwei Mädchen los: Lisa und Thea haben sich bis aufs äußerste Ende des Stegs hi nausgewagt und schreien sich die Seele aus dem Leib, aber die Bremerinnen malträtieren ihre Stimmbänder völlig umsonst: Ihre Schulkameradinnen sind in ihrem Lauf hoffnungslos 18

19 abgeschlagen. Irgendwann kann man auf dem Boot einfach nicht mehr, und unsere Rufe geben denen nochmal Power, sagt Lisa Stopienski und fügt fast schon entschuldigend hinzu: Wir sind doch nur Spargel gegen die ganzen Schränke hier. Gleich acht solche Muskelpakete ru dern im Achter, der Königsklasse des Wassersports. Und auch dort geht es nicht ohne laute Befehle trotz technischer Hilfe von Mikrofon und Lautsprechern in dem fast 19 Meter langen Schiff. Bis zum Ufer erklingen die Motivationsrufe vom Kleinsten unter den neun Kraftprotzen. Es ist mir schietegal, ob ihr müde seid, ihr rudert jetzt weiter, schreit Hannes Rheinberg ohne Respekt und irgendwelche Skrupel gegenüber seinen zwei Köpfe größeren und zwei Jahre älteren Schulfreunden der Geschwis ter- Prenski-Schule in Lübeck Doch der Knirps im Team hat die Hosen an und am Ende werden sie alle belohnt. Der Achter der jungen Hanseaten zieht mit Bestzeit ins Finale ein. Und selbstbewusst ist der Hannes allemal: Die brauchen das, sonst hören sie auf zu rudern, sagt er frech. Für diese Aufgabe benötige man eben einen mit einer großen Klappe und die habe Hannes definitiv, erklärt Björn Lötsch, der Trainer des schleswig-holsteinischen Schüler- Teams. Hinzu kommt die Klasse der Athleten. Denn sechs von ihnen trainieren bei der Lübecker Rudergesellschaft unter Leis - tungssportbedingungen, einer von ihnen rudert bereits in der Weltspitze mit. Hanno Hagerström hat Anfang August bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Frankreich im deutschen Achter die Goldmedaille geholt. Davon sind sie am Kurfürst-Balduin- Gymnasium Münstermaifeld weit entfernt. Doch auch bei den Schülern aus Rheinland-Pfalz gibt es einen Steuermann, der den Ton angibt. Bereitmachen zum Aussteigen, befiehlt Moriche Schlebusch den jungen Burschen, die vor ihm sitzen. Kaum hat der Achter angelegt, muss das Boot wieder an Land gebracht werden. Mannschaft ans Boot, festhalten und hooooch, gibt Moriche weiter Anweisungen. Dann bewegt sich der Trupp mit dem Boot hoch in der Luft. Vorwärts, weiter und stopp. Ohne klare und vor allem laute Kommandos geht es eben einfach nicht beim Rudern. ma Ergebnisse Rudern Jungen WK II Doppelvierer m. St. Schule Land 1. Lauenb. Gelehrtenschule Ratzeburg SH 2. Sportsekundarschule Magdeburg ST 3. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 4. Sportgymnasium Leipzig SN 5. Gymnasium Carolinum Osnabrück NI 6. Tilemann-Schule Limburg HE 7. Celtis-Gymnasium Schweinfurt BY 8. Priv. Johannes-Gymn. Lahnstein RP 9. Freiherr-vom-Stein-Gymn. Hamm NW 10. Priv. Gymn. St. Raphael Heidelberg BW 11. Flatow-Oberschule Berlin BE 12. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB J. WK II Gig-Doppelvierer m. St. 1. Bismarck-Gymnasium Karlsruhe BW 2. Deutschhaus-Gymnasium Würzburg BY 3. Flatow-Oberschule Berlin BE 4. Gauß-Gymnasium Schwedt/Oder BB 5. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB 6. Sophie-Barat-Schule Ergebnisse wurden Hamburgbis HH Redaktionsschluss 7. Tilemannschule Limburg nicht gemeldet HE 8. Gymnasium Carolinum Osnabrück NI 9. Gymnasium St. Mauritz Münster NW 10. Priv. Johannes-Gymn. Lahnstein RP 11. Sportgymnasium Dresden SN 12. Johann-Heinrich-Voß-Schule Eutin SH J. WK II Gig-Vierer m. St. 1. Greselius-Gymnasium Bramsche NI 2. Schiller-Schule Frankfurt HE 3. Besselgymnasium Minden NW 4. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB 5. Matthias-Claudius-Gymnasium HH 6. Luther-Melanchth.-Gymn. Wittenberg ST 7. Dom-Schule Schleswig SH 8. W.-Heisenberg-Gymnasium Neuwied RP 9. Staatliche Realschule Passau BY 10. Ev. Internatss. Schloss Gaienhofen BW 11. Schadow-Gymnasium Berlin BE Jungen WK II Achter m. Steuermann 1. Friedr.-Schiller-Gymnasium Marbach BW 2. Adalbert-Stifter-Gymnasium Passau BY 3. Poelchau-Oberschule Berlin BE 4. Schillerschule Ergebnisse Frankfurt wurden am Main bis HE 5. Ratsgymnasium Osnabrück NI Redaktionsschluss 6. Besselgymnasium Minden nicht gemeldet NW 7. Kurf.-Balduin-Gymn. Münstermaifeld RP 8. Joh.-Gottfr.-Herder-Gymn. Pirna SN 9. Geschw.-Prenski-Schule Lübeck SH Mädchen WK II Doppel-Vierer m. St 1. Ev. Internatss. Schloss Gaienhofen BW 2. Deutschhaus-Gymnasium Würzburg BY 3. Flatow-Oberschule Berlin BE 4. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 5. Integr. Ergebnisse Stadtteilsch. wurden am Leibnizplatz bis HB 6. Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium HH Redaktionsschluss 7. Liebigschule Gießen nicht gemeldet HE 8. Angelaschule Osnabrück NI 9. B. M. V.-Schule Essen NW 10. Humboldt-Gymnasium Trier RP 11. Lauenburg. Gelehrtensch. Ratzeburg SH M. WK II Gig-Doppel-Vierer m. St 1. Lauenburg. Gelehrtensch. Ratzeburg SH 2. Greselius-Gymnasium Bramsche NI 3. Herder-Gymnasium in Minden NW 4. Gymnasium Philippinum Weilburg HE 5. Deutschhaus-Gymnasium Würzburg BY 6. Sportschule Potsdam BB 7. Matthias-Claudius-Gymn. Hamburg HH 8. Ev. Gym. Graues Kloster Berlin BE 9. Gym. auf der Kartause Koblenz RP 10. Friedr.-Schiller-Gymnasium Marbach BW 11. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB 19

20 20

21 21

22 Beach-Volleyball WK III Mädchen/Jungen Schule Land 1. Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf BY 2. Sportgymnasium Schwerin MV 3. Werner-Heisenberg-Gymn. Neuwied RP 4. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 5. Gymnasium Bad Iburg NI 6. Lahntalschule Biedenkopf HE 7. Carl-Humann-Gymnasium Essen NW 8. Eugen-Bolz-Gymn. Rottenburg a.n BW 9. Gymnasium Heidberg HH 10. Sportgymnasium Dresden SN 11. Dr. Frank-Gymnasium Staßfurt ST 12. Einstein-Gymnasium Angermünde BB 13. Pierre-de-Coubertin-Gymn. Erfurt TH 14. Schulzentrum Ronzelenstraße HB 15. Jungmannschule Eckernförde SH 16. Erweiterte Realschule Freisen SL Alle Ergebnisse ohne Gewähr Schwimmen WK II Mädchen Schule Land 1. Schul- und Leistungssportzentrum BE 2. Sportgymnasium Leipzig SN 3. Gymnasium Mainz-Gonsenheim RP 4. Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart BW 5. P.-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt TH 6. Sportgymnasium Magdeburg ST 7. Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal NW 8. Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg BY 9. JD Christophorusschule Rostock MV 10. Gymnasium Marianum Meppen NI 11. St. Angela-Schule Königstein i. Ts. HE 12. Gesamtschule Alter Teichweg HH 13. Saarlouiser Gymn. am Stadtgarten SL Jungen Schule Land Ökumenisches Gymnasium zu Bremen HB Gymnasium am Moltkeplatz Krefeld NW 3. Bismarckschule Hannover NI 4. Christianeum Hamburg HH 5. Tilemannschule Limburg HE 6. Ludwigsgymnasium Köthen ST 7. Melanchthon-Gymnasium Nürnberg BY 8. Wilma-Rudolph-Oberschule Berlin BE 9. Karls-Gymnasium Stuttgart BW 10. Stormarnschule Ahrensburg SH 11. Gymnasium am Krebsberg Neunkirchen SL 12. Alfred-Delp-Schule Hargesheim RP 13. Christliches Gymnasium Jena TH 14. Ernst-Barlach-Gymnasium Güstrow MV 15. Sportmittelschule Leipzig SN 16. Joh.-Gottfr.-Herder-Gymn. Halle (Saale) ST Hockey Wettkampfklasse III Mädchen Golf WK III Mädchen/Jungen Schule Land 1. Gymnasium Walldorf BW 2. Schiller-Gymnasium Pforzheim BW 3. Wilh.-Hausenstein-Gymn. München BY 4. John-F.-Kennedy-Schule Berlin BE 5. Herm.-von-Helmholtz-Gymn. Potsdam BB 6. Ökumenisches Gymn. zu Bremen HB Wettkämpfe 7. Gymnasium Ohlstedt bei Redaktionsschluss HH 8. Gutenbergschule Wiesbaden HE nicht beendet 9. Gymnasium Schloss Torgelow MV 10. Gymnasium Hittfeld, Seevetal NI 11. Mataré-Gymnasium Meerbusch NW 12. Hohenstaufen-Gymn. Kaiserslautern RP 13. Gymn. am Rotenbühl Saarbrücken SL 14. Humboldt-Gymnasium Radeberg SN 15. Marion-Dönhoff-Gymnasium Mölln SH 16. Arnoldischule Gotha TH Schule Land 1. Karolinen-Gymnasium Rosenheim BY 2. Walter-Rathenau-Schule Berlin BE 3. Ludwigsgymnasium Köthen ST 4. Wilhelm-Gymnasium Braunschweig NI 5. Maria-Wächtler-Gymnasium Essen NW 5. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium HH 7. Gutenbergschule Wiesbaden HE 8. Sportgymnasium Leipzig SN 9. Gymn. Englisches Institut Heidelberg BW 10. Gymnasium am Steinwald Neunkirchen SL 11. Schulzentrum Rockwinkel Bremen HB 12. Lina-Hilger-Gymnasium Bad Kreuznach RP 13. Wilma-Rudolph-Oberschule Berlin BE 14. Gymnasium Kronshagen SH 15. Schule am Klüschenberg, Plau am See MV 16. Otto-Schott-Gymnasium Jena TH Jungen Schwimmen Wettkampfklasse III Schule Land 1. J.-F.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 2. Sportgymnasium Leipzig SN 3. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 4. Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt TH 5. Sportgymnasium Schwerin MV 6. Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt HE 7. Isar-Gymnasium München BY 8. Gesamtschule Alter Teichweg Hamburg HH 9. Sportgymnasium Magdeburg ST 10. Schulzentrum Ronzelenstraße HB 11. Tannenbusch-Gymnasium Bonn NW 12. Gauß-Gymnasium Worms RP 13. H.-Baldung-Gymn. Schwäbisch Gmünd BW 14. St. Ursula-Schule Hannover NI 15. Johann-Heinrich-Voß-Schule Eutin SH 16. Albertus-Magnus-Gymn. St. Ingbert SL Jungen Schule Land 1. Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen NI 2. Lise-Meitner-Gymn. Grenzach-Wyhlen BW 3. Heinrich-Böll-Oberschule Berlin BE 4. Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting BY 5. Georg-Büchner-Schule Darmstadt HE 6. Gesamtschule Alter Teichweg Hamburg HH 7. Freiherr-vom-Stein-Gymn. Münster NW 8. Max-Planck-Gymnasium Saarlouis SL 9. Theodor-Heuss-Schule Pinneberg SH 10. Einstein-Gymnasium Neuenhagen BB 11. Gymnasium Nieder-Olm RP 12. St. Benno-Gymnasium Dresden SN 13. Schulzentrum Ronzelenstraße Bremen HB 14. Gymnasium Fridericianum Schwerin MV Gymnasium Am Thie Blankenburg ST St. Gymn. Friedrich Schiller Weimar TH Mädchen Tennis Wettkampfklasse III Schule Land 1. Sportgymnasium Magdeburg ST 2. Schul- und Leistungssportzentr. Berlin BE 3. J.-F.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 4. Sportgymnasium Leipzig SN 5. Isar-Gymnasium München BY 6. Helmholtz-Gymnasium Essen NW 7. Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt TH 8. Gesamtschule Alter Teichweg Hamburg HH 9. Schulzentrum Ronzelenstraße HB 10. Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken SL 11. Georg-Büchner-Schule Darmstadt HE 12. Helmholtz-Gymnasium Heidelberg BW 13. Sportgymnasium Schwerin MV 14. Johann-Rist-Gymnasium Wedel SH 15. Gymn. an der Wilmsstr. Delmenhorst NI 16. A.-Grosser-Schulzentr. Bad Bergzabern RP Mädchen Schule Land 1. Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen NI 2. Heinrich-Böll-Oberschule Berlin BE 3. St. Heinr.-Heine-Gymn. Kaiserslautern RP 4. Reichenbach-Gymnasium Ennepetal NW 5. Anna-Essinger-Gymnasium Ulm BW 6. Sachsenwaldschule Reinbek SH 7. Christoph-Scheiner-Gymn. Ingolstadt BY 8. Hansa-Gymnasium Stralsund MV 9. Gymnasium Nidda HE 10. Arnold-Janssen-Gymnasium St. Wendel SL 11. Christian-Weise-Gymnasium Zittau SN 12. Gymnasium Hochrad Hamburg HH 13. St. Gym. F. Schiller Jena TH 14. Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee BB 15. Wilhelm-Raabe-Schule Bremerhaven HB 16. Norbertus-Gymnasium Magdeburg ST Rudern WK III Jungen Doppel-Vierer m. St. Schule Land 1. Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart BW 2. Deutschhaus-Gymnasium Würzburg BY 3. Flatow-Oberschule Berlin BE 4. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 5. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB 6. Matthias-Claudius-Gymnasium Ergebnisse wurden bis HH 7. Friedrichsgymnasium Kassel HE Redaktionsschluss 8. Hansa-Gymnasium Stralsund nicht gemeldet MV 9. Gymnasium Carolinum Osnabrück NI 10. Besselgymnasium Minden NW 11. Kurf.-Balduin-Gymn. Münstermaifeld RP 12. Joh.-Gottfr.-Herder-Gymnasium Pirna SN 13. Goethegymnasium Weißenfels ST 14. Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz SH Siehe auch Seite 19 und Rudern WK III Mädch. Doppel-Vierer m. St. Schule Land 1. Ev. Internatss. Schloss Gaienhofen BW 2. Deutschhaus-Gymnasium Würzburg BY 3. Flatow-Oberschule Berlin BE 4. F.-L.-Jahn-Sportschule Potsdam BB 5. Integr. Stadtteilsch. am Leibnizplatz HB 6. Matthias-Claudius-Gymn. Ergebnisse wurden Hamburg bis HH 7. Friedrichsgymnasium Kassel HE Redaktionsschluss 8. Hansa-Gymnasium Stralsund nicht gemeldet MV 9. Gymnasium Bersenbrück NI 10. Theodor-Heuss-Gymnasium Essen NW 11. Eleonoren-Gymnasium Worms RP 12. Sportgymnasium Leipzig SN 13. Sportsekundarschule Magdeburg ST 14. Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz SH Alle Ergebnisse ohne Gewähr 22